2. Vorlesung. Psychopathologie. Zusammenfassung

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1 2. Vorlesung Psychopathologie. Zusammenfassung

2 Struktur der seelischen Funktionen Bewusstsein Aufmerksamkeit Orientierung Kognition Gefühle Motivation Denken Affektivität Handlung Gedächtnis (zentral) (zentrifugal) (zentripetal) Persönlichkeit

3 Das Verhalten Äusseres Verhalten (beobachtbar) Inneres Verhalten (das Subjekt) Kommunikatives Verhalten (kommunizierbares Teil des Subjekts)

4 Komponenten der Wahrnehmung Rezeptorisch Symbolisch Affektiv

5 Störungen der Wahnehmung Quantitativ Hypaesthesie, Hyperaesthesie, Anaesthesie Qualitativ Falsche Informationsverarbeitung (kognitive Fehler) Wahnhaftes Erlebnis Beziehungsideen Wahnwahrnehmung

6 Störungen der Synthese der Informationen Zeitbewusstsein (Verlangsamung, Beschleunigung, déjà vu, jamais vu) Raumbewusstsein (Makropsie, Mikropsie,) Ich-Erleben (Depersonalisation) Umwelterleben (Derealisation) Körperschemastörung Anosognosie

7 Inhaltliche Störungen der Wahrnehmung Haluzinationen Reale Halluzinationen, Pseudohalluzinationen, Extrakampine Halluzinationen, Hypnagoge Halluzinationen, Coenaesthesien, Imperative Halluzinationen

8 Quantitative Störungen des Denkens Beschleunigung Ideenflucht Sekundäre Inkohärenz Verlangsamung Zwanghaftes Denken Monoideismus

9 Qualitative Störungen des Denkens Gedankendrang Denksperre Inkohaerenz Zefahrenheit Paralogisches Denken Alogie

10 Denkstörung: psychische Wahneinfall Automatismen Gedankenübertragung Gedankeneingebung (thought broadcasting) Gedankenentzug Bedeutungserlebnisse Beziehungsideen

11 Elemente des Gedächtnisses Merkfähigkeit Erinnerung Unmittelbares Gedächtnis (Immediate memory) Kurzzeitsgedächtnis (Short term memory) Langzeitsgedächtnis (Long term memory) Lernen Information Motivation

12 Neuroanatomische Strukturen des Limbisches System Corpora mamillaria Gedächtnisses Tractus mamillo-thalamicus Aufsteigendes Aktivierungssystem (arousal system) Neocortex (Temporallappen)

13 Störungen des Gedächtnisses: Amnesien I. Ausbreitung: total, lakunär Zeitliches Verhältnis: anterograd, retrograd, congrad Dynamik: stationär, transitorisch, progressiv Gesetz von Ribot

14 Bewusstsein Bewusstheit (Subjekt) Vigilität (Wachheit) Aktivierung Integration Ichbewusstsein Identität

15 Das Gesetz Yerkes-Dodson Leistung debilisierende Angst Spannung

16 Störungen des Bewusstseins Integrationsstörungen Vigilitätsstörungen Bewusstseinseintrübungen Dämmerzustände (Tenebrosität)

17 Pathologische Aufmerksamkeit Konzentrationsstörungen Vigilitätsstörungen Hypo- Hypervigilität Tenazitätsstörungen Hypo- Hypertenazität Hyperprosexie Hypoprosexie

18 Orientierung Autopsychische Orientation Persönliche Angaben Allopsychische Orientation Zeit Raum Sozialer Umfeld

19 Komponenten der emotionellen Reaktion Vegetativ-somatische Erscheinungen Verhaltensänderungen Subjektiv-verbale Erscheinungen

20 Pathologische emotionelle Zustände I. Zunahme der Intensität der emotionellen Reaktion Mit negativer Färbung Angst Aggression Mit positiver Färbung Hyperthymia Euphoria Moria

21 Pathologische emotionelle Zustände II. Abnahme der Intensität der Emotionen Apathie Verflachung Emotioneller Stupor Lethargie

22 Die Angst Verhalten Struktur (generalisiert Panik Phobien Zwang) Subjekt Negative Erlebnisweise Negatives Selbstbild Somatisch Haut, Schleimhaut, Geruch, Auge, Atmung, Herz-Kreislauf,

23 Lebensprävalenz der psychiatrischen Erkrankungen (nach Untersuchung in US) Alkohol u. Drogenabhängigkeit: 16% Schizophrenie: 1% Affektive Störungen: 8% Angststörungen: 15% Alle: 32%

24 Lebensprävalenz der psychiatrischen Erkrankungen (nach Untersuchung in US) Alkohol u. Drogenabhängigkeit: 16% Schizophrenie: 1% Affektive Störungen: 8% Angststörungen: 15% Alle: 32%

25 Die psychiatrische Diagnose Sympom-Ebene (z.b.: Verfolgungswahn, optische Halluzinationen) Syndrom-Ebene (z.b.: paranoidhalluzinatorisches Syndrom) Nosologie-Ebene (Krankheit): ICD-, DSM Klassifikation, (z.b.: Schizophrenie)

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