Forum I. Übergangsgestaltung als Querschnittsaufgabe aller beteiligten Fachkräfte

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1 Forum I Übergangsgestaltung als Querschnittsaufgabe aller beteiligten Fachkräfte - Ausgewählte Ergebnisse des BIBB-Forschungsprojekts - Gerhard Christe & Roman Reisch Fachtagung des Bundesinstituts für Berufsbildung und der Robert Bosch Stiftung Fachkräfte professionalisieren: Herausforderungen am Übergang von der Schule in den Beruf Bonn, 23. bis 24. Mai 2011

2 Forschungsfrage Welches sind die Anforderungen an das Bildungspersonal im Übergangsmanagement? Welche Kompetenzen brauchen am Übergang tätige pädagogische Fachkräfte? Beteiligte pädagogische Fachkräfte / Adressaten Lehrkräfte allgemein bildender Schulen Lehrkräfte beruflicher Schulen Sozialpädagogische Fachkräfte bei Bildungsträgern Betriebliche Ausbilder Methoden der Datengewinnung Gruppengespräche und Einzelinterviews Inhaltsanalytische Auswertung

3 Befunde zu: Anforderungen einer individuellen Übergangsbegleitung und eines strukturellen Übergangsmanagements Berufswegebegleitung als Querschnittsaufgabe Bildungsbegleiter/Coach/Berufseinstiegsbegleiter Regionale Einbindung und Vernetzung einer Übergangsbegleitung

4 Anforderungen einer individuellen Übergangsbegleitung und eines strukturellen Übergangsmanagements Lehrkräfte an Hauptschulen Möglichst viele Schüler sollen nach Schulabschluss in ein betriebliches Ausbildungsverhältnis übernommen werden Vielzahl von Beziehungen (Netzwerk) soll helfen, angestrebtes Ziel zu verwirklichen oder Schülern Alternativen im Übergangssystem oder an weiterführender Schule aufzuzeigen Lehrkräfte an Beruflichen Schulen (Klassen des Übergangssystems) Sind Teil des Übergangssystems und handeln in diesem System. Arbeiten mit Schülern, die über negativen Ausleseprozess in ihre Klassen gelangt sind Pädagogisches Handeln zielt auf Vermittlung von Grundtugenden Netzwerk persönlicher Beziehungen, um für die Schüler Praktikumsplätze zu erschließen, die möglichst auch Ausbildungsperspektive bieten Schulsozialarbeiter an Hauptschulen und Beruflichen Schulen Einzelarbeit, defizitorientierte Beratung Präventives Handeln und individuelle Förderung nur dann gegeben, wenn unterstützende Infrastruktur vorhanden Betriebliche Ausbilder Handeln primär im Kontext ihres Unternehmens, verfügen aber auch über begrenzte Anzahl von externen Beziehungen Bewerber um Praktikumsplätze werden nach schulischen Abschlüssen und Schulleistungen bewertet und hierarchisiert und entsprechend qualifiziert

5 Berufswegebegleitung als Querschnittsaufgabe Lehrkräfte an Hauptschulen und Beruflichen Schulen Berufswegebegleitung bereits Realität Aufnahmefähigkeit/Aufnahmebereitschaft des betrieblichen Berufsbildungssystems stellt gravierende Einschränkung der Handlungsmöglichkeiten der Lehrkräfte dar. An der Grenze beider Systeme bricht gemeinsame Aufgabe auseinander Schulsozialarbeiter an Hauptschulen und Beruflichen Schulen Berufswegebegleitung hat sich als Querschnittsaufgabe beider Berufsgruppen naturwüchsig etabliert Zu wirklicher Querschnittsaufgabe kann Berufswegebegleitung nur werden, wenn sie auf einem ausgearbeiteten gemeinsamen Curriculum fußt und ihre Stellung und Finanzierung im System Schule gesichert ist Betriebliche Ausbilder Ausbilder handeln als Betriebsinhaber oder als Angestellte eines Unternehmens auf Basis der je eigenen betrieblichen Logik. Berufswegebegleitung wird nur abstrakt als Querschnittsaufgabe betrachtet, sie wird nicht als eine übergreifende Aufgabe wahrgenommen Berufswegebegleitung stellt lediglich thematisch und zeitlich begrenzt eine auf bestimmte Personen und auf den eigenen Betrieb fokussierte Aufgabe dar

6 Bildungsbegleiter/Coach/Berufseinstiegsbegleiter Lehrkräfte an Hauptschulen und Beruflichen Schulen Berufseinstiegbegleiter übernehmen an Hauptschulen und in Klassen des Übergangssystems Aufgaben, die von den Schulen aufgrund der personellen Besetzung nicht oder nicht im notwendigen Umfang wahrgenommen werden können Berufseinstiegsbegleiter entlasten Schulen, weil sie sich auf Jugendliche konzentrieren, die infolge eines negativen Selektionsprozesses von Berufsschulen bis zur Schulpflichterfüllung aufgenommen werden müssen Betriebliche Ausbilder Berufseinstiegsbegleiter kennen die Stärken und Schwächen der von ihnen betreuten Jugendlichen. Deshalb vermitteln sie an Betriebe nur Jugendliche, die über Ausbildungsreife und entsprechende Interessen und Fähigkeiten verfügen. Dem Betrieb und den Ausbildern bleiben so Konflikte erspart Folge von Berufseinstiegsbegleitung kann aber auch sein, dass Betriebe Jugendliche gerade deshalb nicht aufnehmen, weil sie als gescheitert angesehen und weitere Schwierigkeiten erwartet werden (Stigmatisierung)

7 Regionale Einbindung und Vernetzung einer Übergangsbegleitung Ist eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Gestaltung des Übergangsprozesses Entscheidend ist jedoch die Qualität der regionalen Einbindung - kleinräumige und großräumige Vernetzung müssen mit einander verbunden sein - operativ Handelnde müssen erreicht werden - Schulen und Betriebe müssen Voraussetzungen schaffen, dass die operativ Handelnden auch vernetzt agieren können - die beteiligten Institutionen müssen je nach Art untereinander auch ein Maß an Vernetzung aufweisen (Schule mit Schulen, Träger mit Träger, Betrieb mit Betrieb)

8 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Prof. Dr. Gerhard Christe & Dipl. Soz. Roman Reisch Haarenfeld Oldenburg Fon: 0441 / info@iaj-oldenburg.de Internet:

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