Bündnis für Quartiere Südliches Hamm. Entwurf des Handlungskonzeptes (Textfassung) Stand: 16. September 2016

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1 Stand: 16. September 2016 Hinweis: Abbildungen und Karten(ausschnitte) werden nach erfolgter Abstimmung der Textfassung eingefügt! Bündnis für Quartiere Südliches Hamm Entwurf des Handlungskonzeptes (Textfassung) Stand: 30. November2016

2 1 Einleitung Hintergrund Hamburg ist eine wachsende Stadt und verzeichnet durch das anhaltende Bevölkerungswachstum eine stetig steigende Nachfrage nach Wohnungen. Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr 2013 zwischen dem Senat, den wohnungswirtschaftlichen Verbänden und der SAGA GWG das Bündnis für das Wohnen in Hamburg gegründet. Die Vereinbarung beinhaltet konkrete Maßnahmen und Zielsetzungen für eine aktive und sozialverträgliche Weiterentwicklung des Hamburger Wohnungsmarktes und insbesondere eine Ausweitung des Wohnungsbaus. Eine besonders hohe Nachfrage verzeichnen dabei die innerstädtischen Quartiere, in denen jedoch das Flächenangebot für Wohnungsbau begrenzt ist. Der Fokus der Stadtentwicklung rückte daher in den vergangenen Jahren stärker auf die Urbanisierungszone rund um die Hamburger Innenstadt in einem Bereich von Bahrenfeld und Lokstedt im Westen über Barmbek und Hamm bis nach Rothenburgsort und Wilhelmsburg. Vor allem in diesen Bereichen der Stadt ist vor dem Hintergrund des Bevölkerungswachstums in den kommenden Jahren mit höheren Aktivitäten im Wohnungsbau zu rechnen. In den östlichen Stadtteilen wird diese Entwicklung durch die 2014 veröffentlichte Leitplanung Stromaufwärts an Elbe und Bille Wohnen und urbane Produktion in HamburgOst unterstrichen. Mit diesem Konzept rückt der gesamte östliche Bereich von Hamburg von Hammerbrook bis Billstedt näher in den Fokus der gesamtstädtischen Stadtentwicklung. Im Konzept Stromaufwärts wird ein Zukunftsbild gezeichnet, das das Ziel hat, die großen Potenziale dieser Stadtteile als Orte des Wohnens und Arbeitens zu nutzen und die wertvollen Grünräume zu stärken. Zu diesen Stadtteilen im Hamburger Osten gehört auch das Südliche Hamm. Der Neubau von Wohnungen, die durch die Wohnungswirtschaft errichtet werden, muss hierbei durch Maßnahmen der Quartiersentwicklung flankiert werden, um die Wohnquartiere als langfristig attraktive Wohnstandorte zu entwickeln. Viele dieser Investitionen werden durch die Stadt Hamburg getätigt. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen wurde im Dezember 2014 das Bündnis für die Quartiere zwischen dem Senat und den wohnungswirtschaftlichen Verbänden verabredet. Erklärtes Ziel dieses neuen Instruments der kooperativen Stadtteilentwicklung ist es, für die jeweiligen Quartiere eine konzertierte Entwicklungsstrategie auf bezirklicher Ebene aus Sicht der Stadt, der Kommunalpolitik, der Bewohnerinnen und Bewohner, der ansässigen Betriebe sowie der Wohnungswirtschaft zu erarbeiten. Neben der Attraktivierung der Stadtteile können so auch die stark nachgefragten innerstädtischen Teilwohnungsmärkte mit entlastet werden. Die Umsetzung dieses Bündnisses startete 2015 im Bezirk Hamburg-Mitte in den beiden Pilotquartieren Südliches Hamm und Rothenburgsort. Die gemeinsamen Entwicklungsziele und Projekte für die kommenden Jahre werden für jedes der beiden Quartiere in einem Handlungskonzept aufgezeigt. Bündnispartner Dem Bündnis für Quartiere für die beiden Pilotquartiere Rothenburgsort und Südliches Hamm gehören zurzeit 17 Bündnispartner an: AUG. PRIEN Immobilien, Gesellschaft für Projektentwicklung mbh Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg 2

3 Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eg (BGFG) Baugenossenschaft FLUWOG-NORDMARK eg Behrendt Gruppe GmbH & Co. KG Bezirksamt Hamburg-Mitte BPD Immobilienentwicklung GmbH FRANK-Gruppe Garbe Immobilien-Projekte GmbH Hamburg Team Gesellschaft für Projektentwicklung mbh HANSA Baugenossenschaft eg meravis Wohnungsbau- und Immobilien GmbH Otto Wulff Bauunternehmung GmbH Peter Möhrle GmbH & Co. KG Richard Ditting GmbH & Co. KG SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg und GWG Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbh (SAGA GWG) Urban Future Development GmbH Pilotquartier Südliches Hamm Das Pilotquartier Südliches Hamm hat eine Größe von ca. 63 Hektar und erstreckt sich vom Ausschläger Weg südlich entlang der Eiffestraße, umfasst die Wohngebäude am Osterbrook und am Schadesweg und wird im Süden durch die Wasserfläche der Bille begrenzt. Östlich des Südkanals umfasst das Pilotquartier zudem die Kleingärten am Südkanal und südlich des Mittelkanals sowie das Gelände des Freibads Aschberg. Der Entwurf des Handlungskonzepts wurde in folgenden Schritten ausgearbeitet: Juli 2016 November 2016 Dezember 2016 Auftaktworkshop öffentliche Präsentation des Handlungskonzeptes im Entwurf mit anschließender Online-Veröffentlichung des Entwurfes Öffentlicher Dialog-Workshop zum Entwurf des Handlungskonzeptes Vorauss. Frühjahr 2017 Fertigstellung des Handlungskonzeptes und anschließende Veröffentlichung 3

4 2 Das Handlungskonzept Das Handlungskonzept definiert die Ziele, die das Bündnis für Quartiere in den kommenden Jahren im Südlichen Hamm erreichen will. Den Kern des Konzeptes bilden Projekte und Projektansätze, die von den Bündnispartnern entwickelt wurden und die zum Teil auf der Gebietsentwicklung im Rahmen der Integrierten Stadtteilentwicklung im Osterbrookviertel durch das Bezirksamt Hamburg-Mitte basieren. Zudem sind zahlreiche Anregungen der Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers, von Gewerbebetrieben sowie von Kammern, Vereinen, Verbänden, Fachbehörden und der Politik eingeflossen, die im Rahmen des Workshops im Juli 2016 eingebracht wurden. Viele der in dem Workshop formulierten Anregungen wurden von den Bündnispartnern in den darauffolgenden Monaten auf ihre Realisierbarkeit geprüft. Das vorliegende Handlungskonzept gliedert sich in folgende fünf Themenbereiche: Entwicklung des Wohnungsbestands und Wohnungsneubaus Verbesserung und Bündelung der Sportinfrastruktur Belebung und Aufwertung der Uferlagen und Wasserflächen Verbesserung der Quartiersmobilität Visualisierung der Geschichte des Südlichen Hamms In den fünf Themenbereichen sind alle Projekte und Projektansätze abgebildet, die von den Bündnispartnern (Wohnungswirtschaft und Bezirksamt Hamburg-Mitte) entwickelt oder im Rahmen des öffentlichen Workshops angeregt wurden. Je nach Stand der Prüfung auf ihre Realisierbarkeit werden die Projekte in diesem Handlungskonzept und im weiteren Verfahren folgenden Unterkategorien zugeordnet: In Realisierung befindliche Projekte In Prüfung befindliche Projekte Geprüfte Projekte, die nicht weiterverfolgt werden 4

5 2.1 Entwicklung des Wohnungsbestands und Wohnungsneubaus Das Quartier Südliches Hamm verfügt aufgrund seiner Lage und den während der Gebietsförderung seit 2008 realisierten städtebaulichen und freiraumgestalterischen Projekten und Maßnahmen über verschiedene Potenziale, die es zu einem attraktiven Wohnstandort machen: es liegt zentral in der Nähe zur Hamburger Innenstadt, es gibt Wohnraum für Ein- und Mehrpersonenhaushalte zu moderaten Preisen, Kitas, eine Grundschule, ein Nachbarschaftshaus und Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf sind im weiteren Umfeld vorhanden, es verfügt über attraktive Wasserlagen an der Bille sowie am Süd- und Rückerskanal, es befindet sich in räumlicher Nähe zu den großflächigen Kleingartengebieten im Osten (u.a. Billerhuder Insel). Große Teile der Wohnungsbestände im Südlichen Hamm befinden sich im Eigentum mehrerer Bündnispartner. Für die Entwicklung des Quartiers liegt ein Schwerpunkt auf dem Erhalt und der Weiterentwicklung des soliden Wohnungsbestands. Für das Quartier und für eine heterogene Zusammensetzung der Bevölkerung ist es wichtig, dass diese Wohnungen langfristig auch zu den moderaten Mieten, die gegenwärtig im Durchschnitt gezahlt werden gesichert werden, um eine Verdrängung der derzeitigen Bewohnerinnen und Bewohner zu verhindern. Ende 2015 wohnten rund Menschen im Osterbrookviertel. Das Quartier ist durch die Wasserlage sowie die umliegenden Gewerbe- und Industriegebiete von den angrenzenden Stadtteilen abgegrenzt. Bedingt durch die Insellage und die begrenzte Bevölkerungszahl ist die gegenwärtige infrastrukturelle Versorgung des Quartiers nicht ausreichend. Aus diesem Grund liegt im Südlichen Hamm neben der Entwicklung der Wohnungsbestände ein zentraler Fokus des Bündnisses für Quartiere auf der Schaffung zusätzlicher Wohnungen durch Wohnungsneubau. Denn durch einen Zuwachs an Einwohnerinnen und Einwohnern können die bestehenden Defizite des Wohnstandortes, die auch von der Bevölkerung des Quartiers als Mängel wahrgenommen werden, langfristig behoben werden. Um zum Beispiel das Einzelhandelsangebot, die Nahversorgung, die Ärzteversorgung und die verkehrliche Erschließung zu verbessern, muss durch Wohnungsneubau die Anzahl der Bewohnerinnen und Bewohner im Quartier erhöht werden. Ein Bevölkerungszuwachs ist ebenfalls erforderlich, um weitere soziale und kulturelle Einrichtungen im Quartier zu schaffen und bestehende Angebote sichern zu können. Diese Ansicht wird von allen Beteiligten auch überwiegend von den heutigen Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils geteilt. Ebenso gibt es eine große Übereinstimmung im Quartier darüber, dass in Zukunft Wohnraumangebote für verschiedene Bevölkerungsgruppen und unterschiedliche Wohnformen geschaffen werden sollen. Zusammengefasst sind die Vermehrung des Wohnraums und die damit verbundene Steigerung der Bevölkerung im Quartier eine große Chance auch für die heutigen Bewohnerinnen und Bewohner des Osterbrookviertels, da sich deren Wohn- und Lebensbedingungen dadurch verbessern können. An das Pilotquartier grenzt im Westen ein Industrie- und Gewerbegebiet an, in dem mehrere gesamtstädtisch bedeutende Wirtschaftsbetriebe, wie die Kaffeerösterei Tchibo, ansässig sind. Ziel ist eine verträgliche Nachbarschaft zwischen Arbeiten und Wohnen. Um insbesondere den bestehenden emittierenden Betrieben Pla- 5

6 nungssicherheit zu geben, ist bei zukünftigen Wohnungsbauprojekten darauf zu achten, dass diese nicht zu nah an die Unternehmen heranrücken. Ziel des Bündnisses ist, die Entwicklungspotenziale des Südlichen Hamms als Wohnstandort zu nutzen, dabei das Gewerbe aktiv im Stadtteil zu halten und eine verträgliche Nachbarschaft zwischen Gewerbe und Wohnen zu entwickeln. Der bestehende bezahlbare Wohnungsbestand soll gesichert und neue attraktive Wohnangebote für unterschiedliche Zielgruppen geschaffen werden. Bei den zu realisierenden Projekten gilt es, Zielkonflikte mit anderen Nutzungen wie dem vorhandenen Gewerbe und den verschiedenen Kleingartenanlagen im Stadtteil zu berücksichtigen und abzuwägen. Die im Folgenden aufgeführten Projekte basieren im Wesentlichen auf dem Auftaktworkshop im Juli Die Projektideen wurden von den Bündnispartnern gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern, Einrichtungen, Gewerbetreibenden, Fachbehörden, Kammern, Verbänden und Vertretern der Politik vorgeschlagen. Diese wurden zwischenzeitlich von den Bündnispartnern auf ihre grundsätzliche Realisierbarkeit geprüft. Die Projekte weisen unterschiedliche Planungsstände und Konkretisierungsgrade auf, was am jeweiligen ablesbar ist. In Realisierung befindliche Projekte Folgende Projekte werden zurzeit von den Bündnispartnern realisiert: Projekt 01 Realisierung des Bauvorhabens Wohnen an der Bille am Osterbrookplatz 18 Osterbrookplatz 18 BGFG Wohnungsbau auf dem Grundstück südöstlich des Osterbrookplatzes Auf der Grundlage einer Vereinbarung aus 2015 zwischen dem Bezirksamt und einem Störfallbetrieb im südlich gelegenen Industriegebiet wurden freiwillige Emissionsschutzmaßnahmen umgesetzt. Die Umsetzung dieser Maßnahmen ist Voraussetzung für Wohnungsneubau. Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Hamm-Süd 9 Schaffung neuer Wohneinheiten in zentraler Lage Verbesserung der öffentlichen Erreichbarkeit des Südkanals und der Bille Der Grundstücksverkauf der Stadt Hamburg an die BGFG ist noch nicht erfolgt Das Bebauungsplanverfahren läuft derzeit und steht kurz vor der Vorweggenehmigungsreife (ab dann können Bauanträge gestellt werden)- Der Baubeginn ist voraussichtlich in 2017 Das Projekt ist im Bezirklichen Wohnungsbauprogramm 2016 enthalten. 6

7 Projekt 02 Schließung der Baulücke Süderstraße 294 Süderstraße 294 Achim Becker Grundstücksverwaltung Ziel ist die Schließung der Baulücke Süderstraße 294 durch einen Neubau Bau eines sechsgeschossigen Wohnhauses mit 21 Wohneinheiten (2- bis 4-Zimmer-Wohnungen) und zwei Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss sowie einer Tiefgarage Schaffung zusätzlicher Wohneinheiten in zentraler Lage im südlichen Hamm Die Abrissgenehmigung für das bestehende Gebäude ist erteilt und die Abrissarbeiten laufen derzeit Das Bauantragsverfahren läuft Der Baubeginn ist vermutlich in 2017 Das Projekt ist im Bezirklichen Wohnungsbauprogramm 2016 enthalten. 7

8 In Prüfung befindliche Projekte Folgende Projekte werden zurzeit von den Bündnispartnern auf ihre Realisierbarkeit geprüft bzw. werden inhaltlich vorangetrieben. Für die Projekte 03 und 04 gilt, dass ein Gutachterverfahren o.ä. durchgeführt werden soll, um den geplanten Wohnungsneubau zu qualifizieren und ein identitätsstiftendes Wohnumfeld zu schaffen. Projekt 03 Wohnungsneubau an Wendenstraße und Diagonalstraße (bei Verlagerung der Kleingärten) Wendenstraße und Diagonalstraße (östlich der Sportplatzflächen) offen Die ansässigen Kleingärten sollen in Abstimmung mit den Pächtern und möglichst innerhalb der Nachbarschaft verlagert werden, vorzugsweise auf das östlich des Rückerskanals gelegene Kleingartengebiet. Hier soll für die Kleingärtner gleichzeitig eine langfristige Planungssicherheit geschaffen werden. Wohnungsneubau auf dem Gelände als Fortführung des bereits realisierten Wohnungsbauvorhabens von Hamburg Team an der Wendenstraße (nördlich angrenzend) Im Rahmen der Baumaßnahme soll die öffentliche Zugänglichkeit des Rückerskanals geschaffen werden als Teil eines identitätsstiftenden Freiraumkonzeptes, das den Verlust der Grünstrukturen kompensiert. Klärung erforderlich, ob Realisierung mit bestehendem Planrecht möglich ist oder ob neuer Bebauungsplan aufgestellt werden muss Schaffung zusätzlicher Wohnungen in zentraler Lage Verbesserung der öffentlichen Zugänglichkeit des Rückerskanals Das Projekt ist im Bezirklichen Wohnungsbauprogramm 2016 enthalten. Dieses Projekt wird nur realisiert, wenn eine Verlagerung der Kleingärten mit langfristiger Planungssicherheit in nahe gelegenen Kleingartengebieten gesichert ist. 8

9 Projekt 04 Wohnbebauung auf den Sportplätzen des SC Hamm von 1902 e.v. in Kombination mit Projekt 07 (Sportzentrum Aschberg) Wendenstraße 478 (Sportplätze) offen Die Verlagerung der Sportplätze auf das benachbarte und neu entstehende Sportzentrum Aschberg (siehe Projekt 07) soll im Einvernehmen mit dem Sportverein und der Bevölkerung vor Ort erfolgen. Durch eine solche Verlagerung böte die heutige Sportplatzfläche ein Entwicklungspotential für zusätzlichen Wohnungsneubau in zentraler Lage. Im Rahmen der Baumaßnahme soll im Zusammenhang mit Projekt 03 ein identitätsstiftendes Freiraumkonzept erarbeitet und umgesetzt werden, das den Verlust der Grünstrukturen kompensiert. Schaffung neuen Planrechts erforderlich durch Aufstellung eines Bebauungsplans Schaffung zusätzlicher Wohnungen in zentraler Lage Entwicklung eines neuen Wohnstandortes mit wohnungsbezogener Infrastruktur auf den heutigen Sportplatzflächen Die Realisierung von ca. 420 Wohneinheiten ist möglich Dieses Projekt wird nur realisiert, wenn die Sportflächen des SC Hamm von 1902 e.v. auf die Flächen des geplanten neu entstehenden Sportzentrums Aschberg (Projekt 08) verlagert werden. 9

10 Geprüfte Projekte, die nicht weiterverfolgt werden Folgende Projekte wurden von den Bündnispartnern geprüft, können aber nicht weiterverfolgt werden. Projekt 05 Wohnungsneubau östlich des Rückerskanals (bei Verlagerung der Kleingärten) östlich Rückerskanal --- Eine Verlagerung der Kleingärten kann in Abstimmung mit den Pächtern erfolgen. Diese sollten möglichst innerhalb der Nachbarschaft, bei gleichzeitiger Schaffung von langfristiger Planungssicherheit für die Kleingärtner, erfolgen. Zusätzlich ist Wohnungsneubau auf dem Areal nördlich des Freibads Aschberg denkbar. Im Rahmen der Baumaßnahme soll die öffentliche Erreichbarkeit des Rückerskanals und des Mittelkanals geschaffen werden. Es ist erforderlich, neues Baurecht durch die Aufstellung eines Bebauungsplans zu schaffen. Schaffung neuer Wohnungseinheiten in zentraler Lage Verbesserung der öffentlichen Erreichbarkeit des Rückerskanals und des Mittelkanals Das im Rahmen der öffentlichen Beteiligung vorgeschlagene Wohnungsneubauprojekt wurde durch das Bezirksamt Hamburg-Mitte geprüft. Die Prüfung hat ergeben, dass die Flächen östlich des Rückerskanals weiterhin als Kleingartenflächen gesichert werden sollen, auch als Ausweichfläche für die möglicherweise im Zusammenhang mit Projekt 03 zu verlagernden Kleingärten. Dieses Projekt wird seitens des Bündnisses für Quartiere nicht weiterverfolgt. 10

11 Projekt 06 Wohnen und Marina am Löschplatz Hammer Deich / Löschplatz --- Entwicklung eines Wohnbauvorhabens mit angeschlossener Marina am Löschplatz. Schaffung von Wohnraum. Nutzung der Wasserlagen. Das Projekt liegt außerhalb des Bündnisgebietes. Für das im Rahmen der öffentlichen Beteiligung vorgeschlagene Projektliegen bereits private Planungen vor. Die Entwicklung von Wohnungsbau auf dem Löschplatz steht dem geltenden Planrecht entgegen. Darüber hinaus wird derzeit direkt an das westlich angrenzende Gewerbegebiet gelegener Wohnungsneubau abgelehnt, um die gegenwärtige industrielle Nutzung nicht zu gefährden. Das Projekt wird daher seitens des Bündnisses für Quartiere nicht weiterverfolgt. 11

12 2.2 Verbesserung und Bu ndelung der Sportinfrastruktur Zentral im Pilotquartier befinden sich südlich der Wendenstraße die zwei vom Sport-Club Hamm von 1902 e.v. genutzten Sportplätze. Die Sportflächen wirken sich positiv auf das südliche Hamm als Wohnstandort aus. Allerdings weisen die Sportplätze an der Wendenstraße erhebliche Defizite auf. Durch den Grandbelag und die fehlende Beleuchtung ist die Nutzung witterungsabhängig und zeitlich vor allem in den Wintermonaten nur eingeschränkt möglich. Vom ansässigen Sportverein Sport-Club Hamm von 1902 und von Seiten der Bevölkerung besteht der Wunsch nach einem neuen Fußballplatz für den Stadtteil, der ganzjährig und auch in den Abendstunden nutzbar ist. In anderen Stadtteilen der Freien und Hansestadt hat sich in den vergangenen Monaten gezeigt, dass es nach der Erneuerung von Fußballplätzen zu Kunstrasenplätzen zu Klagen von Anwohnerinnen oder Anwohnern aufgrund der Lärmbelastung gekommen ist, was Spielverbote zu verschiedenen Tageszeiten zur Folge hatte. Aus diesem Grund ist bei der Schaffung eines neuen z.b. Kunstrasenplatzes darauf zu achten, dass keine zusätzliche Lärmbelastung bestehender Wohnungen entsteht. Vor diesem Hintergrund ist eine mögliche Verlagerung der Sportplatzflächen zu prüfen. So wurde die Idee entwickelt, das Gelände des Schwimmbads Aschberg zu einem neuen Sportzentrum weiterzuentwickeln. 12

13 In Prüfung befindliche Projekte Folgende Projekte werden zurzeit von den Bündnispartnern auf ihre Realisierbarkeit geprüft bzw. werden inhaltlich vorangetrieben: Projekt 07 Entwicklung eines Sportzentrums Aschberg in Kombination mit Projekt 04 (Wohnbebauung Sportplätze) Ecke Süderstraße / Diagonalstraße offen Gemeinsam mit dem Betreiber des Freibads Aschberg, der städtischen Bäderland GmbH, soll darauf hingewirkt werden, dass am heutigen Standort ein Sportzentrum entsteht. Hier können Sportangebote aus dem Quartier zusammengefasst und qualifiziert sowie u.u. durch weitere Angebote ergänzt werden. An dieser Weiterentwicklung sollen auch Akteure aus dem Stadtteil, wie z.b. der SC Hamm 02, beteiligt werden Intensivierung der Nutzbarkeit des Freibads durch Investition, Sanierung oder Neubau Bündelung der Sportangebote im Quartier durch Verlagerung der Sportflächen des SC Hamm 02 auf eine neue Kunstrasenanlage mit Umkleide und Vereinshaus Prüfung, ob die Sportangebote durch ergänzende und generationenübergreifende (kommerzielle) Angebote erweitert werden können Sortierung der Sport- und Freizeitflächen am Standort des heutigen Freibads inkl. der angrenzenden Räume Berücksichtigung des zu erwartenden Bevölkerungszuwachses und Einplanung von Reservekapazitäten auf den Sportanlagen Das Projekt steht im Zusammenhang mit der vorgeschlagenen Bebauung der Sportplätze des SC Hamm von 1902 e.v. an der Wendenstraße (siehe Projekt 04). Die mögliche Entwicklung eines Sportzentrums am Aschberg muss Teil eines gesamten Sportkonzeptes sein, mit dem die Sport- und Freizeitangebote für das Südliche und Mittlere Hamm insgesamt gestärkt werden sollen. 13

14 Projekt 08 Aufwertung des öffentlichen Raums am potentiellen Sportzentrum Aschberg in Kombination mit Projekt 07 (Sportzentrum Aschberg) Ecke Süderstraße / Diagonalstraße Bezirksamt Hamburg-Mitte Das Projekt steht im Zusammenhang mit dem Projekt 07 Zentrum Aschberg und wird nur in Kombination mit dessen Realisierung weiterverfolgt. Die Außenflächen im öffentlichen Raum werden attraktiv umgestaltet und bieten dann vielfältig nutzbare Flächen (z.b. für Jugendliche), um nichtkommerzielle Freizeitangebote im Stadtteil zu etablieren Das Projekt steht zudem in direktem Zusammenhang mit Projekt 17 Verbesserung der Quartiersmobilität. Schaffung von attraktiven Aufenthaltsbereichen für unterschiedliche Ziel- und Akteursgruppen Verbesserung der Erreichbarkeit des neuen Sportzentrums Aschberg Das Projekt wird nur weiterverfolgt, wenn das Projekt 07 Sportzentrum Aschberg realisiert wird. 2.3 Belebung und Aufwertung der Uferlagen und Wasserfla chen Eines der großen Potenziale im Südlichen Hamm sind die zahlreichen Uferlagen und Wasserflächen mit der Bille im Süden, dem Südkanal und dem Mittelkanal sowie dem Rückerskanal. Allerdings sind die Kanäle und auch das Billebecken für Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils kaum zugänglich, sodass dieses Potenzial für den Wohnstandort derzeit nicht genutzt wird. Die Bündnispartner streben eine verbesserte Erreichbarkeit der Uferlagen an. Hier sollen neue Wegebeziehungen und Freizeitorte direkt am Wasser entstehen. Die Erreichbarkeit der Wasserflächen soll zum einen durch die im Folgenden aufgeführten Projekte verbessert werden. Gleichzeitig soll die öffentliche Erschließung der Wasserflächen in die Planung und Realisierung der zuvor beschriebenen Neubauprojekte einbezogen werden. Durch die gestalterische Aufwertung der Uferlagen, neue Wege ans Wasser und Stege am und auf dem Wasser soll die Aufenthaltsqualität an den unterschiedlichsten Stellen im Pilotquartier gesteigert werden. Die Kanäle sowie das Billebecken und die Bille bilden zudem ein Flächenpotential für neue, innovative Nutzungen auf dem Wasser. Im Rahmen des Bündnisses wurden Bereiche identifiziert, die sich z.b. für gewerbliche oder Wohnnutzungen auf dem Wasser eignen könnten. 14

15 Bei den Überlegungen zur Nutzbarmachung der Uferlagen und Wasserflächen werden die unterschiedlichen Nutzungsansprüche und deren Verträglichkeit untereinander jeweils abgewogen, indem auch die folgenden freiraumplanerischen und ökologischen Belange jeweils berücksichtigt werden: Schaffung von öffentlich zugänglichen Grün- bzw. Freiflächen entlang der Gewässer, wenn möglich als durchgehende Grünverbindungen mit geeigneten Vernetzungsstrukturen zu angrenzenden Freiräumen (bzw. auch übergeordneten Freiraumsystemen) Erhalt von offenen, unverbauten Uferbereichen Schutz vorhandener Grünstrukturen entlang der Gewässer und ökologische Aufwertung der Gewässerrandflächen, auch in Bezug auf den Natur- und Artenschutz In Prüfung befindliche Projekte Projekt 09 Umgestaltung des Löschplatzes Löschplatz Bezirksamt Hamburg-Mitte Umgestaltung des Löschplatzes zu einem attraktiven und funktionalen öffentlichen Aufenthaltsort mit Bezug zum Wasser Schaffung von attraktiven, öffentlichen Aufenthaltsorten am Wasser Schaffung von wasserbezogenen Sport- und Freizeitmöglichkeiten Aufwertung und Nutzbarmachung der Uferbereiche Das Projekt liegt außerhalb des Bündnisgebietes, sollte jedoch in Bezug auf die Entwicklungen des Bündnisses mittel- bis langfristig mitgedacht werden. Die Umgestaltung wird zurzeit auch im Rahmen des aktuell laufenden Projektes Freiraumkonzept Hamm- Horn berücksichtigt ( Behörde für Umwelt und Energie); der Freiraumplan-Entwurf liegt dem Bezirksamt Hamburg-Mitte vor. Die Finanzierung ist nicht gesichert. 15

16 Projekt 10 Vorsorgliche Erschließung des Mittelkanalufers für spätere Nutzung auf dem Wasser Bereich Ausschläger Weg / Ecke Eiffestraße Bezirksamt Hamburg-Mitte Die Ufer des Mittelkanals sollen mit Zu- und Ableitungen erschlossen werden, um mögliche zukünftige Nutzungen auf dem Wasser zu ermöglichen. Hier sei auch auf den Bezirklichen Rahmenplan für Hausboote verwiesen. Anbindung der Uferlagen an die Versorgungsnetze Vermeidung späterer Zusatzkosten durch nachträgliche Erschließung Das Projekt sollte bei Neubauvorhaben mittel- bis langfristig mitgedacht werden, um spätere Kostensteigerungen für nachträgliche Erschließung der Wasserlagen zu vermeiden. Projekt 11 Schaffung von Hausboot-Liegeplätzen Billeknie, Südkanal, Mittelkanal offen Realisierung von Hausboot-Liegeplätzen (Wohnnutzung) auf dem Mittelkanal (östlich des Rückersweges), auf der Bille (südlich der Bebauung der BGFG) sowie auf dem Südkanal (zwischen Osterbrook und Zweite Diagonalbrücke). In diesem Zusammenhang muss die Verträglichkeit der zu Wohnzwecken genutzten Hausboote mit den benachbarten Gewerbe- und Industriebetrieben geprüft werden Alternative: Wo Wohnnutzung nicht realisierbar ist, soll geprüft werden, ob gewerblich genutzte Hausboote möglich sind Verweis auf Bezirklichen Rahmenplan Hausboote Schaffung neuer Wohneinheiten Steigerung der Attraktivität des Quartiers durch Schaffung neuer Wohnformen Berücksichtigung eines ausgewogenen Verhältnisses von Liegeflächen und freien Wasserflächen sowie Erhalt der öffentlichen Zugangsmöglichkeiten zum Ufer/Wasser Keine Einschränkung der Wassersportaktivitäten (Ruderboote, Kanus, Drachenboote und Motorboote) sowie von Einsatzfahrzeugen (Polizei und Feuerwehr) und Brückenschiffen (Instandhaltung und -setzung von Brücken) 16

17 Projekt 12 Gewerbliche Nutzungen auf dem Wasser (öffentlich zugänglich) Mittelkanal offen Schaffung gewerblicher, schwimmender Nutzungen auf dem Mittelkanal mit öffentlicher Zugänglichkeit Prüfung eines Standortes im Bereich des Mittelkanals Nutzung der Wasserlagen Schaffung von öffentlichen Zugängen zum Wasser Entwicklung der lokalen Ökonomie Projekt 13 Öffentliche, schwimmende Nutzung (z.b. Ponton mit Kanu-Slipanlage und Gastronomie) Südkanal, Mündung der Bille BGFG oder offen Herstellung einer öffentlich zugänglichen schwimmenden Nutzung im Südkanal am durch die BGFG geplanten Bauvorhaben Wohnen an der Bille südöstlich des Osterbrookplatzes Planungsrechtliche Festlegung des öffentlichen Wegerechtes und Verankerung der Zugänglichkeit Ggf. gastronomische Nutzung durch externen Betreiber Sollte die Herstellung im Kontext des BGFG-Vorhabens nicht möglich sein, kann alternativ dazu eine andere Zugänglichkeit hergestellt werden. Hierzu gibt es noch keine konkreten Planungen/ Alternativen. Schaffung von attraktiven, öffentlichen Aufenthaltsorten am Wasser Schaffung von wasserbezogenen Sport- und Freizeitmöglichkeiten Aufwertung und Nutzbarmachung der Uferbereiche Das laufende Bebauungsplanverfahren Hamm-Süd 9 steht kurz vor der Vorweggenehmigungsreife. Das künftige Planrecht legt öffentliches Wegerecht fest und schließt die geplante Nutzung nicht aus. 17

18 Geprüfte Projekte, die nicht weiterverfolgt werden Folgende Projekte wurden von den Bündnispartnern geprüft, können aber nicht weiterverfolgt werden. Projekt 14 Öffentlich zugänglicher Steg am Mittelkanal westlich Rückersweg / Mittelkanal SAGA GWG Schaffung eines öffentlich zugänglichen Stegs auf dem Mittelkanal entlang des SAGA GWG Objektes Eiffestraße / Rückersweg. Optional: Verlängerung des von SAGA GWG geplanten Stegs auf dem Mittelkanal bis zur Diagonalstraße Schaffung von öffentlichen Zugängen zum Wasser Nach Prüfung der Realisierbarkeit des Projektes ist die SAGA GWG zu dem Ergebnis gekommen, dass das Projekt durch die SAGA GWG nicht umgesetzt werden kann. Es handelt sich bei dem Kanal um ein öffentliches Gewässer 2. Kategorie und ein öffentlicher Steg bedarf der Zulassung und dem Betrieb sowie der Verkehrssicherung durch Hamburg Port Authority (HPA, städtisches Unternehmen für Hafenmanagement). Das Projekt wird seitens des Bündnisses für Quartiere nicht weiterverfolgt. 2.4 Verbesserung der Quartiersmobilita t Ein wichtiger Faktor für die Steigerung der Wohnqualität im Südlichen Hamm ist die Verbesserung der Quartiersmobilität für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Die Verbindungen für Fußgängerinnen und Fußgänger sollen attraktiver werden und die Bedingungen zum Radfahren innerhalb des Stadtteils, in die benachbarten Stadtteil und in die Innenstadt sowie die Anbindung des Südlichen Hamms an den ÖPNV weiter verbessert werden. Diese Aspekte sollen bei zukünftigen Neubauvorhaben und der damit verbundenen Bevölkerungszunahmen mitgedacht werden. Vor allem bei Wohnungsneubauprojekten sollten Carsharingangebote mit berücksichtigt werden, wodurch auch die Bewohnerinnen und Bewohner des bestehenden Quartiers von verbesserten Mobilitätsangeboten profitieren können. Des Weiteren sollten die Geschäftsgebiete der Carsharinganbieter (Freefloater) erweitert werden, da diese kurz vor dem Projektgebiet enden. Auch wenn die Verbesserung der ÖPNV-Anbindung nicht vordringliche Aufgabe des Bündnisses für Quartiere ist, werden im Kontext von Wohnungsneubau auch Verbesserungen in diesem Bereich angestrebt, um die Attraktivität des Quartiers zu verbessern. Hiervon profitieren dann auch die Bewohnerinnen und Bewohner 18

19 des Stadtteils. Das Bündnis wird sich dafür einsetzen, dass diese Schwerpunkte umgesetzt bzw. in den weiteren Planungen berücksichtigt werden. In Prüfung befindliche Projekte Projekt 15 Fußwegeverbindung (Verlängerung Rückersweg zu Diagonalstraße) Rückersweg / Diagonalstraße Bezirksamt Hamburg-Mitte Ausbau und Befestigung der natürlichen fußläufigen Wegeverbindung der Verlängerung des Rückersweg zur Diagonalstraße Das Projekt steht in direktem Zusammenhang zum Projekt 08 Verbesserung der fußläufigen Wegebeziehungen und der Gehwegsicherheit im Quartier Das Bezirksamt wird das Projekt mit der Bäderland GmbH erörtern und Lösungen prüfen. Projekt 16 Anschluss des Quartiers an die Veloroute 13 (Mittel- bis langfristig Brücke am Löschplatz) Zwischen Hammer Kirche und Löschplatz Bezirksamt Hamburg-Mitte Herrichtung einer attraktiven Radverkehrsverbindung zwischen Hammer Kirche über Diagonalstraße und Osterbrook bis zum Löschplatz Mittel- bis langfristiger Anschluss dieser Radverkehrsverbindung an den Stadtteil Rothenburgsort mittels einer Brücke im Bereich Löschplatz Anbindung des Quartiers an das Veloroutennetz Erzeugung von Durchgangs-Fahrradverkehr und Belebung des Quartieres Das Projekt liegt teilweise außerhalb des Bündnisgebiets 19

20 Projekt 17 Carsharing mitdenken (v.a. im Kombination mit Wohnungsneubau) Gesamtes Pilotquartier offen Carsharingangebote sind wichtige Eckpfeiler neuer Mobilität im Quartier. Im südlichen Hamm gibt es zurzeit keine Carsharingangebote. V.a. im Kontext von Wohnungsneubau werden die Bündnispartner prüfen, ob sie gemeinsam mit Carsharinganbietern neue Angebote im Quartier schaffen können, von denen dann sowohl die zukünftigen Bewohner des Neubaus, als auch die heutigen Bewohner des Quartiers profitieren können. Gleichzeitig wird geprüft, ob im Kontext von Wohnungsneubau die Nachfragezahlen groß genug sind, um die Geschäftsgebiete der Carsharinganbieter (Freefloater), die zurzeit noch vor dem Quartier enden, zu erweitern, so dass das Wohnquartier auch von diesen Anbietern profitiert. Schaffung mindestens eines Carsharingangebots im Quartier im Kontext von Wohnungsneubau Projekt 18 Angebotsverbesserung des ÖPNV Gesamtes Pilotquartier offen Es sollen neue Gespräche mit dem HVV aufgenommen werden, um eine verbesserte Taktung der bestehenden Buslinien, v.a. der Linie 130, zu erwirken. Der Quartiersbeirat hatte hier vor einigen Jahren bereits Verbesserungen der Taktung und Wegeführung der Line 112 erreicht. Ein weiterer Ausbau der HVV-Linien wäre ohne Nachfragesteigerung durch Wohnungsneubau vermutlich wenig erfolgsversprechend. Daher ist die Angebotsverbesserung des ÖPNV insbesondere im Kontext von Wohnungsneubau aussichtsreich. Verbesserte Taktung der Linie 130 (alle 20 oder 30 Minuten) 20

21 Projekt 19 Zusätzliche Haltestelle Buslinie 130 Wendenstraße / Osterbrook Wendenstraße / Osterbrook Bezirksamt Hamburg-Mitte Einrichtung einer zusätzlichen Haltestelle des Bus-Line 130 im Bereich Wendenstraße Ecke Osterbrook Optimierung der Anbindung des Quartiers an den ÖPNV Berücksichtigung natürlicher Wegeverbindungen im Quartier beim Anschluss an den ÖPNV 21

22 2.5 Visualisierung der Geschichte des su dlichen Hamms Im Südlichen Hamm befinden sich derzeit nur wenige Hinweise auf die wechselvolle Geschichte dieses Stadtteils. Durch die umfassenden Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde die gebaute Geschichte des Gebietes zum größten Teil ausgelöscht. Im Rahmen des Bündnisses soll geprüft werden, inwieweit ein Ort der Erinnerung im südlichen Hamm geschaffen werden kann. In Prüfung befindliche Projekte Projekt 20 Gedenkort für die Geschichte des südlichen Hamm noch unbestimmt offen Das Südliche Hamm ist im Wandel. Vor diesem Hintergrund soll im Quartier ein Ort geschaffen werden, an dem die wechselvolle Geschichte des Ortes erkennbar wird. Hier soll insbesondere der großen Zerstörungen im 2. Weltkrieg gedacht werden. Art und Ausmaß des Gedenkortes werden im weiteren Projektverlauf definiert. Denkbar ist eine kleinräumige künstlerisch-historische Intervention an einem noch zu definierenden Ort im Quartier. Förderung des Geschichtsbewusstseins für das Quartier 22

23 3 Wie geht es weiter mit dem Bu ndnis fu r Quartiere? Mit dem vorliegenden Handlungskonzept beginnt die Umsetzung des Bündnis für Quartiere im Südlichen Hamm durch die Prüfung, Beförderung und Realisierung der in diesem Handlungskonzept enthaltenen Projekte. Das Handlungskonzept soll in einem transparenten und dialogorientierten Verfahren umgesetzt werden. Die Bündnispartner, also das Bezirksamt Hamburg-Mitte und die Unternehmen der Wohnungswirtschaft, bleiben weiterhin verlässlicher Ansprechpartner für die Bevölkerung des Südlichen Hamms und stehen mit diesem auf vielfältige Weise im Austausch: Jährlicher Monitoring-Termin zur Überprüfung der Umsetzung des Handlungskonzeptes In einem jährlich stattfindenden Termin wird gemeinsam der Stand der Umsetzung des Handlungskonzeptes überprüft und die Notwendigkeit zur Nachsteuerung erörtert; sollte darüber hinaus Abstimmungsbedarf bestehen, wird dieser anlassbezogen vereinbart Beteiligte: Vertreterinnen und Vertreter der Bündnispartner sowie des Quartiersbeirates Osterbrookviertel Projektbezogene Berichterstattung von Bezirk und privaten Bündnispartnern (Wohnungswirtschaft) im Quartiersbeirat Osterbrookviertel Unternehmen der Wohnungswirtschaft, die im Pilotquartier ein Projekt planen oder umsetzen, sollen dieses im Quartiersbeirat Osterbrookviertel vorstellen Kontinuierlicher Austausch zu den Projekten des Bündnis für die Quartiere Der Bündnispartner Bezirksamt Hamburg-Mitte, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung gewährleistet den kontinuierlichen Austausch zu den Projekten des Bündnis für Quartiere mit dem Stadtteil auf den regelmäßig stattfindenden Sitzungen des Quartiersbeirates Osterbrookviertel 23

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