"Das Gleichnis vom barmherzigen Vater". Ein Unterrichtsentwurf für die Jahrgangsstufe 6
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- Oswalda Schmid
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1 Pädagogik Anonym "Das Gleichnis vom barmherzigen Vater". Ein Unterrichtsentwurf für die Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsentwurf
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3 Jahrgangsstufe: 6 Unterrichtsdauer: 45 Minuten Lehrplanthema 6.1. Menschen fragen nach Gott auf der Suche nach Antworten Aus der Zielbeschreibung: Ob es Gott gibt, ob und wie man ihn sich vorstellen kann, diese Fragen beschäftigen auch junge Menschen. Die Schüler sollen Gottesvorstellungen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen kennen lernen und sich mit ihnen auseinandersetzen. An biblischen Beispielerzählungen sollen sie entdecken, wie Gott sich offenbart und wie Menschen ihre Gotteserfahrungen schildern. Sie sollen sich dafür öffnen, wie Jesus den Menschen Gott nahe bringt und darauf aufmerksam werden, dass Christen an den dreieinen Gott glauben. Inhaltsbereich: An Gott glauben Einzelinhalt: - wie Jesus von Gott spricht Stundenthema: Der barmherzige Vater Gott ist voller Güte Stundenintention: Die Schülerinnen und Schüler kennen Situationen von Enttäuschung und Frustration, wenn ihr eigenes mitmenschliches und liebevolles Handeln von anderen ausgenutzt wird. Durch das Gleichnis vom verlorenen Sohn wird aus der Perspektive des barmherzigen Vaters deutlich, dass Gott barmherzig und gütig ist, gleichzeitig aber auch unbegreiflich. Einzelintentionen: Die SuS - lernen das Gleichnis vom verlorenen Sohn kennen und erfassen, dass der Sohn sündigt. - erkennen, dass Gott sich wie ein barmherziger Vater verhält. 1
4 Sequenz UE 1 So stelle ich mir Gott vor UE An Gott glauben So zeigt sich Gott im Alten Testament UE An Gott glauben Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter Die SuS werden mit verschiedenen Gottesvorstellungen in Form von Kinder-, Jugendund Erwachsenenbildern konfrontiert. Durch Meditation inspiriert zeichnen die SuS ihr Gottesbild. Die SuS lernen verschiedene Gottesvorstellungen des Alten Testaments kennen und prüfen, mit welchen Attributen sich die SuS identifizieren können bzw. mit welchen dieser Vorstellungen sie übereinstimmen. Die SuS erfahren, dass Jesus in Gleichnissen über Gott spricht. Anhand des Gleichnisses vom barmherzigen Samariter erkennen sie, dass der Mensch seinen Nächsten lieben soll wie sich selbst und Gott alle Menschen liebt. UE An Gott glauben Der barmherzige Vater Gott ist voller Güte UE An Gott glauben UE 6 UE 7 Das Kreuz Jesu Christi Zeugnis der Menschwerdung Gottes Wie sehen die anderen Gott? Wie sehen die anderen Gott? Die Schülerinnen und Schüler kennen Situationen von Enttäuschung und Frustration, wenn ihr eigenes mitmenschliches und liebevolles Handeln von anderen ausgenutzt wird. Durch das Gleichnis vom verlorenen Sohn wird aus der Perspektive des barmherzigen Vaters deutlich, dass Gott barmherzig und gütig ist, gleichzeitig aber auch unbegreiflich. Die SuS skizzieren die Bedeutung des Kreuzessymbols im Allgemeinen. Sie erläutern die Bedeutung des Kreuzestodes Jesu für Christen im Zusammenhang mit dem Auferstehungsglauben. Die SuS nutzen ihr Erkenntnisse über den dreieinen Gott, um eine Interview-Fragebogen zu erstellen, in dem die Gottesbilder von Mitmenschen erfasst werden. Die SuS werten die Gottesbilder aus und diskutieren die Ergebnisse und versuchen Signifikantes festzuhalten. 2
5 Geplanter Stundenverlauf Artikulationsstufe Vorphase: Ritual Motivationaler Einstieg und Hinführung Methoden/Medien/ Sozialform Kerze L-Erzählung L-Erzählung BiKa; Tafel Hörspiel Plenum Tafel; WoKas; AA 1 L-S-Interaktion Ein S entzündet zum Beginn der Stunde eine Kerze. Das Licht symbolisiert Wärme und Erleuchtung und vermittelt Wohlbefinden. L trägt eine spirituell gehaltvolle Kurzgeschichte vor. Die SuS versuchen den Sinn zu erfassen und Nutzen für das eigene Leben daraus zu ziehen. L erzählt, dass ein Mädchen namens Julia, ihrer Schwester Geld geliehen hat. L heftet eine BiKa von Julia an die Tafel, um den SuS die Identifikation zu erleichtern und um zu personifizieren. In einem Hörspiel werden die SuS mit der Geschichte vertraut und sie können sich in das Mädchen leichter einfühlen und das Gehörte mit Bekanntem und persönlichen Erlebnissen in Verbindung bringen. Die SuS geben den Inhalt wieder; ggf. wird das Hörspiel noch einmal vorgespielt. Die SuS schreiben ihre Empfindungen auf WoKas und heften diese nacheinander an die linke Außentafel (Wiederholungen sollten vermieden werden). Mögliche SuS-Äußerungen: - wütend - traurig - enttäuscht - angenervt - verärgert - 3
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