Drahtlose Mikrofone und die Zukunft der Frequenznutzung. Digitale Dividende II

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1 Drahtlse Mikrfne und die Zukunft der Frequenznutzung Digitale Dividende II

2 Drahtlse Mikrfne sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob Rundfunk, Fernsehen, Live- Perfrmance, Theater, Schulen, Kngresszentren etc. - alle benötigen drahtlse Mikrfne um ihre Medieninhalte zu prduzieren. Dafür werden Frequenzbereiche ausgewiesen, die für eine Mikrfnübertragung genutzt werden dürfen. Die Nutzung der Frequenzen wird durch die Bundesnetzagentur verwaltet und reguliert. Im Rahmen des Ausbaus der mbilen Breitbandversrgung (Titel: Prjekt 2016) werden nach der ersten Digitalen Dividende 2010 erneut Funkfrequenzen an den Mbilfunk versteigert. Wir möchten Sie auf den flgenden Seiten über den aktuellen Sachverhalt infrmieren und aufzeigen, wie mit der neuen Digitalen Dividende 2 umgegangen werden kann. Digitale Dividende II Wrterklärung: Digital : Dividende : Mit der Einführung vn DVB-T wurde die Ausstrahlung vn Fernsehsendern vn einer analgen auf eine digitale Kmpressin und Übertragung umgestellt. Mit dieser neuen Technlgie können in einem analgen Fernsehkanal (8 MHz) 8-10 digitale TV- Kanäle ausgestrahlt werden, wdurch ca. 90 % des benutzen Spektrums frei wurden. Dieses hat zur ersten Digitalen Dividende geführt. Vraussichtlich 2019 sll DVB-T auf einen neuen, besseren Standard (DVB- T 2) umgestellt werden. Hierdurch wird es möglich den Rundfunk aus dem 700er Bereich zu verlagern. Diese Änderung hat Auswirkungen auf alle Geräte die zur Zeit DVB-T unterstützen. Der Begriff Dividende stammt aus der Finanzwelt und beschreibt eine Gewinnverteilung. Bei Frequenzen bezieht sich der Begriff auf die Verteilung des frei gewrdenen Spektrums. Spektrum ist ein äußerst wertvlles Gut, auch wenn es ein abstraktes Medium ist. Abbildung 1 zeigt einen Vergleich des maximalen Abdeckungsbereichs (Zellgröße) eines UMTS- Mbilfunkmast und eines Sendemasten im UHF- Bereich. Abbildung 1: Zellradius vn UMTS und UHF im Vergleich 1 Je niedriger die Frequenz, dest besser sind die physikalischen Ausbreitungsbedingungen. Aufgrund dessen werden für die Abdeckung der gleichen Fläche bei 2,1 GHz dreimal s viele Funkmasten benötigt, wie bei 700 MHz. Dies macht den UHF- Bereich für Mbilfunkanbieter überaus attraktiv und lukrativ, insbesndere für die Abdeckung ländlicher Gebiete mit Mbilfunk. 1 Quelle: 1

3 Nach der ersten Digitalen Dividende im Jahr 2010 wurde zunächst ausreichend Ausweichspektrum für sg. PMSE (Prgram Making Special Events)- Anwendungen bereitgestellt. PMSE ist der Sammelbegriff für nahezu alle Funkanwendungen im künstlerischen Bereich und umfasst neben Funkmikrfnen bspw. auch Kameraempfänger und In Ear Mnitring Systeme. Abbildung 2: Frequenznutzung Funkmikrfne Digitale Dividende 1 Der Bereich MHz wurde für PMSE- Anwendungen, die sich in einer festen Installatin befinden anmeldepflichtig geöffnet. Verleiher und mbile Nutzer vn Funkmikrfnen knnten ausschließlich zwischen 710 und 790 MHz eine Frequenzzuteilung erhalten. Unabhängig vn der Anwendungen, Installatin der Mbil wurden feste Frequenzen zugewiesen. Anmelde- und smit auch Gebührenfrei stehen bis Ende 2015 die Bereiche MHz und MHz zur Verfügung. Längerfristig anmeldefrei werden die LTE- Mittenlücke ( MHz und MHz), das SRD- Band vn MHz und der VHF- Bereich MHz erhalten bleiben. Als Vrbereitung auf die Digitale Dividende 2 hat die Bundesnetzagentur im Juli 2014 die Unterscheidung zwischen mbiler Anwendung und Festinstallatin aufgehben und den kmpletten Bereich vn 470 bis 790 MHz für prfessinelle Anwendungen geöffnet. Es bestehet weiterhin eine Anmeldepflicht, jedch ist es nun möglich sich kmplette Frequenzbereiche rtsunabhängig zuweisen zu lassen und anders als zuvr keine festen Frequenzen mehr. Sllten mehrere Nutzer den gleichen Frequenzbereich zugeteilt bekmmen haben, müssen die genauen Frequenzen vr Ort krdiniert werden. Abbildung 3: Frequenzsituatin Digitale Dividende 2 2

4 Mit der Entscheidung zum Prjekt 2016 und dem gleichzeitigen Wegfall der Allgemeinzuteilung in den Bereichen MHz und MHz ergibt sich eine neue Frequenzsituatin für Funkmikrfne in Deutschland. Zukünftig stehen flgende Frequenzbereiche für Funkmikrfne zur Verfügung: Frequenzbereich Zuteilungspflichtig System vn beyerdynamic MHz Nein TG MHz Ja, für prfessinelle Anwender; MHz (LTE 800 Mittenlücke) Erste Störungen der Bereiche Mhz und MHz werden ab 2017 erwartet TG 500, Opus 910, TG 1000 Nein TG MHz, Nein TG (SRD- Band), 2,4 GHz Nein - Da swhl das SRD- Band, als auch die LTE800 Mittenlücken vn Störungen durch LTE- Endgeräte betrffen sind, empfehlen wir eine max. Kanalanzahl vn 2 Funkanlangen im SRD- Band. In der 800er Mittenlücke und auch im VHF Bereich können hne Prbleme 6-8 Kanäle parallel betrieben werden. Im Bereich der 1,8 GHz Mittenlücke können mit prfessinellen Drahtlssystem wie TG 500 bis 20 Kanäle simultan betrieben werden. Prfessinellen Anwendern wird ausdrücklich empfhlen bei Neuanschaffungen den Frequenzbereich unterhalb vn 700 MHz zu verwenden. Was sllte ich als Anwender beachten? Bei Neuanschaffungen je nach Anwendung in einen anmeldefreien Bereich der unterhalb vn 700 MHz ausweichen Bei vrhanden Funkstrecken Frequenzbereich prüfen: Wird ein allgemein zugeteilter Bereich (VHF, Mittenlücken, SRD Band, 2.4 GHz) verwendet muss nichts unternmmen werden Wenn derzeit der Bereich MHz benutzt wird sllte umgehend auf einen anderen Bereich gewechselt werden Liegt der Bereich zwischen 790 und 862 MHz besteht akuter Handlungsbedarf! Dieser Bereich darf seit dem nicht mehr benutzt werden. 3

5 Frequenzsituatin Deutschland Stand: Februar 2017

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