Wachstum: Wirtschaft in bester Stimmung
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- Kasimir Bruhn
- vor 8 Jahren
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1 Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh NR DAS WIRTSCHAFTSMAGAZIN FÜR DEN RHEINISCH-BERGISCHEN KREIS Kellershohn Wo der Sommer ganzjährig Saison hat Automation Greifsysteme Schwope Alles Geniale ist einfach: Technik zum Anfassen Temos Zertifizierte Qualität von Krankenhäusern weltweit Wachstum: Wirtschaft in bester Stimmung Frank Schmitz, Geschäftsführer der Kronenberg Profil GmbH
2 Inhalt Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh Friedrich-Ebert-Straße 5129 Bergisch Gladbach Dr. Erik Werdel Geschäftsführer Tel.: Volker Suermann stellv. Geschäfts führer Kompetenzfeldentwicklung Gewerbeflächenservice Tel.: Michael Hunke Unternehmensförderung Behördenscout Tel.: Peter Jacobsen Existenzgründungsberatung Unternehmenssicherung Tel.: Silke Ratte Standortmarketing Öffentlichkeitsarbeit Tel.: Natascha Ern Sekretariat und Assistentin der Geschäftsführung Tel.: RBW aktuell Relaunch des RBW-Webauftritts Interview: Die Genossenschaftsbanken in Rhein/Berg Familientreffen der Wirtschaft: RBW-Wirtschaftsforum L Wirtschaft aktuell Wermelskirchen: Interview mit Florian Lesske Intensiver Austausch der Wirtschaftsförderer Kürten: Reiseveranstalter baut am Stockhausen-Platz Bergisch Gladbach: Bahnhofsvorplatz wird einladend Odenthal: Neue Ideen für den Tourismus Overath: Entertainment an der Autobahn Rösrather Möbelzentrum ist fit für die Zukunft 20 Titel-Thema Foto: Lawrenz Familienunternehmer wie Toni Oberbörsch (links) und Georg Musculus hatte die RBW beim Wirtschaftsforum auf das Podium gebeten. Wachstum: Wirtschaft in bester Stimmung Krisen können auch eine Sternstunde sein Geschäftsklima: Kurve zeigt wieder nach oben Sichern Sie Ihre Erfolge und beugen Sie vor!
3 Düsseldorf/Oberhausen Langenfeld 20 Leichlingen Burscheid Burscheid Dortmund/Ruhrgebiet 1 Wermelskirchen Wermelskirchen 05 3 Köln-West/Krefeld 22 Opladen 1 Kreuz Leverkusen Odenthal Kürten 2 Leverkusen KÖLNKöln-Mülheim 25 Bergisch Gladbach Olpe 26 Kreuz Köln-Ost Köln-Süd/Aachen Köln-Dellbrück Köln-Merheim Bensberg 17 Refrath Dreieck Heumar Königsforst Moitzfeld Rösrath 3 30 Flughafen Rösrath 21 3 Frankfurt Bonn Untereschbach 22 Overath Overath Herausgeber: Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh, Dr. Erik Werdel, Volker Suermann (stellv.) Redaktion: Philipp Nieländer (v. i. S. d. P.), Silke Ratte Anzeigen: Natascha Ern (RBW), Tel.: Auflage/Erscheinungsweise: / x jährlich Designkonzept & Layout: LAWRENZ DIE QUALITÄTER, Klaus Lawrenz Tel.: , Fax: Großdresbach 5, 5191 Overath, CTP & Druck: RASS GmbH & Co. KG Druck & Kommunikation Tel.: , Fax: Höffenstraße 20 22, 5169 Bergisch Gladbach, gedruckt auf M-real Mega gloss punkt.rbw Das Wirtschaftsmagazin für den Rheinisch-Bergischen Kreis erscheint quartalsweise und ist für Firmen aus dem Kreisgebiet, die im Verteiler der RBW aufgenommen sind, kostenlos. Foto: Beck Foto: Glaser L 30 L Marken & Macher Automation Greifsysteme Schwope: Technik zum Anfassen Zulassungsbehörde: Wunschkennzeichen online reservieren Kellershohn: Wo der Sommer ganzjährig Saison hat Temos: Zertifizierte Qualität weltweit Senioren beraten: Guter Rat ist gar nicht teuer Schlusspunkt: 6 Fragen an Tom Hegermann Nr
4 RBW aktuell Berater recht selten sind. So entstehen langfristige persönliche Beziehungen, in denen gegenseitiges Vertrauen eine große Rolle spielt. Man könnte es mit den Worten Man kennt sich auf den Punkt bringen. Helmut Krause: Das ist in der Tat ein großer Vorteil für beide Seiten. Wenn wir die Unternehmen seit vielen Jahren mit allen familiären Hintergründen kennen, können wir ganz anders beraten und entscheiden, als würden wir nur die Zahlen betrachten. Und ein über Generationen gewachsenes Vertrauensverhältnis ist die beste Basis für eine gute Zusammenarbeit auch in schwierigen Zeiten. War die Kreditklemme, die in den vergangenen zwei Jahren als Begriff durch die Medien geisterte, in Ihrem Haus auch ein Thema, Herr Hülck? Helmut Hülck: Ganz klar: Nein. Es gab und gibt bei uns keine Restriktionen. Wir haben auch 2009 und 2010 jeden vertretbaren Kreditwunsch erfüllt und sind nicht von unserer Philosophie abgewichen, unbürokratisch Entscheidungen zu treffen. Um Unternehmer zu unterstützen, haben wir bereits früh, als das Wort Krise noch nicht in aller Munde war, das Gespräch gesucht, haben gemeinsam mit unseren Kunden Bilanzen analysiert und mögliche Schwachpunkte erörtert. Hat bei Ihnen auch ein Familienunternehmen mit einer geringen Eigenkapitalquote die Chance auf einen Kredit, Herr Hardy? Franz Hardy: Die Eigenkapitalquote ist nicht allein entscheidend. Hierzu ein Beispiel: Ein Unternehmen, das noch nicht Kunde bei uns war, beantragte kürzlich eine Finanzierung. Die Eigenkapitalquote war relativ gering, doch wir kannten einen der Gesellschafter als ehrbaren Bergisch Gladbacher Kaufmann. Selbstverständlich prüfen auch wir die Zahlen sorgfältig und vollständig ganz nach den gesetzlichen Vorschriften. Aber bei uns spielen auch die persönliche Ebene und der Faktor Mensch eine wichtige Rolle. Die meisten Familienunternehmer denken langfristig und orientieren sich nicht an kurzfristigen Gewinnen. Wie stehen Sie dazu? Franz Hardy: Seit über 100 Jahren sind wir in der Region und als Teil dieser Gesellschaft aktiv. Kurzfristige Schnäppchen passen also nicht zu unserem Geschäftsmodell. Wir möchten mit unseren Kunden langfristig, auf Augenhöhe und für beide Seiten erfolgreich zusammenarbeiten. Das funktioniert nur mit einer soliden, langfristig orientierten Betreuung. Welchen Vorteil gibt es für Unternehmer, wenn sie eng mit einer Bank zusammenarbeiten und nicht mit vielen verschiedenen Geldinstituten? Helmut Krause: Je intensiver die Zusammenarbeit ist, desto größer ist auch das Vertrauen. Es ist für einen Unternehmer wichtig, dass er weiß, wie die Bank tickt. Umgekehrt können wir uns in unsere Kunden hineinversetzen und wissen, worauf sie besonderen Wert legen. Das spart im Tagesgeschäft meist kostbare Zeit und Geld. Auch wenn wir der Rechtsform nach eine Genossenschaftsbank sind, fühlen wir uns selbst wie ein Familienunternehmen. Foto: Lawrenz 25. November 2010 im TechnologiePark Familientreffen der Wirtschaft Die RBW weiß aus ihrer täglichen Praxis, dass es gerade im Rheinisch-Bergischen Kreis besonders viele und besonders gute mittelständische Familienunternehmen gibt. Ein guter Grund also, sich diesem Thema zu widmen, fand RBW-Geschäftsführer Dr. Erik Werdel, der das Wirtschaftsforum eröffnete. Für Landrat Rolf Menzel sind mittelständische Unternehmen die tragende Säule der Wirtschaft auch im Rheinisch-Bergischen Kreis. Er lobte zudem die hohe Unternehmenskultur, die von diesen Unternehmen gepflegt wird. In seinem Eröffnungsreferat beschäftigte sich Prof. Dr. Jürgen Thömmes, Dozent an der Fachhochschule der Wirtschaft, mit der Frage, ob Familienunternehmen besser oder einfach nur anders sind. Seine Antwort: Sie können besser sein, wenn sie ihre Stärken ausspielen. Diese liegen für Maryo Fietz (Fietz GmbH, Burscheid) auf der Hand: Familienunternehmen sind schneller, innovativer und die Entscheidungswege sind kürzer. Fietz (kl. Bilder re. oben) bildete das Podium mit (im Uhrzeigersinn) Toni Oberbörsch (Oberbörsch GmbH, Kürten), Georg Musculus (Georg Musculus GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach) und Dr. Michael Metten (Metten Stein + Design GmbH & Co. KG, Overath).
5 09 Fotos: Lawrenz Stark, stärker, Familie so lautete das Motto des jüngsten Wirtschaftsforums, zu dem die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (RBW) gemeinsam mit der Bensberger Bank, der Raiffeisenbank Kürten-Odenthal und der VR Bank eg Bergisch Gladbach eingeladen hatte. Mit rund 180 Gästen, einer interessanten Diskussionsrunde und vielen Gesprächen beim anschließenden Get-together war auch diese RBW-Veranstaltung wieder ein großer Erfolg. Das nächste RBW-Wirtschaftsforum 31. März 2011 ab Uhr Strategien zur Bewältigung des demografischen Wandels: Betriebliches Gesundheits management und zukunftsorientierte Personalpolitik Ort: AOK, Bensberger Straße 76, Bergisch Gladbach Die Unternehmen müssen sich den Herausforderungen des demografischen Wandels stellen und eigene Strategien für die Zukunft entwickeln. Die RBW will sie auf diesem Weg unterstützen und widmet darum ihr nächstes Wirtschaftsforum gemeinsam mit der AOK Rheinland/Hamburg diesem Thema. Wenn Sie hierzu bereits Erfahrungen haben oder sich für das Thema interessieren, können Sie sich an die RBW wenden. So können Ihre Best-Practice-Beispiele inhaltlich eingebunden werden. Kontakt: Volker Suermann Tel.: Nr
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