Modernes Altern - ein mehrdimensionaler und differenzierter Prozess

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Modernes Altern - ein mehrdimensionaler und differenzierter Prozess"

Transkript

1 Nachberufliche Lebensgestaltung Übergänge (weitermachen-loslassen-nachholen) Tagung von Samstag, 11. September 2010, Pauluskirche EMK Aarau Mit Prof. Dr. François Höpflinger ( Modernes Altern - ein mehrdimensionaler und differenzierter Prozess Die moderne gerontologische Forschung (Alternsforschung) stellt weniger das Alter an sich als den Prozess des Alterns ins Zentrum. Im Rahmen des Alterns ergibt sich ein fortwährendes Wechselspiel zwischen Verlusten und Gewinnen. Zentral für die moderne Gerontologie ist die grundlegende Annahme (aber auch empirisch bestätigte Beobachtung), dass es auch im höheren und hohen Lebensalter zu Gewinnen kommen kann. Das Altern ist mehrdimensional, wobei sich soziale, wirtschaftliche, psychische und körperlich-biologische Faktoren wechselseitig beeinflussen. Alternsprozesse sind mit körperlich-kognitiven Veränderungen verbunden, wobei mit steigendem Alter körperlich-funktionale Einschränkungen und hirnorganische Erkrankungen häufiger werden. Gleichzeitig haben wirtschaftliche und soziale Verhältnisse einen wesentlichen Einfluss auf das individuelle Altern (und auf körperliche Alternsprozesse). Entsprechend variiert die Lebenslage gleichaltriger Menschen je nach sozialer Lebenslage und gesellschaftlichen Verhältnissen. Allein schon die Chancen, alt zu werden, sind ungleich verteilt, und primär wirtschaftlich abgesicherte und sozial integrierte Menschen können von einer langen gesunden Lebenserwartung profitieren. Da Altern ein biographisch-lebensgeschichtlich verankerter Prozess ist, sind bei der Arbeit für und mit alten Menschen immer auch ihre Biographie und ihre lebensgeschichtlichen Erfahrungen zu berücksichtigen. Gleichzeitig steht heute aber auch die Perspektive einer lebenslangen Entwicklung im Zentrum (was lebenslanges Lernen und lebenslanges Gestalten einschliesst). Alte Menschen haben nicht nur eine Vergangenheit, sondern auch eine (zu gestaltende) Gegenwart und Zukunft, auch wenn sich im hohen Alter der Zeithorizont verkürzt. Die moderne Alternsforschung belegt eindrücklich, dass Altern ein plastischer Prozess darstellt. Der Begriff der Plastizität spricht an, dass Alternsprozesse auf den unterschiedlichsten Ebenen gestaltbar sind. Menschen haben auch im hohen Lebensalter Gestaltungsmöglichkeiten und es bestehen vielfältige Strategien zur Nutzung und Stärkung vorhandener Reservekapazitäten. So kann gezieltes Training auch im hohen Alter die Muskelkraft steigern. Ebenso können Lern- und Gedächtnistraining im Alter hirnorganisch bedingte Einbussen zumindest teilweise kompensieren. Gute Nachbarschaftskontakte und soziale Unterstützungsnetzwerke können der Einsamkeit im Alter entgegenwirken, usw. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, dass speziell im hohen Alter die Gestaltbarkeit namentlich körperlicher Prozesse auf Grenzen stösst (und Hoffnungen auf eine ewige Jugend erweisen sich als Illusion). Eine optimale soziale Arbeit für und mit sehr alten Menschen anerkennt deshalb auch die Grenzen des Handelns (und des Lebens). Schlussendlich, und dies wird durch gerontologische Studien immer wieder belegt, ist Altern ein differenzieller Prozess. Entsprechend ergeben sich enorme interindividuelle Unterschiede der körperlichen Alternsprozesse, wie aber auch der psychischen Befindlichkeit im Alter. Tendenziell nehmen die Unterschiede zwischen Personen mit steigendem Lebensalter eher zu, und gleichaltrige Menschen sind in allen Dimensionen eine heterogene Gruppe. Frauen und Männer altern anders, und

2 soziale Unterschiede spielen eine grosse Rolle. Soziale Angebote für ältere und alte Menschen sind deshalb zielgruppenspezifisch auszurichten. Nach der Pensionierung Dank wirtschaftlichem Wohlstand, sozialpolitischer Absicherung (gerade im Alter) und ausgebauter gesundheitlicher Versorgung leben viele Menschen in der Schweiz nicht nur lange, sondern sie verbleiben auch verhältnismässig lange gesund und behinderungsfrei. Dank guter Gesundheit, aber auch dank guter wirtschaftlicher Absicherung und ausgebauten sozialen Beziehungen können viele - wenn auch nicht alle Jährigen von einem langen gesunden Rentenalter profitieren. In jedem Fall zeigen neue Studien, dass die Lebenszufriedenheit vieler Frauen und Männer nach der Pensionierung ebenso hoch, wenn nicht sogar höher ist, als vor der Pensionierung. Nach einer Zeit der Anpassung gelingt es den meisten Männern und Frauen sehr gut, sich in diese neue Lebensphase einzuleben (und Vorstellungen von einem Pensionierungsschock erweisen sich als Mythos). Dennoch gibt es verschiedene Situationen, die einen Wechsel vom Berufsleben in die Pensionierung erschweren bzw. erschweren können. Ohne ins Detail zu gehen, ergeben sich mehr Schwierigkeiten mit der Pensionierung etwa bei Menschen: a) die wenig ausserberufliche Kontakte und Interessen pflegten. Wer sich zu lange ausschliesslich auf den Beruf konzentriert, hat mehr Mühe, wenn dieser wegfällt. Auch eine zu starke Konzentration auf die Partnerbeziehung - unter Vernachlässigung anderer Kontakte (Freunde, Nachbarschaft) kann die Umstellung auf die Pensionierung behindern (da ein 24-stündiges Zusammensein nicht einfach ist). b) die einen luxuriösen Lebensstil pflegen, den sie sich dank hohem Erwerbseinkommen leisten konnten. Ein Einkommensrückgang nach der Pensionierung kann hier zu Schwierigkeiten führen, sofern der Lebens-, Konsumund Freizeitstil nicht den neuen Gegebenheiten angepasst wird. c) die Mühe damit haben, dass sie mit ihrem Beruf auch an sozialem Status einbüssen. Wer an Macht und Status während des Berufslebens gewohnt ist, hat mehr Mühe mit der Tatsache, dass die Pensionierung auch mit einem gewissen Statusverlust (oder Verlust an Statussymbolen - wie Firmenluxusauto, eigene Sekretärin, repräsentatives Büro, Schlüsselgewalt usw.) verbunden ist. Als Faktoren, welche einen geglückten Übergang vom Berufsleben in die nachberufliche Lebensphase, begünstigen, gehören umgekehrt: a) eine genügende wirtschaftliche Absicherung (und der Ausbau des Rentensystems der letzten Jahrzehnte hat wesentlich zur Ausdehnung eines aktiven und gesunden Rentenalters beigetragen). Ob eine Rente genügt oder nicht, hängt allerdings

3 auch vom Ausgabenverhalten aus, und je nach bisherigem Konsumverhalten brauchen Menschen mehr oder weniger, um zufrieden zu sein. b) gute soziale Beziehungen (wobei weniger die Quantität als die Qualität der Beziehungen bedeutsam ist). Eine tragfähige Partnerbeziehung hilft bei Problemen, aber auch gute Beziehungen zu Angehörigen, Freunden, Kollegen oder Nachbarn erhöhen die Chancen für ein gutes Rentenalter. Bedeutsam ist auch, dass schon vor der Pensionierung gute Kontakte ausserhalb beruflicher Kontakte gepflegt werden. c) keine starken gesundheitlichen Einschränkungen oder Beschwerden. Negativ wirken sich vor allem gesundheitliche Einschränkungen aus, die das alltägliche Leben direkt beeinträchtigen. Genügend Bewegung wie auch eine angemessene Ernährung sind aber gerade auch im Rentenalter wichtig, um auch im Alter möglichst lange von einer gesunden Lebenszeit profitieren zu können. d) eine befriedigende Tagesstruktur durch als sinnvoll erachtete Tätigkeiten und Aktivitäten auch nach Ende des Berufslebens. Die nachberuflichen Aktivitäten von Frauen und Männer variieren allerdings stark, und je nach individuellen Bedürfnissen, bisherigem Lebensstil sowie gesundheitlichem Befinden steht mehr ein geruhsames oder mehr ein aktives Rentenalter im Vordergrund. Aktiv sein, auch nach der Pensionierung, wird generell empfohlen, aber zentral für die Lebenszufriedenheit im Rentenalter ist, ob das Aktivitätsniveau den eigenen Bedürfnissen und dem eigenen Lebensrhythmus entspricht: Eher passive Menschen sind auch im Rentenalter bei eher passiver Lebensführung zufriedener, wogegen früher aktive Frauen und Männer auch im Alter gezielt aktiv sein wollen. Der Umgang mit der Pensionierung variiert entsprechend stark, wobei sich vereinfacht betrachtet folgende vier Gestaltungsmodelle des nachberuflichen Lebens unterscheiden lassen: a) Gestaltungsmodell Weitermachen : Die bisherigen beruflichen sowie ausserberuflichen Aktivitäten werden auch im AHV-Alter weiter geführt. Die Pensionierung führt vorerst zu wenig Veränderungen der Aktivitäten oder Freizeitinteressen. Einige sind weiterhin beruflich aktiv, wogegen andere einfach ihr bisheriges Hobby zu ihrem neuen Beruf machen. Lebenskrisen entstehen bei diesem Modell erst dann, wenn gesundheitliche Einschränkungen ein weitermachen verunmöglichen, oder wenn sie gegen ihren Willen von jüngeren Menschen aus ihren Vereinspositionen verdrängt werden. b) Gestaltungsmodell nachberufliches Engagement : Diese Menschen benützen die freie Zeit nach der Pensionierung gezielt, um neue Engagements einzugehen. Sie setzen ihre Kompetenzen und ihr fachliches Wissen nach der Pensionierung etwa für soziale Aufgaben ein, sei es durch ein Engagement in der Nachbarschaft, bei

4 sozialer Freiwilligenarbeit oder zusammen mit anderen Pensionierten in Seniorenorganisationen. Engagierte ältere Frauen und Männer sind wertvolle Freiwillige, aber sie wünschen anspruchsvolle und selbstbestimmte Aufgaben. Probleme können sich hier ergeben, wenn sie als freiwillig Tätige nicht ernst genommen werden, oder man ihnen Aufgaben zuweist, die sie unterfordern. c) Gestaltungsmodell Befreiung : Die Zeit der Pensionierung wird als eigentliche Befreiung von der Arbeit (und einem Arbeitszwang) erlebt. Dieses Gestaltungsmodell findet sich am häufigsten bei Menschen, die froh sind, dass ihr Berufsleben zu Ende geht, sei es aufgrund körperlicher Beschwerden oder aufgrund einer verlorenen Berufsmotivation. Auch ältere Invalide oder Langzeitarbeitslose können die Pensionierung als Befreiung erleben, weil sie dadurch nicht mehr legitimieren müssen, weshalb sie nicht arbeiten. Viele Menschen in diesem Modell geniessen einfach die neue Lebensphase, um sich in aller Ruhe ihren Hobbys, ihren Freunden oder Enkelkindern zu widmen. Die Pensionierung wird eher als entspannte Lebensphase mit individuell gewählten Aktivitäten erlebt. Die einen leben eher geruhsam, zurückgezogen und häuslich, eventuell mit Haustieren, einem Garten sowie viel Fernsehkonsum. Andere wiederum geniessen eine selbstgewählte aktive Freizeit, und sie pflegen handwerkliche Hobbys, oder sie treffen sich mit ehemaligen Berufskollegen und unternehmen Wanderschaften. Probleme können sich bei dieser Gruppe insofern ergeben, als ein geringes Aktivitätsniveau und geringe Alltagsanforderungen altersspezifische Abbauprozesse beschleunigen können. d) Gestaltungsmodell Nachholen : Diese Frauen und Männer möchten das nachholen, was sie in und während ihrer Berufs- und Familienzeit nicht verwirklichen konnten, wie etwa grössere Auslandsreisen, sportliche Aktivitäten, Weiterbildung oder auch gezielte Persönlichkeitsentwicklung und gezielte Wellness. In einigen Fällen so etwa bei Grossvätern wird im engen Kontakt mit Enkelkindern an familialer Verantwortung nachgeholt, dass früher aus beruflichen Gründen bei den eigenen Kindern zu kurz kam. Die Pensionierung wird zumindest teilweise als Phase eines neuen Aufbruchs oder zumindest kleiner Aufbrüche gestaltet und erlebt. Probleme können sich hier vor allem ergeben, wenn wirtschaftliche Einschränkungen ein Nachholen verhindern, oder wenn das geplante Nachholen (etwa viel Reisen) mit den Wünschen und Bedürfnissen der Ehepartnerin bzw. des Ehepartners in Konflikt geraten. Diese vier Gestaltungsmodelle vereinfachen allerdings die Wirklichkeit sehr, da gerade bei jüngeren Generationen von Pensionierten zunehmend eine Kombination verschiedener Gestaltungsmodelle sichtbar wird. So möchten etwa Männer einige berufliche Tätigkeiten weiter führen, gleichzeitig aber auch bei den familialen und freundlichen Beziehungen nachholen. Gleichzeitig geniessen sie die Befreiung von Arbeitszwängen. Einige Frauen ihrerseits möchten durch Weiterbildung verpasste Bildungschancen nachholen, und gleichzeitig stehen sie etwa im Spannungsfeld neuer familialer Engagements (gegenüber Enkelkindern) und neuen Freiheiten nach einer strengen Familienzeit. Was Haushaltsarbeiten betrifft, möchten sie weiter

5 machen, ohne vom pensionierten Ehemann ständig kontrolliert zu werden, usw. Gerade neue Generationen älterer Frauen und Männer kombinieren heute diverse Gestaltungsformen des nachberuflichen Lebens in individualisierter Form. Beim Übergang in die Pensionierung sind heute bei vielen Menschen allerdings drei Sachverhalte zu beobachten: Erstens müssen die meisten pensionierten Menschen rasch erkennen, dass eigentlich niemand auf sie gewartet hat und dass sich berufliche Kollegenkontakte sehr rasch verdünnen. Als frisch pensionierte Person ist man/frau freigestellt : man hat alle Freiheiten der Welt, aber es sagt einem niemanden, wie man/frau diese späte Freiheit sinnvoll ausfüllen soll. Mit der Pensionierung sind sie sozusagen zu Alleinunterhalter und selbständigen Unternehmern ihres Tages und ihrer Aktivitäten geworden. Pensionierte haben zwar mehr Gestaltungs- und Wahlmöglichkeiten als vorher, aber sie müssen dafür auch selbst die Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen. Dies bereitet vor allem Menschen Mühe, die im Berufsleben jahrelang, wenn nicht jahrzehntelang, eine klare Tages- und Arbeitsstruktur besassen. Zweitens wird im Wechsel vom Berufsleben zur Pensionierung oft mehr geplant als später realisiert. Vor der Pensionierung werden viele Pläne geschmiedet, die später nicht umgesetzt werden; sei es, dass andere Interessen wichtig werden; sei es, dass man sich zuerst einmal von der langjährigen Berufsarbeit erholen möchte. Auch die Tatsache, dass die Welt nicht auf aktive Senioren gewartet hat und dass man im Rentenalter wenig nachgefragt wird, kann entmutigen. Die erste Phase der Pensionierung ist oft eine Phase einer neuen Sinnfindung, und neue Aktivitäten müssen nach und nach entwickelt werden. Drittens erscheint es häufig wenn auch nicht immer sinnvoll, sich nach der Pensionierung einmal genügend Zeit zu geben, um eventuell zusammen mit der Lebenspartnerin bzw. dem Lebenspartner die späte Freiheit vorerst zu geniessen (auch im Sinne einer Erholungsphase bzw. einem Sabbatical nach anstrengenden Erwerbsjahren). Sich zu schnell und zu rasch wieder in neue Verpflichtungen hinein zu begeben, kann sich längerfristig negativ auswirken, etwa weil eine übergangslose nachberufliche Hektik die Anpassung an die neuen Herausforderungen des höheren Lebensalters verhindert und die Entwicklung neuer Chancen jenseits des Erwerbslebens behindert. Wichtig ist es, in der nachberuflichen Lebensphase seinen eigenen Rhythmus und seine eigene Alltagsstruktur zu entwickeln und zu finden. Persönliche Standortbestimmung vor der Pensionierung und danach

6 Vor allem für Menschen, die ihr Leben vor und auch nach der Pensionierung aktiv planen und gestalten, kann es sinnvoll sein, vor, aber auch ein, zwei Jahre nach der Pensionierung eine persönliche Standort- und Perspektivenbestimmung vorzunehmen. Da Menschen je nach ihren sozialen und beruflichen Erfahrungen und je nach ihren finanziellen und familiären Rahmenbedingungen unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse für das Rentenalter aufweisen, sind solche Standortbestimmungen eine sehr persönliche Angelegenheit. Während die Einen auch nach Ende des Berufslebens voll aktiv sein wollen, wünschen sich Andere mehr Ruhe und Genuss. Generell zeigt sich, dass im Rentenalter nicht einfach viel Aktivität zu mehr Wohlbefinden beiträgt, sondern zentral ist ein Aktivitätsniveau, das dem bisherigen und aktuell gewünschten Aktivitätsniveau entspricht. In ihrem Buch Noch voll dabei. Wie Menschen im Alter aktiv bleiben formulierte Margret Bürgisser (2006) eine Checkliste für die persönliche Standortbestimmung vor der Pensionierung und eine Checkliste für die erste Zeit nach der Pensionierung. Im Folgenden werden diese persönlichen Checklisten von mir gekürzt und angepasst angeführt. Checkliste für Menschen in der Phase vor der Pensionierung - Wie stellen Sie sich Ihre Pensionierung vor? Was möchten Sie hinter sich lassen, und was neu dazu gewinnen? - Welche Möglichkeiten sehen Sie, Ihre Lebensqualität so wie Sie sie definieren zu erhalten oder zu verbessern? - Welche Tätigkeiten/Aktivitäten, die Sie heute ausüben, möchten Sie nach der Pensionierung beibehalten? Wünschen Sie sich, Ihr berufliches Know-how auch nach 65 weiter anzubieten (und wenn ja: in welchem Rahmen?) - Welche Erfahrungen, Erlebnisse oder Aktivitäten möchten Sie nach Ende Ihrer Berufszeit neu erschliessen? Was könnten Sie jetzt schon tun, um dies später zu realisieren? - Haben Sie den Eindruck, in Ihrem Berufsleben eher einseitig gefordert zu werden, und welche Seiten Ihrer Persönlichkeit bzw. welche Talente mussten Sie deshalb zurückstellen? Welche Seiten Ihrer Persönlichkeit und Ihrer Talente möchten Sie später gezielt zur Entfaltung bringen? - Können Sie sich nach der Pensionierung vorstellen, ein freiwilliges Engagement neu aufzunehmen oder bisherige Engagement zu verstärken? Was interessiert Sie besonders, und wissen Sie, wo entsprechende Angebote zu finden sind?

7 - Welche Möglichkeiten nutzen Sie, um lange gesund und fit zu bleiben? Und wo ergeben sich berufsbedingte Lücken? - Welche Veränderungen wird Ihre Pensionierung voraussichtlich bringen bezüglich Finanzen, aber auch bezüglich Partnerbeziehung oder Wohnsituation usw.? - Wie dürfte Ihr Partner bzw. Ihre Partnerin ihre Pensionierung erleben? Und wo ergeben sich damit neue Freiräume oder ein denkbares Auseinanderfallen der Interessen und Bedürfnisse? - Welche sozialen Beziehungen ausserhalb des beruflichen Kollegenkreises sind für Sie besonders wichtig? Und was können Sie unternehmen, um Ihren Freundes- und Bekanntenkreis über die Pensionierung hinaus zu pflegen? - Bereitet Ihnen Ihre Pensionierung Sorgen. Befürchten Sie etwa finanzielle Engpässe, Einsamkeit oder einen Verlust an sozialer Anerkennung? Wissen Sie, wo Sie notfalls konkrete Hilfe finden können?

8 Checkliste für Menschen ein, zwei oder drei Jahre nach erfolgter Pensionierung - Wie verlief die erste Zeit nach der Pensionierung? Verlief es entsprechend Ihren Vorstellungen, oder gab es negative oder positive Überraschungen? - Wie hat sich die Tages- und Wochenstruktur nach der Pensionierung verändert? Haben Sie noch klare Tages- oder Wochenziele bzw. kleine Alltagsrituale (oder ist dies verloren gegangen?) - Was haben Sie rückblickend betrachtet durch die Pensionierung verloren bzw. was haben Sie neu dazu gewonnen? Wie sieht die Bilanz der ersten Zeit aus: Überwiegen die Vor- und Nachteile? - Welche Veränderungen hat die Pensionierung in Ihrem Privatleben bzw. in Ihrer Partnerschaft ausgelöst? Hat mehr Zeit auch zu mehr Qualität in der Partnerbeziehung geführt oder eher zu mehr Problemen? - Was hat sich durch Ihre Pensionierung für Ihren Partner bzw. Ihre Partnerin verändert? Hat er bzw. sie ebenfalls neue Freiräume gewonnen und neue Aktivitäten entwickelt oder nicht? - An welchen Aktivitäten/Tätigkeit, die Sie früher in Ihrem Beruf ausübten, haben Sie nach wie vor Interesse bzw. Freude? Gibt es Möglichkeiten, diese Aktivitäten in irgendeiner Form auch jetzt auszuüben? - Welche kreativen oder musischen Aktivitäten interessieren Sie? Und wo sehen Sie Möglichkeiten, solchen kreativen oder musischen Tätigkeiten nachzugehen? - Welche gewünschten Aktivitäten bzw. Interessen haben Sie bisher noch nicht realisiert? Und was sind persönliche oder soziale Hindernisse, diesen Aktivitäten mehr Raum zu geben? - Welche sozialen Beziehungen haben sich nach der Pensionierung gelockert bzw. aufgelöst? Pflegen und wünschen Sie Kontakte zu Ihren ehemaligen Arbeitskollegen bzw. Arbeitskolleginnen? Und welche neuen Beziehungen haben sich ergeben? Was ist zu unternehmen, um den Freundes- und Bekanntenkreis zu erhalten oder zu stärken? - Welche Möglichkeiten nutzen Sie, um sich fit zu halten? Was tun Sie, damit Sie geistig frisch und beweglich bleiben? Und wenn zu wenig : Wo gibt es leicht erreichbare Möglichkeiten?

9 - Benötigen Sie Hilfe und Beratung, um finanziell zurecht zukommen? Wissen Sie, wo Sie bei Problemen gute Hilfe erhalten können?

10 Intergenerationelles Denken und Handeln in der zweiten Lebenshälfte Kennzeichnend für spätere Lebensphasen sind neben individuellen Entwicklungsprozessen auch intergenerationelle Veränderungen. So ergibt sich eine Verschiebung der Generationenbeziehungen einerseits durch das Altern und Absterben der eigenen Eltern und andererseits durch das Erwachsenwerden und den Wegzug der eigenen Kinder. Anschliessend erfolgt sofern sich die eigenen Kinder ebenfalls für Kinder entscheiden die Geburt von Enkelkindern. Auch kinderlose ältere Frauen und Männer sind mit intergenerationellen Veränderungen konfrontiert, etwa dadurch, dass Berufswelt, Politik sowie Nachbarschaft immer stärker von immer jüngeren Menschen dominiert werden. Gesellschaftlich wird heute die Frage vermehrt diskutiert, in welchem Mass auch pensionierte Frauen und Männer einen intergenerationellen Beitrag leisten: Leben Altersrentner und Altersrentnerinnen einseitig auf Kosten der Jungen wie es einem aktuellen Klischee entspricht oder sind auch ältere Menschen intergenerationell engagiert? Generativität des Alters - ein altes Konzept erhält eine neue Aktualität Mit der Pensionierung beginnt für Frauen und Männer eine neue Lebensphase, die einerseits durch eine Freisetzung von der Erwerbsarbeit und andererseits durch eine oft noch gute Gesundheit charakterisiert ist. Es ist eine Lebensphase, in der immer mehr Frauen und Männer kompetent und gesund sind, sie sich jedoch ausserhalb von Erwerbszwängen bewegen. Das gesunde Rentenalter die Phase der späten Freiheit hat in den letzten Jahrzehnten eine deutliche Ausdehnung erfahren. Gesellschaftlich stellt sich zunehmend die Frage, inwiefern auch Menschen im Rentenalter produktiv tätig sind bzw. sein sollten, etwa zugunsten jüngerer Generationen? In diesem Zusammenhang hat das Konzept der Generativität des Alters einen neuen Aufschwung erhalten: Generativität im höheren Lebensalter bezieht sich nach heutigem Verständnis sowohl auf Vermittlung und Weitergabe von Erfahrungen an jüngere Generationen als auch auf Aktivitäten, durch die ältere Menschen einen Beitrag für das Gemeinwesen leisten. Angesprochen wird einerseits der Wunsch, etwas zu schaffen, das die eigene Existenz überlebt, andererseits aber auch der Wunsch, auch nach der Pensionierung gebraucht zu werden und von Bedeutung für andere Menschen zu sein. Die Generativität älterer Menschen kann im Weiteren aber auch in der Wahrung von Traditionen sowie in der Integration von Neuem in das Alte bestehen. Ein Kennzeichen generativer älterer Personen besteht darin, dass sie für nachkommende Generationen Sorge tragen und sich ihrer Verantwortung für jüngere Personen bewusst sind. Generativität wird teilweise als grundlegende Leistung zur Lebensgestaltung und Sinnfindung im höheren Lebensalter

11 wahrgenommen. Im Begriff der Generativität kommt die Erwartung zum Ausdruck, dass ältere Menschen sich in ihren sozialen Beziehungen als weise und kooperativ zeigen, und dass sie sich auch für die Belange der nachkommenden Generationen interessieren. Zentral ist, dass ältere Menschen im Kontakt mit jüngeren Personen zwar ihr Erfahrungswissen einsetzen, sie aber gleichzeitig bereit sind, von jüngeren Menschen zu lernen. Die optimale Strategie in intergenerationellen Beziehungen ist das Einbringen der eigenen Erfahrungen verbunden mit Offenheit und Neugier gegenüber Neuem.

12 Einige Literaturhinweise zum Thema Nachberufliche Lebensgestaltung Bühlmann, Beat (Hrsg.) (2010) Die andere Karriere. Gesellschaftliches Engagement in der zweiten Lebenshälfte - am Beispiel von Innovage, Luzern: Interact/Hochschule Luzern Bürgisser, Margret (2006) Noch voll dabei. Wie Menschen im Alter aktiv bleiben, Zürich: Orell Füssli. Gross, Peter, Fagetti, Karin (2008) Glücksfall Alter. Alte Menschen sind gefährlich, weil sie keine Angst vor der Zukunft haben, Freiburg/Basel: Herder. Haldimann, Urs (2008) Glücklich pensioniert - so gelingts!. Beziehungen, Wohnen, Geld und Recht in der neuen Lebensphase, Zürich: Beobachter-Buchverlag. Höpflinger, François (2009) Einblicke und Ausblicke zum Wohnen im Alter, Zürich: Seismo- Verlag. Perrig-Chiello, Pasqualina; Höpflinger, François; Suter, Christian (2008) Generationen Strukturen und Beziehungen. Generationenbericht Schweiz, Zürich: Seismo-Verlag. Perrig-Chiello, Pasqualina; Höpflinger, François (2009) Die Babyboomer. Eine Generation revolutioniert das Alter, Zürich: Verlag Neue Zürcher Zeitung. Studienunterlagen zum Thema Alter/n und Generationenbeziehungen auch unter Internet-Links: (Projekt der Pro Senectute für Standortbestimmung 45+) (Plattform für Menschen, die im Alter hausgemeinschaftlich wohnen möchten) (Plattform über Generationenprojekte der Reformierten Kirchen Jura- Bern-Solothurn). (Netzwerk zu Generationenfragen) (Netzwerk für aktive Fachpersonen) Einige statistische Angaben Wahrgenommenes Ende des Jungseins und Beginn des Altseins Total Alter der befragten Person

13 Ende Jungsein Beginn Altsein Quelle: European Social Survey 08/09 (1816 Personen befragt)

14 Allgemeine Lebenszufriedenheit nach Altersgruppe Ganz allgemein gefragt wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Leben? 0 bedeutet gar nicht zufrieden und 10 vollumfänglich zufrieden. Mittelwert Alter: J J J J J J. u. älter Quelle: Schweiz. Haushaltspanel-Daten Freizeitaktivitäten der über 55-jährigen Bevölkerung 2006 %-Befragte, die diese Beschäftigung mindestens wöchentlich ausüben Lesen Sich mit Freunden, Bekannte, Kollegen treffen Spazieren Alleine oder mit anderen Sport treiben Basteln, Handarbeiten, werken, Gartenarbeit In eine Bar, eine Beiz oder ein Restaurant gehen

15 Musizieren, z.b. selber ein Instrument spielen, singen Kurse besuchen (z.b. Sprach-, Koch-,Handwerkkurse) Sportanlässe besuchen In eine Disco oder in ein Dancing gehen Quelle: Schweiz. Haushaltspanel-Daten Daten zu Aspekten der Religiosität nach Alter 2008/09 Stufen sich selbst als Alter: sehr religiös ein 18% 20% 23% 28% 24% 30% 38% Besuchen mindestens einmal pro Woche einen Gottesdienst/ religiösen Anlass 7% 6% 10% 9% 9% 16% 30% Beten nach eigener Aussage jeden Tag 10% 17% 22% 23% 27% 34% 54% Quelle: European Social Survey 08/09 (1816 Personen befragt)

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

Was ist für mich im Alter wichtig?

Was ist für mich im Alter wichtig? Was ist für mich im Alter Spontane Antworten während eines Gottesdienstes der 57 würdevoll leben können Kontakt zu meiner Familie trotz Einschränkungen Freude am Leben 60 neue Bekannte neuer Lebensabschnitt

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN E I N S I E D E L N LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN WÜRDE ACHTEN E I N S I E D E L N LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT ALLMEINDSTRASSE 1 8840 EINSIEDELN 055 418 85 85 TELEFON 055 418 85 86 FAX INFO@LANGRUETI-EINSIEDELN.CH

Mehr

Mein Leben eine Bestandesaufnahme (Quelle: Karsten Drath)

Mein Leben eine Bestandesaufnahme (Quelle: Karsten Drath) Mein Leben eine Bestandesaufnahme (Quelle: Karsten Drath) Wie steht es um Ihre Lebenssituation? Lesen Sie die folgenden Abschnitte zu den verschiedenen Lebensbereichen durch und lassen Sie sich von den

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Die zweite Lebenshälfte eine Lebensphase im Wandel

Die zweite Lebenshälfte eine Lebensphase im Wandel Die zweite Lebenshälfte eine Lebensphase im Wandel Prof. Dr. François Höpflinger Soziologisches Institut, Universität Zürich ETH Forum Wohnungsbau 2008 Neues Wohnen in der zweiten Lebenshälfte 17. April

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird?

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Schützen Sie sich und Ihre Angehörigen rechtzeitig vor den finanziellen Folgen im Pflegefall. Kunden und Rating-Agenturen empfehlen die Württembergische Krankenversicherung

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA)

Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA) Institut für Sonderpädagogik Lehrstuhl für Sonderpädagogik IV Pädagogik bei Geistiger Behinderung Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Arbeit? Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA) Aktivität Entwicklung (vergangenheitsbezogen)

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

...trauen Sie sich wieder...

...trauen Sie sich wieder... ...trauen Sie sich wieder... Ernährung Wohlbefinden und Vitalität sind wesentliche Voraussetzungen für die persönliche Lebensqualität bis ins hohe Alter. Das Älter werden selbst ist leider nicht zu verhindern

Mehr

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v.

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v. Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v. Januar 2010 Untersuchungslage Grundgesamtheit: Deutschsprachige Bevölkerung im Erzbistum Köln ab 40 Jahren Stichprobe: Repräsentative

Mehr

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude.

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude. 26 Und wie finde ich ein freiwilliges Engagement? Leichte Sprache Herr Müller möchte etwas Gutes für andere Menschen tun. Weil es ihm Spaß macht. Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung E-Interview mit Lutz Lieding Name: Lutz Lieding Funktion/Bereich: Geschäfts- und Produktpolitik Organisation:

Mehr

Manifest für ein neues Arbeiten

Manifest für ein neues Arbeiten Manifest für ein neues Arbeiten Sie nannten es Arbeit für uns ist es unser Leben. Warum wir uns jetzt zu Wort melden. Wir haben keine Lust mehr auf Arbeiten von gestern. Wir lehnen starre, unflexible Arbeitsverhältnisse

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Rebekka Sieber, Kanzleistrasse 124, 8004 Zürich Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Nachzertifizierung im Rahmen des CAS 2008, Fachhochschule Nordwestschweiz und Kuverum

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache Vorwort Die Vorworte stehen am Anfang vom Buch. Christine

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu. S P E C T R A FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: A SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.doc Freie Wahl der Krankenversicherung: Sorgenvoller Blick in die

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten?

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? 1 Was ist «Moral»? «ETHIK» und «MORAL» Moralische Grundsätze

Mehr

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Vieles wurde bereits geschrieben, über die Definition und/oder Neugestaltung

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU.

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU. SV STart-easy-bu Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit.

Mehr

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? www.coaching-training-schaefer.de. Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich?

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? www.coaching-training-schaefer.de. Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich? Welche Werte leiten mich hauptsächlich? Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? Worin gehe ich auf? Für welche Überraschungen bin ich immer zu haben? Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich? Was fällt

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel 1 Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel Welches sinnvolle Wort springt Ihnen zuerst ins Auge? Was lesen Sie? Welche Bedeutung verbinden Sie jeweils damit? 2 Wenn Sie an das neue Jahr denken

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Patientenumfrage. Was wirklich zählt

Patientenumfrage. Was wirklich zählt Patientenumfrage Was wirklich zählt Pressekonferenz, 20. Juni 2011 DOKUMENTATION DER UMFRAGE Ziel dieses Forschungsprojektes war die Auslotung der Bedeutung von Werten und Werthaltungen einerseits in der

Mehr

Wissenschaftsjahr 2013 - Die demografische Chance

Wissenschaftsjahr 2013 - Die demografische Chance Wissenschaftsjahr 2013 - Die demografische Chance 30. April 2013 q3454/28160 Hr Kontakt: Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr Litfaß-Platz 1 10178 Berlin Max-Beer-Str. 2/4 Tel: (030) 700 186 877 10119 Berlin

Mehr

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht Viele Arbeitgeber wollen jetzt die Urlaubsplanung für 2011 vorgelegt bekommen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien unter den Kollegen. Aber auch zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann es

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Ziel- und Qualitätsorientierung Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Qualität? In der Alltagssprache ist Qualität oft ein Ausdruck für die Güte einer

Mehr

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten?

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten? Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen Hier eine Reihe von Antworten, die sich aus den Erkenntnissen der psychologischen Verhaltensmodifikation ableiten lassen. 1 Abbildung

Mehr

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN Mit Lebensfreude selbstbestimmt den Tag geniessen. Im Haus Schönbühl findet man viele gute Momente und Möglichkeiten. SICH

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz. junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz. junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit. Die Start-Easy-BU. Mit dem Berufsleben beginnt ein

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Frau sein in jedem Alter

Frau sein in jedem Alter Frau sein in jedem Alter... von Frau zu Frau 10 Tipps damit es klappt Frau sein in jedem Alter 10 Tipps, damit es klappt für eigene Freiheiten für die persönliche Unabhängigkeit für Individualität für

Mehr

Studie 3. Lebensabschnitt Mein Leben nach der Berufsausübung Bitte ankreuzen Konkretisiert / weitere Ausführung

Studie 3. Lebensabschnitt Mein Leben nach der Berufsausübung Bitte ankreuzen Konkretisiert / weitere Ausführung Beschäftigung 1 Die Beschäftigung mit dem nächsten Lebensabschnitt erfüllt mich (erfüllte mich vorher ) mit Ungewissheit. (Näher beschreiben). 2 Ich kann mich ausreichend gut motivieren, Neues zu Lernen.

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Die Antworten von der SPD

Die Antworten von der SPD 9 Die Antworten von der SPD 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? 2 Gesetze in Deutschland sagen: Menschen mit Voll-Betreuung

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl

Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl Bogengold GmbH Gesundheitszentrum Lättenstrasse 6a, CH-8185 Winkel

Mehr

Die Liebe und der Verlust

Die Liebe und der Verlust Die Liebe und der Verlust Jeder Mensch hat in seinem Leben Zuneigung, Affinität oder Liebe zu einem anderen Menschen gehabt in einer Partnerschaft oder sogar einer Ehe. Gemeint ist eine Zeit, in der man

Mehr

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999 Mind Mapping am PC für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement von Isolde Kommer, Helmut Reinke 1. Auflage Hanser München 1999 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 21222 0 schnell

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter anlässlich des 25. Kongresses des Fachverbandes Sucht e.v. Meilensteine der Suchtbehandlung Jana Fritz & Irmgard Vogt Institut für Suchtforschung FH FFM Forschungsprojekte des Instituts für Suchtforschung

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015.

Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015. Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015. In der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung sind zum 1. Januar 2015 einige Änderungen in Kraft getreten. Neu ist

Mehr

Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v.

Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v. Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v. Meine Lebens- Geschichte Warum ist Arbeit zur Lebens-Geschichte wichtig? Jeder

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

!!! Folgeerkrankungen

!!! Folgeerkrankungen Ein zu hoher Blutzuckerspiegel kann Folgen auf Ihr Herzkreislaufsystem haben und zu Erkrankungen wie der Schaufensterkrankheit, einer Angina pectoris, einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall führen.

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr