Konjunkturprognosen aufgrund SNB- Entscheid gesenkt, Zinszielband negativ

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Konjunkturprognosen aufgrund SNB- Entscheid gesenkt, Zinszielband negativ"

Transkript

1 UpDate Februar 2015 Economic Konjunkturprognosen aufgrund SNB- Entscheid gesenkt, Zinszielband negativ Am 15. Januar 2015 hob die SNB den Euro-Mindestkurs überraschend auf und senkte das Zinszielband für den Dreimonats- Libor auf ein historisch tiefes Niveau von -1.25% bis -0.25%. Die unmittelbar folgende Aufwertung des Schweizer Frankens bedeutete einen Schock für die Schweizer Wirtschaft. Nachdem sich 2014 das Bruttoinlandprodukt gemäss Schätzungen um 1.8% erhöht hat, wurden nach dem SNB-Entscheid die Wachstumserwartungen für 2015 drastisch nach unten korrigiert. Das KOF erwartet dabei gar eine Rezession für das aktuelle Jahr. Dies insbesondere aufgrund eines Export- und Investitionsrückgangs. Die aktuellen Prognosen sind aber geprägt von erheblichen Unsicherheiten, was sich in den zum Teil stark divergierenden Einschätzungen widerspiegelt. Die negative Einschätzung der Analysten wird auch von den Unternehmen geteilt. Der Schweizer Einkaufsmanager-Index (PMI) verzeichnete im Januar 2015 den deutlichsten Rückgang seit 2008 und fiel unter die Wachstumsschwelle von 50. Auch die Aktienmärkte reagierten stark negativ auf den Entscheid der SNB. Die Kursgewinne der zweiten shälfte 2014 (SMI: +5.0%, SPI: +4.8%) wurden im Januar 2015 wieder korrigiert (SMI: -6.7%, SPI: -6.7%). Die anhaltenden gesamtwirtschaftlichen und geopolitischen Unsicherheiten, gepaart mit den zusätzlichen währungsbedingten Risiken, stellen noch höhere Anforderungen an die finanzielle Führung der Unternehmen. Der Steuerung von Fremdwährungsrisiken kommt dabei zentrale Bedeutung zu. Kredit-/Kapitalmarkt: Zinsen gefallen 3-Monats LIBOR CHF und Rendite 10-s CH-Bundesobligation 2.5 % 2.0 % Konjunktur: Wachstumserwartungen gesenkt Reales BIP-Wachstum und Inflation in der Schweiz 2.0 % 1.5 % 1.5 % 1.0 % 0.5 % 0 % -0.5 % -1.0% % 0.5 % 0 % -0.5% -1.0% -1.5% -2.0% ø 2009 bis * 2016* Rendite CH-Bundesobligation (Laufzeit: 10 ) Prognosen Rendite CH-Bundesobligation (Laufzeit: 10 ) 3-Monats LIBOR CHF Prognosen 3-Monats LIBOR CHF Nachdem die langfristigen Zinsen im 2. Halbjahr 2014 bereits gefallen waren, reduzierten sich diese aufgrund des SNB-Entscheids nochmals deutlich. Gemäss Analystenprognosen sollte das langfriste Zinsniveau bis Ende Jahr aber wieder leicht ansteigen. Die kurzfristigen Zinsen sollten gemäss Finanzanalysten ebenfalls ansteigen, verharren aber auf tiefem Niveau. BIP-Wachstum ø-prognose BIP-Wachstum Inflation ø-prognose Inflation Bandbreite der Prognosen *ohne SECO-Prognosen 2015/2016 (Update ausstehend) Für 2014 rechnet man mit einem realen BIP-Wachstumswert von 1.8%. Die Wachstumserwartungen für 2015 und 2016 wurden aufgrund des SNB-Entscheids drastisch gesenkt. Nach einem Jahr mit einer Inflation von 0.0% wird für 2015 mit einem Preisrückgang zwischen -0.5% und -1.5% gerechnet. Bezüglich der Inflationsschätzung für 2016 herrscht noch Uneinigkeit unter den Finanzanalysten. Quellen: Bloomberg, Credit Suisse, KOF, SNB, SECO, UBS und ZKB.

2 Februar 2015 Kredit- und Kapitalmarkt: Rege Emissionstätigkeit aufgrund attraktivem Zinsumfeld Beanspruchung der Kreditlimiten leicht abnehmend Ausstehende Kreditlimiten von Schweizer Unternehmen (in Mrd. CHF) % Kreditlimiten insgesamt Beanspruchte Kreditlimiten Name Ausgabedatum Rating (ZKB) Betrag (in Mio. CHF) Laufzeit (in ) Berechnung: IFBC, Daten: SNB (Januar 2015). Coupon (in %) YtM bei Ausgabe (in %) Credit Spread (in bp) 1 ARYZTA EURO FINA BBB- 300 perpetual 4.50% n/a n/a ARYZTA AG BBB- 190 perpetual 3.50% n/a n/a CLARIANT AG BBB % 2.01% 121 IMPLENIA BBB % 1.51% 79 LINDT & SPRUNGLI n/a % 0.41% 7 LINDT & SPRUNGLI n/a % 0.09% 2 LINDT & SPRUNGLI n/a % 0.98% 18 BUCHER INDUSTRIE BBB % 1.27% 46 BUCHER INDUSTRIE BBB % 0.59% 25 BKW AG A % 0.13% -23 BOBST SA BBB % 1.41% 106 CRH FINANCE BBB % 1.24% 63 SWISSCOM AG A % 1.37% 15 COOP-GRUPPE BBB % 0.92% 20 RIETER HOLDING BB % 1.46% 111 MEYER BURGER B % 4.00% 365 MOBIMO HDG AG BBB % 1.80% % 80% 60% 40% 20% Beanspruchte Kreditlimiten insgesamt Bandbreite der Beanspruchung einzelner Branchen Mittlere Restlaufzeit der ausstehenden Anleihen beträgt 5.2 Fälligkeit kotierter Anleihen Schweizer Unternehmen per (in Mio. CHF, ohne Finanzindustrie) >2028 Beanspruchung der Kreditlimiten von Schweizer Unternehmen (in %) Anteil ausstehender Anleihen (nach Branchen) Öl & Gas, Chemie, Rohstoffe, Bauwesen & Materialien Industrie & Dienstleistung Verbrauchsgüter Gesundheitswesen Verbraucherservice Telekommunikation & Versorgung Technologie 25% 12% 3% 12% 7% 23% 18% Berechnung: IFBC, Daten: Bloomberg (Februar 2015). Ausgewählte Neuemissionen Schweizer Industrieunternehmen Das Volumen der nicht hypothekarisch gedeckten Kreditlimiten erreichte in der zweiten shälfte einen neuen Höchststand und war seither leicht rückläufig. Das von den Industrieunternehmen beanspruchte Kreditvolumen nahm gegenüber der smitte um 8.2% ab. Die durchschnittliche Nutzung der Kreditlimiten liegt über alle Branchen gesehen bei 48.6% und somit deutlich unter dem Langzeitdurchschnitt von 52.8%. Im Branchenvergleich fällt auf, dass das verarbeitende Gewerbe durchschnittlich nur gerade 32.6% der ausstehenden Limiten nutzt. Per hatten Industrieunternehmen Anleihen im Wert von CHF 50.0 Mrd. ausstehend, wovon bis Ende 2015 Anleihen im Wert von CHF 4.9 Mrd. fällig werden. Gegenüber Ende 2013 hat das Anleihenvolumen insgesamt um CHF 2.7 Mrd. zugenommen. Die durchschnittliche Laufzeit der ausstehenden Anleihen zum Emissionszeitpunkt betrug 10.1 bzw. volumengewichtet 8.6. Neben Firmen aus der Versorgungsindustrie sowie Verkehrsunternehmen haben 2014 neu auch Unternehmen aus anderen Branchen Anleihen mit längeren Laufzeiten emittiert. Industrieunternehmen nutzten das im Mehrjahresvergleich tiefe Zinsniveau, um sich am Kapitalmarkt zu finanzieren. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umfang der Neuemissionen. Im zweiten Halbjahr 2014 wurden Anleihen im Umfang von rund CHF 4.8 Mrd. emittiert. Der Umfang der Anleihenrückzahlungen lag mit CHF 1.2 Mrd. deutlich tiefer. Das Netto-Emissionsvolumen nahm im 2. HJ 2014 gegenüber der Vorjahresperiode (2. HJ 2013: CHF -0.3 Mrd.) deutlich zu und lag bei CHF 3.6 Mrd. Für die erste shälfte 2015 sind bereits mehrere Emissionen angekündigt. Quellen: Bloomberg (Februar 2015) und ZKB (Juni 2014). 1) Spread der Rendite auf Verfall (YtM) zum fristenkongruenten Swap-Satz bei Ausgabe.

3 Zinskurve mehrheitlich im negativen Bereich Kredit- und Kapitalmarkt: Negative Swap- Sätze bis zu einer Laufzeit von 10 n Zinskurven CHF 1-12 Monate: LIBOR, 2-15 : Swap Sätze (in %) 2.5 % 2.0 % 1.5 % 1.0 % 0.5 % 0.0 % -0.5 % -1.0 % Quelle: Bloomberg (Februar 2015). Per 31. Dezember 2014 ist eine flachere, leicht tiefere Zinskurve beobachtbar als in den beiden Vorsemestern. Durch den SNB-Entscheid senkte sich die Zinskurve per 31. Januar 2015 nochmals deutlich ab und liegt erst ab dem 10 s Swap-Satz wieder im positiven Bereich. Zinssätze per 31. Januar 2015: - 3 Monats Libor: -0.85% - 5 s Swap-Satz: -0.54% - 10 s Swap-Satz: 0.02% Tiefzinsphase hält an Aktuelle Zinsprognosen für die Schweiz (in %) Historisch Prognosen 07/ / /13 01/15 UBS CS ZKB KOF Seco Trend UBS CS ZKB KOF Seco Trend 3-Monats LIBOR * * n/a** n/a** n/a** n/a** 10-s Bundesobligation * 0.1* n/a** 1.4 n/a** n/a** n/a** Es wird erwartet, dass die kurzfristigen Zinsen weiter auf einem tiefen Niveau verharren. Gemäss Prognosen ziehen die langfristigen Zinsen bis in zwölf Monaten wieder leicht an. Das KOF und das Seco haben ihre Prognosen seit dem SNB-Entscheid noch nicht aktualisiert. Quellen: Bloomberg (Februar 2015), UBS (Februar 2015), CS (Februar 2015), ZKB (Januar 2015). *Zinsprognose per April 2015 **Kein Update seit SNB-Entscheid. Yields to Maturity am Schweizer Kapitalmarkt gesunken Yields to Maturity (YtM) Schweizer Industrieanleihen per (in %, ohne Finanzdienstleister und öffentlichem Sektor) 3.0% 2.5% 2.0% 1.5% 1.0% 0.5% 0.0% -0.5% AA A BBB Laufzeit 1-4 (Mittelwert) Laufzeit 6-8 (Mittelwert) Bandbreite der Renditen Laufzeit 4-6 (Mittelwert) Laufzeit > 8 (Mittelwert) Rating AA A 1 bis (n=6) 0.00 (n=23) BBB 0.43 (n=31) 4 bis (n=2) 0.26 (n=9) 0.91 (n=13) 6 bis (n=3) 0.38 (n=12) 1.04 (n=11) > (n=9) 0.55 (n=15) 1.22 (n=8) Für die Berechnung der Spreads wurden in der Schweiz ausstehende Anleihen (ohne Finanzdienstleister und öffentlicher Sektor) mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr und einem Emissionsvolumen von mehr als CHF 100 Mio. berücksichtigt, für welche ein Rating der ZKB und/oder der CS vorliegen. Trend Quelle: IFBC Credit Spread Index, Datengrundlage: Bloomberg (Februar 2015) und ZKB (Juni 2014), CS (August 2014). Die aktuelle Analyse zeigt eine stark sinkende Tendenz der Yields to Maturity. Diverse Anleihen mit kürzeren Restlaufzeiten werden in allen erfassten Ratingklassen sogar mit einer negativen Rendite gehandelt. Aktuell ist beobachtbar, dass die mehrheitlich negative Zinskurve sowohl im Kredit- als auch im Kapitalmarkt nur bedingt als Refinanzierungsbasis herangezogen wird. Insbesondere im Kreditmarkt wird aufgrund der eingeschränkten Refinanzierungsmöglichkeiten der Banken zu Negativzinsen mehrheitlich ein Basiszinssatz von 0% angewendet. Ausgehend von einer Refinanzierungsbasis von 0% können zumindest für die Laufzeiten bis 8 die aktuellen Credit Spreads direkt aus den YtM indikativ abgeleitet werden.

4 Wachstumserwartung in der Schweiz gedrosselt Konjunktur: Durchzogene Wachstumserwartungen Konjunkturelle Prognosen Schweiz (in %) BIP- Wachstum Inflation Erdölpreis (USD/Barrel) Historisch UBS Prognosen CS ZKB2015KOF 2016 CS ZKB KOF Seco SecoTrend Trend UBS UBS CS CS ZKB ZKB KOF Seco Trend * n/a** n/a** * n/a** n/a** n/a 3.4 n/a** n/a 4.1 n/a** n/a n/a n/a n/a n/a Quellen: Bloomberg (Februar 2015), BfS (Januar 2015), UBS (Februar 2015), CS (Februar 2015), KOF (Januar 2015), Seco (Dezember 2014 und Januar 2015), ZKB (Januar 2015). *Prognosen: Quelle: Seco (Dezember 2014), **Kein Update seit SNB-Entscheid. Nach dem SNB-Entscheid vom 15. Januar 2015 wurden die Konjunkturprognosen angepasst. Statt mit einem gleichbleibenden Wachstum rechnen die Grossbanken nur noch mit einem leichten Wachstum das KOF sogar mit einer kurzen Rezession. Das SECO prognostiziert ebenfalls weniger Wachstum als noch im Dezember. Die Werte werden aber aufgrund der aktuellen Prognoseunsicherheit erst im März aktualisiert. Gemäss Analysten sinken die Preise 2015, nachdem die Inflation in den beiden Vorjahren bei 0% verharrte. Negativer Ausblick Schweizer Unternehmen Purchase Managers Index (PMI, saisonbereinigt) Schweiz Deutschland EURO-Zone USA China Trend Der PMI ist ein Indikator für die künftige wirtschaftliche Aktivität. Ein Wert von über 50 deutet auf eine steigende, von unter 50 auf eine rückläufige Produktion hin. Quelle: Bloomberg (Februar 2015). Nachdem der Schweizer PMI 2014 bereits leicht abnahm, verzeichnete er nach dem SNB-Entscheid den stärksten Rückgang seit November 2008 und fiel erstmals seit April 2013 unter die kritische Marke von 50. In der Euro-Zone sank der PMI im vergangenen Halbjahr leicht, liegt aber noch immer im positiven Bereich. In den USA sank der PMI in der zweiten shälfte wieder auf 59 Punkte, nachdem er per Mitte 2014 auf rund 64 Punkte gestiegen war. Weltweites Wirtschaftswachstum zieht leicht an, Schweizer Franken bleibt stark Konjunkturelle Prognosen (in %) Reales BIP Wachstum (in %) Inflation (in %) Arbeitslosenquote Wechselkurse (per ) Historisch UBS CS Prognosen 2015 IMF WB 2016 IMF OECD Trend UBS CS IMF OECD Trend Deutschland * 1.3* n/a n/a 1.5 n/a 1.8 n/a 1.8 EURO-Zone * 0.8* n/a 1.7 USA * 2.4* n/a 3.0 China * 7.4* n/a 6.9 Deutschland * EURO-Zone * USA * China * EUR/CHF n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a USD/CHF n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a CNY/CHF n/a n/a n/a n/a n/a n/a n/a Quellen: Bloomberg (Februar 2015), UBS (Februar 2015), CS (Februar 2015), IMF: Internationaler Währungsfonds (Oktober 2014), OECD (November 2014). *Prognose: Quelle: UBS (Februar 2015), **Kein Update seit SNB-Entscheid. Nachdem die Wirtschaft in der Euro- Zone im Jahr 2013 leicht schrumpfte, wird für 2014 und 2015 mit einem leichten BIP Wachstum gerechnet. Für die USA wird sowohl für 2015 als auch für 2016 mit einem Wachstum von etwa 3% gerechnet. Die politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten sind aber noch nicht überwunden. Chinas Wirtschaft wächst gemäss Prognosen trotz schlechterer Erwartungen jährlich um rund 7%. Die Analysten erwarten nach Aufhebung des Euro-Mindestkurses einen EUR/CHF-Wechselkurs bei rund Gemäss Schätzung der UBS liegt der Wechselkurs basierend auf der Kaufkraftparität bei 1.28.

5 Folgerungen: Aufhebung des Euro-Mindestkurses mit weitreichenden Konsequenzen Aktuelle Herausforderungen Aktuelle Handlungsfelder 1. Starker Schweizer Franken Der Entscheid der SNB, den Euro-Mindestkurs aufzuheben, hatte eine starke Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber fast allen Währungen zur Folge. Nicht nur die tiefen Umrechnungskurse zum Schweizer Franken sondern auch die grossen Unsicherheiten hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung der Währungen stellen Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen. Die aktuellen Aktivitäten der Notenbanken übersteuern zudem bisher geltende gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge. 2. Unsicheres wirtschaftliches Umfeld Die anhaltenden gesamtwirtschaftlichen und geopolitischen Unsicherheiten, gepaart mit den zusätzlichen währungsbedingten Risiken, erschweren die strategische Ausrichtung sowie die Zukunftsprognosen für Unternehmen. Die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative und die damit verbundenen Unklarheiten bezüglich dem zukünftigen Verhältnis zur EU akzentuieren diese Planungsproblematik. 3. Gesunkene Wachstumserwartungen Die Wachstumserwartungen sind nach dem SNB-Entscheid gesunken. Wurde vor dem Entscheid noch mit ähnlichen Wachstumszahlen wie in den beiden Vorjahren gerechnet, wurden die Prognosen für das BIP-Wachstum 2015 der Schweiz auf -0.5% bis 0.8% revidiert. Die grosse Spannweite zeigt die aktuell vorherrschende Prognoseunsicherheit. 4. Negative Zinsen Die erneute Reduktion des Zinszielbands durch die SNB hatte zur Folge, dass sich die Zinskurve bis zu einer Laufzeit von rund 10 in den negativen Bereich senkte. Unternehmen werden weiterhin das historisch tiefe Zinsumfeld nutzen, um sich günstig zu (re)finanzieren. Durch das verzerrte Zinsumfeld werden aber alle Marktteilnehmer mit Problemstellungen konfrontiert, welchen nicht mit bekannten Modellen und Fundamentaldaten begegnet werden kann. 1. Währungsrisiken steuern und senken Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses erhöhte nochmals die Bedeutung des Fremdwährungsmanagements für ein Unternehmen. Währungsrisiken gilt es konsequent zu identifizieren und effizient zu steuern. Bisherige Hedging- Strategien sind vor dem Hintergrund des aktuellen Umfelds kritisch zu hinterfragen. 2. Flexible Planungsinstrumente notwendig Aufgrund der akzentuierten Unsicherheiten hinsichtlich zukünftiger Entwicklungen sind die Planungsinstrumente flexibel auszugestalten und auf das spezifische Geschäftsmodell abzustimmen. Die Planungsunsicherheiten sollten mittels Simulationen, Szenarien und Sensitiväten transparent dargestellt und analysiert werden. 3. Impairment-Risiko neu beurteilen Die mit der Aufwertung des Schweizer Frankens verbundenen Transaktions- und Translationseffekte müssen in den Impairment-Modellen abgebildet und das Impairment- Risiko neu beurteilt werden. 4. Überprüfung der Kapitalkosten im aktuellen Zinsumfeld Aufgrund der jüngsten Zinsentwicklungen gilt es sowohl bei Bewertungen im Rahmen von Akquisitionen als auch bei der Durchführung von Impairment-Tests die zentrale Frage zu beantworten, ob sich die risikogerechten Renditeerwartungen der Investoren und damit die Kapitalkosten der Unternehmen verändert haben. 5. Transparente Kommunikation gefordert Obwohl die jüngsten Währungsturbulenzen nur einen eingeschränkten Einfluss auf die sabschlusszahlen per haben, müssen die Auswirkungen der signifikanten Aufwertung des Schweizer Frankens zeitnah analysiert und transparent kommuniziert werden. Dies schafft Vertrauen und entschärft mögliche negative Effekte aufgrund verunsicherter Kapitalmarktakteure zumindest teilweise oder graduell. 6. Akquisitionsmöglichkeiten überlegt nutzen Die günstigen Finanzierungsbedingungen sowie der erstarkte Schweizer Franken lassen gezielte Investitionen und Akquisitionen im Ausland attraktiv erscheinen. Die wesentlichen Erfolgsfaktoren sind dabei stets ein guter strategischer Fit sowie eine ausgewogene Transaktions- und Finanzierungsgestaltung. Die in dieser Publikation veröffentlichten Angaben basieren auf folgenden Quellen: Bloomberg: Diverse. Bundesamt für Statistik (BfS): Arbeitslosenstatistik (Januar 2015), Bruttoinlandprodukt gemäss Verwendungsansatz (Dezember 2014), Landesindex der Konsumentenpreise (Januar 2015). Credit Suisse (CS): Wirtschaft und Märkte (Februar 2015). Internationaler Währungsfond (IMF): World Economic Outlook (Oktober 2014). KOF Konjunkturforschungsstelle ETH Zürich (KOF): KOF Winterprognose 2014 (Dezember 2014), Update KOF Konjunkturprognose (Januar 2015). OECD: OECD Economic Outlook No 96 (November 2014). Schweizerische Nationalbank (SNB): Bankenstatistisches Monatsheft der Schweizerischen Nationalbank (Januar 2015), Statistisches Monatsheft der Schweizerischen Nationalbank (Januar 2015). Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco): Prognosen vom (Dezember 2014). UBS AG (UBS): UBS Global Forecasts (Februar 2015), UBS Outlook Schweiz (Februar 2015). Zürcher Kantonalbank (ZKB): Monthly Economic Review (Januar 2015), Swiss Rating Guide (Juni 2014).

6 Februar 2015 Mehrwert durch Professionalität Eine integrierte finanzielle Führung stellt eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung dar. Mit dem Blick für die bedeutenden finanziellen Zusammenhänge unterstützen wir Sie bei Unternehmenstransaktionen und Finanzierungen, bei der Ausgestaltung der finanziellen Führung und bei ausgewählten Themen der Rechnungslegung. Als Experten für massgeschneiderte Lösungen berücksichtigen wir dabei sowohl die unternehmensspezifischen Besonderheiten als auch den Aktualitätsbezug. Unsere Unabhängigkeit stellt sicher, dass der objektive Blick bewahrt wird und Lösungen im Sinne der Best Practice resultieren. IFBC verfügt über langjährige Erfahrung und Kernkompetenzen in den Bereichen Corporate Finance & Financial Advisory, Financial Business Consulting sowie IFRS Advisory. IFBC Panorama Fairness Opinion für ADB Group IFBC erstellte im Rahmen des öffentlichen Kaufangebots der 4T SA die Fairness Opinion zuhanden des Verwaltungsrates der ADB Group. Fairness Opinion für Amec Foster Wheeler Im Rahmen der Squeeze-out Fusion wurde IFBC von Foster Wheeler AG und Amec Foster Wheeler plc mit der Erstellung der Fairness Opinion beauftragt. Bewertung Netzgesellschaften für Swissgrid IFBC unterstützt Swissgrid seit Beginn des Übernahmeprozesses von Netzanlagen bei den Bewertungen der übernommenen Netzgesellschaften und Anlagen sowie bei diversen mit der Übernahme zusammenhängenden Fragestellungen. Corporate Finance & Financial Advisory Financial Business Consulting Finanzielle Gesamtführung Unternehmensbewertung Firmentransaktionen Treasury & Financial Risk Management Finanzierungen Financial Modelling Bewertung für Schindler Im Rahmen der Erhöhung der Beteiligung an einem Chinesischen Joint Venture beauftragte Schindler IFBC mit der Bewertung von XJ-Schindler (Xuchang) Elevator Co. Ltd. IFRS Advisory Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen zu den Dienstleistungen der IFBC oder dem vorliegenden Update: Dr. Thomas Vettiger Managing Partner Purchase Price Allocation Christian Hirzel Partner Impairment Testing Bewertung von Finanzinstrumenten Christian Gätzi, CFA Senior Advisor Prof. Dr. Rudolf Volkart erhält den Dr. Kausch-Preis Rudolf Volkart, Senior Partner bei IFBC, erhält den Dr. Kausch-Preis für seine Beiträge zur Theorie und Praxis von Rechnungslegung und Corporate Finance. Dieser Preis wird an der Universität St.Gallen (HSG) für ausserordentliche Errungenschaften in Forschung und Praxis auf dem Gebiet des finanziellen und betrieblichen Rechnungswesens vergeben. IFBC AG. Riedtlistrasse 19. CH 8006 Zürich. Tel IFBC. Zürich 2015

Schweizer Konjunktur weiterhin stark, Zinsen wieder gesunken

Schweizer Konjunktur weiterhin stark, Zinsen wieder gesunken UpDate August 2014 Economic Schweizer Konjunktur weiterhin stark, Zinsen wieder gesunken Nachdem sich das BIP 2013 um 2.0% erhöhte, wird auch für 2014 und 2015 mit einem soliden Wachstum von jährlich rund

Mehr

Schweizer Konjunktur leidet unter starkem Franken

Schweizer Konjunktur leidet unter starkem Franken UpDate August 2015 Economic Schweizer Konjunktur leidet unter starkem Franken Wie befürchtet, wirkt sich der durch den SNB-Entscheid gestärkte Schweizerfranken negativ auf die Exportindustrie aus. Trotz

Mehr

Schweizer Konjunktur und Zinsen ziehen weiter an

Schweizer Konjunktur und Zinsen ziehen weiter an Februar 2014 Economic pdate Schweizer Konjunktur und Zinsen ziehen weiter an Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds in Europa konnte die Schweizer Volkswirtschaft 2013 ein beachtliches Wachstum

Mehr

Konjunktur zieht leicht an Zinsen steigend, aber weiterhin auf tiefem Niveau

Konjunktur zieht leicht an Zinsen steigend, aber weiterhin auf tiefem Niveau UpDate Februar 2013 Economic Konjunktur zieht leicht an Zinsen steigend, aber weiterhin auf tiefem Niveau Trotz schwierigem Umfeld konnte die Schweizer Volkswirtschaft die Wachstumsprognosen deutlich übertreffen.

Mehr

Konjunkturerwartungen

Konjunkturerwartungen UpDate Februar 2012 Economic Gute Finanzierungsbedingungen trotz eingetrübter Konjunkturerwartungen Die Schweizer Volkswirtschaft mit ihrer starken Export- Grundsätzlich erfreulich ist dagegen die Zinssituation

Mehr

Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life

Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life «Ein gutes Verständnis der schweizerischen Geldpolitik ist für Kreditnehmer und Kreditgeber von Frankenkrediten

Mehr

Verstärkter Optimismus führt zu positiveren Marktprognosen

Verstärkter Optimismus führt zu positiveren Marktprognosen Economic Edition / August 217 Verstärkter Optimismus führt zu positiveren Marktprognosen Während zu Beginn dieses Jahres politische Ereignisse wie der Regierungswechsel in den USA, Brexit oder die französischen

Mehr

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 Fax +41 44 631 39 10 Zürich, 21. November 2006 Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Finanzvermögen der Privathaushalte zur Hälfte in der

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1 Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Im Rahmen der regelmäßigen Konjunkturumfrage wurden von den Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen seit Herbst 2010 Fragen zu den Risiken der wirtschaftlichen

Mehr

Noch keine nachhaltige Erholung der Schweizer Konjunktur

Noch keine nachhaltige Erholung der Schweizer Konjunktur UpDate Panorama Economic Februar 216 Noch keine nachhaltige Erholung der Schweizer Konjunktur Neu mit Seite zu FX Die aktuellen Konjunkturprognosen zeigen, dass sich die Schweizer Wirtschaft noch nicht

Mehr

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken Balkendiagramm Säulendiagramm gestapeltes Säulendiagramm Thema Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Statistik / die Grafik / das Diagramm gibt Auskunft über... Das

Mehr

Unsicherheit prägt die Schweizer Wirtschaft

Unsicherheit prägt die Schweizer Wirtschaft UpDate Panorama Economic August 216 Mit zusätzlicher Seite FX Unsicherheit prägt die Schweizer Wirtschaft Seit sich das britische Volk für einen Austritt aus der Europäischen Union entschieden hat, macht

Mehr

informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24.

informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24. informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24. Oktober 2013 Inflation Was genau ist Inflation eigentlich? Definition Inflation Inflation

Mehr

Constant-Maturity-Swap (CMS)

Constant-Maturity-Swap (CMS) Constant-Maturity-Swap (CMS) Appenzell, März 2008 Straightline Investment AG House of Finance Rütistrasse 20 CH-9050 Appenzell Tel. +41 (0)71 353 35 10 Fax +41 (0)71 353 35 19 welcome@straightline.ch www.straightline.ch

Mehr

Steigende Zinsen und Inflationserwartungen schüren Unsicherheit

Steigende Zinsen und Inflationserwartungen schüren Unsicherheit Economic Edition / Februar 218 Steigende Zinsen und Inflationserwartungen schüren Unsicherheit Das Jahr 217 brachte an den internationalen Aktienmärkten zahlreiche Rekordwerte. Der beflügelte Dow Jones

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Freundliche aber unsichere Aussichten für die Schweizer Wirtschaft

Freundliche aber unsichere Aussichten für die Schweizer Wirtschaft Economic Edition / Februar 217 Freundliche aber unsichere Aussichten für die Schweizer Wirtschaft Die aktuellen Konjunkturprognosen zeigen, dass sich die Schweizer Wirtschaft langsam erholt, jedoch den

Mehr

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Ausgewählte europäische Staaten, prozentuale Veränderung des des BIP BIP* * im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich

Mehr

Strategische Asset Allocation. Rückblick und Szenarien

Strategische Asset Allocation. Rückblick und Szenarien Strategische Asset Allocation Rückblick und Szenarien Blick in die Vergangenheit 14 Rendite p.a. 13 12 11 10 9 8 80/2 20/80 40/60 60/40 100% JPM Europe (seit 1987) 100% MSCI Europa (seit 1987) MSCI Europa

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Nur wer seine Risken kennt, kann sie auch steuern

Nur wer seine Risken kennt, kann sie auch steuern Nur wer seine Risken kennt, kann sie auch steuern 28.10.2010 Mag. Rainer Bacher / Kommunalkredit Austria ÖSTERREICHS BANK FÜR INFRASTRUKTUR Agenda 1) Wirtschaftliches Umfeld 2) Zinsabsicherung: Lösungen

Mehr

Ex-Ante-Evaluierung von Finanzinstrumenten in Thüringen 2014-2020. Thüringen Invest und Thüringen Dynamik

Ex-Ante-Evaluierung von Finanzinstrumenten in Thüringen 2014-2020. Thüringen Invest und Thüringen Dynamik GEFRA Ex-Ante-Evaluierung von Finanzinstrumenten in Thüringen 2014-2020 Thüringen Invest und Thüringen Dynamik Kurzfassung Kovalis Dr. Stefan Meyer, Bremen GEFRA Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen,

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1)

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1: SS 2012 Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) Fristentransformation 50 Punkte Die Bank B gibt im Zeitpunkt t = 0 einen Kredit mit einer Laufzeit

Mehr

EXPORT FINANZIERUNG GESCHÄFTE OHNE GRENZEN

EXPORT FINANZIERUNG GESCHÄFTE OHNE GRENZEN EXPORT FINANZIERUNG GESCHÄFTE OHNE GRENZEN Moving business forward UMSATZSTEIGERUNG DURCH EXPORT, DA GEHT ES NICHT NUR UM DIE FINANZIERUNG. DA BRAUCHT MAN DEN RICHTIGEN FINANZIERUNGSPARTNER. JEMAND, DER

Mehr

Ebenfalls positiv entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie sanken im zweiten Quartal um fast 9 Prozent.

Ebenfalls positiv entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie sanken im zweiten Quartal um fast 9 Prozent. Schweizer PK-Index von State Street: Dank einer Rendite von 5.61 Prozent im zweiten Quartal erreichen die Pensionskassen eine Performance von 3.35 Prozent im ersten Halbjahr 2009. Ebenfalls positiv entwickeln

Mehr

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Die durchschnittliche Jahreswachstumsrate des Kreditvolumens an Nichtbanken im lag im Jahr 27 noch deutlich über 1 % und fiel in der Folge bis auf,8 % im

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent.

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent. Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent. Ebenfalls enttäuschend entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie erhöhten sich im ersten

Mehr

Entwicklung der öffentlichen Finanzen

Entwicklung der öffentlichen Finanzen Entwicklung der öffentlichen Finanzen In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* in Mrd. Euro 1.200 1.000 800 600 400 235,6 352,8 Finanzierungssaldo 889,5 558,0 444,8 18,6

Mehr

Nach einem leichten Rückgang in 2002 schnellt der Absatz in 2003 um 13% in die Höhe...

Nach einem leichten Rückgang in 2002 schnellt der Absatz in 2003 um 13% in die Höhe... United Nations Economic Commission for Europe Embargo: 2 October 24, 11: hours (Geneva time) Press Release ECE/STAT/4/P3 Geneva, 2 October 24 Starkes Wachstum von Absatz und Produktion von Industrierobotern

Mehr

KONZEPT ACTIVE BOND SELECTION. Rentenmarktentwicklungen aktiv vorgreifen

KONZEPT ACTIVE BOND SELECTION. Rentenmarktentwicklungen aktiv vorgreifen KONZEPT ACTIVE BOND SELECTION Rentenmarktentwicklungen aktiv vorgreifen Buy-and-hold strategie hat sich ausgezahlt... Obligationäre streben Folgendes an ein regelmäßiger, jedoch sicherer Einkommensfluss

Mehr

CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA!

CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA! CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA! ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA. GEBÜHRENFREI INTERNATIONALE AKTIEN HANDELN! WILLKOMMEN BEI DER VIERTEN ETAPPE UNSERER WELTREISE! Topografie und

Mehr

Rate (bzw. Preis), mit der zwei Währungen gegeneinander getauscht werden Mögliche Darstellung (z.b. bei und $)

Rate (bzw. Preis), mit der zwei Währungen gegeneinander getauscht werden Mögliche Darstellung (z.b. bei und $) Wechselkurse MB Wechselkurse Nominaler Wechselkurs Rate (bzw. Preis), mit der zwei Währungen gegeneinander getauscht werden Mögliche Darstellung (z.b. bei und $) Wie viel bekommt man für $1 Wie viel $

Mehr

Der PFS Pensionskassen Index: Starke Performance im 1. Halbjahr

Der PFS Pensionskassen Index: Starke Performance im 1. Halbjahr Der PFS Pensionskassen Index: Starke Performance im 1. Halbjahr Für das erste Halbjahr 2014 verzeichnete der PFS Pensionskassen Index eine Rendite von 4,10%. Die BVG-Mindestverzinsung wurde somit deutlich

Mehr

Starker Kapitalmarkt mit unsicherem Ausblick

Starker Kapitalmarkt mit unsicherem Ausblick Economic Edition / August 218 Starker Kapitalmarkt mit unsicherem Ausblick Schweizer Unternehmen bleiben ungebremst aktiv am Kapitalmarkt. Dies zeigt sich speziell im Anleihenmarkt, in welchem das Emissionsvolumen

Mehr

Infrastrukturkreditfonds

Infrastrukturkreditfonds 12. Februar 2014 Seite 1 Infrastrukturkreditfonds Frankfurt, 12. Februar 2014 12. Februar 2014 Seite 2 Warum sind Infrastrukturkredite interessant? (1/2) Eigenkapital Fremdkapital Aktien Beteiligungen

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig 100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig Vorbemerkung Wenn es um Fragen der Oekonomie geht, dann haben viele Leute den Eindruck, da könnten sie

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex Energiekosten preis, Index Index (2008 (2008 = 100), = 100), in konstanten in konstanten Preisen, Preisen, 1960 bis 1960 2008 bis 2008 Index 100 100,5 100,0 90 80 70 60 preis* 74,6 60,7 70,3 50 40 49,8

Mehr

Swisscanto Pensionskassen- Monitor per 30.06.2011

Swisscanto Pensionskassen- Monitor per 30.06.2011 Swisscanto Pensionskassen- Monitor per 30.06.2011 Ergebnisse des Swisscanto Pensionskassen-Monitors für das zweite Quartal 2011: Rückgang der durchschnittlichen Deckungsgrade Entwicklung der Deckungsgrade

Mehr

Politische Risiken und Handelskonflikte trüben die konjunkturellen Aussichten

Politische Risiken und Handelskonflikte trüben die konjunkturellen Aussichten Economic Edition / Februar 219 Politische Risiken und Handelskonflikte trüben die konjunkturellen Aussichten An den meisten Aktienmärkten sorgten Kursverluste für einen börsentechnisch schlechten Abschluss

Mehr

www.pwc.de Emissionsmarkt Deutschland Q1 2015 Jahresrückblick

www.pwc.de Emissionsmarkt Deutschland Q1 2015 Jahresrückblick www.pwc.de Emissionsmarkt Deutschland Q1 2015 Jahresrückblick Inhalt im Überblick 1. Quartal 2015 3 IPOs IPOs in Q1 2015 4 Veränderungen zwischen Bookbuildingspanne, Emissionspreis und Kurs zum Quartalsende

Mehr

ConTraX Real Estate. Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche Immobilien) Transaktionsvolumen Gesamt / Nutzungsart

ConTraX Real Estate. Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche Immobilien) Transaktionsvolumen Gesamt / Nutzungsart ConTraX Real Estate Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche ) Der Investmentmarkt im Bereich gewerbliche wurde im Jahr 2005 maßgeblich von ausländischen Investoren geprägt. Das wurde auch so erwartet.

Mehr

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 1/2015 ZusammenFassend schlechte Stimmung auf den Heimatmärkten Rahmenbedingungen Über alle Märkte hinweg gehen die Befragten davon aus, dass sich die Rahmenbedingungen

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Kann eine Wirtschaft auch ohne Wachstum funktionieren? Prof. Dr. Mathias Binswanger

Kann eine Wirtschaft auch ohne Wachstum funktionieren? Prof. Dr. Mathias Binswanger Kann eine Wirtschaft auch ohne Wachstum funktionieren? Prof. Dr. Mathias Binswanger Inhalt 1. Historischer Überblick 2. Traditionelle Argumente für Wachstum 3. Wie kommt es zu einem Wachstumszwang? 4.

Mehr

Entdecken Sie das Potenzial.

Entdecken Sie das Potenzial. Entdecken Sie das Potenzial. Für jedes Marktumfeld die passende Lösung. Strukturierte Produkte sind innovative und flexible Anlageinstrumente. Sie sind eine attraktive Alternative zu direkten Finanzanlagen

Mehr

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG des Vorstands der Allianz AG, München, und des Vorstands der CM 01 Vermögensverwaltung 006 AG (künftig: Allianz Global Risks Rückversicherungs-AG ), München zum Beherrschungs-

Mehr

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG Eine strategische Beratung bedeutet für Sie: Ein Schiff ohne Zielhafen wird niemals ankommen Ziel der angebotenen Beratung ist für Ihre Strategie eine Grundlage zu schaffen,

Mehr

Online-Marketing in deutschen KMU

Online-Marketing in deutschen KMU Online-Marketing in deutschen KMU - April 2009-1 - Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Rezzo Schlauch Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung a.d. Die Käuferportal-Studie gibt einen Einblick in die

Mehr

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN. Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN. Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen HEUTE BEGINNEN Erfolgreiche Unternehmer haben ein anderes Verhältnis zu ihrer Firma als Manager im

Mehr

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends Virtueller Roundtable Aktuelle Trends im Business Intelligence in Kooperation mit BARC und dem Institut für Business Intelligence (IBI) Teilnehmer: Prof. Dr. Rainer Bischoff Organisation: Fachbereich Wirtschaftsinformatik,

Mehr

Schweizer Konjunktur zieht an die Zinsen steigen vorerst nicht weiter

Schweizer Konjunktur zieht an die Zinsen steigen vorerst nicht weiter UpDate August 2013 Economic Schweizer Konjunktur zieht an die Zinsen steigen vorerst nicht weiter Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds in Europa konnte die Schweizer Volkswirtschaft im ersten

Mehr

GELDMENGE UND PREISE Arbeitsauftrag

GELDMENGE UND PREISE Arbeitsauftrag 1. Geldmenge und Preise Kreuzen Sie die korrekten Aussagen an. Begründen Sie Ihren Entscheid bei den falschen Aussagen mit einem oder zwei kurzen Sätzen. Die Schweizerische Nationalbank kann die gesamte

Mehr

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C Fach: Zeit: Volkswirtschaftslehre - Teil Mikroökonomie - 60 Minuten Punkte: 34 Name, Vorname: Studiengang / evtl. Klasse: Erster Prüfungsversuch

Mehr

Lebensversicherung. http://www.konsument.at/cs/satellite?pagename=konsument/magazinartikel/printma... OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG

Lebensversicherung. http://www.konsument.at/cs/satellite?pagename=konsument/magazinartikel/printma... OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG Seite 1 von 6 OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG Lebensversicherung Verschenken Sie kein Geld! veröffentlicht am 11.03.2011, aktualisiert am 14.03.2011 "Verschenken Sie kein Geld" ist der aktuelle Rat

Mehr

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Innovation Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Im Jahr 2008 gingen die Gewerbeanmeldungen in um - 4,2 % auf 70 636 im Vergleich zum Vorjahr zurück (Tab. 49). Nur in (- 7,1 %) und in - Anhalt

Mehr

Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten

Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten In absoluten Zahlen, nach nach Arten, Arten, 1998 1998 bis 2008 bis 2008 Mrd. US-Dollar 500 450 517,2 459,3 400 * Durchschnittswert in den genannten

Mehr

Die EU-Schuldenkrise eine Gefahr für den Euro?

Die EU-Schuldenkrise eine Gefahr für den Euro? Die EU-Schuldenkrise eine Gefahr für den Euro? Prof. Dr. Rolf J. Daxhammer ESB Business School, Reutlingen University Vortrag Juni 2012 Update Mai 2015 Inhaltsübersicht Profitiert Deutschland vom Euro?

Mehr

Konsumkredit-Index im Detail

Konsumkredit-Index im Detail im Detail Stark fallend Fallend Stabil Steigend Stark steigend Gesamt Neuwagen Möbel, Küche Der Konsumkredit- Index für den Herbst 2012 ist mit 113 Punkten relativ stabil, mit einer leicht positiven Tendenz.

Mehr

Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I

Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I Thema Dokumentart Spezielle Themen: 5. Semester Vollzeit Aufgabensammlung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 In welcher Teilbilanz der Zahlungsbilanz werden die folgenden aussenwirtschaftlichen

Mehr

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen IBR INSTITUT FÜR BETRIEBS- UND REGIONALÖKONOMIE Thomas Votruba, Leiter MAS Risk Management, Projektleiter, Dozent

Mehr

Haftungsverbund hat sich bewährt

Haftungsverbund hat sich bewährt Haftungsverbund hat sich bewährt Die Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wesentlicher Stabilitätsanker am Finanzplatz Deutschland. Als öffentlich-rechtliche Unternehmen sind Sparkassen nicht vorrangig darauf

Mehr

Index der Gewerbeflächenvermarktung

Index der Gewerbeflächenvermarktung WiFö-Index Gewerbe / Marco Gaffrey Bundesweite Befragung zur Gewerbeflächenvermarktung Achim Georg Bundesweite Quartalsbefragung von regionalen Wirtschaftsförderern zur Vermarktung von Gewerbeflächen (hohe

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN Zinsen haben im täglichen Geschäftsleben große Bedeutung und somit auch die eigentliche Zinsrechnung, z.b: - Wenn Sie Ihre Rechnungen zu spät

Mehr

NAVES Corporate Finance. Die unabhängige Corporate Finance Beratung für die maritime Wirtschaft

NAVES Corporate Finance. Die unabhängige Corporate Finance Beratung für die maritime Wirtschaft NAVES Corporate Finance Die unabhängige Corporate Finance Beratung für die maritime Wirtschaft Marktumfeld Schifffahrt NAVES bietet Lösungen für aktuelle Herausforderungen in der maritimen Wirtschaft Eigenkapital-

Mehr

Looser Holding weiter auf Erfolgskurs

Looser Holding weiter auf Erfolgskurs Arbon/Schweiz, 24. August 2007 Medienmitteilung Looser Holding weiter auf Erfolgskurs Die Looser Holding AG mit Sitz in Arbon (Schweiz) hat im ersten Halbjahr 2007 den Umsatz, das operative Ergebnis (EBIT)

Mehr

Gute Geschäftslage in vielen Branchen: Lohnerhöhungen von bis zu 1.5 Prozent insbesondere bei langjährigen Mitarbeitenden

Gute Geschäftslage in vielen Branchen: Lohnerhöhungen von bis zu 1.5 Prozent insbesondere bei langjährigen Mitarbeitenden M E D I E N K ON FERENZ VOM 2. S E P T E M B E R 2 0 1 5 Daniel Lampart, Leiter SGB-Sekretariat Gute Geschäftslage in vielen Branchen: Lohnerhöhungen von bis zu 1.5 Prozent insbesondere bei langjährigen

Mehr

DIRK Herbstumfrage 2006

DIRK Herbstumfrage 2006 DIRK Herbstumfrage 2006 13. Oktober 2006 Bernhard Wolf, Global Head of Corporate Communications, GfK AG Zur Erhebung Deutschland Halbjährliche Umfrage bei IR-Verantwortlichen (Mitglieder im DIRK) Internetgestützte

Mehr

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben Neue Lösungen in der GGf-Versorgung Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben Geschäftsführer der Bundes-Versorgungs-Werk BVW GmbH Verbesserungen in der bav In 2007 ist eine wichtige Entscheidung für die betriebliche

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Sparkasse. Zins-Hamster-Anleihe IV. Sichern Sie sich jetzt die LBBW Zins- Hamster-Anleihe IV

Sparkasse. Zins-Hamster-Anleihe IV. Sichern Sie sich jetzt die LBBW Zins- Hamster-Anleihe IV Sparkasse Zins-Hamster-Anleihe IV. Sichern Sie sich jetzt die LBBW Zins- Hamster-Anleihe IV Jeden Tag Zinsen hamstern. Das Profil. Sie suchen ein Investment, das der momentanen Marktsituation angepasst

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

SNB hebt den Euro-Mindestkurs auf

SNB hebt den Euro-Mindestkurs auf SNB hebt den Euro-Mindestkurs auf Diskussionsgrundlage für institutionelle Anleger PPCmetrics AG Dr. Alfred Bühler, Partner Dr. Andreas Reichlin, Partner Zürich, 15. Januar 2015 Ausgangslage Änderung der

Mehr

11. April 2011. Geldtheorie und -politik. Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4)

11. April 2011. Geldtheorie und -politik. Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4) Geldtheorie und -politik Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4) 11. April 2011 Überblick Barwertkonzept Kreditmarktinstrumente: Einfaches Darlehen, Darlehen mit konstanten Raten,

Mehr

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012 Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012 Warum beschäftigen wir uns mit Wissensbewertung? ( 1978 (in Folie 2 Welchen

Mehr

Thema. IPO-Rückblick 2012 und Ausblick 2013. Januar 2013. Datum

Thema. IPO-Rückblick 2012 und Ausblick 2013. Januar 2013. Datum Thema Datum IPO-Rückblick 2012 und Ausblick 2013 Januar 2013 IPO-Rückblick 2012 Deutlich gestiegene Emissionsvolumina bei weniger Börsengängen Hamburg im Januar 2013 Agenda 1. Executive Summary 2. Börseneinführungen

Mehr

Rententafelgarantie. Langlebigkeit: Fluch oder Segen?

Rententafelgarantie. Langlebigkeit: Fluch oder Segen? Rententafelgarantie Rententafelgarantie Langlebigkeit: Fluch oder Segen? Je länger wir leben, desto mehr Kapital ist im Alter nötig, um ein entsprechendes Auskommen zu finden! Ich habe nicht gewusst, dass

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

Zins-Strategie 2012 im Mittelstand - Prüfen der Kreditzinsen lohnt sich!

Zins-Strategie 2012 im Mittelstand - Prüfen der Kreditzinsen lohnt sich! Presseinformation Februar 2012 Zins-Strategie 2012 im Mittelstand - Prüfen der Kreditzinsen lohnt sich! Trotz einer leichten Annäherung an den fairen Zins, beläuft sich im 4. Quartal 2011 der Zinsschaden

Mehr

Zinssicherung im B2B Markt April 2010

Zinssicherung im B2B Markt April 2010 Zinssicherung im BB Markt Ergebnisse einer repräsentativen Telefonbefragung bei 400 BB-Finanzentscheidern (Februar-März 00) Zinssicherung im BB Markt April 00 0.06.00 7:8:58 Zusammenfassung der Ergebnisse

Mehr

ERP-Evaluation systematisch und sicher zum optimalen ERP-System

ERP-Evaluation systematisch und sicher zum optimalen ERP-System ERP-Evaluation systematisch und sicher zum optimalen ERP-System Risiken minimieren, Chancen nutzen durch ein strukturiertes Vorgehen basierend auf Anforderungen (Requirements Engineering) und Prozessoptimierung

Mehr

www.pwc.ch/startup PwC StartUp Services Der nächste Schritt in Ihre erfolgreiche Zukunft

www.pwc.ch/startup PwC StartUp Services Der nächste Schritt in Ihre erfolgreiche Zukunft www.pwc.ch/startup PwC StartUp Services Der nächste Schritt in Ihre erfolgreiche Zukunft Die Entwicklung Ihres Unternehmens Sie stehen mit Ihrer Idee und Ihrem Unternehmen erst am Anfang, ein spannender

Mehr

des Titels»Die Krise ist vorbei«von Daniel Stelter (978-3-89879-875-4) 2014 by FinanzBuch Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere

des Titels»Die Krise ist vorbei«von Daniel Stelter (978-3-89879-875-4) 2014 by FinanzBuch Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere des Titels»ie Krise ist vorbei«von aniel Stelter (978-3-89879-875-4) des Titels»ie Krise ist vorbei«von aniel Stelter (978-3-89879-875-4) So nutzen Sie das Buch Ohne große Worte zeigen Abbildungen die

Mehr

Hochschule Rhein-Main. Sommersemester 2015

Hochschule Rhein-Main. Sommersemester 2015 Vorlesung Hochschule Rhein-Main Sommersemester 2015 Dr. Roland Stamm 29. Juni 2015 Erinnerung Bewertung eines Bonds mit Kupon k, Nominal N, Laufzeit t n: n Π(t) = N k δ(t i 1, t i ) P (t, t i ) + N P (t,

Mehr

Gestiegene Unternehmenswerte der richtige Zeitpunkt für einen Unternehmensverkauf?

Gestiegene Unternehmenswerte der richtige Zeitpunkt für einen Unternehmensverkauf? Gestiegene Unternehmenswerte der richtige Zeitpunkt für einen Unternehmensverkauf? Artikel von Michael Pels Leusden In den letzten Jahren sind die Unternehmenswerte in den meisten Branchen in Deutschland

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

Garantieverzinsung als Funktion der Gesamtverzinsung in der Lebensversicherung. 16. Mai 2014 Philip van Hövell

Garantieverzinsung als Funktion der Gesamtverzinsung in der Lebensversicherung. 16. Mai 2014 Philip van Hövell Garantieverzinsung als Funktion der Gesamtverzinsung in der Lebensversicherung 16. Mai 2014 Philip van Hövell Agenda Einführung Garantiezins & Überschuss Maximaler Garantiezins Gesamtverzinsung & Anlagerendite

Mehr

Fachprüfung aus RECHNUNGSLEGUNG Musterbeispiele TEIL I. Vertiefung UGB & IFRS

Fachprüfung aus RECHNUNGSLEGUNG Musterbeispiele TEIL I. Vertiefung UGB & IFRS Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen Abteilung für Unternehmensrechnung und Revision WU Wirtschaftsuniversität Wien Vienna University of Economics and Business Althanstraße 39-45, Stiege

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I.

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Quartal 2014 Immer weniger Unternehmen benötigen Fremdfinanzierung aber Finanzierung für kleinere Betriebe

Mehr

Hypothekenangebot. Verwirklichen Sie mit uns Ihren Wohntraum. www.zugerkb.ch

Hypothekenangebot. Verwirklichen Sie mit uns Ihren Wohntraum. www.zugerkb.ch Hypothekenangebot Verwirklichen Sie mit uns Ihren Wohntraum. www.zugerkb.ch Unser Hypothekenangebot Variable Hypothek Kurzbeschrieb Hypothek ohne feste Laufzeit Der Zinssatz verändert sich je nach Marktsituation.

Mehr