Forum 4: Qualifizierung An- und Ungelernter - Erfolgsmodelle

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1 Forum 4: Qualifizierung An- und Ungelernter - Erfolgsmodelle Qualifizierungsbausteine für die Berufsvorbereitung und die Nachqualifizierung in der Zusammenarbeit mit Betrieben BQF-Transfer-Tagung, Erfurt 26. April 2007 Isabell Dunschen, Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk

2 Einsatzfelder von Qualifizierungsbausteinen Berufliche Orientierung, Berufswahl (Teile von QB) Berufsausbildungsvorbereitung (BBiG) QB nach BAVBVO Einstiegsqualifizierung im Handwerk Qualifizierungsbausteine QB Berufliche Nachqualifizierung Zusatzqualifizierung Berufsausbildung Grundlagen beruflicher Handlungskompetenz berufliche Handlungskompetenz

3 Unterstützung der Berufsvorbereitung durch bundeseinheitliche QB im Handwerk Entwicklung von 141 Qualifizierungsbausteinen aus 25 Berufen des Handwerks für die Berufsvorbereitung und die Einstiegsqualifizierung Ziele: Arbeitserleichterung für Träger und Betriebe Transparenz und breitere Akzeptanz durch bundesweit einheitliche Qualifizierungsbilder Erleichterung der Prüfungs- und Betreuungsarbeit der Kammern Eingebundene Experten: Vertreter des für den Beruf zuständigen zentralen Fachverbandes, aus Kammern und von Bildungsträgern.

4 Einsatz der Qualifizierungsbausteine in der Berufsvorbereitung/Einstiegsqualifizierung BvB: von 130 befragten Trägern arbeiten 93 % mit QB aus dem Handwerk; Umsetzung von QB im Rahmen von Betriebspraktika wird als schwierig beurteilt, da sie in Betrieben meist nicht bekannt sind Ziel des Transfers ist eine Qualitätsverbesserung bei der Einbindung von Betrieben EQJ: QB sind im Handwerk obligatorisch, 85 % der Betriebe nutzen die bundeseinheitlichen QB, durchschnittlich werden 4 QB aus einem Beruf eingesetzt; Übergangsquote in Ausbildung liegt bei über 60 %, Anrechnung der QB ist möglich Zielgruppe der Benachteiligten ist deutlich unterrepräsentiert

5 Unterstützung der Nachqualifizierung durch bundeseinheitliche QB im Handwerk Entwicklung von 113 Qualifizierungsbausteinen für die Nachqualifizierung in 11 Berufen des Handwerks Ziele Standardisierung der Nachqualifizierung Schaffung flexibler Einsatzmöglichkeiten (Zeit, Lernort, Ausbildungsform) Erleichterung der Prüfungsarbeit der Kammern bei der Zulassung zur Externenprüfung Eingebundene Experten: Vertreter des für den Beruf zuständigen zentralen Fachverbandes, aus Landesverbänden, aus Kammern, von Bildungsträgern und aus Berufsschulen.

6 Aufgaben der Qualifizierungsbausteine in der Nachqualifizierung Dokumentation informell erworbener Qualifikationen Feststellung des Qualifizierungsbedarfs (Ableitung eines Qualifizierungsplans: was, wann, wo?) Strukturierung der Ausbildung in Teilabschnitte (Verwertbarkeit am Arbeitsmarkt, Motivation TN, Verbundausbildung) Feststellung der Zulassungsvoraussetzungen für Prüfungen

7 Konzept für QB in der Nachqualifizierung Zuschnitt nach Kerntätigkeiten der beruflichen Praxis Beschreibung von Qualifizierungsergebnissen auf dem Niveau der beruflichen Handlungskompetenz gemäß AO (Volle) Abdeckung der Inhalte des Ausbildungsrahmenplans Verbindlicher Bezug zum Ausbildungsrahmenplan und zum Rahmenlehrplan Berücksichtigung von Ausbildungsjahren und vorgesehenen Prüfungen Angabe zur Dauer in Anlehnung an Vorgaben des Ausbildungsrahmenplans Angabe zur Stellung in der Ausbildung (Ausbildungsjahr, vorausgehende QB)

8 Struktur eines QB für die Nachqualifizierung - Nr. und Bezeichnung des Qualifizierungsbausteins - Zugrunde liegender Ausbildungsberuf - Qualifizierungsziel - Dauer der Vermittlung - Stellung in der Gesamtausbildung (Zuordnung zum Ausbildungsjahr, Voraussetzungen) Zu vermittelnde Tätigkeiten - Vorbereitende/begleitende Tätigkeiten - Grundlegende Tätigkeiten - Komplexe Tätigkeiten Zuordnung zur Ausbildungsordnung Fertigkeiten und Kenntnisse gemäß Ausbildungsrahmenplan Lernfelder und Inhalte des Rahmenlehrplans

9 Frage im Rahmen des Transfer-Projektes Welche Informationen benötigen Betriebe zu QB, um die Kooperation von Betrieben und Trägern in der Nachqualifizierung zu verbessern?

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