Flächentemperierung mega floor

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1 Energieeffizient Heizen und Kühlen für ein behagliches Zuhause Flächentemperierung mega floor Montageanleitung - Fußbodensystem

2 Montageanleitung mega-floor+ Bodenverlegung Unterboden reinigen und Unebenheiten entfernen oder durch geeignete Maßnahmen ausgleichen. Ggf. Bauwerksabdichtungen nach DIN beachten. Randdämmstreifen fugendicht an allen raumumschließenden Wänden und Durchgängen schallentkoppelt befestigen. Ggf. Zusatzisolierung und oder Trittschalldämmung versetzt und im Verbund verlegen. Die Gesamtaufbauhöhe ist mit Hilfe eines Meterrißes zu prüfen. Umlenkelemente am hinteren Ende anfassen und positionieren. Gemäß Verlegeplan an der Fensterfront oder Außenwand beginnend alle Elemente auslegen. Rillenelemente an die Umlenkelemente anlegen und ausrichten. Alle Elementen sind fugensynchron zu verlegen und ggf. an den Kreuzpunkten mit Fixierband gegen Verrutschen zu sichern. Die im Umlenkelement eingelegten Wärmeleitprofile (WLP-G) lösen und gemäß Verlegeplan der Rohrführung folgend wieder einlegen. Die am WLP-G werkseitig angebrachten Klebstreifen lösen und das Profil wie vor beschrieben einkleben. Das Bild zeigt fixierte WLP-G für Rohrführung Doppelmäander-Verlegung (Gegenstromverfahren). Die 6-rilligen Randausbauelemente für Zuleitungsrohre der vorgegebenen Rohrführung folgend mit Hilfe des aufgeprägtem Raster zuschneiden. Füllelemente mit Hilfe des aufgeprägtem Raster zurecht schneiden und Rohrführung festlegen 2 Mit Hilfe des mega-floor+ Heißschneidergerätes die Rohrführung am Raster entlang ausschneiden.

3 Montageanleitung mega-floor+ Bodenverlegung Das Bild zeigt die vorbereitete Elementfläche mit der Zuleitungsführung vor Rohrverlegung. Mega-floor+ Systemrohr gemäß Verlegeplan in die Rohrrillen einbringen. Ggf. Rohrlänge vorher ablängen. Im Umlenkbereich oder an anderen Rohrbögen das Systemrohr mit einem Fuß fixieren und einlegen. Das Bild zeigt die Elementfläche mit Systemrohr ausgelegt für Standard Wohn und Nebenräume. Für Räume mit hohen Heizlasten wie z. B. Bäder oder generell bei Aufbauten mit Trockenestrich werden die Wärmeleitbleche (WLB-B) mit Hilfe von Haftstreifen auf den Viertelbogen fixiert. Es entsteht eine homogene Aluminiumfläche. mega-floor+ Verteileranschluss Passend abgestimmt auf das 6 rillige mega-floor+ Systemelement wird das Verteilerelement mit den vorgeprägten Führungsrillen individuell zugeschnitten. Je nach Verlegekreisanzahl und Richtung werden mit dem mega-floor+ Heißschneidegerät omega-förmige Rillen entlang der Prägeraster geschnitten. Rohrführungen für Verteiler mit bis zu 8 Heizkreisen können über das Element abgeleitet werden. Durch die geschnittene Omegaform wird zusätzlich die Wärmestrahlung vor dem Verteiler reduziert. 3

4 Montageanleitung mega-floor+ Bodenverlegung Zuerst ist fest zu legen wie die Verteilerrohre in den Raum geführt werden sollen. Es ist möglich teilweise die Rohre im Verteilerelement nach rechts, links oder gerade aus zu führen. Je nach Verlegerichtung sind dann die Rohrführungen entlang der vorgeprägten Raster mit dem Heißschneidegerät zu erstellen. Nachdem das Estrichblech am Verteiler entfernt wurde beginnt die Rohrverlegung dann am Verteiler. Der am Randdämmstreifen angebrachte Folienstreifen wird zur Herstellung einer estrichdichten Folienwanne auf die Systemelemente aufgelegt. Das Metallverbundrohr wird rechtwinklig mit dem Schneidewerkzeug entsprechend der Heizkreislänge abgeschnitten und mit einem Kalibrierdorn für 16 x 2 mm Verbundrohr kalibriert. Der erste 90 Bogen unten am Verteiler wird mit einer Biegefeder vor gebogen. Alle weiteren Bögen entwickeln sich dann entlang der vorgeschnitten oder vorgegebenen Bögen in den Elementen. Ein Biegeradius von 5 Da per Hand und 1,5 Da per Biegefeder sollte nicht unterschritten werden. Die mehrschichtige mega-floor+ Kraftfolie wird, nach der Dichtheits- und Druckprüfung der Heizkreise, auf den Folienstreifen des Randdämmstreifens aufgelegt. Je nach Anforderung wird die Kraftfolie mit dem Folienstreifen mittels Fixierband verklebt. Weiter wird die Kraftfolie auf der restlichen Raumfläche ca. 5 cm überlappend verlegt und mit Heißluft punktmäßig verschweißt, oder mit Fixierband verklebt (bei Fließestrichen und in Nassräumen durchgehend als Auffangwanne). 4

5 Inbetriebnahme mega-floor+ Bodenverlegesystem mega-floor+ Fußbodenheizungssystem nach EN 1264, Teil 4 Auftraggeber/Bauvorhaben Bauabschnitt/Stockwerk/Raum A. Dichtheitsprüfung Die Dichtheit der Heizkreise der Fußbodenheizung wird unmittelbar vor der Estrichverlegung durch eine Wasserdruckprobe sichergestellt. Anschließend wird der Betriebsdruck eingestellt und aufrechterhalten. Die Höhe des Prüfdrucks beträgt das 1,3-fache des maximal zulässigen Betriebsdrucks, mindestens aber 6 bar Überdruck. Maximal zulässiger Betriebsdruck Prüfdruck Belastungsdauer bar bar h B. Funktionsheizen von Fußbodenheizungen gemäß EN 1264 Teil 4, Absatz 4.4 Das Funktionsheizen ist zur Überprüfung der Funktion der beheizten Fußbodenkonstruktion durchzuführen. Bei Zementestrich darf damit frühestens 21 Tage, bei Calciumsulfatestrich frühestens 7 Tage (bzw. nach Herstellerangaben) nach Beendigung der Estricharbeiten begonnen werden. Dabei ist 3 Tage eine Vorlauftemperatur von 25 C und danach 4 Tage die maximale Vorlauftemperatur zu halten. Von diesem Protokoll bzw. der EN abweichenden Angaben des Herstellers (z.b. bei Fließestrichen) sind zu beachten. Estrichart/Bindemittel Zementestrich Calciumsulfatestrich Estrichzusatz Novalith H Estrotherm-Spezial Ende der Estricharbeiten (Datum) Beginn des Funktionsheizen Vorlauftemperatur 25 C, 3 Tage beibehalten (Datum) Einstellen auf max. Vorlauftemperatur C (Datum) Maximale Vorlauftemperatur 4 Tage beibehalten Das Funktionsheizen wurde unterbrochen nein ja von bis Die Räume wurden zugfrei belüftet und nach Abschalten der Fußbodenheizung alle Fenster und Außentüren verschlossen. Die Anlage wurde bei einer Außentemperatur von C übergeben. Die Anlage wurde außer Betrieb gesetzt Die Anlage wurde mit einer Vorlauftemperatur von C betrieben Bestätigung (Datum, Stempel, Unterschrift) Bauherr / Auftraggeber Bauleiter / Architekt Heizungsbaubetrieb 5

6 Aufheizprotokoll mega-floor+ Bodenverlegung C. Belegreifheizen des Estrichs Das Belegreifheizen wird im Anschluß an das 7-täge Funktionsheizen durchgeführt. Der Zementestrich ist dann in der Regel mindestens 28 Tage, der Calciumsulfatestrich mindestens 14 Tage alt. Diese Zeiten müssen zu den unten angegebenen Zeiten des Belegreifheizens hinzu gerechnet werden, wenn die Zeitdauer bis zur Belegreife abgeschätzt wird. Die Belegreife ist erreicht, wenn die Anforderungen an den Restfeuchtegehalt des Estrichs nach der nachfolgenden Tabelle eingehalten werden. Achtung: Belegreifheizen bzw. erforderliche Varianten sowie Folienprüfungen sind gesondert abzurechnen und zu beauftragen! Maximaler Feuchtegehalt des Estrichs in % ermittelt mit dem CM Gerät Oberboden Zementestrich Soll Calciumsulfatestrich Soll elastische Beläge textile Beläge dampfdicht textile Beläge damfdurchlässig Parkett Laminatboden keramische Fliesen bzw. Natur-/Betonwerkstein Dickbett Dünnbett 1,8 1,8 3,0 1,8 1,8 3,0 2,0 1,0 - Belegreifheizen begonnen am: (Datum) 1. Tag: aufgeheizt auf 2. Tag: aufgeheizt auf 3. Tag: aufgeheizt auf 4. Tag: aufgeheizt auf + 25 C Vorlauftemperatur, Nachtabsenkung außer Betrieb + 35 C Vorlauftemperatur, Nachtabsenkung außer Betrieb + 45 C Vorlauftemperatur, Nachtabsenkung außer Betrieb + 55 C Vorlauftemperatur, Nachtabsenkung außer Betrieb 5. Tag bis einschl. 15. Tag geheizt mit vorgesehener maximaler Vorlauftemperatur ohne Nachtabsenkung 16. Tag: abgesenkt auf 17. Tag: abgesenkt auf 18. Tag: abgesenkt auf 19. Tag + 45 C Vorlauftemperatur, Nachtabsenkung außer Betrieb + 35 C Vorlauftemperatur, Nachtabsenkung außer Betrieb + 25 C Vorlauftemperatur, Nachtabsenkung außer Betrieb Feuchtemessung Bestätigung (Datum, Stempel, Unterschrift) Bauherr / Auftraggeber Bauleiter / Architekt Heizungsbaubetrieb Oberbodenleger 6

7 O.M.T. GmbH Allgemeine Hinweise: Das Arbeiten mit den Systemelementen und den Wärmeleitprofilen erfordert besondere Sorgfalt hinsichtlich der Aluminiumkanten. Damit keine Schnittverletzungen entstehen ist ggf. ein Handschutz zu tragen. Ebenfalls sind die Beschreibungen in unserem technischen Handbuch insbesondere bei Trockenestrichkonstruktionen und ggf. herstellerübergreifende Anweisungen zu beachten. Die vorliegende Unterlage ist ab dem gültig bis zur Neuauflage. Wir behalten uns vor, Änderungen im Sinne des technischen Fortschrittes bzw. auf Grund von Markterfordernissen durchzuführen und ohne gesonderte Ankündigung zur Auslieferung zu bringen. Diese Unterlage erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. 7

8 O.M.T. GmbH Mülheimer Heide Blankenheim Fon +49 (0) Fax +49 (0)

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