Logbuch für das Praktische Jahr Tertial Gynäkologie und Geburtshilfe. Name. Matrikelnummer. Anschrift. Geburtsdatum. Geburtsort. Telefon.

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1 Logbuch für das Praktische Jahr Tertial Gynäkologie und Geburtshilfe Name Matrikelnummer Anschrift Geburtsdatum Geburtsort Telefon 1. Tertial 2. Tertial 3. Tertial ο ο ο Vorhergehende Tertiale: Rotationen in Gynäkologie und Geburtshilfe Tertial

2 PJ-Logbuch Frauenklinik der Klinikum St. Elisabeth Straubing GmbH Sehr geehrte Studierende im Praktischen Jahr! Wir begrüßen Sie ganz herzlich im gynäkologischen und geburtshilflichen Tertial des Praktischen Jahres im Klinikum St. Elisabeth in Straubing. Dieses Logbuch soll Sie über das gesamte Tertial begleiten und Ihnen durch Selbstreflexion, aber auch durch Rückmeldung eine Vorstellung geben, welchen Umfang an Ausbildung und praktischen Fähigkeiten Sie erwarten dürfen und sollen. Zum Abschluss des Tertials sollte jeder Student nach seiner Ausbildungszeit in der Frauenklinik diesen Leistungskatalog weitgehend umgesetzt haben. Der PJ-verantwortliche Oberarzt wird Sorge zu tragen, dass noch offene Leistungspunkte erfüllt werden können. Dieses Logbuch soll Ihnen als Leitfaden für die Tätigkeiten, die Sie ausüben dürfen und (im Zweifelsfall) auch einfordern sollten, dienen. Der Erfolg hängt aber auch von Ihrem Engagement ab! Alle Kollegen der Frauenklinik-Klinik wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Ausbildung zur Ärztin oder Arzt. Dr. med. Carsten Scholz Chefarzt Hans Hermann Dohmen Oberarzt / PJ-Beauftragter 2

3 1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN Klinik Sekretariat 1651 Anmeldung 1652 Chefarzt 6400 Ambulanz 1654 Station Kreißsaal 6409 BD-Arzt 6499 Personalabteilung 1051 PJ Frauenklinik 6406 Oberärzte Neimark Alexander 6401 Irina Stell 6411 Hans Hermann Dohmen 6402 Funktionsoberärztin Dr. Gisela Hutzler

4 2. RÄUMLICHE GLIEDERUNG DER KLINIK Station 22 Kreißsaal Ambulanz 3. ROLLE UND AUFGABEN DES MENTORS Die Einteilung der Studierenden auf die Station, in den OP, den Kreißsaal sowie die Ambulanz erfolgt für die kommenden Wochen des PJ-Tertials durch den PJ-beauftragten Oberarzt. Die Aufgabe Ihres Mentors besteht in der Unterstützung der Ausbildung anhand des PJ- Logbuches. Er soll Ihnen ermöglichen, die geforderten Leistungen zu erbringen und Ihnen als Ansprechpartner für Fragen und Probleme während der Ausbildung zur Verfügung stehen. Einmal im Monat soll ein Gespräch mit Ihrem Mentor stattfinden. 1. Gespräch Unterschrift des Mentors 2. Gespräch Unterschrift des Mentors 3. Gespräch Unterschrift des Mentors 4. Gespräch Unterschrift des Mentors 4

5 4. TAGESABLAUF / WOCHENPLAN Die Arbeitszeiten der Frauenklinik gestalten sich wie folgt: Mo / Di / Do: 7:21 16:30 Mi 7:21 17:30 Freitag: 7:21 12:30 Arbeitsende je nach anfallender klinischer Tätigkeit in Anlehnung an die Arbeitszeiten der Ärzte. Assistentenbesprechung Stützpunkt Station 22 07:21. Frühbesprechung im KRS 07:30 Uhr. Wir erwarten Ihr pünktliches Erscheinen. Anschließend Chefarzt- / Oberarzt- (je nach Wochentagen, OP-Programm, Notwendigkeit) Stationsarztvisite (s. unten stehende Tabelle) Vormittag: Patientenaufnahme, Stationstätigkeit. Nachmittag: Patientenvorstellung (die Neuaufnahmen werden von dem aufnehmenden Assistenzarzt dem Chefarzt bzw. Oberarzt vorgestellt und das weitere Procedere besprochen). Tagsüber: Bei Anwesenheit einer Schwangeren im Kreißsaal Mithilfe bei der Untersuchung, CTG-Beurteilung, Planung der Geburt. Operationssaal: Einteilung entsprechend dem OP-Plan Ambulanz: Montag 09:00 bis 16:00 Chefarztsprechstunde ( Anwesenheit nach vorheriger Rücksprache ) Dienstag 8:00 bis 16:00 Sprechstunde OA Neimark ( Anwesenheit nach vorheriger Rücksprache ) Mittwoch 08:00 bis 16:00 Sprechstunde OÄ Stell (Urogynäkologie) ( Anwesenheit nach vorheriger Rücksprache ) Donnerstag 08:00 bis 16:00 Sprechstunde OA Dohmen (Dysplasieambulanz) ( Anwesenheit nach vorheriger Rücksprache ) Freitag 09:00 bis 12:00 Schwangerenambulanz (FÄ, OÄ) ( Anwesenheit nach vorheriger Rücksprache ) 5

6 Wochenplan Tag/ Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Ab 07:30 Uhr Ab 08:00 / 09:00 Uhr CA Visite Ambulanz CA Stationsarzt- Visite Ambulanz OA OA Visite Stationsarzt- Visite CA Visite Ambulanz OA Ambulanz OA Schwangeren- Ambulanz Ab 15:00 Uhr Patientinnenvorstellung Patientinnenvorstellung Patientinnenvorstellung Patientinnenvorstellung 5. ROTATION Während des Tertials werden Sie einem Teil der Station zugeteilt und wechseln zwischen OP und Station 22, sowie Kreißsaal, um dort den Stationsalltag mit Visiten, Verbänden, Patientenaufnahmen und -betreuungen kennen zu lernen sowie einen Einblick in die notwendigen organisatorischen und bürokratischen Arbeiten zu erlangen. 6. GERÄTEKUNDE Viele im Alltag verwendete Geräte finden Sie auf jeder Station. Bitte machen Sie sich zum Anfang Ihres Praktischen Jahres mit diesen Geräten vertraut, damit Sie diese sowohl im Alltag, aber auch in Notfallsituationen adäquat bedienen können. Einweisungen über die Funktion bekommen Sie nicht nur von den Ärzten auf der Station, sondern auch vom Pflegepersonal. Gerät 1. Perfusor 2. CTG 3. Baby-Reanimationsbett 6

7 4. Ultraschall-Gerät 7. KURVENORGANISATION, VISITE, NARKOSEPROTOKOLL In den ersten Tagen Ihres Praktischen Jahres sollten Sie sich die Kurvenorganisation sowohl von einer Pflegekraft, als auch von einem Arzt erklären lassen, damit Sie die Dokumentation aus beiden Blickwinkeln verstehen können. Die tägliche Visite ist eine gute Gelegenheit, verschiedene Krankheitsbilder und Verläufe von vielen Krankheiten zu studieren. Je aktiver Sie an einer Visite teilnehmen, desto größer ist der Lerneffekt. 8. MANUELLE FERTIGKEITEN Auf der Station nehmen Sie regelmäßig an den Stationsvisiten teil. Verbandswechsel und Blutabnahmen führen Sie nach einer kurzen Einarbeitungszeit selbstständig durch. Viele der unten angegebenen Tätigkeiten werden Sie rasch erlernt haben und viel häufiger durchführen, als unten in der Tabelle gefordert. Tätigkeit auf Station (Mindestanzahl in Klammern) Anzahl der selbstständig durchzuführenden Tätigkeiten: Vaginale gynäkologische Untersuchungen 5 Vaginale geburtshilfliche Untersuchungen 5 Sonographische Untersuchung der Niere 5 Assistenz bei gyn. Ultraschall 3 Assistenz bei geb. Ultraschall 3 Blutentnahmen 10 Braunüle legen 10 Verbandswechsel 5 Fadenentfernung 3 Drainage-Entfernung 3 OP-Assistenz 10 OP-Assistenz bei Sectio 3 Anwesenheit bei Geburt 5 Entlassungsbrief 5 Ableistungen von Nachtdiensten 2 9. BETREUUNG EIGENER PATIENTEN 7

8 Sie bekommen auch eigene Patienten zugewiesen, für die Sie in gewisser Weise für die Dauer der Behandlung zuständig sind. Diese Patienten begleiten Sie über den gesamten Krankheitsverlauf und verfassen auch - unter Anleitung der Stationsärzte - den Arztbrief, bzw. die Epikrise. 10. OP Wenn Sie in den OP eingeteilt werden, seien bitte Sie rechtzeitig (mindestens 10 Minuten vor OP-Beginn) vor Ort. In der Regel werden Sie über das PJ-Telefon (6406) angerufen. Begeben Sie sich dann bitte unverzüglich in den OP, ggf. fragen Sie zur Sicherheit den Anrufer nach dem OP-Saal. Beim ersten Eingriff des Tages kommen Sie bitte unaufgefordert kurz vor 08:00 in den OP. Sie können bei verschiedenen Operationen assistieren. Zögern Sie nicht, Interesse zu zeigen und Fragen zu stellen. Fragen Sie nach, ob Sie den Hautverschluss durchführen können. 11. EMPFEHLUNGEN FÜR LEHRBÜCHER Bitte fragen Sie die Assistenz- und Oberärzte nach aktuellen Empfehlungen. 12. LINKS/ WEITERE INFORMATIONEN : 13. FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN Fortbildungsveranstaltung Speziell für PJ-Studenten wird eine Fortbildung organisiert. Spezielle Informationen sind bei Prof. Maier, Sekretariat Med II zu erfragen. Vom Dozenten lassen Sie sich bitte die Teilnahme bestätigen PJ-Unterricht / Falldemonstrationen / Konferenzen Während des Semesters findet mindestens 2 x monatlich eine PJ-Fortbildung statt. Themen und Zeitplan werden gesondert bekannt gegeben. Die Teilnahme am Seminar ist Pflicht. Vom Dozenten lassen Sie sich bitte die Teilnahme bestätigen. 14. ANMERKUNGEN / VERBESSERUNGSVORSCHLÄGE / KRITIKPUNKTE: Sie sind jederzeit aufgefordert, in Ihrem Tertial Anmerkungen anzubringen, die zur Verbesserungen führen können. Haben Sie den Mut, auch konstruktive Kritik zu üben. Unser Ziel ist es, Sie in Ihrer Ausbildung nach Kräften zu unterstützen, Ihre Basiskenntnisse auszubauen und Ihr Interesse für unser Fach zu wecken. 15. FALLVORSTELLUNG Jeder PJ-Studierende muss innerhalb eines Tertials mindestens drei Patienten im Rahmen einer Falldarstellung vorstellen. 8

9 Unterschrift Unterschrift Unterschrift 16. LERNZIELE PJ IM FACH Gynäkologie und Geburtshilfe Theoretische Fähigkeiten - Erlernen der Grundlagen und Besonderheiten von Medikamenten in der Gynäkologie / Geburtshilfe: Tokolytika, Analgetika, Antibiotika, Lungenreifung des Fetus - Kenntnis der Grundlagen von: Früherkennung und Diagnose der gynäkologischen Krebserkrankungen Stadium-Einteilung Wichtige Nachsorgekonzepte - Grundkenntisse der operativen gynäkologischen und geburtshilflichen Verfahren Praktische Fähigkeiten / Fertigkeiten Lernziele praktische Fertigkeiten Kompetenzniveau Besonderheiten bei Aufklärungsgesprächen berücksichtigen können Standarduntersuchungstechniken in Gynäkologie und Geburtshilfe in der Lage sein, die wesentlichen Zusammenhänge einer Erkrankung (Anamnese, Diagnostik, Therapie) in der Indikationsbesprechung darzustellen und zu vertreten die Grundzüge der Indikation für die operative oder konservative Behandlung festlegen können Standardarztbrief korrekt und übersichtlich unter Anleitung erstellen können Assistenz ( als 2. Assistent ) im OP und Kreißsaal Zuordnung zum Kompetenz-Niveau: Das Kompetenz-Niveau wird nach der Lernpyramide von Miller in Zahlen angegeben: 1 = Knows: Kennen, Faktenwissen ist vorhanden 2 = Knows how: Fakten können begründet und erklärt werden 3 = Shows how: Fähigkeiten und Fertigkeiten können demonstriert und begründet werden 4 = Does: Fähigkeiten und Fertigkeiten können täglich und selbständig 9

10 Standardisierte körperliche Untersuchung zugeschaut selbstständig unter Aufsicht durchgeführt selbstständig durchgeführt und danach besprochen Initialen Diagnose: Beschreibung wichtiger klinischer und pathologischer Befunde, Hautbefund Zusammenfassende Beurteilung bzw. Ergebnis 10

11 Beurteilung durch den Dozenten 1 = sehr gut, 5 = mangelhaft Untersuchungstechnik Vollständigkeit Erkennen pathologischer Befunde Klinische Einordnung Selbstständigkeit Unterschrift des Dozenten Gynäkologische Untersuchungen zugeschaut selbstständig unter Aufsicht durchgeführt selbstständig durchgeführt und danach besprochen Initialen Diagnose: Beschreibung wichtiger klinischer und pathologischer Befunde, Hautbefund Zusammenfassende Beurteilung bzw. Ergebnis 11

12 Beurteilung durch den Dozenten 1 = sehr gut, 5 = mangelhaft Untersuchungstechnik Vollständigkeit Erkennen pathologischer Befunde Klinische Einordnung Selbstständigkeit Unterschrift des Dozenten Geburtshilfliche Untersuchungen zugeschaut selbstständig unter Aufsicht durchgeführt selbstständig durchgeführt und danach besprochen Initialen Diagnose: Beschreibung wichtiger klinischer und pathologischer Befunde, Hautbefund Zusammenfassende Beurteilung bzw. Ergebnis 12

13 Beurteilung durch den Dozenten 1 = sehr gut, 5 = mangelhaft Untersuchungstechnik Vollständigkeit Erkennen pathologischer Befunde Klinische Einordnung Selbstständigkeit Unterschrift des Dozenten Sonographie Gynäkologie zugeschaut selbstständig unter Aufsicht durchgeführt selbstständig durchgeführt und danach besprochen Initialen Diagnose: Beschreibung wichtiger klinischer und pathologischer Befunde, Hautbefund Zusammenfassende Beurteilung bzw. Ergebnis 13

14 Beurteilung durch den Dozenten 1 = sehr gut, 5 = mangelhaft Untersuchungstechnik Vollständigkeit Erkennen pathologischer Befunde Klinische Einordnung Selbstständigkeit Unterschrift des Dozenten Sonographie Geburtshilfe zugeschaut selbstständig unter Aufsicht durchgeführt selbstständig durchgeführt und danach besprochen Initialen Diagnose: Beschreibung wichtiger klinischer und pathologischer Befunde, Hautbefund Zusammenfassende Beurteilung bzw. Ergebnis 14

15 Beurteilung durch den Dozenten 1 = sehr gut, 5 = mangelhaft Untersuchungstechnik Vollständigkeit Erkennen pathologischer Befunde Klinische Einordnung Selbstständigkeit Unterschrift des Dozenten CTG im Kreißsaal zugeschaut selbstständig unter Aufsicht durchgeführt selbstständig durchgeführt und danach besprochen Initialen Diagnose: Beschreibung wichtiger klinischer und pathologischer Befunde, Hautbefund Zusammenfassende Beurteilung bzw. Ergebnis 15

16 Beurteilung durch den Dozenten 1 = sehr gut, 5 = mangelhaft Untersuchungstechnik Vollständigkeit Erkennen pathologischer Befunde Klinische Einordnung Selbstständigkeit Unterschrift des Dozenten PJ-Seminar / Fortbildung / Konferenzen / Falldemonstrationen Thema Patient (nur Initialen!) Unterschrift Dozent 16

17 Lehrvisiten (OA- und Chefvisiten) / OA-Besprechungen mit Assistenten Unterschrift Dozent 17

18 Arztbriefe / Befunde / Epikrisen / DRG (fakultativ) Patient (nur Initialen!) Unterschrift Dozent 18

19 Operationen / Verbandswechsel Bezeichnung der Tätigkeit Patient (nur Initialen!) Unterschrift Dozent 19

20 18. NACHTDIENST (fakultativ) Alle Studierenden bekommen Gelegenheit, im Rahmen von drei oder mehr Nachtdiensten während Ihres Tertials am Klinikalltag teilzunehmen. Arbeitsbeginn ist um 16:30 Uhr mit der Übergabe in der Station 22. Arbeitsende ist um 8:00 Uhr, um die Heimfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu ermöglichen. Bitte stellen Sie sich kurz bei Arbeitsbeginn dem diensthabenden Kollegen vor. Für einen Nachtdienst wird Freizeitausgleich gewährt. des Nachtdienstes Betreuender Arzt Unterschrift 20

21 ANWESENHEIT IM PRAKTISCHEN JAHR Name Vorname 1. Rotation von... bis... Station Abwesend...Tage Unterschrift Mentor Name Vorname 2. Rotation von... bis... Station Abwesend...Tage Unterschrift Mentor Name Vorname 3. Rotation von... bis... Station Abwesend...Tage Unterschrift Mentor Name Vorname 4. Rotation von... bis... Station Abwesend...Tage Unterschrift Mentor 21

22 19. EVALUATION Station / Kreißsaal Integration ins Team praktischer Lernerfolg theoretischer Lernerfolg Betreuung durch Assistenten Zeit ausreichend Weiterempfehlung OP Integration ins Team praktischer Lernerfolg theoretischer Lernerfolg Betreuung durch Assistenten Zeit ausreichend Weiterempfehlung Ambulanz Integration ins Team praktischer Lernerfolg theoretischer Lernerfolg Betreuung durch Assistenten Zeit ausreichend Weiterempfehlung Fortbildungsveranstaltungen Qualität Quantität gut/mehr. mangelhaft/weniger gut/mehr. mangelhaft/weniger gut/mehr. mangelhaft/weniger gut/mehr. mangelhaft/weniger 22

23 Verbesserungsvorschläge: 23

24 20. NOTIZEN 24