Energie und Raumentwicklung. Herausforderungen in der Schweiz

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1 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Raumentwicklung ARE Energie und Raumentwicklung Herausforderungen in der Schweiz DACH+, Konstanz Lena Poschet, Sektionschefin Bundesplanungen Bundesamt für Raumentwicklung, ARE Ablauf Die Energiestrategie 2050 Herausfordrungen der Energiestrategie 2050 für die Raumplanung Ausbau erneuerbare Energie Um- und Ausbau der Stromnetze Raum und Energie im ARE 2

2 Die neue Energiestrategie 2050 des Bundes Von Bundesrat und Parlament beschlossen nach Nuklearunfall in Fukushima im März 11 Schrittweiser Ausstieg aus Kernenergie (5 AKW s): kein Ersatz nach Ablauf der sicherheitstechnischen Betriebsdauer ( ) Ersatz der Deckungslücken durch: Energieeffizienz und Förderung erneuerbarer Energien sind zwei zentrale Elemente der Energiestrategie 2050 Zubau WKK und Gaskombikraftwerke (GuD) notwendig Stromimporte Zudem: Energieforschung, Vorbildfunktion Behörden, Leuchtturmprojekte, internationale Zusammenarbeit An den bestehenden Klimazielen wird festgehalten 3 Energiestrategie 2050 zeitliches Vorgehen 4

3 Herausforderungen der Energiestrategie 2050 für die Raumplanung 1 Erneuerbare Energie 5 Ausbau Energieinfrastrukturen als Herausforderung - Hypothesen 1. Der Ausbau erneuerbarer Energien und entsprechender Infrastrukturen ist für die CH von grosser Bedeutung 2. Dieser Ausbau ist innerhalb der bestehenden Abläufe nicht möglich 3. Es braucht ein Umdenken in der räumlichen Planung und neue Abläufe, welche die Partizipation öffentlicher und privater Akteure sicherstellen 4. Es braucht ein klares politisches Mandat 6

4 Herausforderung Energieinfrastruktur- Planung Energieinfrastrukturen verändern Landnutzung, Siedlungen und die Landschaft und erzeugen damit Widerstand Raumplanungsinstrumente können helfen, Konflikte zu entschärfen Raumplanungsinstrumente, richtig angewendet, können zu effektiveren und effizienteren Planungs-Prozessen für Energieinfrastrukturen beitragen Die Planungskompetentz liegt bei den Kantonen 7 Kontext CH - Interessenabwägung auf verschiedenen Ebenen Planerischer Schwerpunkt National Ziele Kantonal Strategien Kommunal Massnahmen 8

5 Idealkonzept - räumliche Entwicklungsstrategien für erneuerbare Energien 1. Definition eines übergeordneten Konzepts zur räumlichen Entwicklung erneuerbaren Energien 2. Ausarbeitung und Verabschiedung regionaler räumlicher Strategien für erneuerbare Energien 3. Mögliche Inhalte : Produktionsziele, Anz. Infrastrukturen, Festlegung von Planungsgebieten, Koordination mit den Bereichen Umwelt, Landschaft, Siedlung, Verkehr und Ver- / Entsorgung. Regeln für die Realisierungsphase von Projekte 4. Verpflichtung aller Teilnehmern gegenüber den beschlossenen Strategien 9 Strategien für die räumliche Energieplanung Beispiel Windkonzept In Erarbeitung unter Federführung des ARE Koordination auf unterschiedlichen Ebenen: zwischen sektoralen Interessen zwischen Bundesämtern Zwischen Bund und Kantonen Standards für Planung und evtl. Partizipation diskutieren Einen Ausgleich zwischen allen beteiligten Interessen und eine klare, verbindliche Grundlage für weiterführende Planungen schaffen 10

6 Ausgangslage Wind : Kartierung der Potenziale und Auschlussgebiete 11 Ausgangslage Wind : bestehende kantonale Planungen 12

7 13 Versuch einer grossräumigen Betrachtung - Beispiel Alpen Alpenkonvention: 8 Vertragsparteien beschliessen eine Energieplattform: Um sich mit den Energie-Infrastrukturen im Alpenraum und deren Auswirkungen auf Umwelt und Landschaften zu befassen Ziele im Rahmen der Energieplattform: In den Austausch treten zu gemeinsamen Herausforderungen Eine gemeinsame Basis schaffen für die Zusammenarbeit im Alpenraum (Bericht, Karten) Lösungsstrategien für die Umsetzung der europäischen Energie- und Klimapolitik im Alpenraum erarbeiten 14

8 Ausbau Photovoltaik Position des Bundes zu freistehenden Photovoltaik-Anlagen: Das Potential auf bestehenden Gebäuden ist gross PV- Anlagen sind Prioritär auf bereits bestehenden Bauten und Anlagen zu errichten. Falls grosse freistehenden Anlagen in Frage kommen, sollen diese in den Richt- und Nutzungsplänen geplant werden. 15 Herausforderungen der Energiestrategie 2050 für die Raumplanung 2 Stromnetze 16

9 Herausforderung : Um- und Ausbau der Stromnetze Bereits heute grosse raumplanerische Heraus-forderung aufgrund vielfältiger Interessenskonflikte Ausbaubedarf Höchst- und Hochspannung vorwiegend durch die internationale Einbindung / Grosskraftwerke gesteuert Grosser Ausbaubedarf Verteilnetze durch die Nachfrage und Produktion erneuerbarer Energie 17 Heute: Sachplan Übertragungsleitungen (SÜL) Räumlich konkrete Festlegungen : Interessenabwägung für grobe Linienführungen 18

10 Vom SÜL zur Strategie Stromnetze 19 Starker Einbezug der Kantone bei der Planung Die Kantone sollen im Richtplan die entsprechenden Trassen für Energienetze zu bezeichnen Beispiel ZH. 20

11 Weiteres zu Energie & Raum im ARE 21 Energie & Raum im ARE 1 2. Teilrevision des Raumplanungsgesetzes (in Vorbereitung) Sparsame und effiziente Energienutzung (Ziel) Einführung kooperativer Planungsinstrumente Kantone: Verpflichtung, Standorte für Energietransport und speicherung / Gebiete für erneuerbare Energien im Richtplan zu bezeichnen Auftrag an die Kantone, die energetische Sanierung bestehender Bauten zu erleichtern Einbezug des Untergrunds in der Planung 22

12 Energie & Raum im ARE 2 Projekt nachhaltige Quartierentwicklung Unterstützung von Energieregionen (mittels Modellvorhaben) Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen der Energiestrategie 2050 (in Vernehmlassung) Enge Zusammenarbeit mit Leitbehörden bei den Sachplänen Übertragungsleitungen (neu: Energienetze ) und Geologische Tiefenlager Mitarbeit Strategie Stromnetze - räumliche Koordination Federführung für die Ausarbeitung eines Konzepts Windenergie Energie und Raum im ARE 3 Raumkonzept Schweiz gemeinsame tripartite räumliche Visionen für die Schweiz Thema Energie: Nachhaltige (ressourcen- und energieschonende) Raumentwicklung Grundsätze für die Energieproduktion und den den Energietransport 24

13 Fazit Energieinfrastruktur-Planung: eine materielle Herausforderung mit planerischen Hürden Planerische Hürden können durch eine klarere Projektstrukturierung minimiert werden Raumplanungs-Instrumente, verständlich angewendet, können zur Lösung materieller Herausforderungen beitragen Der Bund wirkt auf kooperative Planungsinstrumente und auf breit abgestützte Raumenetwicklungs-Strategien zur Planung von Energieinfrastrukturen hin 25 Das neuste forum des ARE widmet sich dem Thema Energie 26

14 Lena Poschet Bundesamt für Raumentwicklung 27

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