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1 1. Bilden Sie den Buchungssatz für die Quittung (Beleg 101), bestandorientierte Buchungsmethode: Rohstoffe 8,06 Handelsware 26,90 BGA 97,20 Vorsteuer 20,92 Kasse 153,08 2. Füllen Sie folgende Bilanzen aus: Aktiva Bilanz vor dem Einkauf (Beleg 101) Passiva Aktiva Bilanz nach dem Einkauf (Beleg 101) Anlagevermögen Eigenkapital Anlagevermögen Eigenkapital Passiva BGA 1,00 602,80 BGA 98,20 602,80 Umlaufvermögen Fremdkapital Umlaufvermögen Fremdkapital Fertigerzeugn. 1,80 Kredite 100,00 Fertigerzeugn. 1,80 Kredite 100,00 Rohstoffe 0,00 Verbindl. 0,00 Rohstoffe 8,06 Verbindl. 0,00 Handelsw. 0,00 Handelsw. 26,90 Bank 500,00 Vorsteuer 20,92 Kasse 200,00 Bank 500,00 Kasse 46,92 702,80 702,80 702,80 702,80 Auswirkung: Das Barvermögen (Bestand Kasse) wurde in das Anlage- und Umlaufvermögen in- vestiert. An der Finanzierung (Eigen- und Fremdkapital) hat sich nichts verändert. 3. Bilden Sie den Buchungssatz a) für die in Rechnungstellung des Energieverbrauchs (anteilig für einen Tag, ohne Beleg): Energieaufwand 1,70 Vorsteuer 0,32 Verbindlichkeiten 2,02 b) für die in Rechnungstellung des gekauften Reinigungsmittels (anteilig für einen Tag, ohne Beleg): Instandhaltungsaufwand 0,30 Vorsteuer 0,06 Verbindlichkeiten 0,36 c) für die in Rechnungstellung der Fremdkapitalzinsen (anteilig für einen Tag, ohne Beleg): Zinsaufwand 0,01 Verbindlichkeiten 0,01 d) für den Barverkauf der Waffeln (ohne Beleg): Kasse 44,94 Umsatzerlöse f. Fert.erz. 42,00 e) die Kassendifferenz aufgrund der erhaltenen Trinkgelder (ohne Beleg): Umsatzsteuer 2,94 Kasse 8,14 Außerordentl. Erträge 8,14 f) den kaputt gegangenen Teller (ohne Beleg): Außerordentl. Aufwand 1,00 BGA 1,00 g) für die Zinsgutschrift der Bank (ohne Beleg): Bank Zinserträge Jörg Bensch - Lernmaterialien (Lösungen) 1

2 h) die in Rechnungsstellung der Gewerbesteuernachzahlung (ohne Beleg): Periodenfremder Aufwand 1,24 Verbindlichkeiten 1,24 i) die planmäßige Abschreibung der Betriebsausstattung (anteilig für einen Tag, ohne Beleg): Abschreibung 0,09 BGA 0,09 4. Berechnen Sie den Wert des Rohstoffverbrauchs für 20 hergestellte Waffeln: Mehl g 0,99 Kosten pro Waffel: Zucker 400 g 0,63 : 20 St. = 0,20 /St. Butter 250 g 1,08 Eier 4 St. 0,76 Vanillezucker 4 Pack 0,14 Milch 0,4 l Summe 5. Bilden Sie den Buchungssatz für den Rohstoffverbrauch: Rohstoffaufwand 4,00 Rohstoffe 4,00 6. Bilden Sie den Buchungssatz für den Lagerbestandveränderung bei den Fertigerzeugnissen: Lagerbestandsveränder. FE 1,80 Fertigerzeugnisse 1,80 7. Erstellen Sie die Bilanz nach dem ersten Geschäftstag: Abschreibung: 97,20 : ( ) = 0,09 Abschreibung Teller 0,90 Aktiva Bilanz am Ende des (01) Passiva Anlagevermögen Eigenkapital Veränderung: siehe GuV BGA 97,11 643,20 Umlaufvermögen Fremdkapital Fertigerzeugn. 0,00 Kredite 100,00 Rohstoffverbrauch Rohstoffe 4,06 Verbindlichk. 3,63 Handelsware 26,90 Umsatzsteuer 2,94 Vorsteuer 21,30 Bank 50 Zufluss 42, ,28 Kasse 100,00 749,77 749,77 GuV für den ersten Geschäftstag: Soll GuV am Ende des (01) Haben Umrechnung aus dem Rezept für 20 Waffeln Rohstoffaufwand 4,00 Umsatzerl. f. FE 42,00 Siehe Bilanz oben Lagerbest.veränd. FE 1,80 Zinsertrag Abschreibung 0,09 a. o. Ertrag 8,14 Energieaufwand 1,70 21 St. 2,14 /St. : 1,07 = 42,00 Einnahme Trinkgelder Instandhalt.aufwand 0,30 Zinsaufwand 0,01 Kaputt gegangener Teller a. o. Aufwand 1,00 Gewerbesteuernachzahlung periodenfr. Aufwand 1,24 je Waffel: 42,00,: 20 St. = 2, ,54 50,54 Jörg Bensch - Lernmaterialien (Lösungen) 2

3 Bisher sieht seine Erfolgsrechnung folgendermaßen aus: Soll GuV am Ende des (01) Haben Rohstoffaufwand 4,00 Umsatzerl. f. FE 42,00 Lagerbest.veränd. FE 1,80 Zinsertrag Abschreibung 0,09 außerordentl. Ertrag 8,14 Energieaufwand 1,70 Instandhalt.aufwand 0,30 Zinsaufwand 0,01 außerordentl. Aufwand 1,00 periodenfremder Aufwand 1, ,54 50,54 Martin Jansen stellt fest, dass er allein nicht auch noch die Waffeln verkaufen kann. Er plant daher, eine Aushilfe einzustellen. Pro Tag wird er ihr für die Herstellung und den Verkauf der Waffeln ein Bruttoentgelt inklusive Personalnebenkosten in Höhe von 42 zahlen. Beurteilen Sie die Auswirkung, wenn Herr Jansen die Mitarbeiterin einstellen wird. Herr Jansen kommt zu dem Ergebnis, dass er einer Aushilfe maximal 20 pro Tag zahlen kann, da er ansonsten durch den Verkauf der Waffeln kaum einen Erfolg erwirtschaften wird. Doch auch bei den übrigen Aufwendungen kommt er ins Grübeln: Bei der Berechnung der bilanziellen Abschreibung ist er von den Vorgaben des Finanzamtes ausgegangen. Danach kann er die angeschafften Betriebsmittel drei Jahre nutzen (betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer). Außerdem muss er die Abschreibung vom Anschaffungswert vornehmen. Hierdurch wird erreicht, dass am Ende der Nutzungsdauer die Anschaffungskosten über die Umsatzerlöse wieder in das Unternehmen zurück geflossen sein werden und für Neuanschaffungen zur Verfügung stehen. Um sein Kalkulationsergebnis zu verbessern, geht er davon aus, dass er den Handmixer und die Rührschüssel tatsächlich 4 Jahren nutzen (geschätzte tatsächliche Nutzungsdauer) und dass eine Neuanschaffung 100,80 für beide Betriebsmittel kosten wird. In der Finanzbuchhaltung hat Herr Jansen den tatsächlich angefallenen Zinsaufwand für das genutzte Fremdkapital erfasst. Er überlegt nun, dass er jedoch auch selbst Kapital in sein Unternehmen einsetzt: Das Eigenkapital. Auch hierfür möchte er als Inhaber eine entsprechende Verzinsung erhalten. Er ermittelt daher stattdessen die Zinsen für das betriebsnotwendige Kapital, angesetzter kalkulatorischer Zinssatz 6 %. Während der Herstellung der Waffeln fiel Herrn Jansen ein Teller herunter und ging kaputt. Dafür nahm er in der Finanzbuchhaltung einer außerplanmäßige Abschreibung vor. Da dieser Aufwand außergewöhnlich ist, übernahm er ihn nicht in der Betriebsbuchhaltung ( neutraler Aufwand ). Da derartige Risiken, die nicht durch Versicherungen abgedeckt sind, jedoch zum Wagnis der Selbstständigkeit gehören und immer wieder vorkommen können, möchte er sie in der Kostenund Leistungsrechnung mit einkalkulieren. Er schätzt, dass er täglich mit derartigen Fertigungswagnissen in Höhe von durchschnittlich 0,90 pro Tag rechnen muss. Dadurch, dass Herr Jansen diese kalkulatorischen Anderskosten nun in seiner Betriebsbuchhaltung erfasst, ergeben sich neue Kosten für die am hergestellten Waffeln. Ermitteln Sie die Kosten pro Waffel, wenn nun auch die Anderskosten berücksichtigt werden. Jörg Bensch - Lernmaterialien (Lösungen) 3

4 Abschreibung Betriebsmittel Bilanzielle Abschreibung Anschaffungskosten 97,20 Kalkulatorische Abschreibung Wiederbeschaffungskosten 100,80 betriebsgew. Nutzungsdauer 3 Jahre geschätzte Nutzungsdauer 4 Jahre Abschreibungsmethode linear Abschreibungsmethode linear Abschreibung pro Jahr 32,40 Abschreibung pro Tag 0,09 Abschreibung pro Jahr 25,20 Abschreibung pro Tag 0,07 Abschreibung erfasst in Finanzbuchhalt. Abschreibung erfasst in KLR Zinsaufwand für genutztes Fremdkapital Fremdkapital 100,00 Zinssatz pro Jahr 3,6 % Zinsen pro Jahr 3,60 Zinsen pro Tag 0,01 für das betriebsnotwendige Kapital Betriebsnotwendiges Kapital 180,00 Zinssatz pro Jahr 6 % Zinsen pro Jahr 10,80 Zinsen pro Tag 0,03 Fremdkapitalzinsen erfasst in Finanzbuchhalt. Kalkulator. Zinsen erfasst in KLR Einzelwagnisse der Selbstständigkeit Außerordentlicher Aufwand Kalkulatorische Wagnisse in der Fibu erfasst 1,00 in der KLR erfasst 0,90 Ermittlung der Berechnung der Kosten für 20 hergestellte Waffeln: Rohstoffaufwand Personalaufwand 20,00 kalk. Abschreibung 0,07 Energieaufwand 1,70 ohne Anderskosten pro Waffel mit Anderskosten Instandhaltungsaufwand 0,30 kalk. Zinsen 0,03 kalk. Wagnisse 0,90 27,00 pro Waffel 1,35 1,20 0,80 1,35 0,65 Jörg Bensch - Lernmaterialien (Lösungen) 4

5 Herr Jansen weiß nun schon besser Bescheid über die Kosten, die die Herstellung der Waffeln verursacht. Bisher liegen die kalkulierten Kosten je Waffel bei 1,35. Bei einem Nettoverkaufspreis von 2,00 führt dies zu einem von 0,65. Produziert und verkauft er täglich 20 Waffeln, erwirtschaftet er also einen Gesamtgewinn in Höhe von 13,00. Über Folgendes macht er sich nun Gedanken: Den mit der Waffelherstellung erwirtschaftete kann er im Unternehmen belassen. In diesem Fall reinvestiert er den und sein Unternehmen wächst und kann dadurch leistungsfähiger werden. Jedoch muss er auch von etwas leben. Schließlich ist er selbstständig. Zur Bestreitung seines Lebensunterhalts ist er auf entnahmen angewiesen. Vor dem Hintergrund der Erfolgssituation legt er fest, dass er täglich 8,60 aus dem Unternehmen privat entnehmen wird. Diese Privatentnahmen stehen dann nicht mehr für Reinvestitionen zur Verfügung. Er plant, diese als Zusatzkosten (kalkulatorischen Unternehmerlohn) einzukalkulieren. Um die Waffeln herzustellen und zu verkaufen hat er Betriebsmittel angeschafft. Deren Wertverlust berücksichtigt er als kalkulatorische Kosten in seiner Kalkulation. Gleichzeitig nutzt er jedoch für den Verkauf zurzeit einen Tisch, der zu seinem Privatvermögen gehört. Diesen hat er also weder gemietet, noch kann er ihn als Betriebsvermögen abschreiben. Im Grunde ist dies nicht schlecht, denn für die Nutzung fallen somit keine Kosten an. Herr Jansen ist jedoch der Meinung, dass er in seiner Kalkulation dennoch einen stellvertretenden Wert für diesen Leistungseinsatz ansetzen sollte. Würde er den Tisch mieten, fielen täglich circa Miete an. Diese kalkulatorische Miete möchte er nun ebenfalls in seine Kalkulation einfließen lassen. Ermitteln Sie die Kosten pro Waffel, wenn nun auch die Zusatzkosten berücksichtigt werden. Ermittlung der Berechnung der Kosten für 20 hergestellte Waffeln: Rohstoffaufwand Personalaufwand 20,00 kalk. Abschreibung 0,07 ohne Anderskosten pro Waffel mit Anderskosten mit Andersund Zusatzkosten Energieaufwand 1,70 Instandhaltungsaufwand 0,30 kalk. Zinsen 0,30 kalk. Wagnisse 0,90 kalk. Unternehmerlohn 8,60 kalk. Miete 36,00 1,20 0,80 1,35 0,65 1,80 0,20 pro Waffel 1,80 Jörg Bensch - Lernmaterialien (Lösungen) 5

6 Finanzbuchhaltung (Rechnungskreis I) in Euro (Klassen 5, 6, 7) Bezeichnung Aufw. Umssatzerlöse f. Fert.erz. Bestandsveränd. FE 1,80 Zinsertrag Außerordentliche Erträge Rohstoffaufwand 4,00 Personalaufwand 20,00 Abschreibung a. Sachanl. 0,09 Energieaufwand 1,70 Instandhaltungsaufwand 0,30 Zinsaufwand 0,01 Außerordentlicher Aufwand 1,00 Periodenfremder Aufwand 1,24 Kalk. Anderskosten Kalk. Abschreibung Kalk. Zinsen Kalk. Wagnisse Kalk. Zusatzkosten kalk. Unternehmerlohn kalk. Miete Summe 30,14 Salden 2 Unternehmensergebnis Erträge 42,00 8,14 50,54 Kosten-Leistungs-Rechnung (Rechnungskreis II) - in Euro Untern.bezogene Abgrenzung (betriebsfremd) Abgrenzungsbereich Kosten- u. leistungsrechn. Korrekturen (außerordliche und periodenfr. Aufw./Erträge, verrechnete kalk. Leistungen/Kosten) Kosten- Leistungs- Rechnung Aufw. Fibu Erträge Fibu Aufw. Fibu KLR-Korrektur Kosten Leistung 42,00 8,14 4,00 1,80 0,09 20,00 1,70 0,01 0,30 1,00 1,24 0,07 0,07 0,03 0,03 0,90 0,90 8,60 8,60 0 2,34 18,14 37,80 42,00 15,80 4,20 Neutrales Ergebnis Betriebsergebnis Jörg Bensch - Lernmaterialien (Lösungen) 6

7 Auswertung der Abgrenzungstabelle Aus den Einzelergebnissen sind folgende Schlüsse zu ziehen: Unternehmensergebnis: An diesem Tag erwirtschafteter Erfolg Der in Höhe von 2 verfälscht in so fern, als dass ein viel zu hoher ausgewiesen wird. Tatsächlich wurde mit dem Verkauf der Waffeln lediglich ein in Höhe von 4,20 (Betriebsergebnis) erwirtschaftet. Neutrales Ergebnis: Abgrenzung der im Unternehmensergebnis enthaltenen erfolgsverfälschenden Faktoren Die neutrale Abgrenzung zeigt, dass im Unternehmensgewinn anteil enthalten ist, der sich aufgrund eines nicht betriebsbedingten Ertrages (Zinserträge) ergibt. Dieser Anteil wird aus dem Unternehmensergebnis eliminiert, da er nichts mit der Waffelherstellung zu tun hat. Im Bereich kostenrechnerische Korrekturen werden zum einen die Aufwendungen und Erträge herausgefiltert, die außerordentlich und periodenfremd sind. Auf diese Weise werden Faktoren eliminiert, die in der KLR zu Verfälschungen führen würden. Gleichzeitig werden anstelle der außergewöhnlichen Aufwendungen kalkulatorische Anderskosten berücksichtigt. Hinzu kommen die kalkulatorischen Zusatzkosten, die zu einer Verbesserung der Aussagekraft im Betriebsergebnis führen. Durch die Berücksichtigung der Anderskosten ergibt sich ein höherer Betriebsgewinn, wenn die berücksichtigten kalkulatorischen Kosten geringer sind als die tatsächlich angefallenen Aufwendungen (z. B. bilanzielle Abschreibung 0,09, statt dessen kalkulatorische Abschreibung 0,07 ). Durch die Berücksichtigung der Zusatzkosten erhöht sich der in den Spalten der kostenrechnerischen Korrekturen. Dies zeigt, dass dieser Teil des Unternehmensgewinns aus dem Betriebsgewinn herausgezogen wird, der Betriebsgewinn also geringer ausfällt. Betriebsergebnis: Tatsächlich erwirtschafteter Erfolg an diesem Tag Das Ergebnis macht deutlich, dass an diesem Tag mit dem Verkauf der 21 Waffeln (20 an diesem Tag hergestellt, eine vom Vortag stammend) ein in Höhe von 4,20 erwirtschaftet wurde. Die Kosten je Waffel beliefen sich auf 1,80, der Verkaufserlös je Stück auf 2,00. Die Abgrenzungstabelle ermöglicht es, die Leistungen der einzelnen Unternehmensprozesse genauer zu analysieren: Aufwendungen und Erträge, die nichts mit dem eigentlichen Unternehmensziel zu tun haben (neutraler Erfolg), werden herausgefiltert. Dieser Bereich zeigt der Unternehmensleitung, welche Aufwendungen bzw. Erträge quasi nebenbei noch anfallen. Im Beispiel führen die Zinserträge zu einem Zusatzgewinn im Unternehmen in Höhe von pro Tag. Aus dem Bereich kostenrechnerische Korrekturen kann die Unternehmensleitung Faktoren erkennen, die den tatsächlichen Betriebserfolg ebenfalls verfälschen. Die kalkulatorischen Anderskosten übernehmen Aufwendungen in einer anderen Höhe als Kosten und weisen die tatsächliche Kostenstruktur daher genauer aus. Die Berücksichtigung der kalkulatorischen Zusatzkosten führt dazu, dass der tatsächlich erwirtschaftete geringer und damit realistischer ausfällt, da Kosten berücksichtigt werden, denen zwar kein Aufwand gegenübersteht, die jedoch zur Ermittlung der im Vergleich zur Konkurrenz anfallenden Kosten besser geeignet sind. Analyse der Kostenstruktur der Waffelproduktion Das der Abgrenzungstabelle wird deutlich, dass über den Umsatzerlös von 2,00 /St. 26,00 für Rohstoff-, Personal-, Energie- und Instandhaltungskosten abgedeckt werden. 1,80 für die Lagerbestandsminderung bei den Fertigerzeugnissen an diesem Tag zusätzlichen Kosten führte (Herstellkosten). 0,07 für die Wiederbeschaffung der sich durch den Herstellungsprozess ergebenden Abnutzung über den in das Unternehmen zurückgeführt werden ( Kreislauf der Kapitalerhaltung ). tatsächlich anfallende Zinsen in Höhe von 0,03 und tatsächlich anfallende Einzelwagnisse in Höhe von 0,90 abgedeckt werden. 9,00 kalkulatorische Zusatzkosten abgedeckt werden. Jörg Bensch - Lernmaterialien (Lösungen) 7

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