Demonstration Lohngleichheit: Statements der Organisations-Vertreterinnen

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1 Bern, 7. März 2015 Demonstration Lohngleichheit: Statements der Organisations-Vertreterinnen Es gilt das gesprochene Wort. ADF-SVF: Charlotte Mosquera Schöne SCHNECKE! Sie hätten sie sehen sollen, wie sie die Suffragetten von SVF-ADF Suisse im Jahr 1928 hinter sich her zogen! Ungeachtet von belustigten und mitleidigen Blicken im Publikum wollten jene Frauen endlich gehört werden. Sie waren entschlossen, für die Gleichberechtigung als Bürgerinnen dieses Landes zu kämpfen. Wir wissen, wie lange sie darauf warten mussten! 87 Jahre später! Noch immer ist sie da, die Schnecke, und wir auch! Vergessen wir nicht: Seit 34 Jahren ist die Lohngleichheit in der Bundesverfassung verankert! Über dieses Recht sollte das 2016 bereits 20 Jahre alte Gleichstellungsgesetz wachen. Doch wo sind wir heute? Noch immer beträgt die Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen bei gleichwertiger Arbeit 18,9%. Noch weiter öffnet sich die Schere bei Kaderpositionen. Wie die Schnecke, geht der Kampf um Gleichberechtigung nur sehr schleppend voran, manchmal auch wieder ein wenig rückwärts, verliert sich auch im Mäandern unserer konservativen Politik, verfolgt jedoch immer hartnäckig das Ziel. SVF-ADF Suisse kämpft weiterhin dafür! Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, ein alter Slogan! Schon 1868 forderte Marie Goegg-Poucoulin gleiche Rechte im Gesetz betreffend Lohn, Ausbildung und Familie. Die Frauen haben genug vom endlosem Warten; vom Schneckentempo der Reformen; von diskriminierenden Löhnen, mit niedrigeren Renten; von der Hauptlast der unbezahlten Care-Arbeit; von sog. Reformen, die ihnen aufgebürdet werden; von der Benachteiligung der Frauen in diesem reichen Land. Das muss ändern! Heute fordern wir, dass die Lohngleichheit endlich ernst genommen wird. Stoppen wir diese Ungerechtigkeit! Wir verlangen die faire Bewertung der Frauenlöhne auf dem Arbeitsmarkt. LOHNGLEICHHEIT JETZT!

2 2 Grüne Schweiz: Regula Rytz, Copräsidentin Liebe Frauen, liebe Männer Bern hat schon viele Frauenproteste erlebt. Den Frauenstreiktag von Oder 1928 die Kundgebung für die Einführung des Frauenstimmrechts. Damals hatten die Frauenorganisationen eine riesige Papp-Schnecke dabei, weil es mit den politischen Rechten nur im Schneckentempo vorwärts ging. Auch heute ist die Schnecke wieder da, eine Schnecke, die sogar rückwärts kriecht. Frauen verdienen in der Schweiz rund 20 Prozent weniger als Männer. In den letzten zwei Jahren ist es nicht besser, sondern schlimmer geworden. Knapp 40 Prozent der Lohnungleichheit sind reine Diskriminierung. Die Arbeitgeber zahlen den Frauen für die gleiche Arbeit im Schnitt unerklärbare 677 Franken weniger als den Männern. Im Monat. Das heisst: Franken im Jahr. Und was passiert? Nichts. Wenn Doris Leuthard den Benzinpreis um 6 Rappen erhöhen will, dann geht ein Aufschrei durch das Land. Wenn wir in der Stadt Bern die Kehrichtsackgebühren um 10 Rappen erhöhen, steht der Preisüberwacher Kopf. Doch wenn Frauen jeden Monat 677 Franken zu wenig verdienen, bleibt es still. Sind wir wieder einmal selber schuld? Verhandeln wir nicht hart genug? Müssen wir uns einen Schnauz wachsen lassen? Nein. Die Lohnungleichheit ist ein strukturelles Problem, ein Verfassungsbruch mit lebenslänglichen Folgen. Wer zu wenig verdient, ist auch im Alter wenig abgesichert. Deshalbfangen wir Grünen nicht mit der Gleichstellung beim Rentenalter an. Nein, wir fangen mit der Durchsetzung der Lohngleichheit an. Wir fordern Lohnkontrollen. Sanktionen. Einen Elternurlaub. Mehr Teilzeitarbeit für Männer. Mehr Frauen in den Chefetagen. Partnerschaft auf allen Ebenen. Liebe Frauen, liebe Männer: Wir bleiben dran,, bis alle für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn verdienen. Und wir wollen nicht so lange warten wie der Stimmrechtsverein Lohngleichheit jetzt das schaffen wir. SP Schweiz: Yvonne Feri, Präsidentin SP-Frauen Liebe Kolleginnen, Liebe Kollegen Chères et chers amis Care amichi! Eure Anwesenheit ist ein starkes Zeichen! Ein Zeichen, dass uns der Geduldsfaden gerissen ist und wir endlich die Umsetzung der Lohngleichheit erwarten wie es auch die Bundesverfassung verlangt. Die Lohngleichheit ist ein Gewinn für alle: Frauen und Männer werden gleichwertig entschädigt, Frauen sind unabhängiger, Männer brauchen ihren Lohn nicht zu verstecken. Sofern die Frauenlöhne gehoben werden, profitieren die Sozialwerke und die Steuereinnahmen davon. Die Lohngleichheit steht seit 1981 in der Bundesverfassung.Wie ist es also möglich, dass die Frauen heute noch 20% weniger Lohn als die Männer bekommen? Unsere Bundesrätin, Simonetta Sommaruga, hat erste Massnahmen ankündigt. Ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber noch nicht verpflichtend. Trotzdem gehen die Arbeitgeber schon auf die Barrikaden und wollen die Lohngleichheit die Lohngleichheit umstossen. Heute darf ich ein bisschen provokativ sein Die Wirtschaft sagt, für Lohngleichheit sei kein Geld vorhanden es gibt einige Abzockerlöhne. Könnten da nicht einige Franken eingespart werden, um diese Beträge in Frauenlöhne zu investieren oder um weitere gleichstellungspolitische Massnahmen wie Kinderbetreuungsangebote zu unterstützen? Wir fordern gleichen Lohn bei gleicher Arbeit für Frauen und Männer ab sofort. Es gibt keine Ausreden mehr. Kein Schönreden. Jetzt haben wir genug lange gewartet und wollen für unsere Arbeit die gleiche Wertschätzung, wie sie die Männer erhalten! Vogliamo l'applicazione sistematica della parità salariale e reali controlli! Il est temps: nous voulons l égalité salariale ici et maintenant.

3 3 CVP Frauen: Babette Sigg, Präsidentin Geschätzte Damen und Herren Es kommt nicht oft vor, dass sich bürgerliche und liberale Frauen einer Demonstration anschliessen, sind wir doch überzeugt, dass Frauen bereits sehr viel erreicht haben. Ja, wir haben viel erreicht, aber Wesentliches, nämlich die Lohngleichheit, eben noch nicht. Lohngleichheit ist keine abstruse Forderung von Frauenrechtlerinnen. Lohngleichheit geht alle erwerbstätigen Frauen an, von ganz links bis ganz rechts! Lohndiskriminierung hat auch für bürgerliche Frauen Konsequenzen, denken wir vor allem an die finanziellen Auswirkungen im Alter. Auch wir bürgerlichen und liberalen Frauen wehren uns mit aller Kraft gegen Lohndiskriminierung. Auch wir bürgerlichen und liberalen Frauen verlieren langsam, aber sicher die Geduld. Lassen Sie es mich sagen: Lohnungleichheit ist kein Kavaliersdelikt. Lohngleichheit, meine Damen und Herren, ist auch keine Goodwillaktion den Frauen gegenüber. Sie ist kein Zückerli, sondern Gesetz. Denn Lohnungleichheit missachtet unsere Bundesverfassung. Ja, unsere Verfassung sieht seit über dreissig Jahren einen entsprechenden Artikel vor - und nicht nur das. Auch das Gleichstellungsgesetz verpflichtet seit zwanzig Jahren alle Arbeitgeber, Lohndiskriminierungen zu beseitigen. Und so ist mehr als beschämend, dass wir heute, 2015, noch immer um eine flächendeckende Einführung kämpfen müssen. Staatliche Lohnkontrollen sind für uns bürgerliche Frauen ein Horrorszenario. Aber die Schonzeit für Unternehmen, welche die die Verantwortung nicht wahrgenommen haben, ist vorbei. Der Lohngleichheitsdialog kann als gescheitert betrachtet werden. Wir unterstützen den Vorstoss, der eine Kommission für Lohngleichheit fordert. Wie brennend die Forderung nach Lohngleichheit ist, zeigt die Präsenz der unterschiedlichsten Organisationen am heutigen Tag. Frauen von rechts und links, zusammen sind wir stark! Schweizerischer Gewerkschaftsbund: Regula Bühlmann, Zentralsekretärin Das Scheitern des Lohngleichheitsdialogs hat es gezeigt: Freiwilligkeit ist bei der Einhal-tung von Gesetzen eindeutig der falsche Ansatz. Jetzt braucht es griffige Massnahmen und Kontrollen. Damit wir Frauen endlich den Lohn bekommen, den wir verdienen. Ohne Lohngleichheit schaffen wir es auch kaum, die bezahlte und die unbezahlte Arbeit fair zwi-schen den Frauen und Männern aufzuteilen. Die aktuellen Zahlen zeigen es wieder: In der Schweiz wird mehr unbezahlte Arbeit geleistet als bezahlte. Und ihr wisst es, der grösste Teil davon von den Frauen. So lange ihr Erwerbsausfall dem Portemonnaie weniger weh tut als derjenige der Männer, wird sich daran nichts ändern: Frauen werden ihre Erwerbs-arbeit aufgeben oder reduzieren, um Kinder zu betreuen und den Haushalt zu führen. Und was ist der Dank dafür? Eine tiefere Rente im Alter. Und nun sollen wir auch noch ein Jahr länger auf diese tiefere Rente warten müssen! Wir tragen genug bei zum Funktionieren unserer Wirtschaft, ohne dass auch noch die Altersvorsorge auf unserem Buckel saniert werden müsste! Seit der Aufgabe des Euro-Mindestkurses überbieten sich Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft mit einem neoliberalen Wunschprogramm. Der starke Franken ist eine Ausrede, um auf Massnahmen für die Lohngleichheit zu verzichten. Das darf nicht passieren. Die Lohnungleichheit hat nichts mit dem starken Franken zu tun! Dieser ist nur ein neuer Vorwand, um uns erneut auf später zu vertrösten. Das werden wir verhindern! Gleichstellung ist eine Frage der Gerechtigkeit und nicht der Konjunktur! Deshalb: Wir wollen Lohngleichheit jetzt uns Frauen, was uns zusteht!

4 4 Alliance F: Kathrin Bertschy, Copräsidentin alliancef und der Schweizerische Gewerkschaftsbund haben ein Bündnis von Frauen und Männern angeregt es schlossen sich mehr als 45 Organisationen von rechts bis links an. Heute wehren sie sich erstmals gemeinsam - für Lohngleichheit. Weshalb tun wir das? Weil Frauen nach wie vor für dieselbe Arbeit nicht den gleichen Lohn erhalten. 8.7% Lohndifferenz sind statistisch nicht erklärbar und eine Verbesserung ist nicht in Sicht. Diese 8.7% entsprechen 7,7 Milliarden Franken pro Jahr. Geld, das den Frauen zustehen würde, weil sie die Arbeitsleistung dafür erbringen, Geld das sie aber dennoch nicht erhalten, weil sie nicht fair entschädigt werden. 7,7 Milliarden Franken, die in der Haushaltskasse und in den Sozialversicherungen fehlen. Lohnungleichheit prägt Lebensläufe, wenn junge Frauen bereits mit 8% weniger Lohn in den Arbeitsprozess einsteigen. Lohnungleichheit prägt aber auch die Volkswirtschaft, wenn fähige Talente sich aus dem Arbeitsprozess zurückziehen, weil sie nicht ihren Fähigkeiten entsprechend entlöhnt werden. Und Lohngleichheit ist auch deshalb wichtig, weil der Verdienst die Höhe der Altersrente beeinflusst. Es geht uns nicht darum, Frauen gegen Männer auszuspielen, sondern um die wirtschaftliche Selbständigkeit der Frauen (wie der Männer) im Erwerbsleben, im Alter und um wirtschaftliche Unabhängigkeit vom Staat. Wir akzeptieren im Sinne der Gleichstellung von Mann und Frau die Erhöhung des Rentenaltes der Frauen auf 65, verlangen aber im Gegenzug auch verbindliche und messbare Fortschritte in der Lohngleichheit. Es braucht darum mehr Transparenz in Lohnfragen, Sensibilisierungsarbeit und griffige Massnahmen zur Durchsetzung der Lohngleichheit. Die Präsidentinnen von alliancef setzen sich mit hoher Priorität in der parlamentarischen Arbeit dafür ein. Schweizerischer Bäuerinnen- und Landfrauenverband SBLV: Christine Bühler, Präsidentin Der Schweizerischen Bäuerinnen und Landfrauenverband appelliert an die Solidarität unter allen Frauen. Ob Hochschulabsolventin oder einfache Arbeitnehmerin mit Teilzeitpensum, alle begegnen früher oder später Diskriminierungen. Formal herrscht in der Schweiz Gleichstellung der Geschlechter. Die (tägliche) Realität sieht für Frauen anders aus. Mit lebhafter Phantasie werden Gründe gesucht, weshalb die Arbeit von Frauen weniger wert sein soll als die von Männern. Der bunte Strauss der Argumente beinhaltet Mutterschaft, Betreuungs- und Pflegeaufgaben. Teilzeitarbeit und eine verminderte Flexibilität werden auch heute noch in Form von tieferem Lohn bestraft. Das hat negative Auswirkungen auf das berufliche Weiterkommen und insbesondere auf die dritte Lebensphase mit einer verminderten Rente. Aktuell wird diskutiert, ob die Arbeit von Partnerinnen selbständig Erwerbender und von Bäuerinnen überhaupt bezahlt werden soll. Denn solch ausgefallene Ansprüche könnten den Betrieb gefährden. Wir sehen, dass die Einkommenssituation von selbständig Erwerbenden und ihren Familien bescheiden ist. Trotzdem wehren wir uns dagegen, dass wir Frauen dieses Manko tragen müssen Denn auch Partnerinnen von selbständig Erwerbenden oder Landwirten erwarten und benötigen eine Regelung der Entschädigung vom Betrieb für ihre Leistungen ebenso wie andere Leistungserbringer auch. Für die konkrete Umsetzung von Lohngleichheit werden Frauen immer wieder auf später vertröstet. Wenn es aber darum geht, Einsparungen auf unsere Kosten zu tätigen, geht alles im Schnellzugstempo. Wir Frauen leisten unseren Beitrag zum Wohle der Gesellschaft gerne, aber unsere Geduld ist jetzt aufgebraucht! Darum Lohngleichheit jetzt!"

5 5 TravailSuisse: Chiara Simoneschi Cortesi, transfair; Malika Zouaoui, Syna, Jeunesse.Suisse Chiara: Mein ganzes Leben habe ich für die Gleichstellung gekämpft - als Frau, als Mutter und als Politikerin. Seit 1981 ist in der Bundesverfassung der Grundsatz verankert, dass Frauen und Männern für gleichwertige Arbeit der gleiche Lohn zusteht und wo stehen wir heute? Sie sehen es, ich stehe hier mit Malika. Sie könnte meine Enkelin sein und sie kämpft noch immer für dasselbe wie die Frauen meiner Generation es 1981 getan haben. Darf das sein? Malika: Es darf nicht sein, aber eine andere Wahl haben wir nicht. Was schon seit Jahrzehnten gesetzlich verankert ist, ist auch heute noch nicht umgesetzt. Ich bin benachteiligt, weil ich eine Frau bin. Und sobald wir Frauen Mütter werden, nimmt die Benachteiligung noch zu. Darf das sein? Chiara: Es darf nicht sein und 30 Jahre Freiwilligkeit sind genug! Wir verlangen Kontrollmechanismen, wir verlangen Sanktionen bei Lohnungleichheit und wir verlangen gleiche Chancen im Beruf. Malika: Wo stehen wir heute? Sie sehen es: Wir stehen hier für Travail.Suisse, Jeunesse.Suisse, Syna und transfair und fordern Lohngleichheit und Chancengleichheit - für Männer, für Frauen, für Mütter. Und zwar jetzt! Denn morgen wollen wir hier nicht mehr stehen! Chiara: Proprio così, 34 anni sono sufficienti e domani non vogliamo più ritrovarci qui! Schweizerischer Katholischer Frauenbund SKF: Rosmarie Koller, Präsidentin Das bisschen Haushalt macht sich von allein. - Sagt mein Mann. Als dieses Lied 1977 die Deutsche Hitparade stürmte, war die Situation von Frauen noch eine andere. In Arbeiterfamilien mussten damals schon beide Elternteile verdienen, dass es zum Leben reichte. Die verheiratete bürgerliche Frau war hingegen als Hausfrau und Mutter oder vielleicht noch im eigenen Gewerbebetrieb tätig, notabene meist ohne eigenen Lohnausweis. Hausfrau und Mutter zu sein galt nicht im engeren Sinn als Arbeit, was dazu führte, dass Frauen von sich selber sagten: I schaffe nöd. Noch heute übernehmen die Familien einen grossen Teil der Betreuungs- und Pflegearbeit für Kinder, alte Menschen und kranke Angehörige der sogenannten Sorge- oder Care-Arbeit. Männer wollen im Alltag zunehmend mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen oder sich vermehrt um kranke Angehörige oder ihre betagten Eltern kümmern. Es sind aber nach wie vor Frauen, die den Grossteil dieser unbezahlten Arbeit leisten. Sie sind es auch, die mit den nachteiligen Konsequenzen besonders konfrontiert sind. Frauen und Männer wollen heute nicht Entweder Oder, sondern Sowohl-als-Auch! Weil Frauen weniger verdienen, sind aber häufig sie es, die zu Hause bleiben. Das wollen wir ändern! Nur so kann die Erwerbs- und Sorgearbeit unter den Geschlechtern und zwischen den Generationen gerecht verteilt werden. Der Schweizerische Katholische Frauenbund fordert deshalb: 1. Lohngleichheit als Voraussetzung für faire Verteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit. 2. Die Unverzichtbarkeit und der Wert der Sorge-Arbeit muss von Politik und Wirtschaft anerkannt werden. 3. Wer unbezahlte Sorgearbeit leistet, darf weder bei der beruflichen Laufbahn noch bei der sozialen Absicherung benachteiligt werden. Denn - Sorgearbeit hält unsere Gesellschaft zusammen! Evangelische Frauen Schweiz EFS: Dorothea Forster, Copräsidentin Gibt es einen Grund, dass Frauen weniger verdienen als Männer? Nein, es gibt keinen Grund, gleichwertige Arbeit ungleich zu entlöhnen. Ich spreche stellvertretend für 35'000 Frauen. Wir alle wollen die Gleichstellung, die seit über 30 Jahren in der Verfassung steht, endlich umgesetzt haben. Die Evangelischen Frauen Schweiz kämpfen seit langem für Gleichstellung. Gleichstel-

6 6 lung ist eine uralte Forderung und steht wortwörtlich in der Bibel. - Da ist weder Jude noch Griechin, da ist weder Sklave noch Freie, da ist nicht Mann und Frau. (Gal. 3,28) Gleichstellung ist der zentrale Punkt, warum es die Evangelischen Frauen Schweiz gibt. Gibt es einen Grund, dass Frauen weniger verdienen als Männer? Ohne gleiche Löhne gibt es keine Gleichstellung. Unsere Geduld ist am Ende: Wir brauchen jetzt griffige Massnahmen! Es gibt viele Gründe, Lohngleichheit endlich zu erreichen. Es gibt keinen Grund, Frauen niedriger zu entlöhnen als Männer Business and Professional Women BPW: Monique Ryser, Präsidentin Die Business and Professional Women BPW Switzerland nehmen die 3000 grössten Unternehmen in die Pflicht: Will die Wirtschaft den Fachkräftemangel und die Krise meistern, brauchen sie die Frauen. Unternehmen, die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen ausmerzen, haben bessere Karten, bestens qualifizierte Frauen zu behalten oder anzuziehen. Der Verband von BPW Switzerland hat in einem Brief an die 3000 grössten Schweizer Unternehmen darauf hingewiesen, dass Frauen in Zeiten des Fachkräftemangels ihre Arbeitgeber aussuchen können und dass eine klar deklarierte und überprüfte Lohngleichheit einen Wettbewerbsvorteil für ein Unternehmen darstellt. In Zeiten der wirtschaftlichen Schwierigkeiten sollte das Potenzial der bestens qualifizierten Frauen nicht mit diskriminatorischen Lohnunterschieden von einem Verbleib im Arbeitsmarkt oder einem Wiedereinitritt abgeschreckt werden. Zudem ist klar erwiesen, dass gemischte Teams mehr wirtschaftlichen Profit bringen. LCH: Franziska Peterhans, Zentralsekretärin Kindergärtnerinnen und Primarlehrpersonen werden heute dafür bestraft, dass sie jüngere Kinder unterrichten das ist unlogisch und ungerecht! Die Löhne von Kindergärtnerinnen und Primarlehrpersonen müssen deutlich steigen! Alles andere ist diskriminierend! Eine Primarlehrerin verdient heute gleich viel wie ein Primarlehrer, eine Berufsschullehrerin gleich viel wie ein Berufsschullehrer. Gibt es deshalb Lohngleichheit in den Lehrberufen? Leider nicht. Je mehr Frauen nämlich an einer Stufe unterrichten, desto tiefer sind die Löhne. Die Zürcher Kindergärtnerinnen sagen: Wir Lehrpersonen der Kindergartenstufe arbeiten in einem typischen Frauenberuf. Wir arbeiten 100 %, verdienen aber nur 87 %! Das ist Diskriminierung! Der Verband Kindergarten Zürich und mit ihm Kolleginnen aus anderen Kantonen verlangen: 100 % Lohn für 100 % Arbeit! Heute werden alle Lehrpersonen an Pädagogischen Hochschulen ausgebildet das muss sich am Lohn zeigen. Im Kanton Freiburg heissen nun die ehemaligen Handarbeitslehrerinnen zwar auch Lehrerinnen für technisches Gestalten, nur hat man vergessen, den Lohn zu modernisieren! Lohnklasse 16 zwei Lohnklassen tiefer als die Primarlehrpersonen! Im Kanton Graubünden verweigert man den Kindergärtnerinnen den Status als Klassenlehrperson, obwohl sie mindestens ebenso viele Pflichten haben und Verantwortung tragen wie Lehrpersonen der folgenden Stufen. Das geht nicht. Wenn die Kantone die längst fälligen Anpassungen nicht vornehmen, wird es Lohnklagen hageln. Je mehr Frauen auf einer Schulstufe arbeiten, desto tiefer ist heute das Lohnniveau. Das muss sich ändern! Jetzt! Marche Mondiale des femmes MMF: Carolina Eraso Frauen in Bewegung, bis wir alle frei sind! Wir rufen alle Frauen auf, die der Armut und der Gewalt ein Ende setzen wollen, an der vierten Aktion der weltweiten Frauenbewegung der Marche Mondiale des Femmes mitzuhalten. Sie beginnt HEUTE und wird sich bis zum kommenden 17. Oktober in zahlreichen Aktionen über alle Kontinente erstrecken. Eine Frauenkarawane startet MORGEN, am 8. März also, aus dem türki-

7 7 schen Kurdistan um über Kilometer ganz Europa zu durchqueren: sie wird erneut das Band unter den Frauen stärken, die den Attacken gegen unsere Gleichberechti-gung widerstehen. Solche sexistische Angriffe produzieren die kapitalistischen und patriarchalen Systeme, die wir bekämpfen, da wo wir leben. Die Frauenkarawane, die junge Feministinnen anführen, wird vom 14. bis zum 25. Mai die Schweiz passieren. Sie wird unsere Zeugin, unsere Hoffnungen und unseren Zorn aufnehmen, diesen Zorn der Frauen jeden Alters, die wir seit Generationen für Gleichheit, für Frieden, für Gerechtigkeit, Solidarität und Freiheit für alle kämpfen. In der Schweiz - wie überall auf der Welt - haben wir es satt, Zielscheiben sexistischer Gewalt zu sein, Zielscheiben der Prekarisierung, der Marginalisierung der Bedürftigen, der verstärkten Ausbeutung von Jungen, von Frauen und speziell von MigrantInnen. Wir haben es satt, zu zuschauen, wie uns Jahr um Jahr das Gegenteil von Gleichstellung auferlegt wird. Wir haben genug von der Sparpolitik. Die verweigerte Lohngleichheit wird nicht mehr toleriert. Das Renteneintrittsalter heraufsetzen zu wollen verhöhnt die andauernde Doppelbelastung der Frauen - die noch gesteigert wird durch erneute Zumutung von freiwilliger Pflegearbeit nochmals mehr. Alle diese Angriffe auf unsere elementarsten Rechte steigern unsere Wut. Aber dieser Zorn ist auch unsere Kraft: Solidarität mit allen Frauen der Welt! Alerta, alerta, antisexista! SBK: Manuela Kocher Hirt, Zentralvorstand Liebe Frauen und Männer, heute ist es ist wichtig, ein klares Zeichen zu setzen! Wenn der Staat auch in Zukunft den Bedarf an gut ausgebildetem Pflegepersonal decken will, dann ist es zentral, dass wir Pflegende auf mehr Tagesschulangebote und mehr ausserfamiliäre Betreuungsangebote zählen können. Es braucht Lösungen um die 13 Wochen Schulferien der Kinder abzudecken. Gerade Alleinerziehende benötigen flexible Betreuungsangebote, zum Beispiel während dem Nachtdienst und am Wochenende! Unser Lohn steigt nur zögerlich an. Wir sind lohnmässig 7 bis 10% im Rückstand, weil uns einige Jahre der Teuerungsanstieg vorenthalten worden ist. Der ökonomische Druck durch die neuen Finanzierungsmodelle im Gesundheitsbereich dürfen nicht länger auf die Arbeitnehmerinnen abgewälzt werden. Es braucht dringend eine schweizweite Lohngleichheit. Sie wurde erst in einigen Kantonen durch den Einsatz des Berufsverbandes durch Lohnklagen erreicht. Es darf für Arbeitgeber nicht mehr attraktiv sein, möglichst viele Mitarbeitende in kleinen und zum Teil flexiblen Arbeitspensen anzustellen nur um den Pensionskassenbeitrag zu umgehen. Diesen Frauen fehlt dann im Alter ein wichtiger Teil an Pensionskassengeldern, die zur Finanzierung der Lebenskosten wichtig wären. Hier braucht es unbedingt eine Anpassung der Beitragsgrenze nach unten. Fazit: Über eine Erhöhung des Rentenalters der Frauen können wir erst dann diskutieren, wenn die Lohngleichheit endlich umgesetzt ist.

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