Ehe-, Familien- und Lebensberatung

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1 Ehe-, Familien- und Lebensberatung Tätigkeitsbericht 2006 Erzbischöfliches Ordinariat

2 Inhalt: I. Tätigkeitsbericht 2006 II. Gesamtstatistik der Ehe-, Familien- und Lebensberatung III. Aktuelle Themen der Beratung Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung e.v. 1. Vorsitzende: Ordinariatsrätin Dr. Anneliese Mayer Leitung: Alfred Haslbeck Anschrift: Rückertstraße 9, Telefon: Fax: info@eheberatung-muenchen.de

3 I. Tätigkeitsbericht Ehe-, Familien- und Lebensberatung Erzdiözese und Freising

4 Tätigkeitsbericht Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Erzdiözese und Freising - Tätigkeitsbericht 2006 Alfred Haslbeck 1. Einleitung In der Ausgabe des Magazins Der Spiegel vom lautetdie Schlagzeile Der vergoldete Käfig. Das Titelbild zeigt eine Mutter mit zwei kleinen Kindern in einem Laufstall. Vor dem Laufstall liegen Laptop, Handy und Arbeitspapiere. Die Titelgeschichte dazu beginnt mit der Überschrift Erfolglose Familienförderung warum die Gesellschaft ein neues Familienbild braucht. Im Vordergrund der politischen und gesellschaftlichen Diskussion um die Themen Familie und Familienförderung steht die Balance zwischen Erwerbstätigkeit und Familie. Es geht um die steuerliche Absetzung der Kosten für Kinderbetreuung, um das Erziehungsgeld oder um Krippenplätze. Viele Menschen wünschen sich für ihren Lebensweg eine verlässliche für beide Partner bereichernde Partnerschaft. Die realen Lebensbedingungen für Familien, für Eltern und für Kinder stehen dabei aber immer wieder im Widerspruch zur Bedeutung der Familie für den Einzelnen und für die Gesellschaft. Das Leben als Paar ist in Zeiten von extremen beruflichen Herausforderungen und sich verändernden Rollenvorstellungen schwieriger geworden. Viele Paare sind diesen Herausforderungen nicht mehr gewachsen und sehen in der Trennung die Lösung. Die Zahl der Verheirateten ist in Bayern in den vergangenen Jahren kontinuierlich zurückgegangen. Im Jahr 2005 waren 43 Prozent der bayerischen Bevölkerung verheiratet. Im Jahr 1987, zum Zeitpunkt der Volkszählung, waren es noch 49 Prozent. Im Gegensatz dazu hat die Zahl der Geschiedenen deutlich zugenommen. Damals gaben Personen an, geschieden zu sein. Ende 2005 waren es rund Personen, das sind 6,9 Prozent der Bevölkerung. In diesem Zeitraum hat sich auch die Zahl der Scheidungswaisen deutlich erhöht. Während im Jahr 1990 rund Kinder unter 18 Jahren von der Scheidung ihrer Eltern betroffen waren, stieg die Zahl bis 2005 auf Kinder an. Angesichts dieser Zahlen ist es erstaunlich, dass im medialen und politischen Interesse das Scheitern von Ehe und Familie nur einmal im Jahr kurz im Mittelpunkt steht. Nach der Veröffentlichung der aktuellen Scheidungszahlen in der Presse verschwindet dieses Thema wieder für ein Jahr. In der täglichen Beratungsarbeit der Ehe-, Familien- und Lebensberatung zeigt sich, dass viele Ehen und Familien unter einem erheblichen Druck stehen, dass partnerschaftliche Lebensentwürfe zu verwirklichen und Kinder auf das Leben vorzubereiten nicht selbstverständlich gelingen. Die katholische Kirche betont und fördert, unabhängig von allen politischen und gesellschaftlichen Diskussionen, das Leitbild einer auf Dauer angelegten Ehe und Familie. Sie verschließt aber auch nicht vor den Krisen in Ehe und Familie die Augen und weicht der Realität des Scheiterns angesichts der vielen Herausforderungen von Ehe und Familie in der heutigen Geselschaft nicht aus. Wer das Wohl von Ehe und Familie fördert, wie es die katholische Kirche zu tun bemüht ist, kümmert sich um eine gelingende Paarbeziehung der Eltern und fördert dadurch auch das Wohl der Kinder; denn Kinder spüren, wie die Eltern sich verstehen; davon 5

5 Tätigkeitsbericht hängt auch ihr Wohlbefinden ab so Kardinal Friedrich Weter in seinem Statement zum Thema Ehe und Familie beim Jahresschluss-Pressegespräch am 15. Dezember Auch im Jahr 2006 leistete die Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Erzdiözese und Freising einen nachhaltigen Beitrag zum Gelingen von Ehe und Familie. In 71 % der Fälle lebten die Ratsuchen in einer Kernfamilie und waren verheiratet und 88 % der Ratsuchenden waren zugleich Eltern oder Elternteil minderjähriger Kinder. 2. Allgemeine Organisation der Ehe-, Familien- und Lebensberatung 2.1. Der Verein Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Erzdiözese und Freising hat sich als eingetragener und gemeinnütziger Verein 1970 konstituiert. Der Verein ist in seiner Rechtsform eine nachgeordnete Einrichtung des Erzbischöflichen Ordinariats. Im Jahr 2006 gehörten dem Verein 77 Mitglieder an. Der Verein bezweckt im Interesse des Gemeinwohls auf katholischer Grundlage die Förderung der Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung und therapie bei psychosozialen Konflikten. Der Geschäftsführende Vorstand besteht aus drei geborenen Mitgliedern und bildet zusammen mit drei von der Mitgliederversammlung im dreijährigen Turnus gewählten Vereinsmitgliedern den Gesamtvorstand. Geschäftsführender Vorstand: 1. Vorsitzende Frau Ordinariatsrätin Dr. Anneliese Mayer 2. Vorsitzender Herr Alfred Haslbeck 3. Vorsitzender Herr Dr. Franz Thurmaier Mit Frau Margret Schlierf und Herrn Ulrich Schmidt-Blechta wurden im Jahr 2006 zwei angestellte Mitarbeiter sowie mit Frau Susanne Sielaff eine Honorarmitarbeiterin für 3 Jahre in den Gesamtvorstand gewählt. Gesamtvorstandsmitglieder: Frau Margret Schlierf Frau Susanne Sielaff Herr Ulrich Schmidt-Blechta In den Sitzungen des Geschäftsführenden Vorstandes am 03. April 2006 und am 08. November 2006 und des Gesamtvorstandes am 16. April 2006 und 14. Dezember 2006 wurden folgende Schwerpunktthemen besprochen: Haushalts- und Finanzfragen, Fahrkostenerstattung für Honorarmitarbeiter, Honorar für Teamsitzungen Stellenstruktur und Stellenplan der Ehe-, Familien- und Lebensberatung 6

6 Tätigkeitsbericht Personalentwicklung, Stellenbeschreibung, Eingruppierung Fachliche Entwicklungen wie Onlineberatung, Kooperation mit Jugendämtern, gerichtsnahe Beratung Fragen der Kooperation mit dem Institut für Forschung und Ausbildung in Kommunikationstherapie Die Mitgliederversammlung findet mindestens einmal im Jahr statt. Sie wird vom Gesamtvorstand einberufen. Die Mitgliederversammlung entscheidet mit einfacher Mehrheit der Stimmen der anwesenden Mitglieder. Aufgaben der Mitgliederversammlung sind vor allem: Entgegennahme des Jahresberichts und der Jahresabrechnung Entlastung des Vorstandes Beratung und Beschlussfassung über die satzungsgemäßen Aufgaben des Vereins 2.2. Das Beratungsangebot Die Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen der Erzdiözese sind niederschwellige Anlaufstellen und versorgungsorientiert. Das Angebot basiert auf Freiwilligkeit, Vertrauensschutz und Verschwiegenheit gegenüber Dritten. Die Beratungsangebote gelten für Frauen und Männer jeder Altersstufe, Heranwachsende und junge Erwachsene beiderlei Geschlechts, Ehepaare und Partnerschaften sowie für unterschiedliche familiale Lebensformen. Beratung kann in Anspruch genommen werden, als einmaliges Angebot, zur Information und Klärung von offenen Fragen und regelmäßig über einen längeren Zeitraum in schwierigen Lebensphasen und Krisensituationen. Die Anmeldung zur Beratung erfolgt in der Regel über das Telefon. In den Landkreisstellen gibt es feste Telefonierzeiten. In der Region werden Ratsuchende über das Sekretariat in der Rückertstraße an die BeraterInnen weitervermittelt. Die Beratung wird zwischen 8:00 und 21:00 Uhr angeboten, dadurch ist die Inanspruchnahme auch mit familiären und beruflichen Verpflichtungen der Klienten vereinbar. Als Teil der psychosozialen Versorgung der Region kooperieren die Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen vor Ort mit Einrichtungen der Familien- und Jugendhilfe und den Gemeinden und Seelsorgern MitarbeiterInnen und Personalveränderungen Im Jahr 2006 waren an den 8 Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen in der Region 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig: 12 Angestellte BeraterInnen 22 BeraterInnen auf Honorarbasis 5 Angestellte in der Verwaltung 7

7 Tätigkeitsbericht In den 11 Landkreisstellen mit 2 Außenstellen waren insgesamt 53 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig: 15 Angestellte BeraterInnen 38 BeraterInnen auf Honorarbasis Auf Vollzeitstellen umgerechnet entspricht das Fachpersonal der Ehe-, Familien- und Lebensberatung in etwa 38 Planstellen. Die BeraterInnen arbeiten in einem multiprofessionell zusammengesetzten Team. Damit kann einerseits auf die vielfältigen und komplexen Problemlagen der Klienten ein differenziertes und angemessenes Beratungsangebot bereitgestellt werden und zum anderen ist dem einzelnen Mitarbeiter eine kontinuierliche fachliche und kollegiale Unterstützung gegeben. Die Mitarbeiter sind qualifiziert in ihren Berufsfeldern Psychologie, Pädagogik oder Theologie und verfügen über eine mehrjährige Weiterbildung zum Ehe-, Familien- und Lebensberater. Die fachlichen Standards für die Ehe-, Familien- und Lebensberatung entsprechen den Richtlinien des Deutschen Arbeitskreises für Jugend-, Ehe- und Familienberatung (DAKJEF) und der Bundesarbeitsgemeinschaft für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge und Offene Tür e.v. (BAG). Die Richtlinien beziehen sich auf Qualifikationsmerkmale der Mitarbeiter, fachliche Standards und auf Aufgaben und Tätigkeiten der Berater. Im Bereich der Verwaltung arbeiten in der Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Erzdiözese 1 Verwaltungsleiter (38,5 Std.) und 4 Sachbearbeiter/Sekretärinnen. Mit insgesamt nur 3,3 Planstellen fallen die Verwaltungskosten in der Ehe- Familien und Lebensberatung sehr niedrig aus. Es zeichnet vor allem unsere Sachbearbeiter/Sekretärinnen und deren Zusammenarbeit aus, dass sie trotz dieser geringen Besetzung die Verwaltung und Organisation von insgesamt 19 Beratungsstellen sehr gut koordinieren und durchführen. 1 Verwaltungsleiter 4 4 Sachbearbeiter/Sekretärinnen Zum Jahresende 2006 sind mit Frau Annette Baumann tätig in Rosenheim und Frau Christiane Reichert tätig in Ebersberg zwei sehr verdienstvolle HonorarmitarbeiterInnen ausgeschieden. Ihnen gilt ein herzlicher Dank für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und ihr verantwortungsvolles Engagement über all die Jahre hinweg. Nach mehr als drei Jahrzehnten Tätigkeit gingen mit Herrn Volker Eckert und Pater Norbert Mulde zwei Urgesteine der Eheberatung in den wohlverdienten Ruhestand. Herr Eckert war lange Jahre Leiter des Instituts für Forschung und Ausbildung in Kommunikationstherapie e. V. und von 1997 bis 2002 Leiter der Ehe-, Familien- und Lebensberatung. Für das jahrelange Engagement in der Eheberatung sei beiden sehr herzlich gedankt. Herrn Eckert gilt darüber hinaus ein besonderer Dank für sein Wirken als Leiter in beiden Einrichtungen. Frau Elisabeth Stenuf und Frau Hedwig Langhammer schieden jeweils auf eigenen Wunsch aus dem Angestelltenverhältnis aus und sind weiter als Honorarmitarbeiterinnen in unserer Einrichtung tätig. 8

8 Tätigkeitsbericht An neuen MitarbeiterInnen im Angestelltenverhältnis sind im Jahr 2006 hinzugekommen: Frau Sonja Brunthaler-Englhardt zum als Sachbearbeiter-Sekretärin Frau Michaela Lochschmidt zum als Eheberaterin in Harlaching Frau Anjeli Goldrian zum als Eheberaterin in der Rückertstr. 9 Seit 2006 sind als HonorarmitarbeiterInnen tätig: Frau Gerhild Jirikowski in Ebersberg und Erding Herr Robert Kaiser in Ebersberg Herr Robert Schellenberg in Rosenheim 2.4. Geographische Verteilung der Beratungsstellen Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Erzdiözese und Freising unterhält insgesamt 21 Beratungsstellen, in der Stadt 6, im Landkreis 2 und in den übrigen Landkreisen 13 Beratungsstellen. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Anzahl um 3 Beratungsstellen verringert. Mit Ende des Jahres 2006 wurden in der Stadt die Stelle Dachauer Str. 5 und im Landkreis die Beratungsstelle in Taufkirchen aufgelöst. Grund für die Schließung dieser Stellen ist eine strukturelle Veränderung des Beratungsangebots in der Region. 9

9 Tätigkeitsbericht Die Kolleginnen der Beratungsstelle Taufkirchen üben inzwischen ihre Beratungstätigkeit in der Beratungsstelle Harlaching aus. Ihnen gilt für ihre Bereitschaft an neue Stellen zu gehen auch ein besonderer herzlicher Dank. Wir hoffen, dass wir die geringere Präsenz vor Ort in der Region mittelfristig dadurch ausgleichen zu können, dass die verbleibenden Beratungsstellen durch eine verstärkte Arbeit im Team mehr Profil und Präsenz in der Öffentlichkeit gewinnen können. Für den südlichen Teil des Landkreises ist im neuen Jahr die Beratungsstelle in Harlaching, Lorenzonistraße zuständig Vertretung in Gremien und Arbeitskreisen Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung ist ihrem Wesen nach auf Zusammenarbeit angelegt. Die Vernetzung und Kooperation mit anderen relevanten Institutionen erfolgt durch fachlichen Austausch und Teilnahme an regionalen und überregionalen Fachkonferenzen im Bereich der Jugendhilfe und spezifischen Bereichen der psychosozialen Versorgung. Katholische Bundeskonferenz für Ehe-, Familien- und Lebensberatung (KBKEFL). Die KBK repräsentiert bundesweit ca. 350 Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen in katholischer Trägerschaft. Die Bundeskonferenz erarbeitet und entwickelt grundsätzliche Rahmenbedingungen und fachliche Konzepte im Bereich der Ehe-, Familien- und Lebensberatung und sorgt für den Erfahrungsaustausch zwischen den Beauftragten der Diözesen für diesen Beratungsbereich. Seit November 2005 ist die Eheberatung der Erzdiözese und Freising im Vorstand der KBK vertreten. In den einzelnen Fachausschüssen sind insgesamt fünf MitarbeiterInnen tätig. Katholische Landesarbeitsgemeinschaft (KLAG) der Fachreferenten der Ehe-, Familienund Lebensberatung aus den 7 bayerischen Diözesen. Sie hat bei ihren 4-5 Treffen pro Jahr die Aufgaben, die Ehe-, Familien- und Lebensberatung innerkirchlich und nach außen zu vertreten und sorgt für ihre fachliche Entwicklung und finanzielle Fundierung. Landesarbeitskreis (LAK) für Ehe-, Partnerschafts-, Familien- und Lebensberatung in Bayern. Er ist der Zusammenschluss der Träger, die Ehe-, Familien- und Lebensberatung anbieten und zugleich ein Mitgliederverband. Der LAK vertritt die Interessen der Einrichtungen und der Mitglieder politisch und bemüht sich die fachlichen Standards weiterzuentwickeln. Seit Jahren ist der Leiter der Eheberatung der Erzdiözese und Freising im Vorstand der KBK vertreten. AK Münchner EFL-Beratungsstellen. Er stellt auf der Ebene der Stadt einen vergleichbaren Zusammenschluss von Trägern dar, wie der LAK auf bayerischer Ebene. Auf Landkreisebene sind die Stellenleiter vor Ort in verschiedenen psychosozialen Gremien vertreten. 10

10 Tätigkeitsbericht 3. Qualitätssicherung 3.1. Hausinterne Fortbildung Dr. Elisabeth Bleske Mit den Veränderungen der Gesellschaft und ihrer sozialen Probleme ebenso wie mit den Entwicklungen der psychologischen Forschung und Praxis ändern sich ständig auch die Anforderungen an die Ehe- und Familienberatung. Unsere Fachkompetenz muss sich mit verändern, damit wir angemessene Hilfe für unsere Klienten leisten können. So ist unser Fortbildungsbedarf und unsere -Motivation entsprechend hoch. Die KollegInnen schätzen unser Fortbildungsangebot nicht nur wegen seiner Qualität, sondern auch, weil es aktuell und präzise auf die konkreten Problemstellungen unserer Arbeit bezogen ist. Die Auswahl der Themen und Referenten orientiert sich am integrativen psychologischen Ansatz und an der christlichen Basis der beiden Vereine Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung und Institut für Forschung und Ausbildung in Kommunikationstherapie e. V. - Entsprechend unserem integrativen Ansatz vertiefen die Fortbildungen die Kompetenz in den drei anerkannten Schulrichtungen, auf denen dieser Ansatz basiert, der Psychoanalyse, Verhaltenstherapie und systemischen Familientherapie, und sie fördern die Fähigkeit zu ihrer Integration. - Selbstverständlich richtet sich die Themenwahl an den Erfahrungen der KollegInnen mit den sich wandelnden Problem-Schwerpunkten ihrer Klientel aus, den diese aus ihrer Praxis an den Fortbildungsausschuss rückmelden. Dabei zielen alle Seminare zugleich - über die Referentenauswahl - auf eine kontinuierliche Vertiefung der Fachkenntnisse in unseren Basis-Schulrichtungen und auf ihre gute Integration: Unsere Referenten gehören fast immer den genannten Schulrichtungen an oder arbeiten selbst integrativ mit ihnen. - Weil unsere Beratung als ein Dienst der Kirche angeboten wird, liegt uns auch die spirituelle und theologische Entwicklung der Berater am Herzen, und natürlich ihre Fähigkeit, religiösen und ethischen Themen in der Beratung angemessen Raum zu geben. Dies fördern wir schon in der Ausbildung und wir bieten im Rahmen der Fortbildung regelmäßig Impulse dazu an. Auf diese Weise stellt unsere hausinterne Fortbildung einen tragenden Balken der Qualitätssicherung unserer Arbeit dar wurden folgende Veranstaltungen durchgeführt: 03. / Dr. med. Terje Neraal: Was sol aus uns werden, wenn ich ohne dich nicht sein kann? - Abhängigkeit und Autonomie in Paarbeziehungen Andreas Fuchs RA, Jessica Fuchs RA: Rechtliche Katastrophen in der Beratung und wie sie sich vermeiden lassen 11

11 Tätigkeitsbericht Dr. med. Helmut Tröstl: Psychiatrisches Kolloquium Themenschwerpunkt: Persönlichkeitsstörungen Mit Fallbesprechung psychisch auffälliger Klienten Dr. med. Helmut Tröstl: Psychiatrisches Kolloquium Themenschwerpunkt: Angsterkrankungen Mit Fallbesprechung psychisch auffälliger Klienten 07. / Prof. Dr. Dr. E. A. Stadter: Paarbeziehung als spiritueller Weg - musste leider kurzfristig wegen akuter schwerer Erkrankung des Referenten abgesagt werden Elisabeth Hürter: Psychodrama in der Eheberatung Jahrestagung: Ressourcen Organisation: Claudia Thomas (siehe Abs ) Dr. med. Helmut Tröstl: Psychiatrisches Kolloquium Themenschwerpunkt: Zwangserkrankungen Mit Fallbesprechung psychisch auffälliger Klienten Prälat Peter Neuhauser, Dr. theol. Elisabeth Bleske: Exerzitien für EheberaterInnen 01. / Dr. med. Wilfried Dieter, Dr. Jadranka Dieter: Katathym-imaginative Psychotherapie Einführung in die Grundstufe und Weiterführung für Fortgeschrittene /04.05./ Dr. Elisabeth Bleske / Dr. Hubert Brosseder: Für Ungläubige, Zweifler und andere gute Christen 3.2. Jahrestagung Claudia Thomas Die Jahrestagung der Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung e.v. wird vom Institut für Forschung und Ausbildung in Kommunikationstherapie e.v. durchgeführt und findet als interdisziplinäre Fachtagung, an der etwa 70 KollegInnen teilnehmen, über zwei Tage hinweg immer im Herbst statt. Die Auswahl der verschiedenen Themenbereiche erfolgt im Sinn des integrativen Ansatzes unseres Fortbildungsangebotes, sie orientiert sich an den Bedürfnissen der KollegInnen und hat abwechselnd Themen der klinischen Psychologie und andere, für die Beratungsarbeit relevante Themen, zum Inhalt. Eine Besonderheit der Veranstaltung ist, dass hier alle für die Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung e.v. 12

12 Tätigkeitsbericht tätigen KollegInnen teilnehmen, was einen lebendigen und von interessiertem Engagement getragenen fachlichen Austausch fördert, der jedes Jahr auch spürbar wird. Im Sinne der Qualitätssicherung der beraterischen Arbeit ist es ein Anliegen der Jahrestagung, aktuelle Themen und neueste Forschungsansätze in den Raum zu stellen, denn gerade im Bereich von Ehe, Partnerschafts- und Familienberatung haben wir es mit einem Feld ständiger Entwicklung und Veränderung zu tun. Insgesamt hat die Fortbildung des Instituts einen guten Ruf für die Jahrestagung gibt es immer wieder Anfragen von KollegInnen aus anderen Diözesen, beraterischen und therapeutischen Einrichtungen, die Interesse an einer Teilnahme haben. Wir freuen uns jedesmal sehr, wenn es uns in der Tradition des Hauses gelingt, interessante ReferentInnen zu gewinnen, und wir hoffen, dies dank der Unterstützung durch das Ordinariat auch in Zukunft fortführen zu können. Denn wir brauchen diese Möglichkeit, unser Wissen zu vertiefen und im kollegialen Austausch zu reflektieren, damit wir uns als Beraterpersönlichkeit weiter entwickeln und auch auf den neuesten Stand bringen können. Nachdem die Jahrestagung im Jahr 2005 ein Thema von klinischer Bedeutung zum Inhalt hatte - Narzismus -, folgte diesem im letzten Jahr das besonders beratungsrelevante Thema Resourcen : Jahrestagung Resourcen Donnerstag, 12. Oktober 2006 Frühe Bindungen als Ressource Dr. Karin Grossmann, Dipl. Psych. Freiberufliche Wissenschaftlerin, ehem. Universität Regensburg Ressourcenaktivierung als Wirkfaktor in der Allgemeinen Psychotherapie Dr. Daniel Regli, Dipl. Psych. Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, Psychotherapeutische Praxisstelle am Institut für klinische Psychologie der Universität Bern. Die Sorge um sich in der Gestaltung von professionellen Beziehungen Prof. Günther Schiepek, Dipl. Psych. Leiter der Forschungseinrichtung für dynamische Systeme am Institut für Psychologie der Universität Klagenfurt. Freitag, 13. Oktober 2006 Spaß an Paarberatung Die Ressourcen der BeraterInnen Martin Koschorke, Dipl. Theol., Dipl. Soziol. Paarberater und Familientherapeut, langjähriger Mitarbeiter am evangelischen Zentralinstitut für Familienberatung in Berlin. Das Fortbildungsprogramm wird vom Fortbildungsausschuss erstellt: Seine Mitglieder waren 2006: Dr. theol. Elisabeth Bleske (Leitung) Fred Haslbeck, Dipl.-Psych. Gisela Hötker-Ponath - Adrienne Ochsner-Trissl, Dipl.-Psych. Agnes Passauer, Dipl. -Theol. - Claudia Thomas, Dipl.-Psych. - Dr. Franz Thurmaier, Dipl.-Psych. Wir danken diesen Kollegen für ihre hervorragende Arbeit. 13

13 Tätigkeitsbericht 3.3 Anerkennung als akkreditierter Fortbildungsveranstalter Claudia Thomas Nachdem die Akkreditierung von Fortbildungsveranstaltungen des Instituts im vorletzten Jahr rückwirkend bis Juli 2004 bei der Bayerischen Psychotherapeutenkammer beantragt worden war, konnten die KollegInnen im letzten Jahr bereits die für das Fortbildungszertifikat erforderlichen Unterlagen einreichen. Obwohl die neu eingeführte offizielle Fortbildungspflicht bisher nur für die niedergelassenen Psychologischen Psychotherapeuten gilt, die im Rahmen der kassenärztlichen Versorgung tätig sind, und für die anderen approbierten Psychotherapeuten eine sogenannte freiwilige Fortbildungspflicht besteht, erscheint es aufgrund der unklaren zukünftigen Entwicklungen im Gesundheits- und Beratungswesen eher ratsam, ein Fortbildungszertifikat zu erwerben. Mit der Absicht, die Akkreditierung sowohl von Fortbildungsveranstaltungen des Instituts, als auch von Supervisionsveranstaltungen der Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung zu vereinfachen, wurde im letzten Jahr die Akkreditierung als Fortbildungsveranstalter für beide Vereine mit Erfolg bei der Bayerischen Psychotherapeutenkammer beantragt. Die Möglichkeit zum Erwerb von Fortbildungspunkten für Psychologische Psychotherapeuten stellt somit ein zusätzliches Qualitätsmerkmal sowohl für die Fortbildungs-, als auch für die Supervisionsveranstaltungen des Hauses Rückertstraße dar Fortbildung, Publikationen und Referententätigkeit von Kolleginnen und Kollegen Im Jahr 2006 nahmen die Kolleginnen und Kollegen von Eheberatung und Institut an insgesamt 279 Fortbildungsveranstaltungen - außerhalb und im Rahmen der Angebote in unserem Hause - teil. Die Vielzahl der Publikationen und die Themenvielfalt der Referententätigkeit zeugt von einem kreativen und einem großen über die unmittelbare Tätigkeit hinausgehenden Engagement. Detaillierte Angaben zur Referententätigkeit, zu den Publikationen und zur Öffentlichkeitsarbeit finden sich im Anhang I zu diesem Bericht Supervision Die Tätigkeit des Beraters bedarf kontinuierlicher fachlicher Begleitung in Form von Supervision. Für die MitarbeiterInnen wurden von unserer Einrichtung insgesamt 8 Supervisionsgruppen im 14-tägigen bis 4-wöchigem Abstand angeboten. In einer 3 mal im Jahr stattfindenden Supervision können die MitarbeiterInnen psychiatrische und medizinische Aspekte ihrer Fälle besprechen. 14

14 Tätigkeitsbericht 3.6. Zeitschriftenlese und Bibliothek Margret Schlierf, Isabelle Überall Zeitschriftenlese 2006 wurde wieder eine Aufsatz-Bibliographie erstellt, die als Anregung und Unterstützung bei der Suche geeigneter Fachartikel zu bestimmten therapeutischen Fragestellungen und Beratungssituationen dienen soll. Die Auswahl der Artikel richtet sich nach ihrer Relevanz für die beraterische Tätigkeit, die Ausbildung und die Supervision im Rahmen der Katholischen Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung und der wissenschaftlichen Arbeit des Instituts. Vor allem in Zeiten des raschen Wandels ist es hilfreich, in der Beratungsarbeit die neuesten Trends der Therapie- und Beratungsszene zu kennen und diese entweder in die eigene Arbeit einfließen zu lassen oder sich bewusst abzugrenzen. Die Zeitschriftenlese bürgt dafür, dass die Berater und Beraterinnen bundesweit die Möglichkeit haben, sich über die aktuellsten Fachbeiträge zu informieren, um die eigene Arbeit zu optimieren, da Zeitschriften sehr frühzeitig neueste Entwicklungen aufzeigen. Die Zeitschriftenlese ermöglicht die Literatursuche für die Berater und Beraterinnen, entweder nach Themenbereichen oder alphabetisch nach Stichworten und stellt somit eine Möglichkeit dar, sich schnell einen Überblick bezüglich der neuesten Artikel zu verschaffen. Sie ist damit ein wichtiges Instrument der Qualitätssicherung. Die Zeitschriftenlese basiert nur noch auf der Auswertung von insgesamt 18 Fachzeitschriften, welche in monatlichen, vierteloder halbjährlichen Abständen erscheinen. Dies hat leider eine Verringerung des Spektrums zur Folge. Die Auswahl und Zusammensetzung der Zeitschriften erfolgt in erster Linie nach unserem integrativen Konzept aus Psychoanalyse, Verhaltenstherapie und systemischem Ansatz. Die Erstellung und der Vertrieb der Zeitschriftenlese ist jetzt ganz in der Verantwortung der Ehe-, Familien- und Lebensberatung in der Erzdiözese und Freising. Sie wird in gedruckter Form und als PDF-Datei angeboten. Für Interessenten außerhalb der EFL wird ein Umkostenbeitrag von 5,-- erhoben. Leider hat sich die zeitnahe Fertigstellung der Zeitschriftenlese noch nicht eingespielt, da durch die personellen Engpässe im letzten Jahr einige Arbeiten zurückgestellt werden mussten. Seit 2006 hat sich die regelmäßige Verteilung der kopierten Inhaltsverzeichnisse der Fachzeitschriften etabliert. Dies ermöglicht den KollegInnen in den Außenstellen sich einen ersten Überblick über die neuesten Veröffentlichungen zu verschaffen, um dann die Artikel gezielt zu sichten. Wir haben von den KollegInnen hinsichtlich dieser Möglichkeit sehr positive Resonanz erhalten. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei Frau Grötzner bedanken, für ihre Mühe und ihr Engagement bei der Erstellung der Zeitschriftenlese. Zu unserer Freude hat sich Frau Lamprecht bereit erklärt bei der Eingabe der Artikel mitzuarbeiten, so dass die Fertigstellung zügiger möglich ist. 15

15 Tätigkeitsbericht Bibliothek Den MitarbeiterInnen der Eheberatung und des Instituts, sowie den AusbildungskandidatInnen steht in unserer Zentrale eine umfangreiche und nach beratungsrelevanten Themenbereichen gut sortierte Bibliothek zur Verfügung. Analog zur Zeitschriftenlese teilen sich Frau Schlierf und Frau Überall diesen Aufgabenbereich. Diese Möglichkeit, sich durch aktuelle Fachliteratur zu informieren und weiterzubilden, wird von den KollegInnen nach wie vor gerne und intensiv genutzt. Auch 2006 konnte der Buchbestand wieder durch wertvolle Fachliteratur erweitert und aktualisiert werden (siehe Anhang II). Schwerpunkte bei der Auswahl der Bücher bildeten unter anderem die Themen Burn-Out, Resourcen, Resilienz und Folgen von Trennung und Scheidung. Die Neuanschaffungen wurden mit Hilfe von Mitarbeitervorschlägen, Literaturhinweisen von ReferentInnen der Jahrestagung und anhand von Rezensionen aus den Fachzeitschriften zusammengestellt. Dabei richtete sich die Auswahl der Bücher in erster Linie nach unserem integrativen Beratungskonzept aus Psychoanalyse, Verhaltenstherapie und systemischem Ansatz. Wir danken allen KollegInnen, die durch Literaturempfehlungen dazu beigetragen haben, unseren Bibliotheksbestand qualitativ wertvoll zu erweitern. Der Büchertisch (aus eigenem Buchbestand und Lieferung durch eine Fachbuchhandlung) anlässlich unserer Jahrestagung zum Thema Resourcen fand wie jedes Jahr unter den KollegInnen sehr positiven Anklang. Aus dem Erlös der verkauften Fachbücher konnte folgender Titel zusätzlich angeschafft werden: Grossmann, Karin & Grossmann, Klaus (2004). Bindungen das Gefüge psychischer Sicherheit. (Signatur: M Psa T 194) Erfreulicherweise wird voraussichtlich im Mai 2007 unser aktuelles Bibliotheksprogramm BiB99 durch das neu entwickelte Programm SimpleLiterat ersetzt werden. Das SimpleLiterat ist als vorläufiges Literaturverwaltungsprogramm zur Erfassung und Verwaltung von Buch- und Zeitschriftenbeständen gedacht. Eine umfassende Neuregelung der Bibliotheksverhältnisse im gesamten Erzbischöflichen Ordinariat und Freising mit den zu-, bzw. nachgeordneten Einrichtungen soll erst in einem weiteren Schritt erfolgen. Das bedeutet, dass der Zeitraum der Nutzung von SimpleLiterat von der Entwicklung und Einführung dieser zentralen Lösung abhängt. Unter Berücksichtigung unserer speziellen Anforderungen und Bedürfnissen hinsichtlich mehr Anwenderfreundlichkeit, insbesondere was die Literaturrecherche betrifft, ist mit dem neuen Programm mit einer deutlichen Verbesserung zu rechnen. So wird unter anderem angestrebt, dass via Intranet alle KollegInnen Zugang zur Literaturrecherche haben können. Ebenso soll das Programm auf dem PC in unserer Bibliothek installiert sein, sodass auch vor Ort recherchiert werden kann. Wir möchten an dieser Stelle Frau Schmid für ihre sorgfältige Arbeit und ihr Engagement, die gesamte Verwaltung und Betreuung der Bibliothek betreffend, sehr herzlich danken. 16

16 Tätigkeitsbericht 3.7. Weiterverweisungsheft Gisela Hötker-Ponath und Isabelle Überall In diesem Jahr haben wir das bisherige Weiterverweisungsheft vom Stand 1995 überarbeitet und ergänzt. Die Neuauflage soll allen Kolleginnen und Kollegen der Eheberatung, des Instituts und der Verwaltung als Hilfe zur schnellen Suche und Auswahl von Telefonnummern und Adressen anderer Institutionen und Fachdienste dienen. Das Verzeichnis bezieht sich auf die Stadt und den Landkreis, mit Ausnahme einiger Fachkliniken aus dem Raum Bayern. 4. Finanzierung der EFL-Beratung Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Erzdiözese und Freising kann bei hoher fachlicher Qualität ein besonders günstiges Kosten- und Leistungsverhältnis aufzeigen. Dies ist vor allem dadurch möglich, da gezielt viele Honorarkräfte (60) als Ergänzung zu den 27 angestellten BeraterInnen beschäftigt sind und nur eine sehr schlanke Verwaltung gegeben ist. Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Erzdiözese und Freising ist mit ihren Ausgaben in Höhe von ,27 im Rahmen der Vorgaben des Haushaltsansatzes geblieben. Sie wurde im Jahr 2006 im Wesentlichen von vier Finanzierungssäulen getragen: den Eigenmitteln der Erzdiözese und Freising in Höhe von ,50, den Spenden der Klientel ,34, dem Zuschus des Landes Bayern ,48 und den kommunalen Zuschüssen ,94. Das Erzbistum übernimmt mit 77% den Hauptanteil der Kosten. Erfreulicherweise beteiligten sich auch die Klienten mit einem nicht unwesentlichen Spendenbeitrag (8 %) an den Kosten der Beratung. Erfreulich ist, dass sich der Zuschuss des Landes Bayern gegenüber dem Vorjahr ca erhöht hat. Finanzierung des EFL-Beratungsangebotes: Erzdiözese ,50 Spenden ,34 Zuschuss Staat ,48 Kommunale Zuschüsse ,94 Sonstiges ,01 Gesamt ,27 17

17 Tätigkeitsbericht Finanzierung der EFL-Beratung Land Bayern 8% Kommunen 7% Spenden 8% Erzdiözese und Freising 77% 5. Dank an Träger und MitarbeiterInnen Wenn wir über unsere Arbeit im Jahre 2006 berichten, verbinden wir damit auch unseren herzlichsten Dank an alle, die uns Wohlwollen, Vertrauen, Wertschätzung und Unterstützung entgegenbringen. Unser besonderer Dank gilt den politisch Verantwortlichen, den Mitarbeitern und Ansprechpartnern der Zuschussgeber, die es uns ermöglichen den Umfang des Beratungsangebotes zu erhalten und die Qualität des Angebotes der Ehe-, Familien- und Lebensberatung zu sichern: dem Erzbischöflichen Ordinariat als Träger dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien, Frauen und Gesundheit und der Regierung Unterfranken dem Sozialreferat der Stadt dem Landrat und Jugendamtsleiter des jeweiligen Landkreises und den Ratsuchenden, die mit ihren Spenden nicht unwesentlich zur Aufrechterhaltung unseres Beratungsangebotes beitragen. Ein herzliches Danke gilt allen MitarbeiterInnen für Ihre Bereitschaft Verantwortung mit zu übernehmen und für Ihre engagierte kompetente Mitarbeit, um die Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung fachlich-inhaltlich und organisatorisch-strukturell zu gestalten, weiter zu entwickeln und die bestehenden Aufgaben trotz einer immer schwierigeren finanziellen Situation zu bewältigen. Es ist eine sehr wichtige Aufgabe für die Sekretärinnen mit Menschen in Nöten sehr behutsam und einfühlsam am Telefon umzugehen. Für diesen sehr zu schätzenden Dienst ist ein besonderer Dank den Mitarbeiterinnen in den Sekretariaten des Instituts und der Eheberatung zu richten. Dank gilt auch allen Mitarbeitern des Instituts und insbesondere dem Leiter des Instituts Dr. Franz Thurmaier für die vertrauensvolle und konstruktive Kooperation. 18

18 II. Gesamtstatistik Ehe-, Familien- und Lebensberatung Erzdiözese und Freising

19 Gesamtstatistik Gesamtstatistik 2006 der Ehe-, Familien- und Lebensberatung Alfred Haslbeck, Klaus Dahlinger 1. Statistik 2006 Alle Daten beziehen sich nur auf Klientinnen und Klienten, die persönlich in Beratungsgesprächen anwesend waren. Gesamtzahl der Fälle: 3529 Gesamtzahl der Personen: 5636 Gesamtzahl der betroffenen Kinder: 4503 Beratungsstunden: Statistischer Vergleich Wie Tab. 1 zeigt, gab es im letzten Jahr keine deutlichen Veränderungen gegenüber dem Vorjahr. Tab. 1: Statistischer Vergleich Beratungsstunden insgesamt Anzahl der betroffenen Paare und Familien Anzahl der Personen davon Frauen Männer Durchschnittliche Stundenzahl pro Fall und Jahr 8,6 Stunden 8,9 Stunden Erfreulicherweise stieg die Anzahl der angebotenen Gruppen an unseren Beratungsstellen. Insgesamt führten wir 14 KOMKOM, 3 Trennungs- und Scheidungsgruppen sowie 2 psychotherapeutische Gruppen durch. 3. Statistische Ergebnisse in den einzelnen Landkreisen Tab.2 und Abbildung 1 zeigen die Verteilung des Beratungsangebots in den Ehe-, Familienund Lebensberatungsstellen der Erzdiözese und Freising. Durch die strukturellen Veränderungen innerhalb unserer Organisation wurde das Ziel erreicht, dass das Beratungsangebot an die Bevölkerungszahl in einem Landkreis angepasst wird. Landkreise mit vielen Einwohnern wie z.b. Stadt und Land Rosenheim und Fürstenfeldbruck können heute mehr Beratungsstunden anbieten als noch vor einigen Jahren. Erreicht wurde in den meisten Landkreisen auch das Ziel, je Landkreis nicht weniger als 1500 Beratungsstunden anzubieten, lediglich Mühldorf und Ebersberg lagen aufgrund von personellen Veränderungen deutlich unterhalb dieser Grenze. 21

20 Gesamtstatistik Tab. 2: Anzahl der beratenen Paare und Familien Insgesamt 3529 Stadt 1055 Rosenheim 302 Erding 241 Traunstein 238 Berchtesgadener Land 223 Dachau 219 Bad Tölz- Wolfratshausen 213 Freising 192 Landkreis Miesbach 190 Fürstenfeldbruck 188 Ebersberg 173 Landkreis 152 Mühldorf 140 Abb.1 Beratungsstunden Stadt und Land Rosenheim Traunstein Landkreis Mühldorf Landkreis Miesbach Fürstenfeldbruck Freising Erding Ebersberg Dachau Berchtesgadener Land Wolfratshausen Stadt Rahmenbedingungen Wie Tab.3 zeigt, kommen viele Klienten aufgrund persönlicher Empfehlungen (28,7 %) oder werden von therapeutischen Einrichtungen an unsere Beratungsstellen überwiesen (15,4 %). Es freut uns auch ganz besonders, dass frühere Klienten (14,5 %) wieder den Weg zu unserer Beratungsstelle finden. Immer noch eine große Bedeutung haben die Medien. 28 % unserer Klienten finden über Telefonbuch, Zeitung und Internet den Weg zu uns. 22

21 Gesamtstatistik Tab.3: Hinweis auf Beratungsstelle Persönliche Empfehlung 28,7 % Therapeutische Einrichtung 15,4 % Kirchliche Stelle 8,2 % Ämter 5,3 % Medien 28,0 % frühere Beratung 14,5 % Im letzten Jahr hatten wir wieder sehr viele Anmeldungen. Die Nachfrage war hoch, dennoch war es möglich, dass 70 % der Klienten innerhalb von 2 Wochen einen Termin bekamen. 19 % der Klienten mussten allerdings eine Wartezeit von 4 Wochen und mehr in Kauf nehmen (Tab.4). Tab. 4 :Wartezeit Keine Wartezeit 28,7 % 1 Woche 19,2 % 2 Wochen 22,3 % 3 Wochen 10,6 % 4 Wochen 6,0 % 5 6 Wochen 5,4 % 7-8 Wochen 2,8 % Länger als 8 Wochen 4,9 % Meist meldet sich das Paar gemeinsam an oder die Frau ergreift die Initiative. Nach wie vor fällt es den Männern schwerer, sich an uns zu wenden (Tab.5). Tab.5 : Beratungsprozess begann durch Paar, Eltern 43,5 % Frau, Mutter 41,0 % Mann, Vater 14,3 % Kind, Jugendlicher 0,9 % Soziale Dienste 0,1 % sonstige 0,3 % Tab.6 verdeutlicht die Schwerpunkte unserer Arbeit. In 48 % aller Fälle stand eine Ehe- und Paarberatung im Vordergrund der Beratung und in 16,9 % aller Fälle waren Fragen des familiären Zusammenlebens das Hauptthema der Beratung. Bei 16,7 % war eine Beratung bei Trennung und Scheidung notwendig und bei 13,1 % war die Hauptleistung eine Lebensberatung. 23

22 Gesamtstatistik Tab. 6: Schwerpunktthema Beratung in Fragen der 48,0 % Partnerschaft und Sexualität Beratung zu Fragen des 16,9 % familiären Zusammenlebens Beratung bei Trennung und 16,7 % Scheidung Lebensberatung 13,1 % Sonstiges 5,3 % 5. Beratungsthemen Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung ist in den seltensten Fällen eine Beratung bei umgrenzten Kernproblemen, vielmehr liegen vielfältige Belastungen und Problembereiche vor. Durchschnittlich weisen unsere Klientinnen und Klienten 4 bis 5 individuelle, partnerschaftliche oder familiäre Problembereiche aus ( siehe Tab.7). An oberster Stelle stehen dabei partnerschaftliche Probleme, die sich negativ auf den individuellen und familiären Lebensbereich auswirken. Tab.7: Anzahl der genannten Probleme pro Fall Partnerbezogene Problemlagen 2,5 Individuelle Problemlagen 1,8 Problemlagen im Familiensystem 0,7 Problematische Lebens- Umstände 0,6 (Anm.: Mehrfachnennungen sind möglich) Die nachfolgenden Tabellen 8-13 informieren über die häufigsten Problemstellungen, mit denen wir an unserer Beratungsstelle konfrontiert wurden. Tab.8: individuelle Probleme Selbstwertproblematik 40,8 % stimmungsbezogene Probleme (z.b. Depression) 36,8 % Probleme bei der Bewältigung kritischer Lebensereignisse 30,3 % Ängste und Zwänge 12,6 % psychosomatische oder somatopsychische Probleme 11,2 % Individuelle sexuelle Probleme 7,3 % 24

23 Gesamtstatistik Tab.9: partnerschaftliche Probleme dysfunktionale Kommunikation 54,7 % Trennungsambivalenz 30,4 % Beziehungsrelevante Aspekte aus der Paargeschichte 29,5 % Beziehungsrelevante Aspekte aus der Herkunftsfamilie 23,7 % Unterschiedliches Rollenverständnis 22,7 % Tab.10:familiäre Probleme Familiäre Interaktion 27,0 % Erziehungsverhalten 12,6 % Trennung und Scheidung 11,9 % Probleme im familiären Umfeld 9,2 % Gewalt 3,2 % Tab.11:Problematische Lebensumstände Finanzielle Situation 19,2 % Arbeitssituation 14,7 % Wohnsituation 10,6 % Tod, Verlust, schwere Krankheit 6,9 % Tab.12: Probleme der Kinder Negative Auswirkungen Trennung und Scheidung 182 Lern-Leistungs- und Konzentrationsstörungen 158 Probleme im Sozialverhalten 100 Mangelndes Sebstvertrauen 78 Tab.13: Krisenintervention (innerhalb 48 Std.) Ja 10,9 % Nein 89,1 % 25

24 Gesamtstatistik 6. Aufnahmestatistik 6.1 Geschlecht 58% unserer Klienten sind Frauen und 42% sind Männer. (vgl. Abb.2). Diese sehr deutlichen Veränderungen bringen zum Ausdruck, dass Männer heute gegenüber einer psychologischen Beratung aufgeschlossener sind als noch vor 15 Jahren, auch wenn es Ihnen schwer fällt initiativ zu werden. Würde sich dieser Trend fortsetzen, wäre in einigen Jahren das Ziel erreicht, dass wir mit unserem Beratungsangebot gleichermaßen Männer und Frauen beraten. Abb.2: Geschlecht 80% 68,0% 70% 63,1% 60,2% 57,2% 60% % 39,8% 42,8% ,9% 40% 32,0% % % 10% 6.2 0% Alter Am häufigsten kommen weiblichklienten zwischen 30 männlich und 40 Jahren zu uns. 38 % 6.2 Alter Bemerkenswerte Verschiebungen sind auch in der Altersstruktur zu beobachten (Abb.3). Zwar ist die Gruppe der Jährigen nach wie vor am häufigsten (38 %) an unseren Beratungsstellen vertreten, dennoch ist der Anteil insbesondere der jährigen Klienten mit heute 35 % deutlich angestiegen. Zu erklären ist dies zum einen damit, dass sich heute auch Paare mit älteren Kindern an uns wenden, zum anderen ist aber auch zu vermuten, dass bei unseren Klienten der gesellschaftliche Wandel in Gesellschaft und Familie zum Ausdruck kommt und die heutigen Paare in einem höheren Alter heiraten und Kinder bekommen. Abb. 3: Alter 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 1,3% 0,4% bis 20 Jahre 6.3 Berufstätigkeit 9,3% 6,4% bis 30 Jahre 48,0% bis 40 Jahre 38,2% 24,9% 35,0% bis 50 Jahre 11,2% bis 60 Jahre 12,0% 4,6% 5,2% über 60 Jahre

25 Gesamtstatistik Abb.4 informiert über die Berufstätigkeit unserer Klienten. Gegenüber dem Vorjahr haben sich keine Veränderungen ergeben. 47,6 % unserer Klienten arbeiten ganztags, 23,9 % sind teilzeit beschäftigt und 16,1 % sind in Haushalt und Familie tätig, 5,3 % sind Rentner. Der Anteil der Arbeitslosen beträgt 5 %. Abb.4: Berufstätigkeit 60% 47,6% 50% 40% 30% 20% 10% 0% ganztags 23,9% 16,1% 2,2% 5,0% 5,3% teilzeit in Ausbildung in Haushalt und Familie arbeitslos Ruhestand Tätigkeit 6.4. Religionszugehörigkeit Die nachfolgende Statistik verdeutlicht, dass die katholischen Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen jedem Menschen offen stehen und die Klienten unserer Beratungsstellen ein Querschnitt der Bevölkerung in Oberbayern darstellen. Abb.5 verdeutlicht dies. 65,8 % aller Ratsuchenden sind katholisch, 15 % sind evangelisch und 15,4 % ohne Religionszugehörigkeit. In den letzten 15 Jahren hat sich eine Veränderung dahingehend ergeben, dass insbesondere der Anteil der Personen ohne Religionszugehörigkeit gestiegen ist. Abb.5: Religionszugehörigkeit Prozent römischkatholisch evangelisch sonstige ohne unbekannt

26 Gesamtstatistik 6.5 Nationalität und Migrationshintergrund Seit Jahren steigt der Anteil ausländischer Ratsuchender leicht an. Offensichtlich ist die Hemmschwelle für ausländische Bürger, unsere Beratungsstelle aufzusuchen, nicht mehr so hoch wie in früheren Jahren. Migration und Bi- und Multikulturalität sind immer häufiger Thema der Beratung (Tab.14). Tab.14: Nationalität Paar /Eltern beide deutsch 88,7% beide gleiche Nationalität 2,6% binational 7,2% multinational 1,5% 6.6 Familienform Der überwiegende Teil unserer Klienten (70%) ist verheiratet und lebt mit seinem Partner zusammen. Dennoch steigt der Anteil der verheirateten und nicht verheirateten Patchworkfamilien (9,3 %). und der Alleinerziehenden. Nur marginal ist der Anteil der alleinerziehenden Väter (1,0%), sehr viel höher ist an unseren Beratungsstellen die Gruppe der alleinerziehenden Mütter vertreten (10,1%) (Abb. 6). Prozent Abb. 6: Familienform 80% 70,8% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 7,6% 10,1% 10% 5,1% 4,2% 1,0% 0% Kernfamilie verheiratet Kernfamilie unverheiratet Patchworkfamilie verheiratet Patchwork unverheiratet alleinerziehende Mutter alleinerziehender Vater 28

27 Gesamtstatistik 6.7 Anzahl der Kinder im Haushalt Nach Angaben des bayerischen Landesamtes für Statistik liegt in Oberbayern der Anteil der Paare ohne Kinder unter 18 Jahren bei 49%. An unserer Beratungsstelle sind lediglich 12% der Paare ohne Kinder. 34,7% unserer Klienten haben 1 Kind und 44,3% haben 2 und mehr Kinder. Diese Zahlen verdeutlichen, wie wichtig unser Beratungsdienst vor allem für junge Paare und Eltern ist (Abb.7) ,1 Abb. 7: Kinderzahl Kinderzahl der Paare in Beratung Kinderzahl der Paare in Oberbayern ,7 32, ,8 21,5 21, ,6 7,9 keine 1 Kind 2 Kinder 3 und mehr Kinder Anm.: Es werden nur Kinder einbezogen, die im Haushalt leben. 29

28 III. Aktuelle Themen der Beratung Neuorganisation der Eheberatungsstellen in der Stadt und Landkreis Sabine Rusnak Strukturverlust im Beruf und seine Auswirkungen auf die Partnerschaft Claudia Büttner Wenn Ehen älter werden Dr. Elisabeth Dreyßig Ulrike Weidinger-Harrer Bericht Trennungs- und Scheidungsgruppe 05/06 Gisela Hötker-Ponath

29 Aktuelle Themen der Beratung Neuorganisation der Eheberatungsstellen in der Stadt und Landkreis Sabine Rusnak Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung in der Stadt und im Landkreis durchläuft in den letzten Jahren einen bedeutenden Veränderungsprozess, der zunehmend in einer Neuorganisation der Beratungsstellen in sichtbar wird. Die Einweihungsfeier der Beratungsstelle -Süd im November 2006 markiert einen wesentlichen Schritt auf diesem Weg der Umwandlung. Entwicklungen, das wissen wir von der Arbeit mit den Klienten, lösen neben belebenden Impulsen bei allen Beteiligten auch Ängste aus. Zu den Beteiligten gehören neben uns als EheberaterInnen und unseren Klienten auch alle Personen, mit denen wir im kirchlichen und sozialen Kontext zusammenarbeiten. Es ist sinnvoll, immer wieder über die Ziele und auch den Prozess dieser Entwicklung nachzudenken; denn auch das kennen wir von der Arbeit mit den Klienten - je besser wir Prozesse verstehen und einordnen können, desto eher können wir Veränderungen, die wir auch als schmerzlich erleben, mittragen und mitgestalten und damit letztendlich auch als sinnvoll empfinden. Diesem dient die folgende Reflexion der Neuorganisation in der katholischen Eheberatung in. 1. Bestandsaufnahme 2003: Im Jahr 2003 gab es in der Stadt elf und im Landkreis vier Beratungsstellen. Sieben dieser Beratungsstellen verfügten nur über einen Raum, d.h. zwei oder drei KollegInnen hielten dort abwechselnd Beratung ab. Kontakt unter den KollegInnen war nur sehr eingeschränkt möglich, die Teamarbeit auf ein Minimum reduziert. Die organisatorische Angliederung der Eheberatungsstellen in an die Stellenleiterkonferenz der Eheberatung der Erzdiözese fand bis zum Jahr 2003 nur über den Gesamtleiter, Herrn Haslbeck, bzw. davor Herrn Eckert statt. Zwar waren alle MitarbeiterInnen fachlich eingebunden in Supervisionsgruppen und in der Jahresfachtagung, einige MitarbeiterInnen trafen sich auch zusätzlich in Intervisionsgruppen. Die Eheberatung in als institutionelle Beratung aber verfügte über kein Gremium, in dem sie sich nach innen und nach außen konzipieren und darstellen konnte. Die Vernetzung der Eheberatungsstellen in lag jeweils in der Hand der einzelnen Stellen. Für die HonorarmitarbeiterInnen konnte diese Vernetzungsarbeit nicht honoriert werden. Auch die Einbindung dieser Tätigkeit in ein Gesamtkonzept der Zusammenarbeit der Eheberatung mit den anderen sozialen und kirchlichen Einrichtungen in und im Landkreis fand nicht statt. 2. Ziel des Veränderungsprozesses: deutlichere Profilierung der Eheberatung in der Stadt und im Landkreis als institutionelle Beratung In der Eheberatung bieten wir Hilfe und Unterstützung für Menschen an, die mit sich, mit ihrer Partnerschaft, mit ihren Beziehungen, mit ihrer Lebensplanung in eine Krise geraten sind. Konstitutiv für diese Unterstützung unserer Klienten ist 33

30 Aktuelle Themen der Beratung der Aufbau einer tragfähigen Beziehung. Erst im Schutz dieser beraterischentherapeutischen Beziehung können Klienten neue Perspektiven entwickeln und lernen sich neu in Beziehungen zu erleben. Damit wir als BeraterInnen unseren Klienten diesen Schutzraum für ihre Veränderungsprozesse dauerhaft zur Verfügung stellen können, sind wir auf Unterstützung durch die Institution angewiesen. Diese Unterstützung sollte für alle MitarbeiterInnen neben der Bereitstellung von Supervisions- und Fortbildungsmöglichkeiten, die Einbindung in ein Team und die kollegiale Leitung durch eine Stellenleitung beinhalten. Wie also die Beraterin den Klienten einen Beziehungsraum zur Veränderung anbietet, so sollte die Institution der Beraterin einen Beziehungsraum für diese Beziehungsarbeit anbieten. Neben der menschlichen und kollegialen Unterstützung soll die Mitarbeit in einem multidisziplinären Team den MitarbeiterInnen auch die Möglichkeiten bieten, ihre fachlichen Kompetenzen durch einen regelmäßigen Austausch zu erweitern. Institutionelle Beratung hat immer auch die Aufgabe, sich als Einrichtung in der Gesellschaft darzustellen und zu positionieren. Diesen Auftrag kann die Eheberatung nur erfüllen, wenn in den Teams vor Ort die Möglichkeit besteht, über die gesellschaftlichen Veränderungen, die sich oft seismografisch in den Nöten der Menschen niederschlagen, ins Gespräch zu kommen und diese zu benennen. Institutionelle Beratung ist als Reaktion auf die Veränderungen der Gesellschaft und der Lebensbedingungen der Menschen immer herausgefordert, sich zu verändern. Diese Veränderungen müssen sich in einer ständigen Weiterentwicklung der Konzepte niederschlagen. Auch in diesem Punkt ist die Einrichtung auf die Mitarbeit der Teams vor Ort angewiesen. Institutionelle Beratungsstellen müssen sich in ihrem jeweiligen Einzugsgebiet mit den anderen sozialen und kirchlichen Einrichtungen vernetzen, um die Klienten in ihren Anliegen sinnvoll unterstützen zu können. Durch die zunehmende Komplexität der Fälle sind die Anforderungen an Beratung in den letzten Jahren gestiegen. Um für die Stadt und den Landkreis diese Anforderungen an eine institutionelle Beratung erfüllen zu können wurde geplant, die kleineren Beratungsstellen in und im Landkreis zu schließen und stattdessen die Beratungsdienste in insgesamt vier größeren Beratungsstellen bereitzustellen. Neben der Zentrale in der Rückertstraße und der ökumenischen Beratungsstelle in Neuperlach sollten dies eine Beratungsstelle im Süden und eine im Norden s sein. Diese Stellen sollten mit einer Stellenleitung und wenigstens einer Halbtagskraft und mehreren HonorarmitarbeiterInnen ausgestattet sein. 3. Umsetzung der Ziele Vorgedacht wurde diese Umorganisation in der Stellenleiterkonferenz und im Arbeitskreis Struktur der Stellenleiterkonferenz. Für die Region sollte damit eine ähnliche organisatorische Struktur installiert werden, wie sie sich in den Landkreisen schon bewährt hatte. Konkretisiert wurde dieses Konzept vor allem im Münchner Team der Angestellten und im Strukturarbeitskreis in der Region, in dem sich auch Honorarmitarbeiterinnen engagierten. 34

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