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1 Inline-Buskoppler für Ethernet mit acht digitalen Eingängen und vier digitalen Ausgängen IL ETH BK DI8 DO4 2TX-PAC Order-No.: HW/FW: 00/100 MACAddr.: xx.xx.xx.xx ETHERNET RESET UL PWR BO RY PP US NF UM CO O1 D E I I AUTOMATION Datenblatt 7275_de_03 1 Beschreibung Der Buskoppler stellt das Bindeglied zwischen einem Ethernet-Netzwerk und dem Inline-Installationssystem dar. An ein bestehendes Ethernet-Netzwerk können Sie an beliebiger Stelle mit Hilfe des Buskopplers bis zu 61 Inline- Teilnehmer anschließen. Der Buskoppler und die Inline- Teilnehmer bilden eine Station mit maximal 63 Lokalbus- Teilnehmern, wobei die Ein- und Ausgänge des Buskopplers als erster und zweiter Lokalbus-Teilnehmer anzusehen sind. Sie können bis zu 16 PCP-Teilnehmer am Buskoppler betreiben. Merkmale 2 x Ethernet Twistet Pair nach mit Autonegotiation und Auto-Crossover, verbunden über integrierten 3-Port-Switch (2 Ports extern, 1 Port intern) Übertragungsraten 10 MBit/s und 100 MBit/s Ethernet-Anschluss über 8-polige RJ45-Buchse Galvanische Trennung von Ethernet-Schnittstelle und Logik PHOENIX CONTACT - 04/2008 Software-Schnittstelle: Modbus/TCP, Modbus/UDP oder DDI (Device Driver Interface) Prozessdatenzugriff über XML Ethernet TCP/IP Management über SNMP Integrierter Webserver IP-Adress-Einstellung über BootP (abschaltbar) Automatische Baudratenerkennung im Lokalbus (500 kbit/s oder 2 MBit/s) Diagnose- und Status-LEDs Acht digitale Eingänge Vier digitale Ausgänge Für den Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich der Zone 2 zugelassen (Berücksichtigen Sie die Hinweise auf Seite 11) Dieses Datenblatt ist nur gültig in Verbindung mit dem Anwenderhandbuch IL SYS INST UM. LNK1 ACT1 X1 LNK2 ACT2 X2 Stellen Sie sicher, dass Sie immer mit der aktuellen Dokumentation arbeiten. Diese steht unter der Adresse zum Download bereit.

2 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung Bestelldaten Technische Daten Prinzipschaltbild Lokale Diagnose- und Status-Anzeigen Reset-Taster Anschluss Ethernet, Versorgung, Aktoren und Sensoren Hinweise zum Einsatz der Klemme im explosionsgefährdeten Bereich Inbetriebnahme Web Based Management (WBM) Anlaufverhalten des Buskopplers Überwachungsfunktionen Modbus-Protokoll Modbus/TCP-PCP-Register Device Driver Interface (DDI) Dienste der Firmware PCP-Kommunikation Simple Network Management Protocol - SNMP _de_03 PHOENIX CONTACT 2

3 2 Bestelldaten Produkt Beschreibung Typ Artikel-Nr. VPE Inline-Buskoppler für Ethernet mit acht digitalen Eingängen und vier digitalen Ausgängen; komplett mit Zubehör (Inline-Stecker, Beschriftungsfelder und Abschlussplatte) IL ETH BK DI8 DO4 2TX-PAC Zubehör: Ethernet Beschreibung Typ Artikel-Nr. VPE RJ45-Steckerset grau für Geradeaus-Leitung FL PLUG RJ45 GR/ RJ45-Steckerset grün für gekreuzte Leitung FL PLUG RJ45 GN/ Doppeltummantelte Ethernet-Leitung FL CAT5 HEAVY Flexible Ethernet-Leitung FL CAT5 FLEX Konfektionierungs-Zange für RJ45-Stecker FL CRIMPTOOL Zubehör: Zusätzliche Systemkomponenten Beschreibung LWL-Schnittstellen-Konverter zur Umwandlung und Übertragung der Daten über Lichtwellenleiter (siehe Katalog INTERFACE) Stromversorgungen zur Versorgung des Buskopplers (siehe Katalog INTERFACE) Zubehör: Stecker als Ersatzartikel Beschreibung Typ Artikel-Nr. VPE Stecker-Set für Inline-Buskoppler mit angereihten I/Os IL BKDIO-PLSET Zubehör: Sonstiges Beschreibung Typ Artikel-Nr. VPE Schnellmontage-Endhalter zur Fixierung des Moduls/der Inline-Station auf der Tragschiene bei waagerechter Einbaulage; jeweils links und rechts neben dem Modul/der Inline-Station Endhalter zur Fixierung des Moduls/der Inline-Station auf der Tragschiene bei senkrechter Einbaulage; jeweils unter- und oberhalb des Moduls/der Inline- Station CLIPFIX E/AL-NS Codierprofil IL CP Zackband zur Beschriftung der Klemmen Tragschiene DIN EN 50022, 2 Meter ZB 6... siehe Katalog CLIPLINE ZB siehe Katalog CLIPLINE NS 35/7,5 PERF NS 35/7,5 UNPERF Dokumentation Beschreibung Typ Artikel-Nr. VPE Anwenderhandbuch: Die Automatisierungsklemmen der Produktfamilie Inline Anwenderhinweis: E/A-Klemmen an Buskopplern Anwenderhinweis: Inline-Klemmen zum Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich der Zone 2 Anwenderhandbuch: Treiber-Referenzhandbuch für G4-basierte Anschaltbaugruppen über PC- Bus und Ethernet Anwenderhandbuch: Dienste und Fehlermeldungen der Firmware Anwenderhandbuch: Peripherals Communication Protocol (PCP) IL SYS INST UM AH IL BK IO LIST AH DE IL EX ZONE 2 IBS PC SC SWD UM IBS SYS FW G4 UM IBS SYS PCP G4 UM _de_03 PHOENIX CONTACT 3

4 3 Technische Daten Allgemeine Daten Gehäusemaße (Breite x Höhe x Tiefe) 80 mm x 121 mm x 70 mm Gewicht 260 g (mit Steckern) Umgebungstemperatur (Betrieb) -25 C bis +55 C Umgebungstemperatur (Lagerung) -25 C bis +85 C Luftfeuchtigkeit (Betrieb/Lagerung/Transport) 10 % bis 95% gemäß EN Luftdruck (Betrieb/Lagerung/Transport) 70 kpa bis 106 kpa (bis zu 3000 m ünn) Schutzart IP20 nach IEC Schutzklasse Klasse 3 nach EN , IEC Anschlussdaten Inline-Stecker Anschlussart Zugfederklemmen Leiterquerschnitt 0,2 mm 2 bis 1,5 mm 2 (starr oder flexibel), AWG Systemdaten Anzahl der Teilnehmer pro Station Maximale Anzahl der E/A-Daten Übertragungsrate im Lokalbus Maximale Stromversorgung an U L (7,5 V) Maximale Stromversorgung an U ANA Maximale Stromversorgung an U S Maximale Stromversorgung an U M Schnittstellen maximal 63 (inklusive zwei Teilnehmer auf dem Buskoppler) 512 Byte 500 kbit/s oder 2 MBit/s (automatische Erkennung) maximal 0,8 A maximal 0,5 A maximal 8 A maximal 8 A Ethernet-Schnittstelle Anzahl zwei 10Base-T und 100Base-TX mit Autonegotiation und Autocrossover Anschlussformat 8-polige RJ45-Buchse am Buskoppler Übertragungsgeschwindigkeit 10 MBit/s (10 Base-T), 100 MBit/s (100Base-TX) halb-duplex, voll-duplex (automatische Erkennung) Anschlusstechnik Twisted-Pair-Kabel CAT 5, RJ45-Buchse Inline-Lokalbus Anschluss Datenrangierung Begrenzung durch Software maximal 61 Begrenzung durch Netzteil maximale Logik-Stromaufnahme der angeschlossenen Lokalbus-Module: I max 0,8 A DC Beachten Sie bei der Projektierung einer Inline-Station die Logik-Stromaufnahme jedes Teilnehmers! Diese ist in jedem modulspezifischen Datenblatt angegeben. Sie kann modulspezifisch differieren. Somit ist die mögliche Anzahl anschließbarer Teilnehmer vom speziellen Aufbau der Station abhängig. Versorgungsspannung für U BK, U S, U M Empfohlene Kabellängen Weiterführung Nennwert Zulässiger Bereich (nach EN ) maximal 30 m; Kabelführung über Freiflächen ist nicht zulässig über Potenzialrangierung 24 V DC 19,2 V bis 30 V (Welligkeit eingeschlossen) ACHTUNG: Moduldefekt bei Überlastung Dieser 24-V-Bereich muss extern abgesichert werden. Das Netzteil muss den vierfachen Nennstrom der externen Schmelzsicherung liefern können, damit ein sicheres Auslösen im Fehlerfall gewährleistet ist. Die Logikversorgung U L (7,5 V) und die Analogversorgung U ANA (24 V) werden aus der Buskopplerversorgung U BK (24 V) erzeugt. 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 4

5 Stromaufnahme/Leistungsbilanz Stromaufnahme aus U BK (24 V) Stromaufnahme Modulelektronik Stromaufnahme Lokalbus (800 ma Last an 7,5 V) Stromaufnahme aus U ANA (24 V) Stromaufnahme aus U BK gesamt Stromaufnahme aus U S (24 V) Stromaufnahme aus U M (24 V) Verlustleistung Gesamtgerät maximal 0,08 A maximal 0,4 A maximal 0,5 A maximal 0,98 A typisch 3 ma + 4 ma pro gesetztem Ausgang + Last; maximal 8 A typisch 3 ma + 3 ma pro gesetztem Ausgang + Last; maximal 8 A typisch 3 W Digitale Ausgänge Anzahl 4 Anschlussart der Aktoren 2- und 3-Leitertechnik Nennausgangsspannung U OUT 24 V DC Spannungsdifferenz bei I Nenn < 1 V Nennstrom I Nenn je Kanal 0,5 A Gesamtstrom 2 A Nennlast Ohmsch 12 W Lampen Induktivitäten 12 VA (1,2 H) Schaltfrequenz bei einer induktiven Nennlast maximal 0,5 Hz (1,2 H) Verhalten bei Überlast Auto-Restart Verhalten bei induktiver Überlast Ausgang kann zerstört werden Rückspannungsfestigkeit gegen kurze Impulse rückspannungsfest Festigkeit gegen dauerhaft angelegte Rückspannungen rückspannungsfest, maximal zulässiger Strom 2 A Verhalten beim Spannungsabschalten (Power Down) Der Ausgang folgt der Versorgungsspannung unverzögert. Begrenzung induktiver Abschaltspannung ca. -30,0 V Überstromabschaltung minimal bei 0,7 A Maximaler Ausgangsstrom im ausgeschalteten Zustand 10 µa Im nicht belasteten Zustand kann auch an einem nicht gesetzten Ausgang eine Spannung gemessen werden. Digitale Eingänge 12 W Anzahl 8 Anschlussart der Sensoren 2- und 3-Leitertechnik Auslegung der Eingänge gemäß EN Typ 1 Definition der Schaltschwellen Maximale Spannung des Low-Pegels Minimale Spannung des High-Pegels Gemeinsame Potenziale Nenneingangsspannung U IN Zulässiger Bereich Nenneingangsstrom bei U IN Stromverlauf Verzögerungszeit Zulässige Leitungslänge zum Sensor Einsatz von AC-Sensoren U Lmax < 5 V U Hmin > 15 V Sensorversorgung U M, Masse 24 V DC -30 V < U IN < +30 V DC typisch 3 ma begrenzt auf maximal 3 ma < 500 ms 100 m AC-Sensoren im Spannungsbereich < U IN sind nur eingeschränkt verwendbar 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 5

6 Schutzeinrichtungen Versorgungsspannung Überspannung Verpolung Digitale Ausgänge Kurzschluss Überlast Digitale Eingänge Verpolung ja, Supressor-Diode 35 V ja, Supressor-Diode 35 V ja, integrierte Freilaufbeschaltung im Ausgangs-Chip ja, integrierte Freilaufbeschaltung im Ausgangs-Chip ja, serielle Verpolschutzdiode Fehlermeldung an das übergeordnete Steuerungssystem Fehlende Sensorversorgung Fehlende Aktorversorgung Kurzschluss/Überlast eines Ausgangs Mechanische Anforderungen Vibrationsprüfung sinusförmige Schwingungen nach IEC ; EN Schockprüfung nach IEC ; EN Konformität zur EMV-Richtlinie 2004/108/EG Prüfung der Störfestigkeit nach EN Entladung statischer Elektrizität (ESD) EN / IEC Elektromagnetische Felder EN IEC Schnelle Transienten (Burst) EN / IEC Transiente Überspannung (Surge) EN / IEC Leitungsgeführte Störgrößen EN IEC Prüfung der Störabstrahlung nach EN Störaussendung Gehäuse EN Klasse A Zulassungen ja ja ja Belastung 5g, 2 h je Raumrichtung Belastung 25g über 11 ms, halbe Sinuswelle, drei Schocks je Raumrichtung und Orientierung Kriterium B 6 kv Kontaktentladung 8 kv Luftentladung Kriterium A Feldstärke: 10 V/m Kriterium A alle Schnittstellen: 1 kv Kriterium B alle Schnittstellen: 2 kv Kriterium B Versorgungsleitungen DC: 0,5 kv / 1 kv (symmetrisch/unsymmetrisch) Feldbuskabelschirm 1 kv Kriterium A Prüfspannung 10 V Die aktuellen Zulassungen finden Sie unter oder _de_03 PHOENIX CONTACT 6

7 4 Prinzipschaltbild µp IB Local bus Bild 1 Legende: B A 2 TX ETH 2 1* 7,5V 24V Prinzipschaltbild des Ethernet-Buskopplers Mikroprozessor Protokollchip Optokoppler 24V 24V U L PWR U S U M 4x DO DO x DI DI1...8 Die grau unterlegten Felder im Prinzipschaltbild stellen die galvanisch getrennten Bereiche dar: A: Ethernet-Schnittstelle B: Logik C: Peripherie C U+ L U ANA U- L U S U M 7410A005 Ethernet-Switch PNP-Transistor Übertrager mit galvanischer Trennung 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 7

8 5 Lokale Diagnose- und Status- Anzeigen ETH Bild 2 LNK1 BF DIA LNK2 ACT1 ACT2 PWR BF PWR BO DIA UL US UM IL ETH BK DI8 DO42TX-PAC Order-No.: HW/FW: 00/100 MACAddr.: xx.xx.xx.xx ETHERNET LNK1 ACT1 X1 LNK2 ACT2 RY PP NF CO RESET UL X2 Anzeigen auf dem Buskoppler LED Farbe Zustand Bedeutung ETH/PWR: Ethernet LNK grün Link Port 1/2 1/2 ein Verbindung über Ethernet zu einem Modul über Port 1/2 ist aufgebaut. aus Keine Verbindung über Port 1/2 aufgebaut. ACT gelb Activity Port 1 1/2 ein Senden oder Empfangen von Ethernet-Telegrammen an Port 1/2. aus Kein Senden oder Empfangen von Ethernet-Telegrammen an Port 1/2. BO grün Bootloader (Boot) ein Bootloader aktiv, Firmware wird gestartet. blinkend Warten auf BootP-Reply aus Firmware erfolgreich gestartet. RY grün Ready ein Verbindung zu einem Prozessdaten-Client (Modbus/TCP (UDP) oder DDI) ist aufgebaut. blinkend Firmware ist betriebsbereit. aus Firmware ist nicht aktiv. PP gelb Plug & Play ein Plug & Play-Modus ist aktiv. aus Plug & Play-Modus ist nicht aktiv. PWR BO RY PP US NF UM CO O1 D E I I O1 D E I1 I O I2 I1 LED Farbe Zustand Bedeutung NF rot Network Failure ein Ein Netzwerkfehler ist aufgetreten. Von der Monitor-Funktion wurde ein Fehler erkannt oder Prozessdaten-Watchdog wurde aktiv. aus Kein Netzwerkfehler, Normalzustand CO rot Configuration ein Die aktuelle Konfiguration der Station stimmt nicht mit der gespeicherten Konfiguration überein. aus Die aktuelle Konfiguration der Station stimmt mit der gespeicherten Konfiguration überein. PWR: Versorgung UL grün U Logik ein 24-V-Buskopplereinspeisung / interne Logikspannung ist vorhanden. aus 24-V-Buskopplereinspeisung / interne Logikspannung ist nicht vorhanden. US grün U Segment ein 24-V-Versorgung des Segmentkreises / interne Logikspannung ist vorhanden. aus 24-V-Versorgung des Segmentkreises / interne Logikspannung ist nicht vorhanden. UM grün U Main ein 24-V-Versorgung des Hauptkreises / interne Logikspannung ist vorhanden. aus 24-V-Peripherie-Einspeisung / interne Logikspannung ist nicht vorhanden. 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 8

9 LED Farbe Zustand Bedeutung O1: Diagnose der Inline-Station / Diagnose und Status der Ausgänge D grün Diagnose ein Die Datenübertragung ist innerhalb der Station aktiv. blinkend Die Datenübertragung ist innerhalb der Station nicht aktiv. E rot Error ein Kurzschluss/Überlast an einem der Ausgänge. aus Kein Kurzschluss/Überlast der Ausgänge. 1-4 gelb O1...O4 ein Ausgang aktiv. aus Ausgang nicht aktiv. I1: Status der Eingänge 1-8 gelb I1...I8 ein Eingang aktiv. aus Eingang nicht aktiv. 6 Reset-Taster Auf der Frontseite des Buskopplers befindet sich der Reset- Schalter. Dieser hat zwei Funktionen: Neustart des Buskopplers Wiederherstellen der Werkseinstellung Zum Wiederherstellen der Werkseinstellung (siehe Seite 12) wird beim Anlegen der Spannungsversorgung der Reset-Taster gedrückt gehalten. RESET IL ETH BK DI8 DO4 2TX-PAC Order-No.: HW/FW: 00/100 MAC Addr.: xx.xx.xx.xx ETHERNET RESET PWR BO RY UL PP US NF UM CO O1 D E 7 Anschluss Ethernet, Versorgung, Aktoren und Sensoren 7.1 Anschluss Ethernet Bild 4 Pin-Belegung der 8-poligen RJ45- Anschlussbuchse Schließen Sie das Ethernet über einen 8-poligen RJ45- Stecker an den Buskoppler an. Die Pin-Belegung entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle: I I " # 2 E 2 E 2 E! 2 E " 2 E # 2 E $ 2 E % 2 E & 6, 6, 4, HA I HA I 4, HA I HA I Pin Belegung 1 TxD + (Sendedaten +) 2 TxD - (Sendedaten -) 3 RxD + (Empfangsdaten +) 4 Reserviert 5 Reserviert 6 RxD - (Empfangsdaten -) 7 Reserviert 8 Reserviert Beide Ethernet-Schnittstellen verfügen über die Funktion Auto-Crossover. Schirmung Die Schirmungsmasse der anschließbaren Twisted-Pair-Leitungen ist elektrisch leitend mit der Buchse verbunden. Vermeiden Sie beim Anschließen von Netzsegmenten Erdschleifen, Potenzialverschleppungen und Potenzialausgleichsströme über das Schirmgeflecht. LNK1 ACT1 X1 LNK2 ACT2 X2 7275A006 Bild 3 Reset-Taster 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 9

10 + IL ETH BK DI8 DO4 2TX-PAC Klemmpunktbelegung des Einspeisesteckers (1) 7.2 Anschluss Versorgung, Aktoren und Sensoren Bild 5 Bild 6 PWR Biegeradien einhalten Die unter Allgemeine Daten auf Seite 4 angegebenen Gehäusemaße beziehen sich auf den Buskoppler mit Inline- Steckern ohne Ethernet- Verbindung. Beachten Sie beim Einbau des Buskopplers in einen Schaltkasten die Biegeradien der verwendeten Ethernet-Leitungen sowie der verwendeten Steckverbinder (z. B. FL CAT5 FLEX: 30 mm bei fester Verlegung und FL CAT5 HEAVY: 30 mm ohne Außenmantel und 45 mm mit Außenmantel; siehe auch Verwenden Sie zur Einhaltung dieser Biegeradien bei Bedarf abgewinkelte RJ45-Stecker O Klemmpunktbelegung der Inline-Stecker Anschlussbeispiel B003 U S V U BK - + Ethernet B: Interne Brücke Schließen Sie den Buskoppler nach Bild 6 an I PWR DO4 DI4 DI4 B U M OUT OUT I IN6 IN V 7275B004 Belegung Klemmpunkte Klemmpunkte Belegung 1.1 U S 2.1 U M 1.2 U BK 2.2 U M 1.3 GND U BK 2.3 GND U M, U S 1.4 Funktionserde FE 2.4 Funktionserde FE ACHTUNG: Fehlfunktion Das Modul ist ausschließlich für den Betrieb mit Sicherheitskleinspannung (SELV) nach IEC 950 / EN / VDE 0805 ausgelegt. Hinweise zu den Spannungsversorgungen finden Sie im Anwenderhandbuch IL SYS INST UM. Die Klemmpunkte 1.3 und 2.3 auf dem Stecker können gebrückt werden, wenn dasselbe Bezugspotenzial für Logik- und Segmentspannung verwendet werden soll. Klemmpunktbelegung des Ausgangssteckers (2) Klemmpunktpunkte Belegung Klemm- Belegung 1.1 OUT1 2.1 OUT2 1.2 GND 2.2 GND 1.3 FE 2.3 FE 1.4 OUT3 2.4 OUT4 Klemmpunktbelegung des Eingangssteckers (3) Klemmpunktpunkte Belegung Klemm- Belegung 1.1 IN1 2.1 IN2 1.2 U M 2.2 U M 1.3 GND 2.3 GND 1.4 IN3 2.4 IN4 Klemmpunktbelegung des Eingangssteckers (4) Belegung Klemmpunkte Klemmpunkte Belegung 3.1 IN5 4.1 IN6 3.2 U M 4.2 U M 3.3 GND 4.3 GND 3.4 IN7 4.4 IN8 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 10

11 8 Hinweise zum Einsatz der Klemme im explosionsgefährdeten Bereich Zulassung nach EG-RL 94/9 (ATEX) II 3G Ex nac IIC T4 X Diese Inline-Klemme entspricht den Anforderungen der Zündschutzart n und darf innerhalb eines explosionsgefährdeten Bereichs der Zone 2 montiert werden. Diese Inline-Klemme ist ein Betriebsmittel der Kategorie 3G. II 3G Ex nac IIC T4 X Potential routing 4 A maximum for use in Ex areas IBxILxxxxx IL xx xx x Order-No.: xxxxxxx Module-ID: xx HW/FW XX/- GL INTERBUS Bild 7 WARNUNG: Explosionsgefahr Rasten Sie im explosionsgefährdeten Bereich an diese Inline-Klemme nur dafür zugelassene Inline-Klemmen an! Prüfen Sie vor dem Einsatz einer Inline-Klemme im explosionsgefährdeten Bereich der Zone 2, ob diese für die Installation in diesem Bereich zugelassen ist. Eine Liste mit Klemmen, die für den explosionsgefährdeten Bereich der Zone 2 zugelassen sind, finden Sie im Anwenderhinweis AH DE IL EX ZONE 2. Überprüfen Sie die Bedruckung auf der Inline- Klemme und auf der Verpackung (vergleiche dazu Bild 7). xx UL LISTED 31ZN Proc. Ctrl. Eqpt. For Haz. Locs. Cl. I, Zn. 2, AEx nc IIC T5 Cl. I, Zn. 2, Ex nc IIC T5 Cl. I, Div. 2, Grp. A,B,C,D T5 5561C001 Beispielhafte Bedruckung der Klemmen zum Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich 1. Schalten Sie bei allen Arbeiten an der Inline-Klemme die Versorgungsspannung ab. 2. Die Installation, Inbetriebnahme und Wartung der Inline-Klemme darf nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. 3. Montieren Sie die Inline-Klemmen in einem Schaltschrank oder einem metallischen Gehäuse. Diese müssen mindestens die Schutzart IP54 nach EN gewährleisten. 4. Die Inline-Klemme darf keinen mechanischen und thermischen Beanspruchungen ausgesetzt werden, die die in der Produktdokumentation angegebenen Grenzen überschreiten. 5. Im Reparaturfall darf die Inline-Klemme nicht vom Anwender repariert werden. Reparaturen sind nur durch den Hersteller zulässig. Die Inline-Klemme muss durch eine zugelassene Klemme desselben Typs ersetzt werden. 6. An Inline-Klemmen in der Zone 2 dürfen nur Betriebsmittel der Kategorie 3G angeschlossen werden. 7. Halten Sie die für das Errichten und Betreiben von Betriebsmitteln geltenden Normen und die nationalen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften ein. Einschränkungen WARNUNG: Explosionsgefahr Stellen Sie vor der Inbetriebnahme sicher, dass die folgenden Punkte und Anweisungen eingehalten sind. WARNUNG: Explosionsgefahr Halten Sie beim Einsatz der Klemmen im explosionsgefährdeten Bereich die in der jeweils zugehörigen Dokumentation (Anwenderhandbuch, Datenblatt, Packungsbeilage) angegebenen technischen Daten und Grenzwerte ein! WARNUNG: Explosionsgefahr; Einschränkung zum Inline-System Stellen Sie sicher, dass der maximal zulässige Strom von 4 A durch die Potenzialrangierer U M und U S (Summenstrom) beim Einsatz der Inline-Klemmen im explosionsgefährdeten Bereich nicht überschritten wird! Die Einspeisung von U M und U S am Buskoppler darf 4A nicht überschreiten. 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 11

12 9 Inbetriebnahme 9.3 Absenden von BootP-Requests 9.1 Auslieferungszustand/Werkseinstellungen Im Auslieferungszustand sind folgende Funktionen und Eigenschaften vorhanden: IP Configuration IP Address: Subnet Mask: Default Gateway: BootP Requests: Enable Software Update Software Update on Next Disable Reboot: TFTP-Server IP Address: Downloadable File Name: c fw System Identification Name of Device: IL ETH BK DI8 DO4 2TX-PAC Description: Ethernet Bus Terminal Physical Location: Unknown Contact: Unknown Process Data Monitoring Process Data Watchdog 500 ms Timeout: Fault Response Mode: Reset Fault Mode (Default) Plug & Play-Modus Enable Experten-Modus Disable Der Buskoppler verfügt im Auslieferungszustand über keine gültigen IP-Parameter. 9.2 Start der Firmware Nachdem Sie den Buskoppler mit Spannung versorgt haben, wird die Firmware gestartet. An den LEDs erscheint nachfolgende Sequenz: Erste Inbetriebnahme: Bei der ersten Inbetriebnahme sendet der Buskoppler ununterbrochen bis zum Erhalt einer gültigen IP-Adresse BootP- Requests aus. Die Requests werden in unterschiedlichen zeitlichen Abständen (2 s, 4 s, 8 s, 2 s, 4 s...) übertragen, um das Netzwerk nicht unnötig zu belasten. Werden gültige IP-Parameter empfangen, werden sie als Konfigurationsdaten vom Buskoppler gespeichert. Weitere Inbetriebnahmen: Besitzt der Buskoppler bereits gültige Konfigurationsdaten und BootP ist nicht abgeschaltet, sendet er bei erneuter Inbetriebnahme nur noch drei BootP-Requests aus. Erhält er einen BootP-Reply, werden die neuen Parameter gespeichert. Erhält der Buskoppler keine Antwort, startet er mit der letzten Konfiguration. Ist BootP abgeschaltet und eine gültige Konfiguration vorhanden, startet der Buskoppler sofort. Für die Vorgabe der IP-Adresse über BootP können Sie einen beliebigen BootP-Server verwenden. Ob BootP abgeschaltet ist sehen Sie im WEB unter dem Menü IP Configuration, siehe Seite 14. Anzeige BO blinkt BO an BO aus RY blinkt Bedeutung Start des Boot-Loaders Versenden der BootP-Requests Entpacken der Firmware Start der Firmware Firmware betriebsbereit 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 12

13 10 Web Based Management (WBM) Der Buskoppler verfügt über einen Webserver, der die für das Web Based Management erforderlichen Seiten generiert und nach Anforderung des Benutzers an den Factory Manager oder an einen Standard Web Browser versendet. Über das Web Based Management können Sie statische Informationen (z. B. Technische Daten, MAC-Adresse) oder dynamische Informationen (z. B. IP-Adresse, Statusinformationen) abrufen oder Änderungen der Konfiguration (über Passwort geschützt) vornehmen Aufrufen des Web Based Managements Der Webserver des IL ETH BK DI8 DO4 2TX-PAC kann bei entsprechender Konfiguration über die IP-Adresse angesprochen werden. Die Eingabe der URL liefert die Startseite (Webseite) des Buskopplers. Beispiel: Bild 8 Sollte das Aufrufen der WEB-Seiten nicht möglich sein, so prüfen Sie die Verbindungseinstellung in Ihrem Browser und deaktivieren Sie gegebenenfalls den eingestellten Proxy. WBM - Startseite 10.2 Aufbau der Webseiten Die Webseiten des Ethernet-Buskopplers sind zweigeteilt, wobei Sie auf der linken Seite das Auswahlmenü mit den jeweiligen Untermenüs finden. Auf der rechten Seite werden die dem Menüpunkt zugeordneten Informationen angezeigt. In den nachfolgend aufgeführten Menüs finden Sie statische und dynamische Informationen des Buskopplers. HA I I A N D J / A A H = 1 I JH K? E I, A L E? A 1 B H = JE, A L E? A + BEC K H = JE 1 E A 5 J= JE 1 B H = JE C A E I J D J / A A H A L E B D J 6 A? D E? =, = J= JA? = J= D J 0 = M = H A 1 I J= = JE D M E I J= D J? =, E= C I JE? E= C D J 12 + BEC K H = JE EF? BEC D J EF? E B D J 5 O I JA 1@ A JEBE? = JE I O I? B D J I O I E B D J 5 BJM = H A 7 = JA I M K = JA D J I M K F E B D J BJF E B D J + D = C A 2 = I I M F = I I M H@ D J F = I I E B D J 5 A H L E? A I I A HL E? A I D J I L F F E B D J I L F BE B D J 2 H? A I I, = J= EJ H E C EJ D J E B D J BE B D J 4 A JA, E= C I JE? I E= C D J * K I + BEC K H = JE > K I? B D J BEC K H = JE F? F? B D J F? F E B D J Bild 9 Struktur der Webseiten 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 13

14 10.3 Menü IP Configuration In Bild 9 sehen Sie, welche IP-Parameter und welcher Adressierungsmechanismus eingestellt sind. Um die IP-Parameter über das WBM zu ändern muss BootP-Request auf Disable stehen oder die BootP-Requests des Buskopplers dürfen nicht beantwortet werden, es darf kein BootP-Server im Netz aktiv sein. Bild 10 Menü IP Configuration 10.4 Passwort-Schutz Alle Status-Änderungen am Buskoppler sind erst nach Eingabe des Passworts möglich. Sie können das Passwort jederzeit ändern. Das von Ihnen vergebene Passwort muss zwischen vier und zwölf Zeichen lang sein (Groß- und Kleinschreibung beachten). Im Auslieferungszustand lautet das Passwort private. Falls Sie das Passwort vergessen haben, können Sie nur durch das Rücksetzen der gesamten Konfiguration mit dem Reset-Taster wieder Zugriff auf den Buskoppler erhalten Firmware Update über WBM und TFTP Um ein Firmware Update mit Hilfe des WBM durchzuführen, sind folgende Schritte notwendig: Klicken Sie im WBM auf Device Configuration und dann auf Software Update. Tragen Sie im Feld TFTP Server IP Address die IP-Adresse des TFTP-Servers ein. Tragen Sie jetzt im Feld Downloadable File Name den Dateinamen der Firmware und ggfs. die Pfad-angabe ein. Klicken Sie im Feld Software Update on Next Reboot auf Enable. Geben Sie Ihr Passwort ein. Soll das Update nach einem Neustart zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden, klicken Sie Apply. Soll das Update sofort gestartet werden, klicken Sie auf Apply and Reboot. Überprüfen Sie die Ausführung des Updates, indem Sie unter Device Information/General die Firmware Version überprüfen. Ist beim Download ein Fehler aufgetreten, wird durch einen Neustart eine Wiederholung des Downloads gestartet. Durch Setzen von Disable im Feld Software Update on Next Reboot kann das Update abgebrochen werden. Bild 11 Menü Software Update 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 14

15 Ist BootP Enable und beim Neustart wird ein Replay mit Werten für TFTP Server IP Address und Downloadable File Name empfangen, überschreiben diese Angaben die im WBM vorgenommen Eintragungen. Die übernommenen Werte werden nach dem Neustart im WBM angezeigt. Tritt während der Flash-Programmierung ein Fehler auf (z. B. Spannungsunterbrechung), ist der Buskoppler nur durch die Wiederholung des Updates wieder in Betrieb zu nehmen. Der Buskoppler startet das Update automatisch nach einem Neustart. Ein Zugriff aufs WBM ist nicht mehr möglich Prozessdatenzugriff über XML Der integrierte Web-Server des IL ETH BK DI8 DO4 2TX- PAC bietet die Möglichkeit, auf die Prozessdaten der angeschlossenen Inline-Klemmen über eine Web-Seite im XML- Format zu zugreifen. Über einen Standard-Web-Browser erhalten Sie Zugriff auf die Webseiten. Tragen Sie zum Aufruf der XML-Seiten mit den Prozessdaten in der Adresszeile des Browsers die Adresse im folgenden Format ein: <IP-Adresse>/procdata.xml 10.7 Struktur der XML-Dateien Die XML-Datei enthält verschiedene Daten-Bereiche: IL_STATION Rahmen für die gesamte XML-Datei. Die Pflicht-Elemente dieses Rahmens sind IL_BUS_TERMINAL und IL_BUS. IL_BUS_TERMINAL Dieser Daten-Bereich enthält Informationen über die gesamte Inline-Station (Buskoppler und alle angeschlossenen Klemmen). Zu diesem Bereich gehört: TERMINAL_TYPE, der Modul-Name NAME, die IP-Adresse IP_ADDRESS, die Anzahl der angeschlossenen Klemmen MODULE_NUMBER und das Lokalbus-Diagnose-Status- Register DIAGNOSTIC_STATUS_REGISTER und das Lokalbus-Diagnose-Parameter-Register DIAGNOSTIC_PARAMETER_REGISTER. TERMINAL_TYPE Dieser Bereich enthält die Bezeichnung des Buskopplers, also immer IL ETH BK DI8 DO4. NAME Enthält den anwenderspezifischen Stations-Namen. Der Stations-Name kann über WBM verändert werden. IP_ADDRESS Enthält die IP-Adresse der Station. MODULE_NUMBER Enthält die Anzahl der angeschlossenen Inline-Klemmen inklusive der lokalen IOs. Im Falle eines Busfehlers wird die Anzahl der letzten bekannten betreibbaren Konfiguration angegeben. DIAGNOSTIC_STATUS_REGISTER Enthält den INTERBUS-Status, abgebildet durch alle Bits des Diagnose-Status-Registers. Eine detailliertere Beschreibung befindet sich im Diagnose-Parameter-Register. Immer wenn ein Fehler-Bit gesetzt wird, wird das Diagnose- Parameter-Register neu geschrieben. IL_BUS Rahmen für die angeschlossenen Inline-Klemmen. IL_MODULE Rahmen für die Daten einer einzelnen Inline-Klemme. Die Klemmen sind von eins an bis maximal 63 durchnummeriert. MODULE_TYPE Enthält den Klemmentyp. Mögliche Typen sind DI, DO, DIO, AI, AO, AIO und PCP. PD_CHANNELS Anzahl der Prozessdaten-Kanäle einer Inline-Klemme. Bei digitalen Klemmen ist die Anzahl der Kanäle gleich der Anzahl der unterstützten Bits. Bei anderen Klemmen wird die Anzahl der Prozessdatenworte angezeigt. Beispiel: Ein IB IL AO 2 hat zwei Prozessdatenkanäle und ein IB IL 24 DO 8 hat acht Bits und acht Prozessdatenkanäle. PD_WORDS Anzahl der Prozessdatenworte einer Inline-Klemme. Beachten Sie, dass analoge Klemmen immer die gleiche Anzahl an Ausgangs- und Eingangsworten haben. Ein IB IL AO 2 hat also auch zwei Eingangskanäle und ein IB IL AI 2 hat auch zwei Ausgangskanäle. PD_IN Dieser Bereich wird von allen Klemmen genutzt, die Eingangsdaten belegen. Die Anzahl der Prozessdatenworte ist vom Klemmentyp abhängig. 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 15

16 Beispiele: a) Inline-Klemme mit zwei aktiven Eingängen <IL_MODULE number="1"> <MODULE_TYPE>DI</MODULE_TYPE> <PD_CHANNELS>2</PD_CHANNELS> <PD_WORDS>1</PD_WORDS> <PD_IN word="1">3</pd_in> </IL_MODULE> b) Inline-Klemme mit zwei digitalen Eingängen und nur der zweite Eingang ist aktiv. <IL_MODULE number="3"> <MODULE_TYPE>DI</MODULE_TYPE> <PD_CHANNELS>2</PD_CHANNELS> <PD_WORDS>1</PD_WORDS> <PD_IN word="1">2</pd_in> </IL_MODULE> c) Inline-Klemme mit 16 digitalen Eingängen und der dreizehnte und vierzehnte Eingang sind aktiv. <IL_MODULE number="7"> <MODULE_TYPE>DI</MODULE_TYPE> <PD_CHANNELS>16</PD_CHANNELS> <PD_WORDS>1</PD_WORDS> <PD_IN word="1">12288</pd_in> </IL_MODULE> Das Eingangswort liefert den Wert ( ) zurück. d) Inline-Klemme mit zwei analogen Eingängen, von denen nur der erste Kanal (14970) aktiv ist. <IL_MODULE number="10"> <MODULE_TYPE>AI</MODULE_TYPE> <PD_CHANNELS>2</PD_CHANNELS> <PD_WORDS>2</PD_WORDS> <PD_IN word="1">14970</pd_in> <PD_IN word="2">8</pd_in> <PD_OUT word="1">0</pd_out> <PD_OUT word="2">0</pd_out> </IL_MODULE> PD_OUT Dieser Bereich wird von allen Klemmen mit Ausgangsdaten benutzt. Die Verwendung der Bits ist mit der von PD_IN identisch. Falls ein Fehler in der Inline-Station vorliegt, wird dies in den Diagnose-Registern angezeigt. Am Buskoppler blinkt die D- LED. Die Prozessdaten sind damit ungültig, weil nur interne Werte, aber nicht die Werte auf dem Lokalbus angezeigt werden. Damit sicher gestellt ist, dass gültige Daten gezeigt werden, muss immer auch das Diagnose-Register mit abgefragt werden. Gleiches gilt, wenn eine fehlerhafte Konfiguration vorliegt. In dem Fall läuft der Lokalbus nicht und nur interne Werte können in der XML-Datei gelesen werden. Falls ein Peripherie-Fehler vorliegt, sind alle Daten gültig, bis auf die Daten der fehlerhaften Klemme. 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 16

17 Bild 12 Bildschirmansicht der XML-Daten 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 17

18 11 Anlaufverhalten des Buskopplers 11.2 Experten-Modus Das Anlaufverhalten des Buskopplers wird über zwei Systemparameter, den Plug & Play-Modus (Var ID 2240 hex ) und den Experten-Modus (Var ID 2275 hex ), bestimmt. Im Auslieferungszustand ist der P&P-Modus aktiviert und der Experten-Modus deaktiviert Plug & Play-Modus Beachten Sie, dass nachfolgende Beschreibung bei deaktivierten Experten-Modus gilt. Plug & Play-Modus aktiviert Der IL ETH BK DI8 DO4 2TX-PAC unterstützt einen sogenannten Plug & Play-Modus (P&P). Dieser Modus ermöglicht es, die angeschlossenen Inline-Klemmen im Feld ohne überlagerten Rechner mit dem Buskoppler in Betrieb zu nehmen. Der Status des P&P (aktiv oder inaktiv) wird auf dem Buskoppler nichtflüchtig gespeichert. Der aktuelle Modus wird über die PP-LED angezeigt. Im P&P-Modus werden die angeschlossenen Inline-Klemmen erkannt und auf Funktion geprüft. Ist diese physikalische Konfiguration betriebsbereit, so wird sie in Betrieb genommen, aber das Schreiben von Ausgängen nicht freigeschaltet. Um das Schreiben der Ausgänge freizuschalten, muss der P&P-Modus deaktiviert werden. Die Deaktivierung des P&P-Modus ist gleichzeitig das Signal, die aktuelle Konfiguration als Vergleichskonfiguration zu speichen. Plug & Play-Modus deaktiviert Bei deaktivierten P&P-Modus wird die Vergleichskonfiguration mit der physikalischen Konfiguration verglichen. Stimmen sie überein, wird der Buskoppler in den RUN -Zustand gesetzt. Stimmen die Vergleichs- und die physikalische Konfiguration nicht überein, so leuchtet die CO-LED und ein Prozessdatenaustausch ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Um den Bus dennoch zu betreiben, stehen Ihnen zwei Möglichkeiten offen: 1. Stellen Sie die ursprüngliche Konfiguration wieder her, damit Vergleichs- und physikalische Konfiguration wieder übereinstimmen oder 2. aktivieren Sie den P&P-Modus und starten den Buskoppler neu, damit die aktuelle physikalische Konfiguration als Vergleichskonfiguration übernommen wird. Experten-Modus deaktiviert Ist der Experten-Modus deaktiviert (Auslieferungszustand), so läuft der Buskoppler wie unter 11.1 beschrieben. Experten-Modus aktiviert Ist der Experten-Modus aktiviert, wird der Bus nicht selbstständig in Betrieb genommen. Sie müssen mit den geeigneten Firmware-Kommandos, wie z. B. CREATE_CONFIGURATION, 0710 hex und START_DATA_TRANSFER, 0701 hex, die Station in den RUN -Zustand setzen. Die LEDs PP und CO werden nicht genutzt. 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 18

19 11.3 Mögliche Kombinationen der Modi P&P-Modus Experten- Modus Beschreibung / Auswirkung deaktiv deaktiv Normalfall - die Station setzt gültige Konfigurationen in den RUN -Zustand. Ein Prozessdatenaustausch ist möglich. aktiv deaktiv Die angeschlossene Konfiguration wird als Vergleichskonfiguration eingelesen und die Station in den RUN -Zustand gesetzt. Schreiben von Prozessdaten ist nicht möglich. beliebig aktiv Der Bus wird nicht automatisch gestartet, sondern wartet auf Firmware-Kommandos vom Anwender Anlaufdiagramme des Buskopplers A E 5 J F F 2 2 -,.. + -,, -,. = I D. A D A H7 HI =? D A A = > K I, E= C I A 4 A C EI JA A HE 9 - * 2 M A H7 F C A I F A E? D A HJA BEC K H= JE A = JEL EA HA BEC K H= JE 8 A HC A E? D I BEC K H= JE = 5 A J 2 A 5 M AJ= H7 JE F E 4 7 K I 5 J= JE E 4 7 K I 2 2 -,.. + -,.., -, % % # ) 5 J F F 2 2 -, + -,, -,. = I D. A D A H7 HI =? D A A = > K I, E= C I A 4 A C EI JA H A E 2 M A H7 F ) C A I? D I I A A BEC K H= JE A E A I A BEC K H= JE > A JHA E> > = H = 5 A J 2 A 5 M AJ= H7 JE F E 4 7 K I 5 J= JE E 4 7 K I 2 2 -, + -,.., -, Diagramm Bild 13 auf Seite 19 Bild 14 auf Seite 19 % % # ) Bild 13 Normal -Modus / P&P- und Experten-Modus deaktiviert Bild 14 P&P-Modus aktiviert und Experten-Modus deaktiviert Nach Deaktivierung des Experten-Modus muss der Buskoppler neu gestartet werden, damit die Änderung wirksam wird. 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 19

20 11.5 Änderung und Inbetriebnahme einer Konfiguration im P&P-Modus Stellen Sie sicher, dass der Plug & Play-Modus aktiviert und der Experten-Modus deaktiviert ist. Zur Änderung einer bestehenden Konfiguration sind folgende Schritte notwendig: Schalten Sie die Versorgungsspannung ab. Ändern Sie die Konfiguration. Schalten Sie die Versorgungsspannung ein. Die Inbetriebnahme einer Konfiguration erfolgt wie im Ablaufdiagramm dargestellt, siehe Bild 13 und Bild 14. Beachten Sie dabei folgendes: Nach dem Einschalten wird die vorgefundene Konfiguration eingelesen und in Betrieb genommen, sofern keine Fehler vorliegen. Alle angeschlossenen Inline-Teilnehmer sind in die aktuelle Konfiguration integriert, wenn auf allen Klemmen die DIAG -LEDs statisch leuchten. Damit nicht versehentlich mit einer falschen Konfiguration gearbeitet wird, ist der Zugriff auf die Prozessdaten erst dann möglich, wenn der P&P-Modus deaktiviert ist. Bei aktivierten P&P-Modus wird ein Zugriff auf die Prozessdaten mit der Fehlermeldung 00A9 hex (ERR_PLUG_PLAY) abgewiesen. Die Ausgänge der gesamten Inline-Station sind im P&P-Modus zurückgesetzt. Die Umschaltung des P&P-Modus erfolgt über das WEB, Modbus Command Register oder mit dem Kommando Set_Value über Ethernet. Nach dem Abschalten des P&P-Modus wird der Bus nur dann aufgeschaltet, wenn die vorhandene Konfiguration und die Vergleichskonfiguration übereinstimmen. 12 Überwachungsfunktionen Zur Überwachung der Ethernet-Kommunikation stehen Überwachungsfunktionen mit unterschiedlichen Eigenschaften zur Verfügung: Process Data Watchdog (Prozessdaten-Monitoring), Verbindungsüberwachung für Modbus (siehe Timeout Modbus Verbindung auf Seite 27) und DTI. Die Überwachungsfunktionen unterscheiden sich darin, welche Eigenschaften/Funktionen überwacht werden. Je nach Applikationsanforderung kann die entsprechende Überwachungsfunktion aktiviert werden. Im Auslieferungszustand ist der Process Data Watchdog aktiviert. Überwachungsmechanismus Process Data Watchdog (Prozessdaten- Monitoring) Verbindungsüberwachung für Modbus und DTI Überwachung der Client- Applikation... der einzelnen Kanäl e... der Ethernet- Verbindung... des Prozess- daten- Austausches X X X X X X Auf das Auftreten eines Fehlers wird mit einem Fault Response reagiert. Der gewünschte Fault Response Mode wird durch den Anwender festgelegt Einstellen des gewünschten Fault Response Mode Der gewünschte Fault Response Mode kann über das Web Based Management, über Schreiben auf das Modbus-Register 2002 oder den Set_Value -Dienst für die Variable 2277 hex eingestellt werden. Folgende Fault Response Modi stehen zur Verfügung: Fault Response Mode Standard Fault Mode Reset Fault Mode (Default) Hold Last State Mode Wert Funktion 0 Alle Ausgänge werden auf 0 gesetzt. 1 Die digitalen Ausgänge werden auf 0 gesetzt. Die analogen Ausgänge werden auf den Default-Wert der Klemme gesetzt. 2 Alle Ausgänge halten ihren letzten Wert. 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 20

21 12.2 Process Data Watchdog / Prozessdaten-Monitoring Bild 15 Im Auslieferungszustand ist der Process Data Watchdog mit einer Timeout-Zeit von 500 ms aktiviert. Konfiguration Process Data Monitoring im WEB Funktion des Process Data Watchdog Damit es im Fehlerfall nicht zum unkontrollierten Setzen-/ Rücksetzen von Ausgängen der IO-Station kommt, ist ein Prozessdaten-Watchdog in den Buskoppler IL ETH BK DI8 DO4 2TX-PAC integriert. Werden Ausgänge der Station gesetzt, muss sichergestellt sein, dass der steuernde Prozess Zugriff auf die Station hat. Im Fehlerfall, z. B. Netzwerkleitung unterbrochen oder Funktionsfehler im steuerndem Prozess, kann die Busklemme über den Process Data Watchdog entsprechend reagieren. Im Auslieferungszustand ist der Watchdog mit einer Timeout-Zeit von 500 ms aktiviert. Durch den ersten Schreibvorgang wird der Prozessdaten-Watchdog aktiviert und erwartet innerhalb der Timeout-Zeit (Default: 500 ms) den nächsten Schreibvorgang. Im fehlerfreien Betrieb erfolgt der Schreibvorgang innerhalb der Timeout-Zeit und der Watchdog wird neu gestartet (getriggert). NET FAIL Erfolgt die Triggerung nicht innerhalb der Timeout-Zeit, so liegt ein Fehler vor. Daraufhin erfolgen zwei Reaktionen: Der ausgewählte Fault Response Mode wird ausgeführt. Das Net Fail-Signal wird gesetzt (Die Net Fail-LED leuchtet rot). Im Reason Code ist die Ursache für das Setzen des Net Fail-Signals aufgeführt. Aus Sicherheitsgründen kann der Watchdog, nach der Aktivierung, durch den Anwender nicht mehr gestoppt werden. Beendet der Anwender die steuernde Applikation, erfolgt keine Triggerung des Watchdogs und mit dem Ablauf der Timeout-Zeit wird das Net Fail-Signal gesetzt und der gewählte Fault Response Mode wird ausgeführt. Nachdem der Watchdog zugeschlagen hat, werden die Ausgänge erst nach dem Quittieren wieder ausgegeben. Mit dem Quittieren des Fehlers startet der Watchdog erneut. D. h. innerhalb der Timeout-Zeit muss die Triggerung erfolgen, sonst wird erneut ein Fehler erkannt. Konfiguration des Process Data Watchdogs Die Timeout-Zeiten können nur dann verändert werden, wenn der Watchdog den Status INIT hat. Der Status INIT liegt vor: nach einem Power-Up solange kein Prozessdatenaustausch stattgefunden hat wenn ein Timeout aufgetreten ist und die Fault Response aktiviert wurde und noch keine Quittierung des Net Fails vorgenommen wurde. Die Timeout-Zeit des Process Data Watchdog kann in einem Bereich von 200 ms bis ms konfiguriert werden. Die Timeout-Zeiten können über das Web Based Management, über Schreiben auf das Modbus-Register 2000 oder über den Set-Value Dienst für die Variable 2233 hex eingestellt werden. Lesende Aufrufe führen nicht zu einer Triggerung des Prozessdaten-Watchdogs. 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 21

22 Abschalten des Process Data Watchdogs Der Process Data Watchdog kann nur deaktiviert werden, wenn er sich im Zustand INIT befindet. Der Wert der Timeout-Zeit wird zum Abschalten auf Null gesetzt. Bild 16 2 M A H7 F 5 J= JK I HEJA + A = H A J. = E 9 = J? C 6 E A K J = ) HEJA A E 9 = J? C 6 E A K J K BJ= > 5 A J A J. = E. = K J4 A I F I A Status-Diagramm des Prozessdaten- Watchdogs Quittieren eines Fault Response Das Net Fail-Signal kann über das Web Based Management über Modbus, durch Schreiben des Kommandos 0002 hex in das Kommando-Register 2006 oder mit der Funktion ETH_ClrNet FailStatus quittiert werden. Ursachen für einen Fault Response Die Gründe für einen Fault Response und das Setzen des Net-Fail-Signals können über das Web Based Management, über das Modbus-Register 2004, oder mit der Funktion ETH_GetNet FailStatus abgefragt werden. A E = $ # $ ' Folgende Ursachen sind möglich: DDI_NF_TASK_CREAT_ERR 0001 hex /* Fehler während des Startens einer Task */ DDI_NF_LISTENER_ERR 0002 hex /* Fehler in der Listener-Task */ DDI_NF_RECEIVER_ERR 0003 hex /* Fehler in der Receiver-Task */ DDI_NF_ACCEPT_ERR 0004 hex /* Fehler in der Accept-Funktion */ DDI_NF_ECHO_SERVER_ERR 0005 hex /* Fehler in der Echo-Server-Task */ DDI_NF_HOST_CONTROLLER_ERR 0006 hex /* Fehler in der Host-Controller-Task */ DDI_NF_DTI_TIMEOUT 0007 hex /* DTI-Timeout aufgetreten */ DDI_NF_HOST_TIMEOUT 0008 hex /* Host-Timeout aufgetreten */ DDI_NF_USER_TEST 0009 hex /* Net-Fail durch Anwender gesetzt */ DDI_NF_CONN_ABORT 000A hex /* Verbindung abgebrochen */ DDI_NF_INIT_ERR 000B hex /* Initialisierungsfehler */ DDI_NF_DTI_WATCHDOG 000C hex /* Prozessdaten-Watchdog ausgelöst */ DDI_NF_MBUS_TIMEOUT 000D hex /* Modbus-Timeout aufgetreten */ 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 22

23 13 Modbus-Protokoll Der Buskoppler unterstützt einen Modbus/TCP-und einen Modbus/UDP-Server mit den folgenden Merkmalen: 13.1 Modbus-Verbindungen Der Buskoppler unterstützt bis zu acht Modbus/TCP-Verbindungen gleichzeitig. Dadurch kann eine Verbindung schnell wieder hergestellt werden. Das bedeutet, dass der Client nach der Unterbrechung einer Modbus-Verbindung diese erfolgreich wiederherstellen kann. Der UDP-Server ist verbindungslos Modbus-Schnittstelle Die Modbus-Kommunikation über den Buskoppler wird durch die Modbus-Schnittstelle gemäß Standard-Port 502 unterstützt Modbus-Konformitätsklassen Der Buskoppler unterstützt die Modbus- Konformitätsklassen Modbus Function Codes Folgende Function Codes werden unterstützt: Code-Nr. fc3 fc4 fc6 fc16 fc23 Function Code Read Multiple Registers Read Input Registers Write Single Register Write Multiple Registers Read/Write Registers 13.5 Modbus-Tabellen Sonderregister Modbus- Registertabelle (16-Bit-Wort) Zugriff Funktion 1280 read/write Timeout Modbus Verbindung Überwachung 2000 read/write Timeout Process Data Watchdog 2002 read/write Fault Response Mode 2004 read/write Net Fail Reason 2006 read/write Kommando-Register PCP Modbus- Registertabelle (16-Bit-Wort) Zugriff Funktion read/write siehe Modbus-PCP-Register auf Seite 28 Diagnose Modbus- Zugriff Funktion Registertabelle (16-Bit-Wort) 7996 read only Status-Register 7997 read only Lokalbus-Diagnose- Status-Register 7998 read only Lokalbus-Diagnose- Parameter-Register read only Lokalbus-Diagnose- Parameter-Register 2 Prozessdaten (dynamische Tabelle) Modbus- Zugriff Funktion Registertabelle (16-Bit-Wort) 8000 read only Lokale digitale Eingänge 8001-(8000+X) read only Eingänge Bus (X-Worte) (8001+X) read/write Lokale digitale Ausgänge (8002+X)- read/write Ausgänge Bus (Y-Worte) (8001+X+Y) 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 23

24 13.6 Zuordnung der Prozessdaten ETH BK DO4 ETH BK DI8 ETH BK DO8 DO2 DI8 DI2 AI2 AI2 AO1 AO2 Bild 17 Adresse 8000 Adresse 8001 Adresse 8002 Adresse 8003 Adresse 8004 Adresse 8005 Adresse 8006 Adresse 8007 Adresse 8008 Adresse 8009 Adresse 8010 Adresse 8011 Adresse 8012 Adresse 8013 Adresse 8014 Adresse 8015 Adresse 8016 Adresse 8017 Adresse 8018 ETHERNET MODBUS-Register/ Lage der Prozessdaten DATA IN DATA OUT Lage der Prozessdaten bei dynamischen Tabellen LNK1 LNK2 RESET ACT1 ACT2 xxxxxxxx xxxxxxxx xx Wert Kanal 1 Wert Kanal 2 Wert Kanal 1 Wert Kanal 2 Status Kanal 1 Status Kanal 2 xxxx xxxxxxxx Parameter Kanal 1 Parameter Kanal 2 Parameter Kanal 1 Parameter Kanal 2 Wert Kanal 1 Wert Kanal 1 Wert Kanal 2 xx X1 X2 7275A _de_03 PHOENIX CONTACT 24

25 13.7 Diagnose-Register Status-Register Adresse: Modbus: Register 7996 Aus dem Netzwerk-Interface-Status-Wort kann der Anwender mit dem Ethernet-Host-Controller, z. B. einer SPS, aktuelle Diagnose-Informationen entnehmen, ohne eine Konfigurations-Software benutzen zu müssen. Nur die zwei niederwertigsten Bits (Bit 0 und Bit 1) haben eine Funktion. Die Bits von Bit 2 bis Bit 15 sind reserviert. Bit 0 = 0: Ein Fehler ist aufgetreten (z. B. ein Bit im Diagnose-Register ist gesetzt). Bit 0 = 1: Kein Fehler Bit 1 = 0: Kein Net Fail Bit 1 = 1: Net Fail liegt an Daraus ergeben sich folgende Werte für das Status-Wort: Registerinhalt Zustand 0000 hex Ein Fehler liegt vor (z. B. ein Bit im Diagnose-Register ist gesetzt) hex Es liegt kein Fehler vor hex Ein Net Fail liegt vor. Lokalbus-Diagnose-Status-Register Adresse: Modbus: Register 7997 Jedem Bit im Lokalbus-Diagnose-Status-Register ist ein Zustand des Lokalbus-Masters auf dem Buskoppler zugeordnet. Die Zustände in den Fehlerbits (USER, PF, BUS, CTRL) werden über das Diagnose-Parameter-Register näher beschrieben. Das Diagnose-Parameter-Register wird immer dann neu beschrieben, wenn eines der oben genannten Fehlerbit gesetzt wird. Andernfalls enthält das Diagnose-Parameter-Register den Wert 0000 hex. Betriebsanzeigen: READY, ACTIVE, RUN Die Betriebsanzeigen READY, ACTIVE und RUN zeigen den aktuellen Zustand des Lokalbus-Systems an. Das Diagnose-Parameter-Register wird nicht genutzt. Nach dem Selbsttest ist der Lokalbus-Master betriebsbereit. Das Anzeigebit READY ist gesetzt (READY = 1). Ist der Lokalbus-Master konfiguriert und ein Konfigurationsrahmen fehlerfrei aktiviert worden, meldet sich das System als aktiv. Die Anzeigebits READY und ACTIVE sind gesetzt (READY = 1, ACTIVE = 1). Mit dem Start des Datenaustauschs wird zusätzlich das Anzeigebit RUN gesetzt (READY=1, ACTIVE=1 und RUN = 1). Bit Konstante Bedeutung 0 USER_BIT Fehler des Anwenderprogramms 1 PF_BIT Lokalbus-Teilnehmer hat einen Fehler der Peripherie festgestellt. 2 BUS_BIT Fehler im Lokalbus. 3 CTRL_BIT Lokalbus-Master hat einen internen Fehler. 4 DETECT_BIT Fehlerlokalisierung ( LOOK FOR FAIL ) 5 RUN_BIT Datenzyklen werden ausgetauscht. 6 ACTIVE_BIT Lokalbus-Master ist ACTIVE. 7 READY_BIT Lokalbus-Master ist READY, Selbsttest ist fertig. Fehler werden so lange angezeigt, bis sie quittiert werden. 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 25

26 Fehleranzeigen: DETECT, CTRL, BUS, PF, USER Das Fehlerbit DETECT zeigt an, dass ein Fehler den weiteren Lokalbusbetrieb nicht zulässt (DETECT = 1). Die Ausgänge fallen in den eingestellten Zustand zurück, siehe Seite 20. Die Diagnose-Routine sucht die Fehlerursache. Nachdem die Ursache gefunden wurde, wird das Fehlerbit DETECT zurückgenommen (DETECT = 0) und der Fehler in den Bits USER, PF, BUS und CTRL angezeigt. Das Diagnose-Parameter-Register und das erweiterte Diagnose-Parameter-Register beschreiben die Fehlerursache näher. Fehler mit Lokalbusabschaltung Fehlerbit / -ort Inhalt des Diagnose- Parameter-Registers CTRL = 1 Fehler-Code Fehler wird auf dem Lokalbus- Master / Hardware vermutet. BUS = 1 Fehlerort Der Fehler betrifft ein Lokalbus- Segment. Fehler ohne Lokalbusabschaltung Fehlerbit / -ort PF = 1 Fehler auf der Peripherieseite eines Lokalbus-Teilnehmers: Kurzschluss am Ausgang Sensor-Aktor Versorgung fehlt USER = 1 Anwenderfehler, z. B. durch falsche Parameter Inhalt des Diagnose- Parameter-Registers Fehlerort Fehler-Code Lokalbus-Diagnose-Parameter-Register 1 Adresse: Modbus: Register 7998 Bei lokalisierten Lokalbus-Fehlern beinhaltet das Lokalbus- Diagnose-Parameter-Register den Fehlerort: Teilnehmernummer eines Teilnehmers, z. B. 0.3 für Bussegment 0; Teilnehmer 3, Fehlerort, z. B. Teilnehmernummer 0.3 Bild 18 5 A C A J K A H 2 I EJE E 5 A C A J! % % Inhalt des Lokalbus-Diagnose-Parameter- Registers (Beispiel) Lokalbus-Diagnose-Parameter-Register 2 Adresse: Modbus: Register 7999 Das Lokalbus-Diagnose-Parameter-Register 2 beinhaltet zusätzliche Informationen zu den Fehler-Codes. % % # = % 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 26

27 13.8 Sonderregister Timeout Modbus Verbindung Modbus: Register 1280 Damit der Buskoppler einen Fehler im Netzwerk (z. B. defektes Kabel) oder im Client (Absturz des Betriebssystems oder Fehler im TCP/IP-Protokollstack) erkennen und entsprechend reagieren kann, können Sie für jede Modbus/ TCP-Verbindung einen Monitor-Mechanismus aktivieren. Der Monitor-Mechanismus wird mit dem ersten Lesen oder Schreiben über die jeweilige TCP-Verbindung aktiviert. Um den Timeout-Wert für die jeweilige TCP-Verbindung zu verändern, müssen Sie den neuen Timeout-Wert mit Hilfe der Funktionen fc 6 oder fc 16 in die Timeout-Tabelle an die spezielle Adresse 1280 schreiben. Der Wert dieses Eintrages ist der Wert der Timeout-Tabelle. Die Zeitangabe ist in Millisekunden in einem Bereich von 200 ms bis ms. Ein Timeout-Wert von 0 deaktiviert die Monitor-Funktion. Werte zwischen 1 ms und 199 ms sowie Werte größer ms erzeugen die Ausnahme-Antwort 3 (ILLEGAL DATA VALUE). Die Verbindungsüberwachung wird erst mit den neuen Timeout-Werten aktiviert, nachdem eine Modbus/TCP-Funktion auf der jeweiligen TCP- Verbindung ausgeführt wurde. Nach dem ersten Zugriff durch eine Modbus/TCP-Funktion müssen alle anderen Zugriffe mit dem eingetragenen Timeout-Wert ausgeführt werden, anderenfalls wird der Fault Response Mode aktiviert und die entsprechende Modbus/ TCP-Verbindung wird geschlossen. Timeout Process Data Watchdog Modbus: Register 2000 Einstellen oder Lesen des Timeout-Werts für den Process Data Watchdog. Die Zeitangabe ist in Millisekunden in einem Bereich von 200 ms bis ms. Ein Timeout-Wert von 0 deaktiviert den Watchdog. Net Fail Reason Adresse: Modbus: Register 2004 Über dieses Register kann nach dem Setzen des Net Fail-Signals die Ursache ausgelesen werden. Liegt kein Net Fail-Signal vor, ist das Register 0. Kommando-Register Modbus: Register 2006 Über das Netzwerk-Interface-Kommando-Register kann der Anwender über den Ethernet-Host-Controller, z. B. eine SPS, Kommandos mit Basis-Funktionen an den Buskoppler senden. Bild 19 Kommando-Wort # "! 4 A I A H L EA H JA * EJI ' & % + A = H 2 A H EF D A H E= A H H H $ # " + A = H A J. = E 2 K C 2 = O $ # $!! : : : Fault Response Mode Modbus: Register 2002 Einstellen oder Lesen des Fault Response Mode. Angaben zum Einstellen des Fault Response Mode finden Sie im Kapitel Einstellen des gewünschten Fault Response Mode auf Seite _de_03 PHOENIX CONTACT 27

28 14 Modbus/TCP-PCP-Register Die PCP-Register teilen sich in zwei Klassen auf: die Kommunikations-Register zum Datenaustausch mit dem gewünschten PCP-Teilnehmer und die Konfigurations-Register zum Auswählen von Invoke ID, Index und Subindex des PCP-Teilnehmers. Der IL ETH BK DI8 DO4 2TX-PAC unterstützt 16 PCP-Teilnehmer, daher werden 16 Kommunikations-Register und 24 Konfigurations-Register unterstützt. Beispiel: Um das Object 5FE0 hex eines IB IL RS 232 mit der Kommunikationsreferenz 4 zu lesen, sind zuerst die Konfigurations-Register ( ) mit dem FC 16-Kommando auf die gewünschten Werte zu setzen (z. B Index: 5FE0 hex, 6042 Subindex: 0 hex, 6043 Invoke ID: 0 hex ). Mit dem FC 3-Kommando können dann 29 Worte über das Kommunikations-Register 6040 gelesen werden. Mit einer Modbus-Funktion kann immer nur auf einen PCP- Index lesend oder schreibend zugegriffen werden. Es kann z. B. nicht das FC 3-Kommando genutzt werden, um 20 Worte aus den Registern 6020 bis 6039 zu lesen. Das Kommunikations-Register enthält einen unterschiedlichen Wertebereich, verursacht durch die ausgewählten Werte des Registers und der verwendeten Klemme. So hat z. B. die Klemme IB IL RS 232 drei unterschiedliche PCP- Objekte, von denen zwei Objekte ein Wort lang sind, das dritte aber 29 Worte. Die drei Konfigurations-Register können mit einem einzelnen Modbus-Kommando gelesen/geschrieben werden. Der Zugriff auf ein reserviertes Register erzeugt eine Ausnahmeantwort. Kommunikations- Referenz Register CR CR CR Konfigurations- Register Anmerkung 6021 Index 6022 Subindex 6023 Invoke ID reserviert 6031 Index 6032 Subindex 6033 Invoke ID reserviert 6041 Index 6042 Subindex 6043 Invoke ID reserviert CR CR Index 6162 Subindex 6163 Invoke ID reserviert 6171 Index 6172 Subindex 6173 Invoke ID reserviert 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 28

29 15 Device Driver Interface (DDI) Der Buskoppler IL ETH BK DI8 DO4 2TX-PAC unterstützt den Zugriff über das Device Driver Interface (DDI). Einen Treiber für Windows NT, Windows 2000 und Windoxs XP finden Sie unter der Adresse unter dem Namen Ethernet Driver 2.0. exe. Treiber für weitere Betriebssysteme teilt Ihnen Phoenix Contact auf Anfrage mit. Für die Nutzung dieses Interface muss auf dem Host der entsprechende Treiber installiert sein. Eine detaillierte Beschreibung der Dienste finden Sie im Treiber-Referenzhandbuch für G4 basierte Anschaltbaugruppen über PC- Bus und Ethernet, siehe Seite 3. Es werden folgende Dienste unterstützt: 15.1 Dienste für den Remote-Zugriff auf das DDI DDI_DevOpenNode ( ) DDI_DevCloseNode ( ) DDI_DTI_ReadData ( ) DDI_DTI_WriteData ( ) DDI_DTI_ReadWriteData ( ) DDI_MXI_SndMessage ( ) DDI_MXI_RcvMessage ( ) GetIBSDiagnostic ( ) 15.2 Verbindungs- und Fehlerüberwachung ETH_SetDTITimeoutCtrl () ETH_ClearDTITimeoutCtrl () ETH_SetNet Fail () ETH_GetNet FailStatus ( ) ETH_ClrNet FailStatus ( ) ETH_SetNet FailMode ( ) ETH_GetNet FailMode () 15.3 Dienste für die Prozessdatenüberwachung ETH_ActivatePDinMonitoring ( ) ETH_DeactivatePDinMonitoring ( ) 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 29

30 15.4 Zuordnung der Prozessdaten ETH BK DO4 DI8 ETH ETH BK BK DO8 DO2 DI8 DI2 AI2 AI2 AO1 AO2 ETHERNET Bild 20 Byte x Zuordnung der Prozessdaten LNK1 LNK2 Parameter Kanal 2 Parameter Kanal 1 Parameter Kanal 2 RESET Adresse / Lage der Prozessdaten DATA IN DATA OUT Byte 4 xx Byte 6 Byte 8 Wert Kanal 1 Wert Kanal 2 Byte 10 Wert Kanal 1 Byte 12 Wert Kanal 2 Byte 14 Status Kanal 1 Byte 16 Status Kanal 2 Byte 0 xxxx Byte 2 xxxxxxxx Byte 4 xx Byte 6 Parameter Kanal 1 Wert Kanal 1 Wert Kanal 1 Wert Kanal 2 Byte (x+1) ACT1 ACT2 Byte 0 xxxxxxxx Byte 2 xxxxxxxx Byte 8 Byte 10 Byte 12 Byte 14 Byte 16 Byte 18 X1 X2 7275A _de_03 PHOENIX CONTACT 30

31 16 Dienste der Firmware Da nicht jeder Firmware-Dienst in beiden Betriebsarten (Experten-Modus aktiv/deaktiv) sinnvoll zu verwenden ist, finden Sie in der nachfolgenden Tabelle eine Zuordnung der Dienste zu den Betriebsarten. Werden die Dienste anders als in der Tabelle dargestellt verwendet, kann es zum folgenden Verhalten der Firmware kommen: 1. Der Dienst ist in diesem Modus nicht zulässig und wird mit negativer Quittung abgewiesen oder 2. der Dienst wird durchgeführt und mit positiver Quittung beendet. Die Wirkung des Dienstes wird durch die Firmware wieder aufgehoben. Unterstützte Firmware- Dienste, die in jeder Betriebsart nutzbar sind: Code Dienste Funktion 0309 hex Read_Configuration Verschiedene Einträge des Konfigurationsverzeichnisses lesen Used_Attributes: 0002 hex = Teilnehmer-Code 030B hex Complete_Read_Configuration Lesen aller Teilnehmerdaten einer Konfiguration Used_Attributes: 0002 hex = Teilnehmer-Code 0315 hex Read_Device_State Status von Lokalbus-Teilnehmern lesen Device_State_Mask: 0008 hex = Peripheral Fault 0316 hex Get_Error_Info Ergänzende Fehlerinformationen anfordern 032A hex Get_Version_Info Auslesen von Versionsinformationen 032B hex Get_Diag_Info Lesen der Lokalbus-Counter Diag_Info_Attr: 0004 hex = Global_Count 0351 hex Read_Value Lesen der Systemparameter 0714 hex Control_Device_Function Steuerbefehle an Lokalbus-Teilnehmer senden Device_Function: 0003 hex = Conf_Dev_Err 0004 hex = Conf_Dev_Err_All 0750 hex Set_Value Weist den Systemparametern neue Werte zu 0760 hex Confirm_Diagnostics Aktualisieren der Diagnose-Anzeige und Register 0956 hex Reset_Controller_Board Reset der Anschaltbaugruppe veranlassen Unterstützte Firmware-Dienste, die nur im Experten-Modus zur Verfügung stehen: Code Dienste Funktion 0306 hex Initiate_Load_Configuration Anlegen eines Konfigurationsrahmens (Extension nicht unterstützt) 0307 hex Load_Configuration Übertragen der Teilnehmerdaten einer Konfiguration Used_Attributes: 0002 hex = Teilnehmer-Code 030A hex Complete_Load_Configuration Übertragen aller Teilnehmerdaten einer Konfiguration Used_Attributes: 0002 hex = Teilnehmer-Code 0308 hex Terminate_Load_Configuration Abschließen der Übertragung von Konfigurationsdaten nur bei automatischer Parametrierung 030C hex Delete_Configuration Löschen einer Konfiguration 030E hex Control_Parameterization Startet oder beendet die Parametrierungsphase 0701 hex Start_Data_Transfer Starten der Datenübertragung 0710 hex Create_Configuration Einlesen der angeschlossenen Konfiguration 0711 hex Activate_Configuration Vergleicht gespeicherte und angeschlossene Konfiguration 1303 hex Alarm_Stop Reset des Lokalbus Weitere Informationen zu den Firmware-Diensten finden Sie im Handbuch IBS SYS FW G4 UM. 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 31

32 Systemparameter für die Dienste Set_Value (750 hex ) und Read_Value (351 hex ) Variable ID Systemparameter Wert / Anmerkung 0104 hex Diagnose-Status-Register (16-Bit-Wort) Read only 0105 hex Diagnose-Parameter-Register 1 (16-Bit-Wort) Read only 010Dhex Diagnose-Parameter-Register 2 (16-Bit-Wort) Read only 2216 hex Aktuelle PD Zykluszeit (32-Bit-Wort) Read only 2240 hex Plug & Play-Modus (32-Bit-Wort) 0: Plug & Play-Modus deaktiviert 1: Plug & Play-Modus aktiviert 2275 hex Experten-Modus (32-Bit-Wort) 0: Experten-Modus deaktiviert 1: Experten-Modus aktiviert 2277 hex Fault Response Mode (32-Bit-Wort) siehe Seite hex Prozessdaten-Watchdog-Timeout (32-Bit-Wort) siehe Seite PCP-Kommunikation 17.1 Übertragung von Parameterdaten Neben einem Austausch von Prozessdaten gibt es auch intelligente Geräte, wie z. B. Frequenzumrichter oder Regler, die neben den Prozessdaten auch größere Datenmengenmit dem Steuerungssystem austauschen, z. B. Daten, die in der Anlaufphase von Maschinen verwendet werden. Solche Parameterdaten ändern sich nur selten und werden bei Bedarf übertragen. Das INTERBUS-Protokoll ist in der Lage, zeitgleich Prozessdaten und komplexe Datensätze (Parameterdaten) zu übertragen. Dazu werden die umfangreichen Parameterdaten in kleinere Einheiten geteilt, übertragen und wieder zusammengesetzt. Das Zerlegen der Parameterdaten in einzelne Segmente und das Zusammensetzen nach der Übertragung übernimmt beim INTERBUS das Peripherals Communication- Protocol - PCP. PCP bezeichnet die Protokoll-Software. Sie stellt u. a. die nötigen Dienste für den Verbindungsaufund -abbau zur Verfügung. Detaillierte Informationen zur PCP-Kommunikation enthält das Handbuch IBS SYS PCP G4 UM Unterstützte PCP-Kommandos Über das MXI-Interface des DDI können folgende PCP- Kommandos abgesetzt werden. Dienst Dienst-Code Initiate_Request 008B hex Abort_Request 088D hex Read_Request 0081 hex Write_Request 0082 hex Information_Report_Request 0885 hex Status_Request 0083 hex Identify_Request 0087 hex Load_Kbl_Par_Loc_Request 0264 hex Read_Kbl_Loc_Request 0203 hex Beachten Sie, dass an einen Buskoppler maximal 16 PCP-Klemmen angeschlossen werden können. 7275_de_03 PHOENIX CONTACT 32

33 17.3 Konfiguration der PCP PDU Size Die Standard-PDU-Größe für die Kommunikation zu allen Phoenix Contact-Inline-Teilnehmern beträgt 64 Byte in der Sende- und der Empfangsrichtung. Systemkoppler wie der ILC 200 UNI besitzen konfigurierbare PDU-Größen. Wird hier eine andere Größe konfiguriert und soll über einen IL ETH BK DI8 DO4 2TX-PAC mit diesem kommuniziert werden, muss dieser ebenfalls auf die zuvor auf den ILC 200 UNI eingestellten Werte konfiguriert werden. Bild 21 PCP-Konfiguration im Web Based Management 18 Simple Network Management Protocol - SNMP Der Buskoppler unterstützt SNMP v1 und v2c. Management Information Base - MIB Die jeweils aktuellen MIBs finden Sie im Internet unter der Adresse Die Objektbeschreibungen entnehmen Sie den ASN1-Beschreibungen dieses Produkts. Diese finden Sie im Internet unter Das Passwort für die Leseberechtigung ist public und kann nicht geändert werden. Das Passwort für die Schreibund Leseberechtigung ist im Auslieferungszustand private und kann zu jeder Zeit geändert werden. 7275_de_03 PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG Blomberg Germany Phone: +49-(0) PHOENIX CONTACT P.O.Box 4100 Harrisburg PA USA Phone:

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