Einführung ins Management

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1 Einführung ins Management ERGÄNZUNGSSKRIPT ZUM BUCH EINFÜHRUNG IN DIE ALLGEMEINE BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE (VERFASST VOM TEAM MASTER MGMT) Department für Management Stand: / 2. Auflage

2 Dieses Skript stellt eine Ergänzung zu der prüfungsrelevanten Literatur dar. Die angeführten Beispiele und Berechnungen sollen helfen, die Basisliteratur aus dem Bereich Allgemeine Betriebswirtschaftslehre zu vertiefen. INHALTSVERZEICHNIS 1. FINANZWIRTSCHAFT Mittelherkunft Mittelverwendung Statische Investitionsrechnung Kostenvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Rentabilitätsvergleichsrechnung Statische Amortisationsrechnung Dynamische Investitionsrechnung Discounting Net Present Value Method (Kapitalwertmethode) RECHNUNGSWESEN UND CONTROLLING Deckungsbeitrag Break-even Point Cashflow Ermittlung Unternehmensanalyse mit Hilfe von Kennzahlen Kennzahlen zur Finanzierung Ertrags- und Rentabilitätskennzahlen Seite 2 von 26

3 Unternehmensbeschreibung zu den Fallbeispielen Das Unternehmen Wachauer Schmankerl wurde bereits im Jahr 1988 gegründet und hat sich über die Jahre einen guten Ruf als regionaler Delikatessenhersteller mit hohen Qualitätsstandards gemacht. Zum Sortiment des Delikatessenladens gehören Marmeladen, Säfte und Schnäpse. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Krems an der Donau, darüber hinaus betreibt Wachauer Schmankerl einen Delikatessenladen in der Altstadt von Dürnstein. Im Wachauer Schmankerl Delikatessenladen werden neben den selbstproduzierten Köstlichkeiten auch andere regionale Produkte, wie die traditionellen Wachauer Laberl und Weine aus der Region vertrieben. Seite 3 von 26

4 1. FINANZWIRTSCHAFT 1.1. Mittelherkunft Finanzierung umfasst die Bereitstellung und Rückzahlung finanzieller Mittel, die zu Durchführung von Investitionen benötigt werden. In Straub (2012, S. 265ff) werden die Grundlagen der Finanzierung ausführlich beschrieben. Diese Abbildung dient zur grafischen Zusammenfassung und Gliederung der zentralen Finanzierungsformen. Abbildung 1: Finanzierungsformen gegliedert nach Mittelherkunft (Vgl. Wöhe, 2013, S. 475) 1.2. Mittelverwendung Als Investition wird der Einsatz von Kapital zur Schaffung von Sachanlagevermögen, Immateriellen Vermögen oder Finanzvermögen bezeichnet. Klassische Investitionen zeichnen sich durch hohen Kapitalbedarf und langfristige Kapitalbindung aus. Der Investitionsprozess läuft in der Regel in mehreren Phasen ab: Planen Entscheiden Realisieren Kontrollieren Abbildung 2: Phasen eines Investitionsprozesses (Vgl. Vahs/Schäfer-Kunz, 2012, S. 549) Seite 4 von 26

5 Die Planungsphase beginnt mit der Anregung einer Investition. In der Planungsphase werden systematisch Investitionsalternativen gesucht und verglichen, dabei spielen die unternehmensinternen Ziele (z.b. langfristige Gewinnmaximierung) eine zentrale Rolle. In der Entscheidungsphase werden Investitionsalternativen mithilfe von statischen und dynamischen Verfahren der Investitionsrechnung quantitativ und im Hinblick auf die Erreichung unternehmensinterner Ziele qualitativ beurteilt. Die Entscheidung für eine Investitionsalternative erfolgt basierend auf diesen Beurteilungen, wobei die zentrale Frage immer lautet Welche Investitionsalternative ist vorteilhafter?. Es ist wichtig anzumerken, dass die Investitions- und Finanzierungsentscheidung untrennbar miteinander verbunden sind. Nachdem die Entscheidung für eine Investitionsalternative getroffen wurde, erfolgt die Realisierung der Investition. Dabei lassen sich die folgenden Investitionsarten unterscheiden: Neuinvestition Ersatzinvestition Erweiterungsinvestition Rationalisierungsinvestition Im Rahmen der Kontrollphase erfolgt am Ende des Investitionsprozesses ein Soll-Ist- Vergleich. Bei diesem Soll-Ist-Vergleich wird einerseits mit einer Ausführungskontrolle überprüft, ob die Investition wie geplant realisiert worden ist und andererseits mit einer Ergebniskontrolle überprüft, ob die Investition die geplanten Ergebnisse erzielt hat. Seite 5 von 26

6 1.3. Statische Investitionsrechnung Kostenvergleichsrechnung Bei der Kostenvergleichsrechnung werden zwei oder mehr Investitionsalternativen anhand der Ø-Kosten pro Periode oder je Stück verglichen und die kostengünstigste Alternative ausgewählt. Laufende Betriebskosten + kalkulatorische Abschreibung + kalkulatorische Zinsen Gesamtkosten Kalkulatorische Abschreibung = Anschaffungswert - Restwert Nutzungsdauer Kalkulatorische Zinsen = Anschaffungswert + Restwert 2 x Zinssatz (%) Fallbeispiel: KOSTENVERGLEICH Da die Nachfrage nach den Fruchtsäften und Schnäpsen des Unternehmens Wachauer Schmankerl stark gestiegen ist, muss eine neue Abfüllanlage angeschafft werden. Es stehen zwei Investitionsalternativen zur Verfügung. Investitionsalternative 1 Investitionsalternative 2 "R&B Abfüllanlage 550" "Bottling-Master 3000" Anschaffungswert (AW) , ,00 Restwert (RW) , ,00 Nutzungsdauer (ND) 8 Jahre 8 Jahre Betriebskosten , ,00 Erlös , ,00 Kapitalverzinsung (p) 6,00% 6,00% Seite 6 von 26

7 Berechnung: Berechnung Investitionsalternative 1 Investitionsalternative 2 Laufende Betriebskosten , ,00 Abschreibung = (AW-RW)/ND , ,00 Kapitalverzinsung = (AW+RW)/2*p 4.200, ,00 Gesamtkosten pro Jahr , ,00 Aufgrund der Kostenvergleichsrechnung sollte die Investitionsalternative 1 ( R&B Abfüllanlage 550 ) ausgewählt werden, da diese die kostengünstigere Alternative darstellt Gewinnvergleichsrechnung Die Ergebnisse der Kostenvergleichsrechnung sind nur brauchbar, wenn der Output der Investitionsalternativen identisch ist. Bei der Gewinnvergleichsrechnung werden zwei oder mehr Investitionsalternativen anhand der Kosten und Erlöse verglichen und die Alternative mit dem höheren Gewinn ausgewählt. Gewinn = Erlöse - Kosten Fallbeispiel GEWINNVERGLEICH Berechnung: Berechnung Investitionsalternative 1 Investitionsalternative 2 Kosten , ,00 Erlös , ,00 = Gewinn pro Periode = Erlöse - Kosten 4.300, ,00 Aufgrund der Gewinnvergleichsrechnung sollte die Investitionsalternative 2 ( Bottling-Master 3000 ) ausgewählt werden, da diese Investitionsalternative den höheren Gewinn erwirtschaftet. Seite 7 von 26

8 Rentabilitätsvergleichsrechnung Bei der Rentabilitätsvergleichsrechnung werden die Gewinne der Investitionsalternativen zu ihrem Kapitalbedarf in Verhältnis gesetzt und die Alternative mit der höchsten Rentabilität ausgewählt. Rentabilität = Gewinn pro Periode * 100 Ø gebundenes Kapital Ø-gebundenes Kapital= Anschaffungswert + Restwert 2 Es sollte auf jeden Fall auf Investitionsalternativen verzichtet werden, deren Rendite kleiner ist als jene einer alternativen Veranlagung der finanziellen Mittel am Kapitalmarkt! Warum die Rentabilitätsvergleichsrechnung insbesondere dann sinnvoll ist, wenn die Investitionsalternativen einen unterschiedlichen Kapitaleinsatz benötigen, wird anhand des folgenden Beispiels dargestellt: Investition A: Gewinn: ,- Ø gebundenes Kapital: ,- Rentabilität: 10,00% Investition B: Gewinn: ,- Ø gebundenes Kapital ,- Rentabilität: 8,75% Fallbeispiel RENTABILITÄTSVERGLEICH Berechnung: Berechnung Investitionsalternative 1 Investitionsalternative 2 Gewinn pro Periode 4.300, ,00 Ø gebundenes Kapital = (AW+RW)/ , ,00 = Gewinn / Rentabilität Ø gebundenes Kapital 6,14% 6,37% Aufgrund der Rentabilitätsvergleichsrechnung sollte ebenfalls die Investitionsalternative 2 ( Bottling-Master 3000 ) ausgewählt werden, da diese Investitionsalternative zusätzlich zum höheren Gewinn auch die höhere Rentabilität erwirtschaftet. Seite 8 von 26

9 Statische Amortisationsrechnung Mit Hilfe der Amortisationsrechnung (auch Pay-Off-Methode genannt) wird berechnet, wie viele Perioden es dauert, bis sich die Anschaffungszahlung durch Kapitalrückflüsse amortisiert hat. Die Investitionsalternative mit der kürzesten Amortisationszeit sollte ausgewählt werden, denn es gilt: Umso länger, desto risikoreicher!. Amortisationszeit = (Pay-off-Periode) Anschaffungskosten - Restwert Gewinn pro Periode + Abschreibung Fallbeispiel STATISCHE AMORTISATIONSRECHNUNG Berechnung: Berechnung Investitionsalternative 1 Investitionsalternative 2 Anschaffungswert , ,00 Restwert , ,00 Gewinn 4.300, ,00 Abschreibung , ,00 Amortisationsdauer 6,22 Jahre 5,83 Jahre = (AW - RW)/ (Gewinn+Abschreibung) Aufgrund der statischen Amortisationsrechnung sollte die Investitionsalternative 2 ( Bottling-Master 3000 ) ausgewählt werden, da diese Investitionsalternative die kürzere Amortisationszeit aufweist. Seite 9 von 26

10 1.4. Dynamische Investitionsrechnung Während bei den statischen Methoden der Investitionsrechnung mit Durchschnittswerten gerechnet wird, werden bei den Berechnungen der dynamischen Methoden Zahlungsströme berücksichtigt, die über die gesamte Nutzungsdauer einer Investition anfallen Discounting Das Discouting bzw. Abzinsen wird im Rahmen der dynamischen Investitionsrechnung verwendet und ist eine umgekehrte Zinseszinsrechnung. Um Investitionsalternativen vergleichbar zu machen, werden die zeitlich unterschiedlich anfallenden Zahlungsströmen (Ein- und Auszahlungen) abgezinst. Mit Hilfe des Discountings werden Investitionsalternativen auf die Periode 0 (Zeitpunkt der Investition) bezogen und können vergleichbar gemacht werden. Allgemeines Beispiel zu Discounting bei einem Zinssatz von 5%: Periode 0 1.Jahr 2.Jahr 3.Jahr 4.Jahr Investition ,00 Erlöse , , , ,00 diskontierte Erlöse , , , ,62 Berechnung = /1,05 = /1,05^2 = /1,05^3 = /1,05^ Net Present Value Method (Kapitalwertmethode) In Straub (2012) wird die Net Present Value Method, auch Kapitalwertmethode genannt, im Rahmen der Investitionsentscheidung beschrieben. Bei der Net Present Value Method handelt es sich um eine Methode der dynamischen Investitionsrechenverfahren. Zur Ermittlung des Net Present Value (Kapitalwert) werden die zu unterschiedlichen Zeitpunkten erwarteten Zahlungen durch Abzinsung auf den Gegenwartswert (Periode 0) vergleichbar gemacht. Der Kapitalwert ergibt sich somit aus der Differenz sämtlicher diskontierter Ein- und Auszahlungen eines Investitionsvorhabens. Eine Investition ist erst dann rentabel, wenn der Net Present Value größer Null ist! Für Berechnung siehe Straub (2012) S.260ff! Seite 10 von 26

11 Fallbeispiel KAPITALWERTMETHODE Mit der R&B Abfüllanlage 550 kann im ersten Jahr ein Einzahlungsüberschuss von ,- erzielt werden und es wird angenommen, dass dieser Einzahlungsüberschuss mit jedem weiteren Jahr um 1.200,- steigen wird. Mit dem Bottling-Master 3000 kann im ersten Jahr ein Einzahlungsüberschuss in der Höhe von ,- erzielt werden, welcher mit jedem weiteren Jahr um 1.300,- erhöht werden kann. Aufgrund der Kapitalwertmethode sollte ebenfalls die Investitionsalternative 2 ( Bottling-Master 3000 ) ausgewählt werden, da diese Investitionsalternative den höheren Kapitalwert generiert. Seite 11 von 26

12 2. RECHNUNGSWESEN UND CONTROLLING 2.1. Deckungsbeitrag Deckungsbeitrag (DB) = Erlös variable Kosten Die Deckungsbeitragsrechnung ist ein Instrument der Teilkostenrechnung, bei der die Gesamtkosten eines Produktes in variable und fixe Kosten aufgeteilt werden. Der Deckungsbeitrag ist jener Betrag, den ein Kostenträger zur Deckung der Fixkosten leistet. Sind die Deckungsbeiträge größer als die Fixkosten, erzielt das Unternehmen einen Gewinn. -> Variable Selbstkosten Umsatzerlös -> Deckungsbeitrag -> -> Fixe Kosten Gewinn Abbildung 3: Zusammenhang von Umsatzerlös, Deckungsbeitrag und Gewinn (Vgl. Thommen/Achleitner, 2009, S. 551) Unter bestimmten Rahmenbedingungen, wie z.b. Unterauslastung, kann der Verkaufspreis kurzfristig auf die Höhe der variablen Kosten herabgesetzt werden (= kurzfristige Preisuntergrenze), langfristig sollten jedoch die variablen und die fixen Kosten gedeckt sein (= langfristige Preisuntergrenze). Fallbeispiel Deckungsbeitrag Wachauer Schmankerl sind bekannt für ihren selbstproduzierten Marillensaft. Eine Flasche Wachauer Schmankerl Marillensaft wird im Delikatessenladen für 2,90 (inkl. USt) verkauft. Für die Herstellung von 1 Liter Wachauer Schmankerl Marillensaft werden ½ kg Marillen, ¼ kg Zucker und eine Zitrone benötigt. Für diese Zutaten fallen variable Kosten in der Höhe von 0,58 an. Darüber hinaus muss pro Flasche mit 0,34 für die Glasflasche und das Etikett kalkuliert werden. Wie hoch ist der Deckungsbeitrag pro verkaufter Flasche Marillensaft? Seite 12 von 26

13 Berechnung: Erlös (netto) 2,42 - Variable Kosten 0,92 Deckungsbeitrag 1,50 Pro verkaufter Flasche Marillensaft wird ein Deckungsbeitrag von 1,50 erzielt! 2.2. Break-even Point Abbildung 4: Darstellung des Break-even-Point (Vgl. Töpfer, 2007, S. 1097) Der Break-even-Point wird auch als Gewinn- oder Rentabilitätsschwelle (trennt die Gewinn- von der Verlustzone) bezeichnet. Der Break-even-Point ist jene Schwelle, wo der erzielte Erlös die Gesamtkosten deckt. Die Break-even Berechnung dient dazu die Absatzmenge zu bestimmen, ab der sowohl die fixen als auch die variablen Kosten durch die Erlöse gedeckt sind, sodass ein Gewinn erwirtschaftet wird. Break-even-Point = Fixkosten DB pro Stück Seite 13 von 26

14 Fallbeispiel Break-even-Point Im Unternehmen Wachauer Schmankerl fallen pro Jahr in der Saft- und Schnapsabfüllung die folgenden Fixkosten an: Fixkosten pro Jahr kalk. Abschreibung ,00 Strom 1.600,00 Mitarbeiterin (Teilzeit) ,00 Sonstige Kosten 800,00 Summe Fixkosten* ,00 *Für die Marillensaft-Abfüllung werden rund 30% dieser Ressourcen genutzt. 1. Berechnen Sie wie viele Flaschen Marillensaft mindestens pro Monat verkauft werden müssen, um die Gesamtkosten zu decken! 2. Berechnen Sie auch den Break-even-Umsatz! Berechnung: Fixkosten pro Monat (30%) kalk. Abschreibung 406,25 Strom 40,00 Mitarbeiterin (Teilzeit) 343,00 Sonstige Kosten 20,00 Summe Fixkosten 809,25 Break-even-Point = 809,25 1,50 = 540 Flaschen Break-even-Umsatz = 2,90 x 540 = 1.566,- 1. Bei monatlichen Fixkosten von 809,25 müssen mindestens 540 Flaschen Marillensaft verkauft werden, um die Gesamtkosten zu decken. Der Deckungsbeitrag jeder weiteren verkauften Flasche Marillensaft trägt zum Gewinn bei. 2. Bei einem Verkaufspreis von 2,90 (brutto) liegt der Break-even Umsatz für Marillensaft bei 1.566,- pro Monat. Seite 14 von 26

15 2.3. Cashflow Ermittlung Der Cashflow zeigt den Mittelfluss aus der betrieblichen Umsatztätigkeit und ist somit ein wichtiger Indikator der Zahlungskraft und des Innenfinanzierungspotentials eines Unternehmens. Der Cashflow misst das Potential zur: Durchführung von Investitionen Gewinnausschüttung Schuldentilgung Kapitalansparung In diesem Zusammenhang werden die folgenden zwei Arten der Cashflow Ermittlung vorgestellt: Indirekte Ermittlung Periodengewinn Direkte Ermittlung Einzahlungen + Unbare Aufwendungen - Auszahlungen - Unbare Erträge - Erfolgsneutrale Auszahlungen + Erfolgsneutrale Einzahlungen = Cashflow = Cashflow Bei der indirekten Ermittlungsmethode werden zum Periodengewinn die unbaren Aufwendungen und die erfolgsneutralen Einzahlungen hinzugerechnet und die unbaren Erträge und erfolgsneutrale Auszahlungen abgezogen um den Cashflow einer Periode zu ermitteln. Bei der direkten Ermittlungsmethode werden die Auszahlungen von den Einzahlungen abgezogen um den Cashflow zu ermitteln. Diese Form der Cashflow-Ermittlung ist auf betriebsinterne Daten angewiesen. In Straub (2012, S. 248) wird betont, dass das Finanzwesen zukunftsorientiert ist und die Funktion des Cashflow wie folgt beschrieben: Es gilt den zukünftigen Cashflow zu bestimmen und basierend auf diesen Informationen die richtigen Entscheidungen zu treffen und die hierfür notwendigen Finanztransaktionen zu realisieren. Für Unternehmen nimmt der Cashflow eine zentrale Rolle bei der Planung und der Kontrolle der Liquidität ein. Seite 15 von 26

16 In der betrieblichen Praxis gibt es verschiedene Verfahren zur Ermittlung des Cashflows. Die verschiedenen Ermittlungsverfahren sind unterschiedlich aufwendig und führen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Die folgende Ermittlungsmethode stellt eine näherungsweise Berechnung des operativen Teiles des gesamten Cashflows nach der Praktikermethode dar: Cashflow Praktikermethode Periodengewinn +/- Abschreibungen/Zuschreibungen +/- Dotierung Rückstellungen/Auflösung Rückstellungen = (operativer) Cashflow Bei der Praktikermethode wird der Cashflow aus dem Periodengewinn abgeleitet. Die diese Form der Cashflow Ermittlung erfolgt zumeist im Rahmen einer externen Bilanzanalyse, zum Beispiel im Rahmen einer Kreditprüfung durch Banken. Gewinn/Verlust = macht Unternehmen reicher (Ertrag) oder ärmer (Aufwand), dazu zählen auch der Wertverlust des abnutzbaren Anlagevermögens (Abschreibung) und voraussichtlich zu zahlende Beträge (Rückstellungen). Cashflow = ein positiver Cashflow bedeutet, dass laufende Ausgaben durch laufende Einnahmen gedeckt werden können. Seite 16 von 26

17 Fallbeispiel Cashflow Bitte berechnen Sie den Cashflow nach der Praktiker Methode anhand der vorliegenden GuV der Wachauer Schmankerl GmbH. Gewinn- & Verlustrechnung 2013 Umsatzerlöse ,00 Bestandsveränderung ,00 Betriebsleistung ,00 Betriebliche Aufwendungen Materialaufwand ,00 Personalaufwand ,00 Abschreibungen ,00 Mietaufwand ,00 Dotation langfristige Rückstellungen ,00 Betriebserfolg ,00 Finanzerfolg Finanzerträge 1.400,00 Finanzaufwendungen ,00 Ergebnis d. gewöhnl. Geschäftstätigkeit ,00 Steuern ,50 Bilanzgewinn ,50 Berechnung: Gewinn ,50 + Abschreibung ,00 + langfristige Rückstellungen 3.600,00 Cashflow Praktiker ,50 Seite 17 von 26

18 2.4. Unternehmensanalyse mit Hilfe von Kennzahlen Mithilfe von diversen Kennzahlen kann die Ist-Situation bzw. die jüngere Vergangenheit eines Unternehmens analysiert werden. Dabei werden aus den Angaben des Jahresabschlusses Informationen über die wirtschaftliche Lage gewonnen. Mithilfe von Soll-Ist-Vergleichen kann ebenso der Zielerreichungsgrad überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Kennzahlen. Je nachdem welcher Bereich des Unternehmens analysiert werden soll bzw. welcher Ziel mit der Analyse von Kennzahlen erreicht werden soll, unterscheidet man verschiedene Bereiche von Kennzahlen wie Finanzierungs-, Liquiditäts-, Rentabilitäts-, Produktivitätskennzahlen usw. Im Anschluss sollen die am häufigsten verwendeten Kennzahlen kurz dargestellt werden Kennzahlen zur Finanzierung Mithilfe dieser Kennzahlen kann die Kapitalstruktur eines Unternehmens näher analysiert werden. Oft werden dafür die folgenden Kennzahlen verwendet: Eigenkapitalquote: Die Eigenkapitalquote gibt Aufschluss Eigenkapitals am Gesamtkapital ist. darüber, wie groß der Anteil des Eigenkapitalquote = Eigenkapital * 100 Gesamtkapital Eigenkapitalquoten von mehr als 30% bei Industrie- und Gewerbebetrieben gelten in der Praxis als sehr gut. Jedoch gibt es je nach Branchenzugehörigkeiten andere Richtwerte. Umso höher die Eigenkapitalquote eines Unternehmens ist, desto kreditwürdiger ist das Unternehmen. Dies macht es auch konkurrenzfähiger weil es am Markt beweglicher ist. Seite 18 von 26

19 Fremdkapitalquote: Diese Kennzahl gibt Aufschluss darüber, wie groß der Anteil des Fremdkapitals am Gesamtkapital ist. Fremdkapitalquote = Fremdkapital * 100 Gesamtkapital Die Fremdkapitalquote muss sich mit der Eigenkapitalquote auf 100% ergänzen (EKQ + FKQ = 100%). Daher gilt eine Fremdkapitalquote von kleiner als 70% bei Industrie- und Gewerbebetrieben in der Praxis als sehr gut. Wie auch schon bei der Eigenkapitalquote gibt es aber auch hier je nach Branchenzugehörigkeit andere Richtwerte. Seite 19 von 26

20 Fallbeispiel Kennzahlen der Kapitalstruktur Bitte analysieren sie die Kapitalstruktur der Wachauer Schmankerl GmbH mithilfe der Zahlen aus der Bilanz und der GuV (siehe Seite 23 und 24). Eigenkapitalquote = , ,- = 55,9% Fremdkapitalquote = , ,- = 44,1% Diese beiden Kennzahlen zeigen, dass 55,9% des Gesamtkapitals durch Eigenkapital gedeckt sind und 44,1% durch Fremdkapital. Da es sich bei der Wachauer Schmankerl GmbH um eine Industriebetrieb handelt, sind diese beiden Kennzahlen als sehr positiv zu beurteilen Ertrags- und Rentabilitätskennzahlen Mithilfe dieser Kennzahlen kann eine Einschätzung der Ertragskraft eines Unternehmens getroffen werden. Wichtige Kennzahlen sind dabei die Eigenkapitalrentabilität, die Gesamtkapitalrentabilität und die Umsatzrentabilität. Eigenkapitalrentabilität: Mit dieser Kennzahl kann berechnet werden, welche Rendite mit dem eingesetzten Eigenkapital erwirtschaftet wird. Es zeigt also, wie sich das eingesetzte Eigenkapital im Unternehmen verzinst und ob es wirtschaftlich eingesetzt wird. Hierbei verwendet man das EGT (= Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit). Dabei handelt es sich um eine Periodengröße, welche über ein gesamtes Geschäftsjahr berechnet wird. Daher kann man sie nicht einfach zum Eigenkapital am Ende des Geschäftsjahres in Beziehung setzen, sondern man muss das durchschnittliche Eigenkapital (des Geschäftsjahres) heranziehen. Dafür addiert man das Eigenkapital am Anfang des Geschäftsjahres mit dem Seite 20 von 26

21 Eigenkapital am Ende des Geschäftsjahres und dividiert diese Summe durch zwei. Eigenkapitalrentabilität = EGT Ø Eigenkapital * 100 Ø Eigenkapital = Eigenkapital (Anfang GJ) + Eigenkapital (Ende GJ) 2 Ist die Eigenkapitalrentabilität höher als bei Vergleichsinvestitionen am Kapitalmarkt, so bedeutet dies, dass die im Unternehmen erzielte Verzinsung höher und damit rentabler ist, als die alternative Veranlagung am Kapitalmarkt. Wäre bei einer Veranlagung am Kapitalmarkt der erzielte Zinssatz höher als die Eigenkapitalrentabilität, so bedeutet dies, dass das Eigenkapital nicht wirtschaftlich eingesetzt ist und Maßnahmen zur Verbesserung der Rentabilität ergriffen werden sollten. Gesamtkapitalrentabilität: Diese Kennzahl gibt an, welche Rendite mit dem Gesamtkapital erwirtschaftet wird. Es zeigt also, wie sich das eingesetzte Kapital im Unternehmen verzinst und ob es wirtschaftlich eingesetzt wird. Verwendet wird dabei das EGT, zu dem man den Zinsaufwand hinzurechnet. Diese Größe nennt man auch EBIT (= Earning before interest an taxes, Gewinn vor Zinsen und Steuern). Wie auch schon beim EGT handelt es sich hierbei um eine Periodengröße, welche über ein gesamtes Geschäftsjahr berechnet wird. Daher setzt man auch diese mit dem durchschnittlichen Gesamtkapital (des Geschäftsjahres) in Beziehung. Dafür addiert man das Gesamtkapital am Anfang des Geschäftsjahres mit dem Gesamtkapital am Ende des Geschäftsjahres und dividiert diese Summe durch zwei. Gesamtkapitalrentabilität = EBIT Ø Gesamtkapital * 100 Seite 21 von 26

22 Ø Gesamtkapital = Gesamtkapital (Anfang GJ) + Gesamtkapital (Ende GJ) 2 EBIT = EGT + Zinsaufwand Die angestrebte Höhe bei der Rentabilität des Gesamtkapitals richtet sich nach den Renditen von vergleichbaren alternativen Anlageformen am Kapitalmarkt. Umsatzrentabilität: Diese Kennzahl gibt Auskunft über die Gewinnsituation eines Unternehmens. Sie setzt das, was vom Umsatz nach Abzug der Aufwendungen übrig bleibt, nämlich dem Gewinn, mit dem Umsatz in Verbindung. Damit ist diese Kennzahl ein Maßstab für die Effizienz eines Unternehmens. Umsatzrentabilität = EGT Gesamterlöse * 100 Fallbeispiel Ertrags- und Rentabilitätskennzahlen Bitte berechnen Sie die Eigenkapital-, Gesamtkapital- und Umsatzrentabilität der Wachauer Schmankerl GmbH mithilfe der Zahlen aus der Bilanz und der GuV (siehe Seite 23 und 24) und den folgenden Zusatzangaben: Der Zinsaufwand im Jahr 2014 betrug ,- und ist in den Finanzaufwendungen enthalten. Am Anfang des Geschäftsjahre 2014 betrug das Eigenkapital ,50 und das Gesamtkapital ,-. Eigenkapitalrentabilität = ,00 ( , ,50) / 2 = 17,59% Seite 22 von 26

23 Gesamtkapitalrentabilität = , ,00 ( , ,00) / 2 = 11,27% Umsatzrentabilität = , ,00 = 25,01% Seite 23 von 26

24 Fallbeispiel Beilagen Bilanz der Wachauer Schmankerl GmbH per 31. Dezember 2014 A. Anlagevermögen: A. Eigenkapital: I. Sachanlagen: I. Stammkapital ,50 1. Grundstücke und Bauten ,00 II. Bilanzgewinn , ,00 2. technische Anlagen und Maschinen ,00 3. Betriebs- und Geschäftsausstattung , ,00 II. Finanzanlagen: 1. Wertpapiere des Anlagevermögens ,00 B. Umlaufvermögen: B. Rückstellungen: I. Vorräte: 1. Rückstellungen für Abfertigungen ,00 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe ,00 2. Steuerrückstellungen , ,00 2. fertige Erzeugnisse und Waren , ,00 II. Forderungen: 1. Forderungen aus L + L 6.500,00 III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten: C. Verbindlichkeiten: 1. Kassenbestand 5.000,00 1. Verbindl. gegenüber Kreditinstituten ,00 2. Guthaben bei Kreditinstituten , ,00 2. Verbindlichkeiten aus L + L , , , ,00 Seite 24 von 26

25 GuV der Wachauer Schmankerl GmbH 2014 Umsatzerlöse ,00 Bestandsveränderungen ,00 Betriebsleistung ,00 Betriebliche Aufwendungen Materialaufwand ,00 Personalaufwand ,00 Abschreibungen ,00 Mietaufwand ,00 sonstige (Rückstellungen) 3.600,00 Betriebserfolg ,00 Finanzerfolg Finanzerträge 1.400,00 Finanzaufwendungen ,00 Ergebnis d. gewöhnl. Geschäftstätigkeit ,00 Steuern ,50 Jahresüberschuss (= Bilanzgewinn) ,50 Seite 25 von 26

26 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Finanzierungsformen gegliedert nach Mittelherkunft (Vgl. Wöhe, 2013, S. 475)... 4 Abbildung 2: Phasen eines Investitionsprozesses (Vgl. Vahs/Schäfer-Kunz, 2012, S. 549)... 4 Abbildung 3: Zusammenhang von Umsatzerlös, Deckungsbeitrag und Gewinn (Vgl. Thommen/Achleitner, 2009, S. 551) Abbildung 4: Darstellung des Break-even-Point (Vgl. Töpfer, 2007, S. 1097) Quellen Heesen, Bernd & Gruber, Wolfgang (2014): Bilanzanalyse und Kennzahlen, 4. Auflage, Wiesbaden. Straub, Thomas (2012): Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München. Thommen, Jean-Paul & Achleitner, Ann-Kristin (2009): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht, 6. Auflage, Wiesbaden. Thommen, Jean-Paul (2013): Betriebswirtschaft und Management Eine managementorientierte Betriebswirtschaftslehre, 9. Auflage, Zürich. Töpfer, Armin (2007): Betriebswirtschaftslehre Anwendungs- und prozessorientierte Grundlagen, 2. Auflage, Dresden. Vahs, Dietmar, & Schäfer-Kunz, Jan (2012): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 6. Auflage, Stuttgart. Voithofer, Peter & Hölzl, Kerstin & Eidenberger, Judith (2012): Bilanzkennzahlen Praxishandbuch. (Abfrage am ) Wöhe, Günter (2013): Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 25. Auflage, München. Seite 26 von 26

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