Pressegespräch. am um Uhr im Verein Frauen für Frauen e.v. Abelstraße 11, Ludwigsburg TEILNEHMERINNEN

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1 Pressegespräch am um Uhr im Verein Frauen für Frauen e.v. Abelstraße 11, Ludwigsburg TEILNEHMERINNEN Margit Stark Susanne Richter Vorstandsfrau/ Finanzen Dipl. Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin (SG), Suchttherapeutin (GWG), Heilpraktikerin (Psychotherapie) Adelheid Herrmann Dipl. Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin Leitung Frauenhaus und Interventionsstelle

2 Finanzierung mit verschiedenen Projektmitteln 2011 Finanzierung aus Eigenmitteln des Vereins (Bußgelder und Spenden) Bürgerstiftung 5000,- - Euro 2012 Finanzierung einer 50% Stelle durch den Kreis Ludwigsburg und die Bürgerstiftung der Stadt Ludwigsburg

3 Essstörungen gehören in der westlichen Gesellschaft zu den häufigsten psychosomatischen Erkrankungen mit mehr oder weniger deutlichem Suchtcharakter. Essstörungen äußern sich durch ein gestörtes Verhältnis zum Essen und zum eigenen Körper. Es gibt verschiedene Formen von Essstörungen, wobei Mischformen häufig und die Übergänge fließend sind. 1 Essstörungen im Sinne des ICD 10 sind: Magersucht - Anorexia nervosa Bulimie - Bulimia nervosa Binge- Eating- Störung Essstörungen führen zu gravierenden gesundheitlichen, seelischen und sozialen Folgen. Es gibt sehr gute Heilungschancen wenn möglichst frühzeitig eine Beratungsstelle aufgesucht und professionelle Hilfe in Form einer Essstörungs- Therapie in Anspruch genommen wird. Die Beratungs-, Informations- und Anlaufstelle bei Frauen für Frauen e.v. zum Thema Essstörungen ist nach wie vor kreisweit das einzige frauenspezifische Angebot. Da von Essstörungen nach wie vor hauptsächlich Mädchen und Frauen betroffen sind, müssen die spezifischen weiblichen Entwicklungsbedingungen bei der Betrachtung von Essstörungen in besonderem Maße berücksichtigt werden. Hierzu gehören die besonderen, oft widersprüchlichen Rollenanforderungen an Mädchen und Frauen, das Schönheits- bzw. Schlankheitsideal sowie die Besonderheiten der körperlichen und seelischen Entwicklung von Frauen. Da Essstörungen sehr stark mit Selbstwert- und Autonomiekonflikten verbunden sind begeben sich viele Betroffene aus Gründen der Scham lange nicht in Beratung oder Behandlung. In der professionellen Versorgungskette bei Essstörungen ist Beratung häufig der erste und entscheidende Abschnitt, die für den gesamten weiteren Verlauf der Erkrankung entscheidend sein kann. In dem Versorgungssystem für Essstörungen spielt Beratung eine eigenständige und wesentliche Rolle. Beratung hat eine aufklärende, unterstützende, die Selbstverantwortung fördernde und vermittelnde Funktion. Beratungsleistungen müssen kurzfristig und niedrigschwellig erreichbar sein. Das heißt auch, dass Beratungsangebote für Betroffene lokal erreichbar sein müssen. 1 S. Homepage des Bundesfachverband für Essstörungen e.v.

4 Häufigkeit / Statistik ,7 Mio in der BRD ( alte Bundesländer ) essgestört in Berlin ( nach der Wende ) 90% Frauen 10% Männer ( Tendenz steigend ) 20% Magersucht 70% Ess - Brechsucht 10% Ess- Sucht (ab dem 50. Lebensjahr knapp 30% Übergewicht = 15-20% über normal ; nur 1/20stel organisch bedingt ) Ernährungspsychologisches Institut Göttingen: jede 2. Deutsche Frau essgestört, jeder 3. Mensch vorübergehend mind. 50% der bis 18jährigen Mädchen hat eine oder mehrere Diäten gemacht Zitat: Es gibt kaum eine Frau, die auf ganz natürliche Weise mit dem Essen umgehen kann, die keine Waage, keine Diät kennt und isst, worauf sie Appetit hat. bereits 1992: Über 500 Diäten auf dem Markt = Einstiegsdroge in Ess- Störung ca. 75% der Frauen haben Diäterfahrung, mind. 15% machen ständig eine Diät 2 von 3 Menschen, denen der Arzt eine Diät verordnet hat, haben nach 7 Monaten ihr altes Gewicht wieder oder gar zugenommen. 2 Statistik aus der Homepage von Deutsche Gesellschaft für Ernährung

5 ANGEBOTE In Beratungen wird über Essstörungen und deren Behandlung informiert, es werden Art und Schwere der Essstörung abgeklärt, Betroffenen und Angehörigen Hilfestellung beim Umgang mit der Störung gegeben, und es wird gezielt in weitere stationäre oder ambulante Behandlung vermittelt. - Persönliche Erstgespräche und mehrere Einzelberatungen zur Veränderungsmotivation - Kriseninterventionen - Längerfristige überbrückende Einzelberatungen bis Therapieplatz gefunden wird - Gruppenangebote für betroffene Mädchen und Frauen - Gruppenangebote für Angehörige/Eltern - Prävention in Form von Is(s) was?! in Kooperation mit dem Gesundheitsamt - Unterschiedliche Fortbildungen zum Thema Essstörungen; u.a. MultiplikatorInnenfortbildung für Is(s) was?! Feststehende Termine bei Frauen für Frauen e.v., Abelstraße 11, Ludwigsburg: Wöchentliche telefonische Kontaktzeit: Mittwoch Uhr Telefon: 07141/ Direkter E- Mail- Kontakt: Angehörigen- /Elterngruppe: s.richter@frauenfuerfrauen- lb.de immer am 1. Mittwoch des Monats um ( telefonische Anmeldung unter 07141/ oder per E- Mail) Geplant Multiplikatorinnen- Fortbildung Is(s) was?! am

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