Zentralisierung der Sekundarstufe 1 in der Schulanlage Worbboden

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zentralisierung der Sekundarstufe 1 in der Schulanlage Worbboden"

Transkript

1 Zentralisierung der Sekundarstufe 1 in der Schulanlage Worbboden Der Grosse Gemeinderat beantragt den Stimmberechtigten mit 29 zu 5 Stimmen die Sekundarstufe 1 in der Schulanlage Worbboden zu zentralisieren und für den Einbau der Tagesschule und von zwei Kindergartenklassen in der Schulanlage Rüfenacht einen Verpflichtungskredit von 2,115 Mio. Franken zu bewilligen. Die sinkenden Schülerzahlen führen dazu, dass das heutige Schulmodell 3a (Manuel) der Sekundarstufe 1 mit Jahrgangsklassen und getrennten Sekundar- und Realklassen in Zukunft nicht mehr weitergeführt werden kann. Sowohl im Worbboden als auch in Rüfenacht gäbe es neu Mischklassen mit Schülerinnen und Schülern der Real- und der Sekundarstufe. Allenfalls müssten zusätzlich noch jahrgangsgemischte Klassen gebildet werden. Die Bevölkerungsbefragung im Herbst 2012 hat gezeigt, dass ein wesentlicher Teil der Bevölkerung die Jahrgangsklassen als Stärke beurteilt. Eine umfassende Prüfung der möglichen Schulmodelle hat im Jahr 2011 ergeben, dass das Schulmodell 3a (Manuel) für die Gemeinde Worb auch weiterhin das beste Modell ist. Das Schulmodell wurde sorgfältig aufgebaut und über all die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. Zudem bietet es die notwendige Stabilität, um schwankende Schülerzahlen aufzufangen. Gleichzeitig gewährleistet es aber auch die nötige Flexibilität für die anstehenden Entwicklungen wie beispielsweise den Lehrplan 21 oder neue pädagogische Lernformen. Das Schulmodell 3a (Manuel) ist im Kanton Bern am meisten verbreitet. Damit das Schulmodell 3a (Manuel) in der Gemeinde Worb konsequent aufrechterhalten werden kann, muss die Sekundarstufe 1 zentralisiert werden. Das soll in der Schulanlage Worbboden geschehen, weil dort die räumlichen Voraussetzungen bestehen. Durch diese Zentralisierung kann das Unterrichtsangebot für die Schülerinnen und Schüler ausgebaut werden, und gleichzeitig wird die Gemeinde bei der Lastenverteilung Lehrerbesoldung gegenüber der aktuellen Situation um jährlich rund 275ꞌ000 Franken entlastet. Der längere Schulweg für die Schülerinnen und Schüler aus Rüfenacht und Vielbringen ist ausser im Winter mit dem Fahrrad zumutbar. Von Mitte November bis Mitte März ist der Schulweg nur zu Fuss zumutbar. Für alle 3

2 Schülerinnen und Schüler mit zu langem Schulweg übernimmt die Gemeinde im Winter einen Anteil der Kosten des öffentlichen Verkehrs. Dies belastet die Gemeinde mit jährlich rund 11ꞌ000 Franken (siehe Beilage Karte Zumutbarkeit Schulweg ). Durch die Zentralisierung der Sekundarstufe 1 entstehen in der Schulanlage Rüfenacht freie Raumkapazitäten. Dort sollen die Tagesschule und zwei Kindergärten eingebaut werden. Damit lassen sich verschiedene organisatorische und betriebliche Vorteile realisieren (u.a. Nähe des Kindergartens bei der Primarstufe) und die Schulanlage Rüfenacht wird aufgewertet. Die Kosten dafür belaufen sich auf einmalig rund 2,115 Mio. Franken. Auf der anderen Seite wird die Gemeinde durch die vorgeschlagenen Massnahmen gegenüber der aktuellen Situation insgesamt jährlich um rund 209ꞌ000 Franken entlastet. Wenn die Stimmberechtigen dieser Vorlage zustimmen (Änderung Art. 26 und 28 des Bildungsreglements), wird die Zentralisierung der Sekundarstufe 1 auf den 1. August 2015 realisiert. Bei einer Ablehnung der Vorlage ist das zukünftige Schulmodell (Anzahl Klassen, Mehrjahrgangsklassen etc.) neu zu definieren; entsprechend ungewiss sind auch die finanziellen Konsequenzen. 1. Ausgangslage 1.1 Entwicklung der Schülerzahlen In der Gemeinde Worb ist die Anzahl Schülerinnen und Schüler seit der Einführung des Schulmodells 6/3 um rund 27 Prozent gesunken. Im Schuljahr 1996/97 besuchten 1ꞌ198 Schülerinnen und Schüler die ersten bis neunten Klassen, im Schuljahr 2013/14 sind es noch 874. Das sind 324 Schülerinnen und Schüler weniger. Dieser Entwicklung begegneten das kantonale Schulinspektorat, die Schulen der Gemeinde Worb und die Gemeinde selber mit verschiedenen Massnahmen in der Schul- und Klassenorganisation: - In Worb Dorf sind vier Klassen geschlossen worden, im Schulzentrum Worbboden drei und in Rüfenacht zwei. - Die Schulen Ried und Wattenwil-Bangerten wurden geschlossen. - In Enggistein, Richigen und Vielbringen wird überall nur noch eine Schulklasse geführt. 1.2 Neue Finanzierung der Volksschule Auf den 1. August 2012 ist die neue Finanzierung der Volksschule in Kraft getreten. Sie regelt die Beteiligung der Gemeinden an der Finanzierung der Gehaltskosten der Lehrpersonen neu. Es wird ein Verhältnis zwischen den Gehaltskosten der 4

3 Lehrpersonen und der Anzahl unterrichteter Kinder hergestellt. Gemeinden mit vergleichsweise hohen Gehaltskosten müssen sich finanziell stärker beteiligen. Gemeinden mit vergleichsweise tiefen Gehaltskosten werden entlastet. 1.3 Schulorganisations- und Schulraumplanung Bereits bei den ersten Modellrechnungen zur neuen Finanzierung der Volksschule zeigte es sich, dass die Gemeinde Worb bei einer gleichbleibenden Schulorganisation mit Mehrausgaben von jährlich gegen 400ꞌ000 Franken wird rechnen müssen. Um eine solche Mehrbelastung zu vermeiden, müsste ein Klassendurchschnitt von knapp 20 Schülerinnen und Schüler erreicht werden. Deshalb wurde im Jahr 2011 eine umfassende Studie zur Schulorganisation und zum Schulraum erstellt. Aufgrund dieser Studie beschlossen der Gemeinderat und einzelne Schulleitungen verschiedene kurzfristige Massnahmen. Beispielsweise wurden die dritte und die vierte Klasse aus der Schulanlage Zentrum in die Schulanlage Wyden verschoben. Die freien Räumlichkeiten in der Schulanlage Zentrum stehen nun der Tagesschule zur Verfügung. Oder es wurde die nicht mehr benötigte Hauswartwohnung in der Schulanlage Zentrum für die Nutzung durch die Schule freigegeben. Als mittelfristige Massnahmen bezeichnete der Gemeinderat die Zentralisierung der Sekundarstufe 1 in der Schulanlage Worbboden und die Schliessung von Klassen in den Aussenorten. Auf der Oberstufe sind die Schülerzahlen in einzelnen Jahrgängen so gering, dass sich das Schulmodell 3a (Manuel) mit Jahrgangsklassen und getrennten Sekundar- und Realklassen nicht mehr immer modellkonform aufrechterhalten lässt. Zudem verfügt die Schulanlage Worbboden wegen der gesunkenen Schülerzahlen über Raumreserven. 2. Situation auf der Sekundarstufe 1 Die Anzahl Schülerinnen und Schüler ist auf der Sekundarstufe 1 seit der Einführung des Schulmodells 6/3 noch stärker gesunken als die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler, nämlich um fast 33 Prozent. Im Schuljahr 1996/97 besuchten 415 Schülerinnen und Schüler die siebten bis neunten Klassen, im Schuljahr 2013/14 sind es noch

4 500 Entwicklung der Schülerzahlen auf der Sekundarstufe Seit der Einführung des Schulmodells 6/3 führt die Gemeinde Worb die Sekundarstufe 1 nach dem Modell 3a (Manuel). Das bedeutet: Der Unterricht erfolgt in Jahrgangsklassen im gleichen Schulhaus, aber in getrennten Real- und Sekundarklassen. In den Fächern Deutsch, Französisch und Mathematik gibt es Niveauunterricht. Die Schülerinnen und Schüler werden entsprechend ihrer Leistung auf dem Real- oder Sekundarschulniveau unterrichtet. 3. Handlungsoptionen Die Schülerzahlen sind so stark gesunken, dass das Schulmodell 3a (Manuel) sowohl in Rüfenacht als auch in Worb in Zukunft nicht mehr in jedem Jahr geführt werden kann. Es zeichnet sich nun aber eine Stabilisierung der Schülerzahlen ab. 120 Anzahl Schülerinnen und Schüler im 7. Schuljahr / / / / / / / / /22 Der Gemeinderat erstellte deshalb im Jahr 2011 eine umfassende Studie zur Schulorganisation und zum Schulraum. Dabei wurde auch geprüft, welches das beste Schulmodell für die Gemeinde Worb ist. Gemeinderat, Bildungskommission und 6

5 Schulleitungen kamen zur Einschätzung, dass von den zehn geprüften Modellen das Modell 3a (Manuel) klar am besten abschneidet. Das Schulmodell 3a (Manuel) wird in der Gemeinde Worb seit fast zwanzig Jahren geführt. Es wurde sorgfältig eingeführt und über all die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. Es bietet auch in Zukunft die nötige Flexibilität, um anstehende Entwicklungen wie beispielsweise den Lehrplan 21 oder neue pädagogische Lernformen aufzunehmen und umzusetzen. Ein wesentlicher Teil der Bevölkerung hat in der Befragung vom Herbst 2012 die Jahrgangsklassen als Stärke beurteilt. Der Nachteil anderer Schulmodelle besteht für die Gemeinde Worb in erster Linie darin, dass sie komplett neu aufgebaut werden müssten. Gleichzeitig stehen aber Vorhaben und Entwicklungen an, die ebenfalls umgesetzt werden müssen. Stabilität und Kontinuität fehlen so völlig. Damit aber das Schulmodell 3a (Manuel) auch in Zukunft konsequent weitergeführt werden kann, muss die Sekundarstufe 1 an einem Standort zentralisiert werden. 4. Zentralisierung der Sekundarstufe Schulorganisation Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 werden heute in den Schulanlagen Worbboden und Rüfenacht unterrichtet. Im Worbboden gibt es 10 Klassen, je fünf Real- und fünf Sekundarklassen. Seit einigen Jahren sind die Schülerzahlen so tief, dass in gewissen Jahrgängen nicht alle Klassen oder nur Klassen mit zu geringer Schülerzahl geführt werden können. Die Zuteilung der Schülerinnen und Schüler ans Real- und ans Sekundarniveau kann innerhalb eines Jahrgangs zu unausgewogenen Klassengrössen führen. In Rüfenacht gibt es sechs Klassen, pro Jahrgang je eine Real- und eine Sekundarklasse. Wegen der seit Jahren sinkenden Schülerzahlen liegt der Klassendurchschnitt seit sieben Jahren nur noch zwischen 15 und 19 Schülerinnen und Schülern. Bei einer Zentralisierung der Sekundarstufe 1 würden neu pro Jahrgang zwei Realklassen, zwei Sekundarklassen und eine spezielle Sekundarklasse geführt. Die spezielle Sekundarklasse würde die Schülerinnen und Schüler umfassen, die nach dem 8. Schuljahr voraussichtlich ins Gymnasium übertreten. Dank dieser speziellen Sekundarklasse wäre es nicht mehr nötig, auf das 9. Schuljahr hin neue Klassen zu bilden, wie das heute im Worbboden der Fall ist. 7

6 4.2 Standort der zentralisierten Sekundarstufe 1 Als Standort der zentralisierten Sekundarstufe 1 bietet sich die Schulanlage Worbboden an. Diese Anlage erstellte man vor 40 Jahren für rund 400 Schülerinnen und Schüler an zentraler Lage. Heute gehen noch rund 180 Schülerinnen und Schüler dort zur Schule. Es bestehen daher Raumreserven. Die Schülerinnen und Schüler aus Rüfenacht lassen sich mit geringfügigen baulichen Massnahmen integrieren. 4.3 Übergang ins neue Schulmodell Wenn die Stimmberechtigten der Zentralisierung der Sekundarstufe 1 zustimmen, werden auf den 1. August 2015 alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 den Unterricht in der Schulanlage Worbboden besuchen. Allerdings verbleiben die Schülerinnen und Schüler der achten und neunten Klassen in ihren bestehenden Klassen. Eventuell wird eine achte Sekundarklasse ein Jahr später geschlossen und die verbleibenden Schülerinnen und Schüler werden neu eingeteilt. Die siebten Klassen werden nach dem neuen Schulorganisationsmodell geführt. Die Schülerinnen und Schüler werden entsprechend dem Übertrittsentscheid der Primarstufen den Klassen zugeteilt. In allen Klassen hat es Schülerinnen und Schüler aus Worb und aus Rüfenacht. Die Lehrpersonen können grösstenteils übernommen werden und an ihren bisherigen Klassen weiter unterrichten. 4.4 Erweiterung des Bildungsangebots Die Zentralisierung der Sekundarstufe 1 macht es möglich, den Schülerinnen und Schülern ein breiteres Bildungsangebot als heute zur Verfügung zu stellen. So kann beispielsweise das Wahlfachangebot deutlich erhöht werden, es werden Möglichkeiten für entdeckendes Lernen geschaffen und es kann eine spezielle Sekundarklasse geführt werden. 4.5 Schulweg Der Schulweg ist für Schülerinnen und Schüler aus Rüfenacht und Vielbringen mit dem Fahrrad zumutbar. Von Mitte November bis Mitte März ist er nur zu Fuss zumutbar. Aufgrund der Distanzen ist der Schulweg im Winter für zahlreiche Schülerinnen und Schülern nicht zumutbar. Massgebend ist die Karte in der Beilage. Diesen Schülerinnen und Schülern steht ein Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln zur Verfügung. An deren Kosten beteiligt sich die Gemeinde mit 5/7. Der Schulweg über die Lindenstrasse, den äusseren Stalden und entlang der Bernstrasse in den Worbboden ist von Spezialisten der Kantonspolizei auf seine Sicherheit hin überprüft worden. Nach deren Einschätzung müssen nur kleinere Optimierungen im Bereich des äusseren Staldens vorgenommen werden. Der vorgeschlagene Schulweg wird bereits heute als Schulweg genutzt und ist beim äusseren 8

7 Stalden bereits entsprechend signalisiert. Eine Querung der Bernstrasse ist nicht nötig. Man darf wie signalisiert auf dem Trottoir neben der Bernstrasse fahren. Wenn die Stimmberechtigten der Zentralisierung der Sekundarstufe 1 zustimmen, prüft die Gemeinde für den äusseren Stalden zusätzliche Massnahmen. Denkbar sind eine Temporeduktion, Einbahnverkehr oder die Sperrung für Autos und Lastwagen. 4.6 Bauliche Umsetzung Bei einer Zentralisierung der Sekundarstufe 1 muss in der Schulanlage Worbboden lediglich ein bestehendes Schulzimmer durch den Einbau einer Trennwand und einer Türe in zwei Zimmer aufgeteilt werden. Mit dem Wegzug der Oberstufenschüler ergeben sich in der Schulanlage Rüfenacht freie Räume. Diese Kapazitäten sollen genützt werden. Es ist vorgesehen, die an zwei Standorten geführte Tagesschule und die Klasse des Kindergartens Pavillon in diesen Raumreserven unterzubringen. Auch die Situation der Kindergartenklasse, die heute in einem Schulzimmer untergebracht ist, soll verbessert werden. Um diese Absichten umzusetzen, sind folgende Massnahmen erforderlich: Alle Schulklassen werden in den Trakt 3 verschoben. Damit dies möglich ist, müssen im Trakt 3 zusätzliche Gruppenräume integriert, Anpassungen in einzelnen Klassenzimmern vorgenommen und Brandschutzmassnahmen realisiert werden. Im Trakt 1 werden Räume für zwei Kindergartenklassen und die Tagesschule erstellt. Im Trakt 2 sind keine Massnahmen erforderlich. Dank diesen Massnahmen können viele organisatorische und betriebliche Vorteile realisiert werden, so dass die Schulanlage Rüfenacht für die Schülerinnen und Schüler, für die Lehrpersonen und für die Eltern weiterhin attraktiv bleibt. 5. Finanzielle Auswirkungen 5.1 Lehrerbesoldung und Transportentschädigungen Durch die Zentralisierung der Sekundarstufe 1 muss die Gemeinde voraussichtlich jährlich rund 275ꞌ000 Franken weniger in den Lastenausgleich Lehrerbesoldung einbezahlen als dies aktuell der Fall ist. Dafür fallen neu jährliche Transportentschädigungen von rund 11ꞌ000 Franken an. 9

8 5.2 Bauliche Massnahmen Für die baulichen Massnahmen in Rüfenacht und im Worbboden und die Projektierung fallen die folgenden einmaligen Kosten an: Einbau Tagesschule in Trakt 1 CHF 615ꞌ Einbau von zwei Kindergartenklassen in Trakt 1 CHF 605ꞌ Bauliche Massnahmen in Trakt 3 CHF 445ꞌ Umgebungsarbeiten und Abbruch Pavillon CHF 360ꞌ Anpassungen im Schulzentrum Worbboden CHF 90ꞌ Total CHF 2ꞌ115ꞌ Die obenstehenden Kostenschätzungen basieren auf einer sorgfältigen Machbarkeitsstudie. Die Detailprojektierung erfolgt aus Kostengründen erst, wenn der Grundsatz zur Zentralisierung gefallen ist. 5.3 Betriebskosten Bei einer Realisierung der baulichen Massnahmen entfallen folgende Kosten: Wegfall Miete des Kirchgemeindehauses (KGH) CHF 25ꞌ Wegfall Nebenkosten und Reinigung KGH CHF 16ꞌ Wegfall erhöhter Betreuungsaufwand in Tagesschule CHF 12ꞌ Wegfall Betriebskosen Kindergarten Pavillon CHF 12ꞌ Wegfall Zinsen und Abschreibungen Kindergarten Pavillon CHF 21ꞌ Total CHF 88ꞌ Gegenüberstellung der finanziellen Be- und Entlastungen Beschreibung Entlastung Belastung Lastenverteilung Lehrerbesoldung CHF 275ꞌ Transportkosten für unzumutbare Schulwege CHF 11ꞌ Abschreibung der Investition CHF 95ꞌ Zinskosten für die Investition CHF 48ꞌ Wegfall Betriebskosten Tagesschule/Pavillon CHF 88ꞌ Total CHF 363ꞌ CHF 154ꞌ Differenz CHF 209ꞌ Durch die Zentralisierung der Sekundarstufe 1 und die vorgeschlagenen baulichen Massnahmen wird die Gemeinde gegenüber der aktuellen Situation jährlich um rund 209ꞌ000 Franken entlastet. Auf das Schuljahr 2014/15 wird in der Schulanlage Worbboden eine Klasse geschlossen. Die finanzielle Entlastung der Gemeinde reduziert sich daher auf diesen Zeitpunkt hin um rund 92ꞌ000 Franken auf 117ꞌ000 Franken. 10

9 Zahlreiche Anschaffungen, die man für den Unterricht auf einer Sekundarstufe 1 benötigt, müssten neu nur noch ein Mal beschafft werden. Wie hoch diese Einsparungen sind, kann noch nicht beziffert werden. 6. Fazit Die beantragte Zentralisierung der Sekundarstufe 1 in der Schulanlage Worbboden ist für die Schule und das Dorf Rüfenacht zweifellos einschneidend. Die gut funktionierende Schule mit allen Klassen vom ersten bis zum neunten Schuljahr verliert die drei letzten Jahrgänge. Die Schülerinnen und Schüler, die Eltern und die Lehrpersonen müssen sich auf diese neue Situation einstellen. Neue organisatorische, betriebliche und pädagogische Konzepte müssen erstellt und umgesetzt werden. Auf der anderen Seite hat die Zentralisierung der Sekundarstufe 1 in der Schulanlage Worbboden zahlreiche Vorteile: Das in der Gemeinde Worb bewährte Schulmodell 3a (Manuel) kann weitergeführt werden. Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen stabilen organisatorischen Rahmen, der die absehbaren Schwankungen der Schülerzahlen aufzufangen vermag. Gleichzeitig gewährt das Schulmodell die notwendige Flexibilität, um anstehende neue pädagogische und organisatorische Entwicklungen aufzunehmen und umzusetzen. Dank der Zentralisierung der Sekundarstufe 1 kann das Fächerangebot für die Schülerinnen und Schüler vergrössert werden. Trotz der Zentralisierung der Sekundarstufe 1 gibt es in der Schulanlage Worbboden noch räumliche Möglichkeiten, um neue pädagogische oder betriebliche Entwicklungen umsetzen zu können. Der Zielsetzung des Gemeinderates, die öffentlichen Gebäude möglichst optimal zu nutzen, wird mit der Zentralisierung der Sekundarstufe 1 nachgelebt. Dies trifft sowohl für den Worbboden wie für Rüfenacht zu. Langfristig ist das für die Gemeinde finanziell vorteilhaft. Mit der Zentralisierung in der Schulanlage Worbboden wird für alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 ein stabiler organisatorischer Rahmen geschaffen, der die nötige Flexibilität für die anstehenden Veränderungen bietet. Für die Schülerinnen und Schüler aus Rüfenacht und Vielbringen ist der Schulweg mit dem Fahrrad zumutbar. In den Wintermonaten besteht für die Schülerinnen und Schüler mit unzumutbarem Schulweg ein Angebot des öffentlichen Verkehrs. Die Gemeinde beteiligt sich an den Abonnementskosten. 11

10 7. Argumente des Grossen Gemeinderates Die Mehrheit betont, dass für den Erhalt der Bildungsqualität das sorgfältig aufgebaute, weiterentwickelte und von der Bevölkerung als Stärke bezeichnete Schulmodell 3a (Manuel) weitergeführt werden muss. Es ermöglicht ausgeglichene Klassen, gewährleistet Stabilität und Flexibilität und ist geeignet, Leistungsschwache und starke zu fördern; mit der Zentralisierung spezielle Förder- und Leistungsklassen angeboten werden können; bei einem Verzicht der Zentralisierung Mehrjahrgangsklassen oder gemischte Klassen Real und Sek geführt werden müssten; es zu keinen Entlassungen von Lehrpersonen kommt; der Schulweg für alle Schülerinnen und Schüler vertretbar ist; die Platzprobleme von Tagesschule und Kindergarten in Rüfenacht gelöst werden und der Schulraum optimal genützt wird; rund 400ꞌ000 Franken der beantragten 2,1 Mio. Franken später für Sanierungen so oder so anfallen würden. Dafür Die Minderheit betont, dass das gut funktionierende pädagogische Konzept der Schule Rüfenacht verloren geht; die Massnahmen für eine verbesserte Schulwegsicherheit nicht verbindlich festgelegt sind; grosse Schulanlagen mehr Konfliktstoff, Streitereien und Mobbingsituationen bieten; das Angebot des öffentlichen Verkehrs zum Teil nicht ausreichend ist; auch andere Schulmodelle erfolgreich sein können; alternative Schulmodelle nicht ausgearbeitet wurden; der Kanton derzeit die Bildungsstrukturen stark umkrempelt, weshalb in der Gemeinde keine einschneidenden Massnahmen vollzogen werden sollten; bei Vollkostenrechnung massgebende Einsparungen bezweifelt werden. Dagegen 29 Stimmen 5 Stimmen 12

11 8. Antrag und Beschluss Der Grosse Gemeinderat beantragt den Stimmberechtigten mit 29 zu 5 Stimmen, folgenden zu fassen: Beschluss 1. Die Änderung des Bildungsreglements wird genehmigt. 2. Für die baulichen Massnahmen zur Zentralisierung der Sekundarstufe 1 in der Schulanlage Worbboden und zur Integration der Tagesschule und von zwei Kindergartenklassen in der Schulanlage Rüfenacht wird ein Verpflichtungskredit von 2,115 Mio. Franken bewilligt. 3. Die Ausführung dieses Beschlusses ist Sache des Gemeinderates. Worb, 3. Februar 2014 Namens des Grossen Gemeinderates Gregor Messerli Präsident Thomas Wälti Sekretär Beilagen Änderung des Bildungsreglements Karte Zumutbarkeit Schulweg 13

12 Entwurf 18. Mai 2014 Bildungsreglement (Änderung) Die Stimmberechtigten von Worb, gestützt auf Art. 27 Abs. 1 Bst. g der Gemeindeverfassung vom 13. Juni 1999, beschliessen: I. Das Bildungsreglement vom 7. Dezember 2009 wird wie folgt geändert: Schulkreise Art Im Gemeindegebiet bestehen folgende Schulkreise: a Primarstufenkreis Rüfenacht (Rüfenacht/Vielbringen) b Primarstufenkreis Worb (Worb Dorf / Richigen / Enggistein / Wattenwil-Bangerten) c Sekundarstufenkreis (gesamte Gemeinde). 2 Unverändert. 3 Unverändert. Klassen 1. im Allgemeinen Art Die Gemeinde führt unter Vorbehalt von Artikel 29 Klassen der Primarstufe und, soweit erforderlich, Kindergartenklassen in a Enggistein, b Richigen, c Vielbringen d Worb Dorf und e Rüfenacht. 2 Sie führt Klassen der Sekundarstufe 1 in Worbboden Worb. II. Der Gemeinderat bestimmt den Zeitpunkt des Inkrafttretens.

der Sekundarstufe 1: Genehmigung zuhanden der Stimmberechtigten Datum Troktondum. Beschlussesnummer Geschiiftsnummer Archivnummer 28 16/0/0

der Sekundarstufe 1: Genehmigung zuhanden der Stimmberechtigten Datum Troktondum. Beschlussesnummer Geschiiftsnummer Archivnummer 28 16/0/0 Gemeindeverwoltung Worb, Priisidiolobteilung, Biirenplotz 1, Pastlach, 3076 Warb Telelan 031 8380700, Telelox 0318380709, www.warb.ch C> rb Verbindet Sr o dt und Land An den Grossen Gemeinderat Worb, 13.

Mehr

03. Schulbesuch französisch sprechender Kinder

03. Schulbesuch französisch sprechender Kinder STADTRAT Aktennummer Sitzung vom 21. November 2013 Ressort Präsidiales 03. Schulbesuch französisch sprechender Kinder Der Stadtrat wird über die finanziellen und organisatorischen Auswirkungen der Einschulung

Mehr

Schul- und Kindergartenreglement Schulreglement 1

Schul- und Kindergartenreglement Schulreglement 1 Einwohnergemeinde Buchholterberg Schul- und Kindergartenreglement Schulreglement 1 3. Dezember 2010 1 Inhaltsverzeichnis l. KINDERGARTEN BASISSTUFE UND PRIMARSTUFE 1... 3 Kindergarten Basistufe 1... 3

Mehr

Sitzung des Grossen Gemeinderates vom 3. Mai Schulanlage Mittelhäusern, Erstellung eines Kindergartens Kredit

Sitzung des Grossen Gemeinderates vom 3. Mai Schulanlage Mittelhäusern, Erstellung eines Kindergartens Kredit Geschäft Nr. 3 Sitzung des Grossen Gemeinderates vom 3. Mai 2004 Bericht und Antrag des Gemeinderates an den Grossen Gemeinderat betreffend Schulanlage Mittelhäusern, Erstellung eines Kindergartens Kredit

Mehr

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen! Herzlich Willkommen! Sparmassnahmen in der Volksschule Wie Burgdorf die Vorgaben des Kantons umsetzt Informationsveranstaltung vom 8. Mai 2014 Stadt Burgdorf 1 Programm Begrüssung Andrea Probst, Gemeinderat

Mehr

Reglement über das Schulwesen der Einwohnergemeinde Lengnau

Reglement über das Schulwesen der Einwohnergemeinde Lengnau Reglement über das Schulwesen der Einwohnergemeinde Lengnau -1- Inhaltsverzeichnis A. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN 3 A.1 GEGENSTAND 3 A. GRUNDLEGENDES 3 B. SCHULANGEBOTE 4 B.1 GRUNDANGEBOT UND GLIEDERUNG 4

Mehr

ORIENTIERUNGSVERSAMMLUNG 15. Mai 2017

ORIENTIERUNGSVERSAMMLUNG 15. Mai 2017 ORIENTIERUNGSVERSAMMLUNG 15. Mai 2017 Strategie Schulentwicklung: Mögliche Einführung der Sekundarschule Linden Gemeinderat Linden 2 Inhalt Rahmenbedingungen Schülerzahlen Lektionentafel nach LP 21 Stundenpläne

Mehr

Übertrittsverfahren Primarstufe Sekundarstufe I. Herzlich willkommen zum Elternabend

Übertrittsverfahren Primarstufe Sekundarstufe I. Herzlich willkommen zum Elternabend Herzlich willkommen zum Elternabend Vorstellungsrunde Margareta Hunziker, Schulleitung Schulzentrum Worbboden Oliver Rüesch, Schulleitung Schule Rüfenacht 5. bis 9. Klasse ab 1.2.2015 Schulleitung Schulzentrum

Mehr

Schulreglement. Der Gemeinderat erlässt gestützt auf

Schulreglement. Der Gemeinderat erlässt gestützt auf Schulreglement Der Gemeinderat erlässt gestützt auf Rechtliches - das Volksschulgesetz (VSG) vom 19. März 1992 - die Volksschulverordnung (VSV) vom 4. August 1993 - das Gesetz über die Anstellung der Lehrkräfte

Mehr

Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der BLICKRICHTUNG

Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der BLICKRICHTUNG Zäziwil, 18. Oktober 2018 Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der BLICKRICHTUNG Projekt Schule Zäziwil Oberhünigen 18. Oktober 2018 Stand 24. Oktober 2017 (Rückblick) erfolgte Aktivitäten und Ergebnisse

Mehr

Schulraumplanung - Zukunft der Schulen Fraubrunnen

Schulraumplanung - Zukunft der Schulen Fraubrunnen Informationsveranstaltung Schulraumplanung - Zukunft der Schulen Fraubrunnen 20. September 2016 Herzlich willkommen! Ablauf der Veranstaltung Begrüssung (Rolf Bracher) Ziel der Veranstaltung (Rolf Bracher)

Mehr

Urnenabstimmung vom

Urnenabstimmung vom Urnenabstimmung vom 26.11.2017 Erläuterungen des Gemeinderates Sanierung Schulzimmer und Gebäudeteil beim alten Schulhaus Dorf Werte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Unter Hinweis auf die im Anzeiger

Mehr

Übertrittsverfahren Primarstufe Sekundarstufe I. Herzlich Willkommen zum Informationsabend. Übertritt Primarstufe Sekundarstufe I

Übertrittsverfahren Primarstufe Sekundarstufe I. Herzlich Willkommen zum Informationsabend. Übertritt Primarstufe Sekundarstufe I Herzlich Willkommen zum Informationsabend Übertritt Primarstufe Sekundarstufe I Programm Begrüssung / Vorstellungsrunde Schulorganisation durchlässiges Schulmodell Beurteilung / Kriterien Spezialfall Orientierungsarbeiten

Mehr

EINWOHNERGEMEINDE MEIKIRCH SCHUL- REGLEMENT

EINWOHNERGEMEINDE MEIKIRCH SCHUL- REGLEMENT EINWOHNERGEMEINDE MEIKIRCH SCHUL- REGLEMENT Beschlossen an der Gemeindeversammlung vom 11. September 1996 Genehmigt durch die Erziehungsdirektion am 30. Oktober 1996 Mit Änderungen vom 15. November 2000,

Mehr

EINWOHNERGEMEINDE MEIKIRCH SCHULREGLEMENT

EINWOHNERGEMEINDE MEIKIRCH SCHULREGLEMENT EINWOHNERGEMEINDE MEIKIRCH SCHULREGLEMENT Beschlossen an der Gemeindeversammlung vom 11. September 1996 Genehmigt durch die Erziehungsdirektion am 30. Oktober 1996 Mit Änderungen vom 15. November 2000

Mehr

Vorbericht Prüfung Modell Sekundarstufe I Schule Muri bei Bern

Vorbericht Prüfung Modell Sekundarstufe I Schule Muri bei Bern Schulkreis Seidenberg Schulkreis Moos / Dorf Schulkreis Aebnit / Horbern / Melchenbühl Kindergärten und Tagesschule Vorbericht Prüfung Modell Sekundarstufe I Stand vom 14.07.2016 Version 3.0 Status Definitiv

Mehr

SCHULREGLEMENT 16. September 2010

SCHULREGLEMENT 16. September 2010 6. September 00 INHALTSVERZEICHNIS Seite. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN Art. Gegenstand 4 Art. Schulwesen 4 Art. Interkommunale Zusammenarbeit 4. ANGEBOTE. Kindergarten und Volksschule Art. 4 Kindergarten 4

Mehr

Schuljahresbeginn 2009/10 Unterstützungsmassnahmen und ihre Umsetzung. Referat von Projektleiterin Ruth Bieri. Sehr geehrte Damen und Herren

Schuljahresbeginn 2009/10 Unterstützungsmassnahmen und ihre Umsetzung. Referat von Projektleiterin Ruth Bieri. Sehr geehrte Damen und Herren Schuljahresbeginn 2009/10 Unterstützungsmassnahmen und ihre Umsetzung Referat von Projektleiterin Ruth Bieri Sehr geehrte Damen und Herren Geschätzte Medienschaffende In meinen folgenden Ausführungen werde

Mehr

REGLEMENT über den Übertritt der Schülerinnen und Schüler in die Oberstufe und in das Gymnasium (Übertrittsreglement)

REGLEMENT über den Übertritt der Schülerinnen und Schüler in die Oberstufe und in das Gymnasium (Übertrittsreglement) REGLEMENT über den Übertritt der Schülerinnen und Schüler in die Oberstufe und in das Gymnasium (Übertrittsreglement) (vom 16. September 1998 1 ; Stand am 1. Januar 2012) 10.1711 Der Erziehungsrat des

Mehr

Reglement über den Schülertransport der Schule Thusis

Reglement über den Schülertransport der Schule Thusis Reglement über den Schülertransport der Schule Thusis. Juni 05 Dokumenteninformationen Reglement über den Schülertransport der Schule Thusis vom. Juni 05 Vom Gemeinderat genehmigt am. Juni 05. Inhaltsverzeichnis

Mehr

REGLEMENT über den Übertritt der Schülerinnen und Schüler in die Oberstufe und in das Gymnasium (Übertrittsreglement) (vom 16.

REGLEMENT über den Übertritt der Schülerinnen und Schüler in die Oberstufe und in das Gymnasium (Übertrittsreglement) (vom 16. REGLEMENT über den Übertritt der Schülerinnen und Schüler in die Oberstufe und in das Gymnasium (Übertrittsreglement) (vom 16. September 1998)1) Der Erziehungsrat des Kantons Uri, gestützt auf Artikel

Mehr

An den Grossen Rat

An den Grossen Rat An den Grossen Rat 15.1315.01 ED/P151315 Basel, 2. September 2015 Regierungsratsbeschluss vom 1. September 2015 Ratschlag zur «Änderung des Schulgesetzes vom 4. April 1929 (SG 410.100) betreffend die Anpassung

Mehr

EINWOHNERGEMEINDE BURGISTEIN

EINWOHNERGEMEINDE BURGISTEIN EINWOHNERGEMEINDE BURGISTEIN Protokollauszug der ordentlichen Versammlung der Einwohnergemeinde Burgistein vom 7. Dezember 2013 Grundsatzbeschluss betreffend Schulhaus; Verkauf bzw. Entwidmung von Verwaltungsvermögen

Mehr

Schulraumplanung Mellingen - Informationsveranstaltung vom 23. Oktober Folie 1

Schulraumplanung Mellingen - Informationsveranstaltung vom 23. Oktober Folie 1 Bauvorhaben Kleine Kreuzzelg Öffentliche Informationsveranstaltung Schulanlage Kleine Kreuzzelg Ort: Aula Schulhaus Bahnhofstrasse Montag, 23. Oktober 2017, 19.30 Uhr - Informationsveranstaltung vom 23.

Mehr

Reglement zum Übertritt von der Primarstufe in die Sekundarstufe I

Reglement zum Übertritt von der Primarstufe in die Sekundarstufe I Reglement zum Übertritt von der Primarstufe in die Sekundarstufe I.5 Verfügung des Departementes für Bildung und Kultur vom 9. Dezember 008 (Stand. August 009) Das Departement für Bildung und Kultur des

Mehr

29/16 Primarschule, Schulraumplanung; Schulhaus Pfaffechappe, strategische Planung; Planungskredit

29/16 Primarschule, Schulraumplanung; Schulhaus Pfaffechappe, strategische Planung; Planungskredit Baden, 25. April 2016 Der Stadtrat an den Einwohnerrat 29/16 Primarschule, Schulraumplanung; Schulhaus Pfaffechappe, strategische Planung; Planungskredit Antrag: Für die strategische Planung der Sanierung

Mehr

Informatik an den Schulen; Hardwareersatz: Erste Lesung, allenfalls Kreditbewilligung

Informatik an den Schulen; Hardwareersatz: Erste Lesung, allenfalls Kreditbewilligung Gemeindeverwoltung Worb, Priisidiolobteilung, Biirenplotz 1, Posrloch, 3076 Worb Telefon 031 8380700, Telefox 031 8380709, www.worb.ch rb ~C> Verbindet Stadt und Land An den Grossen Gemeinderat Worb, 19.

Mehr

Bericht und Antrag des Gemeinderates an den Einwohnerrat für den Bau eines 5. Kindergartens

Bericht und Antrag des Gemeinderates an den Einwohnerrat für den Bau eines 5. Kindergartens Vorlage des Gemeinderates Beringen vom 16.6.2014 Bericht und Antrag des Gemeinderates an den Einwohnerrat für den Bau eines 5. Kindergartens Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Damen und Herren Wir

Mehr

Verordnung über die Einteilung der Schülerinnen und Schüler auf die Kindergärten oder Schulen und die Rückerstattung der Fahrkosten

Verordnung über die Einteilung der Schülerinnen und Schüler auf die Kindergärten oder Schulen und die Rückerstattung der Fahrkosten EINWOHNERGEMEINDE MÜNCHENBUCHSEE Verordnung über die Einteilung der Schülerinnen und Schüler auf die Kindergärten oder Schulen und die Rückerstattung der Fahrkosten Genehmigt durch den Gemeinderat am 13.

Mehr

Reglement über die Tagesschulen

Reglement über die Tagesschulen Reglement über die Tagesschulen Entwurf für Parlamentssitzung vom 13. Februar 2006 Das Parlament von Köniz, gestützt auf Art. 44 der Gemeindeordnung und Art. 34 des Bildungsreglementes der Gemeinde Köniz

Mehr

Einwohnergemeinde Thunstetten Schul- und Kindergartenreglement

Einwohnergemeinde Thunstetten Schul- und Kindergartenreglement Einwohnergemeinde Thunstetten Schul- und Kindergartenreglement 01 Inhaltsverzeichnis I. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN... 3 II. SCHULANGEBOTE... 4.1 VOLKSSCHULE... 4. TAGESSCHULE... 4.3 BESONDERE ANGEBOTE...

Mehr

Erhöhung des Gemeindebeitrags an die Sportzentrum Worb AG

Erhöhung des Gemeindebeitrags an die Sportzentrum Worb AG Erhöhung des Gemeindebeitrags an die Sportzentrum Worb AG Der Grosse Gemeinderat beantragt den Stimmberechtigten mit 24 zu 5 Stimmen, den jährlichen Gemeindebeitrag an die Sportzentrum Worb AG von bisher

Mehr

Lektionentafeln für die Sekundarstufe I der Volksschulen des Kantons Graubünden

Lektionentafeln für die Sekundarstufe I der Volksschulen des Kantons Graubünden Lektionentafeln für die Sekundarstufe I der Volksschulen des Kantons Graubünden Gestützt auf Art. 29 des Gesetzes für die Volksschulen des Kantons Graubünden (Schulgesetz) vom 21. März 2012 von der Regierung

Mehr

Oberstufe gestern heute - morgen. Support Schulstandorte, Abteilung Volksschule, Departement BKS

Oberstufe gestern heute - morgen. Support Schulstandorte, Abteilung Volksschule, Departement BKS Oberstufe gestern heute - morgen Support Schulstandorte, Abteilung Volksschule, Departement BKS Übersicht Struktur und Organisation Personelle Aspekte Weshalb grössere Oberstufenstandorte? Zusammenfassende

Mehr

Herzlich Willkommen. Infoveranstaltung zur Schulorganisation an der Primarschule Wigoltingen ab Schuljahr 2018/19

Herzlich Willkommen. Infoveranstaltung zur Schulorganisation an der Primarschule Wigoltingen ab Schuljahr 2018/19 Herzlich Willkommen Infoveranstaltung zur Schulorganisation an der Primarschule Wigoltingen ab Schuljahr 2018/19 Datum: 07. Mai 2018 Zeit: 20.00 Uhr Ort: Singsaal der Sekundarschule Ablauf Begrüssung und

Mehr

Individuelle Lernziele Grundlage: DVBS Art. 12, Art. 13, Art. 14 Beilagen 1 und 2

Individuelle Lernziele Grundlage: DVBS Art. 12, Art. 13, Art. 14 Beilagen 1 und 2 Beurteilungskonzept Gestützt auf die Grundlage der DVBS Direktionsverordnung über Beurteilung und Schullaufbahnentscheide in der Volksschule vom 7. Mai 2002 und den Änderungen vom 28. Mai 2004 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Promotions- und Übertrittsreglement

Promotions- und Übertrittsreglement Fassung gemäss Schulblatt 10/2017 653 2.3 Promotions- und Übertrittsreglement vom 25. Juni 2008 1 Der Erziehungsrat des Kantons St.Gallen erlässt in Ausführung von Art. 31 Abs. 1 des Volksschulgesetzes

Mehr

Einladung zur Gemeindeversammlung

Einladung zur Gemeindeversammlung Donnerstag, 14. Dezember 2017, 20.00 Uhr Gemeindesaal Schinzenhof Einladung zur Gemeindeversammlung Im Rahmen der Eingemeindung der Gemeinde Hirzel in die Gemeinde Horgen sind erstmals alle Stimmberechtigten

Mehr

EINWOHNERGEMEINDE MEIKIRCH. Tagesschulverordnung

EINWOHNERGEMEINDE MEIKIRCH. Tagesschulverordnung EINWOHNERGEMEINDE MEIKIRCH Tagesschulverordnung Beschlossen durch den Gemeinderat am 19. Mai 2010 Änderungen vom 8. Juni 2011, 28. März 2012 und 9. März 2016 Die Einwohnergemeinde Meikirch erlässt gestützt

Mehr

Reglement über die Schule, Bildung und Kultur. (Schulreglement)

Reglement über die Schule, Bildung und Kultur. (Schulreglement) Reglement über die Schule, Bildung und Kultur (Schulreglement) 5. Juni 07 Reglement über die Schule, Bildung und Kultur (Schulreglement) 5.06.07 Inhaltsverzeichnis Seite. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN 4 Art.

Mehr

Vertrag über die Zusammenarbeit an der Sekundarstufe I

Vertrag über die Zusammenarbeit an der Sekundarstufe I Vertrag über die Zusammenarbeit an der Sekundarstufe I zwischen den Gemeinden Oberdiessbach (Sitzgemeinde) und Bleiken, Brenzikofen, Herbligen und Linden (Anschlussgemeinden) Die Vertragsparteien schliessen

Mehr

Informationsveranstaltung Reduzierte Schulraumerweiterung PSG Stettfurt 3. Mai 2016

Informationsveranstaltung Reduzierte Schulraumerweiterung PSG Stettfurt 3. Mai 2016 Informationsveranstaltung Reduzierte Schulraumerweiterung PSG Stettfurt 3. Mai 2016 1 Traktanden 1. Hintergrundinformationen History / Abhängigkeiten 2. Vorstellung des Projektes 3. Apéro und Austausch

Mehr

Direktionsverordnung über Beurteilung und Schullaufbahnentscheide in der Volksschule (DVBS) (Änderung)

Direktionsverordnung über Beurteilung und Schullaufbahnentscheide in der Volksschule (DVBS) (Änderung) 1.1.11 Direktionsverordnung über Beurteilung und Schullaufbahnentscheide in der Volksschule (DVBS) (Änderung) Die Erziehungsdirektion des Kantons Bern, beschliesst: I. Die Direktionsverordnung vom 7. Mai

Mehr

Gemeinsamer Antrag des Regierungsrates und der Oberaufsichtskommission

Gemeinsamer Antrag des Regierungsrates und der Oberaufsichtskommission Gemeinsamer Antrag des Regierungsrates und der Oberaufsichtskommission Grossratsbeschluss betreffend die Verlängerung der interkantonalen Vereinbarung über die Einführung des Französischunterrichts ab

Mehr

Schulraumplanung Murgenthal. Herzlich Willkommen

Schulraumplanung Murgenthal. Herzlich Willkommen Herzlich Willkommen Infoanlass 25. Oktober 2012 Begrüssung Heutiges Ziel Zusammenhänge aufzeigen Vorgaben von Kanton + Bund > Folgen Entwicklung der Schule Murgenthal in den letzten 100 Jahren Heutige

Mehr

RICHTLINIEN für die Zahl der Schülerinnen und Schüler von Fachabteilungen und von Wahlfächern

RICHTLINIEN für die Zahl der Schülerinnen und Schüler von Fachabteilungen und von Wahlfächern RICHTLINIEN für die Zahl der Schülerinnen und Schüler von Fachabteilungen und von Wahlfächern (vom 7. Mai 2008) Der Erziehungsrat des Kantons Uri, gestützt auf Artikel 14 Absatz 3 der Verordnung vom 22.

Mehr

Schulraumplanung der Schule Wettingen 2012 bis 2017

Schulraumplanung der Schule Wettingen 2012 bis 2017 Antrag des Gemeinderates vom 2. Februar 2012 an den Einwohnerrat 2012-0082 Schulraumplanung der Schule Wettingen 2012 bis 2017 Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Damen und Herren Das Wichtigste

Mehr

Schulpflegereglement. der Gemeinde Hildisrieden

Schulpflegereglement. der Gemeinde Hildisrieden Schulpflegereglement der Gemeinde Hildisrieden vom 23. August 2000 rev. am 11. Dezember 2003 Gestützt auf das Gesetz über die Volksschulbildung vom 22. März 1999 (VBG), das Projekt Schulen mit Profil sowie

Mehr

Einwohnergemeinde Rüderswil

Einwohnergemeinde Rüderswil Einwohnergemeinde Rüderswil Urnenabstimmung vom 8. März 2015 Botschaft des Gemeinderates an die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zum Geschäft Neuorganisation Schulstrukturen 1 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort

Mehr

Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement Graubünden Departament d'educaziun, cultura e protecziun da l'ambient dal Grischun Dipartimento dell educazione, cultura e protezione dell'ambiente dei

Mehr

Lektionentafel. Medienkonferenz 3. März Kanton Bern. Erziehungsdirektion des Kantons Bern / Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung

Lektionentafel. Medienkonferenz 3. März Kanton Bern. Erziehungsdirektion des Kantons Bern / Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung Medienkonferenz 3. März 2015 Lektionentafel #694453 v3 Erziehungsdirektion des Kantons Bern / Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung Interkantonale Planungsannahmen Lehrplan 21 ohne Lektionentafel

Mehr

Lehrplan 21. für die Volksschule des Kantons Bern. Elterninformation. Erziehungsdirektion des Kantons Bern.

Lehrplan 21. für die Volksschule des Kantons Bern. Elterninformation. Erziehungsdirektion des Kantons Bern. Lehrplan 21 für die Volksschule des Kantons Bern Elterninformation Erziehungsdirektion des Kantons Bern www.erz.be.ch Auf einen Blick 1 Der Lehrplan 21 beschreibt wie jeder bisherige Lehrplan den Auftrag

Mehr

Anhang II Ständige Kommissionen gemäss Art. 25 Gemeindeverfassung. Ressortverantwortlicher Gemeinderat

Anhang II Ständige Kommissionen gemäss Art. 25 Gemeindeverfassung. Ressortverantwortlicher Gemeinderat Anhang II Ständige Kommissionen gemäss Art. 25 Gemeindeverfassung Schulkommission 3 Übergeordnete Stelle Untergeordnete Stelle Ressortverantwortlicher ; die Schulkommission ist berechtigt, dem unverbindliche

Mehr

33/14 Schulanlage Höchi, Dättwil; Umbau Kopfbau; Projel^tierungs- und Baukredit

33/14 Schulanlage Höchi, Dättwil; Umbau Kopfbau; Projel^tierungs- und Baukredit I I I I I I I I I I I I I I STADT BADEN Baden, 19. Mai 2014 Der Stadtrat an den Einwohnerrat 33/14 Schulanlage Höchi, Dättwil; Umbau Kopfbau; Projel^tierungs- und Baukredit Antrag: Für den Umbau des Kopfbaus

Mehr

2.31. Promotions- und Übertrittsreglement. I. Kindergarten. II. Primarschule. Im Amtlichen Schulblatt veröffentlicht am 15.

2.31. Promotions- und Übertrittsreglement. I. Kindergarten. II. Primarschule. Im Amtlichen Schulblatt veröffentlicht am 15. Im Amtlichen Schulblatt veröffentlicht am 15. August 2008 2.31 Promotions- und Übertrittsreglement vom 25. Juni 2008 Der Erziehungsrat des Kantons St.Gallen erlässt in Ausführung von Art. 31 Abs. 1 des

Mehr

Abrechnung über den Kauf des Anteils der Post am Stockwerkeigentum Verwaltungsgebäude

Abrechnung über den Kauf des Anteils der Post am Stockwerkeigentum Verwaltungsgebäude Vorlage des Gemeinderates Beringen vom 3. Dezember 2018 Abrechnung über den Kauf des Anteils der Post am Stockwerkeigentum Verwaltungsgebäude Zelg Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Damen und Herren

Mehr

SCHULREGLEMENT. vom 22. Juni 2009

SCHULREGLEMENT. vom 22. Juni 2009 SCHULREGLEMENT vom. Juni 009 Teilrevision vom. März 04 Inhaltsverzeichnis Seiten I Organisation des Schulwesens und Zuteilung der Schülerinnen und Schüler Schulwesen 4 Zuteilung der Schülerinnen und Schüler

Mehr

Modellwechsel im Zyklus 3

Modellwechsel im Zyklus 3 Modellwechsel im Zyklus 3 Elternabend vom 13. Mai 2019 Daniel Haudenschild Schulleitung Ziele - Ablauf Modellwahl vorstellen - Gründe für die Modelländerung - Modell 4 vorstellen - Vorteile/Nachteile Modell

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN ZUR INFORMATIONSVERANSTALTUNG SCHULRAUMERWEITERUNG. Infoabend Schulraumerweiterung vom Montag, 10.

HERZLICH WILLKOMMEN ZUR INFORMATIONSVERANSTALTUNG SCHULRAUMERWEITERUNG. Infoabend Schulraumerweiterung vom Montag, 10. Infoabend Schulraumerweiterung vom Montag, 10. November 2014 HERZLICH WILLKOMMEN ZUR INFORMATIONSVERANSTALTUNG SCHULRAUMERWEITERUNG Montag, 10. November 2014, 20.00 Uhr im Gemeindesaal Infoabend Schulraumerweiterung

Mehr

EINLADUNG zur ausserordentlichen Kreisgemeindeversammlung Sekundarschulgemeinde Niederhasli Niederglatt Hofstetten

EINLADUNG zur ausserordentlichen Kreisgemeindeversammlung Sekundarschulgemeinde Niederhasli Niederglatt Hofstetten EINLADUNG zur ausserordentlichen Kreisgemeindeversammlung Sekundarschulgemeinde Niederhasli Niederglatt Hofstetten Mittwoch, 22. Oktober 2014 20.00 Uhr Schulhaus Seehalde Aula, Mettmenhasli Sehr geehrte

Mehr

Neue Regelungen ab Schuljahr 2018/19 für Halbklassenunterricht und Religion Kultur Ethik

Neue Regelungen ab Schuljahr 2018/19 für Halbklassenunterricht und Religion Kultur Ethik Kanton Zürich Bildungsdirektion Lehrpersonal Kontakt:, Lehrpersonal, Walchestrasse 21, 8090 Zürich Telefon 043 259 22 66, lehrpersonal@vsa.zh.ch (wei) 14. Dezember 2017 1/5 Neue Regelungen ab Schuljahr

Mehr

Sanierung und Erweiterung Schulanlagen Rüegsauschachen. Informationsanlass vom 01. März 2018

Sanierung und Erweiterung Schulanlagen Rüegsauschachen. Informationsanlass vom 01. März 2018 Sanierung und Erweiterung Schulanlagen Rüegsauschachen Informationsanlass vom 01. März 2018 Themen I Ausgangslage Projektstand Bauprojekt Neubau und Altbau Umgebungsgestaltung / Aussenanlagen Bauablauf

Mehr

Direktion Bau und Umwelt Departement Planung und Hochbau Neubau Erlen Trakt 4

Direktion Bau und Umwelt Departement Planung und Hochbau Neubau Erlen Trakt 4 Neubau Erlen Trakt 4 Projektinformation, 5. Juli 2017 Anwesende Referenten Susanne Truttmann, Gemeinderätin Direktorin Schule und Kultur Josef Schmidli, Gemeinderat Direktor Bau und Umwelt Thomas Stadelmann

Mehr

Reglement über die Organisation von Transporten von Schülerinnen und Schülern

Reglement über die Organisation von Transporten von Schülerinnen und Schülern Reglement über die Organisation von Transporten von Schülerinnen und Schülern Einwohnergemeinde Schwarzenburg Inkrafttreten:. August 0 mit / 8 Der Gemeinderat Schwarzenburg erlässt, gestützt auf das Volksschulgesetz

Mehr

Aus dem Regierungsrat des Kantons Obwalden

Aus dem Regierungsrat des Kantons Obwalden b STAATSKANZLEI Medienmitteilung Aus dem Regierungsrat des Kantons Obwalden Einheitliche Anstellungsbedingungen für die Lehrpersonen: Vernehmlassungsverfahren zu einer Lehrpersonenverordnung Der Regierungsrat

Mehr

Wettbewerbs- und Vorprojektkredit. Schulraum Volketswil Etappe Erweiterung/Sanierung Schulhaus Hellwies

Wettbewerbs- und Vorprojektkredit. Schulraum Volketswil Etappe Erweiterung/Sanierung Schulhaus Hellwies Wettbewerbs- und Vorprojektkredit Schulraum Volketswil 2020 2. Etappe Erweiterung/Sanierung Schulhaus Hellwies Geschäft Bewilligen eines Wettbewerbs- und Vorprojektkredites von CHF 780 000.00 für die Sanierung

Mehr

Bericht und Antrag Einführung von Schulsozialarbeit

Bericht und Antrag Einführung von Schulsozialarbeit G e m e i n d e r a t Kapellstrasse 1 Postfach 5610 Wohlen AG 1 Tel. 056 619 91 11 Fax 056 622 19 07 Bearbeitende Stelle: Schulverwaltung Einwohnerrat 5610 Wohlen Wohlen, 02. November 2009 Bericht und

Mehr

Urnenabstimmung 3. März 2013

Urnenabstimmung 3. März 2013 GEMEINDERAT Urnenabstimmung 3. März 2013 Geschäft Gemeindeordnung Teilrevision Vormundschafts- und Schulwesen Alte Landstrasse 112, Postfach, 8800 Thalwil Seite 1 von 6 Bericht und Antrag der Rechnungsprüfungskommission

Mehr

Parlamentssitzung 12. November 2012 Traktandum 14

Parlamentssitzung 12. November 2012 Traktandum 14 Parlamentssitzung 12. November 2012 Traktandum 14 1004 Postulat (SP/JUSO) "Zukunft des Schiesswesens in der Gemeinde Köniz" Abschreibung; Direktion Sicherheit und Liegenschaften Bericht des Gemeinderates

Mehr

Weisungen über das sonderpädagogische Angebot 1

Weisungen über das sonderpädagogische Angebot 1 Weisungen über das sonderpädagogische Angebot 6. (Vom 5. Juli 006) Der Erziehungsrat des Kantons Schwyz, gestützt auf 8 und 9 der Verordnung über die Volksschule vom 9. Oktober 005 und die Vollzugsverordnung

Mehr

Obligatorische Weiterbildung der Lehrpersonen für die Einführung des Lehrplans Solothurn an der Volksschule; Bewilligung eines Verpflichtungskredits

Obligatorische Weiterbildung der Lehrpersonen für die Einführung des Lehrplans Solothurn an der Volksschule; Bewilligung eines Verpflichtungskredits SGB 0128/2016 Obligatorische Weiterbildung der Lehrpersonen für die Einführung des Lehrplans Solothurn an der Volksschule; Bewilligung eines Verpflichtungskredits Botschaft und Entwurf des Regierungsrates

Mehr

Weisungen über das sonderpädagogische Angebot 1

Weisungen über das sonderpädagogische Angebot 1 Weisungen über das sonderpädagogische Angebot (Vom 5. Juli 006) Der Erziehungsrat des Kantons Schwyz, gestützt auf 8 und 9 der Verordnung über die Volksschule vom 9. Oktober 005 und die Vollzugsverordnung

Mehr

Einwohnergemeinde. Wald. Richtlinien über die Beiträge an unzumutbare Schulwege

Einwohnergemeinde. Wald. Richtlinien über die Beiträge an unzumutbare Schulwege Einwohnergemeinde Wald Richtlinien über die Beiträge an unzumutbare Schulwege Die Gemeinde Wald erlässt folgende Richtlinien über die Beiträge an unzumutbare Schulwege, gestützt auf: 1. Gesetzliche Grundlagen

Mehr

gestützt auf 28 und 29 des Volksschulgesetzes vom 19. Oktober und die Volksschulverordnung vom 14. Juni 2006, 3

gestützt auf 28 und 29 des Volksschulgesetzes vom 19. Oktober und die Volksschulverordnung vom 14. Juni 2006, 3 Weisungen über das sonderpädagogische Angebot 6. (Vom 5. Juli 006) Der Erziehungsrat des Kantons Schwyz, gestützt auf 8 und 9 des Volksschulgesetzes vom 9. Oktober 005 und die Volksschulverordnung vom.

Mehr

Voranschlag 2014 / Aufgaben- und Finanzplan Angebots- und Strukturüberprüfung (ASP) 2014

Voranschlag 2014 / Aufgaben- und Finanzplan Angebots- und Strukturüberprüfung (ASP) 2014 Voranschlag 2014 / Aufgaben- und Finanzplan 2015 2017 Angebots- und Strukturüberprüfung (ASP) 2014 Medienkonferenz der Mittwoch, 30. Oktober 2013, 9 Uhr Es informieren: SPERRFRIST: Mi, 30.10.13, 9h Grossrat

Mehr

Einführung für Lehrpersonen

Einführung für Lehrpersonen LEHRPLAN 21 Einführung für Lehrpersonen Oensingen, 14. Januar 2016 Fraktion LSO Primarstufe D-EDK Lehrplan 21 Einführungsplanung für SL und Lehrpersonen Umsetzung der Lektionentafel Fragen VOLKSSCHULAMT

Mehr

Blockzeiten. Organisatorische Hinweise. Erziehungsdirektion des Kantons Bern. Direction de l'instruction publique du canton de Berne

Blockzeiten. Organisatorische Hinweise. Erziehungsdirektion des Kantons Bern. Direction de l'instruction publique du canton de Berne Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung Direction de l'instruction publique du canton de Berne Office de l'enseignement préscolaire et obligatoire, du conseil

Mehr

Gemeindeverband Kirchberg BE. Herzlich willkommen!

Gemeindeverband Kirchberg BE. Herzlich willkommen! Herzlich willkommen! Rolf Gasser Präsident des Verbandsrates Facts and Figures - 9 Gemeinden (ca. 13 000 Einwohner) - rund 100 Angestellte mit ca. 70 FTE - Budget total: rund CHF 10 Mio. - 7 Geschäftsfelder

Mehr

Informationsveranstaltung für die Eltern der 5.Klässler Schule Aarwangen

Informationsveranstaltung für die Eltern der 5.Klässler Schule Aarwangen Informationsveranstaltung für die Eltern der 5.Klässler Schule Aarwangen Herzlich Willkommen! 2 Inhalte: Vorstellen der Lehrpersonen, Schulleitung, Bildungskommission Erkenntnisse aus der Lernforschung

Mehr

Wegfall der minimalen Unterrichtsverpflichtung für Schulleitende

Wegfall der minimalen Unterrichtsverpflichtung für Schulleitende Wegfall der minimalen Unterrichtsverpflichtung für Schulleitende 1. Rechtsgrundlage 1 Lehrpersonalgesetz Der bisherige 6 Abs. 1 Lehrpersonalgesetz bezüglich minimaler Unterrichtsverpflichtung für Schulleitende

Mehr

Volksschule Breitenrain: Anpassungen für drei Basisstufen- und drei Primarklassen;

Volksschule Breitenrain: Anpassungen für drei Basisstufen- und drei Primarklassen; 2018.PRD.000030 Vortrag des Gemeinderats an den Stadtrat Volksschule Breitenrain: Anpassungen für drei Basisstufen- und drei Primarklassen; Baukredit 1. Worum es geht Am Schulstandort Spitalacker herrscht

Mehr

Einwohnergemeinde. Wald. Richtlinien über die Beiträge an unzumutbare Schulwege

Einwohnergemeinde. Wald. Richtlinien über die Beiträge an unzumutbare Schulwege Einwohnergemeinde Wald Richtlinien über die Beiträge an unzumutbare Schulwege Die Gemeinde Wald erlässt folgende Richtlinien über die Beiträge an unzumutbare Schulwege, gestützt auf: 1. Gesetzliche Grundlagen

Mehr

Einwohnergemeinde 3076 Worb. Jahresrechnung 2016

Einwohnergemeinde 3076 Worb. Jahresrechnung 2016 Einwohnergemeinde 3076 Worb Jahresrechnung 2016 Inhaltsverzeichnis Ausgangslage 3 Ergebnis 4 Ergebnis Allgemeiner Haushalt 7 Nachkredite 10 Bruttoinvestitionen 11 Investitionseinnahmen und Nettoinvestitionen

Mehr

Schulreglement (SchR)

Schulreglement (SchR) Einwohnergemeinde Wimmis Schulreglement (SchR) 10. Juni 010 Öffentliche Auflage Entwurf Schulreglement (Korr SI) 1 Das Reglement beinhaltet in der Regel die männliche Schreibform. Sie gilt sinngemäss auch

Mehr

Einwohnergemeinde Unterseen

Einwohnergemeinde Unterseen 43. Einwohnergemeinde Unterseen Reglement über das Schulwesen und die Organisation der Volksschule (Schulreglement) Gemeinderat vom. Mai 05 in Kraft ab. August 05 Inhaltsverzeichnis STICHWORT ARTIKEL I.

Mehr

Beurteilungskonzept. 4. Umgang mit Lernkontrollen und Produkten. 6. Gesamtbeurteilung am Ende des Schuljahres. 9. Übertritt in die Sekundarstufe I

Beurteilungskonzept. 4. Umgang mit Lernkontrollen und Produkten. 6. Gesamtbeurteilung am Ende des Schuljahres. 9. Übertritt in die Sekundarstufe I Beurteilungskonzept 1. Grundlagen 2. Funktion der Beurteilung 3. Individuelle Lernziele 4. Umgang mit Lernkontrollen und Produkten 5. Rückmeldungen an die Schülerinnen und Schüler während des Schuljahres

Mehr

Einwohnergemeinde Brienz REGLEMENT. Schulreglement vom 30. Mai und. Anhang I vom 10. Juni 2013 (Verordnung: Ablauf der Schulplanung)

Einwohnergemeinde Brienz REGLEMENT. Schulreglement vom 30. Mai und. Anhang I vom 10. Juni 2013 (Verordnung: Ablauf der Schulplanung) 432.210 Einwohnergemeinde Brienz REGLEMENT und Anhang I vom 10. Juni 2013 (Verordnung: Ablauf der Schulplanung) Anhang II vom 10. Juni 2013 (Verordnung: Spesenentschädigung für Lehrkräfte) Einsehbar unter

Mehr

Weisungen zur Klassenbildung in der Volksschule

Weisungen zur Klassenbildung in der Volksschule Amtlichen Schulblatt veröffentlicht am 15. September 2007 5.2 Weisungen zur Klassenbildung in der Volksschule vom 29. August 2007 Der Erziehungsrat des Kantons St.Gallen erlässt, gestützt auf Art. 100

Mehr

Schulreglement. Gültig ab 01. Januar Einwohnergemeinde Grindelwald

Schulreglement. Gültig ab 01. Januar Einwohnergemeinde Grindelwald Schulreglement Gültig ab 01. Januar 2005 Einwohnergemeinde Grindelwald Schulreglement der Einwohnergemeinde Grindelwald Seite 2 Schulreglement der Einwohnergemeinde Grindelwald Inhaltsverzeichnis Seite

Mehr

Verordnung über die besonderen Massnahmen in der Volksschule * (BMV) vom (Stand )

Verordnung über die besonderen Massnahmen in der Volksschule * (BMV) vom (Stand ) .7. Verordnung über die besonderen Massnahmen in der Volksschule * (BMV) vom 9.09.007 (Stand 0.08.0) Der Regierungsrat des Kantons Bern, gestützt auf Artikel 7 Absatz des Volksschulgesetzes vom 9. März

Mehr

Kollegiumstrasse 28 Postfach Schwyz Telefon Telefax

Kollegiumstrasse 28 Postfach Schwyz Telefon Telefax Bildungsdepartement Kollegiumstrasse 28 Postfach 2190 6431 Schwyz Telefon 041 819 19 15 Telefax 041 819 19 17 bid@sz.ch Vernehmlassung Steuerung Klassengrössen Fragebogen Absender (bitte ankreuzen und

Mehr

Elterninformation. Übertritt in die Sekundarstufe 1

Elterninformation. Übertritt in die Sekundarstufe 1 Elterninformation Übertritt in die Sekundarstufe 1 Programm Begrüssung gesetzliche Bestimmungen Information Übertrittsverfahren Information Sek. 1 Fragerunde M. Hügli M. Hügli M. Hügli B. Kormann M. Hügli

Mehr

Universitätsstadt Tübingen Vorlage 354/2014 Fachabteilung Schule und Sport Heinrich Kallenberg, Telefon: Gesch. Z.

Universitätsstadt Tübingen Vorlage 354/2014 Fachabteilung Schule und Sport Heinrich Kallenberg, Telefon: Gesch. Z. Universitätsstadt Tübingen Vorlage 354/2014 Fachabteilung Schule und Sport Heinrich Kallenberg, Telefon: 07071-204-1754 Gesch. Z.: / Datum 02.10.2014 Beschlussvorlage zur Behandlung im Ausschuss für Kultur,

Mehr

5101 Gesetz über Controlling und Rechnungslegung

5101 Gesetz über Controlling und Rechnungslegung 1 Antrag des Regierungsrates vom 4. Juni 2014 5101 Gesetz über Controlling und Rechnungslegung (Änderung vom............) Der Kantonsrat, nach Einsichtnahme in den Antrag des Regierungsrates vom 4. Juni

Mehr

Hochbau Stadt Bern. Projektdokumentation Kleiner Muristalden 40, Provisorium für zwei Kindergärten Baukredit KLEI NER MURI STALDEN

Hochbau Stadt Bern. Projektdokumentation Kleiner Muristalden 40, Provisorium für zwei Kindergärten Baukredit KLEI NER MURI STALDEN Hochbau Stadt Bern Projektdokumentation Kleiner Muristalden 40, Provisorium für zwei Kindergärten Baukredit KLEI NER MURI STALDEN Projektbeteiligte Nutzervertretung Direktion für Bildung, Soziales und

Mehr

ABStadt. Luzern. Stadtrat. auf die. Rückläufige Schülerbestände: Allgemeine Ressourcen- und Finanzplanung im Bildungsbereich

ABStadt. Luzern. Stadtrat. auf die. Rückläufige Schülerbestände: Allgemeine Ressourcen- und Finanzplanung im Bildungsbereich Wurde anlässlich der 29. Ratssitzung vom 8. Februar 2007 beantwortet. Luzern Stadtrat ABStadt Antwort auf die Interpellation Nr. 176 2004/2008 von Silvio Bonzanigo namens der CVP-Fraktion vom 26. September

Mehr