Berufliche Weiterbildung für Personen in prekären Arbeitsmarktkonstellationen

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1 Berufliche Weiterbildung für Personen in prekären Arbeitsmarktkonstellationen Einführung in den Workshop Sicherung des Fachkräftepotentials durch Nachqualifizierung Göttingen, 11./12. Juli 2013 Martin Baethge

2 Erwerbstätige und Erwerbspersonen nach Qualifikationsstufen Deutschland Angebot (BIBB-Demos, BIBB-FIT) in Mio Bedarf (IAB-Inforge) mit abgeschlossener Berufsausbildung Tertiärer Bereich: Meister, Techniker, 10 Angebot (BIBB-Demos, BIBB-FIT) Bedarf (IAB-Inforge) Angebot (BIBB-Demos, BIBB-FIT) Bedarf (IAB-Inforge) ohne abgeschlossene Berufsausbildung Quelle: BIBB-Report 18/12, S. 5 2

3 Erwerbstätige 2005 bis 2025 nach Berufshauptfeldern (in %, absolute Werte in Tsd. in Klammern) Rohstoffgewinnende Berufe 2,4 (920) 2,1 1,9 Be-, verarbeitende u. instandsetzende Berufe Maschinen u. Anlagen steuernde und wartende Berufe Berufe im Warenhandel, Vertrieb 13,8 (5.2457) 5,0 (1.915) 11,0 (4.189) 21,2 12,7 11,7 19,3 4,5 4,3 10,7 10,4 Produktionsbezogene Berufe 17,9 Verkehrs-, Lager-, Transport, Sicherheits-, Wachberufe Gastronomie- und Reinigungsberufe 9,2 (3.507) 10,4 (3.954) 47,9 9,0 11,5 47,6 8,8 12,6 Primäre Dienstleistungsberufe 47,6 Büro, kfm. Dienstleistungsberufe 17,4 (6.630) 16,4 15,8 Technisch-naturwissen-schaftliche Berufe Rechts-, Management- u. wirtschaftswiss. Berufe Künstl., Medien-, geistes- u. sozialw. Berufe Gesundheits- und Sozialberufe, Körperpflege 8,4 (4.224) 4,6 (1.738) 3,0 (1.138) 11,2 (4.275) 30,9 8,4 8,5 5,0 5,3 3,4 3,7 33,1 12,6 13,5 Sekundäre Dienstleistungsberufe 34,5 Lehrberufe 3,7 (1.418) 3,7 3, Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Mikrozensus 2005; Berechnungen: Helmrich/Zika (2010).

4 Fazit: Entwicklung Beschäftigung und Qualifikation - Fortsetzung des sektoralen Wandels der Erwerbstätigkeit von Produktions- zu Dienstleistungstätigkeiten Dominanz eines neuen Typus von Arbeit: interaktive Arbeit - Arbeit und Arbeitsmärkte werden nach bisheriger Geschlechtertypik der Berufe weiblicher Aufhebung der geschlechtertypischen Berufsorientierungen und - stereotype - Generelles qualifikatorisches upskilling (ohne Verschwinden von geringqualifizierter Arbeit) Gefahr der Verfestigung von Flexibilitätsbarrieren am Arbeitsmarkt und Qualifikationsmängeln im Bereich geringqualifizierter Arbeit 4

5 Projektion der Neuzugänge zur beruflichen Bildung 2008/09 bis 2025/26: Status-quo-Fortschreibung und alternative angebotsorientierte Projektion Index in % des Ausgangswerts, 2008/09 = ,4 95, , ,2 40 Duales System Schulberufssystem 20 Übergangssystem TN am Dualen und Schulberufssystem 8,1 0 TN am Übergangssystem 2008/ / / / / / / / / / / / / / / / / /26 5

6 Neuzugänge zu den drei Sektoren vollqualifizierender Berufsausbildung in Deutschland 1995 bis Duales System Schulberufssystem Studium Quelle: Bildungsbericht. Bildung in Deutschland, diverse Jahrgänge. Die Ergebnisse für 2011 und 2012 sind vorläufig. 6

7 Verteilung der Neuzugänge auf die drei Sektoren des beruflichen Ausbildungssystems 2005 bis 2010* Quelle: Bildung in Deutschland 2012, S

8 Verteilung der Neuzugänge auf die drei Sektoren des Berufsbildungssystems nach schulischer Vorbildung 2000, 2008 und 2010 Abb. E1-8web: Verteilung der Neuzugänge auf die drei Sektoren des Berufsbildungssystems nach schulischer Vorbildung 2000, 2008 und 2010* * Ohne Neuzugänge mit Abschluss unbekannt oder sonstigen Abschlüssen; 2000 enthält zusätzliche Maßnahmen der BA; vgl. Methodische Erläuterungen zu E1 und Erläuterungen bei Tab. E1-1A Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Berechnungen und Schätzungen auf Basis der Schulstatistik; Bundesagentur für Arbeit, Bestand von Teilnehmerinnen und -teilnehmern in ausgewählten Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik mit SGB -Trägerschaft des Teilnehmers 8

9 Bildungsabschlüsse der Bevölkerung 2010 nach Altersgruppen und Geschlecht (in%) 9 Quelle: Bildung in Deutschland 2012, S. 43.

10 Teilnahme an beruflicher Weiterbildung 2010 nach beruflichem Status (in %) 32 Weiterbildung insgesamt Betriebliche Weiterbildung Kein beruflicher Abschluss Lehre/Berufsfachschule Individuellberufsbezogene Weiterbildung Meister-/Fachschule Fachhoch-/ Hochschulabschluss in % Quelle: Bildungsbericht 2013, S. 307, eigene Darstellung 10

11 Teilnahme an beruflicher Weiterbildung 2010 nach Migrationshintergrund (in %) Weiterbildung insgesamt Betriebliche Weiterbildung Ohne Migrationshintergrund Mit Migrationshintergrund Individuellberufsbezogene Weiterbildung Erwerbstätige ohne Migrationshintergrund Erwerbstätige mit Migrationshintergrund in % Quelle: Bildungsbericht 2013, S. 307, eigene Darstellung 11

12 Vier zentrale Felder der Nachqualifikation - Das Nachholen beruflicher Abschlüsse insbesondere für die benachteiligte Generation der letzten Jahre - Nachqualifizierung von Geringqualifizierten als Verstärkung ihrer beruflichen und Arbeitsmarktkompetenz - Nachqualifizierung als Anerkennung informell oder auch non-formal erworbener Kompetenzen - Nach- und Weiterqualifizierung von Personen mit Migrationshintergrund 12

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 13

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