Nomenklatur organischer Verbindungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nomenklatur organischer Verbindungen"

Transkript

1 L. CALL omenklatur organischer Verbindungen Arbeitsbuch zu den Vorlesungen Organische Chemie I Grundlagen der Organischen Chemie März 00

2 0.. Vorbemerkungen 0... Deutsch Englisch Die amen chemischer Verbindungen werden im Deutschen und im Englischen (alle englischen amen und Begriffe sind im Folgenden kursiv geschrieben) nach denselben Grundsätzen gebildet und sind einander von der Aussprache abgesehen - sehr ähnlich. Für die organische Chemie gelten folgende Abweichungen: Dem deutschen "Brenz" entspricht das engl. "pyr" : Brenzcatechin = "pyrocatechol" ; Brenztraubensäure = "pyruvic acid"; Das für aliphatische Carbonsäuren zu verwendende Suffix "-säure" ( xyz) heißt im Engl. " -oic acid" und wird in zwei getrennten Worten geschrieben: eptansäure = heptanoic acid. Das für eine direkt an einen beliebigen Ring gebundene Carboxylgruppe zu verwendende Suffix " carbonsäure" ( xyz) heißt im Engl. " -carboxylic acid" und wird in zwei getrennten Worten geschrieben : Cyclobutancarbonsäure = cyclobutanecarboxylic a- cid; Mit "Ch" beginnende amen werden im Engl. meist mit "Qu" geschrieben : Chinin = quinine ; aber Cholesterin = cholesterol; Die Präfixe der alogene und verwandter, einwertiger ( xyz) Substituenten enden im Engl. auf "-o" : "fluoro, chloro, bromo, iodo, cyano, cyanato, isocyano, isocyanato"; Das eine C-C-Dreifachbindung anzeigende Suffix "-in" ( xyz) lautet im Engl. "yne" (ausgesprochen: "-aihn"): Ethin ethyne ; Propin propyne ; Benz-in (Dehydrobenzol) benzyne; An die Stelle des "K" tritt im Engl. meist ein "C" : Alkohol = alcohol ; Glykol = glycol, Kresol = cresol ; aber Alkan = alkane ; Alkoxid = alkoxide ; Kilia = kilia ; Keton = ketone; Die für Benzol und seine omologen ( xyz) im Deutschen (noch) verwendete Endung "- ol" lautet seit 99 "-ene" (ausgesprochen "-ihn") : Benzol = benzene ; Toluol = toluene ; Xylol = xylene ; Styrol = styrene; viele Silben enden im Engl. mit einem stummen "-e", wie beispielsweise bei Endung auf -d : choride, ethoxide, hydride, sulfide -l : nitrile, pyrrole ; aber acetal, phenol -n : acetone, amine, ethane, ethene, ethyne, glycine, pyridine (aber furan und pyran) -t : carboxylate, nitrate, phosphate, sulfite Wenn im Wortinneren die nächste Silbe mit einem Vokal ( Glossar) beginnt, entfällt das "e"; In Alkoholen mit Trivialnamen wird im Engl. aus "-in" oft "-ol" : Glycerin = glycerol ; Cholesterin = cholesterol; Bei der Benennung der Derivate ( xyz) nach der Substitutiven omenklatur als solche werden im Engl. das oder die funktionsmodifizierende/n Wort/e dem amen der Verbindung nachgestellt und getrennt geschrieben, während im Deutschen entsprechend der in der deutschen Ausgabe in den "IUPAC-Recommendations 99" ( xyz) gepflogenen Praxis die Bestandteile des amens zusammengeschrieben werden; Bei der Benennung organischer Verbindungen nach der Radikofunktionellen omenklatur ( xyz) werden im Engl. die amensbestandteile als getrennte Worte geschrieben, während sie im Deutschen entsprechend der in der deutschen Ausgabe in den "IUPAC- Recommendations 99" ( xyz) gepflogenen Praxis zusammengeschrieben werden.

3 0... Transkription( Glossar) Stammsilbe Eth : Die vom griech. auptwort "αιθήρ" = "Luft, Äther" sich ableitende Stammsilbe für eine C -Einheit wird im Deutschen als "Aeth-" oder "Äth-" transkribiert und unter "A" alphabetisiert, im Engl. hingegen als "eth-" transkribiert und unter "E" alphabetisiert. Um diese bei der Bildung der amen organischer Verbindungen wegen der alphabetische Reihenfolge, in der Substituenten ( xyz) anzuordnen sind, störende Diskrepanz zu beheben, sind die Chemischen Gesellschaften des deutschen Sprachraums (Bundesrepublik Deutschland, Deutsche Demokratische Republik, Österreich, Schweiz) in den 90-er Jahren übereingekommen, dass die im Deutschen als "Aeth- bzw. Äth- zu transkribierende griechische Stammsilbe in chemischen amen nunmehr wie im Engl. mit "Eth-" transkribiert wird. Des gilt auch für "Ether" als allgemeiner ame für diese Verbindungsklasse ( xyz) Lat. Buchstabe "C" : Dem Gebrauch der meisten deutschsprachigen Lehrbücher der organischen Chemie folgend und in Angleichung an das Engl, wird der lat. Buchstabe "C" als "C" transkribiert, z.b. "Cyclo" (statt "Zyklo") und "Undecan" (statt "Undekan") Griech. Buchstabe "Κ" (Kappa) : In Angleichung an das Lat. und Engl. wird der griech. Buchstabe "K" vor den Vokalen a,o und u sowie vor Konsonanten als "C" transkribiert, z.b. "Deca", "Icosan", "Triacontan", "Octo" und "ecta". Vor den Vokalen e,i und y (im Engl. als Vokal behandelt) wird das Kappa als "K" transkribiert, z.b. "Kilia" und "tetrakis" 0... Elision ( Glossar) von Vokalen ( Glossar) Wenn an eine Silbe, die mit einem Vokal endet, eine mit einem Vokal beginnende Silbe angefügt wird, kommt es meist dazu, dass der terminale ( Glossar) Vokal der vorangehenden Silbe elidiert wird, d.h. entfällt. Ausnahme: in den Stammsilben der aliphatischen unverzweigten gesättigten Kohlenwasserstoffe C bis C 9 0 wird, da das griech. Grundzahlwort der an der Einserstelle stehenden Ziffer bis 9 auf "-a" endet, das initiale ( Glossar) "I-" elidiert ( Tabelle ). Die wichtigsten Fälle, in denen eine Elision stattfindet: Wenn an die die Anzahl der C-Atome des Stammkerns eines aliphatischen Kohlenwasserstoffs ( xyz) anzeigenden und auf "-a" endenden Stammsilben ( xyz) "propa", "buta", ab C das entsprechende griech. Grundzahlwort ( Tabelle ) ein den Sättigungszustand ( xyz) anzeigendes Suffix ( Glossar), nämlich "-an" (engl. "-ane"), "-en" (engl. "-ene") oder "-in" (engl. "- yne"), oder bei gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen - ein eine freie Valenz ( xyz) anzeigendes, mit "y-" beginnendes Suffix angefügt wird, wird das terminale ( Glossar) "-a" der jeweiligen Stammsilben elidiert. Dies gilt auch, wenn dem den Sättigungszustand anzeigenden Suffix oder Suffix der freien Valenz ein Lokant vorangeht. Beispiele: Propan (engl. propane), But--en (engl. but--ene), Pent--in (engl. pent--yne), Propyl, Isopropyliden ( ist eine freie Valenz); In nach ATZSCE-WIDMA ( xyz) gebildeten amen von eteromonocyclen wird das terminale ( Glossar) "-a" des Suffixes eines Elementsymbols dann elidiert, wenn das Präfix ( Glossar) des als nächstes zu nennenden Elements oder das die Ringgröße und den Sättigungszustand anzeigende Suffix ( Glossar) mit einem Vokal beginnt. Beispiele:,-Oxazol,,- Thiazepin; Im Engl.: Wenn an den meist auf "-e" endenden amen eines Stammkernes ( xyz) (Ausnahme z.b. furan und pyran) das mit "y-" beginnende Suffix ( Glossar) einer freien Valenz ( xyz) oder das mit einem Vokal beginnende Suffix der auptfunktion ( xyz) wie z.b. "-al", "-amin", -"-ol", "-on" angefügt wird, wird as terminale ( Glossar) "-e" des amens des Stammkerns elidiert. Dies gilt auch, wenn dem Suffix der auptfunktion ein Lokant vorangeht. Beispiele:.

4 ethenyl, prop--inyl (engl. "prop--ynyl"), benzenamine, naphthalen--ol, propan-- ol, methanal, butan--one, ()-pyridinone. Keine Elision findet z.b. statt: Wenn an ein als Multiplikator ( xyz) fungierendes und stets auf einen Vokal ( Glossar) endendes griech. Grundzahlwort ( Tabelle ) eine mit einem Vokal ( Glossar) beginnende Silbe angefügt wird, dann erfolgt keine Elision. Diese mit einem Vokal beginnende Silbe(n) kann/ können ein im Rahmen der Benennung von eteromonocyclen nach ATZSC-WIDMA ( xyz) die Anwesenheit eines eteroatoms anzeigendes Elementpräfix, ein Präfix ( Glossar) für einen Substituenten, ein den Sättigungszustand anzeigendes Suffix ( Glossar), ein die auptfunktion anzeigendes Suffix oder ein die Bildung eines Derivates ( xyz) anzeigendes Suffix sein. In allen Fällen bleibt der terminale ( Glossar) Vokal des Multiplikators erhalten. Die aufeinander stoßenden Vokale werden getrennt ausgesprochen, was graphisch durch ein Trema ( Glossar) angezeigt werden kann. Beispiele:,-Diazepin,,,-Trioxolan,,- Diethylpentan,,,,-Tetraiodbenzol, Buta-,-dien, Penta-,-diin (engl. penta-,-diyne), Pentandial, Benzol-,-diamin, Propan-,,-triol, Pentan-,-dionmonooxim, Oxalsäuremonoamid, Phthalsäurediethylester. Ausnahme dazu: das terminale "-a" eines als Multiplikator fungierenden griech. Grundzahlwortes wird dann elidiert, wenn ihm eine mit "a-" oder "o-" beginnende Silbe folgt. Beispiele: Benzol-,,,-tetramin, Cyclohexanhexol; Bei Spiroverbindungen mit mindestens einer polycyclischen Komponente ( xyz) wird das terminale "-o" der Silben "spiro" nicht elidiert Bei überbrückten Kohlenwasserstoffen wird das terminale "-o" der Silben "-cyclo" nicht elidiert Bei Fusionsnamen polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoffe ( xyz) oder polycyclischer eterocyclen wird das terminale "-o" der anellierenden Komponente(n) in keinem Fall elidiert. Beispiel: Benzo[f]indol; Bei nach der Konjunktiven omenklatur ( xyz) gebildeten amen. Das im Engl. im amen eines cyclischen Stammkerns ( xyz und xyz) meist vorhandene, terminale ( Glossar) "-e" (Ausnahmen z.b. furan und pyran) bleibt auch dann erhalten, wenn der ame der die auptfunktion ( xyz) enthaltenden aliphatischen Komponente mit einem Vokal ( Glossar) beginnt. Dies gilt auch dann, wenn dem amen der die auptfunktion enthaltenden aliphatischen Komponente ein Lokant vorangeht. Beispiele: Cyclobutaneethanal, Benzeneethanamine, Pyridine--acetic acid Konstitutionsformeln Es wird konsequent die "Strichschreibweise" angewendet. Das bedeutet, dass an jeder Knickstelle und am Ende jedes Striches, sofern kein Elementsymbol angegeben ist, ein C-Atom steht. Das E- lementsymbol C (von lat. carbo = "Kohle") wird nicht angeschrieben. Das Elementsymbol von an C gebundenem Wasserstoff (von griech. hydrogen = "wasserbildend" oder "aus Wasser gebildet") wird als konstitutiv ( Glossar) nur in Aldehyden sowie Ameisensäure und ihren Derivaten angeschrieben. Für alle C-Atome sind die jeweils auf vier fehlenden Valenzen durch Wasserstoff zu ergänzen. Alle anderen Elementsymbole werden angeschrieben. In den Konstitutionsformeln wird versucht, die sich aus dem ybridisierungszustand ergebende Geometrie zweidimensional möglichst korrekt wiederzugeben. Von einem Atom ausgehende freie Valenzen ( xyz) werden durch eine Wellenlinie wiedergegeben : 0... Formelschemata Die Formelschemata (FS) deren Titel in eigenem Register zusammengefasst sind - zeigen laufend durchnummerierte Beispiele von Konstitutionsformeln (Valenzstrichformeln) organischer Verbin-

5 dungen mit den zugehörigen amen. Für jede Verbindung wird der deutsche IUPAC-ame in ausgewählten Fällen auch der - kursiv geschriebene - engl. IUPAC-ame - sowie in anders formatierter Schrift der von CAS ( xyz) benutzte, engl. ame wiedergegeben. Letzterer wird, der Realität entsprechen, in der invertierten Form ( xyz) angeschrieben, doch sollte es in Kombination mit dem IUPAC-amen nicht schwierig sein, diese amen nachzuvollziehen. In den deutschen IUPAC-amen ist der triviale systemisierte Anteil des amens durch Unterstreichung hervorgehoben. Bei wegen des vorhandenen Platzes am Zeilenende zu trennenden amen wird außer in den Fällen, wo im amen an dieser Stelle ein Bindestrich zu setzen ist, bewusst kein Bindestrich verwendet, da die Verwendung von Bindestrichen ( xyz) in systematischen amen genau festgelegt ist. Diese deutschen IUPAC-amen sind, nach der Methode von CAS invertiert, im Register der amen der als Beispiele angeführten Verbindungen angeführt. 0.. Abkürzungen : am Ende des Textes Am Ende des Textes findet sich ein Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen Das Symbol R bezeichnet einen beliebigen organischen Rest ( xyz) unter Ausschluss von Acylresten ( xyz), der allgemein als "Organylrest" ( Glossar) bezeichnet wird. 0.. Glossar Am Ende des Textes findet sich ein Glossar häufig verwendeter Fachausdrücke. 0.. Register Ein Register der deutschen IUPAC-amen aller in einem FS gezeichneten Verbindungen findet sich nach dem Textende. 0.. Wiedergabe der Struktur chemischer Verbindungen Die Wiedergabe der Struktur chemischer Verbindungen kann dreidimensional durch Molekülmodelle (Kalottenmodelle ; Kugel-Stab-Modelle ; Molecular Modelling am Computer), pseudodreidimensional durch Strukturformeln mit Keilen oder verdickten Valenzen, zweidimensional durch Konstitutionsformeln (vgl. dazu 0..) oder eindimensional durch amen oder andere otationen erfolgen Wiedergabe durch amen 0... Trivialnamen Kein Teil des amens ist durch eine systematische, in Regeln festgelegte Vorgangsweise gebildet. Es besteht keinerlei logischer Zusammenhang zwischen dem amen und der Struktur. Der Trivialname - meist vom Entdecker oder Erstbearbeiter vorgeschlagen - deutet Beziehungen zum natürlichen Vorkommen (z.b. Anissäure), zu botanischen amen (z.b. Abietinsäure), zur Wirkung (z.b. Vitamin A), zu charakteristischen physikalischen (z.b. Kristallviolett), chemischen (z.b. Redukton) oder physiologischen (z.b. Glykokoll) Eigenschaften oder zum Entdecker (z.b. Pelletierin) an. Viele Trivialnamen haben weit zurückreichende, historische Wurzeln und leiten sich von Griechisch oder Latein ab. Zu Trivialnamen gibt es keinen rationalen Zugang, man muss sie einfach lernen. Diesem achteil steht als Vorteil gegenüber, dass sie meist viel kürzer sind und leichter als systematische amen nachvollzogen werden können. Deshalb werden auch weiterhin und durchaus vorteilhaft Trivialnamen verwendet werden. Im Text oder in den FS verwendete, von IUPAC systemisierte Trivialnamen ( 0...) werden unterstrichen. Eine besondere, moderne Form der Trivialnamen sind die von der Weltgesundheitsorganisation WO für Arzneistoffe eingeführten "International onproprietary ames" (I). Eine um-

6 fangreiche Zusammenstellung von Querverweisen von Trivialnamen, auch I, auf die von CAS in seinen Registern verwendeten systematischen amen findet sich im Index Guide von CAS (vgl..) Systematische amen Der ame besteht zur Gänze aus speziell geprägten Silben, Zahlen und Symbolen, deren jede das Vorhandensein und die Position eines bestimmten Strukturelementes anzeigt. Beispiel : -ydroxycyclopent--enon Systemisierte Trivialnamen Viele Trivialnamen oder Teile davon sind durch die IUPAC-Regeln zu systematischen amen gemacht, "systemisiert", worden, z.b. Benzol, Butan, Cholestan, Essigsäure, Ethan, Methan, Propan, Pyridin. Von IUPAC systemisierte Trivialnamen oder Teile davon werden im Text und in den FS durch Unterstreichung gekennzeichnet. Daneben werden früher von IUPAC in den "Definitive Rules 99" systemisierte oder empfohlene amen verwendet, deren Gebrauch von IUPAC wohl in teilweiser Angleichung an die Praxis von CAS in den "Recommendations 99" nicht mehr empfohlen wird. Sie in den FS in " " gesetzt albtrivialnamen (engl. semitrivial names) = halbsystematische amen (engl. semisystematic names) Ein Teil des amens ist systematisch gebildet, der andere ist ein - in vielen Fällen systemisierter - Trivialname. Der größte Teil der im täglichen Sprachgebrauch verwendeten chemischen amen gehört dieser Kategorie an. Beispiele (der systemisierte triviale Teil des amens ist, wie auch in den FS, unterstrichen) : Anthracen, -Chloraceton, Ethanol Andere, eindimensionale otationen Sind speziell zur Verarbeitbarkeit durch den Computer entwickelte otationen 0... WISWESSER-Linear-otation von William J. WISWESSER 9 vorgeschlagen ; verwendet Buchstaben, arabische Ziffern und Interpunktionszeichen mit funktioneller, topologischer und/oder operationeller Bedeutung ; ergibt eine strukturbezogene, kurze und eineindeutige Darstellung der Verbindung. Beispiele : Essigsäure = QV ; Cyclohexanonhydrazon = LTJ UZ ; Toluol = R ; Chinolin = T BJ CAS-Registernummer (CAS Registry umber ; R) CAS ordnet seit der Mitte der 0-er Jahre jeder definierten chemischen Entität in chronologischer Abfolge eine permanente, nicht-strukturbezogene Zahl zu, die in eckige Klammern gesetzt wird und durch Bindestriche in Segmente geteilt ist, allgemein [...xxxxx-xx-y]. y ist dabei eine vom Computer aus den Werten und der Position für x nach einem speziellen Algorithmus stets neu erzeugte Kontrollstelle. Beispiel Ethanol, R = [--]. Aus der R kann keinerlei Rückschluss auf die Struktur der zugehörigen Verbindung gezogen werden, z.b. haben verschiedene Stereoisomere einer Verbindung oft ganz unterschiedliche R. Die R wird in den Registerwerken von CAS bei jeder Eintragung mit angeführt. Entwicklungsgeschichte der omenklatur organischer Verbindungen In der Antike betrachteten die Griechen als "Bausteine" der Materie die vier "klassischen Elemente" Feuer, Wasser, Luft und Erde. Die Römer fügten als fünftes den Äther (erfüllter Luftraum) dazu. Die ersten chemischen amen waren Trivialnamen ( 0...). In dem Maße, wie die Zahl der be-

7 kannten Verbindungen wuchs und ihre Strukturen und Wechselbeziehungen erkannt wurden, nahm die omenklatur in dem Bestreben, Unbekanntes mit Bekanntem zu verknüpfen, eine wissenschaftlichere Gestalt an. Man gab häufig vorkommenden Teilstrukturen, damals als Radikale bezeichnet, eine feststehende Bezeichnung und setzt die amen nach einem Baukastenprinzip zusammen.. Genfer omenklatur Die ab der Mitte des 9. Jahrhunderts immer stärker werdenden Bemühungen vieler WissenschaftlerInnen um eine internationale Vereinheitlichung und Systemisierung der omenklatur organischer Verbindungen führte zu einer ersten, internationalen Konferenz, die 9 in Genf zusammentrat, und an der prominente Organiker aus Belgien, Deutschland, England, Frankreich, Italien, iederlande, Österreich, Rumänien und der Schweiz teilnahmen. Die von dieser Konferenz in Sitzungen und in Resolutionen erarbeiteten und zu Ostern 9 verabschiedeten Vorschläge sind als "Genfer omenklatur" bekannt. Durch diese Vorschläge wurde das Prinzip der substitutiven omenklatur ( xyz) grundgelegt und etabliert. Die Vorschläge beschränken sich auf offenkettige (aliphatische) Kohlenwasserstoffe ( xyz) und monocyclische, nicht aromatische Kohlenwasserstoffe. Aromatische Kohlenwasserstoffe und eterocyclen und davon abgeleitete Substitutionsprodukte werden nicht behandelt. Die Gesamtstruktur wird als drei Elementen zusammengesetzt betrachtet : Die Grundlage des amens sind die "Stammkörper", nach heutiger Terminologie "Stammkern" ( Glossar; xyz). Bei Aliphaten ist das - unabhängig vom Vorhandensein und der Position von funktionellen Gruppen ( xyz; Glossar xyz) oder Substituenten ( xyz; Glossar xyz) - die insgesamt längste, unverzweigte Kette (engl. principal chain oder senior chain) von C-Atomen. Ab C als wird die Anzahl der C-Atome der längsten Kette durch das entsprechende griechische Grundzahlwort Stammsilbe(n) ausgedrückt. Bei nicht aromatischen Carbomonocyclen wird der die Zahl der Ringglieder ausdrückende(n) Stammsilbe(n) das Präfix "Cyclo" vorangesetzt. funktionelle Gruppen ( Glossar; xyz), die nur C, und/oder O enthalten, werden durch charakteristische Suffixe ( Glossar) ausgedrückt. Im Unterschied zu den IUPAC- Regeln (..) werden alle nachstehend genannten funktionellen Gruppen durch an den Grundkörper angefügte Suffixe ausgedrückt: -an für gesättigte Kohlenwasserstoffe (gesättigte Kohlenwasserstoffe) -en für olefinische Kohlenwasserstoffe (C-C-Doppelbindung) -in für acetylenische Kohlenwasserstoffe (C-C-Dreifachbindung) -ol für Alkohole (ydroxylgruppe) -al für Aldehyde [terminale ( Glossar) Carbonylgruppe mit einer Bindung zu ] -on für Ketone [interne ( Glossar) Carbonylgruppe mit beiden Bindungen zu C] -säure (engl. oic acid) für Carbonsäuren (Carboxylgruppe mit einer Bindung zu C) Substituenten ( xyz) : Reste (Radikale), die an den Stammkern ( xyz) über alogen, Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel gebunden sind, sowie C-Reste, die nicht in den Grundkohlenwasserstoff inkorporiert werden können, werden durch Präfixe ( Glossar) benannt, z.b. C = Methyl = Amino O = itro

8 C O = Methoxy Das Mehrfachvorkommen von als Suffixe benennbaren funktionellen Gruppen ( xyz) und von Substituenten ( xyz) wird durch die als Multiplikatoren vorangestellten griechischen Grundzahlworte di-, tri-, tetra-, penta-, hexa- usw. ausgedrückt. Zur Unterscheidung von Positionsisomeren werden die C-Atome des Grundkohlenwassserstoffes mit arabischen Zahlen oder griechischen Kleinbuchstaben nummeriert, und zwar so, dass in erster Linie die als Suffixe ( Glossar) benennbaren funktionellen Gruppen ( xyz) einschließlich der C-C-Mehrfachbindungen, dann die Substituenten einen möglichst niedrigen Lokanten erhalten. FS zeigt die Konstitution von Verbindungen, die nach der "Genfer omenklatur" (leicht nach heutigen Vorstellungen modifiziert) sowie nach IUPAC und nach CAS benannt sind: GEFER omenklatur FS Cl Genf exan () -Methyl--äthyloctan () -Chlorhepta-,-dien () Pent--en--in () IUPAC exan -Ethyl--methyloctan -Chlorhepta-,-dien Pent--en--in CAS exane Octane, -ethyl--methyl-,-eptadiene, -chloro- -Pent--yne Genf O O O O CAS -eptenoic acid, -hydroxy- -Cyclohexenamine, -ethyl- Cyclopentanone, -hydroxy- -methyl-,-dioxo- O -Methylhept--en--on--ol--al- -säure () O -Äthyl--aminocyclohexen () Cyclopentan--ol--on () O IUPAC -ydroxy--methyl-,-dioxo -Ethylcyclohex--enamin -ydroxycyclopentanon hept--ensäure -ydroxy--methyl-,-dioxo hept--enoic acid. IUPAC-omenklatur Die 99 gegründete Union International de Chimie nahm diese Bemühungen wieder auf. Die aus ihr hervorgegangene International Union of Pure and Applied Chemistry, "IUPAC" hat nach zahlreichen Zusammenkünften ihrer international besetzten Kommission für die omenklatur organischer Verbindungen (z.b. 90 in Liége (Lüttich) ; 9 in Luzern ; 9 in Rom ; 9 in London) in englischer Sprache das IUPAC-Regelwerk zur omenklatur organischer Verbindungen, in Buchform ("Blaues Buch") zuletzt 99, herausgegeben, und zwar Definitive Rules for Section A. (ydrocarbons) Definitive Rules for Section Section B. (eterocyclic Systems) Definitive Rules for Section C. (Characteristic Groups Containing Carbon, ydrogen, Oxygen, itrogen, alogen, Sulfur, Selenium, and/or Tellurium)

9 9 Provisional Recommendations 9 to Section D (Organic Compounds containing elements that are not exclusively Carbon, ydrogen, Oxygen, itrogen, alogen, Sulfur, Selenium and Tellurium) Recommendations 9 to Section E (Stereochemistry) Provisional Recommendations 9 to Section F (General Principles for the aming of atural Products and Related Compounds) Approved Recommendations 9 to Section (Isotopically Modified Compounds) ach 99 erschienen jedoch auch bezüglich der Definitive Rules mehrfach Abänderungen oder Ergänzungen als Vorschläge (engl. recommendations), so z.b. 9 eine Erweiterung der griechischen Grundzahlen (Tab. in xyz), 9 eine Revision und Erweiterung der ATZSC- WIDMA-amen von eteromonocyclen ( xyz) ("Recommendations 9"), 9 die "Lambda- Konvention" zur Behandlung variabler Bindigkeiten ( Glossar) von eteroatomen ( Glossar) in eterocyclen ( xyz) ("Recommendations 9"), 9 die "Delta-Konvention" zur Benennung carbocyclischer ( xyz) und xyz) sowie heterocyclischer Stammkerne ( xyz) mit kumulierten ( Glossar) Doppelbindungen. ("Recommendations 9"). 99 erschien "A Guide to IUPAC omenclature of Organic Compounds (IUPAC Recommendations 99)", 99 als "omenklatur der organischen Chemie (Eine Einführung)" ins Deutsche übersetzt, worin in vielen Details von CAS geübte Praktiken aufgegriffen werden. In diesem Arbeitsbuch erfolgt der Gebrauch der von IUPAC systemisierten ( xyz) und weiterhin zum Gebrauch empfohlenen Trivialnamen entsprechend den im Appendix der "Recommendations 99" gegebenen und gegenüber den "Definitive Rules 99" deutlich eingeschränkten Empfehlungen. IUPAC hat auch in neuerer Zeit weiterhin zahlreiche Vorschläge zur omenklatur z.b. von Vertretern bestimmter aturstoffklassen, etwa Kohlenhydrate oder Retinoide, oder von Verbindungsklassen mit spezieller Topologie (z.b. 99 für anellierte und anellierte überbrückte Verbindungen, 99 und 00 für Phane, 999 für Spiroverbindungen, 999 für überbrückte Verbindungen, 00 für Fullerene; viele Vorschläge zur omenklatur von aturstoffklassen) herausgegeben und setzt dies weiter fort. Diese Vorschläge erscheinen meist in dem seit 99 von IUPAC herausgegebenen Journal of Pure an Applied Chemistry. Durch die IUPAC-Regeln ist die Genfer omenklatur weiterentwickelt und stark ausgeweitet worden. Grundlegende, wichtige Änderungen, die 9 von A.M. PATTERSO und C.F. CURRA vorgeschlagen und in das IUPAC-Regelwerk inkorporiert wurden, sind : Die O-haltigen und einige -haltige funktionelle Gruppen ( xyz) (Amine, Imine, itrile) werden nach dem Kriterium des Oxidationszustandes in einer hierarchisch ( Glossar) angeordneten Prioritätenliste gereiht. Die am höchsten gereihte funktionelle Gruppe ist die auptfunktion ( xyz) engl. (principal group) und wird als einzige als Suffix zitiert. Alle anderen funktionellen Gruppen dieser Liste, jedoch mit niedrigerer Priorität, werden zusammen mit den übrigen Substituenten ( xyz) als Präfixe genannt. Als Stammkern (engl. parent hydride, molecular skeleton) ( xyz) wird jenes Teilstrukturelement gewählt, das die auptfunktion ( xyz) bei Mehrfachvorkommen, in möglichst großer Anzahl enthält. Bei Aliphaten bedeutet dies, dass die längste Kette jene ist, die die auptfunktion möglichst häufig enthält, aber durchaus längere Ketten vorhanden sein können, die als Substituenten zu benennen sind. Stammkern ( xyz; Glossar xyz) und auptfunktion bilden zusammen die Stammverbindung engl. (parent compound)

10 0 Der Stammkern wird unter Beibehalt der für ihn vorgesehenen, topologisch gleichwertigen Möglichkeiten so nummeriert, dass der auptfunktion eine möglichst niedrige Position zukommt. Die Anordnung der Präfixe für die unterhalb der auptfunktion gereihten funktionellen Gruppen ( xyz) und der übrigen Substituenten ( xyz) erfolgt alphabetisch. Ein aus heutiger Sicht gravierender achteil der IUPAC-Regeln ist, dass sie in vielen Fällen die regelkonforme Benennung einer Verbindung alternativ nach einem von mehreren omenklatursystemen ( xyz) erlauben. Außerdem sehen die IUPAC-Regeln für viele Verbindungen - systemisierte Trivialnamen ( 0...) vor und behalten viele Trivialnamen ( 0...) bei. In den FS werden von IUPAC akzeptierte Trivialnamen in " " gesetzt und unterstrichen.. Chemical Abstracts Service Chemical Abstracts Service (= CAS) wurde 90 als eine Abteilung der Amerikanischen Chemischen Gesellschaft gegründet und gibt das weltweit wichtigste, heute praktisch einzige Referateorgan für das Gesamtgebiet der Chemie heraus. In der omenklatur organischer Verbindungen hielt sich CAS im Wesentlichen an die IUPAC-Regeln und Empfehlungen. Abweichend von IUPAC verwendet CAS - ebenfalls auf einen 9 von PATTERSO und CURRE gemachten Vorschlag zurückgehend in seinen Registern "invertierte amen": Einordnendes Prinzip ist die Stammverbindung [Stammkern ( xyz) plus auptfunktion ( xyz)], die als Präfixe zu nennenden Substituenten werden nach der Stammverbindung genannt und durch Beistriche sowie, auch nach dem letztzunennenden Substituenten, durch einen Bindestrich getrennt. Der Vorteil erweist sich beim Erstellen eines amensregisters, da Verbindungen, die sich von derselben Stammverbindung durch Substitution oder Derivatbildung ( xyz) ableiten, an nahe beieinander liegenden Stellen eingeordnet werden. FS gibt ein Beispiel eines "invertierten" amens. In den FS werden, wie in FS, die invertierten CAS-Registernamen wiedergegeben Invertierte amen nach CAS FS IUPAC -Amino--brom--nitrobenzoesäuremethylester Br CO C -Amino--bromo--nitrobenzoic acid methyl ester O () CAS Benzoic acid, -amino--bromo--nitro-, methyl ester R [--0] Mit der in der zweiten älfte der 0-er Jahre begonnenen Umstellung auf eine EDV-gestützte Dokumentation wurden bei CAS zwei Maßnahmen der Selbstorganisation erforderlich: Einführung der CAS Registry umber, abgekürzt R ( 0...). omenklaturreform zu Beginn der neunten Sammelperiode mit..9, seither nur mehr unwesentlich geändert. Das Ziel war die für den Computer unumgänglich zu fordernde Eineindeutigkeit des amens einer chemischen Verbindung : einem amen darf nur eine Struktur entsprechen (von den IUPAC-Regeln erfüllt), und einer Struktur darf nur ein ame entsprechen (von den IUPAC-Regeln nicht erfüllt). Die omenklaturreform für die Bildung der in den Registern von CAS verwendeten amen umfasst vor allem folgende Punkte : Eliminierung fast aller der von IUPAC für Stammverbindungen ( xyz) [= Stammkern ( xyz) + auptfunktion ( xyz)] zugelassenen systemisierten Trivialnamen ( xyz) als Registernamen. CAS verwendet Trivialnamen nur für etwa ein Dutzend achirale (

11 Glossar) Einzelverbindungen mit funktionellen Gruppen ( xyz), die ganz einfach gebaut sind und viele Abkömmlinge haben, wie z.b. acetic acid, benzoic acid, benzaldehyde, formic acid, phenol, urea, nicht aber z.b. für Anilin ( xyz), das systematisch als benzenamine benannt wird. Die systemisierten Trivialnamen für viele aromatische Kohlenwasserstoffe ( xyz) und eterocyclen ( xyz) als Stammkerne ( xyz), wie z.b. benzene, furan, naphthalene, pyridine werden beibehalten. Für aturstoffe, die mindestens ein Chiralitätselement ( Glossar) enthalten, wird der von IUPAC zugelassene systemisierte Trivialname als "Stereoparent" beibehalten, der ein bestimmtes Stereoisomer beschreibt, z.b. Alanine = (L)--Aminopropanoic acid oder Cholesterol. Als omenklatursysteme werden im Wesentlichen nur die Substitutive omenklatur ( xyz), die Konjunktive omenklatur ( xyz) und in Spezialfällen die Ersetzende omenklatur ( xyz) verwendet. Praktisch völlige Eliminierung radiofunktionell gebildeter amen ( xyz). Ausnahmen sind ydroperoxide und Disulfide. Die gerüstmodifizierenden Vorsilben "iso" ( Glossar ; xyz) und "neo" ( Glossar ; xyz) sowie die Adjektiva primär ( Glossar), sekundär ( Glossar), tertiär ( Glossar) und quartär ( Glossar) werden nicht mehr verwendet. Die von CAS angewendeten omenklaturprinzipien werden ausführlich im Appendix IV des Index Guide erklärt, der in Abständen von etwa eineinhalb Jahren als Sonderband erscheint.. eutige Situation Die heutige Situation lässt sich vielleicht durch folgende Aussagen charakterisieren : In Lehrbüchern werden weitgehend, aber nicht ausschließlich systematisch korrekt gebildete amen, weithin aber weiterhin auch nichtsystemisierte Trivialnamen verwendet. Die Redaktionen der wissenschaftlichen Zeitschriften akzeptieren für chemische Verbindungen ausschließlich systematische amen Die Dominanz der englischen Sprache als Wissenschaftssprache der Chemie nimmt weiter zu Zur Generierung des systematischen amens aus einer gegebenen, im Computer gezeichneten Konstitutionsformel gibt es inzwischen zahlreiche, leistungsfähige Computergramme wie Advanced Chemistry Development oder Autonom. Außerdem kann man in CAS- Online nach einer gezeichneten Konstitutionsformel suchen und erhält den von CAS verwendeten amen und die R. Dasselbe gilt für eine Suche in Crossfire, die den von BEILSTEI "andbuch der organischen Chemie" verwendeten amen ergibt. Den umgekehrten Vorgang, die Ableitung der Konstitutionsformel aus einem nach den IUPAC-Regeln gebildeten amen bewerkstelligen z.b. das Programm Advanced Chemistry Development oder ChemDraw. Das setzt aber die exakte Kenntnis der omenklaturregeln voraus, da der eingegebene ame bis ins letzte Detail mit dem von diesem System definierten amen übereinstimmen muss.

12 omenklatursysteme Von den IUPAC-Regeln werden folgende omenklatursysteme zugelassen S Substitutive omenklatur Die Substitutive omenklatur (abgekürzt S) ist als einziges System universell anwendbar, mit ihr können alle organischen Verbindungen benannt werden, und sie ist auch das von CAS hauptsächlich verwendete System. Rf Radikofunktionelle omenklatur Die Radikofunktionelle omenklatur (abgekürzt Rf) ist eine Alternative zur S. Mit ihr können viele, vor allem einfach gebaute organische Verbindungen benannt werden, sie wird aber von CAS für Registernamen nur für wenige Verbindungsklassen verwendet. K Konjunktive omenklatur Die Konjunktive omenklatur (abgekürzt K) ist von CAS für eine ganz bestimmte topologische ( Glossar) Situation entwickelt worden, wird aber inzwischen auch von IUPAC angewendet. AS Additive und Subtraktive omenklatur Die Additive und Subtraktive omenklatur (abgekürzt AS) wird von IUPAC und auch von CAS zur Ergänzung der S für ganz spezielle Verbindungen angewendet. E Ersetzende omenklatur (Replacement omenclature) Die Ersetzende omenklatur (abgekürzt E) wird von IUPAC und auch von CAS zur Ergänzung der S für ganz spezielle Verbindungen angewendet. M Multiplikative omenklatur Die Multiplikative omenklatur (abgekürzt M) wird von IUPAC und auch von CAS zur Ergänzung der S für ganz spezielle Verbindungen angewendet. Allen omenklatursystemen gemeinsam ist, dass sie ein Molekül stark formalisiert betrachten, und dass dabei unter Anderem das Prinzip hierarchischer ( Glossar) Rangordnungen eine große Rolle spielt. Funktionelle Gruppen ( xyz) sind ein wichtiges Substrat jedes omenklatursystems, werden aber eben nicht im inblick auf die daraus resultieren chemischen Eigenschaften betrachtet. Beispiele dafür sind: Zu den Stammkernen zählen nicht nur die gesättigten Kohlenwasserstoffe ( xyz, xyz), sondern auch die aromatischen Kohlenwasserstoffe ( xyz) und die eterocyclen ( xyz), die zweifelsohne funktionelle Gruppen enthalten, wie sich aus ihrer im Vergleich zu den wenig reaktiven gesättigten Kohlenwasserstoffen erhöhten und charakteristischen Reaktivität klar ergibt. Die Benennung der funktionellen Gruppen erfolgt nicht im inblick auf die durch mit ihnen verbundenen chemischen Eigenschaften, sondern im inblick auf die Position der sie benennenden Silben entweder als Suffix ( Glossar) ( xyz) oder als Präfix ( Glossar) ( xyz). Cyclische Carbonsäureester (Lactone) und cyclische Carbonsäureamide (Lactame) werden als eterocyclen ( xyz) benannt, wobei die Carbonylgruppe nomenklatorisch wie die Carbonylgruppe eines Ketons ( xyz) behandelt wird.

13 S Substitutive omenklatur Dieses omenklatursystem geht in seinen Grundzügen auf die französischen Chemiker J. B. DUMAS und A. LAURET zurück. Die Konstitution wird gedanklich in zwei Teile getrennt: in den Stammkern [Grundgerüst) ( xyz) und in Substituenten ( xyz), nämlich funktionelle Gruppen ( xyz ) und organische, meist über ein C-Atom gebundene Reste. Ein nach der S gebildeter ame kann maximal aus folgenden Bestandteilen bestehen (bei einfacher gebauten Verbindungen müssen nicht alle Bestandteile vorkommen): Module eines nach der S gebildeten amens FS Substituenten Stammsilbe(n) Sättigungszustand auptfunktion Derivat Stammkern Stammverbindung Die Substituenten ( xyz) werden durch die entsprechenden Präfixe ( xyz) benannt, die unter ichtbeachtung der sich auf sie beziehenden Multiplikativa ( xyz) alphabetisch geordnet sind. Jedem Substituenten muss ein Lokant ( xyz) vorangehen Die Stammsilbe(n) ( xyz) drückt/drücken die Anzahl der C-Atome, die Anwesenheit von eteroatomen ( Glossar) und die Topologie aus Der Sättigungszustand ( xyz) wird durch an die Stammsilbe(n) angefügte Suffixe ( Glossar) ausgedrückt. Die Stammsilbe(n) und das den Sättigungszustand anzeigende Suffix ( Glossar) bilden zusammen den Stammkern ( xyz) (engl. parent hydride oder molecular skeleton), den Minimalbestandteil eines nach der S gebildeten amens Die auptfunktion ( xyz) (engl. principal group) ist die in einer hierarchischen ( Glossar) Rangordnung der funktionellen Gruppen am höchsten gereihte funktionelle Gruppe ( xyz). Das die auptfunktion anzeigende Suffix ( Glossar) wird an den Stammkern angefügt Ein Derivat ( xyz) (engl. derivative) ist eine Modifikation einer O-haltigen auptfunktion ( xyz) unter Beibehalt des Oxidationszustandes ( Glossar) und wird als eigenes Wort genannt Der Stammkern und die auptfunktion einschließlich eines allfälligen Derivats zusammen bilden eine Stammverbindung (engl. parent compound), für die IUPAC oft einen Trivialnamen systemisiert ( xyz) hat. S-. Stammkerne Stammkerne sind das "Grundgerüst" (engl. molecular skeleton) von organischen Verbindungen, nämlich Kohlenwasserstoffe oder eterocyclen, deren Substituenten ( xyz) und funktionelle Gruppen ( xyz) ausgeklammert werden.

14 Die S unterscheidet nach der Topologie, nämlich "aliphatisch" ( Glossar; offenkettig oder kettenförmig) oder "cyclisch" ( Glossar; ringförmig) sowie nach der Anwesenheit von eteroatomen ( Glossar) als Ringglieder drei Stammkernklassen. Diese drei Stammkernklassen stehen in folgender, von oben nach unten nach abnehmender ierarchie ( Glossar) angeordneter Reihenfolge ( xyz).. eterocyclen ( xyz); dann. Cyclische Kohlenwasserstoffe ( xyz) einschließlich der hier gesondert besprochenen - aromatischen Kohlenwasserstoffe ( xyz); dann. Aliphatische Kohlenwasserstoffe ( xyz). Die amen der Stammkerne setzten sich aus der oder den die Anzahl der C-Atome, die Ringgröße und die Anwesenheit von eteroatomen ( Glossar) charakterisierenden Stammsilbe(n) und einem der/den Stammsilbe(n) angefügten, den Sättigungszustand anzeigenden Suffix ( Glossar) zusammen. Der ame eines Stammkerns ist der Minimalbestand eines nach der S gebildeten amens. S-.. Aliphatische gesättigte Kohlenwasserstoffe Aliphatische ( Glossar) Kohlenwasserstoffe (engl. aliphatic hydrocarbons) bestehen nur aus den Elementen C und. Die C-Atome sind kettenförmig aneinander gebunden, aber nicht zu einem Ring geschlossen. Aliphaten ( Glossar) werden auch offenkettige gesättigte ( xyz) Kohlenwasserstoffe genannt. Die Kette der C-Atome kann unverzweigt ( xyz) (engl. linear) oder verzweigt ( xyz) (engl. branched) sein. Der Sättigungszustand ( xyz) kann "gesättigt" (engl. saturated) oder "ungesättigt" (engl. unsaturated) sein. In aliphatischen gesättigten Kohlenwasserstoffen sind alle C-Atome jeweils durch eine Einfachbindung aneinander gebunden und die jeweils auf vier fehlenden Valenzen der C-Atome durch Bindungen zu je einem -Atom abgesättigt. Aliphatische gesättigte Kohlenwasserstoffe haben die allgemeine Formel C n n+, der Gruppenname ist Alkane (engl. Alkanes). S-... Aliphatische unverzweigte gesättigte Kohlenwasserstoffe In aliphatischen unverzweigten gesättigten ( xyz) Kohlenwasserstoffen sind die C-Atome wie der Perlen einer Perlenkette aneinandergereiht und bilden eine und nur eine Kette. Eine unverzweigte Kette von n C-Atomen enthält (n-) sekundäre ( Glossar) C-Atome (Methylengruppen = C ) und an den beiden Kettenenden je ein primäres ( Glossar) C-Atom (Methylgruppe = C ). Gelegentlich werden aliphatische unverzweigte gesättigte Kohlenwasserstoffe auch als normale (abgekürzt "n") (engl. linear) Alkane bezeichnet. Die Stammsilbe(n) der ersten vier Glieder ist/sind jeweils ein systemisierter Trivialname ( xyz), die Stammsilben der höheren Glieder sind mit zwei Ausnahmen, die sich vom Lat. ableiten - ein gelegentlich leicht modifiziertes griech. Grundzahlwort. Tabelle Stammsilbe(n) der aliphatischen Kohlenwasserstoffe C Meth- a) C Trideca C Pentacosa- k) C 00 ecta- C Eth- b) C Tetradeca- C exacosa- k) C 00 Dicta- C Propa- c) - C Pentadeca C eptacosa- k) C 00 Tricta- C Buta- d) C exadeca- C Octacosa- k) C 00 Tetracta-

15 C Penta- C eptadeca- C 9 onacosa- k) C 00 Pentacta- C exa- C Octadeca- C 0 Triaconta- C 00 exacta- C epta- C 9 onadeca- C 0 Tetraconta- C 00 eptacta- C Octa- C 0 Icosa- h) C 0 Pentaconta- C 00 Octacta C 9 ona- e) C enicosa- a) C 0 exaconta- C 900 onacta C 0 Deca- C Docosa- i) C 0 eptaconta- C 000 Kilia C Undeca- f) C Tricosa- k) C0 Octaconta- C000 Dilia C Dodeca- g) C Tetracosa- k) C90 onaconta- C000 Trilia a) Der voll systematische ame für Methan ist "Carban" oder "Monan", ", der aber nicht verwendet wird. Das griech. Grundzahlwort der Zahl "mono", das aber nur im Zusammenhang mit cyclischen Stammkernen ( xyz) (z.b. eteromonocyclen) oder mit Verbindungen verwendet, in denen eine mehrfach vorkommende auptfunktion ( xyz) nur einmal als Derivat ( xyz) vorliegt (z.b. Oxalsäuremonoethylester) wird. Die frühere Praxis, "mono" für einen nur einmal vorkommenden Substituenten ( xyz) zu gebrauchen (z.b. Monochloressigsäure), wird nicht fortgesetzt. Das griech. Grundzahlwort für die Ziffer an der Einserstelle einer Zahl > 0 ist "hen", wobei aber die Stammsilbe für C davon abweichend "Undecan" (vgl. Anmerkung f) ] lautet b) Der voll systematische ame für Ethan ist "Dian", ", der aber nicht verwendet wird "Di" ist das griechische Grundzahlwort für die Zahl und wird als Multiplikator ( xyz) mit dem Wert verwendet c) Der systematische ame für Propan ist "Trian", ", der aber nicht verwendet wird. "Tri" ist das griechische Grundzahlwort für die Zahl und wird als Multiplikator ( xyz) mit dem Wert verwendet d) Der voll systematische ame für Butan ist "Tetran", der aber nicht verwendet wird. "Tetra" ist das griechische Grundzahlwort für die Zahl und wird als Multiplikator ( xyz) mit dem Wert verwendet e) ach dem Lat. von "ona" = neun gebildet. Das griech Grundzahlwort der Zahl 9 heißt "Ennea", wird aber auch für den Multiplikator ( xyz) mit dem Wert 9 nicht verwendet f) ach dem Lat. von "Undecim" = elf gebildet. Das griech Grundzahlwort der Zahl 9 heißt "endeca", wird aber auch für den Multiplikator ( xyz) mit dem Wert nicht verwendet g) Für die Ziffer an der Einserstelle einer Zahl > 0 wird "do", und nicht "di" verwendet; vgl. b) h) CAS verwendet "Eicosa" i) Abweichende Formenbildung statt "Dicosa" ; vgl. b) k) Da das an der Einserstelle stehende griech. Grundzahlwort für die Ziffern bis 9 auf "-a" endet, wird das "I-", bzw. in CAS das "Ei", elidiert ( Glossar) ( xyz) Für die Bildung der griechischen Zahlworte als Stammsilben ist bei größeren Zahlen zu beachten, dass die Reihenfolge der die Zahl bildenden Ziffern umgekehrt ist wie die Reihenfolge der Ziffern einer arabischen Zahl von links nach rechts, d.h. die Einerstelle kommt vor der Zehnerstelle (wie im Deutschen bis 99 und im Englischen bis 9), diese vor der underterstelle, diese vor der Tausenderstelle: Der vermutlich nicht konkret bekannte - Kohlenwasserstoff C 9 heißt Octahexacontatetractadilian. An die die Gesamtzahl der C-Atome des Stammkerns anzeigende(n) Stammsilbe(n) ( xyz) wird das den Sättigungszustand "gesättigt" ( xyz), d.h. Abwesenheit von C-C- Mehrfachbindungen ( xyz), anzeigende Suffix ( Glossar) " an" ( xyz) (engl. " ane", gesprochen e:jn) angefügt. Dabei wird ein allfälliges, terminales ( Glossar) " a" der Stammsilben elidiert ( Glossar) ( xyz).

16 Zur Orientierung der Konstitutionsformeln in der Zeichenebene: bei aliphatischen Kohlenwasserstoffen gibt es (noch) keine bindenden Regeln. Üblicherweise wird die längste Kette als horizontal ausgerichtete Zickzacklinie gezeichnet. Den C-Atomen werden Lokanten ( xyz) zugeordnet, wobei an einem der beiden Kettenenden, üblicherweise am rechtsstehenden, mit dem Lokanten begonnen wird. FS zeigt die Konstitution und den amen von aliphatischen unverzweigten gesättigten Kohlenwasserstoffen. Aliphatische unverzweigte gesättigte Kohlenwasserstoffe FS IUPAC Octan (9) Tricosan (0) CAS Octane Tricosane Der ame eines von einem aliphatischen unverzweigten gesättigten Kohlenwasserstoff durch Wegfall eines -Atoms abgeleiteten, einwertigen (engl. monovalent) Restes ( xyz), dessen freie Valenz von einem terminalen ( Glossar) C-Atom ausgehen muss, wird dadurch gebildet, dass an die die Gesamtzahl der C-Atome anzeigende(n) Stammsilbe(n) das den Sättigungszustand "gesättigt", d.h. die Abwesenheit von C-C-Mehrfachbindungen ( xyz), anzeigende Suffix ( Glossar) " an" ( xyz) (engl. " ane") durch das Suffix " yl" ( xyz) ersetzt wird. Dabei wird ein allfälliges, terminales ( Glossar) " a" der Stammsilben elidiert ( Glossar) ( xyz). Das C-Atom, von dem die freie Valenz ausgeht, erhält für den Fall was zulässig ist - einer Substitution innerhalb des Restes in jedem Fall den Lokanten. Bezüglich der amen weiterer einwertiger Reste, deren freie Valenz von einem terminalen C-Atom des Stammkerns ausgeht, und der von aliphatischen verzweigten gesättigten Kohlenwasserstoffen durch Wegfall eines -Atoms abgeleiteten, einwertigen Reste xyz und xyz. S-... Aliphatische verzweigte gesättigte Kohlenwasserstoffe In aliphatischen verzweigten gesättigten ( xyz) Kohlenwasserstoffen bilden bestimmte C-Atome eine auptkette--, von der kürzere Seitenzweige ausgehen. Die auptkette der C-Atome enthält mindestens ein tertiäres ( Glossar) oder quartäres ( Glossar) C- Atom. An allen der mindestens drei Kettenenden sitzt je ein primäres ( Glossar) C-Atom (Methylgruppe = C ). FS zeigt die Konstitution und den amen von aliphatischen, durch eine (oder mehrere) Methylgruppe(n) C verzweigten aliphatischen gesättigten Kohlenwasserstoffen.

17 Aliphatische methylverzweigte gesättigte Kohlenwasserstoffe FS & & IUPAC Isopentan () & & Isobutan () eopentan () Isohexan () CAS Propane, -methyl- Butane, -methyl- Propane, -methyl- Pentane, -methyl- IUPAC -Methylpentan (),-Dimethylbutan () CAS Pentane, -methyl- Butane,-dimethyl-,-Dimethylbutan (),,-Trimethylpentan () "Isooctan" (nicht systemisiert) Butane,,-dimethyl- Pentane,,,-trimethyl- Anmerkungen: Der Stammkern ist durch Fettdruck hervorgehoben & nur unsubstituiert zulässig, daher sind keine Lokanten für den Stammkern erforderlich Die Lokanten sind redundant, können aber der Klarheit wegen angegeben werden In den IUPAC-amen ist der triviale systemisierte Anteil unterstrichen Für die Verbindungen () bis () aber nur für diese Kohlenwasserstoffe, und für diese auch nur dann, wenn sie nicht substituiert sind, weshalb Lokanten nicht erforderlich sind - verwendet IUPAC amen, die mit den gerüstmodifizierenden Präfixen ( Glossar) "iso-" das ist eine Verzweigung durch eine Methylgruppe (-C ) am zweiten C-Atom des Stammkerns) - und "neo-" - das sind zwei Verzweigungen durch zwei Methylgruppen am zweiten C-Atom des Stammkerns - gebildet werden. Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Gesamtanzahl der C-Atome des aliphatischen verzweigten gesättigten ( xyz) Kohlenwasserstoffs auf Grund der alle C-Atome umfassenden Stammsilben sofort aus dem amen hervorgeht. CAS verwendet diese mit den Präfixen "iso" und "neo" gebildeten amen nicht, sondern benennt diese Kohlenwasserstoffe als aliphatische methylverzweigte gesättigte Kohlenwasserstoffe. Alle anderen aliphatischen verzweigten gesättigten Kohlenwasserstoffe als die Verbindungen () bis () müssen auch nach IUPAC als substituierte aliphatische gesättigte Kohlenwasserstoffe zu benannt werden. Der Stammkern eines als substituiert zu benennenden aliphatischen verzweigten gesättigten Kohlenwasserstoffs ist diejenige längste unverzweigte Kette (engl. principal chain oder senior chain) von C-Atomen ("Genfer Prinzip"), von der möglichst viele und daher notwendigerweise möglichst kleine C-Seitenketten ausgehen, und dien niedrigeren Lokantensatz ( xyz) für die Substituenten insgesamt (engl. as a set) ergibt ( xyz,. und 9. Kriterium). Die Anzahl der C-Atome der längsten Kette wird durch die entsprechenden Stammsilben wiedergegeben. Der Sättigungszustand "gesättigt", d.h. die Abwesenheit von C-C-Mehrfachbindungen, wird durch das Suffix ( Glossar) "-an" (engl. " ane", gesprochen e:jn) bezeichnet. Dabei wird das terminale ( Glossar) " a" der die C-Anzahl der längsten Kette anzeigenden Stammsilben elidiert ( Glossar) ( xyz).

18 Jede Seitenkette, die den Stammkern substituiert ( xyz), wird durch ein immer auf das an die Stammsilbe(n) des Restes angehängtes Suffix ( Glossar) "-yl" endendes Präfix ( Glossar) ( xyz) zum Ausdruck gebracht und den Stammsilben des Stammkerns vorangestellt. Kommt derselbe Substituent mehrfach vor, so wird das durch Multiplikatoren ( xyz) ausgedrückt. Als Multiplikatoren einfacher (d.h. nicht in sich nochmals substituierter) Substituenten werden die griech. Kardinalia ( Glossar) "di-", "tri-", "tetra-", "penta-" usw. verwendet, die jedoch bei der Alphabetisierung der Substituenten außer Betracht bleiben. Zur Unterscheidung von Positionsisomeren ( Glossar) muss für jeden Substituenten ( xyz) seine Position im Stammkern angegeben werden. Dies geschieht durch Lokanten ( xyz). Für mehrfach vorkommende Substituenten muss für jeden einzelnen seine Positionen im Stammkern durch Lokanten angegeben werden, die eine Lokantengruppe ( xyz) bilden. Die Anzahl der Lokanten einer Lokantengruppe muss dem Wert des Multiplikators des mehrfach vorkommenden Substituenten gleich sein. Die Lokanten werden dadurch erhalten, dass der aliphatische Stammkern, an einem seiner beiden Enden beginnend, mit arabischen Zahlen durchnummeriert wird. iebei gilt das Prinzip des "iedrigsten Lokantensatzes" ( xyz). Von den bei aliphatischen Stammkernen zwei zulässigen, topologisch gleichwertigen ( Glossar) Lokantensätzen ist derjenige der niedrigste bzw. in diesem Fall niedrigere, der an der ersten, unterschiedlichen Stelle die kleinere Zahl aufweist. Die Lokanten werden den die Anwesenheit des jeweiligen Substituenten anzeigenden Präfixen unmittelbar vorangestellt, kommen also am Beginn und innerhalb eines amens vor. Die Lokanten bzw. Lokantengruppen werden vom Text durch einen vorangehenden und einen nachfolgenden Bindestrich ( xyz) abgegrenzt. Lediglich der am Beginn eines amens stehende Lokant hat keinen vorangehenden Bindestrich. Die einzelnen Lokanten einer Lokantengruppe werden durch Beistriche ( xyz) getrennt. FS zeigt die Konstitution und den amen von aliphatischen, durch größere, z.t. in sich verzweigte einwertige Reste aliphatischer gesättigter Kohlenwasserstoffe substituierte verzweigte gesättigte Kohlenwasserstoffe, an denen die oben angegebenen Kriterien für die Auswahl des Stammkerns demonstriert werden.

19 9 Aliphatische höherverzweigte gesättigte Kohlenwasserstoffe FS 0 9 IUPAC -Ethyl--methyl--propylundecan (9) -sec.butyl-,-dimethylheptan (0) nicht: -Isopropyl--propylundecan nicht: -(-ethyl--methylpropyl)undecan nicht: -(-Isopropylpropyl)undecan nicht: -Isobutyl-,-dimethylheptan CAS Undecane, -ethyl--methyl--propyl- eptane,,-dimethyl--(-methylpropyl)- Anmerkungen: Der Stammkern ist durch Fettdruck hervorgehoben Die in (9) kursiv geschriebenen Lokanten beziehen sich auf den Ethylrest und auf den Propylrest für den Fall einer weiteren Substitution In den IUPAC-amen ist der triviale systemisierte Anteil unterstrichen Die für die Alphabetisierung der Substituenten maßgebenden Buchstaben sind fett gedruckt S-... Einwertige Reste aliphatischer gesättigter Kohlenwasserstoffe Vgl. dazu auch xyz und xyz. Der ame des einwertigen (engl. monovalent) Restes ( xyz) eines als Substituent ( xyz) zu benennenden und allenfalls beliebig, aber nicht durch einen C-Rest ( xyz) in sich weiter substituierten, aliphatischen unverzweigten ( xyz) gesättigten ( xyz) Kohlenwasserstoffs, dessen freie Valenz ( xyz) von einem terminalen ( Glossar) C-Atom ausgeht, wird dadurch gebildet, dass im Anschluss an die die Anzahl der C-Atome des Stammkerns angebenden Stammsilbe(n) an die Stelle des den Sättigungszustand anzeigenden Suffixes ( Glossar) " an" (engl. " ane") das Suffix " yl" (engl. " yl") tritt, dass Ersteres also gegen Letzteres ausgetauscht wird. Dabei wird ein allfälliges terminales "a-" der Stammsilben elidiert ( Glossar) ( xyz). Das ist im Vergleich mit der Bildung des amens des einwertigen Restes eines aliphatischen ungesättigten Kohlenwasserstoffs insoferne nicht ganz konsequent, als das Suffix "-yl" an das Suffix "-an" angehängt werden und nicht dieses ersetzen - sollte, um den Sättigungszustand "gesättigt" ( xyz) zweifelsfrei anzuzeigen. Dieser Vorschlag wurde zwar gemacht, hat sich aber (noch) nicht durchgesetzt. Die allgemeine Bezeichnung von Resten aliphatischer unverzweigter oder verzweigter gesättigter Kohlenwasserstoffe lautet Alkylrest. Das Vorliegen einer Verzweigung im Rest ( xyz) wird von IUPAC in einigen, wenigen, einfachen Fällen durch die gerüstmodifizierenden Präfixe ( Glossar) "Iso-" und "eo-" ( xyz), die in die alphabetische Einordnung des Restes einbezogen werden, sowie durch die den Bindungszustand des C-Atoms, von dem die freie Valenz ausgeht, charakterisierenden lat. Adjektiva "sekundär" ( Glossar) (abgekürzt sec- und kursiv geschrieben) und "tertiär" ( Glossar) (abgekürzt tert- und kursiv geschrieben) ausgedrückt, die bei der alphabetischen Einordnung des Restes außer Acht gelassen werden. Diese IUPAC- amen für einfache, verzweigte Reste dürfen aber nur dann verwendet werden, wenn diese Reste in sich nicht weiter substituiert sind, weshalb für diese Reste auch eine Zuord-

20 0 nung von Lokanten entfällt. Sind derartige Reste in sich weiter substituiert, müssen sie als in sich substituierte Reste (s.u.) benannt werden. CAS verwendet diese Präfixe und Adjektiva für die Benennung verzweigter Reste nicht, sondern benennt verzweigte Reste als in sich substituierte Reste. Bei verzweigten C-Resten, die nicht durch Voransetzen einer gerüstmodifizierenden Vorsilbe oder durch ein den Bindungszustand des C-Atoms, von dem die freie Valenz ausgeht, charakterisierenden lat. Adjektivs benannt werden kann (s.o.) bildet die nach denselben Kriterien, wie sie für die Auswahl der längsten Kette eines gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffs ( xyz) gelten, zu bestimmende - längste, unverzweigte Kette den "Stammkern", der durch die entsprechende, die Anzahl der C-Atome des "Stammkernes" charakterisierenden Stammsilben ausgedrückt wird und das Suffix "-yl" trägt. Die Verzweigungen sind Substituenten ( xyz). Ordnung und werden als solche unter Voransetzung des zugehörigen Lokanten ( xyz) benannt. Bei der Zuordnung der Lokanten erhält das C-Atom, von dem die freie Valenz des Gesamtrestes ausgeht, stets den Lokanten. Topologisch äquivalente ( Glossar) Positionen in den Verzweigungen erhalten apostrophierte ( Glossar) Lokanten ( xyz ; engl. primed locants). Der Gesamtname des verzweigten gesättigten aliphatischen Restes wird als zusammengesetzter Rest ( xyz) (CAS "compound radical") in runde Klammern ( ) gesetzt. Für die alphabetische Einordnung des gesamten, verzweigten oder allenfalls anders substituierten Restes ist der erste Buchstabe des Gesamtnamens maßgeblich. FS zeigt die Konstitution und den amen von Resten mit der freien Valenz an einem C-Atom gezeigt, die sich von aliphatischen, unverzweigten und verzweigten gesättigten Kohlenwasserstoffen ableiten.

Beschreiben Sie den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. Beschreiben Sie die Alkane allgemein.

Beschreiben Sie den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. Beschreiben Sie die Alkane allgemein. den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. nur Kohlenstoff- und Wasserstoffatome mit einander verbunden Kohlenstoffatom ist vierbindig Wasserstoffatom ist einbindig Skelett aller KW wird

Mehr

IUPAC muss das denn sein?

IUPAC muss das denn sein? IUPAC muss das denn sein? Die Begriffe Methan, Aceton, Formaldehyd, Ameisensäure oder Zitronensäure haben alle schon einmal gehört. Diese Namen verraten nichts über den Aufbau der benannten Moleküle und

Mehr

4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX. Der Unterschied zwischen Objektsprache und Metasprache lässt sich folgendermaßen charakterisieren:

4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX. Der Unterschied zwischen Objektsprache und Metasprache lässt sich folgendermaßen charakterisieren: 4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX 4.1 Objektsprache und Metasprache 4.2 Gebrauch und Erwähnung 4.3 Metavariablen: Verallgemeinerndes Sprechen über Ausdrücke von AL 4.4 Die Sprache der Aussagenlogik 4.5 Terminologie

Mehr

4-Butyl-2,5-dimethylheptan 5-Ethyl-4,8-dimethylundecan

4-Butyl-2,5-dimethylheptan 5-Ethyl-4,8-dimethylundecan Übungsaufgaben zur Vorlesung Chemie für Biologen, WS 2005/2006 Themenbereich rganische Chemie 1. Warum ist der Kohlenstoff mehr als jedes andere Element dafür prädestiniert, komplexe Molekülverbindungen

Mehr

Kennsilbe. -an. -en -in. -yl. -ol. -al (VI) -on. (VII) -säure (VIII)

Kennsilbe. -an. -en -in. -yl. -ol. -al (VI) -on. (VII) -säure (VIII) Hinweise und Übungen zur Nomenklatur (Benennung) organischer Verbindungen Die Vielfalt organischer Verbindungen ist im Gegensatz zur anorganischen hemie durch wenige Elemente aber zahlreiche Strukturmöglichkeiten

Mehr

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 18.11.2011 Lösung Übung 3

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 18.11.2011 Lösung Übung 3 Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 18.11.2011 Lösung Übung 3 Teil 1: Die Geometrie organischer Verbindungen 1. Welche Form hat ein s-orbital? Welche Form haben p-orbitale? Skizzieren

Mehr

Nomenklatur. 2. Nummerierung der Kette dergestalt, dass die Substituenten möglichst niedrige Ziffern bekommen. 3,3,4,4-Tetramethylheptan

Nomenklatur. 2. Nummerierung der Kette dergestalt, dass die Substituenten möglichst niedrige Ziffern bekommen. 3,3,4,4-Tetramethylheptan Nomenklatur Alkane. Ermittle die längte Kohlenstoffkette Stammname 8 8 8 -Methyloctan -Ethyloctan -Propyloctan. Nummerierung der Kette dergestalt, dass die Substituenten möglichst niedrige Ziffern bekommen

Mehr

Homologe Reihe. Alkane. Alkene. Alkine

Homologe Reihe. Alkane. Alkene. Alkine GW Chemie 8.-10. NTG GA omologe eihe eihung von Stoffen, deren Moleküle sich durch eine sich wiederholende Einheit unterscheiden. Bsp.: Methan Ethan Propan Butan usw. unterscheiden sich durch je eine C

Mehr

4 Aufzählungen und Listen erstellen

4 Aufzählungen und Listen erstellen 4 4 Aufzählungen und Listen erstellen Beim Strukturieren von Dokumenten und Inhalten stellen Listen und Aufzählungen wichtige Werkzeuge dar. Mit ihnen lässt sich so ziemlich alles sortieren, was auf einer

Mehr

Organische Chemie. Kohlenwasserstoffe. Alkane. Alkane

Organische Chemie. Kohlenwasserstoffe. Alkane. Alkane 1 1 Organische Chemie beschäftigt sich mit Verbindungen, die C- Atome enthalten 2 2 Kohlenwasserstoffe bestehen ausschließlich aus C- und H- Atomen 3 3 es existieren nur C-H Einfachbindungen C-C Einfachbindung

Mehr

Funktionelle Gruppen Alkohol

Funktionelle Gruppen Alkohol Alkohol Unter Alkohol versteht man (als hemiker) alle Verbindungen, in denen eine ydroxyl-gruppe an ein aliphatisches oder alicyclisches Kohlenstoffgerüst gebunden ist. ydroxylgruppe: funktionelle Gruppe

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Chemie der Kohlenwasserstoffe

Chemie der Kohlenwasserstoffe hemie der Kohlenwasserstoffe Alkane Gesättigte, kettenförmige Kohlenwasserstoffe gesättigt = nur Einfachbindungen kettenförmig = keine inge Kohlenwasserstoff = nur - und -Atome Summenformel der Alkane

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN Karlsruhe, April 2015 Verwendung dichte-basierter Teilrouten Stellen Sie sich vor, in einem belebten Gebäude,

Mehr

Beispiele zur Multiple-Choice Prüfung in OC

Beispiele zur Multiple-Choice Prüfung in OC 1 Beispiele zur Multiple-Choice Prüfung in C 10 Fragen Typ A Einfachauswahl Bezeichnen Sie nur eine Wahlantwort durch Umkreisen des betreffenden Buchstabens: - bei positiver Formulierung die einzig richtige

Mehr

Dokumentation für die software für zahnärzte der procedia GmbH Onlinedokumentation

Dokumentation für die software für zahnärzte der procedia GmbH Onlinedokumentation Dokumentation für die software für zahnärzte der procedia GmbH Onlinedokumentation (Bei Abweichungen, die bspw. durch technischen Fortschritt entstehen können, ziehen Sie bitte immer das aktuelle Handbuch

Mehr

Programmiersprachen und Übersetzer

Programmiersprachen und Übersetzer Programmiersprachen und Übersetzer Sommersemester 2010 19. April 2010 Theoretische Grundlagen Problem Wie kann man eine unendliche Menge von (syntaktisch) korrekten Programmen definieren? Lösung Wie auch

Mehr

Web-Kürzel. Krishna Tateneni Yves Arrouye Deutsche Übersetzung: Stefan Winter

Web-Kürzel. Krishna Tateneni Yves Arrouye Deutsche Übersetzung: Stefan Winter Krishna Tateneni Yves Arrouye Deutsche Übersetzung: Stefan Winter 2 Inhaltsverzeichnis 1 Web-Kürzel 4 1.1 Einführung.......................................... 4 1.2 Web-Kürzel.........................................

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Eine Logikschaltung zur Addition zweier Zahlen

Eine Logikschaltung zur Addition zweier Zahlen Eine Logikschaltung zur Addition zweier Zahlen Grundlegender Ansatz für die Umsetzung arithmetischer Operationen als elektronische Schaltung ist die Darstellung von Zahlen im Binärsystem. Eine Logikschaltung

Mehr

Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner

Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner Seit dem 01. Januar 2005 ist das eheliche Güterrecht des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) auch auf eingetragene Lebenspartnerschaften

Mehr

PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten

PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten PP.002, Version 1.1 07.04.2015 Kurzanleitung PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten Der Folienmaster ist die Vorlage für sämtliche Folien einer Präsentation. Er bestimmt das Design, die Farben, die

Mehr

Motivation. Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 5 Kontextfreie Sprachen. Informales Beispiel. Informales Beispiel.

Motivation. Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 5 Kontextfreie Sprachen. Informales Beispiel. Informales Beispiel. Kontextfreie Kontextfreie Motivation Formale rundlagen der Informatik 1 Kapitel 5 Kontextfreie Sprachen Bisher hatten wir Automaten, die Wörter akzeptieren Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de

Mehr

Datenaufbereitung in SPSS. Daten zusammenfügen

Datenaufbereitung in SPSS. Daten zusammenfügen Daten zusammenfügen I. Fälle hinzufügen Diese Schritte müssen Sie unternehmen, wenn die Daten in unterschiedlichen Dateien sind; wenn also die Daten von unterschiedlichen Personen in unterschiedlichen

Mehr

Die Formatierungsregeln (die so genannte Wiki-Syntax) für Texte in DokuWiki sind zu großen Teilen die selben, wie in anderen Wiki-Systemen.

Die Formatierungsregeln (die so genannte Wiki-Syntax) für Texte in DokuWiki sind zu großen Teilen die selben, wie in anderen Wiki-Systemen. DokuWiki Kurzanleitung DokuWiki ein sehr einfach zu installierendes und anzuwendendes Wiki und bietet einige Funktionen, welche das Erstellen von Hypertexten, Dokumentationen und Präsentation von Projekten

Mehr

Konzepte der Informatik

Konzepte der Informatik Konzepte der Informatik Vorkurs Informatik zum WS 2011/2012 26.09. - 30.09.2011 17.10. - 21.10.2011 Dr. Werner Struckmann / Christoph Peltz Stark angelehnt an Kapitel 1 aus "Abenteuer Informatik" von Jens

Mehr

Einfügen von Bildern innerhalb eines Beitrages

Einfügen von Bildern innerhalb eines Beitrages Version 1.2 Einfügen von Bildern innerhalb eines Beitrages Um eigene Bilder ins Forum einzufügen, gibt es zwei Möglichkeiten. 1.) Ein Bild vom eigenem PC wird auf den Webspace von Baue-die-Bismarck.de

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Anzeige von eingescannten Rechnungen

Anzeige von eingescannten Rechnungen Anzeige von eingescannten Rechnungen Wenn Sie sich zu einer Eingangsrechnung die eingescannte Originalrechnung ansehen möchten, wählen Sie als ersten Schritt aus Ihrem Benutzermenü unter dem Kapitel Eingangsrechnung

Mehr

Microsoft Access 2013 Navigationsformular (Musterlösung)

Microsoft Access 2013 Navigationsformular (Musterlösung) Hochschulrechenzentrum Justus-Liebig-Universität Gießen Microsoft Access 2013 Navigationsformular (Musterlösung) Musterlösung zum Navigationsformular (Access 2013) Seite 1 von 5 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung...

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

teischl.com Software Design & Services e.u. office@teischl.com www.teischl.com/booknkeep www.facebook.com/booknkeep

teischl.com Software Design & Services e.u. office@teischl.com www.teischl.com/booknkeep www.facebook.com/booknkeep teischl.com Software Design & Services e.u. office@teischl.com www.teischl.com/booknkeep www.facebook.com/booknkeep 1. Erstellen Sie ein neues Rechnungsformular Mit book n keep können Sie nun Ihre eigenen

Mehr

Die Excel Schnittstelle - Pro Pack

Die Excel Schnittstelle - Pro Pack Die Excel Schnittstelle - Pro Pack Die Excel Pro Pack ist eine Erweiterung der normalen Excel Schnittstelle, die in der Vollversion von POSWare Bestandteil der normalen Lizenz und somit für alle Lizenznehmer

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Hydrierung von Kohlenmonoxid zu Methanol Kataly?sche Umsetzung von Ethen mit Wasser zu Ethanol

Hydrierung von Kohlenmonoxid zu Methanol Kataly?sche Umsetzung von Ethen mit Wasser zu Ethanol Oxida&onsreak&onen Von Alkenen und Alkokolen zu Aldehyden, Ketonen und Carbonsäuren H. Wünsch 2012 1 Vorbemerkung Grundlage der hier betrachteten Reak?onen sind Alkene und Alkohole. Alkohole sind Produkte

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

3.2 Spiegelungen an zwei Spiegeln

3.2 Spiegelungen an zwei Spiegeln 3 Die Theorie des Spiegelbuches 45 sehen, wenn die Person uns direkt gegenüber steht. Denn dann hat sie eine Drehung um die senkrechte Achse gemacht und dabei links und rechts vertauscht. 3.2 Spiegelungen

Mehr

Kreatives Occhi. - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit. Die Knoten

Kreatives Occhi. - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit. Die Knoten Kreatives Occhi - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit Die Knoten Der Doppelknoten: Er wird mit nur 1 Schiffchen gearbeitet (s. page Die Handhabung der Schiffchen )

Mehr

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt:

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt: Spielanleitung Durch Wissen Millionär werden... Diesen Traum kann man sich in diesem beliebten Quiz-Spiel erfüllen. Ob allein oder in der geselligen Runde dieses Quiz enthält 330 Fragen und 1.320 Multiple-Choice-Antworten.

Mehr

Kurzanleitung zur Übermittlung der mündlichen Prüfungsergebnisse mit DSD-Online. Stand: Dezember 2006. Schulmanagement weltweit

Kurzanleitung zur Übermittlung der mündlichen Prüfungsergebnisse mit DSD-Online. Stand: Dezember 2006. Schulmanagement weltweit Kurzanleitung zur Übermittlung der mündlichen Prüfungsergebnisse mit DSD-Online Stand: Dezember 2006 Schulmanagement weltweit Einleitung Ab sofort werden die Ergebnisse der mündlichen Prüfung in DSD-Online

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Mathematik. UND/ODER Verknüpfung. Ungleichungen. Betrag. Intervall. Umgebung

Mathematik. UND/ODER Verknüpfung. Ungleichungen. Betrag. Intervall. Umgebung Mathematik UND/ODER Verknüpfung Ungleichungen Betrag Intervall Umgebung Stefan Gärtner 004 Gr Mathematik UND/ODER Seite UND Verknüpfung Kommentar Aussage Symbolform Die Aussagen Hans kann schwimmen p und

Mehr

Grundlagen der Informatik

Grundlagen der Informatik Mag. Christian Gürtler Programmierung Grundlagen der Informatik 2011 Inhaltsverzeichnis I. Allgemeines 3 1. Zahlensysteme 4 1.1. ganze Zahlen...................................... 4 1.1.1. Umrechnungen.................................

Mehr

Nomenklatur organischer Verbindungen

Nomenklatur organischer Verbindungen L. CALL Nomenklatur organischer Verbindungen Arbeitsbuch zu den Vorlesungen Organische Chemie I Grundlagen der Organischen Chemie März 2007 2 0.1. Vorbemerkungen 0.1.1. Deutsch Englisch Die Namen chemischer

Mehr

Binäre Bäume. 1. Allgemeines. 2. Funktionsweise. 2.1 Eintragen

Binäre Bäume. 1. Allgemeines. 2. Funktionsweise. 2.1 Eintragen Binäre Bäume 1. Allgemeines Binäre Bäume werden grundsätzlich verwendet, um Zahlen der Größe nach, oder Wörter dem Alphabet nach zu sortieren. Dem einfacheren Verständnis zu Liebe werde ich mich hier besonders

Mehr

Unabhängig von der Darstellungsart finden Sie über der Anzeige des Inhaltsverzeichnisses drei Registerschaltflächen:

Unabhängig von der Darstellungsart finden Sie über der Anzeige des Inhaltsverzeichnisses drei Registerschaltflächen: Dokumentation drucken Wenn Sie die gesamte Dokumentation ausdrucken wollen, klicken sie hier: DRUCK. Das Programm verzweigt dann automatisch zur Druckvorschau des Adobe Acrobat Reader. Falls der Acrobat

Mehr

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören:

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: david vajda 3. Februar 2016 Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: Elektrische Stromstärke I Elektrische Spannung U Elektrischer Widerstand R Ladung Q Probeladung q Zeit t Arbeit

Mehr

Kurzanleitung zur Bereitstellung von Sachverhalten und Lösungen zum Universitätsrepetitorium auf dem Server unirep.rewi.hu-berlin.

Kurzanleitung zur Bereitstellung von Sachverhalten und Lösungen zum Universitätsrepetitorium auf dem Server unirep.rewi.hu-berlin. Humboldt-Universität zu Berlin Juristische Fakultät Kurzanleitung zur Bereitstellung von Sachverhalten und Lösungen zum Universitätsrepetitorium auf dem Server unirep.rewi.hu-berlin.de Stand: 1. Juni 2010

Mehr

Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5

Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5 Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5 1 Elektronenübertragung, Oxidation und Reduktion Gibt Natrium sein einziges Außenelektron an ein Chloratom (7 Außenelektronen) ab, so entsteht durch diese

Mehr

Berechnungen in Access Teil I

Berechnungen in Access Teil I in Access Teil I Viele Daten müssen in eine Datenbank nicht eingetragen werden, weil sie sich aus anderen Daten berechnen lassen. Zum Beispiel lässt sich die Mehrwertsteuer oder der Bruttopreis in einer

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Inhalt. Allgemeine Einführung. Argumentationsvermögen. Räumliches Vorstellungsvermögen. Begabungen und Fähigkeiten messen

Inhalt. Allgemeine Einführung. Argumentationsvermögen. Räumliches Vorstellungsvermögen. Begabungen und Fähigkeiten messen Beispielheft Inhalt Allgemeine Einführung Test Eins: Test Zwei: Test Drei: Test Vier: Test Fünf: Argumentationsvermögen Auffassungsvermögen Zahlenvermögen Sprachverständnis Räumliches Vorstellungsvermögen

Mehr

How to do? Projekte - Zeiterfassung

How to do? Projekte - Zeiterfassung How to do? Projekte - Zeiterfassung Stand: Version 4.0.1, 18.03.2009 1. EINLEITUNG...3 2. PROJEKTE UND STAMMDATEN...4 2.1 Projekte... 4 2.2 Projektmitarbeiter... 5 2.3 Tätigkeiten... 6 2.4 Unterprojekte...

Mehr

PowerPoint: Text. Text

PowerPoint: Text. Text PowerPoint: Anders als in einem verarbeitungsprogramm steht in PowerPoint der Cursor nicht automatisch links oben auf einem Blatt in der ersten Zeile und wartet auf eingabe. kann hier vielmehr frei über

Mehr

Hinweise zum Übungsblatt Formatierung von Text:

Hinweise zum Übungsblatt Formatierung von Text: Hinweise zum Übungsblatt Formatierung von Text: Zu den Aufgaben 1 und 2: Als erstes markieren wir den Text den wir verändern wollen. Dazu benutzen wir die linke Maustaste. Wir positionieren den Mauszeiger

Mehr

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos in Verbindung mit der Webshopanbindung wurde speziell auf die Shop-Software shop to date von DATA BECKER abgestimmt. Mit

Mehr

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999 Mind Mapping am PC für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement von Isolde Kommer, Helmut Reinke 1. Auflage Hanser München 1999 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 21222 0 schnell

Mehr

Datenbanken Kapitel 2

Datenbanken Kapitel 2 Datenbanken Kapitel 2 1 Eine existierende Datenbank öffnen Eine Datenbank, die mit Microsoft Access erschaffen wurde, kann mit dem gleichen Programm auch wieder geladen werden: Die einfachste Methode ist,

Mehr

Lösungsstichworte zu den Handelsregister-Fällen. Zu Fall 1: Anspruch des K gegen V auf Lieferung des Safts ( 433 I BGB)

Lösungsstichworte zu den Handelsregister-Fällen. Zu Fall 1: Anspruch des K gegen V auf Lieferung des Safts ( 433 I BGB) 3 Lösungsstichworte zu den Handelsregister-Fällen Zu Fall 1: Anspruch des K gegen V auf Lieferung des Safts ( 433 I BGB) Hierfür müsste zwischen diesen Parteien ein Kaufvertrag geschlossen worden sein.

Mehr

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014)

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014) Handbuch NAFI Online-Spezial 1. Auflage (Stand: 24.09.2014) Copyright 2016 by NAFI GmbH Unerlaubte Vervielfältigungen sind untersagt! Inhaltsangabe Einleitung... 3 Kundenauswahl... 3 Kunde hinzufügen...

Mehr

Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken.

Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken. Seite erstellen Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken. Es öffnet sich die Eingabe Seite um eine neue Seite zu erstellen. Seiten Titel festlegen Den neuen

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Organische Chemie I Chemie am 16.11.2012. Inhaltsverzeichnis Lewisformeln von Kohlenstoffverbindungen korrekt zeichnen!... 2

Organische Chemie I Chemie am 16.11.2012. Inhaltsverzeichnis Lewisformeln von Kohlenstoffverbindungen korrekt zeichnen!... 2 Organische Chemie I Inhaltsverzeichnis Lewisformeln von Kohlenstoffverbindungen korrekt zeichnen!... 2 Verstehen was Organische Chemie heisst und die Entstehung von Kohlenstoffverbindungen kennen!... 2

Mehr

Excel Pivot-Tabellen 2010 effektiv

Excel Pivot-Tabellen 2010 effektiv 7.2 Berechnete Felder Falls in der Datenquelle die Zahlen nicht in der Form vorliegen wie Sie diese benötigen, können Sie die gewünschten Ergebnisse mit Formeln berechnen. Dazu erzeugen Sie ein berechnetes

Mehr

Formale Vorgaben für die Seminararbeit

Formale Vorgaben für die Seminararbeit Hermann-Kesten-Kolleg Nürnberg Formale Vorgaben für die Seminararbeit Inhaltsverzeichnis Umfang...2 Layout...2 Bibliografie...3 Erstellen von einzelnen bibliografischen Nachweisen...3 Zusammenstellen der

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

2. Speichern und öffnen

2. Speichern und öffnen 2. Speichern und öffnen In diesem Modul lernen Sie, ein Dokument zum ersten Mal zu speichern, zu öffnen, nochmals zu speichern unter demselben Namen, nachdem Sie etwas geändert haben, zu speichern als

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Anleitungen Einzelsituation

Anleitungen Einzelsituation 5 Anleitungen Einzelsituation 5.1 Lesen Seite 30 5.1.1 Einzelbuchstaben benennen Seite 30 5.1.2 Übungsblätter Einzelbuchstaben benennen Seite 32 5.1.3 Buchstaben zusammenziehen Seite 33 5.1.4 Übungsblätter

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Microsoft Access 2010 Navigationsformular (Musterlösung)

Microsoft Access 2010 Navigationsformular (Musterlösung) Hochschulrechenzentrum Justus-Liebig-Universität Gießen Microsoft Access 2010 Navigationsformular (Musterlösung) Musterlösung zum Navigationsformular (Access 2010) Seite 1 von 5 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung...

Mehr

Tevalo Handbuch v 1.1 vom 10.11.2011

Tevalo Handbuch v 1.1 vom 10.11.2011 Tevalo Handbuch v 1.1 vom 10.11.2011 Inhalt Registrierung... 3 Kennwort vergessen... 3 Startseite nach dem Login... 4 Umfrage erstellen... 4 Fragebogen Vorschau... 7 Umfrage fertigstellen... 7 Öffentliche

Mehr

Um eine Person in Magnolia zu erfassen, gehen Sie wie folgt vor:

Um eine Person in Magnolia zu erfassen, gehen Sie wie folgt vor: Personendaten verwalten mit Magnolia Sie können ganz einfach und schnell alle Personendaten, die Sie auf Ihrer Webseite publizieren möchten, mit Magnolia verwalten. In der Applikation Adressbuch können

Mehr

Gruppenrichtlinien und Softwareverteilung

Gruppenrichtlinien und Softwareverteilung Gruppenrichtlinien und Softwareverteilung Ergänzungen zur Musterlösung Bitte lesen Sie zuerst die gesamte Anleitung durch! Vorbemerkung: Die Begriffe OU (Organizational Unit) und Raum werden in der folgenden

Mehr

Zur Benennung organischer Moleküle

Zur Benennung organischer Moleküle Zur Benennung organischer Moleküle Beispiele und Übungen Funktionelle Gruppen Es sind Atomgruppen in organischen Verbindungen. Sie verändern die Stoffeigenschaften und das Reaktionsverhalten des Ausgangskohlenwasserstoffs.

Mehr

Hilfe Bearbeitung von Rahmenleistungsverzeichnissen

Hilfe Bearbeitung von Rahmenleistungsverzeichnissen Hilfe Bearbeitung von Rahmenleistungsverzeichnissen Allgemeine Hinweise Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Hinweise... 3 1.1 Grundlagen...3 1.2 Erstellen und Bearbeiten eines Rahmen-Leistungsverzeichnisses...

Mehr

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Einführung Die Soziometrie ist ein Verfahren, welches sich besonders gut dafür eignet, Beziehungen zwischen Mitgliedern einer Gruppe darzustellen. Das Verfahren

Mehr

Einrichten einer Festplatte mit FDISK unter Windows 95/98/98SE/Me

Einrichten einer Festplatte mit FDISK unter Windows 95/98/98SE/Me Einrichten einer Festplatte mit FDISK unter Windows 95/98/98SE/Me Bevor Sie die Platte zum ersten Mal benutzen können, muss sie noch partitioniert und formatiert werden! Vorher zeigt sich die Festplatte

Mehr

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 3 1. Semester ARBEITSBLATT 3 RECHNEN MIT GANZEN ZAHLEN

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 3 1. Semester ARBEITSBLATT 3 RECHNEN MIT GANZEN ZAHLEN ARBEITSBLATT 3 RECHNEN MIT GANZEN ZAHLEN Wir wollen nun die Rechengesetze der natürlichen Zahlen auf die Zahlenmenge der ganzen Zahlen erweitern und zwar so, dass sie zu keinem Widerspruch mit bisher geltenden

Mehr

Einführung in die Algebra

Einführung in die Algebra Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 13 Einheiten Definition 13.1. Ein Element u in einem Ring R heißt Einheit, wenn es ein Element v R gibt mit uv = vu = 1. DasElementv

Mehr

In diesem Thema lernen wir die Grundlagen der Datenbanken kennen und werden diese lernen einzusetzen. Access. Die Grundlagen der Datenbanken.

In diesem Thema lernen wir die Grundlagen der Datenbanken kennen und werden diese lernen einzusetzen. Access. Die Grundlagen der Datenbanken. In diesem Thema lernen wir die Grundlagen der Datenbanken kennen und werden diese lernen einzusetzen. Access Die Grundlagen der Datenbanken kurspc15 Inhaltsverzeichnis Access... Fehler! Textmarke nicht

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Informationen zu den regionalen Startseiten

Informationen zu den regionalen Startseiten Informationen zu den regionalen Startseiten Inhaltsverzeichnis Informationen zu den regionalen Startseiten 1 1. Grundlegende Regeln 2 1.1. Was wird angezeigt? 2 1.2. Generelle Anzeigeregeln 2 2. Anpassbare

Mehr

Beweis des Satzes, dass eine einwerthige mehr als 2nfach periodische Function von n Veränderlichen unmöglich ist. Bernhard Riemann

Beweis des Satzes, dass eine einwerthige mehr als 2nfach periodische Function von n Veränderlichen unmöglich ist. Bernhard Riemann Beweis des Satzes, dass eine einwerthige mehr als 2nfach periodische Function von n Veränderlichen unmöglich ist. Bernhard Riemann (Auszug aus einem Schreiben Riemann s an Herrn Weierstrass) [Journal für

Mehr

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc In dieser kleinen Anleitung geht es nur darum, aus einer bestehenden Tabelle ein x-y-diagramm zu erzeugen. D.h. es müssen in der Tabelle mindestens zwei

Mehr

1 Dokumentenmanagement

1 Dokumentenmanagement 1 Dokumentenmanagement Das Dokumentenmanagement des GV Büro-System ist ein äußerst leistungsfähiges und mächtiges Tool. Es ist in der Lage, nahezu sämtliche Arten von Dokumenten auf einfache Art und Weise

Mehr

Inkrementelles Backup

Inkrementelles Backup Inkrementelles Backup Im Gegensatz zu einer kompletten Sicherung aller Daten werden bei einer inkrementellen Sicherung immer nur die Dateien gesichert, die seit der letzten inkrementellen Sicherung neu

Mehr

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem von André Franken 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 2 Einführung 2 2.1 Gründe für den Einsatz von DB-Systemen 2 2.2 Definition: Datenbank

Mehr

Anleitung zur Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung

Anleitung zur Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung Anleitung zur Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung 1 Vorbereiten der Gefährdungsbeurteilung 1.1 Richten Sie mit Hilfe des Windows-Explorers (oder des Windows-Arbeitsplatzes) einen neuen Ordner ein,

Mehr

Leitfaden zur Definition und Benennung von Stoffen

Leitfaden zur Definition und Benennung von Stoffen REACH-CLP-Biozid Helpdesk Kurzinfo der deutschen nationalen Auskunftsstelle Leitfaden zur Definition und Benennung von Stoffen Stand: August 2015 Für eine geordnete (Vor)registrierung und die nachfolgenden

Mehr

Jede Zahl muss dabei einzeln umgerechnet werden. Beginnen wir also ganz am Anfang mit der Zahl,192.

Jede Zahl muss dabei einzeln umgerechnet werden. Beginnen wir also ganz am Anfang mit der Zahl,192. Binäres und dezimales Zahlensystem Ziel In diesem ersten Schritt geht es darum, die grundlegende Umrechnung aus dem Dezimalsystem in das Binärsystem zu verstehen. Zusätzlich wird auch die andere Richtung,

Mehr

2 Physikalische Eigenschaften von Fettsäuren: Löslichkeit, Dissoziationsverhalten, Phasenzustände

2 Physikalische Eigenschaften von Fettsäuren: Löslichkeit, Dissoziationsverhalten, Phasenzustände 2 Physikalische Eigenschaften von Fettsäuren: Löslichkeit, Dissoziationsverhalten, Phasenzustände Als Fettsäuren wird die Gruppe aliphatischer Monocarbonsäuren bezeichnet. Der Name Fettsäuren geht darauf

Mehr

Kurzanleitung fu r Clubbeauftragte zur Pflege der Mitgliederdaten im Mitgliederbereich

Kurzanleitung fu r Clubbeauftragte zur Pflege der Mitgliederdaten im Mitgliederbereich Kurzanleitung fu r Clubbeauftragte zur Pflege der Mitgliederdaten im Mitgliederbereich Mitgliederbereich (Version 1.0) Bitte loggen Sie sich in den Mitgliederbereich mit den Ihnen bekannten Zugangsdaten

Mehr

IUPAC-Nomenklaturregeln als Grundlage für Q11 Chemie

IUPAC-Nomenklaturregeln als Grundlage für Q11 Chemie Nomenklatur 1 IUPA-Nomenklaturregeln als Grundlage für Q11 hemie 1 Kohlenwasserstoffe und Derivate 1.1 Regeln zur Benennung von unverzweigten Alkanen (n-alkane) Der Name der n-alkane enthält die folgenden

Mehr

Bauteilattribute als Sachdaten anzeigen

Bauteilattribute als Sachdaten anzeigen Mit den speedikon Attributfiltern können Sie die speedikon Attribute eines Bauteils als MicroStation Sachdaten an die Elemente anhängen Inhalte Was ist ein speedikon Attribut?... 3 Eigene Attribute vergeben...

Mehr