DACIA IN EUROPA: SEIT ZEHN JAHREN BEISPIELLOS ERFOLGREICH

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1 PRESSEINFORMATION Wien, 18. Juni 2015 BOOM-MARKE FEST AUF DEM ÖSTRREICHISCHEN MARKT ETABLIERT DACIA IN EUROPA: SEIT ZEHN JAHREN BEISPIELLOS ERFOLGREICH Weltweit 6,6 Millionen verkaufte Fahrzeuge bis Ende 2014 In Österreich seit 2006 präsent, 2014mit 2,6 Prozent Marktanteil Unschlagbares Preis-Wert-Verhältnis sorgt für exzellente Absatzzahlen Modellpalette aus sieben Baureihen mit moderner Renault Technik Eine Erfolgsgeschichte feiert Jubiläum: Seit zehn Jahren erobert Dacia mit Low-Cost- Automobilen die Welt. Mit dem Logan präsentierte die rumänische Renault Tochter 2004 das erste speziell für die wachsenden Märkte in den Schwellenländern konzipierte Modell. Heute weist die Erfolgsmarke eine komplette Palette von sieben unterschiedlichen Modellen auf, in denen modernste Renault Technik zum Einsatz kommt: Sandero, Logan, Logan MCV, Lodgy, Dokker, Dokker Van und Duster. Bis Ende 2014 verkaufte die Renault Gruppe 6,6 Millionen Dacia Fahrzeuge 1 rund um den Globus. In Österreich ist die Marke Dacia seit 2006 präsent. Seitdem konnte sie zwischen Burgenland und Vorarlberg rund Fahrzeuge absetzen. Der Dacia Marktanteil beträgt aktuell 2,6 Prozent und liegt damit über dem Niveau zahlreicher etablierter Marken. Das Angebot in Österreich umfasst sechs verschiedene Modelle Ohne Beispiel in der Automobilindustrie Die Dacia Story ist in der Automobilindustrie ohne Beispiel. Das bahnbrechende Konzept eines modernen Low-Cost-Automobils nutzen heute namhafte Hersteller als Blaupause für ihre eigenen, ähnlichen Projekte, erklärt Uwe Hochgeschurtz, Generaldirektor der Renault Österreich GmbH. Keine andere Marke konnte sich in so kurzer Zeit so nachdrücklich etablieren und dabei alteingesessene Wettbewerber auf die hinteren Plätze verweisen, so Hochgeschurtz weiter. 1 Internationale Verkaufszahlen inklusive Dacia Fahrzeugen, die unter dem Markenzeichen von Renault Presse & Öffentlichkeitsarbeit RENAULT ÖSTERREICH GmbH Laaer Berg-Strasse 64, A-1101 Wien Tel.: + 43 (0) Fax: dorit.haider@renault.at Fotos & Texte:

2 Symbol für den rasanten Aufstieg der rumänischen Marke ist das kompakte SUV-Modell Duster. Fünf Jahre nach seinem Debüt ist der Trendsetter das meistverkaufte Fahrzeug der Renault Gruppe. Der Konzern fertigte 2014 insgesamt Einheiten des Erfolgsmodells. Wie alle Dacia Modelle vermarktet das Unternehmen den kompakten SUV je nach Absatzmarkt auch unter dem Namen Renault. In Österreich ist der Duster mit 32 Prozent der Dacia Neuzulassungen ebenfalls die Nummer eins der Marke, gefolgt von Sandero (30 Prozent), Logan MCV (19 Prozent), Dokker/Dokker Van Familie (10 Prozent) und Lodgy (9 Prozent). Gut aufgestellt im Privatkundenmarkt Besonders stark ist Dacia im Privatkundenmarkt aufgestellt. Der Marktanteil in Österreich in diesem hart umkämpften Segment betrug 5,6 Prozent im Jahr 2014, womit die aufstrebende Marke hier zu den vier stärksten Anbietern zählt. Insgesamt sind rund 90 Prozent aller Dacia Käufer in Österreich Privatkunden. Dazu Uwe Hochgeschurtz: Das Konzept, moderne Technik mit erschwinglichen Unterhaltskosten und großer Zuverlässigkeit zu verbinden, überzeugt insbesondere jene Neuwagenkunden, die ihr Automobil selbst bezahlen und nicht das Risiko eines Gebrauchtwagenkaufs eingehen wollen. Dacia bietet in jedem Segment, in dem die Marke präsent ist, das beste Preis-Wert-Verhältnis. Ausschlaggebend für die rasche Etablierung von Dacia in Österreich ist auch das flächendeckende Vertriebs- und Servicenetz. Dieses umfasst zurzeit 22 Haupthändler mit 31 Filialen, 36 angeschlossene Händlerbetriebe und 93 Werkstätten. Louis Schweitzers Vision: das Euro-Auto Am Anfang des Dacia Booms stand eine Vision des damaligen Renault Vorstandsvorsitzenden Louis Schweitzer: das Euro-Auto. Der Konzernchef kündigte 2003 ein robustes und preiswertes Automobil für die aufstrebenden Schwellenländer in aller Welt an. Das Fahrzeug sollte moderne Technik mit bezahlbaren Unterhaltskosten und großer Zuverlässigkeit verbinden. Unmöglich, lautete der allgemeine Tenor in der Branche, doch Schweitzer hat die Weichen für das Projekt X90 bereits 1999 mit dem Erwerb der Mehrheit an dem rumänischen Automobilhersteller Dacia gestellt. Schweitzers Entscheidung ist umso bemerkenswerter, als damals die großen Automobilkonzerne genau am anderen Ende des Marktes diversifizieren und mit neu gegründeten Luxusmarken zusätzliches Käuferpotenzial zu erschließen versuchen. 2

3 Juni 2004: Der Dacia Logan kommt auf den Markt Im Juni 2004 erscheint mit dem Logan das angekündigte Low-Cost-Auto. Der Erfolg zeigt, dass Renault mit dem Projekt ins Schwarze getroffen hatte. Nach nur zwölf Monaten übertrifft die Produktion des Stufenheckmodells bereits die er-Marke. Zusätzlich zum Dacia Stammwerk in Pitesti weitet die Renault Gruppe schon im ersten Jahr die Produktion auf Standorte in Russland, Kolumbien und Marokko aus. In Österreich kommt die Limousine im Jänner 2006 zum Einstiegspreis von Euro auf den Markt und ist damit der günstigste Neuwagen. Er trifft auf ein ideales Umfeld, das Preisbewusstsein mit einem hohen Qualitätsanspruch verbindet: Der breite Siegeszug der Discounter und der Trend zu Low-Cost-Airlines hat gerade begonnen. Gleichzeitig fördern sinkende Realeinkommen in den etablierten Märkten Westeuropas das Bedürfnis nach erschwinglicher Mobilität. Kostenoptimierte Entwicklung und Produktion Ganz im Sinne der klassischen Lehre ordnet sich beim Dacia Logan 2004 die Form der Funktion unter. Bestes Beispiel: das kantige Heck mit dem tief nach unten gezogenen Kofferraumdeckel. Diese Gestaltung ermöglicht ein großzügiges Gepäckabteil mit 510 Liter Fassungsvermögen. Als weitere Besonderheit sind sämtliche Karosseriebleche des Logan so geformt, dass sie sich mit minimalem Aufwand pressen lassen. Dies senkt die Herstellungskosten und trägt dazu bei, den Verkaufspreis niedrig zu halten. Hinzu kommt die Übernahme von millionenfach bewährten Technik-Komponenten aus dem Renault Konzern. Dies hilft nicht nur, Entwicklungs- und Produktionskosten zu sparen, sondern erhöht auch die Zuverlässigkeit unter allen Einsatzbedingungen. Die technische Basis für den Logan bildet der Renault Clio der zweiten Generation. Wie alle späteren Dacia Modelle vermarktet die Renault Gruppe den Logan auch unter dem Markennamen Renault stellt Dacia der Limousine den geräumigen Kombi Logan MCV zur Seite. Mit bis zu Liter Ladevolumen und seinem konkurrenzlosen Preis-Wert- Verhältnis sorgt er dafür, dass die weltweiten Dacia Verkäufe 2007 auf über Fahrzeuge 2 steigen. In Österreich setzt Dacia 2006, also im ersten Verkaufsjahr, insgesamt 631 Fahrzeuge ab. Markenziel: in jeder Klasse das günstigste Fahrzeug Die Logan Baureihe liefert die Blaupause für alle künftigen Dacia Modelle. Fortan verfolgt die Marke mit jedem neuen Fahrzeug konsequent das Ziel, das günstigste Modell in der jeweiligen Klasse anzubieten. Dennoch haben die Kunden die Wahl zwischen praxisgerechter Basisausführung und moderner Komfortausstattung. 2 Internationale Verkaufszahlen inklusive Dacia Fahrzeugen, die unter dem Markenzeichen von 3

4 2008 erweitert die dynamische Marke ihre Modellpalette um den Sandero. Passend zur internationalen Expansion der Marke startet die Produktion des Schrägheckmodells nicht in Rumänien, sondern in Kolumbien. Die Verkaufszahlen erfahren durch den Newcomer einen weiteren Schub: Fahrzeuge werden weltweit im Jahr 2008 ausgeliefert und Modelle im Jahr Nicht einmal die Finanz- und Wirtschaftskrise, welche die Automobilbranche weltweit in den Rückwärtsgang zwingt, vermag den Erfolg von Dacia zu schmälern. Im Gegenteil: In Österreich beschert die Umweltprämie der Marke 2009 einen Boom sondergleichen: Mit Neuzulassungen verbucht Dacia ein Plus von knapp 95 Prozent folgt der nächste Coup: Dacia präsentiert mit dem Duster auf dem Genfer Auto-Salon sein erstes SUV. Mit 1,36 Millionen verkauften Fahrzeugen bis Ende 2014 entpuppt sich das Trendfahrzeug als echter Welterfolg. In den Jahren 2013 und 2014 ist der Duster außerdem das meistverkaufte Fahrzeug der Renault Gruppe. Die Renault Gruppe produziert den Duster an fünf Standorten auf vier Kontinenten. Neben dem Stammwerk Pitesti in Rumänien läuft das SUV-Modell in Brasilien, Kolumbien, Russland und Indien vom Band. Vorbildliche Wertstabilität Dacia gewährt auf sämtliche Fahrzeuge seiner Modellpalette eine Garantie von drei Jahren oder Kilometern sowie auf die Karosserie sechs Jahre gegen Durchrostung. Hinzu kommt eine zweijährige Lackgarantie. Dieses umfangreiche Versprechen verleiht dem Kunden Sicherheit und belegt, dass Dacia von der Qualität und Zuverlässigkeit seiner Fahrzeuge überzeugt ist. Eine hohe Wertstabilität wird Dacia regelmäßig von unabhängiger Seite bestätigt: So sichern sich 2010 das Crossover-Modell Sandero Stepway sowie Duster und Logan MCV für ihre hohe Wertstabilität erstmals in ihren Klassen den Titel Wertmeister der deutschen Zeitschrift Auto Bild in Zusammenarbeit mit dem renommierten Marktforschungsinstitut Eurotax Schwacke. Seitdem belegen Dacia Modelle Jahr für Jahr Platz eins in der Restwert- Prognose, im Jahr 2014 gleich für sechs Modelle. Auch bei der Erhebung Restwertriesen von bähr & fess forecasts im Auftrag von Focus Online schneiden Dacia Modelle regelmäßig unter den Besten ab. Neue Modelle mit topaktueller Technik Mit dem neuen Lodgy steigt Dacia 2012 auch ins Segment der Kompaktvans ein. Nicht nur der Grundpreis von Euro, sondern auch das Ladevolumen von 827 Litern bis

5 Litern als 5-Sitzer markiert einen neuen Klassenbestwert. Nur wenig später präsentiert die Marke als fünfte Modellreihe den Hochdachkombi Dokker und die Nutzfahrzeugvariante Dokker Van. Die drei Modelle werden im neuen Werk Tanger, einer der modernsten Produktionsstätten der Welt, gefertigt. Als erstes Automobilwerk der Welt produziert es nahezu CO 2 -neutral und verursacht keine Industrieabwässer. Mit dem Turboaggregat TCe 115 debütiert im Lodgy der erste Benzin-Direkteinspritzer bei Dacia. Im September 2012 folgt bereits die zweite Generation von Logan und Sandero, während andere Hersteller noch immer kein vergleichbares Produkt auf dem Markt haben. Beide Baureihen basieren auf aktuellen Renault Plattformen und bieten ebenfalls hochmoderne Technik wie den von Grund auf neuen Dreizylinder-Downsizing-Benzinmotor mit Turboaufladung und 0,9 Liter Hubraum. Als weiteres Highlight ist für die Newcomer das integrierte Multimedia-Navigationssystem Media Nav mit Touchscreen-Monitor erhältlich, ein Komfortdetail, das zum Zeitpunkt des Erscheinens selbst in größeren Fahrzeugklassen nicht selbstverständlich ist und von Dacia zum absoluten Kampfpreis angeboten wird. Mit dem Duster TCe 125 präsentiert Dacia 2015 außerdem sein erstes Modell, das über die kraftstoffsparende Start & Stop -Automatik verfügt. Nahezu alle Motorisierungen werden in Kürze ebenfalls mit Start & Stop-System angeboten. Welterfolg: 6,6 Millionen verkaufte Dacia Fahrzeuge bis Ende 2014 Ähnlich schnell wie die Modellpalette wachsen die Verkaufszahlen: 2012 kratzen die weltweiten Neuzulassungen mit Fahrzeugen erstmals an der Millionen-Marke, 2013 durchbricht Dacia mit Einheiten schließlich die prestigeträchtige Schallmauer. Insgesamt hat die rumänische Renault Tochter seit dem Neustart 2004 bis Ende 2014 rund um den Globus 6,6 Millionen Fahrzeuge 3 verkauft, ein beispielloser Erfolg für eine Newcomer-Marke und alles andere als normal in einer Branche, die noch vor wenigen Jahren eine ihrer schlimmsten Absatzkrisen durchlebte. In Österreich erreicht Dacia 2008 erstmals einen Marktanteil von über einem Prozent. Bis 2012 klettert er auf 1,8 Prozent und durchbricht im Jahr 2013 mit 2,32 Prozent erstmals die zwei-prozent- Schallmauer verbucht die rumänische Renault Tochter in Österreich einen Marktanteil von 2,6 Prozent. Dies liegt knapp über dem europäischen Marktanteil von 2,5 Prozent. Die Zahl der Dacia Verkäufe steigt von 631 Einheiten im Premierenjahr 2006 auf Fahrzeuge Damit hat sich die Marke zu einer festen Größe im österreichischen Automobilmarkt entwickelt. 3 Internationale Verkaufszahlen inklusive Dacia Fahrzeugen, die unter dem Markenzeichen von 5