Jahresbericht pro familia. Ortsverband Wiesbaden e.v. Beratungsstelle Limburg

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1 Jahresbericht 2009 pro familia Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik + Sexualberatung Ortsverband Wiesbaden e.v. Beratungsstelle Limburg

2 2 Inhalt pro familia Limburg Vorwort 2 Wir über uns Der Verein, der Vorstand, das Team 4 So war Gesundheitsberatung und Familienplanung 7 2. Paar- und Sexualberatung Beratung nach 218/ Schwangerenberatung und Beratung über Soziale Hilfen Rechtsinfoberatung Sexualpädagogik 22 QM Stand der Qualitätssicherung und -entwicklung 26 Zahlen im Überblick Statistik Anhang Personelle Situation Presse Vorwort In 2009 wurden insgesamt in den pro familia Beratungsstellen Limburg und Wiesbaden 5400 Personen in 3176 Beratungen und Gruppenveranstaltungen erreicht. Die Zahl der Klient/innenkontakte betrug insgesamt Dies stellt eine Steigerung um +15 % gegenüber dem Vorjahr dar. In Limburg verzeichneten vor allem die Beratungen Schwangerer zum Thema Soziale Hilfen Anstiege im zweistelligen Prozentbereich. Diese Zahlen verdeutlichen die Entwicklung, dass offensichtlich eine Familiengründung bzw. oder auch weitere Schwangerschaft zu schon bestehenden Kindern immer mehr Frauen bzw. Familien in eine prekäre Situation kommen lassen. Die Zahl der Schwangerschaftskonfliktberatungen zeigt sich wie in den Vorjahren und korrespondierend mit dem bundesweiten Trend stagnierend. Die Anzahl der durchgeführten Paar- und Sexualberatungen, die häufig längere Beratungsprozesse darstellen, was sich hier an der im Vergleich hohen Zahl von Folgeberatungen widerspiegelt, erlebte einen neuerlichen Anstieg um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch bei der Betrachtung der durchgeführten (sexualpädagogischen) Gruppenveranstaltungen, ergibt sich ein neuerliches Wachstum so- 2

3 3 wohl in der Anzahl als auch der Teilnehmerzahl gegenüber dem Vorjahr. Im Jahr 2009 stand der Ortsverband Wiesbaden mit seiner Beratungsstelle Wiesbaden ganz unter dem Eindruck und Einfluss des 40-jährigen Bestehens: Im Juni 1969 als pro familia Ortsverband Wiesbaden e. V. unter Federführung der damaligen ehrenamtlichen Stadträtin Annemarie Goßmann gegründet, konnte man am die ersten Beratungen in einem in der Blücherschule genutzten Raum anbieten. Exakt 40 Jahre später, am , wurde das Jubiläum mit ehemaligen und jetzigen Vorständen und Mitarbeiter/innen, Freund/innen und Förderern im Wiesbadener Rathaus gefeiert! Wie alle pro familia Beratungsstellen in Hessen befinden sich auch die Beratungsstellen Wiesbaden und Limburg seit 2004 in einem Qualifizierungsprozess nach EFQM (siehe: der mit der Zertifizierung der Beratungsstellen Anfang 2010 erfolgreich vollendet wurde. Diese Zertifizierung muss nun durch regelmäßige Qualitätssicherungs- und Verbesserungsmaßnahmen, die extern überprüft werden, im Zweijahrestakt jeweils neu gerechtfertigt werden. Im Zeitraum von Oktober 2009 bis Januar 2010 befragten wir systematisch die zu uns gekommenen Klient/innen, wie sie auf pro familia aufmerksam geworden seien. Hier zeigte sich, dass mehr als 40 % durch Empfehlung ihrer Ärzt/innen gekommen waren, 18 % folgte der Empfehlung von Freund/innen und Verwandten, bei 20 % war dem pro familia Besuch eine Internetrecherche vorangestellt. Ebenso wie andere Schwangeren-Beratungsstellen bundesweit waren auch die Beratungsstellen Wiesbaden und Limburg an der Durchführung der wissenschaftlichen Studie Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch bei minderjährigen Frauen beteiligt, die der pro familia Bundesverband in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sexualforschung an der Universität Hamburg und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) von 2005 bis

4 4 durchgeführt hat und deren Ergebnisse im Mai 2009 publiziert wurden (für detaillierte Informationen siehe Punkt 3.) Dem geplanten Ausschluss der hessischen pro familia Ärztinnen aus der KV begegnete das Landessozialgericht in 2009 mit einem Urteil, das klarstellte, dass eine Versorgungslücke nicht nur quantitativer sondern auch qualitativer Natur sein kann: pro familia berate Frauen und Mädchen, die sonst wahrscheinlich gar keinen Arzt aufsuchen würden. Dabei sei die Hemmschwelle umso größer, je stärker die Intim- und Persönlichkeitssphäre der Patientinnen betroffen sei (Ärzte-Zeitung, ). Durch dieses Urteil konnte das entsprechende medizinische Beratungsangebot auch in den Beratungsstellen Wiesbaden und Limburg gesichert werden. Im sexualpädagogischen Bereich hat in 2009 der pro familia Landesverband Hessen nach vielen Jahren endlich den Aufklärungsfilm für Jugendliche und junge Erwachsene mit einem geistigen Handicap sowie deren Angehörige und Fachpersonen realisieren können: Liebe und so Sachen von Cornelia Thau, der am im Frankfurter Kino Metropolis Premiere feierte. Für Interessierte: Unter kann man den Film bestellen sowie den Trailer des Films ansehen. Last but not least ist der pro familia Ortsverband Wiesbaden e.v. nun schon seit September 2008 Ausbildungsbetrieb (IHK) und beschäftigt eine Auszubildende (Bürokommunikation) in Kooperation mit Fresko e.v. ( Wir über uns Der Verein Der pro familia Ortsverband Wiesbaden e.v. ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein, dessen Vorstand sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig von Parteipolitik und Konfession arbeiten. Die Mitgliederversammlung ist das oberste Verbands- und Entscheidungsgremium. Der pro familia Ortsverband Wiesbaden e. V. wurde 1969 gegründet, 2009 feierten wir das 40-jährige Bestehen in Wiesbaden, die Beratungsstelle in Limburg ist seit 16 Jahren eine etablierte Anlaufstelle im Kreis Limburg-Weilburg. Der Ortsverband Wiesbaden ist Mitglied im pro familia Landesverband Hessen e.v., der wiederum Mitglied im pro familia Bundesverband e.v. ist. Wir sind Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV) und in der International Planned Parenthood Federation (IPPF). Pro familia unterstützt die Umsetzung der IPPF-Charta und setzt sich für die Interessen aller Menschen auf dem Gebiet der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte ein. Darüber hinaus steht pro familia für ein gleichberechtigtes Nebeneinander unterschiedlicher Lebensformen und sexueller Orientierungen, die Gleichstellung von Männern und Frauen sowie eine Gesellschaft, in der körperliche und sexuelle Gewalt verurteilt und verhindert wird. 4

5 5 Die Arbeit des Vereins wird finanziell gesichert durch Das Land Hessen Die Stadt Wiesbaden Den Landkreis Limburg-Weilburg und die Stadt Weilburg Den Rheingau-Taunus-Kreis Eigenbeteiligung von Klienten und Klient/innen Mitgliedsbeiträge der Vereinsmitglieder, Spenden, Zuweisung von Bußgeld. Der Vorstand Der Vorstand stellt sich im Zwei-Jahres-Takt bei der ansonsten jährlich stattfinden Mitgliederversammlung zur Wahl. Seit den Neuwahlen des Vorstandes am engagieren sich im ehrenamtlichen Vorstand des pro familia Wiesbaden e. V.: Birgit Kulzer, Rechtsanwältin, 1.Vorsitzende Gabriele Kraiker, Journalistin, 2. Vorsitzende Regina Hacke, Sozialpädagogin, Kassenwartin Martina Hunsänger, Rechtsanwältin, Beisitzerin Frau Brigitte Podlich, Lehrerin, Beisitzerin Vielen Dank für den engagierten und unermüdlichen Einsatz! Das Team Unser interdisziplinär zusammen gesetztes Team in Limburg besteht aus sechs Kolleginnen und einem Kollegen (Ärztin, Sozialpädagog/innen, Psychologin, Sexualpädagog/in, Verwaltungskraft), die unser vielfältiges Angebot in adäquater Weise sicher stellen. Alle in der Beratung tätigen Kolleginnen haben sich neben Ihrem Studium durch zum Teil mehrere Zusatzausbildungen weiter qualifiziert (z. B. Systemische Paar- und Familientherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Traumatherapie, Gestalttherapie, Neurolinguistisches Programmieren) und verfügen zum Teil über langjährige Berufserfahrung in ihrem Berufsfeld. Durch den regelmäßigen Besuch von pro familia internen Fortbildungen und von Weiterbildungsangeboten externer Träger sowie durch regelmäßige Berufsbegleitende Supervisionen halten wir den hohen Standard unseres Beratungsangebots aufrecht. Für Informationen zu den einzelnen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen siehe im Anhang (personelle Situation in 2009). 5

6 6 Öffnungszeiten pro familia Beratungsstelle Limburg Konrad-Kurzbold-Str Limburg Dienstags Donnerstags Freitags Uhr u. von Uhr Uhr Uhr pro familia Außenberatungsstelle Weilburg Mauerstr. 6-8 (Rathaus, Trauzimmer), Weilburg Freitags von nach tel. Voranmeldung:

7 7 Unser Angebot Unsere Beratungs- und Informationsstellen sind offen für Menschen jeden Alters und Geschlechts in allen Fragen zu Familienplanung, Sexualität, Liebe, Partnerschaft, Gesundheit, Verhütung und Schwangerschaft. Pro familia steht für ein humanistisches Menschenbild, dessen Mittelpunkt die Freiheit des Menschen in eigener Verantwortung und das Leitbild sozialer Gerechtigkeit bilden. (siehe auch Programm und Ziele des pro familia Bundesverbandes unter oder fordern Sie dieses bei uns an: Die staatliche Anerkennung unserer Beratungsstellen für die Schwangerschaftskonfliktberatung weisen wir regelmäßig durch entsprechende Bereitstellung der geforderten Ressourcen sowie entsprechender Fortbildungen nach. Pro familia setzt sich für eine verantwortungsbewusste Elternschaft ein, steht für ergebnisoffene Beratung bei ungeplanter Schwangerschaft und nimmt in der Öffentlichkeit zu den Themen Sexualität, Gesundheit sowie Familienplanung Stellung. Bei allen unseren Angeboten fühlen wir uns den folgenden Grundsätzen verpflichtet und handeln dementsprechend: wir nehmen uns Zeit für die Ratsuchenden, gehen mit jedem Anliegen respektvoll um, legen Wert darauf, dass Ratsuchende sich freiwillig für Angebote entscheiden, ermutigen, vorhandene Rechte in Anspruch zu nehmen und vermitteln weiter, wenn andere Fachleute vielleicht gezielter helfen können gewährleisten den Schutz der persönlichen Daten und unterliegen der Schweigepflicht. 1. Gesundheitsberatung und Familienplanung Schwerpunkte unserer ärztlich/psychotherapeutischen Sprechstunde sind: Beratung, Begleitung, Psychotherapie in und nach der Schwangerschaft Frauengesundheitsangebote Brustselbstuntersuchungskurse im Landkreis Psychotherapie bei sexueller Traumatisierung Im Einzelnen werden in der medizinischen Beratung u.a. folgende Themen angeboten: Gesundheit von Frauen und Männern in unterschiedlichen Lebensphasen 7

8 8 Verhütungsmethoden: hormonelle Methoden, Spiralen, Barrieremethoden, Natürliche Familienplanung (NFP) Pille danach Sterilisation bei Frauen und Männern Menstruationsbeschwerden und Zyklusstörungen Wechseljahre Osteoporose Blasenschwäche und Inkontinenz Sexualität und Fruchtbarkeit Unerfüllter Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin Sexualität und Alter Sexualität und Fruchtbarkeit Sexualität in verschiedenen Kulturkreisen Schwangerschaft, Geburt und Stillen Pränataldiagnostik Informationen zu sexuell übertragbaren Krankheiten oder gynäkologischen Erkrankungen und/oder Eingriffen Krebserkrankungen Bei der Verhütungsmittelberatung wird pro familia schon seit langem als neutrale Stelle von den Klienten und Klient/innen in Anspruch genommen, um sich über Verhütungsmittel und Fragen zur Familienplanung zu informieren. War in den zurückliegenden Jahren eine Nachfragezunahme nach (hormonellen) Langzeitverhütungsmitteln zu beobachten, scheint es eine Renaissance der sog. Barrieremethoden (wie Diaphragma, Portiokappe etc.) zu geben. Die Nachfrage nach NFP (= Natürliche Familienplanung wie Temperaturmessen, Schleimstrukturmethode) ist insgesamt nach wie vor nicht sehr hoch, kommt jedoch immer wieder vor. Es findet sozusagen eine Art Rückbesinnung auf alte bewährte Verhütungsmethoden statt. Häufig genannte Gründe für das Wechseln von hormonellen Verhütungsmethoden auf alternative sind gesundheitliche Gründe und ein generelles körperliches Unwohlsein, sowie die Suche nach einem Verhütungsmittel, welches keine Risiken bei Raucherinnen darstellt. Auch Nachfragen nach der alternativen Spirale Gynefix gerade durch junge Frauen kamen in 2009 häufiger vor (Infos hierzu siehe: Hier bieten die pro familia Ärztinnen Informationen, Beratung und auch ausführliche Anleitung in der Anwendung, wenn sich Frauen für eine solche Methode entscheiden möchten. Hinsichtlich der Verhütungsmittelfinanzierung hat sich in den letzten Jahren eine Änderung für Hartz-IV-Empfängerinnen ergeben: wurden früher die Kosten für Verhütungsmittel bei Sozialhilfeempfängerinnen übernommen, müssen empfängnisverhütende Mittel aus dem ohnehin schon niedrigen Regelsatz, der gerade das Existenzminimum sichert, bezahlt werden. Die Kostenübernahme für hormonelle Kontrazeptiva kann in einzelnen Kommunen auf Antragstellung der Frau von der Sozialhilfe finanziert werden. Der zusätzliche Beantragungsaufwand und die Hürde, für Verhütungsmittel das Amt aufsuchen zu müssen, legt die Befürchtung nahe, 8

9 9 dass auf billigere und weniger sichere Verhütungsmittel zurückgegriffen wird oder im Einzelfall gar nicht verhütet wird. Eine Pilotstudie der Hochschule Merseburg (N = 69) zeigt deutlich die Auswirkungen der finanziellen Situation auf die Verhütungshäufigkeit: Immer verhütet haben vor dem Bezug von ALG II 67% der Befragten, mit ALG II nur noch 30 %. Und: Der Bezug von ALG II beeinflusst die Wahl des Verhütungsmittels: Mehrheitlich wird das Kondom genutzt, nur ein Viertel verhütet mit der sichereren Pille/Hormon-pflaster/NuvaRing. Das paradoxe an der bestehenden Praxis ist, dass laut Gesetz die Kosten für einen Schwangerschaftsabbruch bei Frauen mit einem niedrigen Einkommen von den GKVs übernommen werden müssen (siehe auch: Kostenloser Zugang zu Verhütungsmitteln. Überflüssiger Luxus oder kluge Sozialpolitik, Dr. Michaela Kleber, pro familia Magazin 04/2006, S ). Korrespondierend mit dem bundesweiten Anstieg der Abgabe der Pille danach konnte pro familia auch in 2009 ein Anstieg der Nachfrage nach Verschreibung der Pille danach verzeichnen. Mögliche Erklärungen sind 1.) die Auswirkungen der hessenweiten Informationskampagne zu diesem Thema ( oder pro familia Infotelefon zur Pille danach: ) sowie 2.) verstärkte Aufklärungsarbeit durch die sexualpädagogischen Interventionen. Trotzdem gibt es für viele Frauen offensichtlich immer noch eine Reihe von Hürden bei der Beschaffung der Pille danach zu bewältigen: Bei einer Online-Befragung des pro familia Bundesverbandes in 2008 bejahten zwei Drittel aller befragten Frauen die Frage Fanden Sie es stressig, sich die Pille danach zu besorgen?. Ein Drittel der Befragten gab zudem an, sich abschätzig, respektlos oder herablassend behandelt gefühlt zu haben, weil sie die Pille danach wollten. Auch war die Beschaffung der Pille danach für viele Frauen unangemessen teuer: 43 % mussten insgesamt 20 Euro ausgeben, 15 % der Befragten sogar über 30 Euro, obwohl der reine Medikamentenpreis bei ca. 17 Euro liegt. Grund dafür sind zusätzliche Kosten, die bei der Rezeptbeschaffung und in Form der Rezeptgebühr entstehen (Quelle: Weitere Infos siehe: Inhaltlich wurden zu Fragen bei ungewollter Kinderlosigkeit oder zur Pränataldiagnostik deutlich weniger Beratungen gewünscht in 2009, dafür aber mehr zu den folgenden Themen: - Postpartale Depression, - Krisen in Schwangerschaft, z.b. durch Verlassen des Partners - Schwierige Partnerbeziehungen in und nach der Schwangerschaft - Probleme in der Kindannahme und/oder Bindungsprobleme der Mütter durch eigene Traumatisierung in der Kindheit; Schwierigkeiten in der Erziehung des Kindes. Gerade von Klient/innen, die sich durch Krisen während Schwangerschaft und Geburt durch pro familia therapeutisch begleiten ließen, kamen immer wieder sehr positive Rückmeldungen. Auch psychische Probleme nach Schwangerschaftsabbruch und daraus erfolgende Psycho- 9

10 10 therapie bei der pro familia Ärztin kamen 2009 als Beratungsinhalte vor. So erhielten wir eine Reihe positiver Rückmeldungen von Klient/innen nach therapeutischer Begleitung bei Krisen in der Schwangerschaft, nach der Geburt usw. Brustselbstuntersuchungskurse im Landkreis in Zusammenarbeit mit dem Frauenbüro des Landkreises Limburg-Weilburg Die MammaCare Trainerin und Ärztin (siehe führte in Kooperation mit dem Frauenbüro des Landkreises Limburg-Weilburg bereits in 2008 elf Brustselbstuntersuchungskurse für Frauen unterschiedlichen Alters in folgenden Orten durch: Elz, Limburg, Hünfelden, Weinbach, Niederbrechen, Dorchheim. Villmar, Obertiefenbach, Löhnberg, Bad Camberg und Weilmünster. In 2009 wurde das Projekt fortgeführt und weitere sieben Ortsteile (Mengerskirchen, Hadamar, Waldbrunn, Merenberg, Limburg zweimal, Dornburg) besucht. Es wurde bewusst entschieden, das Angebot in den einzelnen Gemeinden vor Ort zu etablieren: Denn erfahrungsgemäß ist es für Frauen aus dem Landkreis in den umliegenden Gemeinden oft sehr aufwändig oder gar unmöglich, entsprechende Angebote in der Beratungsstelle in Limburg wahrnehmen zu können aufgrund fehlender Fahrtmöglichkeiten. Insgesamt konnten mit diesem vom Landkreis ermöglichten Projekt 96 Frauen im gesamten Landkreis erreicht werden. Die Kurse sind so konzipiert, dass die Kursteilnehmerinnen eine allgemeine Information zur weiblichen Brust und deren Entwicklung und Veränderungen im Leben der Frau erhalten, sowie über mögliche Erkrankungen der Brust bis hin zu Brustkrebs informiert werden. Im Anschluss erlernen die Teilnehmerinnen anhand von lebensechten Brustmodellen mit eingebauten unterschiedlichen Knoten die Selbstuntersuchungsmethodik nach MammaCare, um anschließend unter Aufsicht und Anleitung ihre eigene Brust entsprechend dem Gelernten zu untersuchen. Die Frauen lernen zu fühlen, wie und wonach sie tasten. Zum Abschluss haben die Frauen die Möglichkeit des Austausches untereinander und mit der Ärztin. Dabei sind besonders die Rückmeldungen von den Teilnehmerinnen der Brustselbstuntersuchungskurse in Erinnerung: So hat mir das noch niemand vorher erklärt. Meine Ärztin/Arzt sagt, ich solle meine Brust selbst untersuchen, zeigt es mir aber nicht. Jetzt weiß ich endlich, wie das geht. Eigentlich müssten alle Frauen das lernen. Ich bin sehr froh darüber, an dem Kurs teilgenommen zu haben, jetzt habe ich meine Angst vor dem, was ich taste, verloren. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei den politisch Verantwortlichen und den Kreistagsabgeordneten bedanken, die die finanziellen Mittel für das Präventionsangebot zur Verfügung stellten! 10

11 11 Psychotherapie nach Traumatisierung und Lebenskrisen Die Beratungstätigkeit im Bereich sexueller Störungen bei Frauen und Männern, häufig basierend auf sexuellen Missbrauchserfahrungen oder anderen traumatisierenden Lebensereignissen hat in unserer Beratungsarbeit zugenommen. Die ärztliche Psychotherapeutin und Traumatherapeutin Dr. Helga Brenneis bietet psychotherapeutische Begleitung nach Fehl- und Todgeburten bei unerfülltem Kinderwunsch nach (nicht verarbeitetem) Schwangerschaftsabbruch nach sexueller Traumatisierung und Gewalterfahrung nach Vergewaltigung nach traumatisierenden Erlebnissen durch Operationen/Geburten etc. oder postnataler Depression. Hierzu werden Frauen und Männer zunehmend gezielt von ihren Ärzt/innen in die Beratungsstelle überwiesen. Es ist auch schon vorgekommen, dass die Beratungen bei der pro familia- Ärztin bei Vorliegen einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung als Überbrückung fungieren konnten, bis ein langfristiger Therapieplatz bereitstand. 2. Paar- und Sexualberatung Pro familia ist eine Anlaufstelle für Einzelpersonen sowie hetero- und homosexuelle Paare, die Konflikte in ihrer Beziehung und/oder sexuelle Probleme haben. Die Nachfrage kann sowohl die Beratung in Lebenskrisen und/oder Trennungssituationen als auch zu Fragen zur Sexualität im Alter u.v.m. umfassen. Immer wieder kommt es vor, dass Klient/innen von anderen niedergelassenen Therapeut/innen überwiesen werden, wenn es explizit um das Thema Partnerschaft und Sexualität geht. In Limburg ist die stetig steigende Nachfrage ungebrochen: Mit 229 Beratungen in 2009 ein Anstieg um 17 % gegenüber dem Vorjahr und um 54 % gegenüber Ca. die Hälfte aller Klient/innen sind zwischen 40 und 50 Jahren, ein weiteres Viertel zwischen 30 und 39 Jahren. Wie auch in früheren Jahren wurde häufig als Beratungsanlass der Begriff Kommunikationsstörungen bzw. -probleme genannt. Es kommt häufig vor, dass Einzelpersonen und/oder Paare bereits zu Beginn den Beratungsanlass benennen und explizit Sexualberatung nachfragen. Kommen zuerst Einzelpersonen, wird es oft nach ein paar Sitzungen als sinnvoll erachtet, die Partnerin/ den Partner hinzuzunehmen, da häufig die Paardynamik eine bedeutende Rolle spielt. Beratungsinhalte der meistenteils längerfristigen Beratungsprozesse sind: 11

12 12 Unzufriedenheit mit der Sexualität in der Partnerschaft Wunsch nach Auffrischen der eingeschlafenen Sexualität Unterschiedliche sexuelle Erwartungen der beiden Partner Veränderungen des sexuellen Lustempfindens Libidoverlust Zu seltener Sexualkontakt Sexuelle Unlust Ängste, Hemmungen und Unsicherheiten im Zusammenhang mit Sexualität Störungen in der Sexualität wie z.b. Orgasmusstörungen, Vaginismus bei der Partnerin, vorzeitiger Samenerguss oder Erektionsstörungen beim Partner Aber auch: Bearbeiten von vorhandenen sexuellen Problemen nach einer Trennung zur Verhinderung einer Wiederholung der Problematik Geht es ausdrücklich um Paarberatung, kommen die Klienten und Klient/innen in der Regel gemeinsam. Verhältnis Paare : Einzelpersonen insgesamt in Limburg = 50 : 50. Wenn einer der Partner alleine kommt, dann ist es in überwiegenden Fällen die Frau. Bei Paarberatung geht es häufig um folgende Themen: Unterstützung bei erwogener, anstehender oder bereits vollzogener Trennung Gerade auch Trennungssituationen bei älteren Paaren (45-55 Jahre) Untreue Affären Eifersucht Allgemeine Kommunikationsstörungen bei Absprachen usw. Persönliche (seelische) Krisen auch als (späte) Auswirkungen frühkindlicher Beeinträchtigungen Belastende Lebenssituationen Probleme in Patchworkfamilien Bei jungen Paaren: Libidoverlust nach der Geburt des ersten Kindes Erfahrungsgemäß sehen sich gerade Paare, die ganz frisch Eltern geworden sind, als Paar mit Fragen und Probleme konfrontiert, die sie so nicht immer vorher gesehen haben. Hier hat pro familia das Angebot von drei (ersten) kostenlosen Beratungssitzungen. Ansonsten zahlen die Klient/innen bei dieser Beratung einen Eigenanteil dazu. Paare machen in der Beratung die häufige Erfahrung, dass eine Veränderung in der Beziehung möglich ist, wenn sie die Gelegenheit haben zu lernen, sich aufeinander zu beziehen und die Sichtweise des jeweils Anderen zu sehen und zu akzeptieren. Immer wieder erhalten wir Anfragen von Paaren, die in früheren Jahren während einer Krise Hilfe in unserer Beratungsstelle erhielten und nach dieser unterstützenden Erfahrung erneut um Hilfestellung baten. Ein mögliches Beratungsergebnis kann auch sein, dass ein Zusammenleben für nicht mehr möglich gehalten wird. In solchen Fällen kann die Beratung enorm entlastend und unterstützend sein, um einen Trennungsprozess gut zu gestalten. Die Anwesenheit und Moderation durch eine/n neutrale/n Berater/in ermöglicht den Klienten und Klient/innen häufig, zum ersten 12

13 13 Mal Punkte und Probleme anzusprechen, die aus den unterschiedlichsten Gründen zu Hause zu zweit nicht thematisiert werden. 3. Beratung nach 218/219 StGB Mit diesem Beratungsangebot erfüllen wir den gesetzlichen Auftrag, neutrale Beratung für Frauen, die einen Schwangerschaftsabbruch erwägen, bereit zu stellen. Pro familia ist im Kreis Limburg-Weilburg die einzige nichtkonfessionelle Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle. Mit dem Beratungsangebot erfüllen wir den gesetzlichen Auftrag, Beratung für Frauen, die einen Schwangerschaftsabbruch erwägen, gemäß dem SchKG und HAGSchKG bereit zu stellen und durch zu führen. In der Beratungsstelle Limburg führten unsere Beraterinnen in 2009 insgesamt 187 Schwangerschaftskonfliktberatungen nach 5 SchKG durch. Dies ist eine gleichbleibende Anzahl gegenüber dem Vorjahr mit seinerzeit 186 Beratungen. In Limburg und Weilburg besaßen die deutsche Staatsangehörigkeit 77,5% der Ratsuchenden (entspricht einem Rückgang um 12 Prozentpunkte). Der Rückgang der Klienten mit deutscher Staatsbürgerschaft erklärt sich durch die Ausdifferenzierung und konsequenten Erhebung des Merkmals Deutsch mit Migrationshintergrund : In 2008 wurde erstmalig das Merkmal Deutsch mit Migrationshintergrund erfasst, das in ,2% aller Ratsuchenden in Wiesbaden und lediglich 1,8% aller Ratsuchenden in Limburg ausmachte. In 2009 ergibt sich ein Anteil von 14,6% (= plus 8,4 Prozentpunkte zum Vorjahr) in Wiesbaden und 11,2% (= plus 9,4 Prozentpunkte zum Vorjahr) in Limburg. Nach unserer Einschätzung sind diese Veränderungen u. a. damit zu erklären, dass die Erhebung und Abfrage dieses Merkmals erst in 2009 für das komplette Jahr konsequent erfolgt ist. Darüber hinaus waren in Limburg 2,1% Ratsuchende türkischer Nationalität und 1,6% kamen aus osteuropäischen Ländern. Dies ist jeweils eine Halbierung zum Vorjahr. 3,8% kamen aus anderen EU-Ländern. Im Hinblick auf das Alter der Frauen stellen mit 54,6% nach wie vor die Frauen zwischen 20 und 29 Jahren die zahlenmäßig größte Klient/innengruppe dar. Der Anteil minderjähriger Klient/innen dagegen liegt mit 11,8% ca. 1,5 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Frauen im Alter von 30 und 39 Jahren machen einen Anteil von 25,1% aus (dies entspricht immerhin einem Rückgang um 6,3 Prozentpunkte). Wie auch in den Vorjahren lag die Dauer der meisten durchgeführten Beratungsgespräche zwischen 40 und 60 Minuten. Der Anteil der bis zu 90 Minuten dauernden Gespräche war mit 35% wesentlich höher als der Anteil der weniger als 40 Minuten dauernden Gespräche mit mit 9%. Grundsätzlich steht pro Beratungsgespräch immer mindestens eine Zeitstunde zur Verfügung. Das Ziel unserer Beratungen ist es, dass unsere Klient/innen in die Lage versetzt werden, Lösungsmöglichkeiten zu finden, Ideen für eigene Wege zur Hilfe zu entwickeln und somit zu einer persönlich verantwortlichen Entscheidung kommen zu können. Als konfessio- 13

14 14 nell und politisch unabhängige Beratungsstelle verstehen wir unsere Beratungstätigkeit grundsätzlich als ergebnisoffen. Die Autonomie und Eigenverantwortung der betroffenen Frauen wird unbedingt respektiert. Die neutrale und akzeptierende Haltung unserer erfahrenen (alle Kolleginnen aus dem Beratungsteam haben 20 Jahre und mehr Erfahrung in der Schwangerschaftskonfliktberatung) und gut ausgebildeten Berater/innen wird von den Ratsuchenden fast durchgehend als hilfreich, Angst mindernd und entlastend erlebt. Dies wirkt sich erfahrungsgemäß positiv auf die Beratungsatmosphäre bzw. das Gesprächsklima aus und gibt somit Raum für Themen wie Ethik, Moral, Schuld, Scham, Sowohl-als-auch-Entscheidung, Verantwortungsgefühl für die Entscheidung und Akzeptieren der getroffenen Wahl. Die Frauen werden von uns sorgfältig und umfassend über ihre Rechte informiert und aufgeklärt, so dass eventuelle Befürchtungen, manipuliert oder überredet zu werden, schnell genommen werden können. Unser Anspruch ist es, umfassend und aufklärend zu beraten und alle Aspekte eines Schwangerschaftsabbruchs zu erläutern und zu beleuchten. Des Weiteren stellen wir in der Beratung ausführlich die medizinische Seite und die Kostenregelung bei einem Abbruch der Schwangerschaft dar. Wir erleben häufig, dass die Frauen von einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch (mit Mifegyne) gehört haben und auch explizit danach fragen, jedoch häufig falsche oder sehr unvollständige Informationen darüber haben. Hier besteht dann umfassender Beratungsbedarf zumal der Anwendungszeitraum seit 2008 erweitert wurde (Verlängerung des Anwendungszeitraumes bis zum 63. Tag nach Beginn der letzten Regelblutung statt wie vorher nur bis zum 49.Tag) und somit diese Option nun für mehr Frauen in Frage zu kommen scheint. Hier war es häufig wichtig, über die am in Kraft getretene Änderung zu informieren. Darüber hinaus informieren wir immer in den Beratungen über die verschiedenen Verhütungsmethoden und die Möglichkeiten der Pille danach. In diesem Rahmen kommt auch regelmäßig das pro familia Infotelefon zur Sprache, das in verschiedenen Sprachen Informationen zur Pille danach vermittelt (unter für 14c/min.). Ebenso kommen jedes Jahr eine bestimmte Anzahl von Frauen in unsere Beratung, die durch Versagen der Pille nach Antibiotika - Einnahme schwanger wurden, aber über diese mögliche Nebenwirkung bei der Verordnung des Medikaments nicht aufgeklärt worden waren. Viele Ratsuchende fühlen sich mit ihrer Lebenssituation überfordert und suchen deshalb die Beratung auf. Nicht jede schwangere Frau sieht sich in der Lage, die ihr zustehenden Rechte selbstverständlich einzufordern bzw. eine Atmosphäre auszuhalten, in der Druck auf sie ausgeübt wird (z.b. am Arbeitsplatz, bei Zeitverträgen oder in der Probezeit). Wir unterstützen die Frauen bei der Geltendmachung und Durchsetzung von Ansprüchen oft auch über die Geburt hinaus - wenn sich die Frau für das Austragen des Kindes entscheidet. Dabei ist es hilfreich, dass wir mit den wichtigsten Institutionen der Region in gutem und ständigem Kontakt und Austausch stehen. Seit jeher überwiegt die Anzahl der Frauen, die in die Beratung kommen, die der Paare, wobei 14

15 15 manche Frauen es bedauern, dass der Vater des Kindes nicht mitkommen will oder kann. 67% der Frauen kamen alleine, aber auch 18% mit Ihrem Partner sowie 14% mit anderen Begleitpersonen. Mit ca. 55% stellen Ledige die größte Klient/innen-Gruppe dar, 36% sind verheiratet, der Rest geschieden bzw. verwitwet. Immer häufiger erleben wir die Konstellation, dass Frauen in die Beratung kommen, deren Partner ursprünglich Bereitschaft zeigte, ein Kind mit zu tragen und dann im Falle der eingetretenen Schwangerschaft die Frau im Stich lässt. Es gibt Fälle, in denen die Entscheidung für einen Abbruch von der Frau quasi vor der Beratung getroffen und in anderen Kontexten besprochen worden ist. Trotzdem wird die Beratung als nützlich erlebt, da sie den Frauen oder Paaren auch ermöglicht, die ebenso vorhandenen Gefühle der Trauer und des Verlustes mit einer/einem dafür ausgebildeten Berater/in zu besprechen. Voraussetzung dafür ist, dass die Entscheidung der Frauen und/oder Paare durch den/die Berater/in respektiert und auch akzeptiert wird und dies von den Klient/innen so verstanden wird. Die Beratung von nicht-deutschen Frauen ist teilweise sehr zeitaufwendig, oft bringen diese dann Personen ihres Vertrauens zum Dolmetschen mit; eine manchmal benötigte externe Dolmetscherin ist nicht immer einfach zu finden. Vor allem mit dem Thema Armut und deren Auswirkungen werden die Berater/innen immer wieder sowohl in den Beratungen nach 5 SchKG als auch nach 2 SchKG konfrontiert: So wird regelmäßig die Befürchtung benannt, durch die Entscheidung für das Kind in eine wirtschaftlich so schlechte Lage zu geraten, dass das Abrutschen in Hartz-IV droht. In diesen Fällen bieten wir jegliche Unterstützungsmöglichkeiten und weiterführende Sozialberatungen einschließlich Mutter-Kind-Stiftung an, um wirklich alle Optionen aufzuzeigen (siehe auch Bericht über Beratungen nach 2 SchKG). Ebenso stehen Frauen, die länger als ein Jahr Elternzeit nehmen wollen und keine Ersparnisse oder andere Einkünfte haben, vor der (psychologischen) Hürde, ALG2 Bezug zu beantragen. Immer wieder erleben wir, dass Frauen, die häufig freiberuflich tätig sind/waren, nicht krankenversichert sind und für die die private Übernahme aller im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt anfallenden Kosten schier unüberwindlich scheint. Die Berater/innen werden oft mit der Haltung wir wollen das aus eigener Kraft schaffen.. konfrontiert, obwohl die ratsuchenden Menschen oft schon in der aktuellen Situation Wohngeld oder Kinderzuschlag beantragen könnten, es aber nicht wissen oder es bewusst aus dem vorgenannten Grund nicht tun. Obwohl in 2009 nicht angestiegen, ist eine weitere Problematik die Privat-Verschuldung der Menschen: 6,2 Millionen Bürger/innen sind überschuldet, dass sind ungefähr 9 % aller Volljährigen (Quelle: Schuldner-Atlas 2009; Obwohl die Beratung von den Klient/innen in erster Linie als Pflichtberatung angesehen wird - 15

16 16 von vielen behandelnden Ärzten und Ärztinnen auch so benannt, häufig ohne dass diese ihre Patientinnen genau über das Gesetz und seine Implikationen informieren, werden die verschiedenen Gründe für einen eventuellen Abbruch in der Regel bereitwillig genannt. Als typische konflikthafte Lebenssituationen wurden teilweise wie auch schon in den Vorjahren - im Berichtszeitraum genannt: Frauen kommen eigentlich aus medizinischen Gründen (z. B. Frau hatte bereits drei Kaiserschnittgeburten, die letzte vor einem Jahr) und auf Grund der Zurückhaltung des Arztes, bis zur 12. Woche eine medizinische Indikation zu stellen, nehmen sie die Beratung in Anspruch. Jugendliches Alter (Minderjährigkeit), gar keine oder keine abgeschlossene Schul-/ Berufsausbildung, keine ausreichende finanzielle Absicherung in dieser Situation (z. B. Auszubildende, die keine Grundsicherung erhalten, entbehren jeglicher wirtschaftlichen Absicherung), instabile oder gar keine Partnerschaft; Probleme mit den Eltern, dies trifft vor allem Frauen mit Migrationshintergrund wegen der unterschiedlichen Lebensauffassungen. Die Frauen haben Probezeit- oder befristete Arbeitsverträge oder absolvieren eine Ausbildung in Bereichen (z. B. Gastronomie), in denen sie schwanger nicht bleiben können/dürfen. Fortgeschrittenes Alter, erfüllter Kinderwunsch / abgeschlossene Familienplanung, Angst vor Behinderungen des Kindes. Immer wieder: Der Mann hat bereits Kinder aus einer vorhergehenden Ehe, die er (finanziell) versorgen muss und will deshalb keine weiteren Kinder mit seiner aktuellen Partnerin haben. Rückzug des Mannes bei Bekannt werden der Schwangerschaft und die Frauen trauen es sich nicht zu, dass Kind alleine groß zu ziehen. Es besteht Angst vor einem Leben als allein erziehende Mutter vor allem bei Frauen mit Migrationshintergrund ist dies durch die kulturelle Prägung und den familiären Druck oft gar nicht vorstellbar. Selten, aber kommt vor: die Schwierigkeit, dass bei Paaren mit Migrationshintergrund, die zwar schon standesamtlich, jedoch noch nicht kirchlich geheiratet haben, ein Kind als unehelich und daher nicht akzeptabel gilt. Frauen aus den Neuen Bundesländern, die entwurzelt ohne Familie hier im Westen wegen der Arbeit leben, können sich dieses Leben allein mit einem Kind oft überhaupt nicht vorstellen. Klient/innen aus den osteuropäischen Ländern sind oft nur für drei Monate (mit Besuchervisum) hier, um in unsicheren Arbeitsverhältnissen Geld (für ein Leben in der Heimat bzw. für die Familie dort) zu verdienen, dabei jedoch meist nicht krankenversichert. 16

17 17 Frauen mit Flüchtlingshintergrund, die stark traumatisiert sind, können sich eine Mutterschaft oft gar nicht vorstellen. Unvereinbarkeit von Kind und Beruf / Ausbildung / Karriere bzw. eine Lebensplanung ohne Kinder. Vor allem Väter bedauern es häufig, dass sie aus beruflichen und finanziellen Gründen nicht von der Möglichkeit der Elternzeit Gebrauch machen können. Sie sind in den meisten Fällen die Hauptverdiener bzw. befürchten gravierende Probleme im Betrieb, da Arbeitgeber erfahrungsgemäß oft mit Unverständnis auf den Wunsch eines Mannes nach Elternzeit reagieren. Auch vorgekommen in 2009: Völlig erschöpfte Mehrfachmutter, deren Kuranträge beispielsweise schon mehrfach abgelehnt wurden und die sich kein weiteres Kind vorstellen kann. Die in vom pro familia Bundesverband e.v. in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sexualforschung der Universität Hamburg und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) durchgeführte Studie Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch bei minderjährigen Frauen zeigt folgende Ergebnisse: Die Zahlen der Jugendschwangerschaften in Deutschland sind rückläufig. In den Jahren 1996 bis 2001 sind die jährlichen Raten von Schwangerschaften und Abbrüchen minderjähriger Frauen gestiegen. Seit 2002 sinkt die Schwangerschaftsrate kontinuierlich. Statistisch betrachtet sind Jugendschwangerschaften gegenwärtig eher selten. Im internationalen Vergleich gehören Schwangerschafts- und Abbruchraten von Minderjährigen in Deutschland zu den niedrigsten. Soziale Benachteiligung ist die stärkste Determinante für das Entstehen von Jugendschwangerschaften. Soziale Benachteiligung beeinflusst das Verhütungsverhalten und auch die Entscheidung, die Schwangerschaft auszutragen. Geringe Bildungschancen, Arbeitslosigkeit und Armut erhöhen die Wahrscheinlichkeit, ungewollt minderjährig schwanger zu werden (siehe: 4. Schwangerenberatung und Beratung über Soziale Hilfen Mit diesem Angebot geben wir Paaren und Frauen mit Kindern und/oder Kinderwunsch Hilfestellung und Informationen über soziale Hilfen und andere Angebote vor und nach der Geburt und beraten zu rechtlichen Fragen wie das Kindschaftsrecht. Dabei umfasst unsere Beratung ausführliche Informationen über im Einzelfall in Frage kommende Hilfen und Kostenübernahmen für Schwangere, Mütter, Kinder und junge Familien sei es zu Mutterschutz, Elternzeit, 17

18 18 Elterngeld, Arbeitsrecht, Kinderbetreuung, Arbeitslosengeld I und II, Sozialhilfe oder Wohnraumsuche. Da die Situationen häufig sehr vielschichtig sind und nicht immer alle notwendigen Informationen, die für eine seriöse Auskunft notwendig sind, beim ersten Termin seitens der Klient/innen vorliegen, fallen regelmäßig auch Folgeberatungen an. Insgesamt wurden 167 (= 15 % Steigerung zum Vorjahr) Beratungen zu diesem Thema durchgeführt. Diese Beratungstermine sind zum Teil auch zeitlich sehr umfassend: Beratungen zwischen 60 und 89 Minuten Dauer machen mit 38 % den höchsten Anteil an allen Sozial-Beratungen, 32 % aller Beratungen dauerten 40 bis 59 Minuten. Die Gruppe der Ratsuchenden zwischen 20 und 29 Jahren stellt mit 54 % den größten Teil aller Klient/innen bei diesem Thema dar. Wir weisen Frauen in finanziellen Notlagen auch auf die Möglichkeit hin, Geld aus der Bundesstiftung Mutter und Kind Schutz des ungeborenen Lebens zu beantragen bzw. führen diesen Antrag für die Frauen durch. Immer wieder zeigt sich in der Beratungspraxis, dass die politischen und finanziellen Bedingungen für Familien und allein erziehende Mütter, die mangelnden Kinderbetreuungsmöglichkeiten usw. von vielen Menschen als Hürde erlebt werden, sich trotz allem für das Kind zu entscheiden. Folgende Themen kamen in 2009 u. a. vor: So wurde häufig das Thema Kinderbetreuungsmöglichkeiten angesprochen, da die Frauen und Männer nur einen begrenzten Zeitraum durch das Elterngeld unterstützt werden. Sie sehen sich gezwungen, nach einem Jahr wieder arbeiten zu gehen. Hier fehlt es jedoch immer noch an geeigneten Kinderkrippen. Die Öffnungszeiten sind oft nicht mit den Arbeitszeiten der Mütter und Väter kompatibel. Viele Paare leben beispielsweise von einem sehr niedrigen Grundgehalt (ca ,- bis 1.200,- monatlich) und kommen mit der Frage zu uns, wie sie die ersten Jahre mit dem Kind finanzieren können. Hier verweisen wir auf alle zur Verfügung stehenden Familien fördernden Leistungen und Hilfen wie Elterngeld, Kindergeld, steuerrechtliche Fragen, Mutterschutzgeld usw. Dazu kommen andere Faktoren wie Arbeitslosigkeit oder/und Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt wie z.b. drohende Entlassung oder befristete Verträge, die während der Schwangerschaft auslaufen. Häufig sind Frauen bereit, auf die Einhaltung des Mutterschutzgesetzes zu verzichten aus Angst vor Sanktionen. Hier gilt es, den Frauen in der Beratung ihre Rechte aufzuzeigen und die Befürchtungen zu nehmen. Die teilweise sehr hohen Mieten, vor allem im städtischen Bereich stellen eine weitere Hürde dar, wenn sich die Familie durch ein (weiteres) Kind vergrößert. Dann steht im Fokus, die Familie oder die Schwangere bei der Geltendmachung von Ansprüchen sowie bei der Wohnungssuche und/oder bei der Suche nach Betreuungsmöglichkeiten für das Kind zu unterstützen. 18

19 19 Im Jahr 2009 wurde auffallend häufig zum Thema individuelles Beschäftigungsverbot beraten. Das bedeutet, dass Frauen während der Schwangerschaft von ihrer Arbeit freigestellt werden, weil sie eine Tätigkeit ausführen, die für die Gesundheit der Frau und des Kindes problematisch ist (z.b. Gastronomie, Pflegeberufe in der Altenpflege etc.). Hier wurde des Öfteren mit dem Amt für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik Kontakt aufgenommen. Bei den jüngeren Frauen, die in die Beratungsstelle kommen, ist häufiger eine Problematik, dass sie noch in die Schule gehen oder eine Ausbildung machen oder nach Schulabgang schon längere Zeit ohne Ausbildung und Arbeit sind. Auch leben viele jüngere Frauen noch bei den Eltern und werden von diesen unterstützt. Hier ist die rechtliche Verantwortung den Beteiligten oft unklar und es wird nachgefragt, welche Verpflichtung bestehen. Auch in 2009 kamen immer noch häufig Nachfragen nach dem Elternzeitgesetz und nach dem neuen Elterngeld 1, das in 2007 eingeführt wurde: Eine häufige Fragestellung ist es, wie die Familie oder die Frau nach dem Bezugszeitraum von Elterngeld die Kinderbetreuung organisieren kann und wie die finanzielle Situation nach dieser Zeit aussehen kann. Sehr häufig müssen Frauen und Paare in der Elternzeit aber auch (zusätzlich) ALG II (Hartz IV) beantragen. Das bedeutet letztendlich trotz allem, dass Kinder immer noch ein Armutsrisiko darstellen! Ebenso ist vielen Frauen und Paaren unklar, wie das Elterngeld berechnet wird und wie die Elternzeit beim Arbeitgeber beantragt werden muss. Generelle Beratung über alle finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten seitens des Staates, der Krankenkasse oder der Kirche wie Elterngeld, Kindergeld, Kinderzuschuss, Wohngeld, Unterhaltsvorschuss, Mutterschaftsgeld, Mittel aus der Bundesstiftung Mutter und Kind, Arbeitslosengeld II und Sozialgeld. Informationen über Unterhaltsregelungen seitens des Vaters des Kindes, Umgangsrecht, Sorgerechtsregelungen. Immer wieder kommen auch Männer allein in die Beratung mit Fragen wie: Bekomme ich das Sorgerecht, wenn ich für das Kind bezahle?. Beratung nach der Geburt: Beratung über Hilfen nach der Geburt, Fragestellungen zu Umgangsrecht, Unterhaltsrecht, Wohnungssuche Immer häufiger: Gewünschte aber nicht mögliche Unterbringung des Kindes in Krippe und/oder bei Tagespflege/Tagesmutter zur Fortsetzung der Berufstätigkeit und/oder 1 Das neue Bundeselterngeld und Elternzeitgesetz (BEEG) trat am in Kraft und ersetzte das bis dahin gültige Bundeserziehungsgeldgesetz. Seither erhalten Väter und Mütter maximal 14 Monate Elterngeld für die Betreuung ihres Kindes in Höhe von 67 % des Nettolohns des Elternteils, der die Elternzeit nimmt. Das Mindestelterngeld beträgt 300 Euro, der Höchstbetrag liegt bei 1800 Euro. 19

20 20 Ausbildung nach der Geburt des Kindes. Auch bei Zahlung des Elterngeldes ist der größte Teil der Frauen gezwungen, spätestens nach einem Jahr die Berufstätigkeit wieder aufzunehmen. Hier fehlt es jedoch nach wie vor an geeigneten Kinderbetreuungsmöglichkeiten und/oder die Öffnungszeiten sind nicht mit den Arbeitszeiten der Väter und Mütter kompatibel. Ebenso Hintergrund der Beratungen sind Partnerprobleme, d. h. die Frauen sind während der Schwangerschaft allein stehend (Partner hat sie nach Bekannt werden der Schwangerschaft verlassen bzw. sie haben sich getrennt). Manche dieser Frauen benötigen viel Unterstützung bei allen diesen Fragestellungen. Des Weiteren nehmen noch andere Fragen zum Mutterschutzgesetz einen großen Raum ein: Frauen haben oft befristete Arbeitsverträge und sind unsicher bezüglich des Kündigungsschutzes. Hier ist auffallend, dass es immer mehr Arbeitgeber gibt, die befristete Probeverträge abschließen. Ein weiteres Beratungsthema sind die mit einem Kind auftretenden Wohnungsprobleme: Oft leben die jungen Frauen noch bei den Eltern, es ist nicht genügend Platz für das Baby vorhanden. Oder die Eltern wollen nicht, dass die Tochter mit Kind bei ihnen lebt. Daher ist eine begleitende Beratung bei der Wohnungssuche notwendig. Wir können dann auf das Wohnungsamt (wegen einer Sozialwohnung) verweisen oder auf andere Wohnformen für Mutter und Kind (z. B. Wohnheim für Mutter und Kind, ist in Wiesbaden für Jugendliche und erwachsene Mütter vorhanden). Bei Gewaltandrohung (am ehesten bei Schwangeren mit Migrationshintergrund) wird ein Kontakt zu den Frauenhäusern ermöglicht. Schwangere, die sich in einer Ausbildung befinden, werden über alle Möglichkeiten beraten, wie sie ggf. ihre Ausbildung fortsetzen können, oder was passiert, wenn sie diese unterbrechen oder abbrechen. Die seit Mai 2003 existierende telefonische Sprechstunde zweimal wöchentlich ermöglicht es Frauen, die aufgrund ihrer Schwangerschaft, einer fehlenden Kinderbetreuung oder wegen eines überlangen Anfahrtsweges nicht in der Lage sind, die Beratungsstelle aufzusuchen, ihre Fragen am Telefon zu stellen und Antworten zu erhalten. Die Telefonsprechstunde ist Dienstags zwischen 9.00 und Uhr sowie Freitags zwischen und Uhr und wird sehr gut angenommen. Außerdem können Frauen, Männer und Paare, die bereits in der Beratungsstelle waren, Rückfragen zu den genannten Themen stellen und so noch besser betreut werden. Mutter-Kind-Stiftung In 2009 konnten insgesamt in Wiesbaden und Limburg 49 Anträge (= plus 20 % vs. 2008) von uns positiv beschieden werden, davon 22 in Limburg. Es wurden insgesamt Mittel in Höhe von 20

21 ,-( = Steigerung um 21 % vs. 2007, d. h. in 2 Jahren!) an Frauen weitergegeben, dies entspricht einer durchschnittlichen Summe pro bewilligtem Antrag von ca. 535,-. Die Stiftung bietet den betroffenen Frauen eine gute Möglichkeit, eine Versorgungslücke zu schließen. Wir haben bisher jedoch keinen Fall erlebt, dass dies als Anreiz fungierte, im Zweifelsfall die Schwangerschaft fort zu setzen. Dieses Arbeitsgebiet ist sehr zeitaufwändig auf Grund der genau vorgeschriebenen erforderlichen bürokratischen Abwicklung. Für diesen Arbeitsbereich ist eine permanente Weiterbildung erforderlich, da die Bedingungen und Regelungen mehr oder weniger immer wieder verändert werden, z.b. Einführung von Hartz-IV und des neuen Elterngeldes. 5. Rechtsinformationsberatung Seit Dezember 2005 bieten wir regelmäßig eine allgemeine Rechtsinformation durch eine Juristin an. Dieses Angebot beinhaltet Fragen zu Themengebieten wie Trennung, Scheidung, Unterhalt, Elterliche Sorge, Gewalt in der Familie, Stalking und Opferschutz und wird seitdem immer wieder stark nachgefragt. In 2009 wurden insgesamt 30 Beratungen durchgeführt, inhaltlich gab es in 2009 folgende Schwerpunkte: 1. Am häufigsten wurde die Problematik im Rahmen einer Trennung der Ehegatten besprochen. Es wurden jeweils, auf den Einzelfall abgestimmt, die Stellen und Institutionen aufgezählt, welche aufgesucht werden können für evtl. notwendige Unterstützung: z. B. zum Beantragen von Kindergeld oder Wohngeld sowie zum Klären der Sorgerechtsfragen. Es wurde auch darauf aufmerksam gemacht, ab welchem Zeitpunkt es sinnvoll ist, einen Rechtsanwalt als Beistand zu konsultieren. 2. Am zweithäufigsten standen Anliegen bezüglich des Bezuges von Kindesunterhalt im Mittelpunkt der Beratungen. 3. Die Erörterung sorgerechtlicher Fragen nahm ebenso einen nicht unerheblichen Anteil ein. 4. Ein Fall von Stalking und die möglichen zu ergreifenden Maßnahmen wurden besprochen. 5. Ebenso vorgekommen: die Frage von Vaterschaftsklärung bzw. anerkennung Generell können Rechtsinformationen zu Themen und Fragen wie den folgenden besprochen 21

22 22 werden: Ehescheidung: Wann ist eine Ehescheidung möglich? Wie läuft das Scheidungsverfahren ab? Brauche ich einen Anwalt? Was muss mit der Ehescheidung sonst noch geregelt werden? Unterhalt: Wer schuldet Kindesunterhalt und wann? Wann erhält der/die getrennt lebende Ehegatte/Ehegattin Unterhalt? Wann erhält der/die geschiedene Ehegatte/Ehegattin Unterhalt? Elterliche Sorge: Wem steht das Sorgerecht zu? Wem steht das Sorgerecht nach der Ehescheidung zu? Wem steht das Umgangsrecht zu? Stalking: Was ist Stalking? Was kann man als Stalking-Opfer tun? Wer gibt Hilfe? Gewalt (in der Familie): Welche Hilfe gibt es? An wen kann man sich als Opfer von Gewalt wenden 6. Sexualpädagogik Im Rahmen unseres sexualpädagogischen Angebots arbeiten wir mit einzelnen Jungen, Mädchen oder auch Gruppen und Schulklassen mit dem Ziel, eine differenzierte Sexualaufklärung zu leisten und Selbstbestimmung wie Verantwortlichkeit im Bereich menschlicher Sexualität zu fördern. Im schulischen Bereich stellen sexualpädagogische Gruppenveranstaltungen eine sinnvolle Ergänzung und nicht den Ersatz des schulischen Sexualkundeunterrichts dar. Wir unterstützen LehrerInnen/Erzieher/innen z. B. auch durch die Durchführung themenbezogener Elternabende und bilden pädagogische Fachkräfte aus anderen Bereichen zu sexualpädagogischen Themen weiter. Sexualpädagogische Arbeit mit Schulklassen In 2009 kamen im Rahmen von 52 Schulklassen-Veranstaltungen (= plus 63 % vs. Vorjahr) insgesamt 878 Schüler/innen (= plus 10 % vs. Vorjahr) in unsere Beratungsstelle, wobei der Anteil an Jungen geringfügig höher war als der an Mädchen. Vor einer Zusammenarbeit mit einer Lehrerin/einem Lehrer steht immer ein Vorgespräch, in dem alle Fragen erörtert werden. Auf Wunsch stellen die Sexualpädagog/innen sich und ihre Arbeit auch in kompletten Lehrerkollegien vor. Es werden Schüler/innen aus quasi allen Schultypen erreicht: Grund-, Haupt-, 22

23 23 Real- und Gesamtschulen, Gymnasien, Förderschulen, Jugendgruppen aus Maßnahmen der ARGE/BA. Die Alterspanne der erreichten Jugendlichen und jungen Erwachsenen beträgt Jahre. Das Besondere der pro familia Sexualpädagogik ist die geschlechtsspezifische Herangehensweise es wird immer in Mann-Frau-Besetzung gearbeitet mit gleichzeitigem Verständnis, Respekt und Toleranz gegenüber dem jeweils anderen Geschlecht. Fragen zu den verschiedensten sexuellen Themen, u. a. Pubertät, Liebe und Freundschaft, Schwangerschaft, Lust, körperlicher Kontakt mit dem anderen und dem eigenen Geschlecht, Geschlechtskrankheiten und Verantwortung, können Alters angemessen beantwortet und so die Selbstbestimmung der Jungen und Mädchen gestärkt werden. Die Möglichkeit der pro familia Sexualpädagog/innen, eine andere Position als die der zensierenden Fachlehrer/innen einnehmen zu können, ist für die Bearbeitung des Themenfeldes förderlich dies zeigt sich immer wieder in der praktischen Arbeit. Darüber hinaus lernen die Jugendlichen das Beratungsangebot kennen und können im Falle eines Bedarfes später darauf zurückkommen. Unter Anderem über diese Themen wollen die Kinder und Jugendlichen mit den Sexualpädagog/innen reden: Freundschaft und Liebe Sexualität Kenntnisse über den eigenen Körper Sexualaufklärung Veränderungen in der Pubertät Verhütung und Verhütungsmittel Das erste Mal Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch Identitätsfindung ( typisch Mann / typisch Frau) Rollenkonflikte Hetero-, Homo-, Bisexualität Selbstbefriedigung HIV/AIDS und Geschlechtskrankheiten Sexualität in den Medien Chancen und Gefahren im Internet und Chat Sexualität in verschiedenen Kulturen Verlieben, Flirten und Anmachen Sexualität und Sprache 23

24 24 Die Kinder und Jugendlichen, die durch den einfachen Zugang via Internet in unterschiedlichster Weise mit Sexualität konfrontiert, aber nicht informiert werden ( was meinen Erwachsene mit Sexualität? ), werden aufgeklärt. Oder Kinder und Jugendliche kommen hervorgerufen durch die persönliche Lebenssituation des Kindes/Jugendlichen mit Fragen wie Warum haben sich meine Eltern getrennt? usw. Auf die Frage an die Jungen und Mädchen, wie denn ihr/e Traumpartner/in aussähe, kommen von beiden Geschlechtern sehr ähnliche Wunschattribute: Wichtig sind Zärtlichkeit und Zuverlässigkeit. Erleben Mädchen und Frauen ihre beruflichen Zukunftsaussichten als eher schlecht, beobachten wir, dass die Identifizierung mit Familie oft als einzige Alternative gesehen wird. Insgesamt wurden 26 Veranstaltungen mit Jugendgruppen aus Maßnahmen der ARGE/BA durchgeführt; die Entzauberung von Mythen spielt hier oft eine Rolle: Die männliche sexuelle Leistungsfähigkeit scheint oft ein wichtiger Selbstwertfaktor zu sein, wenn andere soziale z.b. berufliche Erfolgserlebnisse fehlen. Im Bereich neue Medien wurden in 2009 sieben Veranstaltungen zum Thema Chatten im Internet, Gefahren erkennen und richtig handeln durchgeführt. Infozeit für junge Leute Seit 2009 findet jeden 1. und 3. Dienstag im Monat die Jugendsprechstunde von bis Uhr statt. Dies ist eine offene Sprechstunde ohne vorherige Terminvereinbarung, in der Jugendliche ihre individuellen Fragen mit einer Sexualpädagogin/einem Sexualpädagogen besprechen können. Auch genutzt werden kann die Sprechstunde von Jugendlichen, die in der Schule ein Referat zu den Themen wie z.b. Verhütungsmittel, Aids, sexualisierte Gewalt etc. machen müssen. Sie können Fragen zu unserer Arbeit und zu verschiedenen Sachthemen stellen und bekommen ausführliche Informationen und Materialien. Sexualität und Behinderung In 2009 wurde unser Angebot nach ausführlichen Hospitationen/Austausch mit pro familia Kolleg/innen für die Zielgruppe Menschen mit Behinderung erweitert: Diese Arbeit ist ein wichtiges sexualpädagogisches Angebot für die Schulen im Kreis Limburg-Weilburg. Menschen mit Behinderung haben oft sehr unterschiedliche Fähigkeiten und Eigenschaften. Gerade die Auseinandersetzung mit Sexualität, Partnerschaft und Elternschaft muss die Verschiedenartigkeit berücksichtigen. Pro familia hält hierzu Informationsmaterial bereit und möchte Betroffene, Angehörige, Eltern und Betreuende unterstützen in diesem Bereich zu allen Fragen unterstützen. 24

25 25 Nach vielen Jahren Planung und Vorbereitung konnte nun das Projekt Aufklärungsfilm für Jugendliche und junge Erwachsene mit einem geistigen Handicap sowie deren Angehörige und Fachpersonen verwirklicht werden: Liebe und so Sachen von Cornelia Thau, der am im Frankfurter Kino Metropolis Premiere feierte. Für Interessierte: Unter kann man den Film bestellen sowie den Trailer des Films ansehen. Die pro familia Limburg veranstaltete am eine Kinomatinee in Kooperation mit dem Kulturhaus Kreml für Betroffene und Fachpersonal. Sowohl das gemeinsame Frühstück um h als auch die anschließende Filmvorführung waren bis auf den letzten Platz ausgebucht. Arbeits- kreis Männer und Gewalt in Beziehung Im Arbeitskreis Männer und Gewalt in Beziehung wurde ein Angebot für Männer mit Gewaltproblem geschaffen: Konflikte lösen ohne Gewalt (KLOG). Siehe Es gibt nun ein Angebot zur Gruppenarbeit für und mit Männern, die Konflikte ohne Gewalt lösen wollen. Der Arbeitskreis besteht aus Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Caritas, Diakonischem Werk, Gerichtshilfe, Opferhilfe, pro familia und der Bewährungshilfe. Fachlicher Austausch Eine Mitarbeiterin der Beratungsstelle nimmt an dem regelmäßigen Arbeitskreis Runder Tisch der Schwangeren-, Frauen-/Familien-Kinder-Beraterinnen aus dem Kreis Limburg-Weilburg teil, eine andere Mitarbeiterin nahm, wie auch im letzten Jahr, an dem vom Notruf 1993 gegründeten Arbeitskreis Beratung und Therapie von sexuell misshandelten Frauen und Mädchen teil. Jeweils eine Mitarbeiterin ist Mitglied in der Frauenkommission des Kreises Limburg-Weilburg und im Arbeitskreis Gewalt in der Familie. 25

26 26 In dem Mädchenarbeitskreis treffen sich viermal im Jahr Frauen aus den verschiedenen Institutionen des Kreises Limburg-Weilburg. Gemeinsam wird jedes Jahr ein Projekt für Mädchen organisiert. In 2009 fand eine Autorenlesung als Ringveranstaltung statt zum Thema Mädchen und Gewalt. Es beteiligten sich fünf Schulen aus dem Kreis Limburg-Weilburg, nach jeder Lesung fand eine Podiumsdiskussion statt, deren Mitglieder der Autor, Harald Tondern, war sowie Vertreter/innen der Polizei und Jugendpflege Darmstadt. Stand der Qualitätssicherung und -entwicklung Im Rahmen der kontinuierlichen Qualitätsverbesserungs- und Sicherungsmaßnahmen im Rahmen des in 2004 begonnenen QM-Prozesses nach EFQM (siehe wurden die Beratungsstellen Wiesbaden und Limburg Ende 2009 nach einer externen Validierung zertifiziert. Dieser Prozess wird auch in 2010 mit der Fortführung der Erhebung und Überprüfung von Standards sowie Prozessen weiter geführt. Das auch im Zuge des Qualitätsmanagements aktuell in 2008/2009 durch geführte Projekt 2 zeigte, dass die überwiegende Mehrheit aller im Zusammenhang mit diesem Projekt befragten Menschen Schwangeren- und Paarberatung, fast die Hälfte auch Konfliktberatung und ein Drittel Allgemeine Lebensberatung mit dem pro familia Angebot verbindet. Darüber hinaus wünschte sich nahezu jeder Zweite der Befragten Veranstaltungen/Infos für Eltern. Darüber hinaus wurden nachgefragt: Familientherapie, Angebote zu den Themen Partnerschaft und Sexualität sowie Paarberatung/Mediation. Statistik 2009 Erstberatung/ Folgeberatung 2009 Erst-beratung 2009 Folge- Beratung 2009 Familienplanung 13 0 Schwangerschaftskonflikt Soziale Hilfen Gesundheitliche Beratung 4 0 Paar- und Sexualberatung Sonstige 25 1 Gesamt Gesamt 2009 Gesamt 2008 Ver- änderung in % / Befragung einer repräsentativen Stichprobe von Menschen, die noch nie bei pro familia waren, um zu eruieren, was diese mit pro familia verbinden und von pro familia erwarten bzw. wünschen; N=134; Durchführungszeitraum war April bis Juni

27 27 Paar- und Sexualberatung 16% Gesundheitliche Beratung 1% Sonstige 6% Erstberatung Familienplanung 3% Schwangerschafts konflikt 47% Soziale Hilfen 31% Folgeberatung Familienplanung 0% Schwangerschafts konflikt Soziale Hilfen 1% 17% Gesundheitliche Beratung 0% Paar- und Sexualberatung 82% Nach Alter Beratungen bis 14 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 79 27

28 Jahre Jahre Jahre 28 unbekannt 0 Gesamt 626 Jahre % Jahre 24% unbekannt 0% Alter bis 14 Jahre 1% Jahre % Jahre % Jahre 13% Jahre 12% Jahre 19% Nach Nationalität Beratungen deutsch 550 deutsch mit Migrationshintergrund 28 türkisch 10 ex-jugoslawisch 8 EU 11 sonstige 3 Osteuropa 8 28

29 29 Afrika 3 unbekannt 5 Gesamt 626 deutsch mit -Migrations hintergrund 1% ex-jugoslawisch 1% türkisch 2% EU 2% Nationalität sonstige 0% Osteuropa 1% Afrika 0% deutsch 89% Nach Wohnort Beratungen Limburg-Weilburg 422 Limburg Stadt 72 Rheinland-Pfalz 62 Weilburg 45 Rheingau-Taunus 6 Bad Camberg 4 andere 13 Gesamt

30 30 Rheinland-Pfalz 10% Weilburg 7% Wohnort Rheingau-Taunus 1% andere 2% Bad Camberg 1% Limburg Stadt 12% Limburg-Weilburg 67% Gruppenveranstaltungen Gesamt-Teil Anzahl weiblich männlich nehmer/innen Veranstaltungen Sexualpädagogik für Schulklassen aller Schulformen Gruppenveranstaltungen Brustselbstuntersuchungsreihe Landkreis Gesamt

31 31 Gruppenveranstaltungen 11% Sexualpädagogik für Schulklassen aller Schulformen 89% Gruppenveranstaltungen Brustselbstuntersuchungsreihe Landkreis Nach Schulform Besucher weiblich Besucher männlich Besucher Gesamt Realschule Hauptschule Gymnasium Gesamtschule Sonderschule Grundschule Berufsschule Gruppe von ARGE Gesamt

32 32 Schulform Besucher weiblich Besucher männlich Besucher Gesamt Realschule Hauptschule Gymnasium Gesamtschule Sonderschule Grundschule Berufsschule Gruppe von ARGE Beratungen Familienplanung Schwangerschaftskonflikt Soziale Hilfen Gesundheitliche Beratung Paar-und Sexualberatung Sonstige Gesamt Gruppen (Sex.Päd. Etc.)-TN-Anzahl Gesamtkontakte

33 33 Beratungen Familienplanung Schwangerschaftskonflikt Soziale Hilfen Gesundheitliche Beratung Paar-und Sexualberatung Sonstige Gesamt Gruppen (Sex.Päd. Etc.)-TN- Anzahl Gesamtkontakte Anhang Die Mitarbeiter/innen der pro familia Limburg in 2009 Cornelia Mertins-Baumbach: Geschäftsführung, Schwangerschaftskonfliktberatung Diplom-Psychologin Kauffrau und Werbebetriebswirtin, HP Psychotherapie, Systemische Therapeutin (SG), Supervisorin (DGSv) Katrin Schlagheck: Erstkontakt und Verwaltung Dr. Helga Brenneis: Familienplanungsberatung Psychotherapeutische Begleitung bei ungewollter Kinderlosigkeit, Fehl-/Todgeburten, konflikthaften Schwangerschaften Traumatherapeutische Beratung von Frauen Kurse zur Anleitung der Brustselbstuntersuchung nach MammaCare Ärztin, Ärztliche Psychotherapeutin, Traumatherapeutin, MammaCare-Trainerin 33

34 34 Hildegard Pfau: Paar- und Sexualberatung Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung Diplom-Sozialarbeiterin HP Psychotherapie, NLP-Master sowie Fachfrau für Gestaltberatung und Bioenergetik, Paar- und Sexualberaterin Jenny Willett-Goßmann: Beratung über soziale Hilfen vor und nach der Geburt Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung Sexualpädagogik Diplom-Sozialpädagogin, Sexualpädagogin Heidrun Metzler: Sexualpädagogik Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung Beratung über soziale Hilfen vor und nach der Geburt beratung ( Diplom-Sozialpädagogin HP Psychotherapie, Sexualpädagogin, Therapeutin für Integrative Psychotherapie sowie TZI- und Focusing-Beraterin Norbert Isner: Sexualpädagogik Einzel- und Paartherapie Krisensprechstunde Beratungsangebot für Männer Diplom-Sozialpädagoge HP Psychotherapie, Sexualpädagoge und Sexualtherapeut, Psychodrama-Leiter Oliver Strixner: Dipl.-Informatiker, Mediator, Sexualpädagoge Sandra Völpel: Krankenschwester, HP Psychotherapie, Sexualpädagogin 34

35 35 35

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