Master-Studiengang. vier Semester. Master of Science
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- Eduard Pohl
- vor 6 Jahren
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1 Mikrosystemtechnik Bachelor-Studiengang Master-Studiengang Zulassungsvoraussetzungen Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder Fachgebundene Studienberechtigung gemäß 11 Absatz 2 BerlHG* u.a. Bachelor of Engineering ggf. Auswahlverfahren Regelstudienzeit sechs Semester Das Fachpraktikum im 5. Semester umfasst 12 Wochen (50 Stunden). vier Semester Abschluss Bachelor of Engineering Master of Science erreichbare Leistungspunkte 180 Leistungspunkte (credits) 120 Leistungspunkte (credits) * 11 Absatz 2 des Berliner Hochschulgesetzes (BerlHG): Wer erstens in einem zum angestrebten Studiengang fachlich ähnlichen Beruf eine durch Bundes- oder Landesrecht geregelte mindestens zweijährige Berufsausbildung abgeschlossen hat und zweitens im erlernten Beruf mindestens drei Jahre tätig war, ist berechtigt, ein seiner bisherigen Ausbildung entsprechendes grundständiges Studium an einer Hochschule aufzunehmen (fachgebundene Hochschulzugangsberechtigung)....
2 Der Studiengang Mikrosystemtechnik Innovation durch Mikrosystemtechnik Vor wenigen Jahren noch Vision, ist die Mikrosystemtechnik heute Schrittmachertechnologie im 21. Jahrhundert. Ihr Ziel ist es, auf den erfolgreichen Technologien der Mikroelektronik aufbauend, subminiaturisierte Komponenten und Systeme zu schaffen, die für viele Anwendungsfelder v.a. intelligente und zuverlässige Mess-, Steuerungs- und Regelungsfunktionen realisieren, aber z.b. auch als Mikroreaktoren in der Chemie oder als mikromechanische Funktionselemente fungieren können. Was bisher klassische Baugruppen und Geräte erledigten, realisieren z.t. schon heute und in Zukunft intelligente Winzlinge in Form von Mikrochips oder kleinen hybriden Bausteinen. In ihnen sind mikroelektronische, optische, mechanische, chemische, biologische oder andere Komponenten zu neuen Wirkprinzipien integriert. Mikrosystemtechnische Elemente werden zunehmend in unserem täglichen Leben ständige Begleiter. In Kraftfahrzeugen sind Mikrosysteme zur Optimierung des Motormanagements, zur Realisierung der aktiven und passiven Sicherheit, für die Kommunikation und die Verbesserung des Umweltschutzes technische Voraussetzung, all das zuverlässig und zu einem vertretbaren Preis zu realisieren. Die intelligente Hausgerätetechnik benutzt sie zur Optimierung ihrer Funktionen. Messtechnik, Automatisierungstechnik, Nachrichten- und Kommunikationstechnik, Medizintechnik u.v.a. setzen auf die Mikrosystemtechnik als Voraussetzung für einen Innovationsschub. Die Mikrosystemtechnik ermöglicht es, technische Erzeugnisse immer leistungsfähiger, verbrauchergerechter und umweltfreundlicher realisieren zu können. Sie ist damit als eine Schlüsseltechnologie für den weiteren technischen Fortschritt eine der größten wissenschaftlichtechnischen Herausforderungen unserer Zeit. Das Studium Das Studium im Bachelorstudiengang Mikrosystemtechnik führt zu dem berufsqualifizierenden Hochschulabschluss Bachelor of Engineering (B.Eng.), der die Schnittstelle zum Berufseintritt oder zum Weiterstudium in einem (konsekutiven) Masterstudiengang an der HTW oder einer anderen Hochschule bildet. Die Regelstudienzeit beträgt sieben Semester, inhaltlich unterteilt in ein knapp dreisemestriges Grundlagenstudium und ein gut viersemestriges Fachstudium mit einem Praxiseinsatz im sechsten und der Abschlussarbeit im siebenten Semester. Das Studium der Mikrosystemtechnik ist so komplex wie das Fachgebiet. Von einem Bacheloringenieur bzw. einer Bacheloringenieurin dieser Fachrichtung verlangt man analytische Fähigkeiten, ein breites Fachwissen, Technologiekompetenz und fachmethodisches Geschick, um mikrosystemtechnische Komponenten und Systeme für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete zu entwickeln, zu fertigen und optimal dem jeweiligen Anwendungsfall anzupassen. Dafür sind ein solides naturwissenschaftliches, ingenieurwissenschaftliches und betriebswirtschaftliches Grundwissen sowie vielfältige Fachkenntnisse und Methoden zu vermitteln, was ein besonders weitgefächertes Ausbildungsprofil zur Folge hat. Hervorzuheben ist die durchgehende Informatikausbildung und Anwendung der Rechentechnik, die von den allgemeinen Grundlagen bis zu Softwarenutzung auch komplexer Tools für Entwurfs-, Simulations- und Analyseverfahren reicht. Wichtig ist auch, dass man während des Studiums seine Interessen zur Herausbildung individueller Stärken nutzen kann. Dazu bietet der Studiengang zum einen eine breite Palette von wissenschaftlichen und fremdsprachlichen Wahlpflichtmodulen an, die eine individuelle fachliche Spezialisierung ermöglichen; zum anderen geben Komplexpraktika Gelegenheit, bereits während des Studiums eigene Ideen umzusetzen. Berufschancen Die komplexe praxisorientierte Ausbildung ge-stattet einen effektiven Einsatz in der mikrotechnischen Industrie und in allen Industriezweigen, die die Mikrosystemtechnik und -technologie anwenden: Elektronik, Nachrichten- und Kommunikationstechnik, Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Feinwerk- und Gerätetechnik, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrttechnik und viele andere Branchen. Die Einsatzgebiete sind, den Neigungen und Stärken der Absolventinnen und Absolventen entsprechend, vielschichtig. Entwicklung, Konstruktion, Fertigung, Qualitätsmanagement, Applikation, Service und Vertrieb sind mögliche Tätigkeitsfelder. Und wer eine gute Produktidee hat, kann auch den Weg in die Selbständigkeit beschreiten. Das Gründerzentrum der HTW ist dabei ein guter Ratgeber und Helfer. 2
3 Bachelorstudiengang Mikrosystemtechnik Studienplanübersicht über die Module im 1. bis 2. Semester BA 1. Semester 2. Semester Module Bachelor Art Form SWS LP Form SWS LP S11 Mathematik 1 P SL/BÜ 5/1 6 S15 Physik 1 P SL 5 S20 Chemie P SL/LPr 2/1 5 S0 Elektrotechnische Grundlagen 1 P SL 5 S55 Mechanik und Werkstoffe 1 P SL/BÜ 3/1 5 S81 Fremdsprache WP PÜ S12 Mathematik 2 P SL/BÜ 6/1 6 S16 Physik 2 P SL/LPr 2/1 5 S21 Grundlagen Informatik P SL/PCÜ 2/1 5 S1 Elektrotechnische Grundlagen 2 P SL/LPr 2/2 5 S56 Mechanik und Werkstoffe 2 SL/LPr P +BÜ /3 5 S82 Fremdsprache WP PÜ Summen 18/ /12 30 Form der Lehrveranstaltung: SL= Seminaristischer Lehrvortrag BÜ= Begleitübung PÜ= Praktische Übung PCÜ= PC-Übung LPr= Laborpraktikum PS= (Projekt-)Seminar Art des Moduls: P= Pflichtfach WP= Wahlpflichtfach SWS= Semesterwochenstunden LP= Leistungspunkte (ECTS) 3
4 Bachelorstudiengang Mikrosystemtechnik Studienplanübersicht über die Module im 3. und. Semester BA 3. Semester. Semester Module Bachelor Art Form SWS LP Form SWS LP S22 Grundlagen der Programmierung P SL/PCÜ 2/2 5 S23 Konstruktion CAD P SL/PCÜ 2/2 5 S2 Elektronik P SL/LPr /2 5 S3 Messen und Prüfen P SL/LPr 2/2 5 S61 Grundlagen der Mikrosystemtechnik P SL/LPr /2 5 S75 Wahlpflichtmodul 1 WP PÜ 2 5 S2 Entwurf und Simulation 1 P SL/LPr 3/2 5 S Mikroelektronik P SL/LPr /2 5 S62 Mikrosystemtechnologien P SL 5 6 S6 Applikation 1 P SL/LPr 2/3 5 S76 Wahlpflichtmodul 2 WP PÜ 2 5 S83 + S8 AWE oder Fremdsprache WP PÜ (2+2) Summen 1/ /13 30 (2+2) Form der Lehrveranstaltung: SL= Seminaristischer Lehrvortrag BÜ= Begleitübung PÜ= Praktische Übung PCÜ= PC-Übung LPr= Laborpraktikum PS= (Projekt-)Seminar Art des Moduls: P= Pflichtfach WP= Wahlpflichtfach SWS= Semesterwochenstunden LP= Leistungspunkte (ECTS)
5 Bachelorstudiengang Mikrosystemtechnik Studienplanübersicht über die Module im 5. und 6. Semester BA 5. Semester Mobilitätssemester 6. Semester Module Bachelor Art Form SWS LP Form SWS LP S25 Entwurf und Simulation 2 P SL/LPr 1/3 5 S63 Reinraumtechnologien P LPr 5 S65 Applikation 2 P SL/LPr 2/2 5 S77 Wahlpflichtmodul 3 WP PÜ 2 5 S78 Wahlpflichtmodul WP PÜ 2 5 S79 Wahlpflichtmodul 5 WP PÜ 2 5 S9 Bachelorseminar P PS 2 3 S91 Praxisphase: Fachpraktikum* P PÜ 1 15 S95 Bachelorarbeit/Kolloqium P 12 Anmerkungen: Summe 3/ /1 27 Summe Studium 65/ * Das Fachpraktikum hat eine Dauer von 12 Wochen (50 Stunden) und findet in der Regel von der 26. Woche des 5. Semesters bis Ende der 11. Woche des 6. Semesters statt. Form der Lehrveranstaltung: SL= Seminaristischer Lehrvortrag BÜ= Begleitübung PÜ= Praktische Übung PCÜ= PC-Übung LPr= Laborpraktikum PS= (Projekt-)Seminar Art des Moduls: P= Pflichtfach WP= Wahlpflichtfach SWS= Semesterwochenstunden LP= Leistungspunkte (ECTS) 5
6 Bachelorstudiengang Mikrosystemtechnik Wahlpflichtmodule BA Angebote zu den Wahlpflichtmodulen S75 - S79 Modulbezeichnung Form SWS LP Wahlpflichtmodul 1 S751 Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure PÜ 2 5 S760 Bionik LPr 2 5 S761 Nanotechnologien LPr 2 5 Wahlpflichtmodul 2 S752 Vertiefung Programmieren PCÜ 2 5 S753 Vertiefung Elektronik LPr 2 5 S762 Mikrosensorik LPr 2 5 S766 Interdisziplinäres Projekt Mikrosystemtechnik (für S76) LPr 2 5 Wahlpflichtmodule 3 bis 5 S75 Ausgewählte Kapitel Mikrosysteme LPr 2 5 S755 Ausgewählte Kapitel Mikrotechniken LPr 2 5 S756 Ausgewählte Kapitel Simulation PCÜ 2 5 S757 Mikroanalytik LPr 2 5 S758 µc-systeme LPr 2 5 S759 Analogiesysteme LPr 2 5 S763 Energie Harvesting LPr 2 5 S76 Mikrosysteme in der Medizin LPr 2 5 S765 Aufbau- und Verbindungstechnik LPr 2 5 S766 Interdisziplinäres Projekt Mikrosystemtechnik LPr 2 5 6
7 AWE-Module/Fremdsprachen Aus den nachfolgend genannten drei Varianten ist eine Variante auszuwählen. BA Variante 1 SWS/LP Technical English (Mittelstufe 2) oder Französisch/Russisch/Spanisch (Mittelstufe 1) Technical English (Mittelstufe 3) oder Französisch/Russisch/Spanisch (Mittelstufe 2) AWE-Modul 1 und Variante 2 SWS/LP Technical English (Mittelstufe 2) oder Französisch/Russisch/Spanisch (Mittelstufe 1) Technical English (Mittelstufe 3) oder Französisch/Russisch/Spanisch (Mittelstufe 2) Advanced English (Oberstufe 1) oder Französisch/Russisch/Spanisch (Mittelstufe 3) Variante 3 Technical English (Mittelstufe 2) oder Französisch/Russisch/Spanisch (Mittelstufe 1) Technical English (Mittelstufe 3) oder Französisch/Russisch/Spanisch (Mittelstufe 2) SWS/LP 2. Fremdsprache (freie Wahl) Studierende, die ihre Hochschulzugangsberechtigung (Abitur) nicht in Deutsch erhalten haben, können alternativ in Deutsch als Fremdsprache (Mittelstufe 3 und Oberstufe 1) 8 Leistungspunkte erwerben. 7
8 Der Studiengang Mikrosystemtechnik Studieren ohne (Fach)Abitur = Fachgebundene Studienberechtigung 11 Absatz 2 des Berliner Hochschulgesetzes (BerlHG): Wer erstens in einem zum angestrebten Studiengang fachlich ähnlichen Beruf eine durch Bundes- oder Landesrecht geregelte mindestens zweijährige Berufsausbildung abgeschlossen hat und zweitens im erlernten Beruf mindestens drei Jahre tätig war, ist berechtigt, ein seiner bisherigen Ausbildung entsprechendes grundständiges Studium an einer Hochschule aufzunehmen (fachgebundene Hochschulzugangsberechtigung).... Für Bewerbungen auf der Grundlage von 11 BerlHG sind insbesondere nachfolgende Berufe geeignet: - Elektroniker/in - Automatisierungstechnik (Handwerk) - Elektroniker/in - Automatisierungstechnik (Industrie) - Elektroniker/in - Geräte und Systeme (Feingeräte) - Elektroniker/in - Geräte und Systeme (Funktechnik) - Elektroniker/in - Informations- und Systemtechnik - Elektroniker/in - Maschinen und Antriebstechnik - Elektroniker/in (Handwerk) - Feinwerkmechaniker/in - Fluggerätelektroniker/in - Informationselektroniker/in - Mechatroniker/in - Mikrotechnologe/in - Physikalisch-technische/r Assistent/in - Systemelektroniker/in - Techn. Assistent/in - Metallografie/Werkstoffkunde Über die inhaltliche Vergleichbarkeit von anderen als den aufgeführten Berufsausbildungen entscheidet der Prüfungsausschuss des betreffenden Studienganges oder dessen Beauftragte(r). 8
9 Der Studiengang Mikrosystemtechnik Standort Campus Wilhelminenhof Wilhelminenhofstraße 75 A 1259 Berlin Sekretariat Tel Homepage des Fachbereichs Homepage des Bachelor-Studiengangs mst.htw-berlin.de Impressum: Allgemeine Studienberatung Treskowallee Berlin Infoansage: Tel Fax Verkehrsverbindungen: U5 Tierpark, S3 Karlshorst, Tram 27, 37, M17 08/201; Änderungen vorbehalten
10 Mikrosystemtechnik Master-Studiengang Studienvoraussetzungen erster akademischer Grad (Bachelor) mit 180 Leistungspunkten (credits) Bachelorabschluss Mikrosystemtechnik Bachelor- oder Masterdegree oder ein Hochschuldiplom in einem vergleichbaren Studiengang Regelstudienzeit vier Semester Abschluss Master of Science erreichbare Leistungspunkte 120 Leistungspunkte (credits)
11 Der Masterstudiengang Mikrosystemtechnik Ziele des Studiums MA Das Masterstudium Mikrosystemtechnik hat einen interdisziplinären Ansatz, mit dem Ziel, erfolgreich Mikrosysteme oder -technologien zu realisieren. Die Schwerpunkte liegen dabei auf dem Einsatz von Silizium- und Dünnschichttechnologien. Die Systeme werden mit Entwurf- und Simulationstools modelliert und simuliert und dann in den Reinraum-Laboren realisiert. Besonderes Augenmerk gilt der Integration und der Aufbau- und Verbindungstechnik (AVT) von Mikrokomponenten. Das praxisorientierte, auf ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen und Methoden beruhende Studium führt zum Abschluss mit dem akademischen Grad Master of Science. Die Masterstudent_innen setzen ausgewählte Projekte mit Partnern aus Industrie und Forschung praktisch um. Neben Erfahrungen und persönlicher Entwicklung sollen die Studierenden die gewonnenen Ergebnisse und Erkenntnisse in ihre Abschlussarbeit (Masterarbeit) einfließen lassen. Die Masterausbildung vermittelt eine Qualifikation, die die Absolvent_ innen in die Lage versetzt, bevorzugt als Entwicklungsingenieur_in zu arbeiten und in dieser Tätigkeit auch Projekt- und Teamleitungen zu übernehmen. Berufliche Einsatzfelder der Absolvent_innen sind u.a. - Mikrosystemtechnologie - Halbleiterfertigung (CMOS) - Messtechnik - Werkstoffentwicklung - Automatisierungstechnik - Design und Simulation - Automobilindustrie - Luft- und Raumfahrt sowie - Mechatronik 2
12 Masterstudiengang Mikrosystemtechnik Studienplanübersicht MA 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem.. Sem. 1 Mikrosensorik P PÜ Advanced Microsystems Engineering Advanced Integrated Analog Circuits Art Form SWS LP SWS LP SWS LP SWS LP P LPr 3 5 P LPr 3 5 AWE-Modul 1 WP PÜ WP-Modul 1 WP PÜ MST-Projekt 1 WP PS Advanced Integrated Mixed-signal Circuits Aufbau- und Verbindungstechnik/ Heterogene Mikrosysteme Charakterisierung von Halbleitersensoren P LPr 3 5 P PÜ 3 5 P LPr Mikroaktuatorik P PÜ Qualität und Zuverlässigkeit (MST) P PÜ MST-Projekt 2 WP PS MST Praktikum P LPr Messen nichtelektrischer Größen P LPr BioMEMS P LPr AWE-Modul 2 WP PÜ WP-Modul 2 WP PÜ MST-Projekt 3 WP PS 8 19 MST-Projekt WP PS Masterarbeit und Abschlusskolloquium P 25 Summe Semester Form der Lehrveranstaltung: PÜ= Praktische Übung LPr= Laborpraktikum PS= (Projekt)Seminar Art des Moduls: P= Pflichtfach WP= Wahlpflichtfach SWS= Semesterwochenstunden LP= Leistungspunkte (ECTS) AWE= Allgemeinwissenschaftliches Ergänzungsfach 3
13 Masterstudiengang Mikrosystemtechnik Wahlpflichtmodule MA 1) AWE-Module/Fremdsprachen Variante 1 LP AWE-Modul 1 2 AWE-Modul 2 2 Variante 2 LP Englisch (Oberstufe 1 oder 2) 2 AWE-Modul 2 Variante 3 LP Englisch (Oberstufe 1 oder 2) oder Französisch/Russisch/Spanisch (Mittelstufe 3) Variante LP Deutsch als Fremdsprache (Oberstufe 1) Bei ausländischen Studierenden, die ihren Bachelorabschluss in einer anderen Sprache als Deutsch erworben haben, kann der gesamte Umfang der allgemeinwissenschaftlichen Ergänzungsmodule auf eine vertiefende Ausbildung in Deutsch als Fremdsprache (Oberstufe 1) entfallen. 2) Angebote für die Wahlpflichtmodule 1 und 2 SWS Photonik 2 Nanotechnologien 2 Miniaturisierte Energieversorgungssysteme 2 Engineering Software 2 Der Fachbereichsrat kann (darüber hinaus) weitere Modulangebote unter Berücksichtigung der Entwicklung der jeweiligen Fachgebiete beschließen.
14 Zugangsvoraussetzungen und Auswahlverfahren für den Masterstudiengang Mikrosystemtechnik MA Zugangsvoraussetzungen (1) Der Masterstudiengang Mikrosystemtechnik ist konsekutiv zum Bachelorstudiengang Mikrosystemtechnik. (2) Zugang zum Masterstudiengang erhält, a) wer den erfolgreichen Abschluss eines ersten akademischen Grades mit 180 Leistungspunkten nachweist und b) den ersten akademischen Grad in einem Bachelorstudiengang Mikrosystemtechnik erworben hat oder wer ein Bachelor- oder Masterdegree oder ein Hochschuldiplom in einem vergleichbaren Studiengang nachweist. Vergleichbar sind Studiengänge, in denen angemessenes Fachwissen und Fähigkeiten auf den Gebieten der Mikrotechnologie, Mikroelektronik, Sensorik/Aktorik, Micro-Electro-Mechanical Systems (MEMS), Nanotechnologie, MST-Applikationen und Systementwurf vermittelt werden. Über die Vergleichbarkeit entscheidet die Auswahlkommission. Frist und Form der Bewerbung (1) Bewerbungen, für die zum Wintersemester erfolgende Zulassung, müssen bis zum 15. Juni des Jahres vollständig bei der zuständigen Stelle der HTW Berlin eingegangen sein. Bewerber und Bewerberinnen, die die Bewerbungsfrist versäumen oder die Bewerbung nicht innerhalb der Frist formgerecht mit den erforderlichen Unterlagen einreichen, können nur nachrangig nach Abschluss des regulären Zulassungsverfahrens nach Maßgabe freier Plätze zugelassen werden. (2) Die Bewerbung für den konsekutiven Masterstudiengang Mikrosystemtechnik bedarf der Schriftform. Die vollständigen Bewerbungsunterlagen umfassen: a) für den Studienzugang: ausgefüllte Online-Bewerbung der HTW Berlin; Kopie des Reisepasses oder des Personalausweises (Identitätsnachweis); Nachweis der Zugangsvoraussetzungen, Zeugnisse sind in Form beglaubigter Kopien beizufü- gen; Nachweis der Anzahl der erworbenen Leistungspunkte des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses. b) für die Studienzulassung: Nachweis der Durchschnittsnote des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses; Nachweis von einschlägigen berufspraktischen Erfahrungen (wozu auch das Fachpraktikum des Bachelorstudiums gehört) mit Bezug zu den Programminhalten des konsekutiven Masterstudienganges Mikrosystemtechnik. Als einschlägig gelten insbesondere Entwicklungs-, Design- und Projektierungsarbeiten in der Mikrosystemtechnik und Elektronik, der Mikrotechnologien sowie in der Applikation mikrosystemtechnischer Komponenten und Systeme. Über die inhaltliche Vergleichbarkeit anderer beruflicher Tätigkeiten als den genannten, entscheidet die Auswahlkommission des Studienganges; Nachweis studiengangspezifischer Studienfächer, die über fachspezifische Motivation und Eignung Auskunft geben. Auswahlverfahren Sofern für den Studiengang eine Zulassungszahl festgesetzt ist, richtet sich die Zulassung nach den folgenden Regelungen. (1) Die Vergabe von Studienplätzen erfolgt nach folgenden Auswahlkriterien: a) Die Durchschnittsnote des ersten akademischen Hochschulabschlusses als Faktor X 1, b) das Ergebnis der berufspraktischen Erfahrungen mit Bezug zu den Programminhalten des konsekutiven Masterstudienganges Mikrosystemtechnik nach dem ersten akademischen Abschluss als Faktor X 2, c) die gewichtete Bewertung der Studienmodule/ Studienfächer des vorangegangenen Studiengangs, die über fachspezifische Motivation und Eignung Auskunft geben, als Faktor X 3. 5
15 MA (2) Die Auswahl der Bewerber oder Bewerberinnen erfolgt aufgrund einer Rangfolge, die sich aus der folgenden Formel ergibt: X = 0,6 (X 1 ) + 0,2 (X 2 ) + 0,2 (X 3 ). Ergibt die so errechnete Messzahl für Bewerberinnen und Bewerber einen identischen Wert, ist das Verfahren bei Ranggleichheit nach 17 der Berliner Hochschulzulassungsverordnung anzuwenden. (3) Der Anteil für das Auswahlverfahren gemäß Abs. 2 beträgt 80 v.h. Die übrigen 20 v.h. Studienplätze werden nach Wartezeit vergeben. () Im Rahmen der 20 v.h. nach Wartezeit zu vergebenden Studienplätze können bis zu 5 v.h. der Studienplätze für Härtefälle vergeben werden. Bewertung der berufspraktischen Erfahrungen Die Dauer und Spezifikation der berufspraktischen Erfahrungen mit Bezug zu den Programminhalten des konsekutiven Masterstudienganges Mikrosystemtechnik nach dem ersten akademischen Abschluss wird durch die Auswahlkommission nach folgendem Schema bewertet: reicher Abschluss in den Studienmodulen): Studienmodule/Studienfächer Faktor X 3 a) Mikrotechniken 1,0 b) Systemgestaltung und Applikation 1,0 c) Mikrotechnologien 1,0 d) MST-spezifisches Fachpraktikum 1,0 Der Faktor X 3 errechnet sich aus den Noten für die Festlegungen a) - d) wie folgt: X 3 = 1/ (a+b+c+d). Die Bewertung der Festlegungen erfolgt durch die Auswahlkommission. (2) Wird eine der Festlegungen a) bis d) nicht erfüllt, so erfolgt die Bewertung der Festlegung mit der Note,0 im Zulassungsverfahren. Dauer und Spezifikation der berufspraktischen Erfahrungen Mind. 3-jährige, einschlägige berufliche Tätigkeit* Mind. 2-jährige, einschlägige berufliche Tätigkeit* Mind. 1-jährige, einschlägige berufliche Tätigkeit* Mind. 6-monatige, einschlägige berufliche Tätigkeit* oder mind. 6-monatiges Praktikum im Ausland* Faktor X 2 1,0 1,6 2,6 3,6 * nach Abschluss des ersten akademischen Abschlusses Erfüllt ein Bewerber mehrere der angegebenen Festlegungen, so wird diejenige mit der besten Note berücksichtigt. Wird gar keine Festlegung erfüllt, so erfolgt eine Bewertung mit der Note,0 im Zulassungsverfahren. Bewertung der Studienmodule bzw. -fächer (1) Die Bewertung der Studienmodule bzw. Studienfächer, die über die fachspezifische Motivation und Eignung Auskunft geben, wird nach folgendem Schema vorgenommen (benotet wird ein erfolg- 6
16 Masterstudiengang Mikrosystemtechnik Standort Campus Wilhelminenhof Wilhelminenhofstraße 75 A 1259 Berlin Sekretariat Tel Homepage des Fachbereichs Impressum: Allgemeine Studienberatung Treskowallee Berlin Verkehrsverbindungen: U5 Tierpark, S3 Karlshorst, Tram 27, 37, M17 09/2017; Änderungen vorbehalten
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