Ganztagsschulen und Berufsorientierung Informationen zum aktuellen Stand
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- Gotthilf Bieber
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1 Ganztagsschulen und Berufsorientierung Informationen zum aktuellen Stand Jahrestagung SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg 16. April 2016
2 Markenkern Wir sind das Netzwerk für partnerschaftliche Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft - regional verankert, bundesweit vernetzt. Wir bringen Schulen und Unternehmen zusammen, damit Jugendlichen der Übergang in die Berufswelt und Unternehmen die Nachwuchssicherung gelingt. Unsere Expertinnen und Experten initiieren und gestalten die Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen bundesweit in mehr als 400 Arbeitskreisen.
3 Markenkern Unsere Themenschwerpunkte sind Berufsorientierung, ökonomische Bildung und MINT-Förderung. Unser Portfolio umfasst Betriebserkundungen und Praktika, Kooperationen und Fortbildungen, Informationsmaterialien für Schulen, Unternehmen und Eltern (Broschüren, Checklisten, Arbeitshilfen, ) sowie Planspiele und Wettbewerbe.
4 Hintergrund Berufsorientierung gehört zum schulischen Alltag und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Der Ganztag bietet Raum für eine systematische und praxisnahe Berufsorientierung sowie die Möglichkeit entsprechende Module nachhaltig im Schulalltag zu verankern. SCHULEWIRTSCHAFT erarbeitet einen Leitfaden für Schulen, Unternehmen und Arbeitskreise, um beim Aufbau verlässlicher Strukturen zu unterstützen.
5 Praxisbeispiel Saarland Die Martin-Luther-King-Schule (Gemeinschaftsschule) macht sich auf den Weg in den Ganztag, beginnend mit Klassenstufe 5 Berufsorientierung altersgerecht gestalten: Die MLKS ist MINT-freundliche Schule und eine der besten saarländischen Schulen, die zur Ausbildungsreife führen (Starke Schule). Sie bietet u.a. projektorientierten Unterricht im Fach Naturwissenschaften an: Schüler führen einfache Experimente durch und dokumentieren sie. Im Fokus für Klasse 5: MINT als ein wichtiger Baustein im Ganztagsmodell!
6 Praxisbeispiel Saarland MINT als wichtiger Baustein für ein Ganztagsmodul Praktische Beispiele zur Umsetzung: Unterricht im Fach Naturwissenschaften kann am Nachmittag vertieft werden. AG im nahegelegenen Schülerforschungszentrum (Grundschullabor GOFEX) zum Experimentieren und Forschen (Wasser, Luft, Sprudelgase, ). SCHULEWIRTSCHAFT Saarland und ME Saar unterstützen mit eigenem Technik- Workshop Bauen und Konstruieren : Unterrichteinheiten, die sich mit einem Technik-Thema beschäftigen (Werkstattunterricht), können am Nachmittag in der AG vertieft werden. Eine professionell ausgebildete Trainerin (frühkindl. Bildung GS Haus der kleinen Forscher ) vermittelt Lehrkräften im Workshop das Modul Bauen & Konstruieren. Interessen und Begabungen der Kinder können zielgerichtet gefördert werden!
7 Praxisbeispiel Saarland Interessen und Begabungen der Kinder sollen zielgerichtet gefördert werden Mehr intensive Fördermöglichkeiten in Kleingruppen und individuelle Berufsorientierung am Nachmittag 2 Plicht-AGs am Nachmittag mit einer Auswahl an Angeboten (Streitschlichter, Medien/Film, Medienscout, Fahrradwerkstatt, Garten- und Schulhofgestaltung, Theater, Erlebnispädagogik und Naturwissenschaft/Technik/Robotik). Lernzeitmodule: das Gelernte wird trainiert, geübt und vertieft + Entwicklungsgespräche: Schüler führen Coaching-Gespräche mit ihren Klassenlehrern über Lernverhalten und Lernfortschritte (Feedbackkultur). SCHULEWIRTSCHAFT Saarland und ME Saar: kontinuierliche Begleitung in MINT und BO Kita, Grundschule, Sek I u. Sek II, tertiäre und quartäre Bildung!
8 Praxisbeispiel Baden-Württemberg Theodor Heuglin Schule Hirschlanden Gemeinschaftsschule Ausgezeichnet mit dem BoriS Berufswahlsiegel Aufbau von kompetenzorientierten Lernfeldern Von der Produktorientierung zur Prozessorientierung Einführung eines Qualitätsmanagements Suche nach außerschulischen Partnern im Rahmen von vertraglich festgelegten Bildungspartnerschaften
9 Praxisbeispiel Baden-Württemberg
10 Praxisbeispiel Baden-Württemberg Qualitätskriterien Unsere Schüler erwerben systematisch notwendige Kenntnisse über die Berufswelt. Mit verschiedenen Maßnahmen ermöglichen wir unseren Schülern vielfältige praktische Erfahrungen in der Arbeitswelt. Mit unseren Kooperationspartnern besprechen wir individuelle Lernaufgaben und Kompetenzfelder für die einzelnen Maßnahmen. Die jeweiligen Maßnahmen werden von unseren Lehrkräften regelmäßig evaluiert.
11 Praxisbeispiel Baden-Württemberg
12 Umsetzung Leitfaden BO im Ganztag verlässliche Strukturen und Good-Practice für die Ganztagsschule: Entwicklung eines Leitfadens zur Orientierung und Unterstützung für Schulen/Unternehmen/Arbeitskreise SCHULEWIRTSCHAFT aus den Ergebnissen und mit den Erfahrungen der Pilotschulen. Erster Entwurf liegt vor; Ziel: Fertigstellung bis zur Herbsttagung Oktober 2016! Weitere Modellregionen (Gelungene Beispiele anderer Schulen) sollen hinzukommen. Ideen/Anregungen?
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