Nachhaltige Entwicklung: universelle Ziele, lokale Verantwortung?

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1 Nachhaltige Entwicklung: universelle Ziele, lokale Verantwortung? Zum Stand der Verhandlung universeller Nachhaltigkeitsziele für die globale Entwicklungsagenda Post 2015 Dr. Steffen Bauer 4. Stuttgarter Forum für Entwicklung 2015 und danach? Stuttgart, 17. Oktober 2014 Nachhaltige Entwicklung für alle? Trifft dies noch zu (empirisch) Earth provides enough to satisfy every man s need but not every man s greed. Mohandas Karamchand Mahatma Gandhi in einer Welt mit bald 9 Milliarden Menschen? angesichts der Trends globalen Ressourcenverbrauchs? wachsender sozialer Ungleichheit, global wie in Ländern? Moralisch: Wo hört Notwendigkeit auf, wo fängt Gier an? 1

2 Fragestellungen 1. Was bisher geschah? Hintergründe der Debatte um universelle Nachhaltigkeitsziele 2. Wo stehen wir? Kritische Würdigung des vorliegenden SDG-Vorschlags 3. Wo wollen wir hin? Prioritäten für den weiteren Verhandlungsprozess Was bisher geschah 4 2

3 Acht Millenniumentwicklungsziele (Teil-)Erfolge absolute Armut halbiert Zahl der Hungernden weltweit gesunken Grundschulbildung von 83% auf 90% Kindersterblichkeit halbiert Müttersterblichkeit fast halbiert Wasserzugang für +2,3 Mrd. Menschen und offene Baustellen o 800 Mio. Hungernde, 1 Mrd. Unterernährte o Mütter- und Kindersterblichkeit bleibt hoch o 1,8 Mrd. ohne sauberes Wasser o 2,5 Mrd. ohne Sanitäreinrichtungen MDGs 7 & 8 o ökologische Dimension nachgeordnet o Partnerschaft ohne Zugkraft 5 Menschliche Entwicklung im Anthropozän Source: Rockström et al. in Nature 461, 24 September 2009 Globaler Konsens: Business as usual ist nicht nachhaltig! 3

4 Von den MDGs zur Post Agenda Rio+20 -Gipfel (Juni 2012) Open Working Group (UN): erarbeitet Katalog möglicher Nachhaltigkeitsziele (2012 bis 2014) Synthesebericht des UN- Generalsekretärs zur Post Agenda (November/Dezember 2014) 7 Von den MDGs zur Post Agenda Rio+20 -Gipfel (Juni 2012) Open Working Group (UN): erarbeitet Katalog möglicher Nachhaltigkeitsziele (2012 bis 2014) Synthesebericht des UN- Generalsekretärs zur Post Agenda (November/Dezember 2014) 8 4

5 Von den MDGs zur Post Agenda Zwischenstaatliche Verhandlungen in der UN-Generalversammlung (auf Grundlage des Syntheseberichts) Verabschiedung der SDGs durch die UN- Generalversammlung (als Teil der Post Agenda, Sept. 2015) 9 OWG hat geliefert komplexer Auftrag Identifikation integrierter, unteilbarer globaler Prioritäten mit ambitionierten globalen Zielen Nachhaltigkeitsdimensionen in Balance bringen unerledigte MDG-Aufgaben zu Ende führen anspruchsvoll & realistisch & nachvollziehbar eine integrierte Post Agenda! statt separater Armuts- und Nachhaltigkeitsagenda Zielkatalog definiert Prioritäten für die nächsten 1-2 Dekaden Mehrwert: Universalität des Zielsystems Priorisierung von Ungleichheit ( leaving no one behind ) aber: Stolpersteine umgangen, Zahlen & Zeitlinien offen Staaten müssen sich einigen und ihre Hausaufgaben machen 10 5

6 Die 17 Nachhaltigkeitsziele der OWG (I) 1 Armut in all ihren Formen und überall beseitigen 2 Hunger beseitigen, Ernährungssicherheit und verbesserte Ernährung erreichen, eine nachhaltige Landwirtschaft fördern 3 Ein gesundes Leben sicherstellen und das Wohlergehen aller Menschen in allen Altersgruppen fördern 4 Eine inklusive und gleichberechtigte hochwertige Bildung garantieren und Möglichkeiten lebenslangen Lernens fördern 5 Geschlechtergleichstellung erreichen und das Potenzial aller Frauen und Mädchen fördern 6 Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitäreinrichtungen für alle sicherstellen 11 Die 17 Nachhaltigkeitsziele der OWG (II) 7 Den Zugang zu erschwinglicher, verlässlicher, nachhaltiger und zeitgemäßer Energie für alle sicherstellen 8 Anhaltendes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern 9 Eine widerstandsfähige Infrastruktur schaffen, eine breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung und Innovationen fördern 10 Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern 11 Städte und menschliche Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten 12 Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen 12 6

7 Die 17 Nachhaltigkeitsziele der OWG (III) 13 Unverzüglich Maßnahmen gegen den Klimawandel und seine Folgen ergreifen 14 Ozeane, Meere und marine Ressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen 15 Terrestrische Ökosysteme bewahren und wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, die Wüstenbildung bekämpfen, Landdegradation und den Verlust der Artenvielfalt beenden und umkehren 16 Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, Zugang zum Recht für alle schaffen und leistungsfähige, verantwortliche und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen 17 Die Mittel zur Umsetzung stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen 13 SDGs als integrierte Nachhaltigkeitsziele? Ziele 16 & 17: Governance Partnerschaft Ökonomie: Ziele 7-9 Soziale Dimension: Ziele

8 Verhandlungen Verbesserungen? Integrierte Ziele statt Silo-Denken! Interdependenzen besser berücksichtigen z.b. Water-Energy-Land-Nexus in den Zielen 2, 6 & 7 Ökosystemdienstleistungen (z.b. CO 2 -Senken und Ziele 13 & 15) Ambitionsniveau halten oder heben! nicht hinter etablierten Prozessen zurückbleiben z.b. Klima- und Artenziele: SDGs vs. Paris 2015 oder Aichi Targets? Globale Partnerschaft mit Leben füllen (und finanzieren!) Universalität für die Praxis übersetzen! keine one size fits all -Lösungen nationale Strategien & Fahrpläne unterschiedliche Fähigkeiten und Verantwortlichkeiten, aber gemeinsame Ziele Ungleichheit überwinden, Glaubwürdigkeit herstellen Umsetzungskosten nicht externalisieren (andere Länder, globale Güter) 15 Universalität macht den Unterschied! 16 8

9 Verantwortlichkeit braucht Glaubwürdigkeit 17 Lokale Verantwortung übernehmen and global, too! 18 9

10 heißt auch die Konsequenzen zu tragen! 19 Vielen Dank! Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) / German Development Institute Tulpenfeld 6 D Bonn Telefon: +49 (0) DIE@die-gdi.de

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