Breitband Wer soll das bezahlen?
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- Kristina Gerhardt
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Transkript
1 Hertz Institute Breitband Wer soll das bezahlen? Wolfgang Schlaak, Einsteinufer 37, Berlin
2 Wer soll das bezahlen? Breitband Kosten Finanzierung Wolfgang Schlaak 2
3 Grundbedarf 2 Mbit/sec und ein paar Infos Wolfgang Schlaak 3
4 Breitband was ist das? Future Global Network 10 Gbit/s >10 Tbit/s long distance n x 10 Gbit/s in company networks metro ring 1000 wavelengths > 10 Gbit/s to the office > 1 Gbit/s to the base station Gbit/s to the home
5 Zukünftige optische Zugangsnetze 1 Gbit/s symmetrisch pro Teilnehmer 100 km Reichweite bis zu 1000 Wellenlängen Vernetzung von Mobilfunkstationen
6 Glasfaser-Ausbau Was kostet das? 2011 FTTX-PLAN-Konsortium 6
7 Anforderungen für FTTx? Lange Lebensdauer der Faserinfrastruktur, > 30 Jahre Die Faserinfrastruktur soll nicht mehr angefasst werden Hohe Sicherheit und hohe Zuverlässigkeit Einfache Installation Niedrige Kosten (Installation & Betrieb & Energieverbrauch) Betrieb (Open Access..) Wolfgang Schlaak 7
8 FTTx-Planungen: derzeitige Situation Planungsansatz: Welche Standorte für Central Office (CO) / Fiber Collect (FC) Distribution Points (DP) Welche Trassen zwischen CO DP DP Building Termination Points (BTP) Welche Architektur PON / P2P Welche Technologie GPON / EPON P2P Ethernet Welche Anbindungsrate? 8
9 FTTx-Plan Ortsbezogene Optimierung: Integration der Existierenden Infrastruktur Nutzbare Leerrohre Anmietung von Faserkapazitäten Realistische Grenzen DP & CO Kapazität Maximale Einblaslängen Installations and Migrations Möglichkeiten FTTC FTTH Weiterer Ausbau Hoch komplexe Planung angepasst an die örtlichen Gegebenheiten! 9
10 Planung ländlicher Raum Photonische Netze und Systeme Automatisierte Planung von Breitbandnetzen Gebäudeanschlusspunkte Ortsverteiler Straßennetz Mögliche Verteilerstandorte Optimiertes FTTHFTTH-Netz
11 FTTX-Plan optimiertes Netzwerk 11
12 Planungsergebnisse >1000 km Kabel > 400 km Rohre > 250 km Tiefbau
13 Erster Kostenüberblick Haushalte Häuser 6,2% 8,4% Tiefbau ,5% Rohre ,5% Einrichtungskosten ,4% Kabel ,2% Komponenten ,4% Gesamtkosten ,0% 19,4% 9,5% 56,5% Tiefbau Rohre Einrichtungskosten Kabel Komponenten
14 Variation der Anbindungsrate 60 % Wie entwickeln sich die Kosten? 80 % Kosten Anbindungsrate 100 % 80 % der Wohneinheiten zu 50 % der Kosten! 2011 FTTX-PLAN-Konsortium 14
15 Gemeinde- und Netzgrenzen Gemeindegrenze Mehrkosten: ~5 km x60 / m Péter Farkas 15
16 Nutzung von Leerrohren Wie entwickeln sich die Kosten? vorhandene Leerrohre Planung mit Leerrohen Planung ohne Leerrohren Einsparung mit 4,9 km Leerrohr überall schneidbar: ~ 9 % selektiv schneidbar: ~7 % Leerrohr die richtigen Trassen finden 2011 FTTX-PLAN-Konsortium 16
17 Hauptverteilerstandorte Leerrohrplanung 17
18 Hauptverteilerstandorte alternativ 18
19 Optimale Umwege FTTC / FTTB Nicht der kürzeste Weg Kostenersparnis: ~500 m x 70 / m
20 Gleiche Technik für Stadt und Land? Was und wie wird gebaut? Aktive Technik im Feld? Aktive Komponenten OLT-Switche ONUs Ethernet-Switche Ethernet-Line-Cards Faserendpunkte Passive Komponenten ODFs Splitter Faser-Verzweigungspunkte Rohre (einschl. Multi und Mikro-Rohre) Kabel
21 Alternative Lösungen Trenching 20 EUR - 60 EUR / m 2011 FTTX-PLAN-Konsortium 21
22 Alternative Lösungen Pflügen Wie entwickeln sich die Kosten? 6 EUR / m 2011 FTTX-PLAN-Konsortium 22
23 Alternative Techniken neue Kabel Hausanschluss nur bei Bedarf Kein Totes Kapital 2011 FTTX-PLAN-Konsortium 23
24 Alternative Techniken Hauszugang Jedes Gebäude ist an die Trinkwasserverteilung angeschlossen (Anschlussgrad Gas: ca 60%) FRIANET Wasser FRIANET Gas 2011 FTTX-PLAN-Konsortium 24
25 Alternative Techniken Hauszugang FRIANET Wasser FRIANET Gas 2011 FTTX-PLAN-Konsortium 25
26 Kostenüberblick alternativ Haushalte Häuser 12% Tiefbau ,9% Rohre ,6% Einrichtungskosten ,1% Kabel ,5% Komponenten ,8% 8% 27% 39% Tiefbau Rohre Einrichtungskosten Gesamtkosten ,0% 14% Kabel Komponenten
27 Anschlusskosten / Haushalt Deutschland bis EUR Nutzung alternativer Techniken im Beispiel Standard Trenching, Pflügen Gas-, Wasserrohrnutzung Millionen oder 28% durch Planung im Vorfeld gespart 2011 FTTX-PLAN-Konsortium 27
28 Optimierte Planung optimiertes mathematisches Planungsverfahren ermöglicht: Eine realistische Prognose der Investitionen Vergleich von alternativen Technologien und Ausbaukonzepten Reduzierte Tiefbaukosten, Leerrohrplanung Minimierung des Entscheidungsrisikos Dann kann sich Glasfaser auch bei uns rechnen.
29 Hertz Institute Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Einsteinufer 37, Berlin
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