Der demografische Wandel und seine Auswirkungen auf die Wirtschaft in Thüringen

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1 Der demografische Wandel und seine Auswirkungen auf die Wirtschaft in Thüringen 16. Oktober Tagung Demografischer Wandel und Daseinsvorsorge im ländlichen Raum, Konrad-Adenauer-Stiftung

2 Entwicklung der Bevölkerung Thüringens bis ,3 Mio. Einwohner ,1 Mio. Einwohner Rückgang rd Tausend Einwohner bzw. 9,5 % Der Schrumpfungsprozess verläuft 4 mal so schnell wie in Deutschland insgesamt

3 Veränderung der Altersgruppen Thüringens 2020 zu und älter 60 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter 20 unter

4 Risiken und Chancen der demografischen Entwicklung

5 Risiken und Chancen der demografischen Entwicklung Schrumpfende Dörfer Infrastruktur des ländlichen Raums Steigende Kosten für die kommunale Versorgung Sozialsysteme in Gefahr Bevölkerungsabwanderung Geringere Schlüsselzuweisung Fachkräfteengpässe

6 Risiken und Chancen der demografischen Entwicklung Flächenmanagement als Standortfaktor für attraktivere Lebens- und Arbeitsräume Bürgerschaftliches Engagement Alternde Belegschaft: Weiterbildung auf die Bedürfnisse anpassen Wissensmanagement: Potenziale fördern und Erfahrungen der Älteren sichern Zusammenwachsen der Generationen Innovationssteigerung der Wirtschaft

7 Risiken und Chancen der demografischen Entwicklung Marktanpassung durch die Wirtschaft ist bereits erfolgt: Tourismus- und Wellnessbranche Altersgerechtes Wohnen/ Mehrgenerationenhäuser Pflegebranche Senioren- und behindertengerechte Produkte Mobilität Dienstleistungssektor Medien

8 Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf das Fachkräftepotenzial

9 Fachkräftepotenziale Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials innerhalb Deutschlands in Mio. Personen Quelle: Bundesagentur für Arbeit

10 Fachkräftepotenziale Veränderung der Anzahl der Erwerbspersonen 2005 bis 2020 nach Bundesländern in Prozent Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik

11 Fachkräftepotenziale Berufsbereiche mit dem größten Arbeitskräftebedarf in Thüringen bis 2020 Quelle: TMWAT

12 Fachkräftepotenziale Entwicklung der Schulabgänger, Ausbildungsplatzbewerber und Altersabgänger in Thüringen Schulabgänger Ausbildungsplatzbewerber (51% Schulabgänger + Altbewerber) Altersabgänge (soz.vers.pfl. Besch.) Quelle: IHK Erfurt

13 Fachkräftepotenziale Mittel- bis langfristige erwartete personalpolitische Folgen des demografischen Wandels Mangel an Fach-/Führungskräften 49,4 Steigende Personalkosten 44,5 Starke Alterung der Belegschaft 38,0 Mangel an Auszubildenden 28,9 Steigender Fortbildungsbedarf Geringere Flexibilität, Kreativität, Innovationsfähigkeit 25,8 24,6 Höherer Krankheitsstand 17,1 Mangel an Hochschulabsolventen 12,4 Keine 17,5 Quelle: Institut für Mittelstandsforschung, (725 Unternehmen ab fünf Beschäftigten mit Sitz in Deutschland), 2008

14 Konjunkturumfrage der IHK Erfurt

15 Was sagen die Unternehmen? Wir können derzeit nicht längerfristig offene Stellen besetzen nein, keine Probleme 57,5% ja, mehr als 20 Stellen 0,0% ja, 10 bis 20 Stellen 2,0% ja, 7 bis 10 Stellen 2,0% ja, 4 bis 6 Stellen 6,7% ja, 1 bis 3 Stellen 31,9% Quelle: Konjunkturumfrage 2011 der IHK Erfurt, Zusatzfrage

16 Was sagen die Unternehmen? Wir wollen zukünftig auf Fachkräftemangel reagieren mit... Steigerung Arbeitgeberattraktivität 27,8% Einstellung von FK aus Ausland 9,1% Beschäftigung Älterer ausweiten 24,8% Vereinbarkeit Familie/Beruf erleichtern 19,1% mehr Weiterbildung 44,8% mehr Ausbilung 51,7% Quelle: Konjunkturumfrage 2011 der IHK Erfurt, Zusatzfrage

17 Was sagen die Unternehmen? Folgende Rahmenbedingungen würden uns bei der Fachkräftesicherung helfen... Rente mit 67 Jahren umsetzen 4,2% Qualifikation Schulabgänger verbessern 77,2% Kinderbetreuung ausbauen 29,8% Einstellung ausländischer FK erleichtern 12,1% Vermittlung der Arbeitsagentur verbessern 30,7% Quelle: Konjunkturumfrage 2011 der IHK Erfurt, Zusatzfrage

18 Was sagen die Unternehmen? Fazit der Umfrage Der Fachkräftemangel wird die Unternehmen in Thüringen hart treffen: Sie werden genau dann mit einem Ersatzbedarf an Nachwuchskräften konfrontiert, wenn das Neuangebot an jungen Fachkräften drastisch schrumpft Auf Grund der Tatsache, dass insbes. Leistungsträger das Land verlassen, stehen nur bedingt geeignete Persönlichkeiten für innovative Gründungen oder für die Nachfolge zur Verfügung Unternehmen geraten betriebswirtschaftlich in Schwierigkeiten, da höhere Löhne erforderlich sind, um Fachkräfte zu halten Kosten für Weiterbildung steigen, da ältere Arbeitnehmer eine längere Aufrechterhaltung des Bildungspotentials erfordern

19 16. Oktober Tagung Demografischer Wandel und Daseinsvorsorge im ländlichen Raum, Konrad-Adenauer-Stiftung Die Sozialsysteme geraten unter Druck

20 Sozialsystem in der Zukunft Pflegebedürftige in Thüringen 2005 bis Quelle: Stat. Bundesamt

21 Sozialsystem in der Zukunft

22 Sozialsystem in der Zukunft Krankheitskosten je Einwohner in Deutschland nach Altersgruppen unter 15 Jahre 15 bis 30 Jahre 30 bis 45 Jahre 45 bis 65 Jahre 65 bis 85 Jahre über 85 Jahre Quelle: destatis

23 Sozialsystem in der Zukunft Prognose für Thüringen Ausgaben für Gesundheit 2,7 Mrd. Euro 3,8 Mrd. Euro Ausgaben für Rente 712 Mio. Euro 1,0 Mrd. Euro Ausgaben für Pflege 444 Mio. Euro 696 Mio. Euro Quelle: destatis

24 Fachkräftegewinnung- Handlungsfelder für Unternehmen und Politik

25 Handlungsfelder Betriebliche Ausbildung stärken Bildungspotenzial ausschöpfen Standortfaktor Willkommenskultur Fachkräfteentwicklung durch Weiterbildung Fachkräfte sicherung Zuwanderung von Fachkräften Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf Potenziale Älterer nutzen Menschen mit Migrationshintergrund besser fördern

26 Was leistet die Industrie- und Handelskammer?

27 Angebote der IHK Politische Einflussnahme Stellungnahmen auf Bundes-, Landes,- und Kommunalebene Regionalbeirat für Arbeitsmarktpolitik Mittelthüringen Bildungspolitik gestalten Begleitung von Projekten/Netzwerken Nationaler Fachkräftesicherungspakt Thüringer Weiterbildungs- und Qualifizierungsinitiative IHK.Netzwerk Personal IHK.Netzwerk Mittelstand PROJEKT LEA: Lehrlinge aus dem europäischen Ausland Regionale Kooperationen Fachkräfte.Weimarer Land. Studien, Datenbanken, Kooperationsbörsen Konjunkturumfragen DIHK-Unternehmensbarometer Weiterbildungs-Informations-System (WIS) MittelstandPlus

28 Angebote der IHK Beratungs-Portfolio Demografiefeste Personalpolitik Aus- und Weiterbildungsberatung Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf Generationen- und Gesundheitsmanagement Unternehmenskultur Ehrbarer Kaufmann - Gesellschaftliches Engagement von Firmen Informationskanäle Wirtschaftspolitische Leitlinien Arbeitsmarktpolitik und Soziale Sicherung Frauen und Inklusion in der Wirtschaft Schulungs- u. Veranstaltungsangebote Datenbank auf

29 Angebote der IHK Ab November 2012

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