Bildungsplan für das berufliche Gymnasium der sechs- und dreijährigen Aufbauform. Band 1 Allgemeine Fächer
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- Lisa Kruse
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1 Amtsblatt des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Ausgabe C LEHRPLANHEFTE REIHE I Nr. ^^ Bildungsplan für das berufliche Gymnasium der sechs- und dreijährigen Aufbauform Band 1 Allgemeine Fächer Aufgabenfeld I Heft 3 Profilbezogenes Englisch Eingangsklasse Jahrgangsstufen 1 und 2 ^^. August 2003 Lehrplanheft ^/2003 NECKAR-VERLAG
2 Inhaltsverzeichnis 3 Inkraftsetzung 4 Vorbemerkungen 7 Lehrplanübersicht
3 Profilbezogenes Englisch 3 Amtsblatt des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Stuttgart, {Datum} Lehrplanheft {Nr}/200{} Bildungsplan für das berufliche Gymnasium; hier: Berufliches Gymnasium der sechs- und dreijährigen Aufbauform Vom {Datum} {Aktenzeichen} I. II. Für das berufliche Gymnasium gilt der als Anlage beigefügte Lehrplan. Der Bildungsplan tritt mit Wirkung vom {Datum} in Kraft. Gleichzeitig tritt der im LPH {Nr. }/19{} veröffentlichte Lehrplan {Fach} vom {Datum} für das berufliche Gymnasium außer Kraft. Impressum Kultus und Unterricht Ausgabe C Herausgeber Lehrplanerstellung Verlag und Vertrieb Bezugsbedingungen Amtsblatt des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Lehrplanhefte Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg; Postfach , Stuttgart Landesinstitut f. Erziehung u. Unterricht Stuttgart, Abt. III Berufliche Schulen, Rotebühlstr. 131, Stuttgart, Fernruf (07 11) Neckar-Verlag GmbH, Klosterring 1, Villingen-Schwenningen Die fotomechanische oder anderweitig technisch mögliche Reproduktion des Satzes bzw. der Satzanordnung für kommerzielle Zwecke nur mit Genehmigung des Verlages. Die Lieferung der unregelmäßig erscheinenden Lehrplanhefte erfolgt automatisch nach einem festgelegten Schlüssel. Der Bezug der Ausgabe C des Amtsblattes ist verpflichtend, wenn die betreffende Schule im Verteiler vorgesehen ist (Verwaltungsvorschrift vom 8. Dezember 1993, K.u.U S. 12). Die Lehrplanhefte werden gesondert in Rechnung gestellt. Die einzelnen Reihen können zusätzlich abonniert werden. Abbestellungen nur halbjährlich zum 30. Juni und 31. Dezember eines jeden Jahres schriftlich acht Wochen vorher beim Neckar- Verlag, Postfach 1820, Villingen-Schwenningen. Das vorliegende LPH ^/200^ erscheint in der Reihe I Nr. ^^ und kann beim Neckar- Verlag bezogen werden.
4 4 Profilbezogenes Englisch Vorbemerkungen 1. Der allgemeine Erziehungs- und Bildungsauftrag Durch die internationale Verflechtung ist die englische Sprache das Medium der Verständigung in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Technik und Kultur. Ihre Beherrschung ist Voraussetzung für Studium, Berufsausübung und Freizeitgestaltung. Darüber hinaus ermöglicht sie auch den Zugang zur englischsprachigen Weltliteratur. Der Englischunterricht soll die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, die Weltsprache Englisch im Berufs- und Privatleben zielgerichtet zu verwenden. Außerdem sollen die Schülerinnen und Schüler genauere Vorstellungen vom Leben der Menschen in englischsprachigen Ländern, vor allem in Großbritannien und in den USA, gewinnen. Ein wichtiges Ziel des Englischunterrichts ist zudem, die Schülerinnen und Schüler darauf einzustellen, dass neben der Verständigung mit Menschen englischsprachiger Länder Englisch als Verständigungsmittel von Menschen anderer Nationalitäten, deren Muttersprache nicht Englisch ist, zunehmend an Bedeutung gewinnt. Neben der Vermittlung von Sprachkompetenz müssen die Schülerinnen und Schüler daher auch mit jenen interkulturellen Unterschieden bekannt gemacht werden, die für eine erfolgreiche Kommunikation mitentscheidend sind. Im Unterricht erweitern die Schülerinnen und Schüler die notwendigen Fertigkeiten des Hörens, Sprechens, Lesens und Schreibens in der Zielsprache. Dies gilt auch für die Kenntnisse der Lautlehre, Rechtschreibung, des Wortschatzes, der Idiomatik sowie der Grammatik. Landeskunde und Literatur werden anhand einer Vielfalt von Textsorten aus verschiedensten Medien erarbeitet. In der Auseinandersetzung mit fremden Denk- und Verhaltensweisen lernen die Schülerinnen und Schüler, den eigenen Standpunkt zu beurteilen und gegebenenfalls zu relativieren. Dazu bedarf es auch der Bereitschaft zu Sachlichkeit, Offenheit und Toleranz. 2. Der Englischunterricht im beruflichen Gymnasium der sechs- und dreijährigen Aufbauform Aufbauend auf den bisher erworbenen Kenntnissen leistet der Englischunterricht im beruflichen Gymnasium einen wichtigen Beitrag zu einer soliden Allgemeinbildung. Er schafft die Voraussetzungen für eine allgemeine Studierfähigkeit und auch dafür, dass die Schülerinnen und Schüler sich im beruflichen und privaten Bereich nicht nur umfassender informieren, sondern auch kompetenter verständigen können. Für Schülerinnen und Schüler, die Englisch nach der Eingangsklasse nicht weiter führen, können die Schulen für die Jahrgangsstufen 1 und 2 Englisch als zweistündiges Wahlfach in den Richtungen Argrarwissenschaft, Ernährungswissenschaft, Sozialpädagogik, Technik und Wirtschaftswissenschaft anbieten. Für diese Klassen gilt der vorliegende Lehrplan. Das zweistündige profilbezogene Wahlfach baut auf den bisher erworbenen Kenntnissen auf. Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Fertigkeiten um berufsbezogene Inhalte und erwerben insbesondere Kompetenzen in der mündlichen Kommunikationsfähigkeit. Dabei ergänzen sich berufsbezogene und allgemein kommunikative Elemente. Bei der Festlegung der Themenbereiche wurden die berufsbezogenen Profilfächer der jeweiligen Fachrichtung des beruflichen Gymnasiums berücksichtigt. In Lehrplaneinheit 3 (Arbeitswelt) sollen die Schülerinnen und Schüler unter Einbeziehung moderner Medien zur Kommunikation in typischen beruflichen Situationen befähigt werden, deren Gelingen auch die Kenntnis interkultureller Unterschiede voraussetzt.
5 Profilbezogenes Englisch 5 In Lehrplaneinheit 4 (Profilbereich) wird ein profilbezogener Wortschatz anhand von Themenkreisen erarbeitet, die eng mit dem jeweiligen Profilbereich verbunden sind. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler dazu zu befähigen, profilbezogene Inhalte in englischer Sprache zu artikulieren. Durch diesen Bezug können die in den berufsbezogenen Profilfächern bereits erarbeiteten inhaltlichen Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler genutzt und Fächer verbindendes Lehren und Lernen gefördert werden. Wichtig für den Unterrichtserfolg ist, dass die einzelnen Lehrplaneinheiten aufeinander bezogen werden und bei der Erstellung von Stoffverteilungsplänen und Unterrichtseinheiten der Grundsatz des Voranschreitens vom Einfachen zum Komplexeren beachtet wird. Außerdem ist ein Brückenschlag zwischen den einzelnen Unterrichtsfächern anzustreben, um geeignete Themen im Sinne ganzheitlicher Bildung in übergeordnete Zusammenhänge einbetten zu können. Unterrichtssprache ist britisches oder amerikanisches Englisch. Vom Grundsatz der Einsprachigkeit kann abgewichen werden, wenn es zur Absicherung des Verständnisses notwendig ist. Das sinngetreue und sprachlich korrekte Übersetzen in die Basissprache verdeutlicht Eigenarten der Struktur und der Ausdrucksweise der Basis- bzw. der Zielsprache. Im Unterricht gewinnen die Schülerinnen und Schüler auch Einsichten in die Regelhaftigkeit von Sprache und in die Funktion und Wirkung ihrer Mittel. Dies erleichtert es ihnen, sich möglichst sprachlich korrekt auszudrücken und ihre Äußerungen selbst zu kontrollieren. Ebenso werden die Schülerinnen und Schüler in grundlegende Arbeitsmethoden eingeführt, die sie insbesondere im Umgang mit Wörterbüchern und Grammatiken sowie in der Nutzung von anderen Medien aller Art zur Informationsbeschaffung anwenden. Auf diese Weise lernen sie, aus fremdsprachlichen Quellen Fakten und Aussagen selbstständig zu entnehmen und sich in Eigenarbeit zusätzliche Informationen zu einem Thema zu beschaffen. Schülerinnen und Schüler aller Bildungsgänge sollen ihre sprachlichen Fertigkeiten möglichst vielseitig anwenden. Grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten auf fortgeschrittenem Niveau werden gesichert. Ein tieferes Eindringen in die verschiedenen Stoffgebiete sowie die Bearbeitung einer größeren Anzahl von Einzelthemen führen die Schülerinnen und Schüler zu größerer sprachlicher Gewandtheit. Alle Schülerinnen und Schüler werden zu einem selbstständigen Umgang mit Lerninhalten, modernen Medien aller Art und Präsentationstechniken geführt.
6 6 Profilbezogenes Englisch
7 Profilbezogenes Englisch 7 Lehrplanübersicht Schuljahr Lehrplaneinheiten Gesamtstunden Seite Jahrgangs- Handlungsorientierte Themenbearbeitung (HOT) 18 9 stufen 1 und 2 1 Sprachliche Fertigkeiten Hören Sprechen Lesen Schreiben Übersetzen 10 2 Sprachliche Kenntnisse und Einsichten Wortschatz Grammatik 11 3 Arbeitswelt 11 4 Profilbereich Zeit für Leistungsfeststellung und zur möglichen Vertiefung
8 8 Profilbezogenes Englisch
9 Profilbezogenes Englisch 9 Jahrgangsstufen 1 und 2 Zeitrichtwert Handlungsorientierte Themenbearbeitung (HOT) 18 Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Themen handlungsorientiert. Z. B. Projekt, Fallstudie, Planspiel, Rollenspiel Die Themenauswahl hat aus den nachfolgenden Lehrplaneinheiten unter Beachtung Fächer verbindender Aspekte zu erfolgen. Vgl. LEU-Handreichung 1 Sprachliche Fertigkeiten Sprachliche Fertigkeiten sind in Verbindung mit LPE 2 (Kenntnisse und Einsichten), LPE 3 (Arbeitswelt) und LPE 4 (Profilbereich) zu vermitteln. 1.1 Hören Die Schülerinnen und Schüler verstehen von native speakers gesprochene Texte aus den Lehrplaneinheiten. Sie sind in der Lage, ihnen Kernaussagen und Einzelinformationen zu entnehmen. Sie erfassen auch die darin ausgedrückten Meinungen und Gefühle und können zwischen Einzelaussagen Zusammenhänge herstellen. Hierbei helfen ihnen in zunehmendem Maße selbstständig angefertigte Stichwortnotizen. 1.2 Sprechen Die Schülerinnen und Schüler können fachbezogene Texte nach Lautung, Betonung und Intonation richtig und sinnentsprechend vorlesen. Indem sie Fragen beantworten, Inhalte wiedergeben, Stellung nehmen, interpretieren, Textstellen umformulieren, Begriffe und Sachverhalte erläutern, entwickeln die Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeit weiter, eigenständig zu formulieren. Sie drücken in Gesprächen und Diskussionen ihren Standpunkt schlüssig und sprachlich angemessen aus. Sie beherrschen zunehmend Techniken der Präsentation und tragen mit Hilfe von Notizen Kurzreferate vor. 1.3 Lesen Beim Lesen fachbezogener Texte aus unterschiedlichen Medien üben sich die Schülerinnen und Schüler verstärkt im Analysieren, Interpretieren und Abstrahieren. Sie erfassen den gedanklichen Aufbau der Texte, entnehmen ihnen Kernaussagen und Einzelinformationen. Sie verstehen auch darin ausgedrückte Meinungen und Gefühle und stellen Zusammenhänge zwischen Einzelaussagen her.
10 10 Profilbezogenes Englisch 1.4 Scheiben Beim schriftlichen Ausdruck achten die Schülerinnen und Schüler besonders darauf, ihre Äußerungen gedanklich zu ordnen und sie zusammenhängend darzustellen. Ihre Fähigkeit, eigenständig zu formulieren, üben sie intensiv durch die Beantwortung von Fragen, die Wiedergabe und Zusammenfassung von Inhalten, schriftliche Stellungnahmen sowie durch das Umformulieren oder Interpretieren von fachbezogenen Informationen und Erläutern von Begriffen und Sachverhalten. Sie erstellen nach selbst gefertigten Notizen Präsentationen und Kurzreferate. Die Schülerinnen und Schüler verwenden verstärkt auch schwierigere Formen der Satz- und Textverknüpfung. Sie können sich mit Aussagen kritisch auseinandersetzen und ihre Meinung sachlich begründet darlegen. 1.5 Übersetzen Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, einen Fachtext richtig und in stilistisch angemessener Form ins Deutsche zu übertragen. Hierzu bedarf es der Fähigkeit zur Analyse grammatischer Strukturen sowie zur Unterscheidung von Bedeutungsnuancen. Die Auseinandersetzung mit der Fremdsprache und der Basissprache vermittelt den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Verschiedenartigkeit der jeweiligen Sprachstrukturen. 2 Sprachliche Kenntnisse und Einsichten 2.1 Wortschatz Die Schülerinnen und Schüler erweitern und festigen ihren in der Eingangsklasse erworbenen aktiven und passiven Wortschatz im Rahmen der vorgegebenen Lehrplaneinheiten kontinuierlich, wobei die Festigung zunehmend auch durch selbstständige Arbeit geleistet werden muss. Durch die Beschäftigung mit Synonymen, Wort- und Sachfeldern sowie im Sprachvergleich verbessern die Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeit, die Bedeutung einzelner Wörter und Wendungen im Kontext richtig zu erschließen und feinere Bedeutungsunterschiede zu erkennen. Das ermöglicht ihnen, schwierigere Gedankengänge zu erfassen und sich differenzierter in der Fremdsprache auszudrücken. Das Wörterbuch hilft ihnen dabei, die verschiedenen Bedeutungen und situative Verwendungsmöglickeiten von Wörtern genauer zu erfassen. Erweiterung des aktiven und passiven Wortschatzes Systematische Fehlerprophylaxe (z. B. Kollokationen, false friends) Regeln der Wortbildung sind einzubeziehen im thematischen Bereich im Hinblick auf die Synonymik und die Idiomatik im instrumentellen Bereich Fachrelevanter Konversations-, Diskussionsund Interpretationswortschatz, Möglichkeiten der Satz- und Textverknüpfung
11 Profilbezogenes Englisch Grammatik Die Schülerinnen und Schüler vertiefen die bisher erworbenen grammatikalischen Kenntnisse und wenden sie situationsgerecht an. Sie festigen vor allem solche Strukturen, die zum Erfassen und zum richtigen Umgang mit allgemein berufsbezogenen und fachspezifischen Texten und kommunikativen Situationen erforderlich sind. Die formale Sprachbetrachtung spielt eine untergeordnete Rolle. Vertiefung grundlegender Strukturen Britisches und amerikanisches Englisch Passiv Bedingungssätze Partizipalkonstruktionen Zahlen und Maßeinheiten Schreibung des Datums und von Zahlen etc. 3 Arbeitswelt Die Schülerinnen und Schüler sollen zur Kommunikation in typischen beruflichen Situationen befähigt werden, wobei sie mit interkulturellen Unterschieden bekannt gemacht werden. Die Ergebnisse sollen die Schülerinnen und Schüler vor allem mündlich präsentieren und dabei moderne Medien einbeziehen. Berufsrelevante interkulturelle Unterschiede Typische Kommunikationssituationen im Berufsleben Berufsbezogene Informationsbeschaffung unter Verwendung von Online-Diensten und anderen Medien Lebenslauf und Bewerbung Z. B. Konsumgewohnheiten (Essenszeiten, Alkohol, Rauchen), Umgangsformen, auch nonverbaler Art, formell und informell (how do you do; hi), Höflichkeitsformeln, das Vorstellen, Anrede (z. B. mit Vornamen) im Berufsleben, social chitchat, Unterschiede zwischen Großbritannien und USA Begrüßen, Vorstellen, Telefonieren (spelling, leaving and taking a message), Buchen und Reservieren, Besprechungen organisieren (Besuchsplan) und moderieren, Standpunkte vertreten und verteidigen (polite disagreement), Sachverhalte schriftlich erläutern Erkunden von Aus-, Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten im englischsprachigen Ausland, Stellenanzeigen verstehen und interpretieren, Stellen- und Praktikumssuche, Recherchieren bezüglich einschlägiger Literatur, Software etc. Beachtung interkultureller Unterschiede
12 12 Profilbezogenes Englisch Präsentation unter Verwendung moderner Medien Berufsausbildung in Deutschland, Unterschiede zu englischsprachigen Ländern Z. B. Vorstellen einer Schule, einer Stadt, eines Unternehmens, eines Produkts; Techniken spontaner und vorbereiteter Präsentation Duales System, Möglichkeiten der Weiterbildung 4 Profilbereich Im profilbezogenen Bereich wird die Kommunikationsfähigkeit anhand von profilbezogenen Themenbereichen erweitert. Die Möglichkeiten moderner Medien sind besonders zu nutzen. Agrarwissenschaftliche Richtung (AG) Profilbezogene Information Produktion und Marketing Landwirtschaft im Wandel Informationen einholen, aufbereiten und zur Verfügung stellen Der Weg eines landwirtschaftlichen Produkts vom Erzeuger zum Verbraucher Technisierung der Landwirtschaft Aktuelle Probleme landwirtschaftlicher Betriebe, z. B. biologischer und chemischer Pflanzenschutz Chancen und Risiken gentechnisch veränderter Lebensmittel (genefood) Alternative Landwirtschaft Ernährungswissenschaftliche Richtung (EG) Profilbezogene Information Nahrungsmittelproduktion im Wandel Ernährungsformen Ernährungsabhängige Krankheiten Ernährung im interkulturellen Bereich Informationen einholen, aufbereiten und zur Verfügung stellen Traditionelle Erzeugung Moderne Produktionsmethoden, z. B. Massentierhaltung, Einsatz der Gentechnik etc. Ökologischer Landbau Merkmale einer gesunden Ernährung, Vegetarismus, Vollwerternährung, junk food etc. Über- und Unterernährung, Diabetes, Anorexie, Bulimie, Alkoholismus Essgewohnheiten
13 Profilbezogenes Englisch 13 Sozialpädagogische Richtung (SG) Profilbezogene Information Modelle der Lernens Informationsquellen Informationen zu Organisationen, Selbsthilfegruppen, Institutionen, Verbänden Verschiedene Modelle vergleichen und geeignete Lern- und Arbeitstechniken darstellen Schlüsselqualifikationen Erziehungskonzepte und Erziehungsmittel Medien im Bildungs- und Erziehungsbereich Verhaltensnormen und Abweichungen Chancen und Risiken Normabweichendes Verhalten erkennen bzw. problematisieren Einzelne Verhaltensstörungen darstellen (z. B. Kontaktstörungen, Ängste, Essstörungen) Angemessene Verhaltensmöglichkeiten auf Störungen beschreiben Technische Richtung (TG) Grundlagen technischen Denkens und Handelns Profilbezogene Information Technische Geräte, Vorgänge und Systeme Sicherheit am Arbeitsplatz Versuchsbeschreibungen und -auswertungen Technik als wesentlicher Pfeiler unserer Kultur und Zivilisation Informationsquellen Produktinformationen Auswertung von technischen Zeichnungen, Tabellen, Datenblättern Präsentation selbst erstellter Diagramme und eigener in Einzel- und Gruppenarbeit durchgeführter technischer Projekte Mathematische Ausdrücke Bezeichnung und Beschreibung von zwei- und dreidimensionalen Formen Aufbau und Eigenschaften von Werkstoffen Beschreibung von Verfahren, Eigenschaften und Bewegungen, z. B. Teile und Funktionen von Maschinen und Motoren, eines PCs, einer Waschmaschine, von Energiegewinnungs-, Kommunikations- und Navigationssystemen Handbücher und Bedienungsanleitungen Wartung von technischen Systemen Schutzvorrichtungen und Schutzkleidung, Ergonomie Messverfahren
14 14 Profilbezogenes Englisch Zusammenhang zwischen technischen Problemstellungen und gesellschaftspolitischen Fragen Umweltrelevanz bestimmter technischer Lösungen, z. B. Alternativenergien, Recycling Abhänigkeit von Importenergien Wirtschaftswissenschaftliche Richtung (WG) Grundlagen und Bestimmungsgrößen des Wirtschaftens Profilbezogene Information Wirtschaftliche Zusammenhänge Wirtschaftliche Problemstellungen und gesellschaftspolitische Fragen Notwendigkeit wirtschaftlichen Handelns Wirtschaftsordnung und Wettbewerb Informationsquellen Informationen zu Verbänden und Institutionen Statistische Daten, z. B. Wachstumsraten, Produktvergleich etc. Präsentation selbst erstellter Diagramme und eigener in Einzel- und Gruppenarbeit durchgeführter Projekte Einfache Geschäftsbriefe Erläutern von Zusammenhängen an Hand von Kreislaufmodellen, Übersichten und Schaubildern, z. B. Wirtschaftskreislaufmodelle, Preisbildung auf Grund von Angebot und Nachfrage Formen der Absatzförderung Rationalisierung und Beschäftigung Wirtschaftswachstum und Umwelt Konzentrationsprozesse und Globalisierung
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