Projekttitel Plandaten Projekttitel Plandaten

Transkript

1 Projekttitel Plandaten Teammitglieder Projekttitel Plandaten Teammitglieder

2 Regionale Digitalisierung Ein Projekt des Gewerbevereins Illingen e.v. Stand Februar 2016

3 Der Wandel des Kundenverhaltens durch das Internet ist unaufhaltsam! Dies betrifft nicht nur den Einzelhandel! Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert. (Einstein)

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6 Noch ein Marktplatz? Unser Unterschied! Wir stehen dahinter! Der Marktplatz wird regional getragen. Basis ist ein Open Source System mit vollintegrierter Warenwirtschaft, Content Management (CMS) u.a. für die Homepage, Shopsystem, elearning, Anbindung an Zahlungs und Versandsysteme. Jeder Gewerbetreibende kann aufgeführt werden Mit Tätigkeitfeld, Spezialgebiet und Kundenvorteil Öffnungs und Bürozeiten Datenpflege und Abwicklungsunterstützung über einen Kümmerer Besseres SEO Ranking durch Aktualität und Inhalte. Auch mobil!

7 Startschuss Mitte Juli 2015 Stand Februar 2016 Bereits über 55 Referenzeinträge! Bereits 6 Firmen mit eigenem Warenwirtschaftssystem! App für Google Android im PlayStore App für Apple ios kurz vor Release Komplette Abrechnung läuft über das System Dokumentenverwaltung des Vereins abgebildet SchaufensterFunktion SEO Optimierung

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13 Sattelzug mit seinem Eigengewicht von 14 m s n i t. n d n d e e,. g n r s d r m n e r g rt von der Bundesstraße 10 um. Foto: Bögel Firmen vor Ort gehen gemeinsam ins weltweite Netz Lokaler Marktplatz im Internet soll die Zukunft von Illinger Unternehmen sichern Mit seinem OnlineMarktplatz hat der Gewerbeverein Illingen etwas bislang Einmaliges im Ländle geschaffen. Unter zeigen lokale Unternehmen im weltweiten Datennetz unter einem Dach Präsenz, ein Web Shop soll bald starten. Von Sabine Rücker ILLINGEN. Brigitte Grausam ist Vorsitzende des Gewerbevereins Illingen, gut zu Fuß und denkt an die Zukunft. Wenn sie mal einen Rollator als Gehhilfe braucht, möchte sie noch im Laden in Illingen einkaufen können, sagt Grausam. Sollte sie das nicht mehr können, möchte sie bei denselben Firmen im Internet bestellen können, so die Vereinsvorsitzende weiter. Mit dem Internetmarktplatz Illingen hat s des Gewerbevereins ist der erste Schritt in Richtung regional Einkaufen im weltweiten Datennetz jetzt Realität. Das ist im Moment in BadenWürttemberg absolut einmalig, sagt Grausam. Es geht darum, unsere Regionalität und zentrumsnahe Versorgung zu erhalten, und das funktioniert nur, wenn der Anbieter vor Ort und im Internet gefunden wird, betont Grausam. Um für eine alternde Gesellschaft die Gewerbebetriebe real am Ort erhalten zu können, müsse eine digitale Positionierung des lokalen Marktes erfolgen. Von 104 aktiven Illinger Gewerbevereinsmitgliedern sind aktuell 44 Betriebe im digitalen Branchenverzeichnis unter zu finden. Auf der Homepage kann bequem von zu Hause aus geschaut werden, welcher Betrieb in Illingen und vereinzelt schon Umgebung, was anbietet, Infos über Spezialgebiet, Kundenvorteil und Kontaktdaten inklusive. Auch ein WebShop, bei dem per Mausklick gekauft werden kann, soll noch in diesem Jahr starten. Wir machen gerade eine Zertifizierung für Trusted Shops, erklärt Grausam. Das Multizertifikat koste zwar viel Geld, aber jeder, der bei dem Auftritt genannt wird, ist überprüft, stellt die Vereinsvorsitzende in Aussicht. Mitte Juli hatten die Vereinsmitglieder dem Vorhaben mit dem Grausam zeigt die Internetpräsenz. Foto: sr Internetmarktplatz zugestimmt. Im Vorfeld sei ehrenamtlich ein Wirtschaftsplan erstellt worden, der von Banken als realitätsnah befunden wurde. Der Geschäftsplan ist auf fünf Jahre ausgelegt. Als Initialkosten fürs erste Jahr werden Euro angenommen, fürs Folgejahr werden Euro an Betriebskosten veranschlagt. Der Gewerbeverein hat Euro aus den Rücklagen gezahlt, die Industrie und Handelskammer (IHK) Nordschwarzwald, die die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen hat, sponsert mit einem guten vierstelligen Betrag. Die Ma cher hoffen auf Wirtschaftsförderung, die Gemeinde, das Land und weitere Sponsoren sollen an Bord geholt werden. Das vorliegende Konzept basiert auf einem modularen Aufbau, der nicht nur heutige, sondern auch zu erwartende Bedürfnisse einer digitalen Strategie abdeckt, lobt Hauptgeschäftsführer Martin Keppler von der IHK Nordschwarzwald. Damit könnten Kunden künftig beispielsweise von unterwegs mit dem Smartphone in Illingen bequem einkaufen. Mit der Grundlage eines Open Source Systems mit integrierter Warenwirtschaft hätten kleine Einzelhändler und Handwerker erstmalig kostengünstig Zugang zu einer professionellen, zeitgemäßen und integrierten Bestandsverwaltung, so Keppler weiter. Ein Vorteil für den Verein sei, dass die Vereinsverwaltung mit dem Programm des ITDienstleisters Equitania aus Pforzheim komplett bedient werden kann, sagt Grausam. Alles soll aus den privaten Schubladen raus und von den privaten Rechnern runter an einen Ort, so dass jederzeit die Vorstandsarbeit weitergehen könne. Für die Gewerbetreibenden sieht IT Kauffrau Grausam vor allem auch das Warenwirtschaftsprogramm als immensen Vorteil, der WebShop sei dabei eher ein Abfallprodukt. Kleine und mittelständische Unternehmen hätten so ohne HardwareInstallation ein vollwertiges Programm, das eine revisionssichere Dokumentenablage und einen WebShop ermögliche. Und, betont Grausam, es handle sich um deutsche Server, deutschen Datenschutz und deutsches Recht sowie Programmierer aus Deutschland, und dadurch sehr hohe Sicherheit. Für die Pflege und den Erhalt der Internetpräsenz brauche es noch einen Kümmerer, der das Projekt professionell begleitet, sagt Grausam, die selbiges seither ehrenamtlich leistet. Der Verein habe eine Gruppe gebildet, die das Projekt ganz speziell betreibt. Primäres Ziel sei es, aus dem Onlinemarktplatz für Illingen eine Art Regiocenter wachsen zu lassen. Illingen ist der Apfelkern, verdeutlicht Grausam. Um diesen gesunden Kern herum soll dann die Regionalität gestärkt werden. Kritische Zwischentöne Lokaler Marktplatz im weltweiten Netz Illinger Gewerbeverein setzt auf neue Strategien Neue Internetplattform hat landesweiten Modellcharakter Amazon, Zalando & Co. Illinger Gewerbetreibende wollen nicht jammern, sondern dagegenhalten. Mit dem regionalen Internetmarktplatz Illingen hat s bringen sie einen Gegenpol an den Start, der Modellcharakter hat. Von Frank Goertz ILLINGEN. Einen Wettbewerb gegen das Internet kann der stationäre Handel nicht gewinnen, glaubt Brigitte Grausam, Vorsitzende des Gewerbevereins Illingen. Das sei aber kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen. Wenn ich einen Feind nicht besiegen kann, muss ich ihn umarmen. Konkret: Der stationäre Handel muss auch das Internet als Vertriebs und Informationskanal für sich entdecken, sprich auf zwei Gleisen fahren. Diesen Trend zur Diversifizierung der Vertriebskanäle haben übrigens auch schon einige Internet Größen für sich entdeckt. Beispiel: Der Schuhverkäufer Zalando betreibt mittlerweile OutletStores in Großstädten und sucht Kooperationen mit dem stationären Handel. Mit dem lokalen Marktplatz Illingen hat s wollen die Gewerbetreibenden ebenfalls auf die MultichannelStrategie setzen. Dieses Modellprojekt ist wegweisend für die gesamte Region, lobt Martin Keppler, Hauptgeschäftsführer der IHK Nordschwarzwald, die nicht nur die Schirmherrschaft über das Projekt übernimmt, sondern es auch mit einem guten vierstelligen Betrag unterstützt. Unter der Internetadresse ist der neue Marktplatz bereits online. Er bietet für Handel, Handwerk und Gastronomie nicht nur eine Plattform zur Präsentation, künftig sollen auch Webshops dazu dienen, neue Umsätze zu machen beziehungsweise den Verlust von Marktanteilen an die Internetkonkurrenz zu stoppen. Die Kunden können wählen, ob sie ihre Ware im Geschäft abholen oder sich schicken lassen, erklärt Brigitte Grausam. Sobald unsere AGB s in trockenen Tüchern sind, gehen die Webshops an den Start das wird ganz sicher noch in diesem Jahr sein. Begeistert von der neuen Plattform (v. li.): Klaus Schäfer (Bund der Selbstständigen), Gerlinde Linzner und Rudolf Krauth (Gewerbeverein Illingen), Hans Sturm (stellvertretender Bürgermeister), Martin Keppler (Hauptgeschäftsführer IHK Nordschwarzwald), Brigitte Grausam (Vorsitzende Gewerbeverein Illingen), Martin Schmid (Geschäftsführer ITDienstleister Equitania) und Hubert Spannagel (Handelsexperte IHK). Foto: Goertz Der Grundsatzbeschluss für den lokalen Internetmarktplatz ist erst Mitte Juli gefallen. Inzwischen steht die Architektur für den Auftritt, den der ITDienstleister Equitania aus Pforzheim liefert, und ein Businessplan. Denn den Marktplatz gibt es nicht zum Nulltarif. Der Gewerbeverein rechnet mit Euro für die Grundinstallation des Systems, die Betriebskosten für die ersten beiden Jahre stehen mit Euro im Businessplan. Bei der Gegenfinanzierung setzt der Gewerbeverein vor allem auf unterschiedliche Beiträge der Gewerbetreibenden, die die Plattform entweder nur zu Marketingzwecken oder auch als Webshop nutzen. können. Sie bietet aber noch viel mehr, betont Grausam. So sei in dem offenen Modul unter anderem ein Warenwirtschaftssystem enthalten. Gerade bei kleineren Betrieben sei Warenwirtschaft eher Zettelwirtschaft, weiß Grausam. Eine Zettelwirtschaft, die nicht nur wertvolle Zeit, sondern manchmal auch Nerven raube. Offenbar haben die Initiatoren des lokalen Marktplatzes den richtigen Nerv getroffen. Bereits über 40 Betriebe wollen sich auf der Plattform präsentieren, auch beim Webshop machen schon einige Unternehmen mit, berichtet Grausam, die darauf hinweist, dass viele Betriebe alleine nicht in der Lage wären, eine derartige Internet und Marketingstrategie umzusetzen. Aber gemeinsam sind wir stark, sagt Grausam. Auch die Gemeinde Illingen begrüßt das Engagement der Gewerbetreibenden. Wir freuen uns über die zukunftsweisenden Gedanken, erklärt der stellvertretende Bürgermeister Hans Sturm. Im Moment lasse Bürgermeister Harald Eiberger prüfen, inwieweit die Gemeinde das Projekt finanziell unterstützen könne. Immerhin dient es dazu, die Nahversorgung im Ort zu halten, betont Grausam. Im Moment werde das Projekt vor allem von Ehrenamtlichen vorangetrieben, was keine Dauerlösung sei. Der Gewerbeverein wünscht sich einen Kümmerer, der den lokalen Internetauftritt professionell betreut. Analog zur Position des Citymanagers in Mühlacker würden sich die Verantwortlichen in Illingen freuen, wenn die Gemeinde sich an den Personalkosten zu 50 Prozent beteiligt. Weitere Sponsoren, wie etwa die Sparkasse, Energieversorger oder die Handwerkskammer sollen ebenfalls helfen, das Projekt auf finanziell gesunde Beine zu stellen. Ich würde mir auch mehr Unterstützung vom Land wünschen, sagt Grausam, die in diesem Fall neidisch nach NordrheinWestfalen oder Bayern blickt, wo ähnliche Projekte mit Mitteln aus dem Wirtschaftsministerium unterstützt werden. Aber wir baggern auch bei uns auf der politischen Schiene, macht Grausam deutlich, dass sie sich mit einem einfachen Nein nicht zufrieden gibt. Immerhin sei das Projekt nicht nur landesweit einmalig und es soll nicht nur auf Illingen beschränkt bleiben. Wir wollen es als regionalen Marktplatz ausbauen, blickt Grausam in die Zukunft. Immerhin stehe die Architektur, und an ServerKapazitäten mangele es auch nicht. Hubert Spannagel, Handelsexperte der IHK, glaubt, dass die Illinger auf dem richtigen Weg sind: Die Affinität der Menschen zu digitalen Anwendungen wird weiter zunehmen. Insofern biete das Thema Internet und OnlineHandel Chancen auch für den Handel vor Ort.

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16 Jetzt LIVE auf

17 Pakete Paket Referenzeintrag Paket ecommerce zusätzlich mit Shop Paket Einzelhandel zusätzlich mit Kassenmodul Paket Gastronomie zusätzlich mit Veranstaltungsmanagement Paket Vermietung zusätzlich mit Vermietungsmodul Pakete bauen aufeinander auf und haben immer ein Warenwirtschaftssystem als Basis. Weitere Module wie Finanzbuchhaltung oder Fertigung in Stufe 2.

18 Paketpreise Paket Referenzeintrag 100, einmalig 10, monatlich Paket ecommerce 500, einmalig 50, monatlich Paket Einzelhandel 500, einmalig 50, monatlich Paket Gastronomie 500, einmalig 50, monatlich Paket Vermietung 500, einmalig 50, monatlich Alle Preise rein netto zuzüglicher der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Kosten für den Marktplatzbetrieb und individuelle Anpassungen auf Anfrage.

19 Die Technik Basis ist das Open Source System Odoo. Es wird zentral installiert und der Anwender arbeitet ohne Installation im Browser. Darauf basierend hat die Equitania Software GmbH Module für den deutschen Markt wie z.b. DATEV entwickelt. Das System wird weltweit über 2,5 Millionen mal eingesetzt. Weltweit gibt es über freiverfügbare Module und mehr als Programmierer.

20 Nächste Schritte 2016 Ziel die Mehrzahl aller Betriebe abzubilden Bis zu 10 Gewerbetreibende mit einem eigenen System mit Schnittstelle zum Marktplatz Integration Google Shopping Feed Öffnung der Plattform für andere Gemeinden im Enzkreis

21 Illingen ist erst der Anfang Das System ist modular aufgebaut und kann von weiteren Kreisen und Verbänden schnell und einfach übernommen werden. Die Kombination von moderner Warenwirtschaft und elearning erlaubt es auch den Kleinbetrieben die Chancen, die der digitale Wandel bietet, kostengünstig zum eigenen Vorteil zu nutzen.

22 Projekttitel Plandaten Teammitglieder Projekttitel Plandaten Teammitglieder Kontakt: Gewerbeverein Illingen e.v. 1. Vorsitzender: Sebastian Zaiss Feldbergweg IllingenSchützingen Tel.: team@gewerbevereinillingen.de

23 Technischer Kontakt: Equitania Software GmbH Weiherstrasse Pforzheim Ansprechpartner: Martin Schmid Telefon: