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1 CHRONIK Jahr Römisches Reich Rhein-Oberdonau-Provinzen (inkl. Gallien) CARINUS Alamannische Einfälle aufs linke Rheinufer Bagaudenbewegung gegen die römische Herrschaft in Gallien DIOKLETIAN 285 Machtkämpfe zwischen Carinus und Diokletian MAXIMIAN Mitregent 286 Diokletian übergibt Maximian Maximian schlägt die Bagaudie Herrschaft über den denbewegung in Gallien nie- Westen, behält selbst die der. - Einfälle der Germanen über den Osten. bis Trier Der Menapier Carausius ist Gegenkaiser in Britannien. 288 Trennung von militärischer Die Franken besetzen das und ziviler Gewalt Gebiet der Bataver an der Rheinmündung. 289 Siege über Alamannen und Franken 290 Höchstzinssatz von 12 % 291 Diokletian kämpft gegen die Alamannen im Maingebiet. 292 Aufhebung der seit 168 v.u.z. bestehenden Grundsteuerfreiheit Italiens. - Währungsverbesserung: Aureus 293 Einführung der Tetrarchie: Trier wird eine der vier Vierteilung des Reiches Kaiserresidenzen (bis ca. unter zwei Augusti und zwei 400). Caesares (als vorgesehene Nachfolger der Augusti) Allectus ist Gegenkaiser in Britannien Der Cäsar Constantius I. Chlorus vertreibt Franken und Friesen aus dem Bataver-

2 Usurpatoren in Ägypten 296 Aufhebung der seit Augustus bestehenden kaiserlichen Sonderverwaltung Ägyptens Der Cäsar Galerius kämpft siegreich mit den Persern; Anlage eines Limes am oberen Tigris 297 Gliederung des Reiches in 12 Diözesen unter je einem Vicarius. - Bindung der Handwerker an ihre Kollegien. - Einführung der 15-jährigen Steuerperioden (Indictiones) (oder 312?). gebiet; Ansiedlung der Gefangenen als Läten in Ostgallien 298 Constantinus besiegt die Alamannen bei Windisch. 301 Höchstpreisedikt 303 Edikte zur Christenverfolgung 305 Bischof Donatus von Karthago begründet den Donatismus CONSTANTINUS I. CHLORUS (Westen) GALERIUS (Osten) SEVERUS (Westen) 306 Ausdehnung der Grundsteuer (Capitatio) auf die Städte MAXENTIUS (Westen) KONSTANTIN I. (zunächst Westen, ab 324 Alleinherrscher) 307 Bürgerkrieg. - Einführung des Solidus zur Stabilisierung der Goldprägung MAXIMINUS DAIA (Osten) LICINIUS (Westen, ab 313 auch Osten) Usurpation in Nordafrika Machtkämpfe zwischen Konstantin und Maximian in Gallien; Konstantin residiert in Trier

3 311 Toleranzedikt Galerius' und Licinius': Zulassung des Christentums. - Christenverfolgung des Maximinus Daia in Asien 312 Machtkämpfe zwischen Konstantin und Maxentius; Sieg Konstantins an der Milvischen Brücke bei Rom; Konstantin erringt die Alleinherrschaft im Westen. und kämpft gegen Franken und Alamannen. 313 Konstantin und Licinius ver- Konstantin kämpft am Rhein künden in Mailand die Gleich- gegen Franken und Alamannen. berechtigung aller Religionen, auch des Christentums, und die Abschaffung der Staatsreligion. - Machtkämpfe zwischen Maximinus Daia und Licinius 314 Konflikt zwischen Konstantin Synode von Arles unter Teilund Licinius nahme des Trierer Bischofs 318 Urteile der Bischöfe in Zivilstreitigkeiten erhalten Rechtskraft wie Urteile staatlicher Gerichte. 320 Sieg des Cäsars Crispus über die Franken 321 Einführung des "Tages der Sonne" als wöchentlicher Feiertag 324 Machtkämpfe zwischen Konstantin I. und Licinius ökumenisches Konzil in Nicäa: Verdammung der Lehre des Arius 328 Kämpfe Konstantins I. an der Kämpfe des Cäsars Konstantin Donau gegen die Goten II. am Rhein gegen die Alamannen 330 Byzantion wird als Konstantinopolis zur Hauptstadt des Reiches erhoben. 332 Juristische Bestätigung der Bindung der Kolonen an den von ihnen bearbeiteten Boden. - Die Goten übernehmen als

4 Föderaten Grenzschutz nördlich der Donau. 334 Ansiedlung von Sarmaten im Donaugebiet und in Italien 335 Aufgabe des obergermanischrätischen Limes; Rückzug der Grenztruppen hinter Rhein und Donau KONSTANTIN II. (Westen) CONSTANS (Westen) CONSTANTIUS II. (Osten, ab 353 auch Westen) Krieg mit den Persern 340 Machtkämpfe zwischen Konstantin II. und Constans 342 Constans besiegt am Niederrhein die Franken. 343 Erneuerung des Hadrianswalles in Britannien 346 Kirchenspaltung: die Osthälfte des Reiches arianisch Magnentius Usurpator in Gallien und Italien 350 Gegenkaiser in Rom (Nepo- Einfall der Alamannen in tianus) und in Pannonien Gallien 353 Köln von den Germanen erobert und fast völlig zerstört. - Synode von Arles unter Teilnahme des Trierer Bischofs 354 Der 25. Dezember wird nicht Friedensvertrag mit den Alamehr als Geburtstag des Sonnengottes, sondern als mannen Geburtstag Christi gefeiert. 355 Synode in Mailand: Constan- Usurpationsversuch des Frantius II. erzwingt die Annahme ken Silvanus, Oberbefehlsdes Arianismus auch für habers der Fußtruppen in Westrom. Gallien. - Franken und Alamannen besetzen ein ausgedehntes Gebiet westlich des Rheins. 356 Schließung der heidnischen Vertreibung der Germanen aus Tempel; Kultausübung wird unter Todesstrafe gestellt. dem Osten Mittelgalliens; Friedensschluss mit den Alamannen am Oberrhein; Rückeroberung Kölns aus den Händen

5 der Germanen Krieg gegen die Alamannen am Oberrhein 357 Schlacht bei Argentoratum (Straßburg) 358 Sieg über Quaden und Sarma- Unterwerfung der salischen ten an der Donau; Ansiedlung und chamavischen Franken am von Sarmaten auf Reichsge- Niederrhein biet mit der Verpflichtung zum Militärdienst 360 Machtkämpfe zwischen dem Unterwerfung der atuarischen Cäsar Julian und Constan- Franken am Niederrhein tius II JULIAN Julian versucht eine Erneuerung der altrömischen Traditionen. 362 Verwaltungsreformen 363 Krieg mit den Persern; Rom tritt einen großen Teil Mesopotamiens östlich des Tigris ab JOVIAN 364 Einfall der Alamannen in Gallien und Rätien VALENTINIAN I. (Westen) VALENS (Osten, ab 375 auch Westen) 364 Verbot des Waffentragens mit dem Ziel der Bekämpfung des Latrocinium. - Usurpatoren in Konstantinopel (Procopius) und in Thrakien 366 Rückgewinnung der Rheingrenze im Kampf gegen die Alamannen 367 Einfall der Pikten und Eindringen der Sachsen und Skotten vom Norden, der Franken in Gallien Sachsen von der Nordsee her in Britannien Valens kämpft gegen die Trier Hauptstadt des Westens Goten GRATIAN (Mitregent Westen, 378 Kaiser Osten und Westen,

6 ab 379 Westen) 368 Erneuerung des Hadrians- Eroberung von Mainz durch die walles in Britannien Alamannen Kämpfe mit den Alamannen östlich des Rheins; Befestigungen im alten Limesgebiet Usurpator Firmus in Maureta- (-375?) nien 375 Verbot der Ehe zwischen Provinzialen und Barbaren. - Angriff der Hunnen auf die Westgoten an der Donau: traditionell Beginn der Völkerwanderung VALENTINIAN II. (Mitregent, ab 383 Kaiser Westen) Aufstand der in die Donauprovinzen aufgenommenen christlichen Westgoten unter Fritigern in Mösien; Ostgoten, Alanen und Hunnen überschreiten im Einverständnis mit Fritigern die untere Donau. 378 Valens von Fritigern in Sieg über die Alamannen im Thrakien besiegt Elsass THEODOSIUS I. (Osten, 394/ 395 auch Westen) 379 Goten, Alanen und Hunnen aus Kämpfe mit Franken und Aladem Süden der Balkanhalbinsel mannen am Rhein an die Donau zurückgedrängt 380 Die in Pannonien eingefallenen Ostgoten erhalten als Föderaten Teile der Provinz zur Ansiedlung Krieg mit den in Makedonien und Achaia eingefallenen Westgoten des Fritigern; diese erhalten als Föderaten Wohnsitze in Thrakien. 381 Verbot heidnischen Opferkults 383 Machtkämpfe zwischen Gratian Einfall der alamannischen und Magnus Maximus Juthungen in Rätien MAGNUS MAXIMUS (Westen)

7 386 Ostgoten, in Thrakien eingedrungen, werden in Phrygien angesiedelt. 387 Magnus Maximus vertreibt Valentinian II. aus Italien. - Aufstand in Antiochia gegen hohe Steuern. 388 Machtkämpfe zwischen Magnus Einfall der Mittelrhein- Maximus und Theodosius I. Franken ins Gebiet um Köln 391/392 Verbot aller heidnischen Kulte; das Christentum wird Staatsreligion. - Privatleuten wird bei Tötung von Latrones Straffreiheit zugesichert EUGENIUS (Westen) 393 Eugenius unterstützt die Eugenius verstärkt sein Heer altrömische Reaktion des aus Franken und Alamannen Symmachus und Nicomachus. nach erfolgreichen Kriegszügen gegen sie HONORIUS (Mitregent Theodosius', ab 395 Westrom) 394 Machtkämpfe zwischen Theodosius und Eugenius 395 Theodosius' I. Testament beendet juristisch die Reichseinheit durch Aufteilung der Herrschaft unter die Söhne. - Einfall der Hunnen in Thrakien, Ostkleinasien und Syrien, der Markomannen in Pannonien; Ansiedlung eines Teils der Markomannen in den Provinzen Pannonia I und Noricum Ripense als Grenztruppen ARCADIUS (Ostrom) 396 Ein Gesetz des Arcadius untersagt den Kolonen die Zivilklage gegen ihre Patrone. 397 Gildo, Bruder des Usurpators Firmus, seit 385 Militärbefehlshaber in Africa, macht sich selbständig, indem er sich formal Arcadius unterstellt. 398 Gildo ermordet

8 399 Arcadius verschärft die Strafen für die Errichtung von Patroziniumsverhältnissen. - Aufstand der in Phrygien angesiedelten Ostgoten, unterstützt von entflohenen Sklaven kurz nach Verlegung der Präfektur Trier 400 wegen Germanengefahr nach Arles in Südgallien. Trier, im folgenden halben Jahrhundert mehrfach von den Franken erobert, wird Residenz eines fränkischen Unterkönigs. 401 Die Westgoten unter Alarich Stilicho, oberster Feldherr ziehen aus Illyricum nach des weströmischen Heeres und Venetien und belagern mächtigster Mann am Hofe, Honorius in Mailand. besiegt die in Rätien und Noricum eingefallenen Alanen und Vandalen und nimmt sie in einen Föderatenvertrag Alarichs Westgoten, von Sti- Stilicho beordert große Teile licho in Oberitalien be- der Rheintruppen zum Kampf kämpft, werden als Föderaten gegen Alarich nach Italien. in den Südostalpen angesiedelt Ostgoten fallen über Donau und Alpen nach Italien ein, werden aber wieder vertrieben. 406 Sklaven können auf Staats- Alanen, Vandalen, Sueben, kosten freigelassen und zum pannonische Landbevölkerung Heeresdienst zugelassen wer- stoßen von der mittleren den. - Usurpationsversuche Donau an den Rhein vor und in Britannien fallen in Belgien und Westgallien ein. 407 Alarich setzt sich in Panno- Der Alanenkönig Goar geht mit nien fest. einem Teil seines Volkes einen Föderatenvertrag ein und wird in der Gegend von Mainz angesiedelt. - Die Burgunder am mittleren und die Alamannen am unteren Main dringen in die Germania I ein Der Usurpator Konstantin III. in Britannien und Gallien 407 Konstantin III. siedelt die Burgunder um Worms als Föderaten an und veranlasst die Alamannen zum Abzug vom

9 THEODOSIUS II. (Ostrom) 408 Sturz Stilichos; Ausschreitungen gegen die Barbaren, besonders die Germanen, am weströmischen Hofe und im Heer in Italien. - Einfall des Hunnenkönigs Uldin über die Donau in die Diözese Dacia Alarich belagert Rom. Reichsgebiet Der Usurpator Constans, Sohn Konstantins III., in Spanien und Gallien 409 Alarich veranlasst die Bildung einer Gegenregierung in Rom aus Römern und Goten unter dem Kaiser Priscus Attalus. Vandalen, Alanen und Sueben dringen von Westgallien aus in Spanien ein. Uldin wird mit seinen Hunnen aus dem Reiche vertrieben, die Germanen aus seinem Heer, besonders Skiren, finden als Kolonen Aufnahme in Kleinasien Der Usurpator Maximus in Spanien überlässt den Eindringlingen gegen Zusicherung militärischer Hilfe Westspanien. 410 Alarich setzt Priscus Attalus ab und erobert Rom; stirbt in Unteritalien Der Usurpator Jovinus und sein Bruder Sebastianus in Mainz 412 Die Westgoten in Gallien werden Föderaten des Honorius. 413 Der Usurpator Marcellinus in Die Burgunder um Worms werden Nordafrika, vor Ravenna Föderaten des Honorius. besiegt 414 Die Westgoten, mit Honorius entzweit, ziehen von Gallien nach Spanien Erneute Usurpation des Priscus Attalus, nun in Gallien, veranlasst durch den Westgotenkönig Athaulf 416 Die Westgoten in Spanien werden Föderaten des Honorius.

10 Die Westgoten kämpfen in weströmischem Auftrag in Spanien gegen Vandalen, Alanen und Sueben Vergeblicher Versuch des Episkopats von Arles, Haupt eines romfreien gallischen Patriarchats zu werden. 418 Honorius beschränkt die Einrichtung eines jährlichen Rechte der Juden; Empörung Landtages der gallischen Proin Palästina vinzen in Arles, um den separatistischen Bestrebungen die Spitze zu nehmen. - Die Westgoten erhalten Wohnsitze in Südgallien Erneute Usurpation des Maximus in Spanien, veranlasst durch Vandalen und Alanen 421 CONSTANTIUS III. (Westrom) Krieg Ostroms mit den Persern 422 Einfall der Hunnen über die Kämpfe gegen die Franken untere Donau nach Thrakien; Kämpfe gegen die Vandalen in Südspanien JOHANNES (Westrom) 424 Erbliche Bindung der Bergleute an Boden und Beruf VALENTINIAN III. (Westrom) 427 Vertreibung der Hunnen aus dem nordöstlichen Pannonien Die Westgoten von der Mittelmeerküste Spaniens nach Aquitanien zurückgedrängt 428 Die Jüten, Angeln und Sachsen fassen für immer Fuß in Britannien. 429 Die Vandalen unter König Geiserich, verstärkt durch Goten und Alanen, setzen nach Nordafrika über Codex Theodosianus um 430 Im Original veränderbare Word-Dateien Theodosius II. verpflichtet sich zu jährlichen Tributzahlungen an das Hunnenreich Die Vandalen erobern den

11 größten Teil des römischen Nordafrikas. 431 Empörung der Bevölkerung in Nordrätien und Noricum Empörung des obersten weströmischen Feldherrn Aëtius, gestützt auf ein Bündnis mit den Hunnen nach 432 Die Mittelrhein-Franken erobern Köln und Trier. 434 Theodosius II. erneuert trotz drückender Bedingungen den Vertrag mit dem Hunnenreich. 435 Vertrag Valentinians III. Einfall der Burgunder und mit dem Vandalenkönig Gei- Alanen in die Belgica I serich: Die Vandalen als Föderaten begnügen sich mit einem Teil der Diözese Africa Bagaudenaufstand in Gallien und Spanien unter Tibatto 436 Vernichtung des Burgunderreiches und Vertreibung der um Mainz ansässigen Alanen durch die Hunnen um 436 Vordringen der Westgoten an die Mittelmeerküste Galliens 437 Aufstand in der nordostgallischen Provinz Aremorica Die Sueben erobern die von den Vandalen geräumten spanischen Provinzen Baetica und Carthaginiensis. 439 Die Vandalen erobern die Provinz Africa proconsularis. Die Westgoten erhalten in einem Friedensvertrag die südwestgallische Provinz Novempopulana Kämpfe in Spanien gegen Bagauden und Sueben 442 Friedensvertrag mit den Vandalen: Teilung Nordafrikas unter Westrom und Vandalen um 442 Endgültige Räumung der Diözese Britannia durch römische Truppen 442 oder Theodosius II. unterwirft

12 443 sich erneut den Friedensbedingungen des Hunnenkönigs Attila. 445 Valentinian III. verpflichtet die Bischöfe aller weströmischen Provinzen zum Gehorsam gegen die Verfügungen des Papstes. vor 446 Die Mittelrhein-Franken, über den Rhein zurückgedrängt, schließen einen Föderatenvertrag mit Westrom. 446 (?) Oberflächlich romanisierte -451 (?) keltische Stämme Westgalliens und die Aremoriker werden von Westrom in Föderatenverträge entlassen. nach 446 Die salischen Franken in Nordgallien treten in ein Föderatenverhältnis zu Westrom. 449 Bagaudenaufstand unter Basilius in der Tarraconensis, der einzigen noch vollständig in römischen Händen befindlichen Provinz Spaniens, die zugleich von den Sueben verwüstet wird MARKIAN (Ostrom) 451 Das 4. ökumenische Konzil in Chalkedon: Gleichstellung von Papst und Patriarchen von Konstantinopel; Niederlage der Monophysiten Attila fällt mit den Hunnen in die Balkanhalbinsel ein und dringt in Gallien bis an die Loire vor. Völkerschlacht in der Champagne auf den Katalaunischen Feldern: Rückkehr Attilas an den Rhein 452 Ein Gesetz Valentinians III. verbietet Sklaven, Kolonen, Kurialen und Angehörigen von Kollegien den Eintritt in Klerus und Mönchtum und unterstellt alle Geistlichen in Kriminalsachen der weltlichen Gerichtsbarkeit. - Attila, nach Venetien und in die Poebene vorgedrungen, zieht sich nach einem Einfall oströmischer Truppen in sein Reich an die Donau zurück. 453 Tod Attilas: Zerfall des Hunnenreiches. - Die Westgoten treten in ein Föderaten-

13 verhältnis zu Westrom und unterwerfen in dessen Auftrag in Spanien die Bagauden. 454 Die Mittelrhein-Franken und die Alamannen überschreiten den Rhein; die Alamannen setzen sich in Elsass und Nordschweiz fest. - Die Sachsen fallen in Nordgallien ein. - Die salischen Franken machen die Somme zur Westgrenze ihres Gebietes In kurzer Aufeinanderfolge: PETRONIUS MAXIMUS; EPARCHIUS AVITUS; IULIUS MAIORIANUS; LIBIUS SEVERUS; PROCOPIUS ANTHEMIUS; ANICIUS OLYBRIUS; GLYCERIUS; IULIUS NEPOS (Westrom) 455 Die Vandalen unter Geiserich Franken und Alamannen ernehmen vorübergehend Rom ein kennen vertraglich die Oberund erobern die nach dem Ver- hoheit Westroms über die von trag von 442 weströmischen ihnen eroberten Gebiete Provinzen Nordafrikas. Galliens an. 456 Markian weist den Ostgoten Köln fest in fränkischem als Föderaten im Westrom ge- Besitz hörigen Pannonien Wohnsitze an, desgleichen den Rugiern und Skiren zusammen mit Hunnen auf der Balkanhalbinsel, den Gepiden im Theißgebiet Die Westgoten bekämpfen als weströmische Föderaten in Spanien die Sueben Zeitweilige Trennung Galliens unter Paeonius vom Weströmischen Reich LEO I. (Ostrom) 457 Die Burgunder breiten sich beiderseits der Saône aus. 458 Maiorianus gewinnt die Bur- gunder als Föderaten. - Aegidius, unterstützt von den salischen Franken, leitet die Verteidigung der letzten Römerstädte des linksrheinischen Germaniens gegen Mittelrhein-Franken.

14 Nach Einstellung der Jahr- Die Westgoten belagern Aegigeldzahlungen durch Leo I. dius, den Militäroberbefehlsfallen die Ostgoten in Illy- haber Westroms in Gallien, in ricum ein, schließen aber Arles und erneuern nach einer nach Wiederaufnahme der Niederlage ihren Föderaten- Zahlungen Frieden. vertrag mit Westrom. 460 Die Vandalen erhalten von Maiorianus in einem Friedensvertrag Nordafrika. 461 Marcellinus, weströmischer Oberbefehlshaber in Dalmatien, unterstellt sein Gebiet der oströmischen Regierung Aegidius kämpft, unterstützt von den salischen Franken, gegen die Truppen des Libius Severus und des Westgotenkönigs Theoderich II., des weströmischen Militäroberbefehlshabers in Spanien. 464 Der Westgotenkönig Theoderich überlässt den Sueben Nordwestspanien Leo I. auch Herr über Westrom 465 Verbot von Ehen zwischen Läten und Kolonen oder Sklaven ohne Wissen ihrer Herren (letztmalige Erwähnung der Läten) 466 Der Westgotenkönig Eurich löst Föderatenvertrag mit Westrom. um 468 Im Original veränderbare Word-Dateien Föderatenvertrag der Bretonen mit Westrom 469 Die Westgoten besiegen die Bretonen und erobern einen großen Teil der südwestgallischen Provinz Aquitania I /487 Syagrius letzter römischer Gewaltträger in Nordgallien 470 Trier endgültig in fränkischer Hand 471 Sieg der Westgoten über ein weströmisches Heer an der Rhône 472 Machtkämpfe zwischen Proco-

15 pius Anthemius und seinem Oberfeldherrn Ricimer. - Die Ostgoten verlassen Pannonien. Nach Verheerung von Illyricum erhalten sie Wohnsitze in Makedonien. 473 Föderatenvertrag Leos I. mit Goten und Anhängern des gestürzten oströmischen Oberbefehlshabers Aspar in Thrakien. - Die Westgoten erobern das letzte römische Gebiet Spaniens, die Provinz Tarraconensis. 474 LEO II. (Ostrom) Die Ostgoten unter Theoderich verlassen Makedonien und setzen sich an der unteren Donau in der Provinz Moesia II fest. - Friedensvertrag Ostroms mit den Vandalen, denen alle eroberten ehemals weströmischen Gebiete zuerkannt werden ZENON (Ostrom) 475 Bürgerkrieg im weströmischen Friedensvertrag Westroms mit Reich den Westgoten: Anerkennung der westgotischen Herrschaft in Spanien und Gallien ROMULUS AUGUSTULUS (Westrom) Iulius Nepos herrscht über Dalmatien, anerkannt von Syagrius in Nordwestgallien. 476 Ende des Weströmischen Triches: Der Skire (Rugier) Odoaker an der Spitze des fast nur aus ostgermanischen Söldnern bestehenden weströmischen Heeres setzt Romulus Augustulus ab. 486/487 Der Frankenkönig Chlodwig vernichtet das Reich des Syagrius in Nordwestgallien, den Rest des Weströmischen Reiches.

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