Bergsport Winter Technik / Taktik / Sicherheit

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1 K. Winkler / H.-P. Brehm / J. Haltmeier Bergsport Winter Technik / Taktik / Sicherheit Ausbildung 3. Auflage Projektleiter SAC: Bruno Hasler In Zusammenarbeit mit SAC Verlag

2 34 Orientierung Auch wenn wir keinen besonderen Orientierungssinn besitzen, können wir unsere Orientierungsfähigkeit doch weit entwickeln. Zuerst müssen wir uns das Gelände und unsere Route vorstellen können. Dazu beobachten wir das Gelände, verwenden die Landeskarte oder benutzen unsere Erinnerung. Unterwegs müssen wir Distanzen, Richtungen, Neigungen, Höhendifferenzen usw. abschätzen können. Mit offenen Sinnen vernehmen wir immer wieder nützliche Informationen, z.b. woher der Wind weht, wo ein Bach rauscht, wo der Schnee von der Sonne eine Harschkruste hat usw. Bei Nebel im verschneiten Gelände können wir uns ohne technische Hilfsmittel kaum orientieren. Verlassen wir die markierten Pisten, sollten wir stets Karte, Kompass, Höhenmesser und evtl. ein GPS mitführen und beherrschen. Karte i Für die ganze Schweiz existieren hervorragende Landeskarten, die von der Landestopografie alle sechs Jahre nachgeführt werden. Mit den Skitourenkarten im Massstab 1: gewinnen wir einen Überblick über die Tourenregion mit den üblichen Routen, den Steilheiten und (bei neueren Karten) auch den Wildruhezonen. Für den genauen Routenverlauf, die Tourenplanung und zur Orientierung im Gelände bevorzugen wir Landeskarten im Massstab 1: Digitale Karten auf dem Computer erleichtern die Übersicht dank Such- und Zoomfunktionen und einer nahtlosen Darstellung über die Blattgrenzen hinweg. Im Internet finden wir die Landeskarte 1: in fast voller Qualität und mit vielen weiteren Funktionen. Für unterwegs empfehlen wir die Original-Landeskarten 1: der Landestopografie mit ihrem widerstandsfähigen Papier. Selbst ausgedruckte Karten erreichen nicht dieselbe Qualität und müssen zudem in einer transparenten, wasserdichten Hülle vor Regen und Sturm geschützt werden. Ausserdem stimmt oft der Massstab nicht exakt, was Distanz- und Hangneigungsmessungen erschwert. Karten für GPS und Smartphones siehe S. 37.

3 Grundwissen 35 Karte lesen Karte lesen ist die wichtigste Fähigkeit zur Orientierung im Gebirge. Es gilt, sich anhand der Landeskarte ein zutreffendes Bild des Geländes zu machen. Zum Erwerben dieser Fertigkeit vergleichen wir bei guter Sicht die Karte mit dem Gelände. i Informationen zum Karten Lesen siehe Gurtner, Karten bei der Tourenplanung immer mit Norden nach oben vor sich halten, sonst erschwert die ungewohnte Schattierung das Erkennen der Topografie. Unterwegs die Karte so halten, dass sie mit dem Gelände übereinstimmt. Koordinaten Mit zwei 6-stelligen Koordinatenzahlen können wir jeden Ort in der Schweiz genau bestimmen. Das Koordinatennetz ist auf allen Schweizer Landeskarten aufgedruckt. Bern Basel Zürich 300 km 200 km Genève 100 km 500 km 600 km 700 km 800 km Bern ( / ) Koordinatenmesser Punkt auf der Karte mit kleinem Kreis markieren. Ecke des Koordinatenmessers auf markierten Punkt legen und den Messer parallel zu den Koordinatenlinien drehen (Schriften auf Karte und Koordinatenmesser schauen in die gleiche Richtung). Koordinaten ablesen: zuerst grössere, dann kleinere Zahl.

4 36 SAC Bergsport Winter Gelmerhütte, 2412 m, / (Gemeinde Guttannen) Eine genaue Ortsangabe (z. B. für Rettungen) umfasst nebst den Koordinaten auch die Höhe, den Flurnamen und die Gebietsbezeichnung. Durch Schätzen überprüfen, ob die gemessenen Koordinaten stimmen können. Karten im Ausland Während die Höhenkurven meistens relativ gut stimmen, sind Felsschraffuren und Wege im Wald oft ungenau. Dies hat Konsequenzen: Bei schlechter Sicht ist in uns unbekanntem Gelände noch mehr Vorsicht geboten. Fehlt das Koordinatennetz, so ist bei der Tourenplanung der Einsatz des GPS wesentlich erschwert. Der Kompass kann notfalls auch am Schriftzug ausgerichtet werden. Die Hangneigungsmessung für die Tourenplanung und die Reduktions - methode ist weniger genau (siehe S. 99). Das Papier ist meistens wenig widerstandsfähig. Transparente, wasserdichte Kartenhülle verwenden.

5 Grundwissen 37 GPS Das GPS vereinfacht die Orientierung wesentlich. Bei unsicherem Wetter gehört es oberhalb der Waldgrenze immer mehr zur Standardausrüstung. i Funktionsweise Das GPS (Global Positioning System) basiert auf etwa 30 die Erde umkreisenden Satelliten. Die von den Satelliten gesendeten Signale durchdringen Wolken, nicht aber feste Objekte wie Berge oder Menschen. Unser GPS-Gerät empfängt diese Signale und berechnet daraus unseren Standort, und zwar umso genauer, je mehr Satelliten wir empfangen können. Die Position wird im Allgemeinen auf ca. 10 m genau bestimmt, also so genau, wie eine gute Karte gezeichnet ist. Karten auf dem GPS Auf GPS-Handgeräte und Smartphones können wir speziell für das entsprechende Gerät vorgesehenen Karten laden. Die gewünschte Karte ist ein zentraler Punkt bei der Wahl des GPS-Geräts. Gute, grossmassstäbliche Karten müssen wir separat kaufen, sie sind nicht frei verfügbar wie im Internet. Es gibt zwei Kartentypen: Pixelkarten («Rasterkarten») Die besten Karten fürs GPS sind die Pixelkarten 1: von Landestopografie (CH: Swissmap25, F), oder Alpenverein (D, A, Südtirol). Auf einem guten Display erreichen sie die Qualität der Papier-Landeskarten, so dass wir uns in gewohnter Manier am Kartenbild orientieren können. In der Schweiz kann die Karte 1: regionsweise gekauft werden. Solche Pixelkarten können wir mit verschiedenen modernen GPS-Geräten und Smartphones verwenden.

6 38 SAC Bergsport Winter Pixelkarte mit aktuellem Standort. Vektorkarten Vektorkarten gibt es für verschiedene GPS-Handgeräte, beim Smartphone sind sie bedeutungslos. Sie erreichen nicht die Qualität unserer gewohnten Landeskarten, und besonders im felsigen oder vergletscherten Gelände können wir uns nur schlecht am Kartenbild orientieren. Dafür sind sie «zoombar». Zudem haben sie oft «Points of Interest» gespeichert (z. B. Berggipfel), die wir als Zielpunkte benutzen können. Gewisse Vektorkarten bieten das aus der Auto-Navigation bekannte «Routing» an: Sie führen uns nicht auf einer Geraden, sondern entlang von Strassen und Fusswegen zum Ziel sofern das Ziel auf Wegen erreichbar ist. Im weglosen Gelände ist «Routing» nicht möglich. Vektorkarte mit aktuellem Standort. Gewisse GPS-Handgeräte kombinieren die beiden Kartentypen: Auf dem Display wird die detaillierte Pixelkarte dargestellt, eine «dahinter» liegende Vektorkarte ermöglicht das «Routing».

7 Grundwissen 39 Möglichkeiten der GPS-Navigation Je nach Gerät, Landeskarte und Tourenvorbereitung haben wir verschiedene Möglichkeiten: Navigation nach Kartenbild Das GPS-Gerät zeigt den aktuellen Kartenausschnitt und markiert darauf fortlaufend unseren Standort. Haben wir ein GPS-Gerät mit hoch aufgelöstem Display und guter Pixelkarte, so können wir uns direkt anhand der Karte auf dem Display orientieren. Allerdings ist es auf dem kleinen Display schwieriger die Übersicht zu behalten als mit einem Landkartenblatt aus Papier. Wir brauchen keine zusätzliche Vorbereitung für das GPS; eine «normale» Tourenvorbereitung auf der Papierkarte genügt (siehe S. 124). Auch wenn wir die geplante Tour unterwegs abändern, können wir uns so immer noch orientieren. Navigation mit Wegpunkten Wir bestimmen einen Zielpunkt («Wegpunkt»). Das GPS-Gerät bestimmt fortlaufend unseren Standort und zeigt uns den Weg dorthin. Wegpunkte können auf verschiedene Arten eingegeben werden: Auf dem Display des GPS-Gerätes markieren (bedingt eine gute Karte). Koordinate auf der Papier-Karte heraus messen und eintippen (v. a. bei veralteten GPS-Handgeräten nötig. Mühsam und fehleranfällig). Auf gewissen Vektorkarten können «Points of Interest» (z. B. Berghütten), direkt angewählt werden. Den aktuellen Standort abspeichern, um ihn auf dem Rückweg oder bei der nächsten Begehung wieder zu finden. Wegpunkte vom PC oder vom Internet auf das GPS-Gerät laden (siehe unten). Beim Navigieren lassen wir die Karte in Laufrichtung ausrichten (nicht nach Norden) und den Zielpunkt in der Mitte oben am Display anzeigen. So können wir sehr einfach der Linie Standort Zielpunkt folgen.

8 40 SAC Bergsport Winter Im Unterschied zum Kompass gelangen wir mit dem GPS auch zum Ziel, wenn wir nicht genau auf einer Geraden vom Start- zum Zielpunkt gehen. So können wir Hindernisse problemlos umgehen. Anpeilen eines Zielpunktes mit einem uralten GPS. Ohne Karte auf dem Display erhöht sich das Risiko, dass wir uns unbeabsichtigt einem Lawinenhang nähern oder über eine Felswand stürzen. GIPFEL 230m W S N E 261 Name Zielpunkt Distanz zu Zielpunkt Richtung zu Zielpunkt Navigation mit Route Mehrere Wegpunkte nacheinander ergeben eine «Route». Das GPS-Handgerät weist uns dann den Weg von einem Punkt zum nächsten. Routen planen wir am einfachsten auf dem PC mit Swissmap25 oder einer Internet Planungsplattform, siehe S. 42. Navigation mit Track Mit dem GPS-Gerät können wir den zurückgelegten Weg als «Track» abspeichern, auch ohne Karte auf dem Display. Im Unterschied zu einer Route sehen wir bei einem Track aber nicht in welche Richtung wir gehen müssen ( 180 Grad Fehler). Ein auf dem Hinweg aufgenommener Track führt uns auf derselben Route auch wieder zurück («Track Back»). Wiederholen wir die Tour, können wir dem bei der letzten Begehung aufgenommenen Track folgen. Tracks können wir untereinander austauschen oder vom Internet (meist gratis) herunterladen. Unsere Tracks können wir später auswerten und z. B. zurückgelegte Distanzen und Höhenmeter berechnen. Leider sind auch Tracks im Umlauf, die falsch oder gefährlich sind (unbezwingbare Felswände, Wildschutzgebiete usw.): Bevor wir einem Track folgen, betrachten wir ihn auf der Landeskarte und überlegen uns, ob wir bei den aktuellen Verhältnissen wirklich diesem Weg folgen wollen.

9 Grundwissen 41 Navigation mittels Koordinaten herausschreiben, dann Kompass benutzen Wir lassen uns vom GPS die aktuellen Koordinaten anzeigen, übertragen diese mit dem Koordinatenmesser auf die (Papier-)Karte und navigieren mit dem Kompass. Diese «Ur-Variante» braucht wenig Strom und ist auch mit veralteten GPS-Handgeräten (Vorsicht auf schlechten Empfang in Nordflanken und Wäldern!) oder mit einem in der Uhr integrierten GPS möglich. Sie ist mühsam und fehleranfällig. Gerätetypen GPS-Handgeräte GPS-Handgeräte sind zuverlässige und allwettertaugliche Sicherheitsgeräte. Wir empfehlen sie Profis und ambitionierten Bergsteigern, die auch bei schlechtem Wetter unterwegs sind. Zur Navigation sollte ein Kompass integriert sein. Touren können problemlos auf dem GPS-Handgerät vorbereitet werden oder auf dem PC und danach die Daten importieren. Wer besonders einfach mit der Karte auf dem Display navigieren will, muss diese Karten extra kaufen und zudem ein GPS-Gerät wählen, auf das die Original- Pixelkarten der jeweiligen Landestopographie geladen werden können. Mit einem vollen Akku oder Lithium Batterien beträgt die Betriebszeit je nach Modell und Einsatz etwa einen Tag. Sie kann wie folgt verlängert werden: Batteriesparmodus verwenden. Wollen wir nur einen Track aufnehmen, können wir bei den meisten Modellen den Bildschirm ausschalten. Bei grosser Kälte GPS-Gerät in körpernaher Tasche warm halten und jeweils nur kurz herausnehmen. Alte GPS-Handgeräte können keine reflektierten Signale auswerten. Sie versagen in Wäldern, engen Tälern und steilen Nordhängen. Smartphones Alle Smartphones haben GPS-Empfänger und können Daten mit dem PC austauschen. Die Landeskarte 1: («Swiss Map») müssen wir extra kaufen und vorgängig auf dem Smartphone abspeichern. Dann haben wir viele GPS- Funktionen zur Verfügung und können auch Routen sehr schnell direkt auf dem Display eingeben und diesen folgen.

10 42 SAC Bergsport Winter Karten, die wir laufend gratis aus dem Internet herunterladen (z. B. www. gps-tracks.com), können wir nicht speichern. Weil die Handynetze nicht die ganzen Alpen abdecken, ist diese Lösung im Gebirge unzuverlässig. Google- Maps und dergleichen sind im Nebel unbrauchbar. Nach dem Einschalten des GPS dauert es eine Weile, bis das Smartphone die Position mit dem GPS bestimmt hat. Während dieser Zeit wird ein aus den Handyantennen berechneter Standort angezeigt. Im Gebirge ist oft nur eine Handyantenne erreichbar, dann ist diese Positionierung sehr ungenau. Ohne Anzeige der Messgenauigkeit merken wir einen falschen Standort kaum. Bei Smartphones nach dem Einschalten des GPS ein bis zwei Minuten warten. Smartphones sind keine allwettertauglichen Sicherheitsgeräte, und wir können sie nicht mit Handschuhen bedienen. Zudem ist bei andauernder Nutzung des GPS ein voller Akku schon nach wenigen Stunden leer. Wir empfehlen deshalb: Smartphone mit einer spritzwasserfesten Hülle schützen. «Flugmodus» verwenden (verunmöglicht das Telefonieren, das Smartphone sucht nicht mehr nach Telefonnetz und Wireless). Bildschirm-Helligkeit so tief wie möglich einstellen. Aufgeladenen Zusatz-Akku mitführen. Bei grosser Kälte oder Schneefall Smartphone in körpernaher Tasche warm und trocken halten und jeweils nur kurz herausnehmen. Zusätzlich Papier-Karte, Kompass und Höhenmesser mitführen. Tourenvorbereitung mit GPS Zuerst planen wir die Tour gemäss Abschnitt «Tourenplanung» auf der Papierkarte oder am PC. Dann laden wir den entsprechenden Track herunter und kontrollieren, ob er am richtigen Ort durchgeht. Steht kein geeigneter Track zur Verfügung, setzen wir selber die nötigen Wegpunkte, entweder direkt auf dem GPS-Gerät oder am PC: Auf der Karte 1: am Bildschirm die Route einzeichnen. Dabei die Wegpunkte bei Richtungsänderungen setzen. Auch mit dem GPS können wir uns oft am Gelände orientieren (Grat, Felswand usw.). Dort, wo wir die Route exakt einhalten müssen, wählen wir die Punkte näher beieinander als dort, wo die grobe Richtung genügt. Wenn die Planung am PC erfolgte: Route auf der Hangneigungskarte 1: überprüfen (siehe S. 264), dann die Route auf das GPS-Handgerät übertragen.

11 Grundwissen 43 GPS-Punkte können wir beliebig setzen, auch ohne Auffanglinie. Damit können wir Spaltenzonen umgehen und müssen uns nicht gefährlichen Steilhängen nähern. Route auch auf der Papier-Karte einzeichnen. So behalten wir die Übersicht. Falsche Eingaben können fatale Folgen haben, da wir bei schlechter Sicht dem GPS «blind» vertrauen. Tipps zum GPS Zur Orientierung die «Kartenseite» des GPS-Geräts verwenden. Die «Kompassseite» ist bedeutungslos (nicht aber der Kompass im Gerät!). Koordinaten Wenn wir mit Koordinaten arbeiten, müssen wir das Netz im GPS einstellen: Swiss Grid, CH 1903 Koordinatensystem der Schweizer Landeskarten. UTM, WGS84 Weltweit gültiges Koordinatennetz, auf vielen (neueren) ausländischen Karten aufgedruckt. Papierkarte ohne Koordinaten Mit der entsprechenden PC-Software die Karte scannen, georeferenzieren und dann mit bestimmten GPS-Geräten verwenden. Siehe Herstellerangaben der GPS-Geräte. Schlechter Empfang Diesen können wir wie folgt verbessern: GPS so wenig wie möglich mit unserem Körper abschatten (GPS-Signale durchdringen keine Menschen). GPS nach Süden halten (alle GPS-Satelliten sind südlich der Alpen). Haben wir das GPS weit entfernt oder lange Zeit nicht mehr verwendet, so dauert es eine Weile, bis der Standort ermittelt ist. Diese Zeit können wir verkürzen: GPS am Ausgangspunkt der Tour aufstarten, warten, bis der Standort ermittelt ist und anschliessend wieder ausschalten. Das GPS erkennt keine Gefahren wie Wechten, Gletscherspalten oder frische Triebschneeansammlungen, und auch wir sehen diese im Nebel nicht. Kartenkenntnisse, Bergerfahrung und eine gewisse Zurückhaltung sind für Touren bei schlechter Sicht nach wie vor zentral.

12 Grundwissen 51 Bessere Ausbildung und Technik Eine gute Ausbildung ermöglicht uns, die Gefahren zu erkennen und zu meiden oder z.b. gar nicht erst zu stürzen. Das Risiko müsste mit steigendem Ausbildungsstand abnehmen. Statistiken zeigen aber, dass dem nicht so ist. Wir tendieren dazu, unsere Ausbildung nicht für mehr Sicherheit auf der gleichen Tour, sondern zum Erweitern unseres Bewegungsspielraums bei gleichem Risiko zu nutzen. Gefahren im winterlichen Gebirge Es ist der Mensch, der sich den Gefahren des Gebirges aussetzt. Die Statistik der vergangenen Jahre zeigt die Unfallschwerpunkte. Unberücksichtigt bleibt die unterschiedliche Anzahl Tage, an denen die einzelnen Sportarten ausgeübt wurden. Anteil (%) Lawinen Tödliche Winterunfälle Sturz Gletscherspalten Wechten Blockierung Erschöpfung Eisschlag Andere Eisklettern Schneeschuhe Freeride Tour Ski/Snowboard Lawinen Lawinen fordern fast zwei Drittel der Todesopfer im winterlichen Gebirge und werden in den Kapiteln «Lawinen» und «Lawinenrettung» behandelt.

13 64 SAC Bergsport Winter Kopfbedeckung Die Mütze muss die Ohren gut schützen. Eine Schirmmütze schützt das Gesicht vor direkter Sonnenstrahlung und die Brille vor leichtem Schneefall. Sonnenbrille Schutzklasse 4 d.h. Absorption von 100% UVA, UVB, UVC und von 92 97% des sichtbaren Lichts. Seitlich gut abschliessend. Eine Skibrille ist bei Sturm und Schneetreiben vorteilhaft und schützt zudem die optische Brille vor Vereisung. Kontaktlinsen befreien Brillenträger vom Problem der beschlagenen Gläser. Tourenausrüstung Rucksack Die passende Rückenlänge wird durch Probetragen ermittelt. Ideale Volumen: 30 l für Wochenendtour, 40 l für Hochtourenwoche. Befes ti g ungs möglichkeiten für Skis, Snowboard, Schneeschuhe, Pickel, Skistöcke. Rucksäcke mit Rollverschluss oder einem Reissverschluss am Rücken lassen sich auch bei aufgebundenem Snowboard öffnen. Trinkflasche Ein Camel Bag kann in den meisten Rucksäcken integriert werden und ermöglicht das Trinken ohne anzuhalten. Bei tiefen Temperaturen den Schlauch isolieren und nach dem Trinken Flüssigkeit ins Reservoir zurückblasen. Bei grösserer Kälte benutzen wir eine unzerbrechliche Thermosflasche. Skistöcke Ski- und Schneeschuhtouren: beliebige Skistöcke mit genügend grossen Tellern. Snowboardtouren: 3- oder 4-teilige Teleskopstöcke.

14 Ausrüstung 65 Skis Üblich sind taillierte Skis mit einem Carving Radius von ca. 20 m. Länge (cm) je nach Gewicht und Fahrkönnen, etwa Körpergewicht Je nach Einsatzbereich und Vorlieben wählen wir einen eher aufstiegs- oder abfahrtsorientierten Ski. Breite Skis sind für Pulverschneeabfahrten optimal, aber schwerer und oft mühsam beim Aufstieg in einer bestehenden, zu schmalen Spur. Im Hochwinter soll ein Ski einen guten Auftrieb haben und leicht steuerbar sein. Dann sind «Rocker» ideal, bei denen die Schaufel und teilweise auch die Skienden wie bei einem Wasserski aufgebogen sind. Im Frühling treffen wir vermehrt auf harten Firn und müssen die Skis oft tragen. Leichte, griffige Skis stehen im Vordergrund. Klassischer Carving-Ski, auf der ganzen Länge vorgespannt. Reiner Powder-Rocker, nur in der Mitte vorgespannt. Vorne und hinten ist er aufgebogen, was den Auftrieb erhöht und ihn leichter steuerbar macht. Ein Tourenski, den wir im Hochwinter und im Frühling benutzen ist immer ein Kompromiss.

15 68 Notfallausrüstung Persönliche Grundausrüstung Die folgenden Gegenstände gehören im winterlichen Gebirge abseits der Pisten zur Standardausrüstung. Wir sollten sie unabhängig von der Lawinen gefahr stets mitführen. LVS (Lawinen Verschütteten-Suchgerät) Moderne Drei-Antennen LVS sind in den meisten Fällen schneller als ältere Geräte. Vor allem aber sind sie einfacher zu bedienen, auch im Unfall-Stress. Deshalb empfehlen wir auch Gelegenheits-Benutzern, Ein- und Zwei-Antennen LVS zu ersetzen. Auch mit modernen LVS sollte regelmässig geübt werden (siehe Abschnitt «Lawinenrettung»). Neueste Software-updates installieren (im Bergsportgeschäft). Lawinensonde Eine Sonde erleichtert die Ortung eines Verschütteten. Sie besteht aus ca. 40 cm langen, durch ein Drahtseil verbundenen Alurohren und wird per Handgriff zu einer ca. 3 m langen Stange zusammengefügt. Je steifer die Sonde, desto besser. Modernste Sonden haben in der Spitze einen LVS-Empfänger und geben uns ein Signal, sobald wir näher als 2 m bzw. 50 cm beim gesuchten Sender sind. Lawinenschaufel Eine gute Lawinenschaufel hat ein grosses, gekrümmtes Metallblatt, einen Teleskopstiel und einen T- oder besser einen genügend grossen D-Handgriff. Leider gibt es keine Norm für Lawinenschaufeln und so kommt es beim stechen von Blöcken im harten Schnee immer wieder zu Schaufelbrüchen. Schaufelblätter ohne Krümmung sind nicht effizient. Sie stechen einen Schlitz in den Schnee, brechen aber die Scholle nicht heraus.

16 Ausrüstung 69 Schaufelblätter aus Plastik brechen die Schollen schlechter aus dem harten Schnee, weil sie nachfedern. Gruppenausrüstung Kommunikationsmittel Ausserhalb der Skigebiete sind die Schweizer Alpen von den Mobilfunknetzen nicht überall abgedeckt. Dort kann es sinnvoll sein, nebst dem Handy auch ein Not funkgerät mitzuführen (siehe S. 252). Apotheke Inhalt siehe Checkliste auf S Rettungsschlitten Je nach Wetter und Gruppenzusammensetzung ist ein Rettungsschlitten sinnvoll. Nebst dem Schlitten benötigen wir auch ein Zug-/Bremsseil. Biwaksack Der Biwaksack leistet zum Schutz vor Unterkühlung oder zum Abtransport eines Verletzten auf dem Rettungsschlitten gute Dienste. Reparaturset Inhalt siehe Checkliste S. 260.

17 78 SAC Bergsport Winter Gleitschneelawinen Bei Gleitschneelawinen rutscht die gesamte Schneedecke auf glattem Untergrund wie abgelegtem Gras oder Felsplatten ab. Sie sind zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich und gehen in aller Regel spontan ab. Dazu muss der Schnee ganz unten, am Übergang zum Boden feucht sein. Die Anfeuchtung erfolgt meistens vom warmen Boden her. Die tageszeitlichen Temperaturschwankungen haben keinen grossen Einfluss, weil sie nur einige Dezimeter in die Schneedecke eindringen. Meistens beginnt das Gleiten der Schneedecke langsam (siehe S. 91) und es bilden sich zuerst Gleitschneerisse (sog. «Fischmäuler»). Die langsame Gleitbewegung kann plötzlich schnell werden und aus einem Fischmaul eine Gleitschneelawine entstehen. Dieser Zeitpunkt ist nicht vorhersehbar, deshalb sollten wir uns nie länger als unbedingt nötig unter Fischmäulern aufhalten. Gefriert die Schneedecke in einer Kälteperiode bis auf den Boden, so stoppt die Gleitbewegung, und es besteht keine Gefahr von Gleitschneelawinen mehr. Aktive Fischmäuler weisen auf die Gefahr von Gleitschneelawinen hin. Sie sagen aber nichts aus über eine mögliche Gefahr von Schneebrett- und Lockerschneelawinen im betreffenden Hang. Dieses Fischmaul war bereits offen, als es geschneit hat. Danach hat es sich weiter geöffnet, wie der apere Bereich zeigt. Eislawinen Eistürme (Séracs) brechen unabhängig von der Tageszeit ab. Auf ihrer Sturzbahn belasten sie die Schneedecke so stark, dass sie viel Schnee mitreissen und selbst bei relativ günstigen Verhältnissen Schneebrettlawinen tief im Altschnee auslösen können. Eislawinen korrelieren nicht mit der «normalen» Lawinengefahr. Wir sollten uns auch bei günstigen Verhältnissen nie unnötig unterhalb von Eistürmen aufhalten (siehe S. 54). Die weiteren Ausführungen gelten für trockene Schneebretter.

18 Lawinen 93 Stabilität der Schneedecke Allgemein gelten folgende Faustregeln: «Eine dicke Schneedecke ist besser als eine dünne Schneedecke.» Es bildet sich weniger Schwimmschnee. Mögliche Schwachschichten sind tiefer unten. Eine Auslösung wird unwahrscheinlicher, weil wir normalerweise Schneebretter nur bis in eine Tiefe von maximal einem Meter auslösen. Zum Bruch tiefer gelegener Schwachschichten ist unsere Zusatzbelastung meistens zu gering (siehe S. 79). «Mächtige und ähnliche Schichten sind günstiger als dünne und unterschiedliche Schichten.» Schwachschichten sind manchmal dünn (eingeschneiter Oberflächenreif, kantig aufgebaute Kristalle auf oder unter einer Harschschicht). Stark unterschiedliche Schichten unterscheiden sich meistens deutlich in Härte und Korngrösse. Beides ist ungünstig. Ganz allgemein steigt mit der Anzahl Schichten auch die Wahrscheinlichkeit, dass eine auslösbare Schwachschicht dabei ist. «Die Schneeoberfläche von heute ist die mögliche Schwachschicht von morgen.» Ungünstig sind insbesondere Oberflächenreif, Schwimmschnee und ganz allgemein lockere, weiche, grossflächig regelmässige Schneeoberflächen. Günstig ist eine kleinräumig stark unregelmässige Schneeoberfläche, wie sie oft an windausgesetzten Rücken und an ständig befahrenen Hängen vorhanden ist. Besonders ungünstig ist eine leicht verfestigte, ca. 50 cm dicke Schicht über einer weichen, aufbauend umgewandelten Schwachschicht (erkennbar an den grossen Körnern). Einfache Schneedeckentests Schneedeckentests können dem Geübten gute Zusatzinformationen liefern. Besonders nützlich sind diese, wenn wir einen schwachen Altschnee befürchten aber keine Alarmzeichen haben, oder ganz allgemein nur sehr wenig Informationen besitzen. Schneedeckentests ersetzen weder die Reduktionsmethode (siehe S. 113) noch das 3 x 3 Raster (siehe S. 108), und sie dürfen nie das einzige Kriterium zum Befahren eines Hanges sein.

19 94 SAC Bergsport Winter Schneedeckentests nur an harmlosen Orten machen. Um brauchbare Resultate zu erhalten, wählen wir eine ungünstige (eher schneearme, schattige) und ungestörte Stelle. Beobachten und Hineinschauen in die Schneedecke muss nicht immer aufwändig sein. Schon einfache Tests geben einen ersten Eindruck über die Beschaffenheit der oberen Schichten der Schneedecke. Stocktest Mit kräftigem Einstecken des Stocks können wir verschiedene Schichthärten und -mächtigkeiten erkennen, z. B. ein schwaches Schneedecken-Fundament. Bei härterem Schnee drehen wir dazu den Stock um und rammen den Griff ein. Dünne Schwachschichten können wir so aber nicht erkennen. Einsinktiefe (mit und ohne Skis) Die Einsinktiefe sagt uns z. B., wie gut sich der Schnee bereits gesetzt hat. Sinken wir ohne Skis in eine weiche, kohäsionslose Altschneeschicht hinein, so ist dies ein Zeichen einer möglichen Schwachschicht nahe an der Oberfläche. Schneeprofil Wir graben an einer eher schneearmen Stelle (am besten mit Sonde prüfen) ein ca. 1 m tiefes Loch. Mit Augen und Fingern können wir verschiedene Härten der Schichten und unterschiedliche Schneekörner erkennen. 80% der Unfalllawinen brechen in weichen, aus grossen, kantigen Körnern bestehenden Schneeschichten. Deshalb gelten folgende Eigenschaften einer Schneeschicht oder am Übergang von zwei Schichten als ungünstig: Weich (die Faust lässt sich ohne grösseren Widerstand in die Schicht hinein drücken). Schichten mit stark unterschiedlicher Härte grenzen aneinander. Besonders ungünstig ist eine weiche Schicht direkt unterhalb einer harten Schicht. Grosse, kantige Kristalle (Schwimmschnee oder eingeschneiter Oberflächenreif, siehe S. 92). Zwei Schichten mit stark unterschiedlichen Korngrössen grenzen aneinander (z. B. feinkörniger Triebschnee liegt auf grobem, kantig aufgebautem Altschnee). Die potentielle Schwachschicht liegt weniger als 1 m unter der Schneeoberfläche (tiefer in der Schneedecke ist eine Auslösung durch Personen unwahrscheinlich).

20 Lawinen 95 Je mehr dieser Kriterien in einer Schicht bzw. an einem Schichtübergang erfüllt sind, desto eher handelt es sich dabei um eine kritische Schwachschicht. Solche Schichteigenschaften lassen sich besser auf die Umgebung übertragen als die Resultate eines Stabilitätstests. Stabilitätstest ECT Für eine Schneebrettlawine muss die Schwachschicht brechen und sich der Bruch danach auch ausbreiten. Der ECT (Extended Column Test) ist der einfachste und schnellste Stabilitätstest, der beide Eigenschaften berücksichtigt 1 : Rechteckigen Block mit 90 cm Breite und 30 cm nach hinten freischaufeln (1 m tief, Rückwand mit Schnur sägen). Vorderseite des Blocks mit der Schaufel glätten, damit sich Brüche besser beobachten lassen. Blatt der Schaufel am seitlichen Rand des Blocks auflegen und nacheinander je 10 x aus der Hand, dem Ellenbogen und der Schulter darauf schlagen (dabei Hand bzw. Arm mehr fallen lassen als richtig schlagen). Eine zweite Person beobachtet, ob der Block bricht. Nicht durchgehende Brüche sind als feine Risse sichtbar. Bruchbeginn: bei welchem Schlag? Ausbreitung: Bruch durch ganze Säule? wie viele Schläge nach Bruchbeginn? 1 Andere Stabilitätstests sind z.b.: Säulentest (Compression Test, CT): ähnlich wie ECT, aber mit einer Säule von nur 30 x 30 cm. Prüft vor allem, ob wir einen Bruch erzeugen können. Rutschblock: Testet sowohl Auslösung als auch Fortpflanzung eines Bruchs. Wegen seiner Grösse von 2 x 1,5 m auf Touren zu aufwändig.

21 96 SAC Bergsport Winter Als wirklich instabil gilt der Test, wenn spätestens beim 1. Schlag aus der Schulter eines der folgenden Szenarien eintritt: Die Säule bricht in einem Schlag ganz durch oder Ein Bruch erfolgt zuerst nur unter der Schaufel, breitet sich aber bereits im nächsten Schlag durch die ganze Säule aus. Braucht es mehr Schläge bis sich ein anfänglich kurzer Riss durch die ganze Säule fortgepflanzt hat, oder bricht die Säule erst beim 2. Schlag aus der Schulter oder noch später, so sind die Bedingungen für ein Schneebrett grundsätzlich immer noch erfüllt. Die Auslösung ging an diesem Punkt zwar nicht so leicht, aber eine gewisse Vorsicht ist trotzdem angebracht. Gibt es gar keinen Bruch oder breitet sich dieser nicht durch die ganze Säule aus, so war an diesem Ort entweder kein Initialbruch möglich oder er konnte sich nicht ausbreiten. Das Testresultat deutet auf günstige Verhältnisse hin. Mit dem ECT finden wir auch eine dünne Schwachschicht, die wir sonst leicht übersehen. Diese nach dem Bruch nochmals genau ansehen und checken, ob sie viele ungünstige Eigenschaften vereint (siehe «Schneeprofil»). Nur im steilen Gelände rutscht der Block auf der Schwachschicht ab. Im flacheren Gelände bildet sich lediglich ein Riss, was die Beobachtung schwieriger macht. Schneedeckentests lassen sich nur beschränkt vom Testort auf die Umgebung übertragen. Sie dürfen nicht als einziges Kriterium zur Beurteilung eines Einzelhangs herangezogen werden. Wenn also z. B. ein ECT am Rand eines bestimmten Hanges nicht ausgelöst werden konnte, heisst das noch lange nicht, dass dieser Hang ungefährlich ist und wir ihn befahren dürfen. i Weitere Infos zu Stabilitätstests siehe Winkler und Techel, 2009

22 Lawinen 97 Varianten und Modetouren Ein ständig befahrener Hang hat einen günstigeren Schneedeckenaufbau als unberührtes Gelände, weil die kleinräumig stark unregelmässigen Schichtgrenzen die Ausbreitung eines allfälligen Initialbruchs erschweren. Ein Hang gilt als ständig befahren, wenn beide folgenden Kriterien erfüllt sind: Ganzer Hang wird regelmässig flächendeckend befahren und zwar bereits während der ersten zwei Tage nach einem Neuschneefall. Kein unverspurtes Gelände oberhalb. Im Frühwinter oder beim Start der Skisaison sind Variantenabfahrten und Modetouren häufig noch nicht viel befahren. Bei stark aufgebautem Schnee (Schwimmschnee) oder nassem Schnee ist der positive Einfluss von vielen Spuren eher gering. Dasselbe gilt nach Grossschneefällen, weil dann die Schwachschicht oft innerhalb des Neuschnees liegt.

23 Lawinen 109 Typische Gefahrensituationen (Muster) Auf der Suche nach der Hauptgefahr stossen wir oft auf folgende Situationen: Neuschneesituation Während des Schneefalls und bis ca. 3 Tage nach seinem Ende ist der frisch gefallene Neuschnee oft noch nicht genügend mit dem Altschnee verbunden. Gefahrenstufe oft «erheblich» Kritische Schicht Verbindung zwischen Alt- und Neuschnee Erkennbar an (kritischer) Neuschneemenge (siehe S. 87) oft Alarmzeichen (v.a. frische Schneebrettlawinen) Gefahrenstellen flächig weit verbreitet mit zunehmender Höhe heikler Empfehlung Reduktionsmethode benutzen effektive Neuschneemenge und Wind mit Prognosen des Lawinenbulletins vergleichen Vorsicht bei grossflächig homogener, glatter oder grobkörniger Altschnee-Oberfläche Triebschneesituation Der Wind hat in den letzten ca. 3 Tagen frische Triebschneeansammlungen gebildet. Gefahrenstufe meistens «mässig» oder «erheblich» Kritische Schicht oft Verbindung zwischen Alt- und Triebschnee Erkennbar an Windzeichen (siehe S. 86) oft Alarmzeichen (siehe S. 88) Gefahrenstellen im Windschatten (Mulden, Geländeknicke,...) häufiger in der Höhe und in Kammlagen Empfehlung frischen Triebschnee durch geschickte Routenwahl um gehen, denn dieser ist oft schon ab 30 heikel. Die Reduktionsmethode ist nur beschränkt nützlich. Bei der Tourenplanung und unterwegs alle Hänge als ungünstig annehmen, ausser wenn wir uns draussen vom Gegenteil überzeugen können. Mit Varianten planen (wenn kein Triebschnee im Hang liegt, dann..., sonst...) Erfahrung und gutes Beobachten sind nötig. Vorsicht bei schlechter Sicht! Wird der Triebschnee von Neuschnee überdeckt oder hat der Wind während der Schneeverfrachtungen gedreht, so ist die Gefahr sehr schwierig einzuschätzen.

24 110 SAC Bergsport Winter Nassschneesituation Wasser kann die Schneedecke sehr schnell schwächen. «Frühlingsverhältnisse»: In einer klaren Nacht gefriert eine feuchte Schneeober fläche bis etwa 1300 m unter die im Wetterbericht angegebene Nullgrad grenze tragfähig. Im Tagesverlauf weicht sie auf und es können spontane Lawinen abgehen. Bei Regen oder nicht tragfähig gefrorener Schneeoberfläche ist die Gefahr nicht an die Tageszeit gebunden. Gefahrenstufe bei «Frühlingsverhältnissen» im Tagesverlauf ansteigend. Kritische Schicht im Altschnee oder auf dem Boden. Erkennbar an Die Gefahr ist meistens gut erkennbar an: Durchweichter, feuchter oberster Schicht bzw. Schneedecke. Spontanen Rutschen und Lawinen. Gefahrenstellen Abhängig von Höhenlage und meist auch Exposi tion. Oft zuerst in der Nähe von wärmenden Felsen. Empfehlung Tour früh starten und rechtzeitig beenden (Zeit plan!). Die Reduktionsmethode ist nur beschränkt nützlich. Stark besonnte, felsdurchsetzte Steilhänge als «Zei gerhänge» beobachten. Vorsicht vor grossen Spontanlawinen, auch beim Hüttenaufstieg. Das Wetter in der Nacht mit berücksichtigen: war sie bedeckt, konnte die Schneedecke kaum auskühlen, und nasse Lawinen sind schon am Morgen möglich. Vorsicht bei Regen im Hochwinter: grobkörnige Schneeschichten werden bei ihrer ersten An feuch tung massiv geschwächt. Während der ersten Wärmeperiode (typischerweise Nullgradgrenze erstmals über 3000 m) werden tiefer liegende Schwachschichten kurzzeitig wieder «aktiviert».

25 Lawinen 111 Altschneesituation Die letzten (nennenswerten) Schneefälle oder Schneeverfrachtungen liegen einige Tage zurück. In der Schneedecke sind Schwachschichten vorhanden. Gefahrenstufe oft «mässig» Kritische Schicht Innerhalb der Altschneedecke, genaue Lage oft unklar. Erkennbar an Die Gefahr ist auch für Erfahrene schwierig zu erkennen. Schneeprofile und Stabilitätstests zeigen mögliche Schwachschichten. Evtl. einzelne Wummgeräusche. Gefahrenstellen Meistens relativ wenige, aber mittlere bis grosse Lawinen. Auslösung oft an eher schneearmen Stellen wie z. B. an Übergängen von Rücken in Mulden oder in felsdurchsetztem Gelände. Häufig Nordhänge. Empfehlung Warnung im Lawinenbulletin ernst nehmen Extreme Hänge meiden. Reduktionsmethode einhalten. Diese jedoch besonders bei «mässig» nicht voll ausreizen. Schneedecke schonen, Schadensausmass begrenzen (Abstände usw.).

26 114 SAC Bergsport Winter Grafische Reduktionsmethode Skala gilt für ungünstige Hänge und solche, die wir nicht zuordnen können. Für günstig exponierte Hänge 4 können wir in der Regel die nächst tiefere Gefahrenstufe annehmen. Gefahrenstufe 1 gering 2 mässig 3 erheblich 4 gross Steilste Stelle (ca. 20x20m) 3 im massgeblichen Hangbereich extrem steil sehr steil steil mässig steil Massgeblicher Hangbereich 2 Bereich der Spur Normalerweise der ganze Hang Ständig befahren 5 Bereich der Spur Ganzer Hang, auch wenn wir weit weg im Auslaufbereich sind Wenig Erfahrene bleiben besser unterhalb dieser Linie. Hohes Risiko: Verzicht empfohlen Es bedarf schon einer klaren Ausnahmebegründung, um trotzdem weiter zu gehen (z.b. die fragliche Schneeschicht wurde im betrachteten Hang vollkommen weggeweht). Erhöhtes Risiko: Vorsicht und Erfahrung notwendig Risiko erhöhende und mindernde Faktoren berücksichtigen (siehe S. 117). Massnahmen zur Schonung der Schneedecke und evtl. Schadensbegrenzung. Unerfahrene sollten diesen Bereich meiden. Geringes Risiko Relativ sicher, wenn keine speziellen Gefahrenzeichen auftreten. Haben wir ein schlechtes Gefühl, so meiden wir den Hang trotzdem.

27 Planen & Entscheiden 131 Tourenplanungsformular Winter Tour Datum Leiter Teilnehmer Name, Ort Telefon (Mobile) Anreise ÖV PW Treffpunkt: Zeitplan Tour Ort Uhr- Höhe zeit m ü.m Start: Höhen- Distanz Zeitbe darf Bemerkung meter (km) (h) +/- 1. Ziel 2. Ziel Tal, Hütte: Zeitberechnung (siehe S. 128): Höhendifferenz (m) Horizontaldistanz (km) Zeit (h) = Zusätzlich 15 bis 20 Min. pro Pause Dead Lines (z. B. wegen nassen Lawinen im Frühjahr oder Dunkelheit im Winter) Wann müssen wir spätestens auf der Hütte / im Tal / an Stelle X vorbei sein? Wann kehren wir spätestens um? Empfohlene Startzeit:

28 132 SAC Bergsport Winter Welche Region interessiert uns? Grundlagen Wetterbericht Vom: Gültig für: i Bezugsmöglichkeiten siehe S Lawinenbulletin Vom: Gültig für: Bezugsmöglichkeiten: App: White Risk mobile Ausland: siehe S Uhr 8 Uhr Wetter der letzten Tage, Schneedecke Neuschnee Neuschneemenge: cm oberhalb von m ü. M. Windstärke schwach mässig stark/stürmisch Wind aus Richtung

29 Planen & Entscheiden 133 Triebschneeansammlungen kaum lokal umfangreich Schneedeckenaufbau günstig mittel schwach, ungünstig aktuelle Wetterprognose Wetterlage Sonne/Wolken Neuschnee sonnig Menge cm teilweise sonnig/bewölkt oberhalb von m ü. M. stark bewölkt Temperatur auf 2000 m ü. M. C Windstärke schwach mässig stark / stürmisch Wind aus Richtung Triebschneeansammlungen kaum lokal umfangreich Veränderung des Wetters im Tagesverlauf: auf Folgetag:

30 134 SAC Bergsport Winter Lawinengefahr Gefahrenstufe Kritische Hänge gering Höhe: ab m ü. M. mässig Exposition: erheblich gross N Gefahrenmuster W E Neuschnee S Triebschnee Altschnee Nassschnee unterhalb von m ü. M. Lawinengefahr nimmt zu mit: Erwärmung Schneefall Wind Tendenz für den folgenden Tag: Zusätzliche Infos Von wem? (Internet, Hüttenwart, Bergführer, Kollege, eigene Beobachtung) Es liegt Neuschnee. Wie viel? Es hat gewindet: beim letzten Schneefall. Wie stark? nach letzten Schneefall. Wie stark? Von wann? Aus Richtung? Aus Richtung? Wo gibt es heikle Passagen / Schlüsselstellen? Tour wurde gespurt. Wann? Wer? Wildruhezonen und Wildschutzgebiete i aktuelle Karte und Infos: Meine Tour führt nicht durch Wildruhezonen oder Wildschutzgebiete. Meine Tour führt durch eine Wildruhezone oder ein Wildschutzgebiet, aber ich bleibe auf den erlaubten Routen (Wegegebot). die Sperrung ist temporär und gilt nicht am Touren-Datum. Weitere Schutzbestimmungen:

31 Planen & Entscheiden 135 Risikobeurteilung Grafische Reduktionsmethode Neigung Exposition Höhe in Kernzone 1 ständig Risikobeurteilung Bemerkungen m ü. M. befahren (Was ist kritisch?) 1 nein ja 2 nein ja 3 nein ja 4 nein ja Weitere Gefahren (Absturz, Eisschlag, knappe Zeit usw.) Planung Die Tour ist gut vorbereitet, wenn wir diese sieben Punkte mit «ja» beantworten können: Der Routenverlauf ist mir klar. Ich habe ihn auf der Karte eingezeichnet und mir eingeprägt. Ich betrete keine Wildruhezonen und Wildschutzgebiete oder bleibe auf erlaubten Routen. Ich habe die Schlüsselstellen gesucht und eine gute Taktik für diese. Ich habe Alternativen, falls meine Vorstellung nicht der Realität entspricht. Mein Tourenplan ist realistisch (Zeitplan, persönliches Können, Ausrüstung usw.). Ich habe die ganze Tour auf Schwachstellen abgeklopft und ein gutes Gefühl. Die Leitung der Gruppe ist klar geregelt. Alle Gruppenmitglieder sind informiert und motiviert. Bemerkung i Planungsformulare können unter heruntergeladen werden. Ausrüstungs-Checklisten siehe S Hänge mit Exposition und Höhenlage, vor denen im Lawinenbulletin gewarnt wird (siehe S. 106).

32 171 Anseilen Anseilgurt Hüftgurt (Sportklettergurt, Sitzgurt) Üblicher und bequemster Anseilgurt. Der Gurt muss gut festgezogen werden und optimal passen, was bei Kindern und stark übergewichtigen Personen nicht immer gegeben ist. Bei schwerem Rucksack problematisch. 20 cm Systemschnalle Gurtverschluss, der zurückgefädelt werden muss Seilende nie in einen Achterknoten «zurückstecken»! Bei Zug am Seilring öffnet er sich erschreckend leicht (bei etwa 160 kg, einer Belastung, die wir schon beim kleinsten Ruck überschreiten).

33 174 SAC Bergsport Winter Seilverkürzung Angeseilt wird an den Seilenden. Den Abstand zwischen den Seil schafts mitgliedern passen wir mit der Seilverkürzung an. 2 3B 1 3A Anseilen mit Achterknoten. Knoten mit aller Kraft festziehen. 2 Schlingen über Kopf und Arm in einer Länge bis zur Taille aufnehmen. 3 Mit dem Seil durch den Anseilring (3A) und Schlingen zweimal umfahren (3B). 4 Spierenstich um das Partieseil. 5 Mit Karabiner am Anseilring des Klettergurts sichern. Die Schlingen der Seilverkürzung werden ein zweites Mal umfahren, damit diese gleich lang bleiben und man sich bei der Spaltenrettung besser losseilen kann. Wird statt eines einfachen ein doppelter Spierenstich verwendet (Punkt 4), braucht die Seilschlaufe nicht am Klettergurt gesichert zu werden (Punkt 5 entfällt). Besonders bei neuen Seilen kann sich der Anseilknoten (1) mit der Zeit von selbst lösen Anseilknoten mit voller Kraft festziehen, evtl. mit doppeltem Spierenstich sichern und regelmässig überprüfen. Anseilen auf Gletscher Günstig sind Seilschaften von 3 bis ca. 5 Personen. Je grösser die Seilschaft, desto unregelmässiger wird das Tempo, vor allem für die Hinteren. Je weniger Leute am Seil sind, desto grösser müssen die Abstände gewählt werden. Dies gewährt einen grösseren Bremsweg im Falle eines Spaltensturzes.

34 Sicherung m 8-10 m 8-10 m B B m m B A B 6 m 3 x 2 m 6 m 18 m A B Bremsknoten erleichtern das Halten eines Spaltensturzes, erschweren aber die Spaltenrettung. Sie bremsen nur, wenn sich das Seil zuvor in der Spaltenlippe eingeschnitten hat. Der erste Knoten wird deshalb in 5 bis 6 m Entfernung angebracht, die restlichen in Abständen von 2 m. Bremsknoten werden nur eingesetzt, wo das Halten ein ernsthaftes Problem ist: Bei Zweierseilschaften und zusätzlich bei Dreierseilschaften auf der Abfahrt. In der Zweierseilschaft sind sowohl das Halten eines Spaltensturzes als auch die Spal ten rettung schwierig. Sie bleibt erfahrenen, gut ausgebildeten Per sonen vorbehalten. Handschlaufe Eine Handschlaufe erlaubt bei einem Spaltensturz das Anhängen der Last an die provisorische Verankerung. Ab vier Personen am Seil können wir da rauf verzichten. Alle Seilschaftsmitglieder befestigen sie in Gehrichtung, der Seilerste nach hinten. Verschiedene Handschlaufen sind möglich: Schlinge mit Reepschnur, Durchmesser ca. 6 mm. Klemmknoten An neuen, dünnen Seilen den Kreuzklemmknoten verwenden (Prusik rutscht, Prohaska verschiebt sich während des Gehens am Seil). Keine Probleme bei Spaltenrettung. Schlinge mit Ropeman Erleichtert den Bau eines Flaschenzuges und den am Seil befestigt Selbstaufstieg (siehe Abschnitt «Spaltenrettung»). Auch bei gestrecktem Seil müssen wir die Handschlaufe (bzw. deren Befestigung am Seil) mit der Hand erreichen.

35 232 SAC Bergsport Winter Organisation auf Unfallplatz Beobachten, Verschwindepunkt merken. Übersicht gewinnen, weitere Gefahren abklären. Jemand übernimmt die Leitung und organisiert die Gruppe. Mindestens einer beginnt sofort mit Suchen. Mit Auge, Ohr und LVS. Möglichst rasch alarmieren mit Funk, Handy oder Meldeläufer (wenn möglich zu zweit). Wer unmittelbar mit der Suche beginnt, stellt sein LVS auf «Suchen». Alle anderen Retter schalten ihr LVS ganz aus (gewisse LVS schalten sonst nach einigen Minuten selbständig von Suchen auf Senden um). Der Chef kontrolliert, ob kein LVS mehr sendet. Nicht direkt an der Rettung Beteiligte warten an einem sicheren Ort. Der Chef koordiniert den Einsatz der Leute und die Bereitstellung von Schaufeln und Sonden. Feinsuche mit LVS und Sonde. Bei mehreren Verschütteten: LVS-Suche nach anderen Opfern fortsetzen. Grosszügig schaufeln. LVS des ausgegrabenen Opfers sofort abstellen und sicher stellen, dass alle Opfer gefunden wurden. Sobald LVS-Suche abgeschlossen, alle LVS wieder auf «Senden». 1. Hilfe (BLS, Basic Life Support). Schutz vor Unterkühlung. Wer von einer Lawine erfasst wurde, sollte zur Kontrolle einen Arzt aufsuchen. Ganz Verschüttete mit dem Heli ins Spital transportieren. Suchen mit LVS: Grundlagen Alle LVS senden auf derselben Frequenz (457 khz) und sind grundsätzlich miteinander kompatibel. Ein- und Zwei-Antennen LVS sind schwierig zu bedienen, mit ihnen zu suchen dauert meistens deutlich länger. Zudem lassen sich ältere Ein-Antennen LVS schlechter orten als moderne Geräte. Wir empfehlen deshalb auch Gelegenheits-Tourengehern und -Freeridern, nur noch zeitgemässe Drei-Antennen LVS zu benutzen. Darauf beziehen sich die folgenden Abschnitte.

36 Rettung 233 Programm-Updates können das LVS deutlich verbessern installieren (im Bergsportgeschäft). neuste Software Lawinenrettung auch mit modernen LVS regelmässig üben, damit wir sie auch im Unfallstress beherrschen. Noch besser ist es aber, gar nicht erst verschüttet zu werden. In Lawinenkursen lernen wir auch die Lawinengefahr zu beurteilen und uns entsprechend zu verhalten. Signalsuche Ein Lawinenkegel ist meistens grösser als die Reichweite des LVS, so dass wir zuerst ein Signal suchen müssen. Mit dem LVS auf «Suchen» bewegen wir uns schnell entlang der unten aufgezeichneten Suchmuster. Für eine maximale Reichweite drehen wir das LVS langsam horizontal und vertikal um 180 Grad 1. Nach dem Empfang des ersten Signals behalten wir die Stellung des LVS bei und gehen auf dem Suchmuster weiter. Sobald wir ein stabiles Signal empfangen, markieren wir den Ort und beginnen mit der Grobsuche. Verschwinde- punkt a a a a a 2 a a a a 2 a 2 1 Die Reichweite eines LVS ist nicht in alle Richtungen gleich, weil die drei Antennen unterschiedlich lang sind und jede Antenne nur das Signal in ihrer Richtung empfängt. Wenn wir unser LVS drehen, treffen wir zufällig ab und zu die im vorliegenden Fall bestmögliche Gerätestellung.

37 234 SAC Bergsport Winter Suchstreifenbreite a Die praktisch nutzbare Suchstreifenbreite (a) beträgt bei guten LVS etwa 40 m. Sie ist gerätespezifisch und wird vom Hersteller angegeben. Sie darf nicht verwechselt werden mit der (grösseren, in der Praxis bedeutungslosen) maximalen Reichweite. Konnten wir den Unfall beobachten, suchen wir zuerst im primären Bereich: vom Verschwindepunkt in Fliessrichtung der Lawine. Grobsuche Wir halten das LVS, mit dem Display nach oben, gerade vor dem Körper. Um Störeinflüsse z. B. durch das Handy zu reduzieren, halten wir das LVS eine Unterarm-Länge vom Körper weg. Wir folgen gleichmässig und ohne ruckartige Bewegungen dem Pfeil auf dem Display. Er führt uns entlang der Feldlinie auf einer gekrümmten Bahn zum Verschütteten. Nimmt zu Beginn der Suche die Distanz kontinuierlich zu, so drehen wir uns um 180. Je näher wir dem Ziel kommen, desto langsamer bewegen wir uns. Feldlinien sind kontinuierlich auf eine Seite gekrümmt. Zeigt der Pfeil urplötzlich in eine andere Richtung, ist dies meist eine kurzzeitige Fehlanzeige: ruhig in der bisherigen Richtung noch zwei Schritte weitergehen, und den Pfeil erst dann wieder beachten.

38 Rettung 235 Feinsuche Ab einer Distanzanzeige von weniger als 5 m bewegen wir uns nur noch langsam. Wir nehmen das LVS zu den Füssen hinunter und führen es der Schneeoberfläche entlang. Damit erhöhen wir die Suchgenauigkeit wesentlich. Feinsuche unter 5 m: LVS auf Schneeoberfläche halten je näher, desto langsamer Fortgeschrittene: am Schluss mit rechtwinklig einkreuzen die kleinste Distanz suchen Wenn die angezeigte Distanz wieder zunimmt, befinden wir uns in unmittelbarer Nähe des Opfers. Fortgeschrittene können mit «rechtwinklig einkreuzen» die Suchgenauigkeit verbessern. Dabei das LVS weiterhin entlang der Schneeoberfläche führen, ohne es zu drehen. Den Ort der tiefsten Distanzanzeige markieren wir mit der Schaufel und beginnen dort mit Sondieren. Bei der Feinsuche nicht unnötig Zeit verlieren: meistens genügt ein einziges Mal «einzukreuzen». Die Ortung eines LVS ist wie der Landeanflug auf einen Flugplatz: Keine abrupten Kursänderungen oder ruckartigen Bewegungen. Je näher wir dem Ziel kommen, desto langsamer und präziser bewegen wir uns. Je näher, desto tiefer. Unter ca. 5 m Distanzanzeige halten wir unser LVS auf die Schneeoberfläche.

39 236 SAC Bergsport Winter Punktsuche (Sondieren) Eine Sonde erleichtert die genaue Lokalisierung des Verschütteten. Wir beginnen bei der am Ende der LVS-Suche markierten Stelle: Sonde rechtwinklig zum Hang einstecken (nicht vertikal, sonst suchen wir zu weit unten im Hang) Auf der Such-Spirale mitgehen und Sonde nach jeder Schuhlänge direkt vor dem Körper einstecken. Bei Treffer: Sonde stecken lassen und sofort graben. Wir erkennen einen Treffer meistens daran, dass wir die Sonde deutlich weniger tief einstecken können als daneben. 1 Schuhlänge Schuhlänge

40 Rettung 237 Ausgraben Für die Bergung brauchen wir ein grosses Loch. Ein solches haben wir auch schneller gegraben als einen engen Schacht. V-Grabtechnik Bei mehr als 1 m Verschüttungstiefe empfehlen wir die V-Grabtechnik [Genswein und Eide, 2007]: Von der Spitze der (stecken gelassenen) Sonde ausgehend, schaufeln wir den Schnee in einem «Kanal» seitlich weg. Dabei nutzen wir eine allfällige Hangneigung aus. Länge des V: 2 x Verschüttungstiefe bei flacher Ablagerung 1 x Verschüttungstiefe bei steiler Ablagerung Grabmannschaft V-förmig aufstellen Anzahl Retter: 1 Retter pro 80 cm Länge des V, aber mindestens 2 Mannschaft etwa alle 4 Minuten rotieren. Sobald der Körper erreicht ist: auf Atemhöhle achten und diese nicht zertrampeln vorderster Retter verkürzt den Schaufelstiel und gräbt kniend dem Körper nach zum Kopf der zweite Retter steht unmittelbar dahinter und räumt den Schnee weg nicht mehr rotieren Sobald der Kopf freigelegt ist mit Erster Hilfe beginnen (siehe S. 216), während andere Retter das Opfer fertig ausgraben. Wenn genügend Retter: grosszügig frei schaufeln, um Zugang der organisierten Rettung zu verbessern.

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