Wärmepumpenkonzepte für Reihen- und Mehrfamilienhäuser
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- Hertha Weiß
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Wärmepumpenkonzepte für Reihen- und Mehrfamilienhäuser 1
2 Problemstellung Die Wärmepumpe als Niedertemperaturheizsystem und die Energieverluste bei der Warmwasserbereitung im Hochtemperaturnetz 2
3 Eine Gegenüberstellung zentraler und dezentraler Wärmepumpensysteme 1 Kombination aus zentraler Wärmeversorgung und dezentraler Warmwasserversorgung (Reihenhäuser) 2 Dezentrale Wärmepumpensysteme (Reihenhäuser) 3 Zentrale Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus 4 Dezentrale Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus 3
4 Eine Gegenüberstellung zentraler und dezentraler Wärmepumpensysteme 1 Kombination aus zentraler Wärmeversorgung und dezentraler Warmwasserversorgung (Reihenhäuser) 2 Dezentrale Wärmepumpensysteme (Reihenhäuser) 3 Zentrale Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus 4 Dezentrale Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus 4
5 1. Kombination aus zentraler Wärmeversorgung und dezentraler Warmwasserversorgung (Reihenhäuser) Zentrales Wärmepumpensystem mit Nahwärmesystem, Brauchwasserwärmepumpe in jedem Haus, Kombination mit Photovoltaik Energie-Plus-Haus Contracting-Varianten möglich Energie-Flat Festpreis-Angebote ab ca. 10 RH Projekt Hochheim bei Frankfurt am Main Warmwasser Heizung Strom 5
6 1. Kombination aus zentraler Wärmeversorgung und dezentraler Warmwasserversorgung (Reihenhäuser) Hydraulik für Heizen und Kühlen 1 Wohneinheit 1 Wohneinheit 6
7 1. Kombination aus zentraler Wärmeversorgung und dezentraler Warmwasserversorgung (Reihenhäuser) Brauchwasserwärmepumpe in Kombination mit Abluftsystem Abluftsystem Zuluft - Außen DHW Wärmepumpe mit 300-Liter-Speicher für Trinkwarmwasser, optional mit zusätzlichem 2,7m² Wärmetauscher für Anschluss an einen zusätzlichen Wärmeerzeuger z.b. Solaranlage oder Heizungswärmepumpe. 7
8 Eine Gegenüberstellung zentraler und dezentraler Wärmepumpensysteme 1 Kombination aus zentraler Wärmeversorgung und dezentraler Warmwasserversorgung (Reihenhäuser) 2 Dezentrale Wärmepumpensysteme (Reihenhäuser) 3 Zentrale Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus 4 Dezentrale Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus 8
9 2. Dezentrale Wärmepumpensysteme (Reihenhäuser) Montage des Wärmepumpensystems auf dem Dach, optional Kombination mit Photovoltaik oder Solarkollektoren, wie in diesem Beispiel aus Österreich 9
10 2. Dezentrale Wärmepumpensysteme (Reihenhäuser) Optionale PV-Anbindung 10
11 2. Dezentrale Wärmepumpensysteme (Reihenhäuser) Brauchwasserwärmepumpe in Kombination mit Abluftsystem Wärmepumpe mit 300-Liter-Speicher für Trinkwarmwasser, optional mit zusätzlichem 2,7m² Wärmetauscher für Anschluss an einen zusätzlichen Wärmeerzeuger z.b. Solaranlage oder Heizungswärmepumpe. 11
12 Eine Gegenüberstellung zentraler und dezentraler Wärmepumpensysteme 1 Kombination aus zentraler Wärmeversorgung und dezentraler Warmwasserversorgung (Reihenhäuser) 2 Dezentrale Wärmepumpensysteme (Reihenhäuser) 3 Zentrale Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus 4 Dezentrale Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus 12
13 3. Zentrale Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus Montage des Wärmepumpensystems auf dem Dach, optional Kombination mit Photovoltaik/Solarthermie 13
14 3. Zentrale Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus Montage der Wärmepumpen- Außeneinheiten vor dem Haus (Kaskade je nach Heizlast) Niedertemperatur-Heizung mit Verteilung über Flächenheizsysteme (Fußboden- oder Deckenheizung) Brauchwarmwasser über Schichtenspeicher und großer zentraler Frischwasserstation Kombination mit Photovoltaik 14
15 3. Zentrale Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus Warmwasser-Bereitung: effizient, komfortabel, sicher Patentierter Sailer Schichtenspeicher Sailer- Frischwasser-Stationen für hohe Warmwasser- Schüttleistungen bis 600 l/min. Durch niedrige Vorlauftemperatur hocheffizient im Betrieb mit Wärmepumpen 15
16 3. Zentrale Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus Systemvoraussetzungen: Vorteile Nachteile Niedertemperatur-Flächenheizsystem z.b. Fußboden- oder Deckenheizung 4-Leiter-Rohrnetz Weniger Energieverbrauch durch niedrige Vorlauftemperaturen im Heizsystem Permanente Zirkulation und hohe Systemtemperatur im oberen Teil des Schichtenspeichers für die Brauchwarm wasserbereitung (60-63 C) Größe des Schichtenspeichers laut Auslegung 16
17 Eine Gegenüberstellung zentraler und dezentraler Wärmepumpensysteme 1 Kombination aus zentraler Wärmeversorgung und dezentraler Warmwasserversorgung (Reihenhäuser) 2 Dezentrale Wärmepumpensysteme (Reihenhäuser) 3 Zentrale Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus 4 Dezentrale Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus 17
18 4. Dezentrale Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus 18
19 4. Dezentrale Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus Vorteile der Wohnraum-Zentrale Kompakte Bauweise und anschlussfertige Zentrale Hygienische dezentrale Trinkwasser- Erwärmung Einstufung als Kleinanlage Schichtenpufferspeicher mit 190 l Geringere Volumenströme und Leistungsspitzen im Netz (kleinere Rohrdimension) Kostengünstige Installation des Rohrnetzes Energiekosten-Einsparung durch Temperaturabsenkung Bedarfsgerechte Regelung der Warmwassertemperatur Verringerung Zirkulationsverluste (Gleichzeitigkeit) Außerhalb der Heizsaison kann Teilweise auf die Zirkulation verzichtet werden Kurzfristige Autarkie bei Wartungsarbeiten durch Elektro-Heizpatrone in der Wohnungsstation Nachteile: Keine Kühlfunktion über Flächenheizsystem möglich! Ggf. optional mit 4- Leiter-Rohrnetz 19
20 4. Dezentrale Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus 20
21
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