Geschichte. Elena Kühltau. Die Hitlerjugend. Studienarbeit
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- Alexandra Sternberg
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1 Geschichte Elena Kühltau Die Hitlerjugend Studienarbeit
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3 Bezeichnung der Lehrveranstaltung Widerstehen im Dritten Reich Thema der Arbeit Die Hitler-Jugend Verfasserin: Kühltau Elena 1
4 Einleitung... 2 Kapitel I.: Die Gründung... 3 Kapitel II.: Die Reichsjugendführer... 4 Kapitel III: Die Aufgaben und die Beschäftigungen der Hitlerjugend die Hitlerjugend genauer betrachtet... 6 Kapitel IV: Die Hitlerjugend im Krieg Kapitel V: Jugend im Widerstand Kapitel VI: Mögliche Darstellung des Themas in einer Ausstellung Schluss Literaturverzeichnis Einleitung Nach der Machtergreifung 1933 sah Hitler die weitere Zukunft des Deutschen Reiches ausschließlich in der Jugend. Damit die ganze Jugend ihm unterstellt sei, wurde die gesamte deutsche Jugend genauso wie auch alle anderen öffentlichen Ämter der Gleichschaltung unterzogen. Alle Jugendorganisationen außer der Hitlerjugend wurden verboten und jedes Weigern des Beitritts in die Hitlerjugend wurde mit Geldstrafen oder sogar mit den Verhaftungen bestraft. Im ersten Kapitel meiner Arbeit werde ich die Gründung der Hitlerjugend darstellen. Im zweiten Kapitel geht es dann über die Verantwortlichen der Hitlerjugend, die Reichsjugendführer, ihre Aufgaben und ihre Vorstellungen von der Organisation der Hitlerjugend. Im dritten Kapitel wird die Hitlerjugend genauer beschrieben. Ihre Aufgaben, Beschäftigungen, Organisation und Ziele werden konkreter dargestellt. Das vierte Kapitel handelt von der Hitlerjugend im Krieg, wie sich ihre Aufgaben ändern und wie die Jugend auf den Krieg als Soldaten vorbereitet wird. Das fünfte Kapitel befasst sich mit der Jugend im Widerstand. Es geht darum, wie die Jugend sich gegen das nationalsozialistische Regime stellt und welches Schicksal es dann erwartet. Das sechste Kapitel enthält einen Vorschlag zu einer Ausstellungsweise zu dem Thema der Hitlerjugend, in einem dazu geeigneten Raum eines Museums. 2
5 Kapitel I.: Die Gründung Mit der Berufung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933, entstand in Deutschland eine neue politische Lage. 1 Nach wenigen Monaten wurde die demokratische Jugendbewegung der Weimarer Republik zerschlagen. 2 Nach dem Reichstagsbrand wurden alle kommunistischen und sozialdemokratischen Jugendbewegungen verboten. Am 17. Juni 1933 ernannte Adolf Hitler den Reichjugendführer der NSDAP, Baldur von Schirach, zum Jugendführer des Deutschen Reiches. Alle Jugendverbände in Deutschland wurden ihm unterstellt und der Hitlerjugend unterworfen. Durch die Maßnahmen Schirachs gelang es alle Jugendverbände der Hitlerjugend anzuschließen. 3 Auf dem zweiten Reichsparteitag der NSDAP in Weimar wurde vom 3. zum 4. Juli als Jugendorganisation der NSDAP die Hitlerjugend gegründet. Ihre Aufgabe war es: Einsatz der deutschen Jugend für die Ideale der Partei. Die Hitlerjugend legt besonderen Wert auf militärischen Geist und ihr Ausbildungsprogramm, betont die Wichtigkeit der Wiedergewinnung der Kolonien, die Notwendigkeit, Lebensraum zu gewinnen, und die edle Bestimmung der deutschen Jugend, für Hitler zu sterben. 4 Am 20. Juli 1933 gelang es Hitler ein Reichskonkordat mit der katholischen Kirche abzuschließen. Dieses Konkordat ermöglichte den katholischen Jugendverbänden ein längeres Bestehen als allen anderen Jugendorganisationen. 5 Im Dezember 1933 wird verkündet, dass der Reichsbischof Müller und der Reichsjugendführer Schirach sich geeinigt haben das Jugendwerk mit der Hitlerjugend zu vereinen. Die evangelischen Verbände waren tief betroffen, da sie niemand vorher gefragt hatte. Es wurde ein Vertrag abgeschlossen in dem steht, dass das Evangelische Jugendwerk sich zu einheitlichen staatspolitischen Erziehung der deutschen Jugend durch den nationalsozialistischen Staat anerkennt und dass die Hitlerjugend als Träger der Staatsidee ist. Die Jugendlichen des Evangelischen Jugendwerks unter 18 Jahren werden in die Hitlerjugend und ihre Untergliederung eingegliedert. Wer nicht Mitglied der Hitlerjugend wird, kann fürderhin innerhalb dieser Altersstufen nicht Mitglied des Evangelischen Jugendwerks sein. Geländesportliche (einschließlich turnerische und sportliche) und staatpolitische Erziehung wird bis zum 18. Lebensjahr nur in der Hitlerjugend getätigt. Die 1 Karl Heinz Jahnke, Michael Buddrus, Deutsche Jugend , Eine Dokumentation, Hamburg 1989, S Ebenda, S Ebenda, S Jugend im Dritten Reich, Hrsg. Hermann Glaser und Axel Silenius, Frankfurt am Main 1975, S Ebenda, S
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