Amtliche Bekanntmachung Jahrgang 2006 / Nr. 42 Tag der Veröffentlichung: 20. Dezember 2006
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1 Amtliche Bekanntmachung Jahrgang 2006 / Nr. 42 Tag der Veröffentlichung: 20. Dezember 2006 Dritte Satzung zur Änderung der Studienordnung für den Diplomstudiengang Gesundheitsökonomie an der Universität Bayreuth Vom 1. August 2005 Auf Grund von Art. 6 Abs. 1 Satz 1 in Verbindung mit Art. 72 Abs. 1 Satz 1 des Bayerischen Hochschulgesetzes (BayHSchG) erlässt die Universität Bayreuth folgende Änderungssatzung: *) 1 Die Studienordnung für den Diplomstudiengang Gesundheitsökonomie vom 15. Dezember 1998 (KWMBl II 1999 S. 394), zuletzt geändert durch Satzung vom 15. September 2000 (KWMBl II 2001 S. 180) wird wie folgt geändert: 1. In 4 Abs. 5 Satz 2 wird die Zahl 138 durch die Zahl 140 ersetzt. 2. In 8 erhält die Übersicht in Abschnitt Gesundheitswesen folgende Fassung: Gesundheitswesen Gesundheitswesen I: Einführung in die Gesundheitsökonomie (V) Gesundheitswesen I: Einführung in das Gesundheitsmanagement (V) Gesundheitswesen II: Einführung in Medizin für Ökonomen (V) Gesundheitswesen II: Sozialversicherungsrecht (V) 8 SWS *) Mit allen Funktionsbezeichnungen sind Frauen und Männer in gleicher Weise gemeint. Eine sprachliche Differenzierung im Wortlaut der einzelnen Regelungen wird nicht vorgenommen.
2 wird wie folgt geändert: a) Die zur Vorbereitung auf die Diplomprüfung zu studierenden Fächer Ökonomie des Gesundheitswesens, Management im Gesundheitswesen, Versicherung und Recht, Medizin und Management und Wirtschaftswissenschaften werden wie folgt neu gefasst: Ökonomie des Gesundheitswesens Grundlagen der Gesundheitsökonomie Gesundheitssysteme im internationalen Vergleich Gesundheitspolitik Grundlagen der gesundheitsökonomischen Evaluation 8 SWS Management im Gesundheitswesen Krankenhaus-Controlling Krankenhaus-Organisation Qualitätsmanagement in Dienstleistungsunternehmen Krankenhaus-Informationssysteme 8 SWS Versicherung und Recht Grundlagen der Versicherungsökonomik Grundzüge der Sozialpolitik Grundlagen der Versicherungsbetriebslehre Ärztliches Berufsrecht und Arzthaftungsrecht 8 SWS Medizin Medizin I Medizin II e-health I Public Health I
3 3 8 SWS Wirtschaftswissenschaften Der Fächerkatalog enthält folgende betriebswirtschaftliche Fächer: Systeme der Kostenrechnung Grundlagen des Personalwesens und der Führungslehre Strategisches Marketing Investitionsplanung und kontrolle Finanzmanagement 10 SWS Der Fächerkanon enthält folgende volkswirtschaftliche Fächer: IWB / Europ. Integration Einführung in die Finanzwissenschaft MikroökonomiK II Wettbewerbspolitik / Markt und Wettbewerb 8 SWS b) Der Fächerkatalog der Wahlpflichtfächer erhält folgende Fassung: 1. Gesundheitswissenschaften (Medizin) e-health II Public Health II und Epidemiologie Kommunikation und Konfliktmanagement Philosophie und Ethik der Medizin Prävention, Gesundheitsförderung und spezielle Aspekte der medizinischen Versorgung Medizinmanagement, Gesundheitspolitik und Wirtschaftsethik Insgesamt 1
4 4 2. Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre (BWL) Kapitalmarkttheorie Banking Jahresabschluss der Kreditinstitute Wertpapiere und Börsen Risikomanagement Seminar zur Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre Insgesamt 1 3. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung (BWL) Steuern II Steuern III: Rechtsformwahl und Umwandlungen Steuern IV: Steuerbilanzen Wirtschaftsprüfung I Unternehmensbewertung Wirtschaftsprüfung II: Konzernrechnungslegung Seminar zur Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung Insgesamt 1 4. Marketing (BWL) Marketing I: Käuferverhalten und Marktsegmentierung Marketing II: Marktforschung Marketing III:Leistungs- und Kommunikationspolitik Marketing IV: Kontrahierungs- und Distributionspolitik Wettbewerbs- und Kartellrecht Seminar zur Absatzwirtschaft und Handelsbetriebslehre Insgesamt 1 5. Personalwesen und Führungslehre (BWL) Personalwesen I: Auf- und Abbau von Personal
5 5 Personalwesen II: Erhaltung des Personalbestandes Personalwesen III: Aufgabengestaltung und Arbeitsorganisation Personalwesen IV: Soziale Beziehungen am Arbeitsplatz Arbeits- und Sozialrecht Seminar Personalwesen und Führungslehre Insgesamt 1 6. Produktionswirtschaft und Industriebetriebslehre (BWL) Produktionswirtschaft I: Programmplanung Produktionswirtschaft II: Ablauforganisation und Logistik Produktionswirtschaft III: Produktionsplanung und Materialwirtschaft Produktionswirtschaft IV: Integrationsmodelle, Führungskonzepte und Controlling Quantitative Methoden Seminar Produktionswirtschaft und Industriebetriebslehre Insgesamt 1 7. Organisation und Management (BWL) Organisation I: Grundelemente der Organisation Organisation II: Organisationskonzepte Organisation III: Grundlagen des Managements Organisation IV: Unternehmensführung und Systementwicklung Mitbestimmungs-, Betriebsverfassungs- und Personalvertretungsrecht Seminar zur Organisationslehre Insgesamt 1 8. Wirtschaftsinformatik (BWL) Objektorientierte Programmierung mit Java
6 6 Wirtschaftsinformatik I: Entwicklung betrieblicher Informationssysteme Wirtschaftsinformatik II: Verteilte Informations- und Kommunikationssysteme Wirtschaftsinformatik III: Entscheidungsunterstützungssysteme Wirtschaftsinformatik IV: Management der Informationsverarbeitung Seminar zur Wirtschaftsinformatik Insgesamt 1 9. Dienstleistungsmanagement (BWL) Dienstleistungsmanagement I: Strategische Unternehmensplanung Dienstleistungsmanagement II: Controlling und Preismanagement Dienstleistungsmanagement III: Qualitätsmanagement und Mess- Verfahren Dienstleistungsmanagement IV: Ausgewählte Aspekte Juristisches Programm (nach bes. Ankündigung) Seminar zum Dienstleistungsmanagement Insgesamt Internationales Management (BWL) Grundlagen des Internationalen Managements Branchen- und regionenbezogenes internationales Management N. N. N. N. N. N. Seminar zum Internationalen Management Insgesamt Arbeitsmarkt und Beschäftigung (VWL) Ökonomie und Ordnung des Arbeitsmarktes
7 7 Konjunktur und Wachstum Strukturpolitik Dynamische Makroökonomie Kapitaltheorie Arbeitsrecht Insgesamt Markt und Wettbewerb (VWL) Markt und Wettbewerb Wettbewerbstheorie und -politik II Evolutorische Ökonomie Institutionenökonomik II Aktuelle Fragen der Wettbewerbspolitik Strategisches Marketing Insgesamt Internationale Wirtschaft (VWL) Internationale Wirtschaftsbeziehungen I Internationale Wirtschaftsbeziehungen II Internationale Wirtschaftsbeziehungen III Europäische Integration Aktuelle Fragen der Außenwirtschaft Internationale Steuerlehre/Personal/Produktion etc. Insgesamt Geld und Banken (VWL) Geld und Kredit I Geld und Kredit II Dynamische Makroökonomik Aktuelle Fragen der Geldpolitik
8 8 Banking/Bankmanagement Kapitalmarkttheorie Insgesamt Finanzwissenschaft/Steuern (VWL) Grundzüge der Steuerlehre Grundzüge öffentlicher Ausgaben Öffentliche Verschuldung Betriebliche Steuerlehre I Betriebliche Steuerlehre II Steuerrecht Insgesamt Quantitative Gesundheitsökonomie (VWL) Quantitative Grundlagen der Gesundheitsökonomie Empirische Wirtschaftsforschung Empirische Sozialforschung Fallstudienseminar Gesundheitsökonomische Evaluation Existenzgründung kleiner und mittlerer Unternehmen 3 SWS 3 SWS Insgesamt 1" c) 10 wird wie folgt geändert: a) Im Fach Wirtschaftswissenschaften wird in der Spalte SWS die Zahl 16 durch die Zahl 18 ersetzt. b) Die Summe Hauptstudium wird durch die Summe Hauptstudium ersetzt. c) Die Summe wird durch die Summe ersetzt. d) In Satz 2 werden die Zahlen durch die Zahlen " ersetzt.
9 9 2 Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Ausgefertigt auf Grund des Beschlusses des Senats der Universität Bayreuth vom 09. Februar 2005 nach Durchführung des in Art. 72 Abs. 3 BayHSchG vorgesehenen Anzeigeverfahrens (Schreiben des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst vom 14. Juli 2005, Az.: X/4-5e69p(2)-10b/21 049). Bayreuth, 01. August 2005 UNIVERSITÄT BAYREUTH DER PRÄSIDENT Professor Dr. Dr. h.c. H. Ruppert Diese Satzung wurde am 01. August 2005 in der Hochschule niedergelegt. Die Niederlegung wurde am 01. August 2005 durch Anschlag in der Hochschule bekannt gegeben. Tag der Bekanntmachung ist der 01. August 2005.
sprachliche Differenzierung im Wortlaut der einzelnen Regelungen wird nicht vorgenommen.
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