Cisco WebEx Meetings Server-Administrationsleitfaden Version 2.5

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Cisco WebEx Meetings Server-Administrationsleitfaden Version 2.5"

Transkript

1 Erste Veröffentlichung: 30. Juli 2014 Letzte Änderung: 14. Oktober 2014 Americas Headquarters Cisco Systems, Inc. 170 West Tasman Drive San Jose, CA USA Tel: NETS (6387) Fax:

2 THE SPECIFICATIONS AND INFORMATION REGARDING THE PRODUCTS IN THIS MANUAL ARE SUBJECT TO CHANGE WITHOUT NOTICE. ALL STATEMENTS, INFORMATION, AND RECOMMENDATIONS IN THIS MANUAL ARE BELIEVED TO BE ACCURATE BUT ARE PRESENTED WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EXPRESS OR IMPLIED. USERS MUST TAKE FULL RESPONSIBILITY FOR THEIR APPLICATION OF ANY PRODUCTS. THE SOFTWARE LICENSE AND LIMITED WARRANTY FOR THE ACCOMPANYING PRODUCT ARE SET FORTH IN THE INFORMATION PACKET THAT SHIPPED WITH THE PRODUCT AND ARE INCORPORATED HEREIN BY THIS REFERENCE. IF YOU ARE UNABLE TO LOCATE THE SOFTWARE LICENSE OR LIMITED WARRANTY, CONTACT YOUR CISCO REPRESENTATIVE FOR A COPY. The Cisco implementation of TCP header compression is an adaptation of a program developed by the University of California, Berkeley (UCB) as part of UCB's public domain version of the UNIX operating system. All rights reserved. Copyright 1981, Regents of the University of California. NOTWITHSTANDING ANY OTHER WARRANTY HEREIN, ALL DOCUMENT FILES AND SOFTWARE OF THESE SUPPLIERS ARE PROVIDED AS IS" WITH ALL FAULTS. CISCO AND THE ABOVE-NAMED SUPPLIERS DISCLAIM ALL WARRANTIES, EXPRESSED OR IMPLIED, INCLUDING, WITHOUT LIMITATION, THOSE OF MERCHANTABILITY, FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE AND NONINFRINGEMENT OR ARISING FROM A COURSE OF DEALING, USAGE, OR TRADE PRACTICE. IN NO EVENT SHALL CISCO OR ITS SUPPLIERS BE LIABLE FOR ANY INDIRECT, SPECIAL, CONSEQUENTIAL, OR INCIDENTAL DAMAGES, INCLUDING, WITHOUT LIMITATION, LOST PROFITS OR LOSS OR DAMAGE TO DATA ARISING OUT OF THE USE OR INABILITY TO USE THIS MANUAL, EVEN IF CISCO OR ITS SUPPLIERS HAVE BEEN ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGES. Any Internet Protocol (IP) addresses and phone numbers used in this document are not intended to be actual addresses and phone numbers. Any examples, command display output, network topology diagrams, and other figures included in the document are shown for illustrative purposes only. Any use of actual IP addresses or phone numbers in illustrative content is unintentional and coincidental. Cisco and the Cisco logo are trademarks or registered trademarks of Cisco and/or its affiliates in the U.S. and other countries. To view a list of Cisco trademarks, go to this URL: Third-party trademarks mentioned are the property of their respective owners. The use of the word partner does not imply a partnership relationship between Cisco and any other company. (1110R) 2014 Cisco Systems, Inc. All rights reserved.

3 KAPITEL 1 Systemübersicht Produktlizenzinformationen, Seite 1 Über die Produktdokumentation, Seite 1 Begriffe:, Seite 2 Produktlizenzinformationen Links zu Lizenzinformationen zu diesem Produkt: Über die Produktdokumentation Im Cisco WebEx Meetings Server-Leitfaden werden die Verfahren zur Planung, Bereitstellung und Verwaltung Ihres Systems eingehend beschrieben: Dazu gehören Checklisten zur Installation und Vernetzung, um es Ihnen zu ermöglichen, Entscheidungen vor der eigentlichen Bereitstellung zu treffen. Darüber hinaus bieten wir Unterstützung im Anschluss an die Bereitstellung und bei systemändernden Verfahren wie: Hinzufügung eines Hochverfügbarkeitssystems (HA) Erweiterung Ihres Systems auf eine größere Systemgröße Aktualisierung oder Upgrade auf die neueste Version Ihres Systems Die Cisco WebEx Meetings-Server-Administration-Anleitung beschreibt, wie Sie die Funktionen, die Ihnen auf der Administrations-Site zur Verfügung stehen, verwenden können, und beinhaltet folgende Abschnitte: 1

4 Begriffe: Systemübersicht Dashboard Ihr Dashboard zeigt Ihren Systemmonitor an und beinhaltet Links zu Ihren Warnsignal-Einstellungen, zur Seite Meeting-Trends, zur Seite Ressourcen Geschichte, zu Systemund Einstellungsseiten. Siehe Ihr Dashboard für weitere Informationen. Benutzer-Verwaltung Benutzer hinzufügen, importieren, aktivieren und deaktivieren, Tracking-Codes konfigurieren, und s mit diesen Funktionen an Benutzern auf Ihrem System senden. Siehe Nutzer verwalten, auf Seite 117 für weitere Informationen. System Systemeigenschaften, Site- und Administration-Site-URLs, SNMP-Einstellungen und Lizenzen mit diesen Funktionen konfigurieren. Siehe Ihr System konfigurieren, auf Seite 141 für weitere Informationen. Einstellungen Konfigurieren Sie mit diesen Funktionen Ihre Einstellungen, inklusive Firmeninformationen, Branding-Funktionen, Meeting-Einstellungen, Audio, Video, Mobilität, Servicequalität, Kennworte, -Einstellungen, Downloads, und Sicherheitseinstellungen. Siehe Einstellungen konfigurieren, auf Seite 169 für weitere Informationen. Bericht-Verwaltung Konfiguration und Ansicht Ihrer monatlichen Berichten. Siehe Berichte verwalten, auf Seite 247 für weitere Informationen. Support Zugriff und Informationen Öffnen und zeigen Sie Support-Fälle an, konfigurieren Sie Debuggen-Funktionen und führen Sie Systemressourcen- und Meeting-Tests aus, mit Anwendung dieser Funktionen. Siehe Support-Funktionen benutzen, auf Seite 279 für weitere Informationen. Begriffe: Zur Beschreibung dieses Produkts verwendete Begriffe. Rechenzentrum Physische Hardware, die mindestens ein Gerät mit einer Systeminstanz umfasst. Hochverfügbarkeit Redundantes System, das parallel zum primären System lokal vorhanden ist. Wenn das primäre System fehlschlägt, wird die fehlgeschlagene Funktion durch das Hochverfügbarkeitssystem ersetzt und eine Warnung wird ausgegeben. Das Failover ist für Benutzer sichtbar. Server Einzelinstanz eines Cisco WebEx-Servers. Mehrere Rechenzentren können zusammengeführt und als Einzelsystem betrieben werden. System Die Cisco WebEx Server-Systemanwendung, die eines oder mehrere physische Rechenzentren umfasst. 2

5 TEIL I Cisco WebEx Meetings Server-Bereitstellungsleitfaden Anwenden von VMware vsphere bei Ihrem System, Seite 5 System automatisch bereitstellen, Seite 13 System manuell bereitstellen, Seite 35 Konfiguration Ihres Mailservers, der Zeitzone und der Sprache, Seite 53 System nach der Bereitstellung ändern, Seite 59 Hinzufügen eines Hochverfügbarkeitssystems, Seite 61 Erweiterung Ihres Systems auf eine größere Systemgröße, Seite 67 Aktualisierung des Systems, Seite 73 Upgrade des Systems, Seite 81 Test des Systems, Seite 89

6

7 KAPITEL 2 Anwenden von VMware vsphere bei Ihrem System VMware vsphere benutzen, Seite 5 Konfiguration des ESXi-Hosts zur Verwendung eines NTP-Servers, Seite 6 Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, Seite 6 Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, Seite 7 Einer neuen virtuellen Maschine eine bestehende VMDK-Datei anfügen, Seite 8 VMware vsphere benutzen Die virtuellen Maschinen Ihres Systems werden über VMware vsphere bereitgestellt. Der Cisco WebEx Meetings Server muss auf virtuellen VMware-Maschinen installiert werden, die die folgenden Voraussetzungen erfüllen: Verwendung von VMware vsphere 5.0, 5.0 Update 1, 5.0 Update 2, 5.1, 5.1 Update 1 oder 5.5. Ältere vsphere-versionen werden nicht unterstützt. Verwendung von VMware ESXi 5.0, 5.0 Update 1, 5.0 Update 2, 5.1, 5.1 Update 1 oder 5.5. Die Anwendung älterer ESXi-Versionen führt zu irreführenden Fehlermeldungen über nicht unterstützte Hardware, die aber kein genaues Problem erwähnen. Stellen Sie sicher, dass der DNS-Server, der auf dem ESXi-Host konfiguriert wurde, den Hostnamen der virtuellen Maschinen, die auf diesem ESXi-Host bereitgestellt werden, entspricht. Sie müssen VMware vcenter verwenden, um die ESXi-Hosts, auf denen das Cisco WebEx Meetings Server-System bereitgestellt wird, zu verwalten. Wenn Sie eine virtuelle Maschine herunterfahren, sollten Sie stets Ausschalten > > Gast herunterfahren für jede einzelne der virtuellen Maschinen wählen. (Verwenden Sie nicht die Abschaltfunktion.) 5

8 Konfiguration des ESXi-Hosts zur Verwendung eines NTP-Servers Hinweis Vollständige Einzelheiten zu unterstützten VMware-Konfigurationen finden Sie unter Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden und -Systemvoraussetzungen. Konfiguration des ESXi-Hosts zur Verwendung eines NTP-Servers Konfigurieren Sie den ESXi-Host zur Verwendung des Network Time Protocol (NTP) für die Synchronisierung der Geräteuhr und stellen Sie sicher, dass die NTP-Server erreichbar sind. In MDC-Umgebungen ist die Synchronisierung der Uhren von Rechenzentren für die Aufrechterhaltung der Datenfreigabe zwischen Rechenzentren entscheidend. Detaillierte Anleitungen werden in der VMware ESXi Dokumentation beschrieben. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Mithilfe des vsphere-clients wählen Sie den ESXi-Host aus dem Inventar-Bereich aus. Wählen Sie die Registerkarte Konfiguration und anschließend > Zeit-Konfiguration im Software-Abschnitt aus. Wählen Sie Eigenschaften aus. Wählen Sie NTP-Client aktiviert aus. Wählen Sie Optionen um die NTP-Server Einstellungen zu konfigurieren. Cisco empfiehlt die Auswahl von Starten und Anhalten mit Host, um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass die ESXi-Hostzeit falsch ist. Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter Backups are traditional file systems that leverage VMware technology and SAN based data transfer. VMware Data Recovery erstellt Backups von virtuellen Maschinen, ohne deren Nutzung, die Datenbereitstellung oder deren Funktion zu unterbrechen. Data Recovery verwendet eine virtuelle Maschine und einen Client-Plug-In, um Backups zu verwalten und wiederherzustellen. Das Backup-Gerät wird im Format OVF (Open Virtualization) bereitgestellt. Das Data Recovery-Plugin erfordert den VMware vsphere Client. Data Recovery verwaltet bestehende Backups und entfernt ältere Backups. Das System unterstützt auch die Deduplizierung, um redundante Daten zu vermeiden. Bevor Sie Änderungen am System vornehmen, empfehlen wir Ihnen mithilfe von VMware Data Recovery (verfügbar in der VMware vsphere Version 5.0) oder mithilfe von vsphere Data Protection (verfügbar in der vsphere Version 5.1) ein Backup jeder einzelnen virtuellen Maschine zu erstellen. (VMware Data Recovery/vSphere Data Protection ist in VMware vsphere beinhaltet, aber nicht im vsphere Essentials Kit.) Weitere Informationen finden Sie unter vdr_11_admin.pdf.) Backups können auch mithilfe eines Speicherservers erstellt werden. Siehe Einen Speicherserver konfigurieren, auf Seite 152 für weitere Informationen. Bei einem Schnappschuss der virtuellen Maschine handelt es sich um ein Abbild Ihres Systems zu einem bestimmten Zeitpunkt, wobei diese Schnappschüsse nicht mit Backups verglichen werden können. Aus Leistungsfähigkeitsgründen stellen Sie sicher, dass die Backups Ihrer virtuellen Maschinen an einem anderen Speicherort als den physischen Laufwerken Ihrer virtuellen Maschinen gespeichert werden. Weitere 6

9 Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter Informationen zu Schnappschüssen und bekannten Leistungsproblemen finden Sie unter Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7. Schritt 1 Schritt 2 Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Befolgen Sie die Anweisungen der VMware vsphere-dokumentation und verwenden Sie VMware Data Recovery (es heißt VMware vsphere Data Protection und startet mit vsphere Version 5.1), um ein Backup Ihres Systems und jeder der virtuellen Maschinen zu erstellen. Ausführliche Informationen über diesen Backup erhalten Sie vom VMware Data Recovery Administrationsleitfaden oder vom vsphere Data Protection Administrationsleitfaden. Hinweis Cisco empfiehlt, Backups nach dem Durchführen systemändernder Verfahren zu löschen, wenn Sie das System getestet und mit dem Resultat zufrieden sind. Das Wiederherstellen eines Rechenzentrums aus älteren Backups oder Schnappschüssen kann unerwartetes Verhalten hervorrufen. Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter Schnappschüsse virtueller Maschinen werden verwendet, um eine virtuelle Maschine nach Änderungen am System schnell wieder herzustellen. Bei einem Schnappschuss der virtuellen Maschine handelt es sich um ein Abbild Ihres Systems zu einem bestimmten Zeitpunkt, wobei diese Schnappschüsse nicht mit Backups verglichen werden können.(siehe Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6). Wir empfehlen Ihnen, neben den Schnappschüssen ein Backup Ihres Systems anzufertigen. Hinweis Geht die Festplatte mit der virtuellen Originalmaschine verloren, können Sie die virtuelle Maschine über den Schnappschuss nicht wiederherstellen. Schnappschüsse werden auf den physikalischen Laufwerken, die Ihre virtuellen Maschinen umfassen, gespeichert. Wenn Sie Schnappschüsse nicht rechtzeitig löschen, kann dies zu einer Beeinträchtigung der Audio- und Videofunktionen bei Ihren Endnutzern führen. Dies ist ein bekanntes Problem, das die Leistungsfähigkeit Ihrer virtuellen Maschine beeinträchtigt. Aus Leistungsfähigkeitsgründen empfiehlt Cisco, dass die Backups Ihrer virtuellen Maschinen an einem anderen Speicherort als den physischen Laufwerken Ihrer virtuellen Maschinen gespeichert werden. Schnappschüsse können für Aktualisierungen verwendet werden. Für System-Upgrades empfehlen wir Ihnen jedoch, alle Schnappschüsse zu löschen und ein Backup für das Originalsystem durchzuführen, bevor Sie das Upgrade durchführen. Für weitere Informationen zu diesem bekannten Problem mit den VMware-Schnappschüssen gehen Sie zur VMware-Website und lesen Sie sich das Whitepaper durch, Best-Practices für das Verwenden von VMware 7

10 Einer neuen virtuellen Maschine eine bestehende VMDK-Datei anfügen vsphere auf Network Attached Storage. Sie können auch die VMware Knowledge Base nach Schnappschuss-Einfluss auf Leistung für weitere Informationen durchsuchen.) Bevor Sie die meisten systemverändernden Verfahren vornehmen, empfiehlt Ihnen Cisco, ein Backup (vor allem bei Durchführung eines Upgrades oder einer Erweiterung) oder einen Schnappschuss (vor allem bei Aktualisierungen) für jede virtuelle Maschine zu erstellen. Für Backups verwenden Sie VMware Data Recovery (VMware vsphere Data Protection ab vsphere Version 5.1) oder erstellen einen Schnappschuss jeder einzelnen virtuellen Maschine. (VMware Data Recovery/vSphere Data Protection ist in VMware vsphere beinhaltet, aber nicht im vsphere Essentials Kit.) Lesen Sie den Abschnitt zur Vorbereitung für den jeweiligen Vorgang. Cisco listet besondere Probleme für jeden Vorgang auf. Beachten Wenn Ihr System aus mehrfachen virtuellen Maschinen besteht, wählen Sie AusschaltenGast herunterfahren und machen Sie einen Schnappschuss von jeder virtuellen Maschine Ihres Systems. > Benennen Sie den Schnappschuss jeder einzelnen virtuellen Maschine mit dem gleichen Präfix, z. B.August 20,damit Sie wissen, dass diese Schnappschüsse zum gleichen Zeitpunkt erstellt wurden. Cisco empfiehlt, die Schnappschüsse nicht länger als 24 Stunden zu speichern. Wenn Sie sie länger behalten möchten, erstellen Sie stattdessen ein Backup. Weitere Informationen zu VMware Data Recovery (VMware vsphere Data Protection, startet mit vsphere Version 5.1), finden Sie unter Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6. Schritt 1 Stellen Sie das System in den Wartungsmodus. Ausführliche Informationen finden Sie unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 111. Stellen Sie sicher, dass keine Meetings stattfinden und dass Sie einen Zeitpunkt ausgewählt haben, der nur minimal die Funktionen Ihrer Benutzer Beeinträchtigen wird. Schritt 2 Im VMware vcenter wählen Sie Netz-Abschaltung Gast für jede einzelne der virtuellen Maschinen. > Schritt 3 Wählen Sie SchnappschussSchnappschuss aufnehmen für jede virtuelle Maschine. > Schritt 4 Geben Sie einen Namen für den Schnappschuss ein und wählen Sie OK. Nächster Schritt Schließen Sie den Vorgang ab und testen Sie Ihr System, um zu bestätigen, dass er erfolgreich war. Wenn Sie wieder auf einen Schnappschuss zurücksetzen müssen, vergewissern Sie sich, dass die Schnappschüsse für jede virtuelle Maschine zur gleichen Zeit aufgenommen wurden. Das Einschalten eines Systems mit nicht übereinstimmenden Schnappschüssen kann möglicherweise zur Beschädigung der Datenbank führen. Einer neuen virtuellen Maschine eine bestehende VMDK-Datei anfügen Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie eine VMDK-Datei von einer bestehenden virtuellen Admin-Maschine einer neuen virtuellen Admin-Maschine unter Verwendung von VMware vcenter anfügen können. Verwenden Sie diesen Vorgang, wenn Sie Ihr System aufrüsten oder erweitern. (Wir verwenden die auf Festplatte 4 der virtuellen Admin-Maschine gespeicherten Systemdaten.) 8

11 Einer neuen virtuellen Maschine eine bestehende VMDK-Datei anfügen Vorsicht Erstellen Sie eine Kopie der VMDK-Datei von Festplatte 4 und fügen Sie sie in den Ordner der virtuellen Admin-Maschine des aufgerüsteten oder erweiterten Systems ein. Wenn Sie die Festplatte 4 einfach anhängen, dann sind die Daten immer noch in dem Ordner der alten virtuellen Maschine gespeichert. Wenn Sie versehentlich die vorhandene virtuelle Admin-Maschine im vcenter-inventar löschen, dann verliert Ihr aktuelles System den Zugriff auf Festplatte 4. Wichtig Stellen Sie sicher, dass Sie die ursprüngliche VDMK-Datei für Festplatte 4 kopieren, und nicht etwa ein Einzelbild dieser Datei. Hinweis Wenn Sie Direct-Attached Storage (DAS) verwenden, dann müssen Sie die VMDK zu einer LUN migrieren, wo die neue virtuelle Admin-Maschine Zugriff darauf hat. Hinweis Wir verweisen auf die virtuelle Admin-Maschine vor der Durchführung des systemändernden Verfahrens als bestehende virtuelle Admin-Maschine. Die virtuelle Admin-Maschine wird nach einer Erweiterung oder Aufrüstung als aufgerüstete virtuelle Admin-Maschine bezeichnet. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Navigieren Sie im Inventar des VMware vcenter und suchen Sie die bestehende virtuelle Admin-Maschine Ihres Systems. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen der virtuellen Maschine und wählen Sie Einstellungen bearbeiten... aus. Das Fenster Virtuelle Maschineneigenschaften wird eingeblendet. Wählen Sie die Registerkarte Hardware und anschließend Festplatte 4 aus. Für zukünftige Referenz kopieren Sie den Speicherort der Datenspeicherdatei und fügen Sie ihn in ein anderes Dokument ein. Somit wird der Speicherort der VMDK-Datei im VMware vcenter festgelegt. Der String ähnelt [EMC-LUN10-RAID5] webex-sysa-admin/webex-sysa-admin_3.vmdk. Wenn Sie Ihr System vorher erweitert haben, wird der Dateiname nicht mit den Benennungskonventionen der bestehenden virtuellen Maschinen übereinstimmen. Notieren Sie den Speicherort für die Festplatte 4 und den Ordnernamen der virtuellen Maschine. Der Ordnername-String ähnelt [EMC-LUN8-RAID5] webex-sysb-admin. 9

12 Einer neuen virtuellen Maschine eine bestehende VMDK-Datei anfügen Schritt 6 Schließen Sie das Fenster Einstellungen bearbeiten... ohne Änderungen vorzunehmen. Schritt 7 Wechseln Sie von der vcenter-anzeige zur Anzeige von Datenspeicher und Datencluster. Wählen Sie Anzeigen > > Inventar > > Datenspeicher und Datencluster aus. Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Wählen Sie den Speicherort aus, in dem sich Ihre vorhandene virtuelle Admin-Maschine befindet (aus Schritt 5) und wählen Sie Diesen Datenspeicher durchsuchen aus. Wählen Sie den Speicherort aus, in dem sich Ihre kürzlich bereitgestellte virtuelle Admin-Maschine (für das erweiterte oder aufgerüstete System) befindet, und wählen Sie danach Diesen Datenspeicher durchsuchen aus. Positionieren Sie beiden Datenspeicher-Browserfenster (für die bestehende und die erweiterte oder aufgerüstete virtuelle Admin-Maschine) nebeneinander, damit Sie die beiden Ordner der virtuellen Admin-Maschinen sehen können. Öffnen Sie beide Ordner der virtuellen Maschinen und kopieren Sie die VMDK-Datei der bestehenden virtuellen Admin-Maschine in den Ordner der erweiterten bzw. aufgerüsteten virtuellen Admin-Maschine. a) Suchen Sie im Ordner der bestehenden virtuellen Admin-Maschine die VMDK-Datei, die mit Festplatte 4 verknüpft ist. Wählen Sie den Dateispeicherort, den Sie in Schritt 4 notiert haben, um die Richtigkeit zu bestätigen. b) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen Sie Kopieren aus. c) Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Ordner der erweiterten bzw. aufgerüsteten virtuellen Admin-Maschine und wählen Sie Einfügen aus. Sobald das Einfügen abgeschlossen ist, schließen Sie die beiden Datenspeicherfenster. d) Kehren Sie zur vcenter-anzeige zurück, um eine Liste der Hosts und Clusters über dieauswahl von > Inventar > Hosts und Cluster anzeigen zu lassen. Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Schritt 16 Schritt 17 Schritt 18 Schritt 19 Schritt 20 Schritt 21 Navigieren Sie im Inventar des VMware vcenter und suchen Sie die erweiterte oder aufgerüstete virtuelle Admin-Maschine Ihres Systems. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen der erweiterten oder aufgerüsteten virtuellen Maschine und wählen Sie Einstellungen bearbeiten... aus. Das Fenster Virtuelle Maschineneigenschaften wird eingeblendet. Wählen Sie die Registerkarte Hardware und anschließend Festplatte 4 aus. Wählen Sie Entfernen aus. Diese Aktion entfernt nicht sofort die virtuelle Festplatte. Im Gegenteil wird die bestehende Festplatte zur Entfernung geplant. Wählen Sie Hinzufügen aus. Der Wizard Hardware hinzufügen wird angezeigt. Wählen Sie Festplatte, und dann Weiter aus. Wählen Sie Eine bestehende Festplatte verwenden, und dann Weiter aus. Wählen Sie Durchsuchen aus und navigieren Sie durch den Datenspeicher, in dem sich die erweiterte oder aufgerüstete virtuelle Admin-Maschine befindet. Navigieren Sie zu dem neuen Ordner der virtuellen Admin-Maschine. Machen Sie in diesem Ordner einen Doppelklick mit der Maustaste und wählen danach die virtuelle Festplatte aus, die Sie in Schritt 11 kopiert haben. Klicken Sie auf OK. Aus der Dropdownliste Knoten des Virtuellen Geräts wählen Sie SCSI (0:3) und anschließend Weiter aus. Prüfen Sie Ihre Änderungen, und wenn diese korrekt sind, wählen Sie Fertigstellen aus. Anderenfalls wählen Sie Zurück und beheben Sie die Fehlern. 10

13 Einer neuen virtuellen Maschine eine bestehende VMDK-Datei anfügen Sobald der Wizard abgeschlossen ist, wird eine neue Festplatte in der Hardware-Registerkarte angezeigt, die zum Hinzufügen markiert ist. Schritt 22 Schritt 23 Führen Sie beide Vorgänge, Hinzufügen und Entfernen, durch Auswahl von OK aus. Zeigen Sie für diese virtuelle Maschine diese Konfigurationsaufgabe im Bereich Vorherige Aufgaben des VMware vcenters an, um sicherzustellen, dass es keine Fehler gibt. 11

14 Einer neuen virtuellen Maschine eine bestehende VMDK-Datei anfügen 12

15 KAPITEL 3 System automatisch bereitstellen Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung, Seite 13 Installations-Checkliste, Seite 16 Erforderliche Informationen für eine automatische Bereitstellung, Seite 17 Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen, Seite 20 Auswahl Ihrer Sprache für den Setup, Seite 23 Bestätigung der Bereitstellung, Seite 24 Auswahl des zu installierenden Systems, Seite 24 Auswahl der Bereitstellungsart, Seite 25 VMware vcenter Zugangsdaten erteilen, Seite 25 Bestimmung der vcenter-einstellungen für Ihre virtuelle Media-Maschine, Seite 26 Netzwerk-Informationen für die virtuelle Media-Maschine eintragen, Seite 26 Öffentlichen Zugriff hinzufügen, Seite 27 Eingabe der Öffentlichen VIP-Adresse, Seite 28 Die private VIP-Adresse eintragen, Seite 29 WebEx-Site- und WebEx-Administration-URLs, Seite 29 Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk korrekt konfiguriert ist, Seite 31 Die virtuellen Maschinen bereitstellen, Seite 31 Überprüfung des Systems, Seite 32 Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung Systemgrößen Systeme werden anhand der Anzahl der gleichzeitig unterstützten Benutzer identifiziert: 50 gleichzeitige Benutzer (auch als Mikrosystem bezeichnet) 13

16 Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung Unterstützt üblicherweise ein Unternehmen mit 500 bis 1000 Beschäftigten Primäres System [(ohne Hochverfügbarkeit (HA)] inklusive einer virtuellen Admin-Maschine und einem optionalen Internet Reverse Proxy (für öffentlichen Zugriff) 250 gleichzeitige Benutzer (auch als kleines System bezeichnet) Unterstützt üblicherweise ein Unternehmen mit 2500 bis 5000 Beschäftigten Ein primäres System (ohne HA) beinhaltet eine virtuelle Admin-Maschine, eine virtuelle Medien-Maschine und einen optionalen Internet Reverse Proxy (für öffentlichen Zugriff). 800 gleichzeitige Benutzer (auch als mittelgroßes System bezeichnet) Unterstützt üblicherweise ein Unternehmen mit 8000 bis Beschäftigten Ein primäres System (ohne HA) beinhaltet eine virtuelle Admin-Maschine, eine virtuelle Medien-Maschine und einen optionalen Internet Reverse Proxy (für öffentlichen Zugriff) gleichzeitige Benutzer (auch als großes System bezeichnet) Unterstützt üblicherweise ein Unternehmen mit bis Beschäftigten Primäres System (ohne HA) inklusive einer virtuellen Admin-Maschine, 3 virtuellen Media-Maschinen, 2 Web-Maschinen und einem optionalen Internet Reverse Proxy (für den öffentlichen Zugriff) Bei der Bereitstellung verwendete Begriffe WebEx-Site-URL Sichere http-url für Benutzer, um Meetings in Umgebungen mit einem Rechenzentrum abzuhalten bzw. an diesen teilzunehmen. WebEx-Administration-URL Sichere http-url für Administratoren, um das System in Umfeldern mit einem Rechenzentrum zu konfigurieren, überwachen und verwalten. Öffentliche VIP: virtuelle IP-Adresse der WebEx-Site-URL. Private VIP: virtuelle IP-Adresse der Administration-Site-URL bzw. virtuelle IP-Adresse der WebEx-Site-URL (nur für interne Benutzer, die Split-Horizon-DNS verwenden). Gängige WebEx-URL: Wird vom DNS verwendet, um den Benutzer zu dem Rechenzentrum umzuleiten, auf dem er Meeting-bezogene Aufgaben durchführt, beispielsweise das Ansetzen oder Abhalten von Meetings. Die Auswahl des Rechenzentrums durch den DNS ist für Benutzer transparent. Über die gängige WebEx-URL können Benutzer bequem auf das System zugreifen. Beim Herunterfahren eines Rechenzentrums ändert sich für die Benutzer nichts die für den Zugriff auf Meetings verwendete URL bleibt gleich, da der Benutzer vom DNS auf das verbleibende Rechenzentrum umgeleitet wird. Gängige Administration-URL: Wird häufig als die Administration-URL bezeichnet. Sie wird vom DNS verwendet, um Administratoren zum verwaltenden Rechenzentrum umzuleiten, über das sich der Administrator beim System anmeldet. Die Auswahl des Rechenzentrums durch den DNS ist für Benutzer transparent (die Zeichenfolge in der URL-Adressleiste ändert sich jedoch je nachdem, welches Rechenzentrum der Administrator für den Zugriff auf das System auswählt). Über die gängige Administration-URL können Benutzer bequem auf das System zugreifen. Lokale Administration-URLs: Sind für die jeweiligen Rechenzentren in einem MDC-System spezifisch. Beim Anmelden über die gängige Administration-URL werden Administratoren vom DNS zur lokalen Administration-URL für das verwaltende Rechenzentrum umgeleitet. Jegliche Systemänderungen wie das 14

17 Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung Zuweisen von Lizenzen zu Benutzern werden auf dem verwaltenden Rechenzentrum durchgeführt und auf alle Rechenzentren des MDC-Systems kopiert. Administratoren können innerhalb der CWMS-Anwendung ein beliebiges Rechenzentrum auswählen, an dem die Änderungen vorgenommen werden sollen. Bei Auswahl eines anderen Rechenzentrums bleibt die lokale Administration-URL jedoch gleich, da der Administrator weiterhin über das Rechenzentrum auf das System zugreift, das vom DNS bei seiner Systemanmeldung festgelegt wurde. Die vom Administrator an einem anderen Rechenzentrum des MDC-Systems vorgenommenen Änderungen werden über das vom DNS gewählte verwaltende Rechenzentrum an das Zielrechenzentrum übertragen. MCD-Systeme umfassen mindestens zwei lokale Administration-URLs (eine URL pro Rechenzentrum im System). Lokale URLs, die für die jeweiligen Rechenzentren spezifisch sind. Systemprofil-Informationen Vervollständigen Sie das Diagramm für Ihr System. Gängige Site URL Gängige Administration-URL Virtuelle IP-Adressen für Rechenzentrum 1 und 2 Rechenzentrum 1 Rechenzentrum 2 Lokale Site-URLs Lokale Administration-URLs Öffentliche virtuelle IP-Adressen Private virtuelle IP-Adressen DNS-Server Virtuelle Admin-Maschine IP-Adresse Virtuelle Media-Maschine IP-Adresse 1 Virtuelle Media-Maschine IP-Adresse 2 Virtuelle Media-Maschine IP-Adresse 3 Virtuelle Web-Maschine IP-Adresse 1 15

18 Installations-Checkliste Virtuelle Web-Maschine IP-Adresse 2 Virtuelle DMZ-Maschine IP-Adresse (optional) CWMS Administrator- -Adressen Passwort Remote Access 1 Passwort Call Manager IP-Adresse Cisco Call Manager Administrator-ID Cisco Call Manager-Passwort CWMS-Einwahlnummern Telefonnummern 1 Remote Access-Konten werden erst nach Aktivierung des Kontos aktiviert. Installations-Checkliste Einschränkung Sie müssen VMware vcenter verwenden, um die ESXi-Hosts, auf denen das Cisco WebEx Meetings Server-System bereitgestellt wird, zu verwalten. Netzwerkänderungen Prüfen Sie die Ihrer Bereitstellung entsprechende Netzwerk-Checkliste. Bitte beachten Sie Folgendes: Öffentlicher Zugriff: ob Benutzer, die sich außerhalb Ihrer Firewall befinden, Meetings über Internet oder mobile Geräte abhalten und diesen beitreten können oder nicht. Cisco empfiehlt einen öffentlichen Zugriff, da dieser Ihren externen Mitarbeitern eine bessere Benutzererfahrung bietet. DNS-Setup-Typ bei Ihrer Firma: Split-Horizon-DNS oder Non-Split-Horizon-DNS (die gängigste DNS-Konfiguration). Weitere Informationen zum DNS-Setup finden Sie im Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden. Öffnen Sie den Port vom Administrator-Desktop zur virtuellen Admin-Maschine. Port wird während der Bereitstellung vom Web-Browser verwendet. 16

19 Erforderliche Informationen für eine automatische Bereitstellung Wählen Sie die Ihrer Bereitstellung entsprechende Checkliste aus: Netzwerk-Checkliste für ein System mit Öffentlichen Zugriff und keine Split-Horizon-DNS Netzwerk-Checkliste für ein System Ohne Öffentlichen Zugriff Netzwerk-Checkliste für ein System mit Öffentlichen Zugriff und Split-Horizon-DNS Erforderliche Informationen Es sind unterschiedliche Informationen erforderlich, je nachdem, ob Sie eine automatische Systembereitstellung (unterstützt 50, 250 und 800 gleichzeitige Benutzer) oder eine manuelle Bereitstellung (unterstützt alle Systemgrößen) auswählen. Cisco empfiehlt, eine automatische Bereitstellung auszuwählen, es sei denn, Sie stellen ein System für 2000 Benutzer bereit, das eine manuelle Bereitstellung erfordert. Wählen Sie die Ihrer Bereitstellungsart entsprechende Checkliste aus: Erforderliche Informationen für eine automatische Bereitstellung, auf Seite 17 Erforderliche Informationen für eine manuelle Bereitstellung, auf Seite 39 Erforderliche Informationen für eine automatische Bereitstellung Diese Informationen werden von Ihrem System nacheinander benötigt. Hinweis Stellen Sie sicher, dass Sie die virtuelle Maschine FQDNs, IP-Adressen, WebEx und Administration Site-URLs sowie VIP-Adressen zu Ihrem DNS-Servern hinzugefügt haben, bevor Sie die Systembereitstellung einleiten. Wir verwenden diese Information, um IP-Adressen während der Bereitstellung einzusehen. Um eventuelle DNS-Probleme zu vermeiden, können Sie diese URLs und IP-Adressen vor Beginn der OVA-Bereitstellung noch testen. Anderenfalls wird die System-Bereitstellung scheitern, bis diese Fehler behoben werden. Feldname vcenter-url vcenter-benutzername vcenter-passwort (nur Systeme mit 250 und 800 gleichzeitige Benutzer) ESXi-Host Beschreibung Sichere http-adresse des VCenter-Servers für die virtuellen Maschinen Ihres Systems. Benutzername um die virtuellen Maschinen Ihres Systems bereitzustellen. Dieser Benutzer muss Administratorrechte besitzen: um virtuelle Maschinen einzurichten, zu konfigurieren, ein- und auszuschalten und zu löschen. Passwort des vcenter-benutzers. ESXi-Host für die virtuelle Media-Maschine. Hinweis Dieser ESXi-Gastgeber muss sich im gleichen vcenter wie die obige vcenter-url befinden. Wert Ihres Systems 17

20 Erforderliche Informationen für eine automatische Bereitstellung Feldname (nur Systeme mit 250 und 800 gleichzeitige Benutzer) Datenspeicher (nur Systeme mit 250 und 800 gleichzeitige Benutzer) Port-Gruppe des virtuellen Computers Beschreibung Datenspeicher für die virtuelle Media-Maschine. Portgruppe für die virtuelle Media-Maschine. Hinweis Cisco empfiehlt, die gleiche Portgruppe auszuwählen, die Sie für die virtuelle Admin-Maschine ausgewählt haben. Wert Ihres Systems (nur Systeme mit 250 und 800 gleichzeitige Benutzer) FQDN für die virtuelle Media-Maschine (nur Systeme mit 250 und 800 gleichzeitige Benutzer) IPv4-Adresse für die virtuelle Media-Maschine. Vollständig qualifizierter Domänenname (der nur aus Kleinschriftzeichen besteht) der virtuellen Media-Maschine. IPv4-Adresse für die virtuelle Media-Maschine. Wir suchen automatisch die entsprechende Medien IPv4-Adresse für diese virtuelle Media-Maschine. (Nur öffentlicher Zugriff) ESXi-Host (Nur öffentlicher Zugriff) Datenspeicher ESXi-Host für die virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine. Hinweis Cisco empfiehlt, dass Sie einen anderen ESXi-Host als den Host, den Sie bei der virtuellen Admin-Maschine und anderen, internen virtuellen Maschinen ausgewählt haben, auswählen. Um den Verkehr zum Internet Reverse Proxy zu ermöglichen, stellen Sie sicher, dass der ESXi-Host mit einer Portgruppe konfiguriert worden ist, die den VLAN routen kann, dessen IP-Adresse von dem Internet Reverse Proxy verwendet wird. Datenspeicher für die virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine. 18

21 Erforderliche Informationen für eine automatische Bereitstellung Feldname (Nur öffentlicher Zugriff) Port-Gruppe des virtuellen Computers (Nur öffentlicher Zugriff) FQDN des Internet Reverse Proxy Beschreibung Portgruppe für die virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine. Hinweis Cisco empfiehlt aus Sicherheitsgründen, dass Sie eine andere Portgruppe als die Portgruppe, die Sie bei der virtuellen Admin-Maschine ausgewählt haben, auswählen. Vollständig qualifizierter Domänenname (der nur aus Kleinschriftzeichen besteht) der virtuellen Internet-Reverseproxy-Maschine. Wert Ihres Systems (Nur öffentlicher Zugriff) Internet Reverse Proxy IPv4-Adresse (Nur öffentlicher Zugriff) IPv4-Gateway (Nur öffentlicher Zugriff) IPv4-Subnetzmaske (Nur öffentlicher Zugriff) Primäre DNS Server IPv4-Adresse (Nur öffentlicher Zugriff) Sekundäre DNS Server IPv4-Adresse Öffentliche VIP IPv4-Adresse für die virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine. Wir werden die entsprechende IPv4-Adresse für diese virtuelle Internet-Reverse-Proxy-Maschine automatisch suchen. IPv4-Gateway für die virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine. Teilnetz-Maske für die virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine. DNS-Server für die virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine. (Optional) DNS-Server für die virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine. IP-Adresse für den WebEx-Site-URL (Site-Benutzer Zugriff, um Meetings abzuhalten und an diesen teilzunehmen) 19

22 Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen Feldname Private VIP Beschreibung IP-Adresse für den Administration-Site-URL (Site-Administratoren-Zugriff zur Konfiguration, Überwachung und Verwaltung des Systems) IP-Adresse für den WebEx-Site-URL (nur für interne Benutzer, falls Sie über einen Split-Horizon-DNS verfügen). Wert Ihres Systems WebEx-Site-URL Sicherer http-url (nur aus Kleinschriftzeichen besteht) für Benutzer, um Meetings abzuhalten und an diesen teilzunehmen. WebEx Administration-URL Sicherer http-url (nur aus Kleinschriftzeichen besteht) für Administratoren, um das System zu konfigurieren, zu überwachen und zu verwalten. Nächste Schritte Mit dieser Information beginnen Sie die Bereitstellung des Systems, in dem Sie den Bereitstellungs-URL in ein Browser-Fenster eingeben. (Der Bereitstellungs-URL wird im Konsolenfenster für die virtuelle Admin-Maschine angezeigt.) Hinweis Wenn das System neu gestartet wird, bevor die Konfiguration abgeschlossen ist, wird ein neuer Passcode erzeugt und Sie müssen den Bereitstellungs-URL mit dem neuen Passcode verwenden. Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen Die OVA-Vorlage erstellt zwei virtuelle NICs für jede virtuelle Maschine. Jedoch nutzen nur die virtuellen Admin-Maschinen beide virtuellen NICs. Bei allen anderen virtuellen Maschinen mit Cisco WebEx Meetings Server (CWMS) kommt nur eine virtuelle NIC zum Einsatz, die andere ist nicht angeschlossen. Der folgende Vorgang wird als allgemeine Anleitung bereitgestellt. Die Bildschirme, die Sie während der OVA-Bereitstellung sehen, hängen von Ihrer vcenter-, Speicher- und Netzwerkkonfiguration ab, und können leicht von den in diesem Vorgang beschriebenen Bildschirmen abweichen. Vollständige Informationen über den OVA-Wizard finden Sie in der VMware vsphere-dokumentation. Bevor Sie beginnen Erhalten Sie die OVA-Datei des Cisco WebEx Meeting-Servers für Ihr System und legen Sie sie an einem Ort ab, der von VMware vsphere aus zugänglich ist. Verwenden Sie den VMware vsphere-client, um die virtuelle Admin-Maschine für Ihr System bereitzustellen. 20

23 Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen Sie müssen VMware vcenter verwenden, um die ESXi-Hosts, auf denen das Cisco WebEx Meetings Server-System bereitgestellt wird, zu verwalten. Melden Sie sich mit dem vsphere-client in vcenter an und stellen Sie die OVA-Datei für die virtuelle Admin-Maschine bereit. Schritt 1 Melden Sie sich bei Ihrem VMware vsphere Client an. Stellen Sie sicher, dass Sie sich als Benutzer mit Administratorrechten anmelden: um virtuelle Maschinen einzurichten, zu konfigurieren, ein- und auszuschalten und zu löschen. Schritt 2 Wählen Sie DateiOVF-Vorlage Bereitstellen... > Schritt 3 Wählen Sie Durchsuchen, um zum Speicherort der OVA-Datei zu navigieren. Wählen Sie Weiter. Sie können den Cisco WebEx Meetings Server-Link nutzen, um zu einer Webseite mit detaillierten Informationen über dieses System zu gelangen. Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Lesen Sie den Endbenutzer-Lizenzvertrag und wählen Sie Akzeptieren aus, dann wählen Sie Weiter. Navigieren Sie zum vcenter-inventar und wählen dort den Ort, an dem Sie die virtuelle Admin-Maschine platzieren möchten. Geben Sie den Namen der virtuellen Admin-Maschine für Ihre Systemgröße ein und wählen Sie Weiter. Für weitere Informationen über die Auswahl der korrekten Größe für Ihre Firma siehe Systemgrößen, auf Seite 13. Die virtuelle Admin-Maschine muss vor allen anderen virtuellen Maschinen bereitgestellt werden. Wenn Sie die automatische Bereitstellung (empfohlen) auswählen, werden wir die anderen virtuellen Maschinen für Sie bereitstellen. Wenn Sie die manuelle Bereitstellung wählen (für 2000 gleichzeitige Systemnutzer erforderlich), müssen Sie die anderen virtuellen Maschinen mit dem gleichen Wizard bereitstellen, nachdem Sie die Bereitstellung der virtuellen Admin-Maschine abgeschlossen haben. Cisco empfiehlt Ihnen, den Typ in den Namen der virtuellen Maschine zu integrieren; zum Beispiel Admin in den Namen Ihrer virtuellen Admin-Maschine, um ein einfacheres Erkennen im vcenter Inventar zu ermöglichen. Alle internen virtuellen Media-Maschinen Ihres Systems müssen sich auf demselben Teilnetz, wie die virtuelle Admin-Maschine, befinden. (Abhängig von der ausgewählten Systemgröße benötigen Sie möglicherweise eine oder mehrere Media- und interne virtuelle Web-Maschinen.) Wählen Sie aus der Dropdownliste die virtuelle Maschine für Ihre Systemgröße und wählen Sie Weiter. Stellen Sie sicher, dass Sie die virtuelle Admin-Maschine vor allen anderen Maschinen in Ihrem System bereitstellen. Navigieren Sie durch das vcenter-inventar und wählen Sie den ESXi-Host oder -Cluster aus, wo Sie die virtuellen Maschinen für Ihr System bereitstellen möchten. Wählen Sie Weiter. Falls der Cluster einen Ressourcenpool enthält, wählen Sie den Ressourcenpool aus, in dem Sie die OVA-Vorlage ausführen möchten, und wählen Sie Weiter. Ressourcenpools teilen CPU- und Speicherressourcen, um mit VMware-Funktionen wie DRS oder vmotion zu arbeiten. Ressourcenpools müssen einem einzigen ESXi-Host zugewiesen werden. VMware-Ressourcenpools werden nicht für Cisco WebEx Meetings Server empfohlen. Wählen Sie den Datenspeicher und die Art der Bereitstellung für Ihre virtuelle Maschine aus. Sie müssen Breite Bereitstellung wählen und den maximal für Ihr System erforderlichen virtuellen Festplatten-Speicherplatz erstellen. Mit Schmale Bereitstellung verteilt VMware den Speicher des Dateisystems auf einer nach Bedarf-Grundlage, was zu einer schlechten Leistung führt. Lazy Zero ist ausreichend und Eager Zero ist akzeptabel. Die Bereitstellung von Eager Zero erfordert jedoch mehr Zeit. Richten Sie Netzwerkabbildung ein. Wählen Sie für jedes neue Quellnetzwerk ein Zielnetzwerk aus der Dropdownliste in der Spalte Zielnetzwerke aus. Wählen Sie Weiter. 21

24 Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen Schritt 12 Hinweis Sowohl das VM-Netzwerk als auch das VIP-Netzwerk müssen dem gleichen Wert in der Spalte Ziel-Netzwerk zugeordnet werden. Sie können die Warnung bzgl. mehrerer dem gleichen Host-Netzwerk zugeordneter Quell-Netzwerke ignorieren. Geben Sie die folgenden Informationen für die virtuelle Maschine ein und wählen Sie dann Weiter aus: Hostname der virtuellen Maschine (geben Sie hier keine Domäne an) Domäne für die virtuelle Maschine IPv4-Adresse (Eth0) der virtuellen Maschine Subnetzmaske der virtuellen Maschine Gateway-IP-Adresse Primärer DNS-Server, der Einträge für den Hostnamen und die IP-Adresse dieser virtuellen Maschine enthält Sekundärer DNS-Server, der Einträge für den Hostnamen und die IP-Adresse dieser virtuellen Maschine enthält (Systeme mit nur einem konfigurierten Server sind unsicher, da eine einzelne Fehlerquelle erstellt wird. Cisco empfiehlt einen sekundären DNS-Server zu konfigurieren, um eine Netzwerkredundanz zu erzielen. Sprache, die während des Installationsprozesses, nach dem Einschalten dieser virtuellen Maschine, angezeigt wird Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Schritt 16 Hinweis Um eventuelle DNS-Probleme zu vermeiden, können Sie diese URLs und IP-Adressen vor Beginn der OVA-Bereitstellung testen. Die Bereitstellung kann nicht ausgeführt werden, wenn Fehler auftreten. Bestätigen Sie die eingegebenen Informationen. Bei fehlerhaften Eingaben wählen Sie Zurück und korrigieren Sie die Werte. Wählen Sie bei einem manuellen Upgrade des Systems Beenden aus, überspringen Sie diesen Teil des Verfahrens und fahren Sie in Manuelles Upgrade des Systems, auf Seite 86 mit dem nächsten Schritt fort. (Daten sollten erst nach der Bereitstellung des aufgerüsteten Systems vom bestehenden in das aufgerüstete System kopiert werden. Achten Sie darauf, dass das aufgerüstete System noch nicht eingeschaltet ist.) Aktivieren Sie andernfalls das Kontrollkästchen Nach der Bereitstellung einschalten und wählen Sie Beenden aus. Wenn Sie eine virtuelle Admin-Maschine bereitstellen, gehen Sie zum vcenter und öffnen Sie ein Konsolenfenster für die virtuelle Maschine. Während Sie sich einschaltet, überprüfen wir die von Ihnen während der OVA-Bereitstellung eingegebenen Netzwerkinformationen. Wenn wir die Konnektivität bestätigen können, wird eine grüne Markierung angezeigt. Gibt es ein Problem, wird ein rotes X-Zeichen angezeigt. Beheben Sie den Fehler und starten Sie die OVA-Bereitstellung erneut. Notieren Sie sich die im Konsolenfenster angezeigte URL unter Beachtung der Groß-/Kleinschreibung. Administratoren verwenden diese URL, um die Systembereitstellung fortzusetzen. Wenn das System neu gestartet wird, bevor die Konfiguration abgeschlossen ist, wird ein neuer Passcode erzeugt und Sie müssen die URL mit dem neuen Passcode verwenden. Nächster Schritt Wenn Sie eine manuelle Bereitstellung durchführen, empfiehlt Cisco, jetzt die restlichen virtuellen Maschinen für Ihr System bereitzustellen. Dadurch werden Probleme wie Zeitüberschreitungen beim Einschalten von virtuellen Maschinen vermieden. Falls die Bereitstellung erfolgreich war, fahren Sie mit der Systembereitstellung in einem Browser-Fenster fort. 22

25 Auswahl Ihrer Sprache für den Setup Falls die Bereitstellung fehlgeschlagen ist, siehe Überprüfung Ihrer Netzwerk-Konfiguration nach einer fehlgeschlagenen OVA-Bereitstellung, auf Seite 23. Überprüfung Ihrer Netzwerk-Konfiguration nach einer fehlgeschlagenen OVA-Bereitstellung Bestätigen Sie die Netzwerk-Einträge der virtuellen Maschine. Wichtig Verwenden Sie nicht Einstellungen bearbeiten... für die virtuellen Maschinen in Ihrem System, außer nach einer fehlgeschlagenen Bereitstellung. Sobald das System eingeschaltet ist und läuft, sollten Sie die WebEx Administrations-Site verwenden, um die Einstellungen der virtuellen Maschine weiter zu bearbeiten. Wenn Sie über Ihren vsphere Client gehen, werden die Änderungen nicht vom System akzeptiert. Hinweis Die detaillierten Schritte werden in der VMware vsphere Dokumentation beschrieben. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Bei Verwendung des vsphere-clients, wählen Sie Netzschalter > > Gast herunterfahren bei der virtuellen Maschine aus. Finden Sie die virtuelle Maschine in der Liste und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Einstellungen bearbeiten... Wählen Sie die Registerkarte Optionen aus. Wählen Sie Eigenschaften und bestätigen Sie, dass alle Netzwerkinformationen richtig eingetragen wurden. Wenn Änderungen erforderlich sind, stellen Sie erneut die OVA mit den korrekten Einstellungen bereit. Eine mögliche Ursache eines Netzwerkproblems ist, dass das VLAN-Routing nicht korrekt für den ESXi-Host eingerichtet wurde. Da die virtuelle Maschine auf diesem VLAN ist, hat sie keine Netzwerkkonnektivität. Von dem Netzwerk aus, wo sich der ESXi-Host befindet, sollten Sie die Standard-Gateway-IP-Adresse des VLAN, das Sie für die virtuellen Maschinen in Ihrem System verwenden möchten, Pingen können. Auswahl Ihrer Sprache für den Setup Legen Sie Ihre beliebte Sprache zum System-Setup fest. Hinweis Schließen Sie dieses Browser-Fenster nicht, bevor die System-Bereitstellung abgeschlossen wird. Wenn Sie den Browser vorzeitig schließen, müssen Sie eventuell die Bereitstellung erneut starten. CWMS-System ist der Standardname des Rechenzentrums nach einem Upgrade auf Version 2.5; der Name wird aus dem Englischen nicht in andere Sprachen übersetzt. 23

26 Bestätigung der Bereitstellung Bevor Sie beginnen Stellen Sie sicher, dass Sie die virtuelle Admin-Maschine vom VMware vcenter aus bereitgestellt haben. Siehe Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen, auf Seite 20 Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie die Sprache aus der Dropdownmenü aus. Wählen Sie Weiter. Bestätigung der Bereitstellung Wählen Sie Weiter aus, um die Bereitstellung eines neuen Systems oder die Erweiterung eines bestehenden Systems zu bestätigen. Bestätigen der Größe Ihres Systems Sie haben die Größe Ihres Systems ausgewählt als Sie die virtuelle Admin-Maschine unter Verwendung der OVA-Datei bereitgestellt haben. Bestätigen Sie, dass die während der OVA-Bereitstellung ausgewählte Systemgröße korrekt ist. Ist die ausgewählte Systemgröße korrekt, wählen Sie Weiter. Ist die ausgewählte Systemgröße nicht korrekt, wählen Sie Ich möchte die Systemgröße ändern. a) Bei Verwendung Ihres VMware-vSphere-Clients, wählen Sie Netzschalter > > Gast herunterfahren bei der virtuellen Admin-Maschine mit der falschen Systemgröße aus. b) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf der virtuellen Maschine und wählen Sie Von Festplatte löschen aus. c) Stellen Sie erneut die OVA-Datei bereit und wählen Sie die virtuelle Admin-Maschine mit der falschen Systemgröße aus. Auswahl des zu installierenden Systems Schritt 1 Legen Sie die Art der Installation fest. Falls Sie dieses System zum ersten Mal installieren, wählen Sie Primärsystem installieren aus. Haben Sie bereits ein primäres System installiert, und wünschen ein redundantes Hochverfügbarkeitssystem, dann wählen Sie Redundantes Hochverfügbarkeitssystem (HA) erstellen aus. Sie sollten ein HA-System erst installieren, nachdem Sie das primäre System installiert haben, da Sie das HA-System erst nach der Installation des primären Systems verwenden können. 24

27 Auswahl der Bereitstellungsart Schritt 2 Wählen Sie Weiter. Auswahl der Bereitstellungsart Sie können zwischen einer automatischen und einer manuellen Bereitstellung der virtuellen Systemmaschinen wählen. Ihre Entscheidung bzgl. automatischer oder manueller Bereitstellung hängt vom Folgenden ab: Wenn Sie unter Zeitdruck stehen, ist eine automatische Bereitstellung schneller als eine manuelle. Falls Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung bevorzugen, wird während der automatischen Bereitstellung diese Anleitung angezeigt. Wenn Sie mit VMware vcenter vertraut sind und Ihre vcenter-anmeldeinformationen nicht übermitteln möchten, dann wählen Sie die manuelle Bereitstellung. Cisco empfiehlt, die Option Automatisch auszuwählen, es sei denn, Sie stellen ein System für 2000 Benutzer bereit, das eine manuelle Bereitstellung erfordert. Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie die automatische oder die manuelle Bereitstellung aus. Automatisch: Wir stellen alle virtuelle Maschinen die für Ihr System erforderlich sind bereit. Manuell: Sie müssen jede virtuelle Maschine über das VMware vcenter manuell bereitstellen. Nach der Beantwortung einiger weiterer Fragen über Ihr System übermitteln wir eine Liste aller für Ihr System erforderlichen virtuellen Maschinen. Wählen Sie Weiter. VMware vcenter Zugangsdaten erteilen Wenn Sie eine automatische Bereitstellung ausgewählt haben, benötigt der Cisco WebEx Meetings Server Ihre vcenter-zugangsdaten, um Ihnen virtuelle Maschinen bereitzustellen. 25

28 Bestimmung der vcenter-einstellungen für Ihre virtuelle Media-Maschine Bevor Sie beginnen Alle ESXi-Hosts für Ihr System müssen zu demselben VMware vcenter gehören. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Geben Sie die sichere https-url für das vcenter ein, wo Ihr System bereitgestellt wird. Geben Sie den Benutzernamen ein, den wir zur Bereitstellung der virtuellen Maschinen verwenden werden. Der vcenter-benutzer muss Administratorenrechte besitzen, die ihm die Bereitstellung, Konfiguration, das Ein- und Ausschalten sowie das löschen virtueller Maschinen erlaubt. Geben Sie das Passwort für diesen Benutzernamen ein. Wählen Sie Weiter. Bestimmung der vcenter-einstellungen für Ihre virtuelle Media-Maschine Die virtuelle Media-Maschine ist für die Systembereitstellung für 250 und 800 Benutzer erforderlich. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie aus der Dropdownliste den ESXi-Host für die virtuelle Media-Maschine. Wählen Sie den Datenspeicher für die virtuelle Media-Maschine aus. Wählen Sie die Portgruppe der virtuellen Maschine für die virtuelle Media-Maschine aus. Cisco empfiehlt, die gleiche Portgruppe auszuwählen, die Sie für die virtuelle Admin-Maschine ausgewählt haben. Wählen Sie Weiter. Netzwerk-Informationen für die virtuelle Media-Maschine eintragen Indem Sie den vollständig qualifizierten Domänennamen der virtuellen Media-Maschine eingeben, versucht Cisco WebEx Meetings Server die Netzwerk-Informationen für Sie einzupflegen. Hinweis Die virtuelle Media-Maschinen muss sich auf demselben Teilnetz, wie die virtuelle Admin-Maschine befinden. Die Domäne, das IPv4-Gateway, die Subnetzmaske und die DNS-Server für die virtuelle Media-Maschine sollten nicht bearbeiten werden. Schritt 1 Schritt 2 Tragen Sie den FQDN für die virtuelle Media-Maschine ein. Sie sollten bereits den Hostnamen und die IP-Adresse der virtuellen Media-Maschine in Ihre DNS-Server eingegeben haben. Der Cisco WebEx Meetings Server sucht nach der IPv4-Adresse und gibt diese ein. Wählen Sie Weiter. 26

29 Öffentlichen Zugriff hinzufügen Öffentlichen Zugriff hinzufügen Wenn Sie mittels IRP-Maschinen öffentlichen Zugriff hinzufügen, können Benutzer, die sich außerhalb der Firewall befinden, über das Internet oder mobile Geräte Meetings abhalten und an ihnen teilnehmen. Virtuelle IRP-Maschinen können dem System jederzeit auf Pro-Rechenzentrum-Basis hinzugefügt werden. Durch Hinzufügen von virtuellen IRP-Maschinen zu einem Rechenzentrum in einem MDC-Umfeld erhalten Benutzer, die sich außerhalb der Firewall befinden, Zugriff auf das gesamte System. Um einen externen Zugriff zu verhindern, müssen alle virtuellen IRP-Maschinen vom System entfernt werden. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt Cisco, den Internet Reverse Proxy auf einem anderen Subnetz als dem Subnetz installieren, auf dem sich die virtuelle Admin-Maschine befindet. Hierdurch wird die Trennung der Netzwerkebene zwischen dem Internet Reverse Proxy und Ihren internen virtuellen Maschinen (Admin und Medien, falls anwendbar) sichergestellt. In einem MDC-Umfeld ist das Erweitern, Aufrüsten oder Aktualisieren von Rechenzentren nicht möglich. Sekundäre Rechenzentren müssen von MDC-System entfernt werden, um ein SDC-Umfeld herzustellen. Das MDC-Umfeld kann wiederhergestellt werden, nachdem die Änderungen an den Rechenzentren vorgenommen wurden und sichergestellt wurde, dass die Größe und Version der Rechenzentren übereinstimmen. Bevor Sie beginnen Eine Verbindung zwischen Ihrem Speicherserver und einem Internet Reverse Proxy-Server ist nicht erforderlich. Wenn zwischen den virtuellen Admin-Maschinen und den IRP-Maschinen eine Firewall eingerichtet ist, muss die temporäre IP-Adresse die Firewall passieren dürfen. Schritt 1 Schritt 2 Legen Sie fest, ob externe Benutzer Meetings abhalten und an ihnen teilnehmen können oder nicht. Falls Sie öffentlichen Zugriff hinzufügen möchten, stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Eine virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine erstellen mit einem Häkchen markiert ist. Wenn nur interne Benutzer (hinter Ihrer Firmen-Firewall) Meetings abhalten oder an ihnen teilnehmen sollen, dann deaktivierten Sie das Kontrollkästchen Eine virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine erstellen. Wählen Sie Weiter. Nächster Schritt Mit öffentlichen Zugriff: Bestimmung der vcenter-einstellungen für Ihren Internet Reverse Proxy, auf Seite 28 Ohne öffentlichen Zugriff: Die private VIP-Adresse eintragen, auf Seite 29 Für IPv6-Clientverbindungen: IPv6 für Client-Verbindungen konfigurieren, auf Seite

30 Eingabe der Öffentlichen VIP-Adresse Bestimmung der vcenter-einstellungen für Ihren Internet Reverse Proxy Bevor Sie beginnen Stellen Sie sicher, dass die von VMware vcenter erforderlichen Firewall-Ports offen sind, sodass vcenter die virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine bereitstellen kann. Weitere Informationen zu den erforderlichen Firewall-Ports finden Sie im Cisco WebEx Meetings Server Planungsleitfaden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie aus der Dropdownliste den ESXi-Host für die virtuelle IRP-Maschine. Wählen Sie den Datenspeicher für den IRP aus. Wählen Sie die Portgruppe für die virtuelle Maschine aus. Wählen Sie Weiter. Eingabe der Netzwerkinformationen für den Internet Reverse Proxy (IRP) Schritt 1 Schritt 2 Geben Sie Hostnamen und IP-Adresse des Internet Reverse Proxy in Ihre DNS-Server ein, um Lookup von einem externen Netzwerk zu ermöglichen. Falls Sie DNS-Server haben, die das Suchen von internen Netzwerken aus unterstützen, geben Sie den Hostnamen und die IP-Adresse der IRP-Server ebenfalls in diese DNS-Server ein. Damit wird eine sichere Verbindung zwischen Ihren internen virtuellen Maschinen und Internet Reverse Proxy ermöglicht. Geben Sie Folgendes ein: Falls Sie einen Hostnamen und eine IP-Adresse der virtuellen Internet Reverse Proxy-Maschine in Ihren DNS-Servern eingegeben haben, suchen wir das Feld Ipv4-Addresse und pflegen es ein. Vollständig qualifizierter Domänenname (FQDN) IPv4-Gateway IPv4-Subnetzmaske Primäre DNS Server IPv4-Adresse (Optional) Sekundäre DNS-Server IPv4-Adresse Schritt 3 Wählen Sie Weiter. Eingabe der Öffentlichen VIP-Adresse Diese öffentliche VIP-Adresse muss vom internen Netzwerk und dem Internet aus sichtbar sein (nur Split-Horizon-DNS). Die öffentliche VIP-Adresse muss sich auf demselben Teilnetz befinden wie der Internet Reverse Proxy. 28

31 Die private VIP-Adresse eintragen Falls Sie nicht über ein Split-Horizon-DNS verfügen, müssen alle Benutzer die Öffentliche VIP-Adresse verwenden, um Meetings zu leiten und an ihnen teilzunehmen. Falls Sie über ein Split-Horizon-DNS verfügen und eine öffentliche Adresse hinzugefügt haben, können externe Benutzer die Öffentliche VIP-Adresse verwenden, um Meetings zu leiten und an ihnen teilzunehmen. Für weitere Informationen über Non-Split-Horizon und Split-Horizon-DNS und den öffentlichen Zugriff siehe Cisco WebEx Meetings Server Planungsleitfaden. Hinweis Wenn Sie ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) hinzufügen, brauchen Sie diese Informationen nicht erneut einzugeben, denn wir werden die Informationen verwenden, die Sie im primären System eingetragen haben. Geben Sie die öffentliche VIP IPv4-Adresse ein und wählen Sie Weiter. Die private VIP-Adresse eintragen Administratoren konfigurieren den Monitor und warten das System über den URL, der Ihrer private VIP-Adresse zuordnet. Wenn Sie einen Split-Horizon-DNS verfügen und öffentlichen Zugriff hinzugefügt haben, dann werden Benutzer auch die private VIP-Adresse verwenden, um Meetings abzuhalten und ihnen teilzunehmen. Wenn Sie ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) hinzufügen, brauchen Sie diese Informationen nicht erneut einzugeben, denn wir werden die Informationen verwenden, die Sie im primären System eingetragen haben. Bevor Sie beginnen Die private virtuelle IP (VIP) Adressen muss sich auf demselben Teilnetz, wie Ihre internen (Admin- und Medien-, falls vorhanden) virtuellen Maschinen befinden. Tragen Sie die private IPv4-IP-Adresse ein und wählen Sie Weiter. WebEx-Site- und WebEx-Administration-URLs WebEx-Site-URL Endnutzer greifen auf die WebEx-Site-URL zu, um Meetings anzusetzen, abzuhalten oder an ihnen teilzunehmen. Dieser URL entspricht entweder der privaten VIP-Adresse oder der öffentlichen VIP-Adresse, je nachdem, ob Sie eine Split-Horizon-DNS verwenden oder nicht. Entspricht der öffentlichen VIP-Adresse aller Benutzer, wenn Sie Split-Horizon-DNS nicht verwenden. Entspricht der öffentlichen VIP-Adresse der externen Nutzer, wenn Sie Split-Horizon-DNS verwenden. Entspricht der privaten VIP-Adresse der internen Nutzer, wenn Sie Split-Horizon-DNS verwenden. 29

32 WebEx-Site- und WebEx-Administration-URLs Hinweis Die Ports 80 und 443 müssen für die WebEx-Site-URL geöffnet sein. WebEx Administration-URL Administratoren greifen auf den WebEx-Administration-URL zu, um das System zu konfigurieren, zu verwalten und zu überwachen. Diese URL führt zur privaten VIP-Adresse. Hinweis Die Ports 80 und 443 müssen für die WebEx-Administration-Site-URL geöffnet sein. Namen der WebEx-Site- und WebEx Administrationssite-URLs Sie können für diese URLs fast jeden Namen verwenden, der nur aus Kleinschriftzeichen besteht. Allerdings können folgende nicht als Hostnamen in den URLs verwendet werden: derselbe Name wie der Hostname jeglicher virtuellen Maschinen, die im System vorhanden sind Authentifizierung Client companylogo dispatcher Dokumente elm-admin elm-client-services s Wartung Manager orion oriondata oriontemp NBR npp Test Erinnerung Stammordner solr TomcatROOT upgradeserver 30

33 Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk korrekt konfiguriert ist url0107ld Version WBXService WebEx Eingabe der gängigen WebEx-Site und -Administration-Site-URLs Die gängige Site-URL ermöglicht es Benutzern, Meetings anzusetzen und abzuhalten sowie auf Meeting-Aufzeichnungen zuzugreifen. Die Administration-Site-URL ermöglicht die Verwaltung des Systems. If you are adding a High Availability (HA) system, it is not necessary to reenter this information; the primary system URLs should match the HA system URLs. (See Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung, auf Seite 13 for descriptions of the URLs.) Schritt 1 Schritt 2 Geben Sie die sicheren http-urls der gängigen WebEx-Site und WebEx-Administration-Site ein. Die gängige WebEx-Site-URL muss sich von der WebEx-Administration-URL unterscheiden. Die Hostnamen der virtuellen Maschinen sollten im Hostnamen der URL der WebEx-Site nicht erneut verwendet werden. Wählen Sie Weiter. Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk korrekt konfiguriert ist Dieser Bildschirm bietet Links zur Online-Hilfe, in Bezug auf die Änderungen die an Ihrem System erforderlich sind. Die Online-Hilfe bietet Informationen zu den Änderungen am DNS-Server und den Firewall-Einstellungen. Ändern Sie den DNS-Server und die Firewall dahingehend, dass eine Prüfung der Netzwerkverbindung möglich ist. Falls Sie es bereits noch nicht getan haben, schließen Sie die Netzwerkkonfiguration ab, und wählen Sie Weiter. Beim Testen einer automatischen Bereitstellung stellen wir Ihnen nach Auswahl der Option Weiter die für Ihr System erforderlichen virtuellen Maschinen bereit. Geben Sie beim Testen einer manuellen Bereitstellung die Hostnamen für Ihre virtuellen Maschinen ein und stellen Sie sie bereit (falls Sie das nicht bereits getan haben). Testen Sie nach der Bereitstellung die virtuellen Maschinen, indem Sie sie hochfahren und sicherstellen, dass alle virtuellen Maschinen ordnungsgemäß eingeschaltet wurden. Die virtuellen Maschinen bereitstellen Basierend auf den Informationen, die sie vorher eingetragen haben, werden wir die virtuellen Maschinen, die für Ihr System erforderlich sind, bereitstellen. 31

34 Überprüfung des Systems Die Bereitstellung nimmt bis zum Abschluss einige Minuten in Anspruch. Schließen Sie diese Seite erst, nachdem alle virtuellen Maschinen bereitgestellt und eingeschaltet wurden (andernfalls wird in einer Fehlermeldung angezeigt, dass die Bereitstellung fehlgeschlagen ist). Wenn in der Spalte Status überall grüne Häkchen angezeigt werden, wurde die Bereitstellung ohne Fehler abgeschlossen. Wählen Sie Weiter. Falls Fehler angezeigt werden, beheben Sie diese und wählen Sie Weiter aus, um das System erneut bereitzustellen. Um die Protokolldatei für diese Bereitstellung zu erhalten, wählen Sie Protokolldatei herunterladen aus. Das Protokoll enthält eine Aufzeichnung der Bereitstellung, die bei einer fehlgeschlagenen Bereitstellung zur Problembehebung herangezogen werden kann. Hinweis Stellen Sie sicher, dass vor der erneuten Bereitstellung eines Systems alle fehlerhaften virtuellen Maschinen ausgeschaltet und gelöscht sind. Andernfalls werden u. U. während der neuen Bereitstellung Fehlermeldungen zu vorhandenen virtuellen Maschinen angezeigt. Überprüfung des Systems Das System überprüft die Konfigurationsparameter Ihres Systems. Dazu gehört die Bestätigung, dass die virtuellen Maschinen über die erforderliche Mindestkonfiguration verfügen und die WebEx-Site und WebEx Administrations-URLs validiert sind. Die Systemüberprüfung kann einige Minuten dauern. Verlassen Sie diese Seite nicht, bis alle Prüfvorgänge erfolgreich abgeschlossen wurden, oder die Systemüberprüfung fehlgeschlagen ist. In diesem Fall wird eine Fehlermeldung angezeigt, in der das Problem identifiziert wird. Sollten Sie die Seite erneut laden, bevor die Prüfvorgänge abgeschlossen sind, werden Sie zur ersten Seite dieser Systembereitstellung zurückgeleitet. Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfvorgänge wird die erste Seite des Konfigurationsdienstprogramms angezeigt. Die URL der Administration-Site, die während der Bereitstellung verwendet wird, ist der Hostname der virtuellen Admin-Maschine. Allerdings wird der Hostname während der Grundkonfiguration durch die URL der Administration-Site ersetzt. Daher könnte das System Sie bei Ihrer ersten Anmeldung auf der Administration-Site auffordern, die Zertifikatsausnahme zu akzeptieren. Schließen Sie eine der folgenden Aktionen ab: Wenn keine Fehler auftreten und der Status überall grün ist, wählen Sie Weiter aus und fahren Sie mit Einen SMTP-Server konfigurieren, auf Seite 53 fort. In seltenen Fällen wird Ihnen möglicherweise Nicht getestet angezeigt. Das bedeutet nicht, dass es ein Problem mit den virtuellen Maschinen gibt. Es wird lediglich angegeben, dass die Systemprüfungen noch nicht abgeschlossen sind. Der Eintrag wird u. U. angezeigt, wenn kurzzeitig ein Verlust der Netzwerkkonnektivität vorlag. Nach Abschluss der Bereitstellung können Sie sich auf der Administrations-Site anmelden und diese Ressourcen überprüfen. Sollte es ein Problem mit der Netzwerk-Konnektivität geben, stellen Sie sicher, dass Ihre WebEx Site- und Administration-URLs sowie die IP-Adressen korrekt eingegeben wurden. Stellen Sie sicher, dass sich diese Sites im selben Subnetz befinden und die Parameter in den DNS-Servern korrekt eingegeben wurden. Falls Ihr System nicht die Mindestanforderungen erfüllt, haben Sie zwei Möglichkeiten. 32

35 Überprüfung des Systems Schalten Sie alle virtuellen Maschinen vom VMware vcenter aus und löschen Sie sie manuell. Starten Sie die Systembereitstellung, dann erneut auf einem System, das die Mindestanforderungen erfüllt oder sie übertrifft. Fahren Sie mit der aktuellen Installation fort. Wenn Sie damit fortfahren, dann müssen Sie sich bereit erklären auf das Recht zum Technischen Support von Cisco zu verzichten. Bestätigen Sie, indem Sie das Kontrollkästchen der Fehlermeldung markieren, und wählen Sie Weiter. Wenn Probleme mit einer oder mehreren Ihrer virtuellen Maschinen vorliegen, schalten Sie die fehlerhaften virtuellen Maschinen aus und entfernen Sie sie mithilfe von VMware vcenter manuell. Beheben Sie die Fehler und starten Sie die Systembereitstellung erneut. Wählen Sie die Option Fortfahren aus, um die Grundkonfiguration aufzurufen. Hier richten Sie zunächst den -Server ein (Einen SMTP-Server konfigurieren, auf Seite 53) und legen einen Administrator fest (Administrator-Accounts erstellen, auf Seite 55). Wenn sich ein anderer Administrator um die Grundkonfiguration kümmert, muss diese URL an den festgelegten Administrator gesendet werden. 33

36 Überprüfung des Systems 34

37 KAPITEL 4 System manuell bereitstellen Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung, Seite 35 Installations-Checkliste, Seite 38 Erforderliche Informationen für eine manuelle Bereitstellung, Seite 39 Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen, Seite 40 Auswahl Ihrer Sprache für den Setup, Seite 43 Bestätigung der Bereitstellung, Seite 44 Bestätigen der Größe Ihres Systems, Seite 44 Auswahl des zu installierenden Systems, Seite 44 Auswahl der Bereitstellungsart, Seite 45 Öffentlichen Zugriff hinzufügen, Seite 45 Eingabe der Öffentlichen VIP-Adresse, Seite 47 Die private VIP-Adresse eintragen, Seite 48 WebEx-Site- und WebEx-Administration-URLs, Seite 48 Eingabe der gängigen WebEx-Site und -Administration-Site-URLs, Seite 50 Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk korrekt konfiguriert ist, Seite 50 Virtuelle Maschinen bereitstellen, Seite 50 Überprüfung des Systems, Seite 51 Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung Systemgrößen Systeme werden anhand der Anzahl der gleichzeitig unterstützten Benutzer identifiziert: 50 gleichzeitige Benutzer (auch als Mikrosystem bezeichnet) Unterstützt üblicherweise ein Unternehmen mit 500 bis 1000 Beschäftigten 35

38 Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung Primäres System [(ohne Hochverfügbarkeit (HA)] inklusive einer virtuellen Admin-Maschine und einem optionalen Internet Reverse Proxy (für öffentlichen Zugriff) 250 gleichzeitige Benutzer (auch als kleines System bezeichnet) Unterstützt üblicherweise ein Unternehmen mit 2500 bis 5000 Beschäftigten Ein primäres System (ohne HA) beinhaltet eine virtuelle Admin-Maschine, eine virtuelle Medien-Maschine und einen optionalen Internet Reverse Proxy (für öffentlichen Zugriff). 800 gleichzeitige Benutzer (auch als mittelgroßes System bezeichnet) Unterstützt üblicherweise ein Unternehmen mit 8000 bis Beschäftigten Ein primäres System (ohne HA) beinhaltet eine virtuelle Admin-Maschine, eine virtuelle Medien-Maschine und einen optionalen Internet Reverse Proxy (für öffentlichen Zugriff) gleichzeitige Benutzer (auch als großes System bezeichnet) Unterstützt üblicherweise ein Unternehmen mit bis Beschäftigten Primäres System (ohne HA) inklusive einer virtuellen Admin-Maschine, 3 virtuellen Media-Maschinen, 2 Web-Maschinen und einem optionalen Internet Reverse Proxy (für den öffentlichen Zugriff) Bei der Bereitstellung verwendete Begriffe WebEx-Site-URL Sichere http-url für Benutzer, um Meetings in Umgebungen mit einem Rechenzentrum abzuhalten bzw. an diesen teilzunehmen. WebEx-Administration-URL Sichere http-url für Administratoren, um das System in Umfeldern mit einem Rechenzentrum zu konfigurieren, überwachen und verwalten. Öffentliche VIP: virtuelle IP-Adresse der WebEx-Site-URL. Private VIP: virtuelle IP-Adresse der Administration-Site-URL bzw. virtuelle IP-Adresse der WebEx-Site-URL (nur für interne Benutzer, die Split-Horizon-DNS verwenden). Gängige WebEx-URL: Wird vom DNS verwendet, um den Benutzer zu dem Rechenzentrum umzuleiten, auf dem er Meeting-bezogene Aufgaben durchführt, beispielsweise das Ansetzen oder Abhalten von Meetings. Die Auswahl des Rechenzentrums durch den DNS ist für Benutzer transparent. Über die gängige WebEx-URL können Benutzer bequem auf das System zugreifen. Beim Herunterfahren eines Rechenzentrums ändert sich für die Benutzer nichts die für den Zugriff auf Meetings verwendete URL bleibt gleich, da der Benutzer vom DNS auf das verbleibende Rechenzentrum umgeleitet wird. Gängige Administration-URL: Wird häufig als die Administration-URL bezeichnet. Sie wird vom DNS verwendet, um Administratoren zum verwaltenden Rechenzentrum umzuleiten, über das sich der Administrator beim System anmeldet. Die Auswahl des Rechenzentrums durch den DNS ist für Benutzer transparent (die Zeichenfolge in der URL-Adressleiste ändert sich jedoch je nachdem, welches Rechenzentrum der Administrator für den Zugriff auf das System auswählt). Über die gängige Administration-URL können Benutzer bequem auf das System zugreifen. Lokale Administration-URLs: Sind für die jeweiligen Rechenzentren in einem MDC-System spezifisch. Beim Anmelden über die gängige Administration-URL werden Administratoren vom DNS zur lokalen Administration-URL für das verwaltende Rechenzentrum umgeleitet. Jegliche Systemänderungen wie das 36

39 Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung Zuweisen von Lizenzen zu Benutzern werden auf dem verwaltenden Rechenzentrum durchgeführt und auf alle Rechenzentren des MDC-Systems kopiert. Administratoren können innerhalb der CWMS-Anwendung ein beliebiges Rechenzentrum auswählen, an dem die Änderungen vorgenommen werden sollen. Bei Auswahl eines anderen Rechenzentrums bleibt die lokale Administration-URL jedoch gleich, da der Administrator weiterhin über das Rechenzentrum auf das System zugreift, das vom DNS bei seiner Systemanmeldung festgelegt wurde. Die vom Administrator an einem anderen Rechenzentrum des MDC-Systems vorgenommenen Änderungen werden über das vom DNS gewählte verwaltende Rechenzentrum an das Zielrechenzentrum übertragen. MCD-Systeme umfassen mindestens zwei lokale Administration-URLs (eine URL pro Rechenzentrum im System). Lokale URLs, die für die jeweiligen Rechenzentren spezifisch sind. Systemprofil-Informationen Vervollständigen Sie das Diagramm für Ihr System. Gängige Site URL Gängige Administration-URL Virtuelle IP-Adressen für Rechenzentrum 1 und 2 Rechenzentrum 1 Rechenzentrum 2 Lokale Site-URLs Lokale Administration-URLs Öffentliche virtuelle IP-Adressen Private virtuelle IP-Adressen DNS-Server Virtuelle Admin-Maschine IP-Adresse Virtuelle Media-Maschine IP-Adresse 1 Virtuelle Media-Maschine IP-Adresse 2 Virtuelle Media-Maschine IP-Adresse 3 Virtuelle Web-Maschine IP-Adresse 1 37

40 Installations-Checkliste Virtuelle Web-Maschine IP-Adresse 2 Virtuelle DMZ-Maschine IP-Adresse (optional) CWMS Administrator- -Adressen Passwort Remote Access 2 Passwort Call Manager IP-Adresse Cisco Call Manager Administrator-ID Cisco Call Manager-Passwort CWMS-Einwahlnummern Telefonnummern 2 Remote Access-Konten werden erst nach Aktivierung des Kontos aktiviert. Installations-Checkliste Einschränkung Sie müssen VMware vcenter verwenden, um die ESXi-Hosts, auf denen das Cisco WebEx Meetings Server-System bereitgestellt wird, zu verwalten. Netzwerkänderungen Prüfen Sie die Ihrer Bereitstellung entsprechende Netzwerk-Checkliste. Bitte beachten Sie Folgendes: Öffentlicher Zugriff: ob Benutzer, die sich außerhalb Ihrer Firewall befinden, Meetings über Internet oder mobile Geräte abhalten und diesen beitreten können oder nicht. Cisco empfiehlt einen öffentlichen Zugriff, da dieser Ihren externen Mitarbeitern eine bessere Benutzererfahrung bietet. DNS-Setup-Typ bei Ihrer Firma: Split-Horizon-DNS oder Non-Split-Horizon-DNS (die gängigste DNS-Konfiguration). Weitere Informationen zum DNS-Setup finden Sie im Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden. Öffnen Sie den Port vom Administrator-Desktop zur virtuellen Admin-Maschine. Port wird während der Bereitstellung vom Web-Browser verwendet. 38

41 Erforderliche Informationen für eine manuelle Bereitstellung Wählen Sie die Ihrer Bereitstellung entsprechende Checkliste aus: Netzwerk-Checkliste für ein System mit Öffentlichen Zugriff und keine Split-Horizon-DNS Netzwerk-Checkliste für ein System Ohne Öffentlichen Zugriff Netzwerk-Checkliste für ein System mit Öffentlichen Zugriff und Split-Horizon-DNS Erforderliche Informationen Es sind unterschiedliche Informationen erforderlich, je nachdem, ob Sie eine automatische Systembereitstellung (unterstützt 50, 250 und 800 gleichzeitige Benutzer) oder eine manuelle Bereitstellung (unterstützt alle Systemgrößen) auswählen. Cisco empfiehlt, eine automatische Bereitstellung auszuwählen, es sei denn, Sie stellen ein System für 2000 Benutzer bereit, das eine manuelle Bereitstellung erfordert. Wählen Sie die Ihrer Bereitstellungsart entsprechende Checkliste aus: Erforderliche Informationen für eine automatische Bereitstellung, auf Seite 17 Erforderliche Informationen für eine manuelle Bereitstellung, auf Seite 39 Erforderliche Informationen für eine manuelle Bereitstellung Bei einer manuellen Bereitstellung müssen Sie alle virtuellen Maschinen für Ihr System mit dem OVA-Wizard Ihres vsphere-client erstellen. Danach installieren Sie Ihr System unter Verwendung einer manuellen Bereitstellung. Sie müssen eine manuelle Bereitstellung auswählen, wenn Sie ein System mit 2000 Benutzern bereitstellen möchten. Hinweis Stellen Sie sicher, dass Sie die virtuelle Maschine FQDNs, IP-Adressen, WebEx und Administration Site-URLs sowie VIP-Adressen zu Ihrem DNS-Servern hinzugefügt haben, bevor Sie die Systembereitstellung einleiten. Wir werden diese Information für die Prüfung der Netzwerkfähigkeit nach Abschluss der Bereitstellung verwenden. Um eventuelle DNS-Probleme zu vermeiden, können Sie diese URLs und IP-Adressen vor Beginn der OVA-Bereitstellung noch testen. Anderenfalls wird die System-Bereitstellung scheitern, bis diese Fehler behoben werden. Diese Informationen werden von Ihrem System nacheinander benötigt. Feldname Öffentliche VIP Beschreibung IP-Adresse für den WebEx-Site-URL (Site-Benutzer Zugriff, um Meetings abzuhalten und an diesen teilzunehmen) Wert Ihres Systems 39

42 Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen Feldname Private VIP Beschreibung IP-Adresse für den Administration-Site-URL (Site-Administratoren-Zugriff zur Konfiguration, Überwachung und Verwaltung des Systems) IP-Adresse für den WebEx-Site-URL (nur für interne Benutzer, falls Sie über einen Split-Horizon-DNS verfügen). Wert Ihres Systems WebEx-Site-URL Sicherer http-url (nur aus Kleinschriftzeichen besteht) für Benutzer, um Meetings abzuhalten und an diesen teilzunehmen. WebEx Administration-URL Sicherer http-url (nur aus Kleinschriftzeichen besteht) für Administratoren, um das System zu konfigurieren, zu überwachen und zu verwalten. FQDN für die internen virtuellen Maschinen (Nur öffentlicher Zugriff) FQDN des Internet Reverse Proxys Je nach ausgewählter Systemgröße, der vollständig qualifizierten Domänenname (der nur aus Kleinschriftzeichen besteht) der virtuellen Medienund Web-Maschinen. Wenn sie planen öffentlichen Zugriff hinzuzufügen, dann müssen Sie den vollständig qualifizierten Domänenname (der nur aus Kleinschriftzeichen besteht) der virtuellen Internet-Reverseproxy-Maschine eingeben. Nächste Schritte Mit dieser Information beginnen Sie die Bereitstellung des Systems, in dem Sie den Bereitstellungs-URL in ein Browser-Fenster eingeben. (Der Bereitstellungs-URL wird im Konsolenfenster für die virtuelle Admin-Maschine dargestellt.) Hinweis Wenn das System neu gestartet wird, bevor die Konfiguration abgeschlossen ist, wird ein neuer Passcode erzeugt und Sie müssen den Bereitstellungs-URL mit dem neuen Passcode verwenden. Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen Die OVA-Vorlage erstellt zwei virtuelle NICs für jede virtuelle Maschine. Jedoch nutzen nur die virtuellen Admin-Maschinen beide virtuellen NICs. Bei allen anderen virtuellen Maschinen mit Cisco WebEx Meetings Server (CWMS) kommt nur eine virtuelle NIC zum Einsatz, die andere ist nicht angeschlossen. 40

43 Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen Der folgende Vorgang wird als allgemeine Anleitung bereitgestellt. Die Bildschirme, die Sie während der OVA-Bereitstellung sehen, hängen von Ihrer vcenter-, Speicher- und Netzwerkkonfiguration ab, und können leicht von den in diesem Vorgang beschriebenen Bildschirmen abweichen. Vollständige Informationen über den OVA-Wizard finden Sie in der VMware vsphere-dokumentation. Bevor Sie beginnen Erhalten Sie die OVA-Datei des Cisco WebEx Meeting-Servers für Ihr System und legen Sie sie an einem Ort ab, der von VMware vsphere aus zugänglich ist. Verwenden Sie den VMware vsphere-client, um die virtuelle Admin-Maschine für Ihr System bereitzustellen. Sie müssen VMware vcenter verwenden, um die ESXi-Hosts, auf denen das Cisco WebEx Meetings Server-System bereitgestellt wird, zu verwalten. Melden Sie sich mit dem vsphere-client in vcenter an und stellen Sie die OVA-Datei für die virtuelle Admin-Maschine bereit. Schritt 1 Melden Sie sich bei Ihrem VMware vsphere Client an. Stellen Sie sicher, dass Sie sich als Benutzer mit Administratorrechten anmelden: um virtuelle Maschinen einzurichten, zu konfigurieren, ein- und auszuschalten und zu löschen. Schritt 2 Wählen Sie DateiOVF-Vorlage Bereitstellen... > Schritt 3 Wählen Sie Durchsuchen, um zum Speicherort der OVA-Datei zu navigieren. Wählen Sie Weiter. Sie können den Cisco WebEx Meetings Server-Link nutzen, um zu einer Webseite mit detaillierten Informationen über dieses System zu gelangen. Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Lesen Sie den Endbenutzer-Lizenzvertrag und wählen Sie Akzeptieren aus, dann wählen Sie Weiter. Navigieren Sie zum vcenter-inventar und wählen dort den Ort, an dem Sie die virtuelle Admin-Maschine platzieren möchten. Geben Sie den Namen der virtuellen Admin-Maschine für Ihre Systemgröße ein und wählen Sie Weiter. Für weitere Informationen über die Auswahl der korrekten Größe für Ihre Firma siehe Systemgrößen, auf Seite 13. Die virtuelle Admin-Maschine muss vor allen anderen virtuellen Maschinen bereitgestellt werden. Wenn Sie die automatische Bereitstellung (empfohlen) auswählen, werden wir die anderen virtuellen Maschinen für Sie bereitstellen. Wenn Sie die manuelle Bereitstellung wählen (für 2000 gleichzeitige Systemnutzer erforderlich), müssen Sie die anderen virtuellen Maschinen mit dem gleichen Wizard bereitstellen, nachdem Sie die Bereitstellung der virtuellen Admin-Maschine abgeschlossen haben. Cisco empfiehlt Ihnen, den Typ in den Namen der virtuellen Maschine zu integrieren; zum Beispiel Admin in den Namen Ihrer virtuellen Admin-Maschine, um ein einfacheres Erkennen im vcenter Inventar zu ermöglichen. Alle internen virtuellen Media-Maschinen Ihres Systems müssen sich auf demselben Teilnetz, wie die virtuelle Admin-Maschine, befinden. (Abhängig von der ausgewählten Systemgröße benötigen Sie möglicherweise eine oder mehrere Media- und interne virtuelle Web-Maschinen.) Wählen Sie aus der Dropdownliste die virtuelle Maschine für Ihre Systemgröße und wählen Sie Weiter. Stellen Sie sicher, dass Sie die virtuelle Admin-Maschine vor allen anderen Maschinen in Ihrem System bereitstellen. Navigieren Sie durch das vcenter-inventar und wählen Sie den ESXi-Host oder -Cluster aus, wo Sie die virtuellen Maschinen für Ihr System bereitstellen möchten. Wählen Sie Weiter. Falls der Cluster einen Ressourcenpool enthält, wählen Sie den Ressourcenpool aus, in dem Sie die OVA-Vorlage ausführen möchten, und wählen Sie Weiter. Ressourcenpools teilen CPU- und Speicherressourcen, um mit VMware-Funktionen wie DRS oder vmotion zu arbeiten. Ressourcenpools müssen einem einzigen ESXi-Host zugewiesen werden. VMware-Ressourcenpools werden nicht für Cisco WebEx Meetings Server empfohlen. 41

44 Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen Schritt 10 Schritt 11 Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Schritt 16 Wählen Sie den Datenspeicher und die Art der Bereitstellung für Ihre virtuelle Maschine aus. Sie müssen Breite Bereitstellung wählen und den maximal für Ihr System erforderlichen virtuellen Festplatten-Speicherplatz erstellen. Mit Schmale Bereitstellung verteilt VMware den Speicher des Dateisystems auf einer nach Bedarf-Grundlage, was zu einer schlechten Leistung führt. Lazy Zero ist ausreichend und Eager Zero ist akzeptabel. Die Bereitstellung von Eager Zero erfordert jedoch mehr Zeit. Richten Sie Netzwerkabbildung ein. Wählen Sie für jedes neue Quellnetzwerk ein Zielnetzwerk aus der Dropdownliste in der Spalte Zielnetzwerke aus. Wählen Sie Weiter. Hinweis Sowohl das VM-Netzwerk als auch das VIP-Netzwerk müssen dem gleichen Wert in der Spalte Ziel-Netzwerk zugeordnet werden. Sie können die Warnung bzgl. mehrerer dem gleichen Host-Netzwerk zugeordneter Quell-Netzwerke ignorieren. Geben Sie die folgenden Informationen für die virtuelle Maschine ein und wählen Sie dann Weiter aus: Hinweis Hostname der virtuellen Maschine (geben Sie hier keine Domäne an) Domäne für die virtuelle Maschine IPv4-Adresse (Eth0) der virtuellen Maschine Subnetzmaske der virtuellen Maschine Gateway-IP-Adresse Primärer DNS-Server, der Einträge für den Hostnamen und die IP-Adresse dieser virtuellen Maschine enthält Sekundärer DNS-Server, der Einträge für den Hostnamen und die IP-Adresse dieser virtuellen Maschine enthält (Systeme mit nur einem konfigurierten Server sind unsicher, da eine einzelne Fehlerquelle erstellt wird. Cisco empfiehlt einen sekundären DNS-Server zu konfigurieren, um eine Netzwerkredundanz zu erzielen. Sprache, die während des Installationsprozesses, nach dem Einschalten dieser virtuellen Maschine, angezeigt wird Um eventuelle DNS-Probleme zu vermeiden, können Sie diese URLs und IP-Adressen vor Beginn der OVA-Bereitstellung testen. Die Bereitstellung kann nicht ausgeführt werden, wenn Fehler auftreten. Bestätigen Sie die eingegebenen Informationen. Bei fehlerhaften Eingaben wählen Sie Zurück und korrigieren Sie die Werte. Wählen Sie bei einem manuellen Upgrade des Systems Beenden aus, überspringen Sie diesen Teil des Verfahrens und fahren Sie in Manuelles Upgrade des Systems, auf Seite 86 mit dem nächsten Schritt fort. (Daten sollten erst nach der Bereitstellung des aufgerüsteten Systems vom bestehenden in das aufgerüstete System kopiert werden. Achten Sie darauf, dass das aufgerüstete System noch nicht eingeschaltet ist.) Aktivieren Sie andernfalls das Kontrollkästchen Nach der Bereitstellung einschalten und wählen Sie Beenden aus. Wenn Sie eine virtuelle Admin-Maschine bereitstellen, gehen Sie zum vcenter und öffnen Sie ein Konsolenfenster für die virtuelle Maschine. Während Sie sich einschaltet, überprüfen wir die von Ihnen während der OVA-Bereitstellung eingegebenen Netzwerkinformationen. Wenn wir die Konnektivität bestätigen können, wird eine grüne Markierung angezeigt. Gibt es ein Problem, wird ein rotes X-Zeichen angezeigt. Beheben Sie den Fehler und starten Sie die OVA-Bereitstellung erneut. Notieren Sie sich die im Konsolenfenster angezeigte URL unter Beachtung der Groß-/Kleinschreibung. Administratoren verwenden diese URL, um die Systembereitstellung fortzusetzen. Wenn das System neu gestartet wird, bevor die Konfiguration abgeschlossen ist, wird ein neuer Passcode erzeugt und Sie müssen die URL mit dem neuen Passcode verwenden. 42

45 Auswahl Ihrer Sprache für den Setup Nächster Schritt Wenn Sie eine manuelle Bereitstellung durchführen, empfiehlt Cisco, jetzt die restlichen virtuellen Maschinen für Ihr System bereitzustellen. Dadurch werden Probleme wie Zeitüberschreitungen beim Einschalten von virtuellen Maschinen vermieden. Falls die Bereitstellung erfolgreich war, fahren Sie mit der Systembereitstellung in einem Browser-Fenster fort. Falls die Bereitstellung fehlgeschlagen ist, siehe Überprüfung Ihrer Netzwerk-Konfiguration nach einer fehlgeschlagenen OVA-Bereitstellung, auf Seite 23. Überprüfung Ihrer Netzwerk-Konfiguration nach einer fehlgeschlagenen OVA-Bereitstellung Bestätigen Sie die Netzwerk-Einträge der virtuellen Maschine. Wichtig Verwenden Sie nicht Einstellungen bearbeiten... für die virtuellen Maschinen in Ihrem System, außer nach einer fehlgeschlagenen Bereitstellung. Sobald das System eingeschaltet ist und läuft, sollten Sie die WebEx Administrations-Site verwenden, um die Einstellungen der virtuellen Maschine weiter zu bearbeiten. Wenn Sie über Ihren vsphere Client gehen, werden die Änderungen nicht vom System akzeptiert. Hinweis Die detaillierten Schritte werden in der VMware vsphere Dokumentation beschrieben. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Bei Verwendung des vsphere-clients, wählen Sie Netzschalter > > Gast herunterfahren bei der virtuellen Maschine aus. Finden Sie die virtuelle Maschine in der Liste und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Einstellungen bearbeiten... Wählen Sie die Registerkarte Optionen aus. Wählen Sie Eigenschaften und bestätigen Sie, dass alle Netzwerkinformationen richtig eingetragen wurden. Wenn Änderungen erforderlich sind, stellen Sie erneut die OVA mit den korrekten Einstellungen bereit. Eine mögliche Ursache eines Netzwerkproblems ist, dass das VLAN-Routing nicht korrekt für den ESXi-Host eingerichtet wurde. Da die virtuelle Maschine auf diesem VLAN ist, hat sie keine Netzwerkkonnektivität. Von dem Netzwerk aus, wo sich der ESXi-Host befindet, sollten Sie die Standard-Gateway-IP-Adresse des VLAN, das Sie für die virtuellen Maschinen in Ihrem System verwenden möchten, Pingen können. Auswahl Ihrer Sprache für den Setup Legen Sie Ihre beliebte Sprache zum System-Setup fest. 43

46 Bestätigung der Bereitstellung Hinweis Schließen Sie dieses Browser-Fenster nicht, bevor die System-Bereitstellung abgeschlossen wird. Wenn Sie den Browser vorzeitig schließen, müssen Sie eventuell die Bereitstellung erneut starten. CWMS-System ist der Standardname des Rechenzentrums nach einem Upgrade auf Version 2.5; der Name wird aus dem Englischen nicht in andere Sprachen übersetzt. Bevor Sie beginnen Stellen Sie sicher, dass Sie die virtuelle Admin-Maschine vom VMware vcenter aus bereitgestellt haben. Siehe Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen, auf Seite 20 Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie die Sprache aus der Dropdownmenü aus. Wählen Sie Weiter. Bestätigung der Bereitstellung Wählen Sie Weiter aus, um die Bereitstellung eines neuen Systems oder die Erweiterung eines bestehenden Systems zu bestätigen. Bestätigen der Größe Ihres Systems Sie haben die Größe Ihres Systems ausgewählt als Sie die virtuelle Admin-Maschine unter Verwendung der OVA-Datei bereitgestellt haben. Bestätigen Sie, dass die während der OVA-Bereitstellung ausgewählte Systemgröße korrekt ist. Ist die ausgewählte Systemgröße korrekt, wählen Sie Weiter. Ist die ausgewählte Systemgröße nicht korrekt, wählen Sie Ich möchte die Systemgröße ändern. a) Bei Verwendung Ihres VMware-vSphere-Clients, wählen Sie Netzschalter > > Gast herunterfahren bei der virtuellen Admin-Maschine mit der falschen Systemgröße aus. b) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf der virtuellen Maschine und wählen Sie Von Festplatte löschen aus. c) Stellen Sie erneut die OVA-Datei bereit und wählen Sie die virtuelle Admin-Maschine mit der falschen Systemgröße aus. Auswahl des zu installierenden Systems Schritt 1 Legen Sie die Art der Installation fest. 44

47 Auswahl der Bereitstellungsart Falls Sie dieses System zum ersten Mal installieren, wählen Sie Primärsystem installieren aus. Haben Sie bereits ein primäres System installiert, und wünschen ein redundantes Hochverfügbarkeitssystem, dann wählen Sie Redundantes Hochverfügbarkeitssystem (HA) erstellen aus. Sie sollten ein HA-System erst installieren, nachdem Sie das primäre System installiert haben, da Sie das HA-System erst nach der Installation des primären Systems verwenden können. Schritt 2 Wählen Sie Weiter. Auswahl der Bereitstellungsart Sie können zwischen einer automatischen und einer manuellen Bereitstellung der virtuellen Systemmaschinen wählen. Ihre Entscheidung bzgl. automatischer oder manueller Bereitstellung hängt vom Folgenden ab: Wenn Sie unter Zeitdruck stehen, ist eine automatische Bereitstellung schneller als eine manuelle. Falls Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung bevorzugen, wird während der automatischen Bereitstellung diese Anleitung angezeigt. Wenn Sie mit VMware vcenter vertraut sind und Ihre vcenter-anmeldeinformationen nicht übermitteln möchten, dann wählen Sie die manuelle Bereitstellung. Cisco empfiehlt, die Option Automatisch auszuwählen, es sei denn, Sie stellen ein System für 2000 Benutzer bereit, das eine manuelle Bereitstellung erfordert. Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie die automatische oder die manuelle Bereitstellung aus. Automatisch: Wir stellen alle virtuelle Maschinen die für Ihr System erforderlich sind bereit. Manuell: Sie müssen jede virtuelle Maschine über das VMware vcenter manuell bereitstellen. Nach der Beantwortung einiger weiterer Fragen über Ihr System übermitteln wir eine Liste aller für Ihr System erforderlichen virtuellen Maschinen. Wählen Sie Weiter. Öffentlichen Zugriff hinzufügen Wenn Sie mittels IRP-Maschinen öffentlichen Zugriff hinzufügen, können Benutzer, die sich außerhalb der Firewall befinden, über das Internet oder mobile Geräte Meetings abhalten und an ihnen teilnehmen. Virtuelle IRP-Maschinen können dem System jederzeit auf Pro-Rechenzentrum-Basis hinzugefügt werden. Durch Hinzufügen von virtuellen IRP-Maschinen zu einem Rechenzentrum in einem MDC-Umfeld erhalten Benutzer, die sich außerhalb der Firewall befinden, Zugriff auf das gesamte System. Um einen externen Zugriff zu verhindern, müssen alle virtuellen IRP-Maschinen vom System entfernt werden. 45

48 Öffentlichen Zugriff hinzufügen Aus Sicherheitsgründen empfiehlt Cisco, den Internet Reverse Proxy auf einem anderen Subnetz als dem Subnetz installieren, auf dem sich die virtuelle Admin-Maschine befindet. Hierdurch wird die Trennung der Netzwerkebene zwischen dem Internet Reverse Proxy und Ihren internen virtuellen Maschinen (Admin und Medien, falls anwendbar) sichergestellt. In einem MDC-Umfeld ist das Erweitern, Aufrüsten oder Aktualisieren von Rechenzentren nicht möglich. Sekundäre Rechenzentren müssen von MDC-System entfernt werden, um ein SDC-Umfeld herzustellen. Das MDC-Umfeld kann wiederhergestellt werden, nachdem die Änderungen an den Rechenzentren vorgenommen wurden und sichergestellt wurde, dass die Größe und Version der Rechenzentren übereinstimmen. Bevor Sie beginnen Eine Verbindung zwischen Ihrem Speicherserver und einem Internet Reverse Proxy-Server ist nicht erforderlich. Wenn zwischen den virtuellen Admin-Maschinen und den IRP-Maschinen eine Firewall eingerichtet ist, muss die temporäre IP-Adresse die Firewall passieren dürfen. Schritt 1 Schritt 2 Legen Sie fest, ob externe Benutzer Meetings abhalten und an ihnen teilnehmen können oder nicht. Falls Sie öffentlichen Zugriff hinzufügen möchten, stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Eine virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine erstellen mit einem Häkchen markiert ist. Wenn nur interne Benutzer (hinter Ihrer Firmen-Firewall) Meetings abhalten oder an ihnen teilnehmen sollen, dann deaktivierten Sie das Kontrollkästchen Eine virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine erstellen. Wählen Sie Weiter. Nächster Schritt Mit öffentlichen Zugriff: Bestimmung der vcenter-einstellungen für Ihren Internet Reverse Proxy, auf Seite 28 Ohne öffentlichen Zugriff: Die private VIP-Adresse eintragen, auf Seite 29 Für IPv6-Clientverbindungen: IPv6 für Client-Verbindungen konfigurieren, auf Seite

49 Eingabe der Öffentlichen VIP-Adresse Bestimmung der vcenter-einstellungen für Ihren Internet Reverse Proxy Bevor Sie beginnen Stellen Sie sicher, dass die von VMware vcenter erforderlichen Firewall-Ports offen sind, sodass vcenter die virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine bereitstellen kann. Weitere Informationen zu den erforderlichen Firewall-Ports finden Sie im Cisco WebEx Meetings Server Planungsleitfaden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie aus der Dropdownliste den ESXi-Host für die virtuelle IRP-Maschine. Wählen Sie den Datenspeicher für den IRP aus. Wählen Sie die Portgruppe für die virtuelle Maschine aus. Wählen Sie Weiter. Eingabe der Netzwerkinformationen für den Internet Reverse Proxy (IRP) Schritt 1 Schritt 2 Geben Sie Hostnamen und IP-Adresse des Internet Reverse Proxy in Ihre DNS-Server ein, um Lookup von einem externen Netzwerk zu ermöglichen. Falls Sie DNS-Server haben, die das Suchen von internen Netzwerken aus unterstützen, geben Sie den Hostnamen und die IP-Adresse der IRP-Server ebenfalls in diese DNS-Server ein. Damit wird eine sichere Verbindung zwischen Ihren internen virtuellen Maschinen und Internet Reverse Proxy ermöglicht. Geben Sie Folgendes ein: Falls Sie einen Hostnamen und eine IP-Adresse der virtuellen Internet Reverse Proxy-Maschine in Ihren DNS-Servern eingegeben haben, suchen wir das Feld Ipv4-Addresse und pflegen es ein. Vollständig qualifizierter Domänenname (FQDN) IPv4-Gateway IPv4-Subnetzmaske Primäre DNS Server IPv4-Adresse (Optional) Sekundäre DNS-Server IPv4-Adresse Schritt 3 Wählen Sie Weiter. Eingabe der Öffentlichen VIP-Adresse Diese öffentliche VIP-Adresse muss vom internen Netzwerk und dem Internet aus sichtbar sein (nur Split-Horizon-DNS). Die öffentliche VIP-Adresse muss sich auf demselben Teilnetz befinden wie der Internet Reverse Proxy. 47

50 Die private VIP-Adresse eintragen Falls Sie nicht über ein Split-Horizon-DNS verfügen, müssen alle Benutzer die Öffentliche VIP-Adresse verwenden, um Meetings zu leiten und an ihnen teilzunehmen. Falls Sie über ein Split-Horizon-DNS verfügen und eine öffentliche Adresse hinzugefügt haben, können externe Benutzer die Öffentliche VIP-Adresse verwenden, um Meetings zu leiten und an ihnen teilzunehmen. Für weitere Informationen über Non-Split-Horizon und Split-Horizon-DNS und den öffentlichen Zugriff siehe Cisco WebEx Meetings Server Planungsleitfaden. Hinweis Wenn Sie ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) hinzufügen, brauchen Sie diese Informationen nicht erneut einzugeben, denn wir werden die Informationen verwenden, die Sie im primären System eingetragen haben. Geben Sie die öffentliche VIP IPv4-Adresse ein und wählen Sie Weiter. Die private VIP-Adresse eintragen Administratoren konfigurieren den Monitor und warten das System über den URL, der Ihrer private VIP-Adresse zuordnet. Wenn Sie einen Split-Horizon-DNS verfügen und öffentlichen Zugriff hinzugefügt haben, dann werden Benutzer auch die private VIP-Adresse verwenden, um Meetings abzuhalten und ihnen teilzunehmen. Wenn Sie ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) hinzufügen, brauchen Sie diese Informationen nicht erneut einzugeben, denn wir werden die Informationen verwenden, die Sie im primären System eingetragen haben. Bevor Sie beginnen Die private virtuelle IP (VIP) Adressen muss sich auf demselben Teilnetz, wie Ihre internen (Admin- und Medien-, falls vorhanden) virtuellen Maschinen befinden. Tragen Sie die private IPv4-IP-Adresse ein und wählen Sie Weiter. WebEx-Site- und WebEx-Administration-URLs WebEx-Site-URL Endnutzer greifen auf die WebEx-Site-URL zu, um Meetings anzusetzen, abzuhalten oder an ihnen teilzunehmen. Dieser URL entspricht entweder der privaten VIP-Adresse oder der öffentlichen VIP-Adresse, je nachdem, ob Sie eine Split-Horizon-DNS verwenden oder nicht. Entspricht der öffentlichen VIP-Adresse aller Benutzer, wenn Sie Split-Horizon-DNS nicht verwenden. Entspricht der öffentlichen VIP-Adresse der externen Nutzer, wenn Sie Split-Horizon-DNS verwenden. Entspricht der privaten VIP-Adresse der internen Nutzer, wenn Sie Split-Horizon-DNS verwenden. 48

51 WebEx-Site- und WebEx-Administration-URLs Hinweis Die Ports 80 und 443 müssen für die WebEx-Site-URL geöffnet sein. WebEx Administration-URL Administratoren greifen auf den WebEx-Administration-URL zu, um das System zu konfigurieren, zu verwalten und zu überwachen. Diese URL führt zur privaten VIP-Adresse. Hinweis Die Ports 80 und 443 müssen für die WebEx-Administration-Site-URL geöffnet sein. Namen der WebEx-Site- und WebEx Administrationssite-URLs Sie können für diese URLs fast jeden Namen verwenden, der nur aus Kleinschriftzeichen besteht. Allerdings können folgende nicht als Hostnamen in den URLs verwendet werden: derselbe Name wie der Hostname jeglicher virtuellen Maschinen, die im System vorhanden sind Authentifizierung Client companylogo dispatcher Dokumente elm-admin elm-client-services s Wartung Manager orion oriondata oriontemp NBR npp Test Erinnerung Stammordner solr TomcatROOT upgradeserver 49

52 Eingabe der gängigen WebEx-Site und -Administration-Site-URLs url0107ld Version WBXService WebEx Eingabe der gängigen WebEx-Site und -Administration-Site-URLs Die gängige Site-URL ermöglicht es Benutzern, Meetings anzusetzen und abzuhalten sowie auf Meeting-Aufzeichnungen zuzugreifen. Die Administration-Site-URL ermöglicht die Verwaltung des Systems. If you are adding a High Availability (HA) system, it is not necessary to reenter this information; the primary system URLs should match the HA system URLs. (See Allgemeine Konzepte für Ihre Systembereitstellung, auf Seite 13 for descriptions of the URLs.) Schritt 1 Schritt 2 Geben Sie die sicheren http-urls der gängigen WebEx-Site und WebEx-Administration-Site ein. Die gängige WebEx-Site-URL muss sich von der WebEx-Administration-URL unterscheiden. Die Hostnamen der virtuellen Maschinen sollten im Hostnamen der URL der WebEx-Site nicht erneut verwendet werden. Wählen Sie Weiter. Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk korrekt konfiguriert ist Dieser Bildschirm bietet Links zur Online-Hilfe, in Bezug auf die Änderungen die an Ihrem System erforderlich sind. Die Online-Hilfe bietet Informationen zu den Änderungen am DNS-Server und den Firewall-Einstellungen. Ändern Sie den DNS-Server und die Firewall dahingehend, dass eine Prüfung der Netzwerkverbindung möglich ist. Falls Sie es bereits noch nicht getan haben, schließen Sie die Netzwerkkonfiguration ab, und wählen Sie Weiter. Beim Testen einer automatischen Bereitstellung stellen wir Ihnen nach Auswahl der Option Weiter die für Ihr System erforderlichen virtuellen Maschinen bereit. Geben Sie beim Testen einer manuellen Bereitstellung die Hostnamen für Ihre virtuellen Maschinen ein und stellen Sie sie bereit (falls Sie das nicht bereits getan haben). Testen Sie nach der Bereitstellung die virtuellen Maschinen, indem Sie sie hochfahren und sicherstellen, dass alle virtuellen Maschinen ordnungsgemäß eingeschaltet wurden. Virtuelle Maschinen bereitstellen Nach der Übermittlung der Informationen über die virtuellen Maschinen im System werden wir versuchen, zu jeder, der für Ihr System bereitgestellten virtuellen Maschinen eine Verbindung herzustellen. 50

53 Überprüfung des Systems Hinweis Verlassen Sie diese Seite nicht, bis Ihr System mit allen virtuellen Maschinen verbunden ist, oder die Verbindung fehlgeschlagen ist. In diesem Fall lesen Sie sich die Fehlermeldungen durch, um das Problem zu identifizieren. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Geben Sie die vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDNs) für jede weitere für Ihr System erforderliche virtuelle Maschinen ein. (Sie haben den Hostnamen der virtuellen Admin-Maschine FQDN bereits eingegeben, als Sie ihn von der OVA-Datei bereitgestellt haben.) Wenn dies nicht bereits geschehen ist, verwenden Sie VMware vcenter und stellen alle zusätzlichen, von Ihrem System benötigten virtuellen Maschinen bereit. Schalten Sie diese virtuellen Maschinen ein und prüfen Sie, ob alle Maschinen korrekt funktionieren. Wählen Sie dann Virtuelle Maschinen erkennen. Wir stellen die Verbindungen zu diesen virtuellen Maschinen her. Dies kann einige Minuten dauern. Warten Sie, bis der Status Verbunden für alle virtuellen Maschinen angezeigt wird und führen Sie anschließend einen der folgenden Schritte aus: Wenn es keine Fehler gibt, zeigt der Status überall grüne Häkchen an. Wenn Sie mit der Konfiguration bisher zufrieden sind, wählen Sie Weiter. Andernfalls können Sie die FQDNs der virtuellen Maschinen ändern, indem Sie erneut Virtuelle Maschinen erkennen auswählen. Falls Sie Fehler entdecken, beheben Sie diese und wählen Sie Weiter aus, um fortzufahren. Hinweis Wählen Sie Protokolldatei herunterladen aus, um die Protokolldatei für die Bereitstellung zu erhalten. Diese enthält eine Aufzeichnung, die Sie im Falle einer fehlgeschlagenen Bereitstellung heranziehen können. If there are other problems with one or more of the virtual machines, from the VMware vcenter power off the virtual machines with errors and manually delete them. (If you do not delete them, you might see error messages regarding these virtual machines.) Nach der Behebung der Probleme nehmen Sie eine erneute Bereitstellung der virtuellen Maschinen von der OVA-Datei aus vor und wählen danach Virtuelle Maschinen erkennen aus. Überprüfung des Systems Das System überprüft die Konfigurationsparameter Ihres Systems. Dazu gehört die Bestätigung, dass die virtuellen Maschinen über die erforderliche Mindestkonfiguration verfügen und die WebEx-Site und WebEx Administrations-URLs validiert sind. Die Systemüberprüfung kann einige Minuten dauern. Verlassen Sie diese Seite nicht, bis alle Prüfvorgänge erfolgreich abgeschlossen wurden, oder die Systemüberprüfung fehlgeschlagen ist. In diesem Fall wird eine Fehlermeldung angezeigt, in der das Problem identifiziert wird. Sollten Sie die Seite erneut laden, bevor die Prüfvorgänge abgeschlossen sind, werden Sie zur ersten Seite dieser Systembereitstellung zurückgeleitet. Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfvorgänge wird die erste Seite des Konfigurationsdienstprogramms angezeigt. 51

54 Überprüfung des Systems Die URL der Administration-Site, die während der Bereitstellung verwendet wird, ist der Hostname der virtuellen Admin-Maschine. Allerdings wird der Hostname während der Grundkonfiguration durch die URL der Administration-Site ersetzt. Daher könnte das System Sie bei Ihrer ersten Anmeldung auf der Administration-Site auffordern, die Zertifikatsausnahme zu akzeptieren. Schließen Sie eine der folgenden Aktionen ab: Wenn keine Fehler auftreten und der Status überall grün ist, wählen Sie Weiter aus und fahren Sie mit Einen SMTP-Server konfigurieren, auf Seite 53 fort. In seltenen Fällen wird Ihnen möglicherweise Nicht getestet angezeigt. Das bedeutet nicht, dass es ein Problem mit den virtuellen Maschinen gibt. Es wird lediglich angegeben, dass die Systemprüfungen noch nicht abgeschlossen sind. Der Eintrag wird u. U. angezeigt, wenn kurzzeitig ein Verlust der Netzwerkkonnektivität vorlag. Nach Abschluss der Bereitstellung können Sie sich auf der Administrations-Site anmelden und diese Ressourcen überprüfen. Sollte es ein Problem mit der Netzwerk-Konnektivität geben, stellen Sie sicher, dass Ihre WebEx Site- und Administration-URLs sowie die IP-Adressen korrekt eingegeben wurden. Stellen Sie sicher, dass sich diese Sites im selben Subnetz befinden und die Parameter in den DNS-Servern korrekt eingegeben wurden. Falls Ihr System nicht die Mindestanforderungen erfüllt, haben Sie zwei Möglichkeiten. Schalten Sie alle virtuellen Maschinen vom VMware vcenter aus und löschen Sie sie manuell. Starten Sie die Systembereitstellung, dann erneut auf einem System, das die Mindestanforderungen erfüllt oder sie übertrifft. Fahren Sie mit der aktuellen Installation fort. Wenn Sie damit fortfahren, dann müssen Sie sich bereit erklären auf das Recht zum Technischen Support von Cisco zu verzichten. Bestätigen Sie, indem Sie das Kontrollkästchen der Fehlermeldung markieren, und wählen Sie Weiter. Wenn Probleme mit einer oder mehreren Ihrer virtuellen Maschinen vorliegen, schalten Sie die fehlerhaften virtuellen Maschinen aus und entfernen Sie sie mithilfe von VMware vcenter manuell. Beheben Sie die Fehler und starten Sie die Systembereitstellung erneut. Wählen Sie die Option Fortfahren aus, um die Grundkonfiguration aufzurufen. Hier richten Sie zunächst den -Server ein (Einen SMTP-Server konfigurieren, auf Seite 53) und legen einen Administrator fest (Administrator-Accounts erstellen, auf Seite 55). Wenn sich ein anderer Administrator um die Grundkonfiguration kümmert, muss diese URL an den festgelegten Administrator gesendet werden. 52

55 KAPITEL 5 Konfiguration Ihres Mailservers, der Zeitzone und der Sprache Einen SMTP-Server konfigurieren, Seite 53 Einstellung der Zeitzone, Sprache und des Gebietsschemas, Seite 54 Administrator-Accounts erstellen, Seite 55 Über Systemprüfungen, Seite 57 Einen SMTP-Server konfigurieren Konfigurieren Sie einen -Server, damit Ihr System Meeting-Einladungen und andere Informationen an die Benutzer senden kann. Es ist von größter Wichtigkeit, dass Ihr -Server stets einsatzbereit ist. Bei s handelt es sich um die wichtigste Methode, um mit Ihren Nutzern Informationen austauschen zu können, wozu die Aufzeichnung von Mitteilungen, Austausch von Meeting-Informationen, Konto-Status und viele andere, wichtige Meldungen zählen. (Siehe auch Benutzer hinzufügen, auf Seite 127.) Wichtig Benutzer werden vom System anhand der -Adressen identifiziert. Wenn die -Adresse eines Benutzers geändert wird und der Benutzer aktiviert bleibt, muss die -Adresse im CWMS ebenfalls geändert werden. Andernfalls kann der Benutzer keine Benachrichtigungen empfangen. 53

56 Einstellung der Zeitzone, Sprache und des Gebietsschemas Hinweis Zum Ändern dieser Eigenschaften muss der Wartungsmodus nicht aktiviert werden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Melden Sie sich auf der Administration-Site an. Wählen Sie System und anschließend Mehr Anzeigen im Server-Abschnitt aus. Wählen Sie im Abschnitt SMTP Server die Option Bearbeiten aus. Geben Sie den vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN) eines Mail-Servers ein, den das System zum Versenden von s verwenden wird. (optional) Select TLS enabled to enable Transport Layer Security (TLS). (Basic authentication is enabled by default.) (optional) Ändern Sie im Feld Port den Standardwert. Die standardmäßigen SMTP-Portnummern lauten 25 oder 465 (sichere SMTP-Portnummer). Hinweis Der Webknoten und der Admin-Knoten senden SMTP-Anforderungen an den konfigurierten -Server. Wenn es eine Firewall zwischen den internen virtuellen Web- und Admin-Maschinen und dem -Server gibt, kann dieser SMTP-Datenverkehr blockiert sein. Um sicherzustellen, dass die Konfiguration des -Servers und die -Benachrichtigung einwandfrei funktionieren, vergewissern Sie sich, dass Port 25 oder Port 465 (sichere SMTP-Portnummer) zwischen dem -Server und den virtuellen Webund Admin-Maschinen offen sind. (optional) Aktivieren Sie die -Serverauthentifizierung durch Auswahl der Option Serverauthentifizierung aktiviert. Wenn Sie die Authentifizierung aktivieren, geben Sie die erforderlichen Anmeldedaten Benutzername und Passwort für das System ein, um auf Ihren Firmen-Mail-Server zuzugreifen. System- s werden von admin@ gesendet<webex-site-url>. Stellen Sie sicher, dass der Mail-Server diesen Benutzer erkennen kann. Bei Mikro-, kleinen oder mittelgroßen Systemen werden -Benachrichtigungen über die virtuellen Admin-Maschinen gesendet (vom primären oder Hochverfügbarkeitssystem). Bei großen Systemen werden -Benachrichtigungen über die virtuellen Web-Maschinen gesendet (vom primären oder Hochverfügbarkeitssystem). In großen Systemen sind auf dem primären System drei virtuellen Web-Maschinen und auf dem Hochverfügbarkeitssystem eine virtuelle Web-Maschine vorhanden. Wählen Sie Speichern. Nächster Schritt (Siehe auch Benutzer und Administratoren auf der Benutzerseite aktivieren oder deaktivieren, auf Seite 130, Benutzer hinzufügen, auf Seite 127 oder Bearbeiten von Nutzern, auf Seite 128.) Einstellung der Zeitzone, Sprache und des Gebietsschemas Bevor Sie beginnen Wenn Sie Windows 7 verwenden und die Cisco WebEx-Site in Internet Explorer 10 geöffnet haben, können Sie die Dokumentstandards von Internet Explorer 10 auswählen, um sicherzustellen, dass alle Schaltflächen in der Anwendung ordnungsgemäß funktionieren. Wählen Sie ToolsDeveloper Tools (Werkzeuge > Entwicklerwerkzeuge). > 54

57 Administrator-Accounts erstellen Wählen Sie oben im Fenster mit den Entwicklerwerkzeugen Document Mode: IE7 StandardsInternet Explorer 10 Standards. > Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Navigieren Sie auf der Administration-Website zu Einstellungen > Unternehmensinfo Wählen Sie die lokale Zeitzone für Ihr System aus der Dropdownliste aus. Wählen Sie die Sprache aus. Wählen Sie das Gebietsschema aus. Wählen Sie Speichern. Administrator-Accounts erstellen Das System erstellt einen Account für den primären Administrator. Der Administrator muss sich im System anmelden, ein Passwort erstellen und zusätzliche Administratoren hinzufügen. Bis dahin hat kein anderer Administrator Zugriff auf das System. Bei diesem Verfahren kann der primäre Administrator einen Auditor-Account erstellen, um den Administrator vom Auditor zu trennen. This can be done as part of the deployment process or the First Administrator can create an Auditor (Users > Edit Users). (Siehe Auditor-Rolle hinzufügen, auf Seite 55.) Bevor Sie beginnen Es ist erforderlich, für das Versenden von s an Administratoren einen -Server für das System zu konfigurieren. Anweisungen hierzu finden Sie unter Einen SMTP-Server konfigurieren, auf Seite 53. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Geben sie den Vor- und Nachnamen des Administrators ein. Geben Sie die gesamte -Adresse des Administrators ein, und bestätigen Sie diese durch einen zweiten Eintrag. (optional) Wählen Sie Auditor-Account erstellen aus, um einen Auditor zum System hinzuzufügen. Wählen Sie Weiter aus, um das Initialpasswort zu erstellen. Geben Sie ein Passwort ein, und bestätigen Sie es durch einen zweiten Eintrag. Wählen Sie Senden, um sich an der Administration-Site anzumelden. Melden Sie sich beim System an und fügen Sie anschließend Administratoren und Benutzer hinzu. Nach der Erstellung jedes neuen Accounts sendet das System der betreffenden Person eine zur Begrüßung, mit der Bitte, sich anzumelden und das Initialpasswort zu ändern. Nach der erstmaligen Anmeldung hat jeder Administrator die Möglichkeit, sich eine Anleitung des Systems anzusehen. Die Administratoren können sich diese Anleitung sofort oder bei Bedarf ansehen. Auditor-Rolle hinzufügen Dem primären Administrator wird standardmäßig die Auditor-Rolle zugewiesen; nur dieser hat die Möglichkeit, die Auditor-Rolle für einen anderen Benutzer zu aktivieren. Dabei werden die Auditor-Rechte vom primären 55

58 Administrator-Accounts erstellen Administrator auf den anderen Benutzer übertragen. Wenn der Auditor gleichzeitig der Systemadministrator ist, dann hat dieser auch die Systemprüfer-Rolle inne. Bei der Auditor-Rolle werden administrative Tätigkeiten von der Systemüberwachung folgendermaßen getrennt: Deaktivieren Sie die Prüffunktion. Konfigurieren Sie CWMS, um eine Synchronisierung mit den rechnerfernen Syslog-Servern durchzuführen. Entfernen Sie alle Protokolle. Konfigurieren Sie die Warnsignale für die Log-Partition. Erstellen Sie Protokollaufnahmen. Wenn die Administrator-Rollen und die Auditor-Rollen nicht getrennt werden, sind nur Administratorund Gastgeber-Rollen verfügbar; Administratoren werden in diesem Fall alle Rechte zugewiesen. Wenn die Administrator-Rollen und Auditor-Rollen bei der Bereitstellung des Systems getrennt werden, wird eine primäre Administrator-Rolle erstellt (als Notfall-Konto bezeichnet). Nach der Systembereitstellung kann nur über das Notfall-Konto des primären Administrators ein Auditor erstellt werden; dabei werden die Auditor-Rechte der Administratoren aufgehoben. Der primäre Administrator kann nach der Bereitstellung des Systems beliebig viele Auditoren erstellen. Der Auditor kann nur lokal erstellt werden, jedoch nicht durch eine Synchronisierung mit einem externen Benutzer. Auditor-Parameter (z. B. der Name) können geändert werden. Nach der Erstellung kann die Auditor-Rolle jedoch nicht deaktiviert oder einer anderen Benutzer-ID erneut zugeordnet werden. Auditoren können Benutzerparameter nicht ändern. Sie verfügen nicht über Gastgeber-Rechte und können über das Auditor-Konto keine Meetings ansetzen. Auditoren können als Gast an Meetings teilnehmen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Benutzer aus. Wählen Sie einen Benutzer aus. Das Fenster Benutzer bearbeiten wird angezeigt. Wählen Sie den Kontotyp Auditor aus. Wählen Sie Speichern. Es wird eine Begrüßungs- an den Auditor gesendet. 56

59 Über Systemprüfungen Über Systemprüfungen Der Großteil der Systemprüfungen wird mithilfe des CWMS-System durchgeführt, z. B. mithilfe von Verwendung des Meetingtests, auf Seite 90 und Verwendung des Systemressourcentests, auf Seite 90. Wenn Sie ein System nach dem Upgrade testen, können Sie das bestehende System beibehalten, bis Sie die Tests abgeschlossen haben (da beide Systeme jedoch einige Parameter wie IP-Adressen gemeinsam nutzen, können Sie beide Systeme nicht gleichzeitig starten). Sobald Sie mit den Ergebnissen der Tests des aufgerüsteten Systems zufrieden sind, können Sie das bestehende System (unwiderruflich) entfernen. Stellen Sie sicher, dass Ihr aufgerüstetes System hochgefahren ist, während das bestehende System entfernt oder gelöscht wird. Dies verhindert die versehentliche Entfernung der VMDK-Datei, auf die das aufgerüstete System Zugriff hat. Nachfolgend sind einige empfohlene Tests zum Ausführen auf dem System aufgelistet. Fügen Sie Benutzer hinzu, bearbeiten, aktivieren und deaktivieren Sie diese. (Siehe Nutzer verwalten, auf Seite 117.) Planen und halten Sie ein Meeting ab. Planen sie ein bestehendes Meeting erneut. Löschen Sie eine geplante Meeting-Serie. Fügen Sie einen Meeting-Anhang aus der Meeting-Einladung hinzu und öffnen Sie diesen. Zeichnen Sie ein Meeting auf und geben Sie die Aufzeichnung wieder. Außerdem können Sie das System testen, indem Sie Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk korrekt konfiguriert ist, auf Seite 31 Überprüfung des Systems, auf Seite 32 Stellen Sie sicher, dass das primäre System und das HA-System derselben Version entsprechen. bestätigen, dass durch Entfernen der physischen Verbindung zum primären System ein Failover vom primären System zum HA-System durchgeführt wird, und sicherstellen, dass Cisco WebEx auf dem HA-System durchgeführt wird. 57

60 Über Systemprüfungen 58

61 KAPITEL 6 System nach der Bereitstellung ändern In diesem Kapitel werden die Vorbereitungen beschrieben, die vor dem Ausführen systemverändernder Verfahren getroffen werden müssen: Aktualisierung des Systems, auf Seite 73 Upgrade des Systems, auf Seite 81 Erweiterung Ihres Systems auf eine größere Systemgröße, auf Seite 67 Vorbereitung auf ein Verfahren, dass das System verändert, Seite 59 Vorbereitung auf ein Verfahren, dass das System verändert Folgende Ereignisse verändern das System und erfordern eine Vorbereitung durch den Administrator: Hinzufügung oder Entfernung eines Hochverfügbarkeitssystems (HA) (Siehe Hinzufügen eines Hochverfügbarkeitssystems, auf Seite 61.) Updating the system to a later version (by using an ISO update file). (Siehe Vorbereiten der Aktualisierung eines bestehenden Systems.) Upgrading the system by deploying a parallel system and transferring the original system data to the upgraded system (by using an OVA file). (Siehe Vorbereiten des Upgrades eines Rechenzentrums, auf Seite 81.) Expanding the system to a larger size. (Siehe Vorbereitung auf die Systemerweiterung, auf Seite 67.) Hinweis Weil diese Verfahren einen ausschließlichen Zugriff auf das System erfordern, können die Benutzer nicht auf das System für Meetings zugreifen. Stellen Sie sicher, dass dieses Verfahren zu einem Zeitpunkt geplant wird, der am wenigsten die Arbeit Ihre Benutzer beeinträchtigen wird. Stellen Sie sicher, dass Sie sich mit den anderen System-Administratoren abstimmen, bevor Sie systemändernde Verfahren ausführen. Weitere System-Administratoren sollten während des Verfahrens keinen Zugriff auf das System haben. Wenn Sie derart vorgehen, werden deren Änderungen nicht gespeichert und die Resultate können nicht vorhergesehen werden. 59

62 Vorbereitung auf ein Verfahren, dass das System verändert Bei diesen Aufgaben müssen keine Sicherungen erstellt werden. Wenn Sie keine Sicherung Ihrer virtuellen Maschinen erstellen müssen, dann brauchen Sie diese Prozedur nicht abzuschließen. Als Best-Practice-Methode empfiehlt Cisco jedoch die Erstellung einer Sicherung. Ausführliche Informationen über diese Sicherung erhalten SieErstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6 vom VMware Data Recovery-Administrationsleitfaden oder vom vsphere Data Protection-Administrationsleitfaden. 60

63 KAPITEL 7 Hinzufügen eines Hochverfügbarkeitssystems Vorbereitung auf das Hinzufügen eines Hochverfügbarkeitssystems (HA) zum System, Seite 61 Ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) bereitstellen, Seite 63 Hochverfügbarkeitssystem mit einem primären System verknüpfen, Seite 63 Verhalten des Hochverfügbarkeitssystems nach einem Komponentenausfall, Seite 64 Entfernen eines Hochverfügbarkeitssystems vom System, Seite 66 Vorbereitung auf das Hinzufügen eines Hochverfügbarkeitssystems (HA) zum System Ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) ist ein lokales, redundantes System, das nach der Erstellung zu einem primären System hinzugefügt wird. Bei einer Fehlfunktion einer virtuellen Maschine greift das System auf das HA-System zurück. Wenn Sie HA zum System hinzufügen und das System aktualisieren möchten, empfiehlt Cisco, HA vor der Aktualisierung des Systems hinzuzufügen und anschließend das kombinierte (primäre und HA-) System zu aktualisieren; das HA-System wird bei der Aktualisierung des primären Systems automatisch aktualisiert. Wenn Sie das primäre System zuerst aktualisieren und anschließend HA hinzufügen, dann müssen Sie das HA-System unabhängig bereitstellen und anschließend aktualisieren (sodass beide Systeme, primäres und HA, dieselben Version haben). Das HA-System unterliegt folgenden Einschränkungen: A system running HA cannot join a Mult-data Center (MDC). (Informationen zum Entfernen eines HA-Systems finden Sie unter Entfernen eines Hochverfügbarkeitssystems vom System, auf Seite 66.) Die HA-Systemgröße und die Größe des primären Systems müssen identisch sein. Die Version des HA-Systems und primären Systems müssen identisch sein. Wenn Sie das primäre System aktualisieren, muss auch das HA-System aktualisiert werden. Wenn das primäre System aktuell über HA verfügt und Sie ein neues HA-System bereitstellen, können die virtuellen Maschinen im ursprünglichen HA-System nicht wiederverwendet werden. Entfernen Sie vor Bereitstellung des neuen HA-Systems mit den neuen virtuellen Maschinen die alten virtuellen HA-Maschinen. 61

64 Vorbereitung auf das Hinzufügen eines Hochverfügbarkeitssystems (HA) zum System Weil dieser Vorgang Ihrem System virtuelle Maschinen hinzufügt, könnte Ihr aktuelles Sicherheitszertifikat ungültig werden und eine Aktualisierung erfordern, außer wenn Sie ein selbstsigniertes Zertifikat verwenden. Ihr HA-System muss mit derselben OVA und demselben Patch wie Ihr primäres System konfiguriert werden. Wenn die Versionen Ihrer primären und HA-Systeme nicht übereinstimmen, werden Sie aufgefordert, auf die höhere Versionsebene aufzurüsten. Die internen virtuellen Maschinen des HA-Systems müssen sich im selben Subnetz wie die internen virtuellen Maschinen des primären Systems befinden. Wenn Sie dem primären System öffentlichen Zugriff hinzugefügt haben, dann müssen Sie diesen dem HA-System ebenfalls hinzufügen. Zudem müssen sich die Internet-Reverse-Proxy-VM des HA-Systems und die Internet-Reverse-Proxy-VM des primären Systems im selben Subnetz befinden. Hinweis Die meisten Funktionen auf Ihrem HA-System sind verboten. Beispiel: Sie können nicht auf Ihr HA-System zugreifen, um Upgrades durchzuführen, SNMP zu konfigurieren, auf den Speicher zuzugreifen oder -Server zu konfigurieren. Sie können Systemeigenschaften anzeigen, aber keine Änderungen am HA-System vornehmen. Zudem lässt sich der Lastausgleich nicht konfigurieren; er wird automatisch festgelegt und in das System integriert. Vorbereitungen Vor dem Hinzufügen von HA zu einem primären System sollten folgende Bedingungen erfüllt sein: Überprüfen Sie Folgendes: Das primäre Zielsystem wird bereitgestellt und ist nicht Teil eines MDC-Systems. Zwischen den virtuellen Maschinen besteht ein redundantes Netzwerk. Die Netzwerkbandbreite beträgt 10 Gbps. Das Network Time Protocol (NTP) wird auf dem primären und HA-System konfiguriert und die Uhren werden sychronisiert. Erstellen Sie ein Backup des primären Systems. Siehe Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6. Prüfen Sie, ob alle virtuellen Maschinen ordnungsgemäß funktionieren. Kontrollieren Sie den Status der virtuellen Maschine, durch Beobachtung des Systemmonitors, wie unter Ihr Dashboard beschrieben. Wir empfehlen Ihnen, eine Übersicht der virtuellen Hochverfügbarkeitsmaschinen anzulegen, bevor Sie dieses Verfahren durchführen. Bei einem Fehler führen Sie das Verfahren auf der Grundlage der Übersicht erneut aus. Zeichnen Sie den vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN) auf der virtuellen HA-Maschine auf; um HA zum primären System hinzuzufügen, muss der FQDN bekannt sein. 62

65 Ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) bereitstellen Ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) bereitstellen Die Bereitstellung eines Hochverfügbarkeitssystems ist mit der eines primären Systems identisch, mit der Ausnahme, dass das System es während der Bereitstellung als HA-System identifiziert. Das HA-System wird anschließend mit dem primären System verknüpft, das das HA-System bei einem Ausfall als Sicherungssystem verwendet. Der Ausfall eines primären Systems ist für Benutzer transparent. So fügen Sie das HA-System zu einem System hinzu: Schritt 1 Schritt 2 Stellen Sie unter Verwendung von System automatisch bereitstellen, auf Seite 13 oder System manuell bereitstellen, auf Seite 35 ein paralleles System bereit. Wenn Sie gefragt werden, ob Sie ein primäres oder HA-System bereitstellen, wählen Sie HA-System. Cisco empfiehlt, zur Bereitstellung des HA-Systems dasselbe Verfahren zu wählen, das Sie zur Bereitstellung des primären System verwendet haben. Falls Ihnen das zur Bereitstellung des primären Systems verwendete Verfahren nicht bekannt ist, wählen Sie das System automatisch bereitstellen, auf Seite 13-Verfahren, sofern Sie ein großes System (2000 gleichzeitige Benutzer) bereitstellen. Für alle großen Systeme ist System manuell bereitstellen, auf Seite 35 erforderlich. Stellen Sie sicher, dass die Versionen des HA- und primären Systems übereinstimmen: 1 Melden Sie sich in einem separaten Browserfenster bei der WebEx Administration-Site des primären Systems an. 2 Stellen Sie auf der Registerkarte Dashboard sicher, dass die Versionsnummer des primären Systems im Fenster System mit der Versionsnummer des HA-Systems übereinstimmt. Falls die Versionen übereinstimmen, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Wenn das primäre System über eine spätere Version als das HA-System verfügt, müssen Sie entweder das HA-System mithilfe einer OVA-Datei mit der entsprechenden Software-Version erneut bereitstellen oder das HA-System aktualisieren. Nächster Schritt Verknüpfen Sie unter Verwendung von Hochverfügbarkeitssystem mit einem primären System verknüpfen das HA-System mit dem primären System. Wenn Sie ein Hochverfügbarkeitssystem aktualisieren, empfehlen wir Ihnen, nach dem Neustart und dem augenscheinlichen Abschluss des Neustartprozesses zusätzlich 15 Minuten zu warten, bevor Sie das Verfahren zum Hinzufügen des Hochverfügbarkeitssystems beginnen. Hochverfügbarkeitssystem mit einem primären System verknüpfen So stellen Sie eine Verbindung zwischen dem primären System und einem bereitgestellten HA-System durch Integration des HA-Systems in das primäre System her: Bevor Sie beginnen Stellen Sie sicher, dass das System nicht Teil eines MDC-Systems ist. (HA wird in einer MDC-Umgebung nicht unterstützt.) 63

66 Verhalten des Hochverfügbarkeitssystems nach einem Komponentenausfall Erstellen Sie ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) mithilfe desselben Verfahrens, das Sie zur Erstellung des primären Systems verwendet haben, wie in Ein Hochverfügbarkeitssystem (HA) bereitstellen, auf Seite 63 beschrieben. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Informieren Sie die Benutzer und Administratoren darüber, dass das System in den Wartungsmodus versetzt wurde. Wenn Sie für diese Aufgabe ein Wartungsfenster ansetzen, sollten Sie darauf achten, dass das System einen Neustart durchführt, wenn Sie den Wartungsmodus deaktivieren. Das erneute Hochfahren des Systems dauert etwa 30 Minuten (je nach Umfang Ihres Systems). Melden Sie sich auf der Administration-Site des primären Systems an. Wählen Sie Wartungsmodus aktivieren aus. Im System-Abschnitt, wählen Sie den Link Mehr anzeigen aus. Wählen Sie Hochverfügbarkeitssystem Hinzufügen aus. Folgen Sie den Anweisungen auf der Seite Systemeigenschaften, um dieses HA-System hinzuzufügen. Geben Sie den FQDN der virtuellen Maschine der Administrations-Site des Hochverfügbarkeitssystems ein und wählen Sie Weiter aus. Die Bereitschaft des primären und HA-Systems wird geprüft. Wenn beide Systeme bereit sind, dann sehen Sie eine grüne Schaltfläche Hinzufügen. (Klicken Sie nur auf diese Schaltfläche, wenn sich Ihr System im Wartungsmodus befindet.) Wenn eines der System nicht bereit ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Beheben Sie den Fehler und versuchen Sie erneut, den Vorgang durchzuführen. Wählen Sie Hinzufügen aus. Hinweis Wenn Fehlercode: Datenbank-64 wird angezeigt; wiederholen Sie dieses Verfahren mithilfe der Übersicht der virtuellen Hochverfügbarkeitsmaschinen. Ihr Hochverfügbarkeitssystem wird hinzugefügt und automatisch konfiguriert, um als Backup-System, für den Fall eines Ausfalls des Primärsystems, zu dienen. Wählen Sie Wartungsmodus deaktivieren und anschließend Weiter aus, um zu bestätigen. Ihr System startet neu. Sie können sich wieder auf der Administrations-Site anmelden, nachdem der Neustart abgeschlossen ist. (Informationen zum Entfernen eines HA-Systems finden Sie unter Entfernen eines Hochverfügbarkeitssystems vom System, auf Seite 66.) Verhalten des Hochverfügbarkeitssystems nach einem Komponentenausfall Wenn bestimmte Medien- und Plattformkomponenten auf einer virtuellen Maschine abstürzen, werden diese Komponenten automatisch vom System neu gestartet. Betroffene Meetings werden von anderen verfügbaren Ressourcen auf der gleichen oder einer anderen virtuellen Maschine des Systems übernommen (außer bei unabhängigen 50-Benutzersystemen). Hochverfügbarkeitssysteme Bei Hochverfügbarkeitssystemen (HA) wird der Cisco WebEx Meetings Server diese Komponente wiederherstellen, wenn ein einziger Komponentenausfall vorliegt: Ein einzelner Dienst auf einer virtuellen Maschine. Eine virtuelle Maschine. 64

67 Verhalten des Hochverfügbarkeitssystems nach einem Komponentenausfall Ein einzelner physischer Server oder Blade, der bis zu zwei virtuelle Maschinen hostet (so lange das Layout der virtuellen Maschine den in Cisco WebEx Meetings Server Planungsleitfaden aufgeführten Anforderungen entspricht). Eine einzelne Netzwerkverbindung, unter der Annahme, dass das Netzwerk vollständig redundant versorgt ist. Einen einzigen Cisco Unified Communications Manager (CUCM) Knoten, mit der Annahme, dass CUCM redundant versorgt wird. Wenn eine einzelne Komponente ausfällt, verhält sich das Cisco WebEx Meetings Serversystem folgendermaßen: Für einen Zeitraum von bis zu drei Minuten könnte die Anwendungsfreigabe, die Audio-Sprachverbindung per Computer und das Video unterbrochen werden. Cisco WebEx Meetings Server ermöglicht die Entdeckung des Ausfalls innerhalb von drei Minuten und den automatischen erneuten Anschluss aller beeinträchtigten Meeting-Klienten. Benutzer müssen nicht Ihre Meetings schließen, um den Meetings erneut beizutreten. Einige Ausfälle könnten zu Verlust der Audioverbindungen führen. Wenn dies geschieht, müssen sich die Nutzer manuell neu verbinden. Die erneute Verbindung sollte in zwei Minuten hergestellt werden. Bei einigen Ausfällen werden nicht alle Klienten und Meetings beeinträchtigt. Meeting-Verbindungen werden normalerweise über mehrere virtuelle Maschinen und Hosts neu verteilt. Zusätzliche Informationen zum 2000-Benutzersystem Ein 2000-Benutzer-System bietet auch ohne Hinzufügen eines HA-Systems einige Hochverfügbarkeitsfunktionen. Für ein 2000-Benutzersystem ohne Hochverfügbarkeit: Ihr System funktioniert weiterhin nach Verlust einer der virtuellen Web- oder Media-Maschinen, aber die Systemkapazität wird beeinträchtigt werden. Der Verlust der virtuellen Administration-Maschine setzt das System außer Betrieb. Für ein 2000-Benutzersystem mit Hochverfügbarkeit: Der Verlust einer virtuellen Maschine (Administration, Medien oder Web) beeinträchtigt nicht Ihr System. Ihr System wird weiterhin mit voller Kapazität laufen, auch bei Verlust eines der physischen Server, der die primären virtuellen Maschinen (Administration und Medien oder Web und Medien) oder die virtuellen HA-Maschinen (Administration und Medien oder Web) hostet. Wenn eine verlorene virtuelle Maschine erneut eingeschaltet wird, dann wird sie mit dem System verbunden und kehrt zum normalen Betrieb zurück. Wenn eine virtuelle Medien-Maschine ausfällt, werden die auf diesem Server abgehaltenen Meetings kurz unterbrochen, aber das Meeting wird von einer alternativen virtuellen Medien-Maschine übernommen. Die Nutzer müssen den Desktop-Audio- und Video-Sitzungen manuell neu beitreten. Wenn eine virtuelle Web-Maschine ausfällt, werden bestehende, auf dieser virtuellen Maschine abgehaltene Web-Sitzungen abgebrochen. Benutzer müssen sich erneut an der Cisco WebEx Site anmelden und eine neue Browser-Sitzung beginnen, die auf einer alternativen virtuellen Web-Maschine gehostet wird. Wenn eine virtuelle Administration-Maschine ausfällt, dann werden jegliche Administrationssitzungen ebenfalls ausfallen. Administratoren müssen sich erneut an der Administration-Site anmelden und eine neue Browser-Sitzung beginnen, die auf einer alternativen virtuellen Administration-Maschine gehostet 65

68 Entfernen eines Hochverfügbarkeitssystems vom System wird. Zusätzlich, es könnte eine kurze Unterbrechung jeglicher bestehenden Administrator- oder Endbenutzer-Meeting-Sitzungen stattfinden. Entfernen eines Hochverfügbarkeitssystems vom System Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Wartungsmodus aktivieren aus. Wählen Sie im System-Abschnitt Mehr anzeigen aus. Wählen Sie Hochverfügbarkeitssystem entfernen aus. Die Seite Hochverfügbarkeitssystem Entfernen erscheint und zeigt den vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN) Ihres Hochverfügbarkeitssystems an. Wählen Sie Weiter aus. Nach dem Entfernen eines Hochverfügbarkeitssystems können Sie das gleiche HA-System nicht wieder in das System integrieren. Für eine erneute HA-Konfiguration müssen Sie eine erneute Bereitstellung eines Hochverfügbarkeitssystem über die OVA-Datei vornehmen. Siehe Hinzufügen eines Hochverfügbarkeitssystems, auf Seite 61 für weitere Informationen. Ihr Hochverfügbarkeitssystem wurde entfernt. Öffnen Sie VMware vcenter und entfernen Sie das Hochverfügbarkeitssystem mithilfe des Befehls Von Datenspeicher löschen. Wählen Sie Wartungsmodus deaktivieren und anschließend Weiter aus, um zu bestätigen. Das System wird neu gestartet. 66

69 KAPITEL 8 Erweiterung Ihres Systems auf eine größere Systemgröße Vorbereitung auf die Systemerweiterung, Seite 67 Systemgröße erweitern, Seite 68 Vorbereitung auf die Systemerweiterung Für eine Systemerweiterung ist die Bereitstellung auf einem neuen primären System und die Übertragung der Systemdaten vom ursprünglichen zum erweiterten System erforderlich. Erfolgt eine Systemerweiterung, müssen bestehende Gastgeber-Lizenzen per Re-Hosting auf das erweiterte System übertragen werden. (Siehe Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung, auf Seite 263.) MDC-Systeme können nicht erweitert werden. So erweitern Sie MDC-Systeme: Entfernen Sie die sekundären Rechenzentren (siehe Entfernen eines Rechenzentrums, auf Seite 275). Erweitern Sie das primäre SDC-System. Fordern Sie MDC-Lizenzen für das erweiterte System an und laden Sie die Lizenzen auf das primäre System. Erstellen Sie ein neues sekundäres Rechenzentrum in der Größe des primären Rechenzentrums. Führen Sie die Rechenzentren zusammen (siehe Rechenzentren in ein MDC-System zusammenführen, auf Seite 272). Betrachtungen über erweiterte Systeme Bitte beachten Sie Folgendes: Ein Budget für zusätzliche Hardware Geschätzte Anzahl gleichzeitig stattfindender Meetings und deren durchschnittlicher Umfang in den nächsten Monaten Beim Aktualisieren oder Erweitern des ursprünglichen Systems wird ein paralleles System erstellt. Wenn der Testzeitraum für das ursprüngliche System noch nicht abgelaufen ist, wird die Restzeit auf das aufgerüstete bzw. erweiterte System übertragen. Gültige dauerhafte Gastgeber-Lizenzen, die sich auf 67

70 Systemgröße erweitern dem bestehenden System befinden, können durch Re-Hosting auf ein aufgerüstetes oder erweitertes System übertragen werden. Ermittlung der erforderlichen Informationen für Ihre Systemerweiterung Fordern Sie die zur Installation der bestehenden Systemversion verwendete OVA-Datei an, und füllen Sie die Checkliste für die Systemerweiterung vollständig aus: Feldname Aktueller Wert für Ihr System WebEx-Site-URL Administration-Site-URL Private VIP-Adresse Öffentliche VIP-Adresse Systemgröße erweitern Bevor Sie beginnen Beim Erweitern eines MDC-Systems müssen zunächst alle sekundären Rechenzentren entfernt werden. (Siehe Entfernen eines Rechenzentrums, auf Seite 275.) Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Entfernen Sie beim Erweitern eines MDC-Systems alle Rechenzentren mit Ausnahme des primären Rechenzentrums. Siehe Entfernen eines Rechenzentrums, auf Seite 275. Erstellen Sie beim Erweitern eines MDC-Systems ein neues Rechenzentrum mit Cisco WebEx Meeting Server, das nach der Erweiterung des primären Systems hinzugefügt wird. Siehe Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen, auf Seite 267. Erstellen Sie ein Backup des Originalsystems. (Siehe Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6.) Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings 68

71 Systemgröße erweitern zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Schritt 12 Schritt 13 Wählen Sie Weiter aus. Wählen Sie System > Mehr anzeigen. Wählen Sie Systemgröße erweitern. Wählen Sie Weiter aus. Ihr System prüft die Konnektivität zu den virtuellen Maschinen. Wenn es Konnektivitätsprobleme mit einer oder mehreren virtuellen Maschinen gibt, müssen Sie die Probleme beheben, bevor Sie fortfahren können. Wenn es keine Konnektivitätsprobleme gibt, führt Ihr System eine automatische Sicherung durch. Nachdem die Sicherung abgeschlossen ist, werden Sie benachrichtigt, dass Sie mit Ihrer Erweiterung fortfahren können. Verwenden Sie den VMware-vSphere-Client und wählen Sie auf den virtuellen Maschinen des bestehenden Systems Netzschalter > > Gast herunterfahren aus. (Siehe Die OVA-Datei vom VMware vsphere Client aus bereitstellen, auf Seite 20.) Verwenden Sie den vsphere-client und stellen Sie die virtuelle Admin-Maschine für die neue Systemgröße bereit. Wenn Sie eine automatische Erweiterung durchführen, werden wir die anderen virtuellen Maschinen für Ihr System erstellen. Wenn Sie eine manuelle Erweiterung durchführen, können Sie die anderen virtuellen Maschinen für Ihr System selbst erstellen. Fügen Sie die Festplatte 4 von der virtuellen Admin-Maschine des Originalsystems der virtuellen Admin-Maschine des erweiterten Systems hinzu. (Siehe Einer neuen virtuellen Maschine eine bestehende VMDK-Datei anfügen, auf Seite 8.) Fahren Sie die virtuelle Admin-Maschine des erweiterten Systems hoch und notieren Sie die Bereitstellungs-URL. Wenn Sie eine automatische Erweiterung durchführen, werden wir die anderen virtuellen Maschinen für Ihr System hochfahren. Wenn Sie eine manuelle Erweiterung durchführen, können Sie die anderen virtuellen Maschinen für Ihr System selbst hochfahren. Schritt 14 Schritt 15 Schritt 16 Geben Sie die Bereitstellungs-URL in den Webbrowser ein und fahren Sie mit der Einrichtung Ihres erweiterten Systems fort. Wählen Sie Ihre bevorzugte Sprache zur Bereitstellung Ihres erweiterten Systems aus. (Siehe Auswahl Ihrer Sprache für den Setup, auf Seite 23.) Wählen Sie Kapazität des vorhandenen Systems erweitern > Weiter. Schritt 17 Bestätigen Sie die Systemgröße. (Siehe Bestätigen der Größe Ihres Systems, auf Seite 24.) Diese Systemgröße muss mindestens der Größe des Originalsystems entsprechen. Schritt 18 Wählen Sie Installation eines Primärsystems aus. Schritt 19 Wählen Sie die automatische oder manuelle Bereitstellung aus. (Siehe Auswahl der Bereitstellungsart, auf Seite 25.) Fahren Sie bei Auswahl der manuellen Bereitstellung mit dem nächsten Schritt fort, Gehen Sie bei Auswahl einer automatischen Bereitstellung folgendermaßen vor: a) Enter your vcenter credentials so that we can deploy the virtual machines for you. (Siehe VMware vcenter Zugangsdaten erteilen, auf Seite 25.) b) Wählen Sie den ESXi-Host, den Datenspeicher und die Portgruppe für die virtuelle Media-Maschine aus. (Siehe Bestimmung der vcenter-einstellungen für Ihre virtuelle Media-Maschine, auf Seite 26.) c) Geben Sie den vollständig qualifizierten Domänennamen der virtuellen Media-Maschine ein. If you have already updated your DNS server with entries for the expanded system, then we will look up the IP address for you. (Siehe Netzwerk-Informationen für die virtuelle Media-Maschine eintragen, auf Seite 26.) 69

72 Systemgröße erweitern Verwenden Sie dieselbe OVA-Datei, die Sie zur Bereitstellung Ihres Originalsystems verwendet haben, und stellen Sie die virtuelle Admin-Maschine für die neue Systemgröße bereit. Sie werden benachrichtigt, sobald die Erweiterung abgeschlossen ist. Schritt 20 Schritt 21 Wenn Sie für Ihr bestehendes System öffentlichen Zugriff aktiviert haben haben, stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Eine virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine erstellen ausgewählt wurde. Anderenfalls heben sie diese Auswahl auf. (Siehe Öffentlichen Zugriff mittels IRP-Maschinen zu Ihrem System hinzufügen, auf Seite 144.) Gehen Sie folgendermaßen vor, um öffentlichen Zugriff hinzufügen: a) Wählen Sie den ESXi-Host, den Datenspeicher und die Portgruppe für die virtuelle Internet-Reverseproxy-Maschine aus. b) Geben Sie den Hostnamen und die Netzwerkinformationen für die virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine ein. Geben Sie die öffentliche VIP-Adresse der WebEx-Site-URL ein. (Siehe Eingabe der Öffentlichen VIP-Adresse, auf Seite 28.) Sie können die gleiche öffentliche VIP-Adresse eingeben, die Sie für Ihr Originalsystem verwenden, oder zu einer neuen IP-Adresse wechseln. Bei einer Änderung müssen die erforderlichen Updates im DNS-Server vorgenommen werden. Schritt 22 Enter the private VIP address for the WebEx site URL. (Siehe Die private VIP-Adresse eintragen, auf Seite 29.) Sie können die gleiche private VIP-Adresse eingeben, die Sie für Ihr Originalsystem verwenden, oder zu einer neuen IP-Adresse wechseln. Bei einer Änderung müssen die erforderlichen Updates im DNS-Server vorgenommen werden. Schritt 23 Schritt 24 Schritt 25 Schritt 26 Enter the WebEx Common site URL. (Siehe Eingabe der gängigen WebEx-Site und -Administration-Site-URLs, auf Seite 31.) Teilnehmer greifen auf diese URL zu, um Meetings abzuhalten und diesen beizutreten. Diese URL entspricht entweder der privaten VIP-Adresse oder der öffentlichen VIP-Adresse, je nachdem, ob Sie eine Split-Horizon-DNS verwenden oder nicht. Sie können die gleiche WebEx-Site-URL eingeben, die Sie für Ihr Originalsystem verwenden, oder zu einer neuen URL wechseln. Bei einer Änderung müssen die erforderlichen Updates im DNS-Server vorgenommen werden. Stellen Sie sicher, dass Ihre ursprüngliche Site-URL auf dem DNS-Server verbleibt. Leiten Sie Ihre ursprüngliche Site-URL auf die neue Site-URL um. Wenn die Benutzer versuchen, die ursprüngliche URL zu verwenden, und Sie diese URL nicht zur neuen URL umgeleitet haben, können die Benutzer weder Meetings veranstalten noch an Meetings teilnehmen. Enter the WebEx Administration site URL for administrators to access the Cisco WebEx Administration site. (Siehe Eingabe der gängigen WebEx-Site und -Administration-Site-URLs, auf Seite 31.) Diese URL führt zur privaten VIP-Adresse. Sie können die gleiche WebEx-Site-URL eingeben, die Sie für Ihr Originalsystem verwenden, oder zu einer neuen URL wechseln. Bei einer Änderung müssen die erforderlichen Updates im DNS-Server vorgenommen werden. Stellen Sie sicher, dass Ihre ursprüngliche Site-URL auf dem DNS-Server verbleibt. Leiten Sie Ihre ursprüngliche Site-URL auf die neue Site-URL um. Wenn die Benutzer versuchen, die ursprüngliche URL zu verwenden, und Sie diese URL nicht zur neuen URL umgeleitet haben, können die Benutzer weder Meetings veranstalten noch an Meetings teilnehmen. Überprüfen Sie, ob Sie alle erforderlichen Netzwerk-, DNS-Server- und Firewall-Konfigurationsänderungen an Ihrem System vorgenommen haben. (Siehe Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk korrekt konfiguriert ist, auf Seite 31.) Sobald Ihre virtuellen Maschinen erfolgreich eingerichtet sind, wählen Sie Weiter aus, um mit der Systemüberprüfung fortzufahren. (Siehe Virtuelle Maschinen bereitstellen, auf Seite 50.) Zusammen mit der Systemüberprüfung aktualisieren wir das erweiterte System mit allen erforderlichen Aktualisierungen, um es an die Software-Version des Originalsystems, vor der Erweiterung, anzupassen. (Diese Aktualisierungen können 70

73 Systemgröße erweitern Schritt 27 Schritt 28 bis zu einer Stunde dauern.) Sobald diese angeschlossen werden, wird das System neu gestartet. (Siehe Überprüfung des Systems, auf Seite 32.) Wählen Sie Neustart aus. Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Schritt 29 Schritt 30 Schritt 31 Fügen Sie es bei einer Erweiterung des MDC-Systems zum diesem hinzu. (Siehe Rechenzentren in ein MDC-System zusammenführen, auf Seite 272.) Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Wählen Sie Weiter aus. Ihr System startet neu. Sie können sich wieder auf der Administrations-Site anmelden, nachdem der Neustart abgeschlossen ist. Hinweis Wenn Sie die virtuellen Maschinen zuvor mit der OVA-Datei von Cisco WebEx Meetings Server 2.0 erstellt haben, wird möglicherweise die Fehlermeldung Zugriff auf Server nicht möglich angezeigt. Verwenden Sie in diesem Fall den VMware vsphere-client und die Option Gast erneut hochfahren für alle virtuellen Maschinen im System aus. Schritt 32 Testen Sie das erweiterte System. (Siehe Über Systemprüfungen, auf Seite 57.) Wenn die Erweiterung scheitert, schalten Sie das erweiterte System aus und schalten Sie das Originalsystem ein. Wenden Sie sich bei Bedarf für weitere Unterstützung an das Cisco TAC. Schritt 33 Übertragen Sie per Re-Hosting die Gastgeber- bzw. MDC-Lizenzen auf das erweiterte System. (Siehe Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung, auf Seite 263.) 71

74 Systemgröße erweitern 72

75 KAPITEL 9 Aktualisierung des Systems Über die Aktualisierung eines Systems, Seite 73 Verbindung zum ISO-Abbild von einem CD/DVD-Treiber herstellen, Seite 74 Rechenzentrum ab Version 2.5 ohne Systemausfallzeiten aktualisieren, Seite 75 Aktualisieren eines MDC-Systems ohne Systemausfallzeiten, Seite 77 Über die Aktualisierung eines Systems Bei Systemen, die aus einem Rechenzentrum (Single-data Center, SDC) bestehen, muss dieses in den Wartungsmodus versetzt werden. Bei Systemen, die aus mehreren Rechenzentren bestehen (Multi-data Center, MDC), können alle Rechenzentren beim Aktualisierungsvorgang heruntergefahren werden. In einigen Fällen können die Rechenzentren einzeln heruntergefahren werden. Der Vorgang des Herunterfahrens einzelner Rechenzentren und der Aufrechterhaltung von Diensten für Benutzer wird als Aktualisierung ohne Ausfallzeiten bezeichnet. Überprüfen Sie die Software-Dokumentation, um zu bestimmen, welche Version des Cisco WebEx Meeting Server für diesen Vorgang in Frage kommt. Wenn Sie eine Aktualisierung ohne Ausfallzeiten durchführen, sollten Sie alle anderen im System vorhandenen Rechenzentren nach Aktualisieren des primären Rechenzentrums so bald wie möglich aktualisieren. Ein Upgrade wird als Ersetzen des Systems definiert, um umfassende Änderungen bereitzustellen, die wir am System vorgenommen haben. Wenn Sie beispielsweise ein System, auf dem derzeit Version 1.5 ausgeführt wird, auf Version 2.0 umstellen, das ein neues Betriebssystem unterstützt. Eine Aktualisierung wird als Überschreiben eines bestehenden (ursprünglichen) Systems definiert, um die Vorteile der Änderungen zu nutzen, die wir am System vorgenommen haben. Eine Erweiterung wird als Vergrößerung eines bestehenden Systems definiert, wobei die Anwendungsversion jedoch nicht geändert wird. Sie können beispielsweise ein System von Version 1.5 auf Version 1.5MR aktualisieren, ein System von Version 1.5 auf Version 2.0 aufrüsten oder ein System von 800 auf 2000 Benutzer erweitern. Bei allen Verfahren werden sämtliche Daten vom bestehenden System auf das aktualisierte, aufgerüstete bzw. erweiterte System übertragen. Bestimmen Sie anhand der folgenden Tabelle, ob ein Systemupgrade oder eine Aktualisierung eines Rechenzentrums erforderlich ist, um eine spezifische Version von Cisco WebEx Meetings Server auszuführen. Installierte Version Auf Version Upgrade 1.5MR3 oder höher 2.0 oder 2.53 X Aktualisieren 73

76 Verbindung zum ISO-Abbild von einem CD/DVD-Treiber herstellen Installierte Version Auf Version Upgrade Aktualisieren 1.0MR, 1.1MR oder 1.5MR 2.5 X 2.0MR3 oder höher 2.5 X 2.5 Einzelnes Rechenzentrum (SDC) Alle 2.5MR-Versionen X 2.5 Mehrere Rechenzentren (MDC) Alle 2.5MR-Versionen X 3 Cisco empfiehlt, vor einer Aktualisierung auf Version 2.5. alle OVA- und ISO-Dateien von Version 1.0, 1.1 oder 1.5 auf Version 1.5MR3 zu aktualisieren. Der komplette Aktualisierungsvorgang, inklusive des Backups Ihrer virtuellen Maschinen, kann bis zu einer Stunde dauern. Die Dauer hängt von folgenden Faktoren ab: Systemgröße Datenbankgröße Geschwindigkeit und Auslastung des vcenter Hinweis CWMS-System ist der Standardname des Rechenzentrums nach der Aktualisierung auf Version 2.5; der Name wird aus dem Englischen nicht in andere Sprachen übersetzt. Verbindung zum ISO-Abbild von einem CD/DVD-Treiber herstellen Für das schnellste Update empfiehlt Cisco, das ISO-Bild im vcenter-datenspeicher zu mounten. Wenn Sie es jedoch auf einem lokalen Datenspeicher auf dem vsphere-client ablegen, dann stellen Sie sicher, dass der vsphere-client eine festverdrahtete Verbindung zum Intranet Ihrer Firma hat (nicht über VPN). 74

77 Rechenzentrum ab Version 2.5 ohne Systemausfallzeiten aktualisieren Gehen Sie wie folgt vor, um das ISO-Bild im vcenter-datenspeicher abzulegen und sich mit der CD/DVD zu verbinden: Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Gewünschtes ISO-Bild von Cisco erwerben unter Bestätigen Sie, dass Sie die erforderlichen Berechtigungen besitzen. Wählen Sie den ESXi-Host für die virtuelle Admin-Maschine des Rechenzentrums aus, das aktualisiert werden soll. Wählen Sie den Reiter Zusammenfassung aus und machen Sie einen Doppelklick auf den Namen von Datenspeicher unter Speicher. Wählen Sie Fenster Datenspeicher und DatenspeicherclusterDiesen Datenspeicher durchsuchen aus. Wählen Sie den grünen, nach oben zeigenden Pfeil (Datei-Upload) aus und laden Sie die Update-ISO-Datei hoch. Wählen Sie Virtuelle Admin-Maschine im VMware vcenter Inventar aus. Wählen Sie das Symbol CD/DVD für die virtuelle Admin-Maschine aus. Wählen Sie CD/DVD-Laufwerk 1 aus. Verbinden Sie sich mit einem ISO-Bild auf einer lokalen Festplatte oder in einem Datenspeicher. > Bestätigen Sie die Verbindung des CD/DVD-Treibers. a) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Admin-Maschine im vcenter-inventar und wählen Sie Einstellungen bearbeiten... aus. b) Wählen Sie auf der Registerkarte HardwareCD/DVD-Treiber 1 aus. c) Wenn das Kontrollkästchen Verbunden abgewählt ist, wählen Sie es aus. d) Klicken Sie auf OK. Nächster Schritt Aktualisieren Sie das Rechenzentrum anhand der Anweisungen unter Rechenzentrum ab Version 2.5 ohne Systemausfallzeiten aktualisieren, auf Seite 75. Aktualisieren Sie das Rechenzentrum ohne Ausfallzeiten anhand der Anweisungen unter Aktualisieren eines MDC-Systems ohne Systemausfallzeiten, auf Seite 77. Rechenzentrum ab Version 2.5 ohne Systemausfallzeiten aktualisieren Diese Verfahren beschreibt, wie Sie ein SDC- oder MDC-System aktualisieren, das durch Aktivierung des Wartungsmodus für alle Rechenzentren in den Offline-Modus versetzt wird. Bevor Sie beginnen Sie haben Folgendes abgeschlossen: Überprüfung der Software-Dokumentation, um zu identifizieren, welche Cisco WebEx Meeting Server-Version für diesen Vorgang in Frage kommt. Wenn die Version für eine Aktualisierung ohne Ausfallzeiten in Frage kommt, führen Sie das in Aktualisieren eines MDC-Systems ohne Systemausfallzeiten, auf Seite 77 beschriebene Verfahren durch. 75

78 Rechenzentrum ab Version 2.5 ohne Systemausfallzeiten aktualisieren Legen Sie das ISO-Bild im vcenter-datenspeicher ab und verbinden Sie sich, wie in Verbindung zum ISO-Abbild von einem CD/DVD-Treiber herstellen, auf Seite 74 beschrieben, mit der CD/DVD: Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Laden Sie die aktuellsten Aktualisierungsdateien von Cisco herunter unter navigator.html: Das aktualisierte Paket für Ihr System beinhaltet ein ISO-Bild. Sie können einzelne Versionen der Software nicht überspringen. Sie müssen z. B. die Cisco WebEx Meetings Server Version 1.1 (Build A) installieren, bevor Sie Version 1.5MR3 installieren. Prüfen Sie die Software-Dokumentation, um die richtige Version zu identifizieren. Siehe auch Über die Aktualisierung eines Systems, auf Seite 73. Informieren Sie die anderen Systemadministratoren darüber, dass sie während des Vorgangs nicht auf Rechenzentren zugreifen sollten, die gerade aktualisiert werden. Wenn Sie derart vorgehen, werden deren Änderungen nicht gespeichert und die Resultate können nicht vorhergesehen werden. Leeren Sie Ihren Browserzwischenspeicher. Statische Ressourcen werden zwischengespeichert, um die Leistung der Webseiten zu verbessern; die zwischengespeicherten Daten können jedoch fehlerhaft sein. Aus diesem Grund empfiehlt Cisco, den Browserzwischenspeicher zu leeren. Melden Sie sich auf der Administration-Site an. Schließen Sie die Browserfenster erst, nachdem die Rechenzentren neu gestartet wurden, da Sie sich andernfalls u. U. nicht erneut bei den Administration-Sites anmelden können. Aktivieren Sie den Wartungsmodus für alle Rechenzentren. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen aktiven Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings wiedergeben. Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Erstellen Sie Backups von allen virtuellen Maschinen in allen Rechenzentren dieses Systems (sofern Sie das System nach einer fehlgeschlagenen Aktualisierung wiederherstellen). (Siehe Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6.) Wählen Sie System. Wählen Sie das zu aktualisierende Rechenzentrum aus. Wählen Sie Upgrade. Die Seite System-Upgrade wird angezeigt. Wählen Sie Aktualisieren > Fortfahren. Die Seite ISO-Abbild validieren wird angezeigt. Schritt 11 Wählen Sie Ich habe mich mit der ISO-Datei verbunden und bin bereit, fortzufahren aus. > Das ISO-Abbild wird auf Bedingungen wie Anforderungen für Ausfallszeiten durchsucht. Schritt 12 Die Seite System-Updatewird angezeigt. Wählen Sie Ich habe Sicherungskopien aller virtuellen Maschinen in allen Datenzentren erstellt > Fortfahren. Schließen Sie das Browserfenster nicht, weil Sie sonst keine Möglichkeit mehr haben werden, zu dieser Seite zurückzukehren. Die Durchführung einer Aktualisierung kann bis zu eine Stunde in Anspruch nehmen. Wenn die Schaltfläche für den Neustart nicht angezeigt wird, überprüfen Sie den Aktualisierungsstatus des primären Rechenzentrums, um zu bestätigen, dass bei der Aktualisierung keine Fehler aufgetreten sind und der Vorgang fortgesetzt wird. Wichtig Fahren Sie Rechenzentren nicht herunter bzw. führen Sie keinen Neustart durch, während ein anderes Rechenzentrum aktualisiert wird, da der Aktualisierungsvorgang dadurch fehlschlagen kann. 76

79 Aktualisieren eines MDC-Systems ohne Systemausfallzeiten Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Schritt 16 Schritt 17 Schritt 18 Die Schaltfläche Neustart wird nach Abschluss der Aktualisierung aller Rechenzentren angezeigt und bestätigt die erfolgreiche Aktualisierung. Wählen Sie Weiter aus. Vorsicht Sobald Sie Weiter auswählen, werden Sie keine Möglichkeit mehr haben, den Aktualisierungsvorgang zu stoppen. Falls während des Aktualisierungsvorgangs ein Fehler auftreten sollte, und der Vorgang nicht vollständig abgeschlossen wird, müssen Sie ihre Backups verwenden, um Ihr System wiederherzustellen. Schließen Sie das Browserfenster nicht, weil Sie sonst, keine Möglichkeit mehr haben werden, zu dieser Seite zurückzukehren. Wenn die Browser-Sitzung beendet wird oder die Verbindung aus irgendeinem Grund unterbrochen wird, müssen Sie den Begrüßungsbildschirm aller virtuellen Maschinen überprüfen, um sicherzustellen, dass die Aktualisierung erfolgreich durchgeführt wurde und anschließend einen manuellen Neustart des Systems durchführen. Wichtig Fahren Sie Rechenzentren nicht herunter bzw. führen Sie keinen Neustart durch, während ein anderes Rechenzentrum aktualisiert wird, da der Aktualisierungsvorgang dadurch fehlschlagen kann. Nach Abschluss der Aktualisierung wird eine neue Seite angezeigt, die eine erfolgreiche Aktualisierung bestätigt. Neustart wird aktiviert, sobald alle Rechenzentren im System aktualisiert wurden. Wählen Sie Neustart aus, um das System erneut zu starten. Die Anmeldeseite Cisco WebEx Administration-Site wird angezeigt. Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Überprüfen Sie die Software-Dokumentation zu dieser Aktualisierung und stellen Sie fest, ob eventuell irgendwelche Aufgaben nach der Aktualisierung noch erforderlich sind. Falls zusätzliche Aufgaben erforderlich sind, führen Sie diese aus, bevor das System aus dem Wartungsmodus gestellt wird. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Testen Sie das System. Siehe Über Systemprüfungen, auf Seite 57 für empfohlene Tests. Nächster Schritt Cisco empfiehlt, alle Backups zu entfernen, wenn Sie mit dem Vorgang zufrieden sind. Aktualisieren eines MDC-Systems ohne Systemausfallzeiten Dieses Verfahren beschreibt, wie Sie ein MDC-System aktualisieren, das während der Aktualisierung dieses Rechenzentrums Benutzern Dienste über ein anderes Rechenzentrum bereitstellt. Während einer Aktualisierung ohne Ausfallzeiten dürfen Rechenzentren nicht neu gestartet oder heruntergefahren werden. 77

80 Aktualisieren eines MDC-Systems ohne Systemausfallzeiten Bevor Sie beginnen Sie haben Folgendes abgeschlossen: Überprüfung der Software-Dokumentation, um zu identifizieren, welche Cisco WebEx Meeting Server-Version für diesen Vorgang in Frage kommt. Wenn die Version für eine Aktualisierung ohne Ausfallzeiten nicht in Frage kommt, führen Sie das in Rechenzentrum ab Version 2.5 ohne Systemausfallzeiten aktualisieren, auf Seite 75 beschriebene Verfahren durch. Legen Sie das ISO-Bild im vcenter-datenspeicher ab und verbinden Sie sich, wie in Verbindung zum ISO-Abbild von einem CD/DVD-Treiber herstellen, auf Seite 74 beschrieben, mit der CD/DVD: Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Laden Sie die aktuellsten Aktualisierungsdateien von Cisco herunter unter navigator.html: Das aktualisierte Paket für Ihr System beinhaltet ein ISO-Bild. Sie können einzelne Versionen der Software nicht überspringen. Sie müssen z. B. die Cisco WebEx Meetings Server Version 1.1 (Build A) installieren, bevor Sie Version 1.5MR3 installieren. Prüfen Sie die Software-Dokumentation, um die richtige Version zu identifizieren. Siehe auch Über die Aktualisierung eines Systems, auf Seite 73. Informieren Sie die anderen Systemadministratoren darüber, dass sie während des Vorgangs nicht auf Rechenzentren zugreifen sollten, die gerade aktualisiert werden. Wenn Sie derart vorgehen, werden deren Änderungen nicht gespeichert und die Resultate können nicht vorhergesehen werden. Leeren Sie Ihren Browserzwischenspeicher. Statische Ressourcen werden zwischengespeichert, um die Leistung der Webseiten zu verbessern; die zwischengespeicherten Daten können jedoch fehlerhaft sein. Aus diesem Grund empfiehlt Cisco, den Browserzwischenspeicher zu leeren. Melden Sie sich auf der Administration-Site an. Schließen Sie die Browserfenster erst, nachdem die Rechenzentren neu gestartet wurden, da Sie sich andernfalls u. U. nicht erneut bei den Administration-Sites anmelden können. Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Wählen Sie System. Wählen Sie das zu aktualisierende Rechenzentrum aus. Wählen Sie Upgrade. Die Seite System-Upgrade wird angezeigt. Wählen Sie Aktualisieren > Fortfahren. Die Seite ISO-Abbild validieren wird angezeigt. Schritt 9 Wählen Sie Ich habe mich mit der ISO-Datei verbunden und bin bereit, fortzufahren aus. > Das ISO-Abbild wird auf Bedingungen wie Anforderungen für Ausfallszeiten durchsucht. Schritt 10 Schritt 11 Die Seite System-Updatewird angezeigt. Make backups of all of the virtual machines (unless you are recovering from a failed update). (Siehe Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6.) Wichtig Das hier erstellte Backup kann verwendet werden, um eine fehlgeschlagene Aktualisierung ohne Ausfallzeiten erneut durchzuführen. Bei der Wiederherstellung einer fehlgeschlagenen Aktualisierung ohne Ausfallzeiten mithilfe eines anderen Backups kann es zu Datenverlust oder einer Beschädigung des Systems kommen. Überspringen Sie diesen Schritt nur dann, wenn Sie das System nach einer kürzlich fehlgeschlagenen Aktualisierung ohne Ausfallzeiten wiederherstellen. Fahren Sie alle virtuellen Maschinen hoch, wiederholen Sie Schritt 2 bis 9 und melden Sie sich erneut beim Rechenzentrum an. 78

81 Aktualisieren eines MDC-Systems ohne Systemausfallzeiten Wenn die Verbindung zum ISO-Abbild infolge des Backups unterbrochen wird, stellen Sie sie erneut her. (Siehe Verbindung zum ISO-Abbild von einem CD/DVD-Treiber herstellen, auf Seite 74.) Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Schritt 16 Schritt 17 Wählen Sie Ich habe Sicherungskopien aller virtuellen Maschinen in diesem Datenzentrum erstellt > Fortfahren. Schließen Sie das Browserfenster nicht, weil Sie sonst keine Möglichkeit mehr haben werden, zu dieser Seite zurückzukehren. Die Durchführung einer Aktualisierung kann bis zu eine Stunde in Anspruch nehmen. Wenn die Schaltfläche für den Neustart nicht angezeigt wird, überprüfen Sie den Aktualisierungsstatus des primären Rechenzentrums, um zu bestätigen, dass bei der Aktualisierung keine Fehler aufgetreten sind und der Vorgang fortgesetzt wird. Wichtig Fahren Sie Rechenzentren nicht herunter bzw. führen Sie keinen Neustart durch, während ein anderes Rechenzentrum aktualisiert wird, da der Aktualisierungsvorgang dadurch fehlschlagen kann. Die Schaltfläche Neustart wird nach Abschluss der Aktualisierung dieses Rechenzentrums angezeigt und bestätigt die erfolgreiche Aktualisierung. Das im Rahmen dieses Vorgangs erstellte Backup kann für eine Wiederherstellung nicht mehr verwendet werden. Falls die Aktualisierung aus irgendeinem Grund fehlschlägt, können Sie dieses Rechenzentrum mithilfe des im Rahmen dieses Vorgangs erzeugten Backups wiederherstellen. Wählen Sie Neustart aus. Der Anmeldebildschirm wird angezeigt. Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Navigieren Sie zum Dashboard des soeben aktualisierten Rechenzentrums. Die aktualisierte Version wird im Dashboard angezeigt. Überprüfen Sie die Software-Dokumentation zu dieser Aktualisierung und stellen Sie fest, ob eventuell irgendwelche Aufgaben nach der Aktualisierung noch erforderlich sind. Falls zusätzliche Aufgaben erforderlich sind, führen Sie diese aus, bevor das System aus dem Wartungsmodus gestellt wird. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zum globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Nächster Schritt Cisco empfiehlt, alle Backups zu entfernen, wenn Sie mit dem Vorgang zufrieden sind. Sobald dieses Rechenzentrum betriebsbereit und voll funktionsfähig ist, aktualisieren Sie so bald wie möglich ein weiteres Rechenzentrum, indem Sie diesen Vorgang wiederholen. 79

82 Aktualisieren eines MDC-Systems ohne Systemausfallzeiten 80

83 KAPITEL 10 Upgrade des Systems Vorbereiten des Upgrades eines Rechenzentrums, Seite 81 Automatisches Upgrade des Systems, Seite 83 Manuelles Upgrade des Systems, Seite 86 Vorbereiten des Upgrades eines Rechenzentrums Ein Upgrade für Ihr System kann durchgeführt werden, indem es mit einer aktualisierten OVA-Datei (Vorlage für virtuellen Server) erneut bereitgestellt wird. Im Rahmen des Upgrade-Vorgangs werden ein paralleles System erstellt und die Daten vom ursprünglichen System auf das aufgerüstete System übertragen. Wenn das aufgerüstete System beim Test fehlschlägt, können Sie das ursprüngliche System neu starten, um den Dienst wiederherzustellen, Fehler zu beheben und ein aufgerüstetes System erneut bereitzustellen. Ein Upgrade wird als Ersetzen des Systems definiert, um umfassende Änderungen bereitzustellen, die wir am System vorgenommen haben. Wenn Sie beispielsweise ein System, auf dem derzeit Version 1.5 ausgeführt wird, auf Version 2.0 umstellen, das ein neues Betriebssystem unterstützt. Eine Aktualisierung wird als Überschreiben eines bestehenden (ursprünglichen) Systems definiert, um die Vorteile der Änderungen zu nutzen, die wir am System vorgenommen haben. Eine Erweiterung wird als Vergrößerung eines bestehenden Systems definiert, wobei die Anwendungsversion jedoch nicht geändert wird. Sie können beispielsweise ein System von Version 1.5 auf Version 1.5MR aktualisieren, ein System von Version 1.5 auf Version 2.0 aufrüsten oder ein System von 800 auf 2000 Benutzer erweitern. Bei allen Verfahren werden sämtliche Daten vom bestehenden System auf das aktualisierte, aufgerüstete bzw. erweiterte System übertragen. Bestimmen Sie anhand der folgenden Tabelle, ob ein Systemupgrade oder eine Aktualisierung eines Rechenzentrums erforderlich ist, um eine spezifische Version von Cisco WebEx Meetings Server auszuführen. Installierte Version Auf Version 1.5MR3 oder höher 2.0 oder MR, 1.1MR oder 1.5MR MR3 oder höher 2.5 Upgrade 4 Aktualisieren X X X 81

84 Vorbereiten des Upgrades eines Rechenzentrums Installierte Version Auf Version Upgrade Aktualisieren 2.5 Einzelnes Rechenzentrum (SDC) Alle 2.5MR-Versionen X 2.5 Mehrere Rechenzentren (MDC) Alle 2.5MR-Versionen X 4 Cisco empfiehlt, vor einer Aktualisierung auf Version 2.5. alle OVA- und ISO-Dateien von Version 1.0, 1.1 oder 1.5 auf Version 1.5MR3 zu aktualisieren. Ein Upgrade des Systems kann automatisch oder manuell durchgeführt werden. Wir empfehlen, dass Sie für ein Upgrade des Systems den automatischen Prozess verwenden. Upgrade-Informationen: Versuchen Sie nicht, ein Upgrade auf eine inkrementelle Version durchzuführen; führen Sie stattdessen ein Upgrade auf die nächsthöhere Vollversion der Anwendung durch. Sie können Ihr System z. B. von 1.5 auf 2.0 aktualisieren. Aktualisieren Sie Ihr System von Version 1.1 auf Version 1.5. Stellen Sie sicher, dass die Zeiteinstellungen aller virtuellen Maschinen übereinstimmen: Stellen Sie sicher, dass die Zeiteinstellung korrekt ist und das Network Time Protocol (NTP) ausgeführt wird. (Siehe Einen NTP-Server konfigurieren.) Bestätigen Sie, dass die Konfiguration für das NTP auf allen ESXi-Hosts so eingestellt ist, dass es mit dem Host startet und beendet wird. Wenn die Konfiguration geändert werden muss, um eines dieser Probleme zu beheben, stellen Sie sicher, dass alle virtuellen Maschinen auf den Hosts ausgeschaltet sind. Wenn Sie einen Cisco WebEx Meeting Server aktualisieren, werden die auf dem ursprünglichen System gespeicherten Protokollaufnahmen nicht auf das System des aktualisierten Cisco WebEx Meeting Servers übertragen. Daher sollten Sie alle Protokolle und Protokollaufnahmen, die Sie vom ursprünglichen System benötigen, erfassen und herunterladen, bevor Sie mit dem Upgrade beginnen. Die aktualisierte virtuelle Admin-Maschine muss sich auf demselben ESXi-Host befinden wie die ursprüngliche virtuelle Admin-Maschine. Beim Aktualisieren oder Erweitern des ursprünglichen Systems wird ein paralleles System erstellt. Wenn der Testzeitraum für das ursprüngliche System noch nicht abgelaufen ist, wird die Restzeit auf das aufgerüstete bzw. erweiterte System übertragen. Gültige dauerhafte Gastgeber-Lizenzen, die sich auf dem bestehenden System befinden, können durch Re-Hosting auf ein aufgerüstetes oder erweitertes System übertragen werden. Hinweis In diesem Kapitel bezeichnen wir das vorhandene System vor Beginn des Upgrades als bestehendes System. Das vorhandene System nach dem Upgrade wird aufgerüstetes System genannt. Bevor Sie mit einem automatischen oder manuellen Upgrade beginnen Vor der Durchführung eines automatischen oder manuellen System-Upgrades sollten folgende Punkte beachtet werden: 82

85 Automatisches Upgrade des Systems Ermitteln Sie die OVA-Datei die, für den Upgrade erforderlich ist. Entfernen Sie alle VMware-Snapshots des bestehenden Systems. Erstellen Sie während des Upgrade-Prozesses keine Einzelbilder. Erstellen Sie ein Backup für jede virtuelle Maschine im bestehenden (ursprünglichen) System. (Siehe Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6.) Planen Sie einen Wartungsausfall. Während des Upgrade-Prozesses wird das bestehende System in den Wartungsmodus versetzt und erfordert exklusiven Zugriff auf das System. Die Benutzer können während dieser Zeit nicht für Meetings auf das System zugreifen. Planen Sie diesen Teil des Upgrades für einen Zeitpunkt, der für die Benutzer geringstmögliche Störungen verursacht. Planen Sie mehr Platz für die Datenspeicherung, da das Originalsystem und das aktualisierte System die Datenspeicher teilen, bis das aktualisierte System umfassend getestet und das Originalsystem entfernt wurde. Die Hostnamen und IP-Adressen vom bestehenden System werden auch beim Upgrade-System verwendet. Außerdem befinden sich die internen virtuellen Maschinen beider Systeme auf demselben Subnetz. Wenn Sie öffentlichen Zugriff hinzugefügt haben, müssen sich die Internet-Reverseproxy-VMs des bestehenden und des aufgerüsteten Systems im selben Subnetz befinden. Stellen Sie sicher, dass der vcenter-hostname vom DNS-Server aufgelöst werden kann. Testen Sie den Link, indem Sie den Hostnamen pingen. Hinweis CWMS-System ist der Standardname des Rechenzentrums nach einem Upgrade auf Version 2.5; der Name wird aus dem Englischen nicht in andere Sprachen übersetzt. Automatisches Upgrade des Systems Dieses Verfahren stellt die wichtigen Aufgaben dar, die zur Durchführung eines automatischen Upgrades notwendig sind. Es enthält Links zu Abschnitten des Cisco WebEx Meetings Server-Administrationsleitfadens (unter products-installation-and-configuration-guides-list.html), die die einzelnen notwendigen Schritte zur Durchführung der jeweiligen Aufgaben enthalten. Bevor Sie beginnen Vor der Durchführung eines System-Upgrades mithilfe des automatischen Upgrade-Verfahrens sollten folgende Punkte beachtet werden: In einem MDC-Umfeld ist das Erweitern, Aufrüsten oder Aktualisieren von Rechenzentren nicht möglich. Sekundäre Rechenzentren müssen von MDC-System entfernt werden, um ein SDC-Umfeld herzustellen. Das MDC-Umfeld kann wiederhergestellt werden, nachdem die Änderungen an den Rechenzentren vorgenommen wurden und sichergestellt wurde, dass die Größe und Version der Rechenzentren übereinstimmen. Teilen Sie anderen Systemadministratoren mit, dass sie während des Upgrades das bestehende System nicht aufrufen oder ändern sollten, da Änderungen zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen können. Teilen Sie anderen Systemadministratoren mit, dass sie während des Upgrades das bestehende System nicht aufrufen oder ändern sollten, da Änderungen zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen können. 83

86 Automatisches Upgrade des Systems Konfigurieren Sie eine zusätzliche IP-Adresse und einen Hostnamen, die temporär für die virtuelle Admin-Maschine auf dem aufgerüsteten System verwendet werden. Die IP-Adresse kann eine im VLAN verfügbare IP-Adresse sein. Sie können einen beliebigen Hostnamen festlegen, da die IP-Adresse und der Hostname am Ende des Upgrade-Prozesses freigegeben werden. Das bestehende System und das aufgerüstete System sind während des Vorgangs eingeschaltet. Die temporäre IP-Adresse und der Hostname schützen während dieses Teils des Upgrade-Prozesses vor IP-Konflikten. Nach Übertragen der Daten vom bestehenden auf das aktualisierte System wird das bestehende System heruntergefahren. Am Ende des Prozesses wird der Wartungsmodus für das aktualisierte System deaktiviert und das System neu gestartet. Während des Neustarts werden die temporäre -Adresse und der Hostname freigegeben. Das aktualisierte System verwendet die IP-Adresse und den Hostnamen der bestehenden virtuellen Admin-Maschine. Wenn zwischen den virtuellen Admin-Maschinen und den IRP-Maschinen eine Firewall eingerichtet ist, muss die temporäre IP-Adresse die Firewall passieren dürfen. Fahren Sie beide Systeme nicht manuell hoch oder herunter. Stellen Sie sicher, dass vswitch auf ESXi-Hosts nicht als verteilter Switch verwendet wird. vswitch Distributed Switch wird bei automatisierten Prozessen auf CWMS ESXi-Hosts nicht unterstützt. Ändern Sie den Switch zu einem Standard-Switch oder führen Sie den Prozess manuell durch. (Siehe Manuelles Upgrade des Systems, auf Seite 86, Rechenzentrum ab Version 2.5 ohne Systemausfallzeiten aktualisieren, auf Seite 75 oder Systemgröße erweitern, auf Seite 68.) Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Leeren Sie Ihren Browserzwischenspeicher. Statische Ressourcen werden zwischengespeichert, um die Leistung der Webseiten zu verbessern; die zwischengespeicherten Daten können jedoch fehlerhaft sein. Aus diesem Grund empfiehlt Cisco, den Browserzwischenspeicher zu leeren. Rufen Sie den Lizenzmanager auf dem Originalsystem unter (SystemMehr anzeigenlizenzen verwalten auf und generieren Sie eine Lizenzanforderung. > > Der Lizenzmanager wird auf einer neuen Registerkarte geöffnet. Wählen Sie Lizenzanforderung erzeugen aus. Es wird ein Popup mit dem Text zur Anforderung einer Lizenz angezeigt. Kopieren Sie den Text und speichern Sie die Lizenzanforderung an einem geeigneten Ort, da Sie sie möglicherweise noch einmal brauchen, um die Lizenzen per Re-Hosting ggf. manuell zurückzufordern. Anhand dieser Informationen kann Cisco Ihre Lizenzen leichter finden. (Siehe Erfüllen von Lizenzen mithilfe des Lizenzmanagers, auf Seite 259.) Stellen Sie mit dem vsphere-client die virtuelle Admin-Maschine für das aufgerüstete System bereit, indem Sie die Konfiguration mit dem Auto-Upgrade-Suffix auswählen, z. B. 250 Benutzer Admin Auto-Upgrade. Verwenden Sie denselben Host wie die virtuelle Admin-Maschine des Originalsystems. Stellen Sie sicher, dass die für das Upgrade verwendete virtuelle Admin-Maschine auf die Laufwerke des Originalsystems zugreifen kann. Die virtuellen Admin-Maschinen befinden sich auf demselben ESXi-Host und können auf dieselben Datenspeicher zugreifen; sie sollten daher beide Laufwerke anzeigen können. Der von den VMDK-Dateien verwendete Datenspeicher sollte über vcenter sichtbar sein (sofern dieselben vcenter-anmeldedaten wie für das automatische Upgrade-Verfahren verwendet werden). 84

87 Automatisches Upgrade des Systems Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Fahren Sie die Admin-VM des aufgerüsteten Systems hoch und notieren Sie die Bereitstellungs-URL, die auf der Konsole der virtuellen Maschine angezeigt wird. Geben Sie die Bereitstellungs-URL in das URL-Feld eines Webbrowsers ein. Geben Sie die Administrations- und vcenter-urls und -Anmeldedaten ein, damit wir die virtuellen Maschinen für Sie bereitstellen können. (Siehe VMware vcenter Zugangsdaten erteilen, auf Seite 25.) Um weitere virtuelle Maschinen bereitzustellen, wählen Sie Continue (Weiter) aus. Bis Sie mit der Einrichtung des Upgrade-Systems beginnen und das bestehende System in den Wartungsmodus versetzt wird, können Benutzer Meetings abhalten, aber Administratoren sollten die virtuellen Maschinen des bestehenden Systems nicht ändern. Notieren Sie die Namen der automatisch erstellten virtuellen Maschinen, die in vcenter aufgelistet sind. Das Format für die Namen der virtuellen Maschinen ist wie folgt: CWMS_hostname_MMDDHHmm where mm=minute Nachdem das Upgrade abgeschlossen ist, werden virtuelle Maschinen nicht angezeigt. Um die virtuellen Maschinen zu finden, die während des CWMS-Upgrades erstellt wurden, können Sie basierend auf diesem Format suchen. Der Fortschritt des Upgrades wird auf der Bereitstellungs-URL auf dem aktualisierten System und auf der VMware-Konsole, die mit der virtuellen Admin-Maschine des Originalsystems verbunden ist, angezeigt. Auf der VMware-Konsole wird die Bereitstellungs-URL angezeigt, für den Fall, dass das Browser-Fenster während des Aktualisierungsprozesses unbeabsichtigt geschlossen wird. Schritt 11 Schritt 12 Schritt 13 Um das System automatisch in den Wartungsmodus zu versetzen und mit der Einrichtung des aufgerüsteten Systems zu beginnen, wählen Sie Weiter aus. Eine Nachricht wird angezeigt, wenn der Wartungsmodus aktiviert ist, was bis zu 30 Minuten in Anspruch nehmen kann. Um die aufgerüstete Cisco WebEx Administration-Site zu starten, wählen Sie An der Administration-Site anmelden aus. Warten Sie, bis das System sich in einem guten Zustand befindet. Deaktivieren Sie anschließend den Wartungsmodus auf dem aufgerüsteten System und wählen Sie Weiter. Bis der Meeting-Service verfügbar ist, können einige Minuten vergehen. Das System steht Benutzern zum Starten von Meetings zur Verfügung, wenn die auf der Seite Systemeigenschaften aufgelisteten virtuellen Maschinen den Status Gut (grün) anzeigen. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.0 und Vorgängerversionen, auf Seite 114 für weitere Informationen. Das System wird neu gestartet. Schritt 14 Testen Sie das aufgerüstete System. (Siehe Über Systemprüfungen, auf Seite 57.) Sobald das aufgerüstete System zufriedenstellend läuft, können Sie das bestehende System löschen, um die Systemressourcen freizugeben. Führen Sie das aufgerüstete System aus, während Sie das bestehende System löschen. Dadurch wird das versehentliche Löschen der VMDK-Datei von Festplatte 4, auf welche das aufgerüstete System u. U. Zugriff hat, verhindert. Sollte das Upgrade scheitern, schalten Sie das aufgerüstete System aus und das bestehende System ein, und wenden sich an Cisco TAC. Schritt 15 Übertragen Sie (per Re-Hosting) und aktualisieren Sie die Lizenzversion auf das aufgerüstete System. (Siehe Über Gastgeber-Lizenzen, auf Seite 256 und Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung, auf Seite 263). Wenn sich die Versionen oder Build-Nummer der zuvor bereitgestellten WebEx Meetings-Anwendung oder der WebEx-Produktivitätswerkzeuge von der Version einer neu bereitgestellten Anwendung unterscheidet und das Upgrade nicht blockiert ist, wird diesbezüglich in einem Dialogfeld eine Upgrade-Warnung angezeigt. Unter Umständen müssen die Cisco WebEx Meetings-Anwendung oder die WebEx-Produktivitätswerkzeuge zu den Benutzern verschoben werden. Lesen Sie hierzu den Abschnitt Cisco WebEx Meetings-Anwendung und Kompatibilitätsmatrix der Produktivitätswerkzeuge 85

88 Manuelles Upgrade des Systems im Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden unter webex-meetings-server/products-installation-and-configuration-guides-list.html. Nach spätestens 180 Tagen läuft die lizenzfreie Toleranzperiode ab. Sofern das Originalsystem über gültige Lizenzen verfügte, müssen diese Lizenzen innerhalb von spätestens 180 Tagen per Re-Hosting übertragen werden. Sollte das Originalsystem in der Lizenzfreien Toleranzperiode betrieben worden sein, wird die verbleibende Zeit auf das aktualisierte System übertragen. Nächster Schritt Wenn sich die Versionen oder Build-Nummer der zuvor bereitgestellten WebEx Meetings-Anwendung oder der WebEx-Produktivitätswerkzeuge von der Version einer neu bereitgestellten Anwendung unterscheidet und das Upgrade nicht blockiert ist, wird diesbezüglich in einem Dialogfeld eine Upgrade-Warnung angezeigt. Unter Umständen müssen die Cisco WebEx Meetings-Anwendung oder die WebEx-Produktivitätswerkzeuge zu den Benutzern verschoben werden. Lesen Sie hierzu den Abschnitt Cisco WebEx Meetings-Anwendung und Kompatibilitätsmatrix der Produktivitätswerkzeuge im Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden unter products-installation-and-configuration-guides-list.html. Manuelles Upgrade des Systems Dieses Verfahren stellt die wichtigen Aufgaben dar, die zur Durchführung eines manuellen Upgrades notwendig sind. Es enthält Links zu Abschnitten des Cisco WebEx Meetings Server-Administrationsleitfadens (unter products-installation-and-configuration-guides-list.html), die die einzelnen notwendigen Schritte zur Durchführung der jeweiligen Aufgaben enthalten. Bevor Sie beginnen In einem MDC-Umfeld ist das Erweitern, Aufrüsten oder Aktualisieren von Rechenzentren nicht möglich. Sekundäre Rechenzentren müssen von MDC-System entfernt werden, um ein SDC-Umfeld herzustellen. Das MDC-Umfeld kann wiederhergestellt werden, nachdem die Änderungen an den Rechenzentren vorgenommen wurden und sichergestellt wurde, dass die Größe und Version der Rechenzentren übereinstimmen. Vergewissern Sie sich, dass das aufgerüstete System auf die Festplatten der bestehenden Admin-VM zugreifen kann. (Festplatte 4 wird vom bestehenden System auf das Upgrade-System kopiert.) Es dürfen nicht beide Systeme gleichzeitig eingeschaltet und ausgeführt werden, da die Hostnamen und IP-Adressen für die bestehenden virtuellen Maschinen im aufgerüsteten System verwendet werden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Leeren Sie Ihren Browserzwischenspeicher. Statische Ressourcen werden zwischengespeichert, um die Leistung der Webseiten zu verbessern; die zwischengespeicherten Daten können jedoch fehlerhaft sein. Aus diesem Grund empfiehlt Cisco, den Browserzwischenspeicher zu leeren. Rufen Sie den Lizenzmanager auf dem Originalsystem unter (SystemMehr anzeigenlizenzen verwalten auf und generieren Sie eine Lizenzanforderung. > > Der Lizenzmanager wird auf einer neuen Registerkarte geöffnet. Wählen Sie Lizenzanforderung erzeugen aus. 86

89 Manuelles Upgrade des Systems Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Es wird ein Popup mit dem Text zur Anforderung einer Lizenz angezeigt. Kopieren Sie den Text und speichern Sie die Lizenzanforderung an einem geeigneten Ort, da Sie sie möglicherweise noch einmal brauchen, um die Lizenzen per Re-Hosting ggf. manuell zurückzufordern. Anhand dieser Informationen kann Cisco Ihre Lizenzen leichter finden. (Siehe Erfüllen von Lizenzen mithilfe des Lizenzmanagers, auf Seite 259.) Melden Sie sich auf der Administration-Site des bestehenden Systems an. Rufen Sie auf der System-Registerkarte Upgrade auf. Wählen Sie Major Upgrade (Großes Upgrade). Wählen Sie Continue (Weiter), um die Daten des bestehenden Systems zu archivieren und das System in den Wartungsmodus zu versetzen. Verwenden Sie den VMware-vSphere-Client und wählen Sie auf den virtuellen Maschinen des bestehenden Systems Netzschalter > > Gast herunterfahren aus. Stellen Sie jegliche virtuelle Maschinen für das aufgerüstete System bereit, einschließlich der virtuellen Maschinen HA und IRP. Stellen Sie bei der Bereitstellung eines MDC-Systems keine HA-Maschine bereit; diese wird vom MDC-System nicht unterstützt. Während der Bereitstellung ist die Option VM nach Bereitstellung einschalten verfügbar. Stellen Sie sicher, dass diese Option nicht aktiviert ist bzw. die VMs vor Abschluss des folgenden Schritts nicht manuell gestartet wurden; andernfalls werden die VMs als neues System bereitgestellt und anstelle einer Migration der Daten wird eine neue Bereitstellung erstellt. Wenn die VMs eingeschaltet sind, müssen sie gelöscht und erneut bereitgestellt werden, bevor Sie fortfahren. Kopieren Sie die Daten von Ihrem bestehenden System auf die Admin-VM des aktualisierten Systems. (Siehe Einer neuen virtuellen Maschine eine bestehende VMDK-Datei anfügen, auf Seite 8.) Fahren Sie die aufgerüstete virtuelle Admin-Maschine hoch, und notieren Sie die Bereitstellungs-URL auf der Konsole der virtuellen Admin-Maschine. (Siehe Bearbeitung eines Hochverfügbarkeitssystems.) Umfasst das System hochverfügbare Maschinen (HA), installieren Sie die hochverfügbaren virtuellen Maschinen nicht über die HA Admin-Bereitstellung, sondern lassen Sie das Upgrade-Script nach den hochverfügbaren virtuellen Maschinen suchen. Fahren Sie die anderen aufgerüsteten virtuellen Maschinen hoch. Geben Sie die Bereitstellungs-URL in einen Webbrowser ein. Wählen Sie Continue (Weiter), um das System-Setup zu starten. Der Fortschritt des Upgrades wird auf der Bereitstellungs-URL auf dem aktualisierten System und auf der VMware-Konsole, die mit der virtuellen Admin-Maschine des Originalsystems verbunden ist, angezeigt. Auf der VMware-Konsole wird die Bereitstellungs-URL angezeigt, für den Fall, dass das Browser-Fenster während des Aktualisierungsprozesses unbeabsichtigt geschlossen wird. Warten Sie, bis das System sich in einem guten Zustand befindet. Deaktivieren Sie anschließend den Wartungsmodus und wählen Sie Weiter. Bis der Meeting-Service verfügbar ist, können einige Minuten vergehen. Das System steht Benutzern zum Starten von Meetings zur Verfügung, wenn die auf der Seite Systemeigenschaften aufgelisteten virtuellen Maschinen den Status Gut (grün) anzeigen. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.0 und Vorgängerversionen, auf Seite 114 für weitere Informationen. Schritt 16 Testen Sie das aufgerüstete System. (Siehe Über Systemprüfungen, auf Seite 57.) Sobald das aufgerüstete System zufriedenstellend läuft, können Sie das bestehende System löschen, um die Systemressourcen freizugeben. Führen Sie das aufgerüstete System aus, während Sie das bestehende System löschen. Dadurch wird das versehentliche Löschen der VMDK-Datei von Festplatte 4, auf welche das aufgerüstete System u. U. Zugriff hat, verhindert. 87

90 Manuelles Upgrade des Systems Sollte das Upgrade scheitern, schalten Sie das aufgerüstete System aus und das bestehende System ein, und wenden sich an Cisco TAC. Schritt 17 Schritt 18 Übertragen Sie (per Re-Hosting) und aktualisieren Sie die Lizenzversion auf das aufgerüstete System. (Siehe Über Gastgeber-Lizenzen, auf Seite 256 und Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung, auf Seite 263). Wenn sich die Versionen oder Build-Nummer der zuvor bereitgestellten WebEx Meetings-Anwendung oder der WebEx-Produktivitätswerkzeuge von der Version einer neu bereitgestellten Anwendung unterscheidet und das Upgrade nicht blockiert ist, wird diesbezüglich in einem Dialogfeld eine Upgrade-Warnung angezeigt. Unter Umständen müssen die Cisco WebEx Meetings-Anwendung oder die WebEx-Produktivitätswerkzeuge zu den Benutzern verschoben werden. Lesen Sie hierzu den Abschnitt Cisco WebEx Meetings-Anwendung und Kompatibilitätsmatrix der Produktivitätswerkzeuge im Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden unter webex-meetings-server/products-installation-and-configuration-guides-list.html. Nach spätestens 180 Tagen läuft die lizenzfreie Toleranzperiode ab. Sofern das Originalsystem über gültige Lizenzen verfügte, müssen diese Lizenzen innerhalb von spätestens 180 Tagen per Re-Hosting übertragen werden. Sollte das Originalsystem in der Lizenzfreien Toleranzperiode betrieben worden sein, wird die verbleibende Zeit auf das aktualisierte System übertragen. Nächster Schritt Wenn sich die Versionen oder Build-Nummer der zuvor bereitgestellten WebEx Meetings-Anwendung oder der WebEx-Produktivitätswerkzeuge von der Version einer neu bereitgestellten Anwendung unterscheidet und das Upgrade nicht blockiert ist, wird diesbezüglich in einem Dialogfeld eine Upgrade-Warnung angezeigt. Unter Umständen müssen die Cisco WebEx Meetings-Anwendung oder die WebEx-Produktivitätswerkzeuge zu den Benutzern verschoben werden. Lesen Sie hierzu den Abschnitt Cisco WebEx Meetings-Anwendung und Kompatibilitätsmatrix der Produktivitätswerkzeuge im Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden unter products-installation-and-configuration-guides-list.html. 88

91 KAPITEL 11 Test des Systems Über Systemprüfungen, Seite 89 Verwendung des Meetingtests, Seite 90 Verwendung des Systemressourcentests, Seite 90 Über Systemprüfungen Der Großteil der Systemprüfungen wird mithilfe des CWMS-System durchgeführt, z. B. mithilfe von Verwendung des Meetingtests, auf Seite 90 und Verwendung des Systemressourcentests, auf Seite 90. Wenn Sie ein System nach dem Upgrade testen, können Sie das bestehende System beibehalten, bis Sie die Tests abgeschlossen haben (da beide Systeme jedoch einige Parameter wie IP-Adressen gemeinsam nutzen, können Sie beide Systeme nicht gleichzeitig starten). Sobald Sie mit den Ergebnissen der Tests des aufgerüsteten Systems zufrieden sind, können Sie das bestehende System (unwiderruflich) entfernen. Stellen Sie sicher, dass Ihr aufgerüstetes System hochgefahren ist, während das bestehende System entfernt oder gelöscht wird. Dies verhindert die versehentliche Entfernung der VMDK-Datei, auf die das aufgerüstete System Zugriff hat. Nachfolgend sind einige empfohlene Tests zum Ausführen auf dem System aufgelistet. Fügen Sie Benutzer hinzu, bearbeiten, aktivieren und deaktivieren Sie diese. (Siehe Nutzer verwalten, auf Seite 117.) Planen und halten Sie ein Meeting ab. Planen sie ein bestehendes Meeting erneut. Löschen Sie eine geplante Meeting-Serie. Fügen Sie einen Meeting-Anhang aus der Meeting-Einladung hinzu und öffnen Sie diesen. Zeichnen Sie ein Meeting auf und geben Sie die Aufzeichnung wieder. Außerdem können Sie das System testen, indem Sie Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk korrekt konfiguriert ist, auf Seite 31 Überprüfung des Systems, auf Seite 32 Stellen Sie sicher, dass das primäre System und das HA-System derselben Version entsprechen. 89

92 Verwendung des Meetingtests bestätigen, dass durch Entfernen der physischen Verbindung zum primären System ein Failover vom primären System zum HA-System durchgeführt wird, und sicherstellen, dass Cisco WebEx auf dem HA-System durchgeführt wird. Verwendung des Meetingtests Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Support > Meeting-Test aus. Wählen Sie Weiter. Ihr System führt einen Meetingtest aus und überprüft dessen Fähigkeit ein Meeting zu planen, zu starten und diesem beizutreten. Die Ergebnisse dieses Tests werden in einigen Minuten oder schneller angezeigt. Verwendung des Systemressourcentests Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie Support > Systemressourcen-Test aus. Wählen Sie Weiter. Die Ergebnisse des Tests werden für folgende Komponenten angezeigt: CPU, Speicher, Netzwerk und Speicher für jeden Host auf Ihrem System Interne und externe Konnektivitätsüberprüfungen für Ihre Site- und Administrations-URLs Schritt 5 Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses 90

93 Verwendung des Systemressourcentests Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. 91

94 Verwendung des Systemressourcentests 92

95 TEIL II Cisco WebEx Meetings Server Konfigurationsanleitung Verwendung Ihres Dashboards, Seite 95 Nutzer verwalten, Seite 117 Ihr System konfigurieren, Seite 141 Einstellungen konfigurieren, Seite 169 Berichte verwalten, Seite 247 Lizenzen verwalten, Seite 255 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen, Seite 267 Support-Funktionen benutzen, Seite 279

96

97 KAPITEL 12 Verwendung Ihres Dashboards Dieses Modul beschreibt die Funktionen Ihres Cisco WebEx Server Dashboards, und wie diese verwendet werden. Über das Dashboard, Seite 95 Alarme anzeigen und bearbeiten, Seite 98 Meetings und Trends anzeigen, Seite 101 Ansetzen eines Wartungsfensters, Seite 109 Über den Wartungsmodus, Seite 111 Über das Dashboard Das Dashboard ist die Startseite der Administration-Site und bietet mehrere Parameter und Grafiken für wichtige Überwachungsfunktionen. Der Dashboard umfasst folgende Abschnitte: Systemmonitor Zeigt den Systemstatus und den Uhrzeitstempel an und umfasst folgende Unterabschnitte: Meetings und Benutzer Status laufender Meetings und Teilnahme. Zeigt die Anzahl der laufenden Meetings und die Anzahl der verschiedenen Teilnehmer (Auslastung). Die Status-LED zeigt an, ob der Fortschritt und die Teilnahme am laufenden Meeting über oder unter dem eingerichteten Warnsignal-Schwellenwert liegen. Eine grüne LED-Anzeige bedeutet, dass Fortschritt und Teilnahme unter dem Warnsignal-Schwellenwert liegen, während eine rote LED-Anzeige darauf verweist, dass der festgelegte Warnsignal-Schwellenwert überschritten wurde. Siehe Alarme anzeigen und bearbeiten, auf Seite 98 für weitere Informationen zum Konfigurieren von Warnsignalen. Warnsignal-Schaltfläche Wählen Sie die Warnsignal-Schaltfläche aus, um die konfigurierten Warnsignaleinstellungen anzuzeigen und zu bearbeiten. Die Warnsignalstufen werden auf der Seite Warnsignale in numerischer Form angezeigt. Standardmäßig werden die Alarmschwellenwerte als Prozentsatz angezeigt. Siehe Alarme anzeigen und bearbeiten, auf Seite 98 für weitere Informationen zum Konfigurieren von Warnsignalen. Sie können Alarme für Folgendes konfigurieren: 95

98 Über das Dashboard Laufende Meetings Zeigt an, wenn bei aktuellen Meetings Probleme auftreten. Auslastung Zeigt die Gesamtzahl der verschiedenen Benutzer an, die das System verwenden. Es kann vorkommen, dass Teilnehmer an mehreren Sitzungen teilnehmen; sie werden jedoch nur einmal gezählt. Speicherung Der verwendete Speicherplatz für Aufzeichnungs- und Datenbank-Backup. Hinweis Der Speicheralarm wird nur angezeigt, wenn Sie einen Speicherserver konfiguriert haben. Siehe Einen Speicherserver konfigurieren, auf Seite 152 für weitere Informationen. Übersteigt die Speicherauslastung den Grenzwert, wird die Aufzeichnung des Meetings deaktiviert. Log-Partition Zeigt den für die Speicherung des Anwendungs-Überwachungsprotokolls erforderlichen Speicherplatz an. Hinweis Wenn ein Auditor für Ihr System festgelegt ist, ist diese Warnung nur für ihn sichtbar. Lizenznutzung Zeigt den Prozentsatz dauerhafter Lizenzen an, die Gastgebern zugewiesen sind. Übergangslizenzen Zeigt an, ob Gastgebern Übergangslizenzen zugewiesen wurden. Informationen zum Rechenzentrum In diesem Abschnitt werden die Namen der Rechenzentren aufgeführt. Zudem wird der für die einzelnen Rechenzentren verwendete Speicherplatz und der Status der Datenreplikation angegeben und angezeigt, ob der Wartungsmodus aktiviert ist. Siehe Erläuterungen zu den im Dashboard angezeigten Informationen über Rechenzentren, auf Seite 97 für weitere Details. Grafik zu Meeting-Trend und Meeting-Liste Eine Grafik zur Anzahl der Meetings, die in einem bestimmten Zeitraum in Ihrem System stattgefunden haben. Verwenden Sie die Felder Von und Bis, um den Zeitraum für die Meeting-Trend-Information und für die in der Meeting-Liste angezeigten Meetings festzulegen. Sie können einen Punkt auf der Meeting-Trend-Grafik auswählen, um die Meetings auf der Meeting-Liste aufzuführen, die während des in der Grafik festgelegten Zeitraums stattgefunden haben. Um Meetings anzuzeigen, die zu einer bestimmten Uhrzeit des Tages stattgefunden haben, bewegen Sie den Mauszeiger über die Grafik und wählen Sie die gewünschte Zeit aus. Die Meeting-Liste zeigt die Gesamtzahl der Meetings an, die im ausgewählten Zeitraum stattgefunden haben sowie die Meeting-Themen, Gastgeber, Anzahl der Teilnehmer und den Status des Meetings. Sie können die einzelnen Spalten in der Meeting-Liste sortieren, um die Meetings nach dem jeweiligen Status anzuzeigen: Laufend, Beendet und Nicht gestartet. Meeting-Suche Sie können durch Eingabe spezifischer Suchkriterien wie Meeting-Kennnummer, Meeting-Thema oder durch Eingabe eines Datumsbereichs nach einem Meeting suchen. Wartung Setzt ein Wartungsfenster mit der Mitteilung an, zu welchem Zeitpunkt der Wartungsmodus aktiviert bzw. deaktiviert wird. Siehe Ansetzen eines Wartungsfensters, auf Seite 109 und Über den Wartungsmodus, auf Seite 111 für weitere Informationen. Letzte Systemsicherung Uhrzeit und Datum der letzten Sicherung, Dateiname, -größe und Speicherplatz der Sicherung sowie Datum und Uhrzeit für die nächste Sicherung. Es zeigt Ihnen ebenfalls an, wenn 96

99 Über das Dashboard das Backup fehlgeschlagen ist, und das Datum des ersten Versuchs ein Backup zu machen, wenn noch keines erstellt wurde. Für jedes Rechenzentrum wird ein separater Backup-Link bereitgestellt. Hinweis Wird nur angezeigt, wenn Sie einen Speicherserver konfiguriert haben. System Zeigt die maximale Anzahl der Benutzer, die gleichzeitig an Meetings teilnehmen können, die Versionsnummer, die Produkt-URL, ob öffentlicher Zugriff erlaubt ist, ob es sich um ein hochverfügbares System handelt sowie die Anzahl der Benutzerlizenzen. Wählen Sie Mehr Anzeigen aus, um nach Ihr System konfigurieren, auf Seite 141 zu navigieren. Benutzer Zeigt die Gesamtzahl der aktiven Benutzer an, ob die Verzeichnisintegration konfiguriert ist, wann die nächste Synchronisation stattfindet (sofern konfiguriert) sowie die ausgewählte Authentifizierungsart. Wählen Sie Mehr Anzeigen aus, um nach Bearbeiten von Nutzern, auf Seite 128 zu navigieren. Einstellungen Zeigt die maximale Anzahl an Teilnehmern, die pro Meeting erlaubt sind, den Audiotyp und ob WebEx HQ-Video aktiviert ist oder nicht. Wählen Sie Mehr Anzeigen aus, um nach Einstellungen konfigurieren, auf Seite 169 zu navigieren. Verwandte Themen Ihren Ressourcenverlauf anzeigen Verwenden der Grafik Laufende Meetings zur Behebung von Meeting-Problemen Ansetzen eines Wartungsfensters, auf Seite 109 Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.0 und Vorgängerversionen, auf Seite 114 Erläuterungen zu den im Dashboard angezeigten Informationen über Rechenzentren Im Abschnitt Systemmonitor des Dashboards werden Statusinformationen über die Rechenzentren angezeigt, aus denen Ihr System besteht. Wenn Ihr System nur aus einem Rechenzentrum besteht, lautet der vom System automatisch zugewiesene Name des Rechenzentrums CWMS-System; die Statusinformationen zum Rechenzentrum werden hingegen dynamisch aktualisiert. Bei einem System, das aus mehreren Rechenzentren besteht, wird jedes Rechenzentrum in einer gesonderten Zeile unter dem Namen aufgeführt, den Sie beim Zusammenführungsprozess von Rechenzentren eingegeben haben. Die Statusinformationen werden separat dynamisch aktualisiert und für jedes Rechenzentrum angezeigt. Status Diese Spalte zeigt den Status der einzelnen Rechenzentren an. Der Systemstatus kann wie folgt sein: Gut, Eingeschränkt, Blockiert oder Schlecht. Gut Alle Komponenten des Rechenzentrums funktionieren ordnungsgemäß. Es werden keine vom System generierten -Nachrichten an den Administrator gesendet. Eingeschränkt Einige Komponenten des Rechenzentrums funktionieren nicht ordnungsgemäß; das Rechenzentrum stellt jedoch Dienste bereit. Das System sendet eine an den Administrator, die angibt, dass das Rechenzentrum Aufmerksamkeit erfordert. Blockiert Einige Komponenten des Rechenzentrums haben über einen längeren Zeitraum nicht ordnungsgemäß funktioniert. Das System hat den Dienst auf diesem Rechenzentrum blockiert und leitet alle Aktivitäten auf ein anderes Rechenzentrum um. Das System sendet eine an den Administrator, die angibt, dass der Dienst nicht verfügbar ist, Daten an ein anderes Rechenzentrum weitergeleitet werden und dieses Rechenzentrum Aufmerksamkeit erfordert. 97

100 Alarme anzeigen und bearbeiten Schlecht Der Betrieb eines Rechenzentrums befindet sich mittlerweile in einem Zustand, in dem eine zuverlässige Ausführung des Dienstes nicht länger gewährleistet werden kann und ein Failover zu einem einsatzbereiten Rechenzentrum im Gange ist. Das System sendet eine an den Administrator, die angibt, dass der Dienst nicht verfügbar ist, Daten an ein anderes Rechenzentrum weitergeleitet werden und dieses Rechenzentrum Aufmerksamkeit erfordert. In einer Umgebung mit mehreren Rechenzentren (Multi-data Center, MDC) können einige Komponenten weitergegeben werden, sodass der auf diesem Rechenzentrum deaktivierte Dienst von einem anderen Rechenzentrum bereitgestellt werden kann. Dies ist kein Hinweis auf den Status des gesamten Systems, sondern nur auf den Status des betreffenden Rechenzentrums. Blockiert oder Schlecht und Wartungsmodus aktiviert Der Status des Rechenzentrums zeigt weiterhin an, dass das Rechenzentrum blockiert ist. Der Status ändert sich, wenn der Wartungsmodus deaktiviert ist UND alle Komponenten bereit sind und ausgeführt werden. Nicht erreichbar Es ist keine Kommunikation zwischen dem betreffenden Rechenzentrum und anderen Rechenzentren möglich. Das System sendet eine an den Administrator mit der Aufforderung, die Netzwerkverbindung zwischen den Rechenzentren zu überprüfen. Wartung Gibt an, ob der Wartungsmodus für das Rechenzentrum aktiviert oder deaktiviert ist. Speicher Zeigt den genutzten Speicherplatz auf den Speicherservern an, die mit den einzelnen Rechenzentren verbunden sind. Nicht konfiguriert Zeigt an, dass der Speicherserver nicht mit dem System verbunden ist. Datenreplikation Gibt an, ob zwischen den Rechenzentren in einem MDC-System eine Datenreplikation stattfindet. Wenn sich ein Rechenzentrum im Status Blockiert oder Schlecht befindet, können u. U. folgende Probleme für Benutzer eintreten: Laufende Meetings werden nach einigen Minuten automatisch zu einem einsatzbereiten Rechenzentrum verschoben, ähnlich dem Vorgang im Falle eines Failover. Dieser Vorgang hat keine Auswirkungen auf PCN- oder Blast Dial-Meetings. Bereits angesetzte Meetings, die noch nicht begonnen haben, werden zum einsatzbereiten Rechenzentrum verschoben. Es sind keine weiteren Aktionen seitens des Gastgebers oder der Teilnehmer erforderlich. Die Benutzer melden sich wie gewohnt über eine WebEx-Site-URL an; das System leitet den Anmeldevorgang jedoch zum einsatzbereiten Rechenzentrum weiter. Administratoren können sich beim blockierten wie auch beim einsatzbereiten Rechenzentrum anmelden. Administratoren erhalten eine vom System generierte , die angibt, welches Rechenzentrum blockiert ist und welche Ursachen dafür in Frage kommen. Alarme anzeigen und bearbeiten Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. 98

101 Alarme anzeigen und bearbeiten Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Klicken Sie auf das Symbol Alarm aus. Die Seite Alarme wird mit dem aktuellen Alarmstatus angezeigt. Wählen Sie Bearbeiten aus. Die Seite Alarme bearbeiten wird angezeigt. Wählen Sie Prozentsatz % um den Alarm als Prozentsatz anzuzeigen oder Nummer # um den Alarm als Zahl anzuzeigen. Die standardmäßige Einstellung ist Prozentsatz %. Wählen Sie die Kontrollkästchen der Alarme aus, die sie aktiviert haben möchten, und wählen Sie den Zeitabstand jedes aktivierten Alarms aus. Option Derzeit laufende Meetings Beschreibung Zeigt den Laufende-Meetings-Schwellenwert an. Bei einer Einstellung von Prozentsatz %, bewegen Sie den Auswahlcursor für eine Einstellung zwischen 2 und 99 Prozent. Bei einer Einstellung von Nummer #, eine Anzahl von 2 bis 99 Prozent eingeben. Standard: Mit einem Abstand von eine Stunde ausgewählt. Nutzung Zeigt die bestehende Systemauslastung an. Bei einer Einstellung von Prozentsatz %, bewegen Sie den Auswahlcursor für eine Einstellung zwischen 2 und 99 Prozent. Bei einer Einstellung von Nummer #, die Anzahl der Benutzer eingeben. Standard: Mit einem Abstand von 12 Stunden ausgewählt. Speicherplatz Zeigt den aktuellen Speicherschwellenwert in GB an. Der maximale Speicherschwellenwert wird berechnet als gesamte Größe minus Aufzeichnungspuffergröße. Die Aufzeichnungsgröße hängt von der Größe Ihres Benutzersystems ab [50-Benutzer (1 GB), 250-Benutzer (5 GB), 800-Benutzer (16 GB) oder 2000-Benutzer (40 GB)], der Anzahl der abgehaltenen Cisco WebEx-Meetings und der Länge der aufgezeichneten Meetings. Große Benutzersysteme (800- und 2000-Benutzersystem) erfordern mehr Speicherplatz für umfangreichere Datenbanksicherungen. Planen Sie daher ausreichend Speicherplatz für bis zu drei Sicherungsdateien ein. Weitere Informationen erhalten Sie unter Empfohlener Speicherplatz für Sicherungsdateien. Bei einer Einstellung von Prozentsatz %, bewegen Sie den Auswahlcursor für eine Einstellung zwischen 2 und 99 Prozent. Bei einer Einstellung von Nummer #, die Anzahl der MBit/s eingeben. Standard: Nicht ausgewählt. Der Intervall beträgt eine Stunde. Hinweis Dieser Abschnitt wird nur angezeigt, wenn Sie einen Speicherserver konfiguriert haben. Übersteigt die Speicherauslastung den konfigurierten Grenzwert, wird die Aufzeichnung deaktiviert. Siehe Einen Speicherserver konfigurieren, auf Seite 152 für weitere Informationen. 99

102 Alarme anzeigen und bearbeiten Option Log-Speicherauslastung Beschreibung Zeigt den für Protokolle verwendeten Festplatten-Speicherplatz an. Wenn ein Benutzer während einer Systembereitstellung als Auditor konfiguriert ist, ist dieser Alarm nur für den Auditor sichtbar und kann nur von ihm auf der Registerkarte Überwachung konfiguriert werden. Wenn in Ihrem System die Auditor-Rolle keinem Benutzer zugewiesen ist, ist dieser Alarm nur für den Administrator, SSO-Administrator oder LDAP-Administrator sichtbar und kann nur von ihm konfiguriert werden. Bei einer Einstellung von Prozentsatz %, bewegen Sie den Auswahlcursor für eine Einstellung zwischen 2 und 99 Prozent. Bei einer Einstellung von Nummer #, die Anzahl der MBit/s eingeben. Legen Sie das Intervall fest, in dem das System die Log-Speicherauslastung überprüfen soll. Lizenznutzung Zeigt die Nutzung von dauerhaften Lizenzen an. Bei einer Einstellung von Prozentsatz %, bewegen Sie den Auswahlcursor für eine Einstellung zwischen 2 und 99 Prozent. Bei einer Einstellung von Nummer #, die Anzahl der MBit/s eingeben. Legen Sie das Intervall fest, in dem das System die Anzahl der zugewiesenen Lizenzen überprüfen soll. Übergangslizenzen Zeigt die Nutzung von Übergangslizenzen an. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen -Benachrichtigung senden, um Benachrichtigungen an Benutzer zu senden, wenn einer der folgenden ausgewählten Bedingungen erfüllt ist: Einem Nutzer ist eine Übergangslizenz zugewiesen Eine Übergangslizenz, die einem Benutzer zugewiesen ist, ist abgelaufen Alle Übergangslizenzen wurden zugewiesen Wenn ein Alarm den Schwellenwert überschreitet, wird eine an die Administratoren gesendet. Das Intervall wird zur Unterdrückung mehrerer Alarme innerhalb der angegebenen Zeit verwendet, um zu viele Alarm- s zum selben Problem zu verhindern. Schritt 5 Wählen Sie Speichern. Ihre Alarmeinstellungen werden gespeichert und die Seite Alarme wird mit Ihren Änderungen aktualisiert. 100

103 Meetings und Trends anzeigen Meetings und Trends anzeigen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Setzen Sie oberhalb der Grafik Meeting-Trend eine Trendperiode fest, indem Sie für Datum und Uhrzeit Von und Bis auswählen. Sie können die Meeting-Trenddaten der vergangenen vier Monate, des aktuellen und kommenden Monats anzeigen. Meetings, die vor Mitternacht geplant sind und bis zum nächsten Tag anhalten, werden in der Grafik am Tag dessen Beginns angezeigt. Wenn die Verbindung eines Meetings aufgrund eines Systemfehlers getrennt wird und anschließend erneut verbunden wird, dann wird dieses Meeting zwei Mal in der Trendgrafik angezeigt. Meeting-Trend-Daten für ein- und sechsmonatige Ansichten basieren auf der Greenwich Mean Time (GMT) und werden daher nicht exakt über einen Zeitraum von 24 Stunden angezeigt. Zum Beispiel: Wenn Ihr System 200 Meetings während eines bestimmten Tags abhält, registriert die Datenbank das Auftreten dieser Meetings basierend auf GMT und nicht der lokalen Zeit. Meeting-Trend-Daten für Tages -und Wochenansichten basieren auf der Zeitzone des Benutzers. Ein grüner Indikator zeigt an, dass Meetings aktuell laufen oder beendet wurden. Zukünftige Meetings werden in Gelb angezeigt. Sollte der ausgewählte Zeitraum 24 Stunden betragen, werden die Datenpunkte für vergangene oder laufende Meetings in fünfminütigen Intervallen und zukünftige Meetings in stündlichen Intervallen angezeigt. Ist der ausgewählte Zeitraum länger als ein Tag aber kürzer als eine Woche, werden die Datenpunkte für vergangene, laufende oder zukünftige Meetings in einstündigen Intervallen angezeigt. Ist der ausgewählte Zeitraum länger als eine Woche, werden die Datenpunkte für vergangene, laufende oder zukünftige Meetings in eintägigen Intervallen angezeigt. Die Grafik Meeting-Trend zeigt die Gesamtzahl der Meetings, die im ausgewählten Zeitraum stattgefunden haben. Die Meeting-Liste unterhalb der Grafik führt alle Meetings auf, die in der ausgewählten Trendperiode stattgefunden haben. Hinweis Einige Meeting-Trend-Einträge erscheinen möglicherweise doppelt, da sie den gleichen Namen haben. Für jedes Meeting, das gestartet wird, wird ein Meeting-Eintrag erstellt. Wird ein Meeting gestartet, gestoppt und erneut gestartet, werden mehrere Meeting-Einträge mit der gleichen Bezeichnung angezeigt. Anzeigen einer Liste von Meetings, die zu einem bestimmten Zeitpunkt stattgefunden haben: a) Klicken Sie auf eine bestimmte Fläche in der Grafik Meeting-Trend, um alle Meetings aufzuführen, die innerhalb von fünf Minuten im ausgewählten Zeitraum in der Meeting-Liste unterhalb der Grafik stattgefunden haben. Siehe Meeting-Liste anzeigen, auf Seite 102 für weitere Informationen. b) Wählen Sie das Grafiksymbol unterhalb der Felder Von und Bis, um eine Liste von Daten und Uhrzeiten anzuzeigen in denen Meetings zwischen der angegebenen Von-Bis-Periode stattgefunden haben. Wählen Sie anschließend ein Datum aus der Dropdownliste aus. Die im Dropdown-Menü angezeigten Datenpunkte sind mit den auf der Grafik angezeigten Datenpunkten identisch. Der Zugriff darauf wird primär zum Vorteil von Benutzern mit einer Tastatur und einem Bildschirmleser freigegeben. Zeigen Sie mit der Maus auf die Grafik, um die Gesamtzahl der Meetings, die in diesem Zeitraum stattgefunden haben, anzuzeigen. 101

104 Meetings und Trends anzeigen Nächster Schritt Weitere Informationen zu Meetings finden Sie unter Meeting-Liste anzeigen, auf Seite 102. Weitere Informationen zur Verwendung der Registerkarte Ein Meeting finden, auf Seite 104Meeting-Suche finden Sie unter. Meeting-Liste anzeigen Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Setzen Sie oberhalb der Grafik Meeting-Trend eine Trendperiode fest, indem Sie für Datum und Uhrzeit Von und Bis auswählen. Die Meeting-Liste zeigt standardmäßig die Meetings der nächsten 24 Stunden an. Siehe Meetings und Trends anzeigen, auf Seite 101 für weitere Informationen. Meetings werden in der Meeting-Liste nach der jeweiligen geplanten Startzeit geordnet angezeigt.meetings werden nach dem Status geordnet angezeigt: Laufend, Beendet und Nicht gestartet. Folgende Informationen werden in der Meeting-Liste angezeigt: Ausgewählter Zeitraum im Trend-Diagramm Thema des Meetings Name des Gastgebers Anzahl der Teilnehmer Status des Meetings: Laufend, Beendet und Nicht gestartet. 102

105 Meetings und Trends anzeigen Hinweis Das Statussymbol in der ersten Spalte zeigt den Status der laufenden bzw. beendeten Meetings an. Folgende Status sind möglich: gut (grün), befriedigend (gelb) oder mangelhaft (rot). Befriedigend (gelb) zeigt an, dass Audio-/Videoverzögerung oder Jitter, die während des Meetings aufgetreten sind, einen minimalen Schwellenwert erreicht haben und dies beobachtet und geprüft werden sollte, um den Grund dafür festzustellen. Mangelhaft (rot) zeigt an, dass Audio-/Videoverzögerung oder Jitter, die während des Meetings aufgetreten sind, einen maximalen Schwellenwert erreicht haben. Wenn die Mehrzahl der Meetings in der Meeting-Liste den Status Mangelhaft aufweist, wenden Sie sich an das Cisco Technical Assistance Center (TAC), um weitere Unterstützung zu erhalten. Die folgende Tabelle bietet weitere Informationen zu den verschiedenen Statusanzeigen von Meetings: Kategorie Gut Befriedigend Mangelhaft Hint="Roundtrip-Zeit Weniger als 3000 ms ms ms und höher Audio Roundtrip-Zeit Weniger als 100 ms ms. 300 ms und höher Audio-Paketverlust Weniger als 5 Prozent 5-9 Prozent 10 Prozent und höher Audio-Jitter Weniger als 100 ms ms. 500 ms und höher Hint="Roundtrip-Zeit Weniger als 100 ms ms. 500 ms und höher Video-Paketverlust Weniger als 20 Prozent Prozent 50 Prozent und höher Video-Jitter Weniger als 100 ms ms. 500 ms und höher Schritt 3 Schritt 4 (optional) Wählen Sie eine Spaltenüberschrift aus, um die Meetings zu sortieren. Verwenden Sie die Seitenfunktion, um die nächste oder die vorherige Seite anzuzeigen. Pro Seite werden maximal zehn Meetings angezeigt. Möglicherweise werden Ihnen doppelte Meeting-Einträge in der Meeting-Liste angezeigt. Für jedes Meeting, das gestartet wird, wird ein Meeting-Eintrag erstellt. Wird ein Meeting gestartet, gestoppt und erneut gestartet, werden mehrere Meeting-Einträge mit der gleichen Bezeichnung in der Liste angezeigt. Schritt 5 Wählen Sie in der Meeting-Liste ein Meeting-Thema aus, um weitere Informationen zum Meeting anzuzeigen. Die Liste wird erweitert und zeigt Meeting-Details wie die Namen der Teilnehmen, die Start- und Endzeit sowie den Meeting-Status an. Wählen Sie Zeitstempel aus, um zur Seite mit dem Meeting-Analysebericht zu gelangen. Wählen Sie die Option Protokoll-Download aus, um das Protokoll mit den Systeminformationen auf die lokale Festplatte herunterzuladen. Schritt 6 (optional) Klicken Sie auf die Registerkarte Meeting-Suche, um Ihre Suche zu verfeinern. 103

106 Meetings und Trends anzeigen Es werden zusätzliche Suchfelder angezeigt. Nächster Schritt Detailliertere Meeting-Informationen finden Sie unter Meeting-Analysebericht anzeigen, auf Seite 105. Informationen zum Herunterladen einer komprimierten Datei mit verschiedenen Meeting-Protokollen finden Sie unter Cisco WebEx Meeting-Protokolle herunterladen, auf Seite 107. Verwenden Sie diese Protokolle zur Behebung von Problemen, mit denen Benutzer während eines Meetings zu kämpfen haben. Informationen zur Verfeinerung von Suchergebnissen oder Suche nach bestimmten Meetings finden Sie unter Ein Meeting finden, auf Seite 104. Ein Meeting finden Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Klicken Sie im Abschnitt Meeting auf die Registerkarte Meeting-Suche. Geben Sie Ihre Suchparameter ein. Suchen Sie unter Verwendung einiger oder aller der folgenden Felder nach einem Meeting: Meetingnummer oder Hostname Status: Wählen Sie alle im Dropdown-Menü verfügbaren Status aus Gut, Befriedigend und Schlecht. Meeting-Thema: Sie können mithilfe der ersten paar Buchstaben des Meeting-Themas nach Meetings mit ähnlichen Themen suchen. Von Datum und Uhrzeit: Wählen Sie mithilfe des Kalendersymbols und Dropdown-Menüs Datum und Uhrzeit aus. Bis Datum und Uhrzeit: Wählen Sie mithilfe des Kalendersymbols und Dropdown-Menüs Datum und Uhrzeit aus. Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Klicken Sie auf Suchen. In der Liste mit den Suchergebnissen werden die Meetings aufgeführt, die den Suchkriterien entsprechen. Wählen Sie zum Starten einer neuen Suche Entfernen aus. Das System löscht alle Einträge in den Suchfeldern; die Ergebnisse der vorherigen Suche werden in den Suchergebnissen jedoch beibehalten. Wählen Sie in der Meeting-Liste ein Meeting-Thema aus, um weitere Informationen zum Meeting anzuzeigen. Die Liste wird erweitert und zeigt Meeting-Details wie die Namen der Teilnehmen, die Start- und Endzeit sowie den Meeting-Status an. Wählen Sie Zeitstempel aus, um zur Seite mit dem Meeting-Analysebericht zu gelangen. Wählen Sie die Option Protokoll-Download aus, um das Protokoll mit den Systeminformationen auf die lokale Festplatte herunterzuladen. 104

107 Meetings und Trends anzeigen Nächster Schritt Zum Anzeigen zusätzlicher Meeting-Informationen siehe Meeting-Analysebericht anzeigen, auf Seite 105. Informationen zum Herunterladen einer ZIP-Datei mit Meeting-Protokollen finden Sie unter Cisco WebEx Meeting-Protokolle herunterladen, auf Seite 107. Meeting-Analysebericht anzeigen Weitere Informationen zu Cisco WebEx-Meetings und deren Teilnehmer finden Sie auf der Seite Meeting-Analysebericht. Bevor Sie beginnen Auf der Registerkarte Meeting-Trend der Meeting-Liste werden ein oder mehrere Meetings angezeigt. Weitere Informationen erhalten Sie unter Meeting-Liste anzeigen, auf Seite 102. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie in der Meeting-Liste auf der Registerkarte Meeting-Trend ein Meeting-Thema aus. Klicken Sie in der Meeting-Liste auf Meeting-Details analysieren. Während das System die Informationen verarbeitet, wird Datum und Uhrzeit des Zeitpunkts angezeigt, an dem das System die Informationen erzeugt hat, sowie der Status Ausstehend. Wenn das System die Informationen verarbeitet hat, werden Datum und Uhrzeit als aktiver Link angezeigt und der Status Ausstehend wechselt zum aktiven Link, über den ein Protokoll heruntergeladen werden kann. Wählen Sie den Link Datum und Uhrzeit aus, um die Seite Meeting-Analysebericht anzuzeigen. Folgende Informationen werden angezeigt: Thema des Meetings -Adresse des Gastgebers: Status: Aktueller Status des Meetings Folgende Status sind möglich: Nicht gestartet, Laufend und Beendet. Startzeit Die Uhrzeit und das Datum des Meeting-Beginns. Endzeit: Das Datum und die Uhrzeit des Meeting-Endes. Online-Meeting-ID: Die dem Online-Teil des Meetings zugewiesene Meeting-ID. Beitritt vor Gastgeber: Gibt an, ob Teilnehmer dem Meeting vor dem Meeting-Gastgeber beitreten können. Rechenzentrum: Zeigt den für das Meeting verwendeten Namen des Rechenzentrums an. In einem SDC-Umfeld lautet der Name stets CWMS-System. Meeting-Kennnummer: Eine dem Meeting zugewiesene neunstellige Nummer. Status: Allgemeiner Status des Meetings. Folgende Status sind möglich Gut, Befriedigend und Schlecht. Geplante Startzeit: Das Datum und die Uhrzeit, an dem das Meeting starten soll. Geplante Endzeit: Das Datum und die Uhrzeit, an dem das Meeting enden soll. Audio-Meeting-ID: Die dem Audio-Teil des Meetings zugewiesene Meeting-ID. 105

108 Meetings und Trends anzeigen Audio-Meeting als Erstes gestartet: Zeigt an, ob der Audio-Teil des Meetings von dem Online-Teil des Meetings gestartet wurde. Schritt 4 Schritt 5 Hinweis Nach Aktualisierung des Fensters durch das System werden die Meeting-Details geschlossen. Wählen Sie das Meeting-Thema erneut aus, um den Link mit dem Datum und der Uhrzeit bzw. den Link zum Herunterladen von Protokollen anzuzeigen. Klicken Sie auf die Registerkarte Meeting-Nachrichten, um die Funktion, Uhrzeit und die Nachrichten anzuzeigen, die während eines Meetings erstellt wurden. Klicken Sie auf die Registerkarte Teilnehmer, um die folgenden Informationen zu den einzelnen Meeting-Teilnehmern anzuzeigen: Name des Teilnehmers Beitrittszeit Browser Client-IP-Adresse: IP-Adresse der WebEx-Site. Zeitpunkt der Beendigung: Zeitpunkt, an dem der Teilnehmer das Meeting verlassen hat. Grund der Beendigung: Grund der Beendigung des Meetings. Folgende Werte sind möglich Normal oder Zeitüberschreitung. Telefonnummer: Telefonnummer, die Teilnehmer zur Teilnahme am Meeting verwenden. VoIP-Latenz Audio QoS: Audioqualität während des Meetings. Folgende Werte sind möglich Normal oder Schlecht. Video QoS: Videoqualität während des Meetings. Folgende Werte sind möglich Normal oder Schlecht. Client-Latenz: Latenz auf dem Weg zwischen dem Meeting-Client und dem Daten-Meeting-Server. Folgende Werte sind möglich Normal oder Schlecht. Host-Server: Name der virtuellen Maschine, auf der das Meeting gehostet wurde. Dieser ist Teil des FQDN der virtuellen Maschine, auf der das Meeting gehostet wurde. Beispiel: Wenn der FQDN der virtuellen Maschine susmicro-vm.orionqa.com lautet, dann wird susmicro-vm angezeigt. Nächster Schritt Informationen zum Herunterladen einer komprimierten Datei mit verschiedenen Meeting-Protokollen finden Sie unter Cisco WebEx Meeting-Protokolle herunterladen, auf Seite

109 Meetings und Trends anzeigen Cisco WebEx Meeting-Protokolle herunterladen Sie können im Laufe eines Meetings bzw. nach dessen Ende vom System generierte Meeting-Protokolle herunterladen, die Informationen zur Behebung von Problemen bereitstellen, mit denen Benutzer während eines Meetings zu kämpfen hatten. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie die Registerkarte Meeting Trend und anschließend unter Von und Bis einen Zeitraum aus, um eine Grafik mit den Meetings anzuzeigen, die während des ausgewählten Zeitraums stattgefunden haben. Klicken Sie auf eine bestimmte Fläche in der Grafik Meeting-Trend, um alle Meetings aufzuführen, die innerhalb von fünf Minuten im ausgewählten Zeitraum in der Meeting-Liste unterhalb der Grafik stattgefunden haben. Wählen Sie in der Meeting-Liste ein Meeting-Thema aus. Unter dem Meeting-Thema werden Informationen zum ausgewählten Meeting angezeigt. Klicken Sie auf Protokolle herunterladen. Nächster Schritt Weitere Informationen zu den heruntergeladenen Meeting-Protokollen finden Sie unter Über Meeting-Protokolle, auf Seite 107. Über Meeting-Protokolle Die heruntergeladene komprimierte Datei mit den Meeting-Protokollen enthält die folgenden Protokolle: Datenkonferenzprotokoll Dieses Protokoll enthält Informationen zum Online-Teil eines Meetings. Konferenz-ID Meeting-ID Geplante Startzeit Anfangszeit Endzeit -Adresse des Gastgebers Site-URL Meeting-Typ Meeting-Client Meeting-Name Meeting-Thema Primäre Einwahlnummer Sekundäre Einwahlnummer Meeting nach Ende löschen Gibt an, ob dieses Meeting nach dessen Ende von der Meeting-Detailseite gelöscht wird. 107

110 Meetings und Trends anzeigen Meeting-Status Anwendungsfreigabe Gibt an, ob die Funktion zur Anwendungsfreigabe während eines Meetings verwendet wurde. Herkömmliche Telefonieanwendungen Gibt an, ob sich Teilnehmer per Telefon in das Meeting eingewählt haben. Hybride Telefonieanwendungen Eureka-Video Eureka-VoIP MMP-VoIP Hybrid-VoIP MMP-Video NBR2 Mobil Audio-Übertragung Audio-Übertragung für Mobilgeräte Multimedia-Protokoll Dieses Protokoll bietet Informationen zum Audio-Streaming, zur Audioumschaltung und Anpassung des SVC-Streamings an den Meeting-Client, mit Bezug auf die MMP. Meeting-Name Konferenz-ID Sitzungstyp Teilnehmer Beitritte insgesamt MCS-Server Anfangszeit Endzeit Dauer Telefonkonferenz-ID Dieses Protokoll enthält Informationen zu einem Telekonferenz-Meeting. Telekonferenz-ID Anwendungs-Server Anrufer Rückruf 108

111 Ansetzen eines Wartungsfensters Einwahl Anfangszeit Endzeit Dauer Beschreibung Account-Typ Protokoll mit Informationen über Beitritte zu Ereignissen über das Internet Dieses Protokoll enthält Informationen zu Ereignissen, denen Teilnehmer über das Internet beigetreten sind. Meeting-Name Zeigt das Thema des Meetings an. Konferenz-ID Datenkonferenz-Instanz-ID Site-ID Name der Cisco WebEx-Site Teilnehmer Gesamtzahl der Teilnehmer, die dem Meeting über einen Webbrowser beigetreten sind. Hinweis Der Gastgeber, der das Meeting startet, ist in der Gesamtzahl nicht enthalten. Beitritte insgesamt Gesamtzahl der Personen, die dem Meeting beigetreten sind. Startzeit Die Uhrzeit und das Datum des Meeting-Beginns. Endzeit Die Uhrzeit und das Datum des Meeting-Endes. Dauer Dauer des Meetings in Minuten. Grund der Beendigung Grund, weshalb das Meeting beendet wurde. Ansetzen eines Wartungsfensters Bevor Sie eine Systemwartung durchführen, sollten Sie ein Wartungsfenster ansetzen. Die einzige Einschränkung bei einem angesetzten Wartungsfenster besteht darin, dass Benutzer keine Meetings ansetzen können, die sich mit dem Wartungsfenster überlappen. Ein Administrator möchte das System beispielsweise eine Stunde in den Wartungsmodus versetzen, z. B. von 5:00 Uhr bis 6:00 Uhr eine Zeit, in der anscheinend keine Meetings angesetzt sind. Sollten Meetings angesetzt sein, muss sich der Administrator mit allen Meeting-Gastgebern in Verbindung setzen und diesen mitteilen, dass während des Meetings ein Wartungsfenster angesetzt ist. Wenn ein Wartungsfenster angesetzt ist, können Benutzer während dieses Zeitraums keine Meetings ansetzen. Allerdings können Benutzer mit Jetzt treffen ein Instant-Meeting starten. Sobald der Wartungsmodus eingeschaltet ist, werden alle gegenwärtig stattfindenden Meetings beendet, und die Funktion Jetzt treffen steht nicht mehr zur Verfügung. Nehmen Sie an, Sie legen fest, dass es etwa zwei Stunden dauert, um die erforderlichen Systemänderungen durchzuführen. Eine Ihrer Aufgaben besteht darin, ein neues CA-Zertifikat (Certificate Authority) hochzuladen, für das eventuell ein System-Neustart erforderlich ist, nachdem Sie den Wartungsmodus ausgeschaltet haben. Sie planen, mit der Systemwartung ca. um Uhr zu beginnen. You schedule a maintenance window by specifying a start time of 04/15/2014 3:30 a.m and a duration of 3 hr. 30 min. Das bedeutet, dass das Wartungsfenster ab 3:30 (alle Meetings können beendet werden; 30 Minuten vor dem Starten der Systemwartung durch den Administrator können keine Meetings 109

112 Ansetzen eines Wartungsfensters angesetzt werden) bis 7:00 aktiv ist. Dieses zusätzliches Zeitpolster wird eingeplant, damit bei einem Neustart des Systems, der bei einem Einschalten des Wartungsmodus erfolgen kann, dieses voll funktionsfähig werden kann. Außerdem kann so der Administrator eines oder mehrere Instant-Meetings starten, um die geänderten Einstellungen zu überprüfen, bevor die Benutzer Meetings ansetzen und planen. Einige Wartungsaufgaben erfordern keine Aktivierung des Wartungsmodus. Beachten Sie jedoch, dass Aufgaben, bei denen der Wartungsmodus erforderlich ist, ein zusätzliches Zeitpolster für den Neustart des Systems nach der Aktivierung des Wartungsmodus benötigen. Der Neustart des Systems dauert nur fünf Minuten (ca. zwischen drei und fünf Minuten), ein erneutes Hochfahren dauert jedoch etwa 30 Minuten. Planen Sie für das System ein zusätzliches Zeitpolster ein, damit bei einem Neustart des Systems, der bei einem Einschalten des Wartungsmodus erfolgen kann, dieses voll funktionsfähig werden kann. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.0 und Vorgängerversionen, auf Seite 114 für weitere Details. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Wartung ansetzen aus. Das Fenster Wartungsfenster ansetzen wird angezeigt. Wählen Sie über das Kalendertool und das Dropdownfenster das Datum und die Startuhrzeit für das Wartungsfenster aus. Geben Sie die Zeitspanne für das Wartungsfenster ein, indem Sie die Anzahl der Stunden und Minuten angeben. Wählen Sie Ansetzen aus. Sobald das Wartungsfenster aktiviert wurde erhalten Benutzer eine Fehlermeldung, sollten Sie versuchen in diesem Zeitraum ein Meeting anzusetzen. Das Datum, die Startuhrzeit und die Dauer des angesetzten Wartungsfensters werden im Bereich Wartung angezeigt. Nächster Schritt Weitere Informationen zur Information von Benutzern über die Wartung des Systems finden Sie unter s an Benutzer.Benutzer anschreiben, auf Seite 140 Weitere Informationen zur Aktivierung des Wartungsmodus finden Sie unter Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen oder Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.0 und Vorgängerversionen, auf Seite 114. Ändern eines angesetzten Wartungsfensters Nachdem Sie ein Wartungsfenster angesetzt haben, können Sie das Datum und die Uhrzeit ändern oder das Wartungsfenster löschen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Klicken Sie auf Dashboard. Wählen Sie das angezeigte Wartungsdatum- und die -uhrzeit für das System aus. Im Fenster Wartungsfenster ansetzen können Sie folgende Einstellungen vornehmen: 110

113 Über den Wartungsmodus Angabe eines anderen Startdatums und einer anderen Startzeit. Änderung der Dauer (Stunden und Minuten). Auswahl der Funktion Löschen zum Entfernen des Wartungsfensters. Hinweis Sollten Sie die Systemwartung vor Ablauf der Zeit abschließen, können Sie entweder die Dauer verkürzen oder im Fenster Wartungsfenster ansetzenlöschen auswählen. Nächster Schritt Denken Sie daran, den Wartungsmodus einzuschalten, bevor Sie Systemeigenschaften ändern. Unter Über den Wartungsmodus, auf Seite 111 erhalten Sie weitere Informationen darüber, welche Systemeigenschaften einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Über den Wartungsmodus Viele Konfigurationsänderungen setzen voraus, dass Ihr System in den Wartungsmodus gestellt wird. Der Wartungsmodus unterbindet alle Konferenzaktivitäten auf einem Rechenzentrum, daher müssen Sie Benutzer durch das Ansetzen von Wartungsfenstern diesbezüglich warnen (siehe Ansetzen eines Wartungsfensters, auf Seite 109). Zum Anzeigen von Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen hier klicken. Zum Anzeigen von Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.0 und Vorgängerversionen, auf Seite 114 hier klicken. Das System in den Wartungsmodus stellen hat folgende Auswirkungen: Benutzer werden getrennt und alle Meetings beendet. Wenn Sie ein Rechenzentrum, das Teil eines MDC-Systems ist, in den Wartungsmodus stellen, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Erlaubt Nutzern keine Anmeldung über Webseiten, dem Outlook-Plug-in und mobilen Anwendungen. s werden automatisch versandt, sobald das System aus dem Wartungsmodus geschaltet wird. Beendet den Zugriff auf Meeting-Aufzeichnungen. Benutzer können keine neuen Meetings ansetzen oder abhalten. Das System sendet weiterhin automatische Benachrichtigungs- s an Benutzer und Administratoren. Das erneute Hochfahren des Systems dauert etwa 30 Minuten (je nach Umfang Ihres Systems). Ein Neustart kann 3 bis 5 Minuten in Anspruch nehmen. Das System überwacht die Änderungen und führt die Bestimmung automatisch durch. Verwenden Sie die folgende Tabelle, um zu bestimmen, welche Aufgaben eine Aktivierung des Wartungsmodus erfordern und welche Aktion das System ausführt, nachdem Sie den Wartungsmodus deaktiviert haben. Auf diese Weise können Sie die Ausfallzeiten berechnen. Wenn der Wartungsmodus aktiviert werden muss, zeigt das System Erinnerungsnachrichten an, wenn Sie versuchen, eine Aufgabe auszuführen, ohne zuvor den Wartungsmodus aktiviert zu haben. 111

114 Über den Wartungsmodus Aufgabe Referenz Wartungsmodus erforderlich Neu booten oder starten Hochverfügbarkeit hinzufügen oder entfernen Bearbeitung eines Hochverfügbarkeitssystems J Neu booten Öffentlichen Zugriff hinzufügen oder entfernen Öffentlichen Zugriff mittels IRP-Maschinen zu Ihrem System hinzufügen, auf Seite 144 oder Öffentlichen Zugriff entfernen, auf Seite 146 J Neu starten Standard-Systemsprache ändern Konfigurieren Ihrer Firmeninformationen, auf Seite 169 J Neu starten Gastgeber oder Admin Account-URLs ändern Ihre Site-Einstellungen ändern, auf Seite 149 J Neu starten Mailserver ändern Einen SMTP-Server konfigurieren, auf Seite 53 N k. A. Ihre virtuelle IP-Adresse ändern Die virtuelle IP-Adresse ändern, auf Seite 143 J Neu booten Branding-Einstellungen konfigurieren und ändern Konfiguration Ihrer Branding-Einstellungen, auf Seite 171 N k. A. Viele Audioeinstellungen konfigurieren und ändern Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen, auf Seite 175 J Neu starten Konfigurieren und Ändern von Einwahl-Zugangsnummern, Anzeigename und Anruferkennung-Audioeinstellungen. Konfiguration der Audioeinstellungen, auf Seite 178 N k. A. Servicequalitätseinstellungen konfigurieren und ändern Servicequalität (QoS) konfigurieren, auf Seite 192 N k. A. SNMP-Einstellungen konfigurieren und ändern Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen, auf Seite 157 J Neu starten Zertifikate konfigurieren Verwalten von Zertifikaten, auf Seite 222 J Neu starten oder booten Notfallwiederherstellungs-Einstellungen konfigurieren Notfallwiederherstellung mithilfe des Speicherservers, auf Seite 154 J Neu starten 112

115 Über den Wartungsmodus Aufgabe FIPS-kompatible Verschlüsselung konfigurieren Referenz FIPS-kompatible Verschlüsselung aktivieren, auf Seite 241 Wartungsmodus erforderlich J Neu booten oder starten Neu starten Speicherserver konfigurieren Einen Speicherserver konfigurieren, auf Seite 152 J Neu starten Sicherheit der virtuellen Maschine konfigurieren Sicherheit der virtuellen Maschine konfigurieren, auf Seite 239 J Neu booten Systemgröße erweitern Vorbereitung auf die Systemerweiterung, auf Seite 67 J Neu starten Aktualisierungen oder Upgrades durchführen Vorbereiten der Aktualisierung eines bestehenden Systems oder Vorbereiten des Upgrades eines Rechenzentrums, auf Seite 81 J Neu starten Gemeinsam verwendete Schlüssel aktualisieren Verwalten von Zertifikaten, auf Seite 222 J Neu starten Systemressourcen-Tests verwenden Verwendung des Systemressourcentests, auf Seite 90 J Neu starten Jede Ihrer virtuellen Maschinen verfügt über ein Konsolenfenster, das anzeigt, wenn sie sich im Wartungsmodus befindet. Sie können das Konsolenfenster über die Inventarleiste in Ihrem vcenter öffnen (zur Navigation). Das Konsolenfenster zeigt die URL des Systems, die Art des Systems (primär, hochverfügbar oder öffentlicher Zugriff), die Art der Bereitstellung (50-, 250-, 800- oder 2000-Benutzer-System) und den aktuellen Systemstatus einschließlich der Information, ob der Wartungsmodus ein- oder ausgeschaltet ist, sowie Uhrzeit und Datum der Statusänderung. Die angezeigte Uhrzeit wird in Ihren Unternehmens-Info-Einstellungen konfiguriert. Siehe Konfigurieren Ihrer Firmeninformationen, auf Seite 169 für weitere Informationen. Wartungsaufgaben abschließen Sobald Sie die Systemkonfiguration beendet haben, können Sie den Wartungsmodus beenden. Je nachdem, welche Aufgaben Sie ausgeführt haben, hat dies für das System folgende Folgen: ist schnell wieder einsatzfähig, da Sie für Ihre Aktualisierungen den Wartungsmodus nicht aktivieren mussten. zeigt eine Nachricht an, dass nach den vorgenommenen Änderungen ein Neustart des Systems erforderlich ist, der nur wenige Minuten in Anspruch nimmt. 113

116 Über den Wartungsmodus zeigt eine Nachricht an, dass nach den vorgenommenen Änderungen ein erneutes Hochfahren des Systems erforderlich ist, das je nach Umfang Ihres Systems etwa 30 Minuten in Anspruch nimmt. Während dieser Zeitspanne sind jegliche Konferenzaktivitäten nicht verfügbar. Wenn der Wartungsmodus deaktiviert ist, wird die Seite Dashboard aktualisiert. Das System steht Benutzern zum erfolgreichen Starten von Meetings zur Verfügung, wenn die auf der Seite Systemeigenschaften aufgelisteten virtuellen Maschinen den Status Gut (grün) anzeigen und der Wartungsmodus deaktiviert ist. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.0 und Vorgängerversionen, auf Seite 114 für weitere Informationen. Wenn der Wartungsmodus deaktiviert ist, das angesetzte Wartungsfenster jedoch noch aktiv ist, können Benutzer bereits angesetzte Meetings abhalten und daran teilnehmen, aber sie sind nicht in der Lage, neue Meetings anzusetzen, bis das Wartungsfenster deaktiviert wurde. Verwandte Themen Ansetzen eines Wartungsfensters, auf Seite 109 Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.0 und Vorgängerversionen, auf Seite 114 Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.0 und Vorgängerversionen Beim Aktivieren des Wartungsmodus werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten und Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Bereits begonnene Meetings werden beendet. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Bevor Sie beginnen Setzen Sie ein Wartungsfenster an und informieren Sie Benutzer über die angesetzte Wartungszeit. Weitere Informationen erhalten Sie unter Ansetzen eines Wartungsfensters, auf Seite 109. Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie Wartungsmodus aktivieren aus. Das Fenster Wartungsmodus aktivieren wird angezeigt. Prüfen Sie den Zustand Ihres Systems, während der Wartungsmodus aktiv ist. Wählen Sie Weiter aus, sobald Sie bereit sind, mit der Systemwartung oder Konfiguration zu beginnen. Es wird eine Nachricht angezeigt, die angibt, dass Ihr System sich im Wartungsmodus befindet. Die Schaltfläche Wartungsmodus deaktivieren wird angezeigt. (Optional) Fertigen Sie ein Backup Ihrer virtuellen Maschinen an. Wählen Sie Wartungsmodus deaktivieren, wenn Sie mit der Konfiguration Ihres Systems fertig sind. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Schritt 6 (Optional) Um zu bestimmen, ob das System vollständig betriebsbereit ist, wählen Sie Dashboard > > System > > Mehr anzeigen (im Abschnitt System ). Die Konferenzaktivitäten können wieder aufgenommen werden, wenn der Status für alle aufgeführten virtuellen Maschinen Gut (grün) ist. 114

117 Über den Wartungsmodus Verwandte Themen Ansetzen eines Wartungsfensters, auf Seite 109 Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.0 und Vorgängerversionen, auf Seite

118 Über den Wartungsmodus 116

119 KAPITEL 13 Nutzer verwalten Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Benutzer in Ihrem System verwalten können. Über die Verwaltung von Nutzern, Seite 117 Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen, Seite 119 Benutzerkonten in eine CSV-Datei exportieren, Seite 125 Benutzerkonten von einer CSV-Datei exportieren, Seite 126 Benutzer-Accounts zwischen Systemen mithilfe einer CSV-Datei übertragen, Seite 126 Benutzer hinzufügen, Seite 127 Bearbeiten von Nutzern, Seite 128 Administratorkonten entsperren, Seite 129 Benutzer und Administratoren auf der Benutzerseite aktivieren oder deaktivieren, Seite 130 Benutzer suchen, Seite 130 Tracking-Codes konfigurieren, Seite 131 Konfigurieren der Verzeichnisintegration, Seite 133 Benutzergruppen synchronisieren, Seite 138 Verwendung von CUCM, um den AXL Web Service und die Verzeichnissynchronisierung zu konfigurieren, Seite 139 Die Verwendung von CUCM, um LDAP Integration und Authentifizierung zu konfigurieren, Seite 139 Benutzer anschreiben, Seite 140 Über die Verwaltung von Nutzern Sie können einzelne Benutzer über die Benutzeroberfläche hinzufügen bzw. indem Sie Benutzerkonten in einer durch Komma oder Tab getrennten (CSV-)Datei importieren. Siehe Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen, auf Seite

120 Über die Verwaltung von Nutzern Das System unterstützt eine lebenslange maximale Anzahl von Benutzerkonten. Diese Anzahl umfasst die insgesamt aktiven und inaktiven Benutzerkonten. (Diese lebenslange maximale Anzahl ist groß genug, um die voraussichtliche Erweiterung der Benutzerdatenbank eines Unternehmens zu unterstützen.) Sie können Benutzer-Accounts hinzufügen und deaktivieren, allerdings können Sie diese nicht löschen. Deaktivierte Benutzerkonten können bei Bedarf erneut aktiviert werden. Ein erneut aktiviertes Benutzerkonto bekommt wieder Zugriff auf Meetings, Aufzeichnungen und weitere Daten, auf die der Benutzer vor der Deaktivierung zugreifen konnte. Benutzerkonten basieren auf der -Adresse des Benutzers. Wenn die -Adresse eines Benutzers außerhalb des System geändert wird, kann der Benutzer u. U. das System erst dann wieder nutzen, wenn die -Adresse erneut angepasst wurde. Um unbefugtes Anmelden am System zu verhindern, stellen Sie sicher, dass Benutzer, die nicht mehr in Ihrem Unternehmen tätig sind, deaktiviert werden. Sie können Benutzer wie folgt deaktivieren: Wenn Ihr System keine integrierte SSO verwendet, können Sie Benutzer einzeln über die Benutzeroberfläche oder durch Importieren einer Komma- oder Tabulator getrennten Datei deaktivieren, wobei das Feld AKTIV auf N gestellt wird, für jeden Benutzer, den Sie deaktivieren möchten. Siehe Benutzer und Administratoren auf der Benutzerseite aktivieren oder deaktivieren, auf Seite 130 für weitere Informationen. Wenn Ihr System integrierte SSO verwendet, dann müssen Sie die Benutzer mittels der Entfernung aus dem Unternehmensverzeichnis in Ihrer SAML 2.0 IdP deaktivieren. Dieses Vorgang kann nicht über dieses Produkt ausgeführt werden. Wenden Sie die Funktion der Passwort-Konfiguration an, um Benutzer nach einem bestimmten Zeitraum zu entfernen. Siehe Konfigurieren Ihrer Allgemeinen Passworteinstellungen, auf Seite 194 für weitere Informationen. Bei Cisco WebEx Meetings Server Version 2.5 stehen folgende zusätzliche Benutzerrollen zur Verfügung: SSO-Administrator, LDAP-Administrator und Auditor. Auditor-Rolle Die Auditor-Rolle ist eine spezielle Rolle, die für Umgebungen erstellt wurde, in denen von Administratoren vorgenommene Anmeldungen und Konfigurationsänderungen geprüft werden müssen. Auditoren können Protokolleinstellungen konfigurieren und Anwendungs-Überwachungsprotokolle erstellen, damit die Sicherheitsund JITC-Compliance-Anforderungen des Unternehmens erfüllt werden. Die Auditor-Rolle ist unter folgenden Aspekten einzigartig: Während der Bereitstellung des Systems kann nur ein einziger Auditor erstellt werden. Nach Bereitstellung des Systems kann der primäre Administrator eine beliebige Zahl an Auditoren erstellen. (Siehe Auditor-Rolle hinzufügen, auf Seite 55.) Auditoren können sich nur über die Administration-Site-URL anmelden. Auditoren können Einstellungen nur auf der Registerkarte Auditor anzeigen und konfigurieren. Auditoren können nur als Gast an Meetings teilnehmen. Auditoren können keine Meetings ansetzen. 118

121 Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen Hinweis Falls kein Auditor konfiguriert ist, erhalten alle Administratoren den Zugriff auf die Einstellungen für das Anwendungsprüfprotokoll auf der Seite Einstellungen > Sicherheit > Anwendungsprüfprotokoll und den Alarm Log-Speicherauslastung auf der Seite Dashboard > Alarme > Alarme bearbeiten, und sie können diese Einstellungen jeweils bearbeiten. Wenn ein Auditor konfiguriert ist, können Administratoren diese Seiten anzeigen, aber keine Änderungen vornehmen. Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen The system can import and export user account values contained in a comma- or tab-delimited (CSV) file. (A spreadsheet application, such as Microsoft Excel, can be used to manage CSV files.) Wenn ein in der importierten CSV-Datei aufgeführtes Konto nicht vorhanden ist, wird dieses hinzugefügt. Wenn das Konto vorhanden ist, werden die aktuellen Werte durch die über die CVS-Datei importierten Konto-Werte ersetzt. Das System kann eine CSV-Datei mit Benutzerkonto-Werten exportieren und diese nach einer Änderung erneut in das System bzw. in ein neues System importieren. Zum erfolgreichen Importieren einer CSV-Datei müssen folgende Kriterien erfüllt sein: Alle in der Tabelle aufgeführten Felder sind obligatorisch; die Feldwerte können jedoch leer sein Wenn ein Feld keine Angaben enthält, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Beispiel: Falsches Dateiformat. Benutzerdefiniert10 wird benötigt. Die Zeichen in CSV-Dateien müssen in UTF-8 (UCS Transformation Format 8) geschrieben sein. Beim Hinzufügen eines neuen Benutzerkontos kann das Benutzer-ID-Feld leer sein, wenn das -Feld eine -Adresse enthält, die von keinem anderen Benutzerkonto verwendet wird. Wenn die -Adresse mit der -Adresse eines anderen Benutzerkontos identisch ist, wird das Benutzerkonto in der CSV-Datei nicht hinzugefügt. Beim Bearbeiten eines Benutzerkontos müssen die Benutzer-ID- und -Werte mit einem bereits vorhandenen Benutzerkonto übereinstimmen. Wenn Sie mit keinem Benutzerkonto übereinstimmen, werden die aktuellen Werte nicht durch die CSV-Werte ersetzt. Es können bis zu zehn Tracking-Code-Gruppen definiert werden. Die Namen der Tracking-Code-Gruppen müssen eindeutig sein. Verwenden Sie für Tracking-Codes keine vordefinierten Feldnamen (USERID, ACTIVE, FIRSTNAME, LASTNAME, , LANGUAGE, HOSTPRIVILEGE, TIMEZONE usw.). In der Tabelle werden die erforderlichen Feldnamen, Beschreibungen und zulässigen Werte aufgeführt. Feldname Nutzer-ID Beschreibung Nutzer-ID. Hinweis Dieses Feld wird automatisch vom System generiert und muss leer bleiben, wenn eine CSV-Datei importiert wird. Größe und Typ des Werts 1 bis 19 alphanumerische Zeichen 119

122 Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen Feldname AKTIV VORNAME NACHNAME SPRACHE GASTGEBER-PRIVILEGIEN ZEITZONE ABTEILUNG RESSORT PROJEKT Beschreibung Gibt an, ob dieser Benutzer aktiv oder inaktiv ist. Vorname des Benutzers. Nachname des Nutzers. -Adresse des Benutzers. Sprache des Benutzers. Siehe Feldwerte der CSV-Datei, auf Seite 121 für weitere Informationen. Gastgeber-Privilegien. Die Zeitzone, in der sich der Benutzer befindet. Siehe Feldwerte der CSV-Datei, auf Seite 121 für weitere Informationen. Abteilung des Benutzers. Für Tracking-Code-Gruppe 1. Dieses Feld wird auf der Seite Tracking-Codes konfiguriert. Siehe Tracking-Codes konfigurieren, auf Seite 131 für weitere Informationen. Ressort des Benutzers. Für Tracking-Code-Gruppe 2. Dieses Feld wird auf der Seite Tracking-Codes konfiguriert. Siehe Tracking-Codes konfigurieren, auf Seite 131 für weitere Informationen. Projekt des Benutzers. Für Tracking-Code-Gruppe 3. Dieses Feld wird auf der Seite Tracking-Codes konfiguriert. Siehe Tracking-Codes konfigurieren, auf Seite 131 für weitere Informationen. Größe und Typ des Werts J oder N String mit 1 bis 32 Zeichen String mit 1 bis 32 Zeichen String mit 1 bis 192 alphanumerischen Zeichen String mit 1 bis 64 Zeichen ADMN oder GASTGEBER Name der Zeitzone String mit 1 bis 128 Zeichen String mit 1 bis 128 Zeichen String mit 1 bis 128 Zeichen 120

123 Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen Feldname ANDERE CUSTOM5 CUSTOM6 CUSTOM7 CUSTOM8 CUSTOM9 CUSTOM10 Beschreibung Sonstige Informationen. Für Tracking-Code-Gruppe 4. Dieses Feld wird auf der Seite Tracking-Codes konfiguriert. Siehe Tracking-Codes konfigurieren, auf Seite 131 für weitere Informationen. Benutzerdefiniertes Feld 5. Siehe Tracking-Codes konfigurieren, auf Seite 131 für weitere Informationen. Benutzerdefiniertes Feld 6. Benutzerdefiniertes Feld 7. Benutzerdefiniertes Feld 8. Benutzerdefiniertes Feld 9. Benutzerdefiniertes Feld 10. Größe und Typ des Werts String mit 1 bis 128 Zeichen String mit 1 bis 128 Zeichen String mit 1 bis 128 Zeichen String mit 1 bis 128 Zeichen String mit 1 bis 128 Zeichen String mit 1 bis 128 Zeichen String mit 1 bis 128 Zeichen Folgende Themen enthalten ergänzende Informationen: Benutzerkonten in eine CSV-Datei exportieren, auf Seite 125 Benutzerkonten von einer CSV-Datei exportieren, auf Seite 126 Benutzer-Accounts zwischen Systemen mithilfe einer CSV-Datei übertragen, auf Seite 126 Tracking-Codes konfigurieren, auf Seite 131 Feldwerte der CSV-Datei Feldwerte Sprache Hier sind Beispiele für die Ländercode-Werte, die Sie in einer CSV-Datei verwenden können. Feldwert en-us zh-cn zh-tw JP ko Fr Sprache USA Englisch Chinesisch vereinfacht Chinesisch traditionell Japanisch Koreanisch Französisch 121

124 Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen Feldwert DE IT es-me ES NL pt-br RU Sprache Deutsch Italienisch Spanisch (Kastilisch) Spanisch (Lateinamerika) Niederländisch Portugiesisch Russisch Feldwerte Zeitzone Hier sind Beispiele für die Zeitzonen-Feldwerte, die Sie in einer CSV-Datei festlegen können. Feldwert Marshall-Inseln Samoa Honolulu Anchorage San Francisco Tijuana Arizona Denver Chihuahua Chicago Mexiko Stadt Saskatchewan Tegucigalpa Bogota GMT -12 Std. -11 Std. -10 Std. -9 Std. -8 Std. -8 Std. -7 Std. -7 Std. -7 Std. -6 Std. -6 Std. -6 Std. -6 Std. -5 Std. 122

125 Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen Feldwert Panama New York Indiana Caracas Santiago Halifax Neufundland Brasilien Buenos Aires Recife Nuuk Mittelatlantik Azoren Reykjavik London Casablanca Westafrika Amsterdam Berlin Madrid Paris Rom Stockholm Athen GMT -5 Std. -5 Std. -5 Std. -4,5 Std. -4 Std. -4 Std. -3,5 Std. -3 Std. -3 Std. -3 Std. -3 Std. -2 Std. -1 Std. 0 Std. 0 Std. 0 Std. 1 Std. 1 Std. 1 Std. 1 Std. 1 Std. 1 Std. 1 Std. 2 Std. 123

126 Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen Feldwert Kairo Pretoria Helsinki Tel Aviv Amman Istanbul Riad Nairobi Teheran Moskau Abu Dhabi Baku Kabul Islamabad Mumbai Colombo Jekaterinburg Almaty Katmandu Bangkok Peking Perth Singapur Taipei GMT 2 Std. 2 Std. 2 Std. 2 Std. 2 Std. 2 Std. 3 Std. 3 Std. 3,5 Std. 4 Std. 4 Std. 4 Std. 4,5 Std. 5 Std. 5,5 Std. 5,5 Std. 6 Std. 6 Std. 6,75 Std. 7 Std. 8 Std. 8 Std. 8 Std. 8 Std. 124

127 Benutzerkonten in eine CSV-Datei exportieren Feldwert Kuala Lumpur Tokio 10 bis 18 Adelaide Darwin Jakutsk Brisbane Sydney Guam lastname Wladiwostok Solomon-Inseln Wellington Fiji GMT 8 Std. 9 Std. 9 Std. 9,5 Std. 9,5 Std. 10 Std. 10 Std. 10 Std. 10 Std. 10 Std. 11 Std. 11 Std. 12 Std. 12 Std. Benutzerkonten in eine CSV-Datei exportieren So exportieren Sie eine CSV-Datei: Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Schritt 2 Wählen Sie Benutzer > Benutzer Importieren/Exportieren aus. > Schritt 3 Klicken Sie auf Exportieren. Ihre Nutzerdaten werden als CSV-Datei exportiert. Das System sendet dem Administrator eine mit einem Link zum Herunterladen der exportierten Datei. 125

128 Benutzerkonten von einer CSV-Datei exportieren Benutzerkonten von einer CSV-Datei exportieren So importieren Sie eine CSV-Datei in das System: Bevor Sie beginnen Bereiten Sie eine durch Komma oder Tab getrennte (CSV-) Datei vor, die Ihre Benutzerinformationen enthält. Sie können die Benutzer-Account-Werte des aktuellen Systems in eine CSV-Datei exportieren, die Datei ändern und importieren, um Teilnehmerinformationen hinzuzufügen oder zu ändern. Siehe Benutzerkonten in eine CSV-Datei exportieren, auf Seite 125 und Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen, auf Seite 119 für weitere Informationen. Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Schritt 2 Wählen Sie Benutzer > Benutzer Importieren/Exportieren aus. > Die Seite Benutzer Importieren/Exportieren wird angezeigt. Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Klicken Sie auf Importieren. Die Seite Benutzer Importieren wird angezeigt. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie anschließend die zu importierende CSV-Datei aus. Wählen Sie Tabulator oder Komma aus, um anzugeben, ob Sie eine Komma- oder Tabulator getrennte Datei importieren. Klicken Sie auf Importieren. Die Datei ist importiert und das System sendet eine , die angibt, wie viele Benutzer-Accounts erfolgreich importiert bzw. nicht hinzugefügt oder geändert werden konnten. Nächster Schritt Klicken Sie auf Benutzer, um die Benutzer-Accounts anzuzeigen und zu überprüfen, ob die Werte korrekt importiert wurden. Benutzer-Accounts zwischen Systemen mithilfe einer CSV-Datei übertragen So übertragen Sie Benutzer-Accounts mithilfe einer CSV-Datei zwischen Systemen: Schritt 1 Melden Sie sich auf dem System, das die zu übertragenden Benutzer-Accounts enthält, bei der Administration-Site an. Schritt 2 Wählen Sie Benutzer > Benutzer Importieren/Exportieren aus. > Schritt 3 Klicken Sie auf Exportieren. 126

129 Benutzer hinzufügen Schritt 4 Schritt 5 Ihre Nutzerdaten werden als CSV-Datei exportiert. Das System sendet dem Administrator eine mit einem Link zum Herunterladen der exportierten Datei. Optionally, open the exported CSV file, modify the user account values as needed, and save the CSV file. (Siehe Dateien mit durch Kommas oder Tabulatoren getrennten Werten erstellen, auf Seite 119 für weitere Informationen.) Melden Sie sich bei der Administration-Site des Zielsystems an. Schritt 6 Wählen Sie Benutzer > Benutzer Importieren/Exportieren aus. > Die Seite Benutzer Importieren/Exportieren wird angezeigt. Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Klicken Sie auf Importieren. Die Seite Benutzer Importieren wird angezeigt. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie anschließend die zu importierende CSV-Datei aus. Wählen Sie Tabulator oder Komma aus, um anzugeben, ob Sie eine Komma- oder Tabulator getrennte Datei importieren. Klicken Sie auf Importieren. Die Datei ist importiert und das System sendet eine , die angibt, wie viele Benutzer-Accounts erfolgreich importiert bzw. nicht hinzugefügt oder geändert werden konnten. Nächster Schritt Klicken Sie auf Benutzer, um die Benutzer-Accounts anzuzeigen und zu überprüfen, ob die Werte korrekt importiert wurden. Benutzer hinzufügen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Benutzer > > Benutzer hinzufügen aus. Wählen Sie den Kontotyp aus bzw. ( Gastgeber, Host oder Administrator). Die Option Auditor ist zwar sichtbar, steht jedoch nur dem primären Administrator zur Verfügung. Geben Sie die erforderlichen Benutzerinformationen in die Felder ein. Die Felder mit dem Sternchen sind Pflichtfelder. Wichtig Benutzer werden vom System anhand der -Adressen identifiziert. Wenn die -Adresse eines Benutzers geändert wird und der Benutzer aktiviert bleibt, muss die -Adresse im CWMS ebenfalls geändert werden. Andernfalls kann der Benutzer keine Benachrichtigungen empfangen. Wählen Sie Speichern. Cisco WebEx Meetings Server sendet eine an den Benutzer mit einem Link Passwort erstellen. Ein Benutzer muss ein Passwort erstellen, bevor er sich an der gängigen WebEx-Site anmeldet. Der Link Passwort erstellen steht nur 72 Stunden zur Verfügung. Wenn der Link abgelaufen ist, kann der Benutzer auf den Link Passwort vergessen klicken, um eine -Nachricht zu erhalten, über die er ein neues Passwort erstellen kann. 127

130 Bearbeiten von Nutzern Der Benutzer wird zum System hinzugefügt. Bearbeiten von Nutzern Sie können Benutzerinformationen ändern und Nutzer-Accounts mithilfe des Merkmals Benutzer Bearbeiten aktivieren oder deaktivieren. Hinweis Wenn der Account eines Administrators infolge fehlgeschlagener Anmeldeversuche gesperrt wird, wird auf der Seite Benutzer bearbeiten des jeweiligen Administrators eine Fehlermeldung angezeigt. Ein anderer Administrator kann zum Entsperren des Accounts auf den bereitgestellten Link in der Meldung klicken, die oben auf der Seite angezeigt wird. Weitere Informationen erhalten Sie unter Administratorkonten entsperren, auf Seite 129. Übersicht - Schritte 1. Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. 2. Wählen Sie Benutzer aus. 3. Wählen Sie einen zu bearbeitenden Benutzer aus. 4. Ändern Sie die zu bearbeitenden Felder. Die Felder mit dem Sternchen sind Pflichtfelder. 5. (optional) Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Lizenz reservieren, wenn dieser Benutzer ein Gastgeber ist und zum Abhalten regelmäßiger Meetings eine dauerhafte Lizenz benötigt. 6. (optional) Wählen Sie ggf. das Kontrollkästchen Diesen Benutzer zwingen, das Passwort bei der nächsten Anmeldung zu ändern aus. 7. Wahlweise aktivieren oder deaktivieren Sie einen Account: Wählen Sie Aktivieren, um ein inaktives Konto zu reaktivieren. Wählen Sie Deaktivieren, um ein Konto zu deaktivieren. 8. Wählen Sie Speichern. Ihre Änderungen werden gespeichert, ohne dass der Status des Accounts verändert wird. Detailübersicht - Schritte Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Benutzer aus. 128

131 Administratorkonten entsperren Die Liste der Benutzer wird angezeigt. Es werden standardmäßig 50 Benutzer auf jeder Seite angezeigt. Optional können Sie das Drop-down-Menü Benutzer Pro Seite auswählen und die Einstellung auf 50 oder 100 ändern. Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Wählen Sie einen zu bearbeitenden Benutzer aus. Ändern Sie die zu bearbeitenden Felder. Die Felder mit dem Sternchen sind Pflichtfelder. (optional) Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Lizenz reservieren, wenn dieser Benutzer ein Gastgeber ist und zum Abhalten regelmäßiger Meetings eine dauerhafte Lizenz benötigt. Siehe Über Gastgeber-Lizenzen, auf Seite 256 für weitere Details. (optional) Wählen Sie ggf. das Kontrollkästchen Diesen Benutzer zwingen, das Passwort bei der nächsten Anmeldung zu ändern aus. Hinweis Wenn SSO oder LDAP auf Ihrem System aktiviert ist, ist diese Funktion nicht verfügbar. Wahlweise aktivieren oder deaktivieren Sie einen Account: Hinweis Wählen Sie Aktivieren, um ein inaktives Konto zu reaktivieren. Wählen Sie Deaktivieren, um ein Konto zu deaktivieren. Aktivieren oder Deaktivieren eines Kontos speichert nicht andere Änderungen, die Sie am Konto vorgenommen haben. Wählen Sie zum Speichern der Änderungen Speichern. Wählen Sie Speichern. Ihre Änderungen werden gespeichert, ohne dass der Status des Accounts verändert wird. Administratorkonten entsperren Um unbefugten Zugriff auf Administrations-Sites zu verhindern, ist das System in der Lage, Administratorkonten automatisch zu sperren. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert. Die Parameter, z. B. die Anzahl der Ausfälle innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne und die Sperrdauer, können konfiguriert werden. (Siehe Konfigurieren Ihrer Allgemeinen Passworteinstellungen, auf Seite 194.) In den folgenden Abschnitten wird die Vorgehensweise zum Sperren von Konten beschrieben. Administrator entsperrt eigenes Konto über Das System sendet dem gesperrten Administrator eine automatisch erzeugte , die angibt, dass sein Konto gesperrt wurde. In der kann der Administrator zum Entsperren des Kontos auf die Schaltfläche Konto entsperren klicken. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert. Ein Administrator entsperrt den Konto eines anderen Administrators über Wenn mehrere Administratorkonten vorhanden sind, erhält jeder Administrator eine automatisch erzeugte , die angibt, dass ein Konto gesperrt wurde. Klicken Sie zum Entsperren des Kontos in der auf den Link Benutzerprofil, um die Seite Benutzer bearbeiten des gesperrten Administrators aufzurufen. Klicken Sie anschließend in der im oberen Teil der Seite angezeigten Meldung auf den Link Administrator entsperren, und informieren Sie den Administrator über die Entsperrung des Kontos. Diese Option ist standardmäßig aktiviert. 129

132 Benutzer und Administratoren auf der Benutzerseite aktivieren oder deaktivieren Ein anderer Administrator entsperrt das Konto auf der Seite Benutzer bearbeiten Wenn ein Administratorkonto gesperrt ist, wird oben auf der Seite Benutzer bearbeiten des gesperrten Administrators eine Meldung angezeigt. Obwohl der Administrator auf die eigene Benutzer bearbeiten-seite nicht zugreifen kann, ist es anderen Administrator erlaubt, auf die Seite zuzugreifen, den in der Meldung angezeigten Link Administrator entsperren auszuwählen und den Administrator über die Entsperrung des Kontos zu informieren. Warten, bis der Timer abgelaufen ist Wenn ein Administratorkonto gesperrt und ein Timer eingestellt ist, wird oben auf der Seite Benutzer bearbeiten des gesperrten Administrators eine Meldung angezeigt. Der Administrator kann nach Ablauf des Timers erneut versuchen, sich anzumelden. Benutzer und Administratoren auf der Benutzerseite aktivieren oder deaktivieren Mit dieser Funktion können Sie deaktivierte Konten aktivieren bzw. inaktive Konten erneut aktivieren. Die einzigen Konten, die nicht deaktiviert werden können, sind Auditor-Konten. Alternativ können Sie ein Konto aktivieren, indem Sie die erforderlichen Parameter in einer CSV-Datei festlegen und diese importieren. Siehe Bearbeiten von Nutzern, auf Seite 128 für weitere Informationen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Benutzer aus. Wählen Sie die Kontrollkästchen der inaktiven Benutzer, die Sie gerne aktivieren möchten, aus. Wählen Sie die Kontrollkästchen der aktiven Benutzer aus, die Sie deaktivieren möchten. Wählen Sie Aktionen > Aktivieren bzw. Deaktivieren aus. Die ausgewählten Konten werden geändert und der Status jedes Kontos wird nun als Aktualisiert angezeigt. Benutzer suchen Sie können Benutzer nach Typ sortieren (z. B. aktiver Benutzer oder Gastgeber) oder nach der Art der Lizenz, die den Gastgebern zugeordnet ist. Außerdem können Sie Benutzer nach Vornamen, Nachnamen, vollständigem 130

133 Tracking-Codes konfigurieren Namen und nach -Adresse suchen. In den Suchergebnissen werden das Benutzerprofil und die Lizenzinformationen angezeigt. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Benutzer aus. Wählen Sie im Dropdown-Menü eine Kategorie zum Sortieren von Benutzern aus. (optional) Verwenden Sie die Option Ablauf in im Dropdown-Menü, um Benutzer mit temporären Lizenzen nach dem Ablaufdatum der Lizenz zu sortieren (abgelaufen, 1 Monat, 3 Monate, 6 Monate). Geben Sie den Namen des Benutzers (Vorname, Nachname oder vollständiger Name) oder die -Adresse in das Suchfeld ein, und klicken Sie auf Suchen. Tracking-Codes konfigurieren Sie können Tracking-Codes konfigurieren, um die Host-Auslastung in bestimmten Gruppen zu beobachten. Zum Beispiel können Sie Tracking-Codes für Projekte oder Abteilungen konfigurieren. Die konfigurierten Tracking-Codes erscheinen als Option, wenn Sie Benutzer hinzufügen oder bearbeiten. Sie müssen für jeden Tracking-Code Folgendes konfigurieren: Tracking-Code-Gruppe Konfigurieren Sie Ihre Tracking-Code-Gruppen. Trackingcode-Gruppen werde verwendet, wenn Sie Nutzer hinzufügen, und bearbeiten. Die Standards umfassen: Division, Abteilung, Projekt, Benutzerdefiniert5 bis Benutzerdefiniert10. Hinweis Gruppennamen von Tracking-Codes sollten eindeutig sein und Sie sollten vordefinierte Feldnamen (USERID, ACTIVE, FIRSTNAME, LASTNAME, , LANGUAGE, HOSTPRIVILEGE, TIMEZONE) nicht verwenden. Eingabemodus Wählen Sie Textfeld oder Dropdown-Menü. Auslastung Wählen Sie Nicht verwendet, Optional, oder Erforderlich aus. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Benutzer > > Tracking-Codes hinzufügen aus. Geben Sie den Namen jeder Verfolgungsgruppe, die Sie konfigurieren möchten, in die Spalte Tracking-Code-Gruppe ein. Wählen Sie Texteingabe oder Dropdown-Menü für jeden Tracking-Code in der Spalte Eingabemodus aus. Wenn Sie Texteingabe wählen, geben Sie den Namen Ihres Tracking-Codes in ein Textfeld ein. 131

134 Tracking-Codes konfigurieren Wählen Sie Dropdown-Menü aus. Der Link Liste bearbeiten wird neben dem Feld Eingabemodus angezeigt. Wählen Sie Liste bearbeiten aus, um die Werte dieses Tracking-Codes zu konfigurieren. Siehe Tracking-Codes bearbeiten, auf Seite 132 für weitere Informationen. Schritt 5 Schritt 6 Wählen Sie Nicht verwendet, Optional, oder Erforderlich für jeden Tracking-Code in der Spalte Nutzung aus. Sie sollten die Auslastung nur auf Erforderlich oder Optional ändern, sobald Sie eine Dropdown-Menü-Liste konfiguriert haben. Wählen Sie Speichern. Ihre Tracking-Code-Einstellungen wurden gespeichert. Tracking-Codes bearbeiten Standardmäßig werden Tracking-Codes als Textfelder angezeigt. Optionally, you can display tracking code options in a drop-down menu by creating a Tracking Code List. (Siehe auch Tracking-Codes konfigurieren, auf Seite 131.) Bevor Sie beginnen Zum Bearbeiten Ihrer Tracking-Codes müssen Sie diese konfigurieren. Siehe Tracking-Codes konfigurieren, auf Seite 131. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Texteingabe oder Dropdown-Menü für jeden Tracking-Code in der Spalte Eingabemodus aus. Wenn Sie Texteingabe wählen, geben Sie den Namen Ihres Tracking-Codes in ein Textfeld ein. Wenn Sie Dropdown-Menü auswählen, wird der Link Liste bearbeiten neben dem Feld Eingabemodus angezeigt. Wählen Sie Liste bearbeiten aus, um die Werte dieses Tracking-Codes zu konfigurieren. Wählen Sie den Link Liste bearbeiten aus. Das Dialogfeld Tracking-Code-Liste bearbeiten wird angezeigt. Konfigurieren Sie die Felder im Dialogfeld Tracking-Codes-Liste bearbeiten. Wählen Sie Nur aktive Codes anzeigen aus, um nur aktive Tracking-Codes anzuzeigen, wenn Sie dieses Dialogfeld öffnen. Wählen Sie diese Option ab, um alle Tracking-Codes anzuzeigen. Beachten Sie, dass Sie diese Option nicht bei der ersten Konfiguration von Tracking-Codes auswählen können. Geben Sie den Elementnamen für das Dropdown-Menü in das Textfeld Code ein. Maximal zulässig: 128 Zeichen. Falls keine leeren Tracking-Codes angezeigt werden, wählen Sie 20 weitere Zeilen hinzufügen aus, um 20 weiter konfigurierbare Tracking-Codes hinzuzufügen. Maximal zulässig: 500 Zeilen (25 Seiten). Wählen Sie Standard aus, um diesen Menüpunkt als Standardauswahl für das Drop-down-Menü festzulegen. 132

135 Konfigurieren der Verzeichnisintegration Aktiv ist standardmäßig ausgewählt. Sie können Aktiv abwählen, um einen Tracking-Code zu deaktivieren. Inaktive Tracking-Codes erscheinen nicht im Drop-down-Menü der Tracking-Codes-Gruppe. Schritt 5 Wählen Sie Aktualisieren, um Ihre Einstellungen zu speichern. Ihre Einstellungen werden gespeichert, und die Seite Tracking-Code-Liste bearbeiten wird geschlossen. Konfigurieren der Verzeichnisintegration Die Verzeichnisintegration ermöglicht es Ihrem System Ihre Cisco WebEx Meetings Server-Benutzerdatenbank mit der Cisco Unified Communications Manager (CUCM) Benutzerdatenbank zu füllen und zu synchronisieren, die dann in ein LDAP-Verzeichnis integriert wird. Die Verzeichnisintegration vereinfacht die Administration von Benutzerprofilen folgendermaßen: Importiert Benutzerprofile vom CUCM zum Cisco WebEx Meetings Server. Aktualisiert regelmäßig die Cisco WebEx Meetings Server-Datenbank mit neuen oder geänderten Benutzerattributen in der CUCM-Datenbank, einschließlich Vorname, Nachname und -Adresse der einzelnen Benutzer. Cisco WebEx Meetings Server unterscheidet Benutzer anhand ihrer -Adressen. Wenn Benutzer den gleichen Vornamen und Nachnamen haben, aber unterschiedliche -Adressen aufweisen, behandelt Cisco WebEx Meetings Server sie als unterschiedliche Benutzer. Überprüft in regelmäßigen Abständen die CUCM-Datenbank auf inaktive Benutzereinträge und deaktiviert die Benutzerprofile in der Cisco WebEx Meetings Server-Datenbank. Ermöglicht dem System die Verwendung einer LDAP-Authentifizierung, um Benutzer der Cisco WebEx Meetings Server-Verzeichnisintegration anhand des externen Verzeichnisses zu authentifizieren. Unterstützt vollständig verschlüsselte LDAP-Integration, wenn sicheres LDAP (SLDAP) in CUCM und dem LDAP-Server aktiviert ist. Alle Benutzer, die im CUCM konfiguriert sind, werden mit dem Cisco WebEx Meetings Server synchronisiert, und ihre Konten werden aktiviert. Optional können Sie Konten deaktivieren, nachdem die Synchronisation abgeschlossen ist. Alle aktiven Benutzer in CUCM werden im Cisco WebEx Meetings Server synchronisiert. Inaktive Benutzer werden nicht in den Cisco WebEx Meetings Server importiert. (Benutzer können in Umgebungen, in denen LDAP/AD nicht verfügbar bzw. in CUCM nicht konfiguriert ist, manuell hinzugefügt werden.) Bevor Sie beginnen Stellen Sie sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Sie mit der Verzeichnisintegration fortfahren: Wir empfehlen Ihnen, Synchronisierungen außerhalb der Spitzenzeiten oder am Wochenende zu planen, um die Auswirkungen auf die Benutzer zu minimieren. Stellen Sie sicher, dass Sie über eine unterstützte Version von Cisco Unified Communications Manager (CUCM) verfügen. Siehe products-installation-and-configuration-guides-list.html für weitere Informationen. Sie benötigen CUCM administrative Benutzeranmeldeinformationen (erforderlich, um einen CUCM Server zur Verzeichnisintegration hinzuzufügen). 133

136 Konfigurieren der Verzeichnisintegration Konfigurieren Sie den AXL- und LDAP-Verzeichnisdienst auf CUCM. CUCM ist erforderlich, um Benutzer in das Cisco WebEx Meetings Serversystem zu importieren. Verwenden Sie CUCM, um Folgendes zu tun: Aktivieren des Cisco AXL Web Service Aktivieren der Cisco Verzeichnissynchronisierung Konfigurieren der LDAP-Integration Konfigurieren der LDAP-Authentifizierung Siehe Verwendung von CUCM, um den AXL Web Service und die Verzeichnissynchronisierung zu konfigurieren, auf Seite 139 und Die Verwendung von CUCM, um LDAP Integration und Authentifizierung zu konfigurieren, auf Seite 139. Siehe voicesw/ps556/tsd_products_support_series_home.html für weitere Informationen. Stellen Sie sicher, dass alle Benutzer, die Gastgeber-Privilegien erfordern, im CUCM verfügbar sind. Alle Benutzer, die nicht im CUCM sind, werden nicht in der Lage sein, Meetings als Gastgeber durchzuführen (alle Benutzer können als Gast beitreten). Falls erforderlich, erstellen Sie CUCM-Gruppen oder Filter, die nur aus den Benutzern bestehen, die Sie aus CUCM importieren möchten. Hinweis Falls Sie keine CUCM-Gruppen verwenden, werden alle aktiven CUCM-Benutzer während der ersten Verzeichnissynchronisierung in den Cisco WebEx Meetings Server importiert. Inaktive CUCM Benutzer werden nicht importiert. Bei nachfolgenden Synchronisationen werden nur aktive, neue und geänderte Benutzer importiert. Sie müssen Benutzerkonten, denen Sie keinen Gastgeber-Zugriff gestatten möchten, im Cisco WebEx Meetings Server deaktivieren. Beachten Sie, dass eine Gastgeberlizenz nur im Cisco WebEx Meetings Server verbraucht wird, wenn ein Benutzer tatsächlich Gastgeber eines Meetings ist. Konten, die keine Meetings als Gastgeber durchführen, verbrauchen keine Lizenzen. Siehe Lizenzen verwalten in g_ managingyoursystem.xml#topic_1213fb8d4c674f899219df951ad6990b, um Weitere Informationen zum Lizenzverbrauch zu erhalten. Benutzer ohne -Adresse werden nicht importiert. Sollten Benutzer mehrere Konten mit dem gleichen Vor- und Nachnamen besitzen, denen auf CUCM verschiedene -Adressen zugewiesen sind, werden diese Adressen beim Import der Benutzer in den Cisco WebEx Meetings Server als unterschiedliche Benutzer eingestuft. CUCM-Benutzer werden durch den Benutzernamen voneinander unterschieden. Administratoren können mit einer -Adresse also mehrere Benutzerkonten erstellen. Konten auf dem Cisco WebEx Meeting Server haben jeweils eine eigene -Adresse. Sollten mehrere CUCM-Benutzerkonten die gleiche -Adresse haben, empfehlen wir dem CUCM-Administrator diese Benutzerkonten manuell zu bearbeiten und jeweils eigene -Adressen zuzuweisen, bevor diese Konten in den Cisco WebEx Meetings Server importiert werden. Ist die LDAP-Authentifizierung aktiviert, nutzt Cisco WebEx Meetings Server Port 8443, um sich mit CUCM zu verbinden, wenn Sie Jetzt synchronisieren oder Nächste Synchronisierung auswählen und Datum und Uhrzeit eingeben. Cisco WebEx Meetings Server unterstützt Passwörter mit bis zu 64 Zeichen. Vergewissern Sie sich beim Erstellen eines Benutzers auf CUCM, dass das Benutzerpasswort nicht mehr als 64 Zeichen enthält. 134

137 Konfigurieren der Verzeichnisintegration Benutzer mit Passwörtern, die mehr als 64 Zeichen enthalten, können sich bei Cisco WebEx nicht anmelden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich bei der Cisco WebEx Meetings Server Administration-Site an. (optional) Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Der Wartungsmodus ist nicht erforderlich, um die Verzeichnisintegration durchzuführen; aber große Synchronisierungen können die Systemleistung beeinflussen. Sie können Ihr System in den Wartungsmodus versetzen, um Benutzer daran zu hindern, das System während einer Synchronisierung zu verwenden. Wählen Sie Benutzer > > Verzeichnisintegration. (optional) Wählen Sie zur Eingabe Ihrer CUCM-Serverinformationen den Server aus (unter CUCM), wenn Sie dies nicht bereits getan haben: IP-Adresse oder vollständig qualifizierter Domänenname (FQDN) Nutzername Passwort Der Benutzername und das Passwort können Ihr CUCM Administrator- oder AXL Benutzername und Passwort sein. Nachdem Sie Ihre CUCM Informationen konfiguriert haben, wird die IP-Adresse oder FQDN Ihres CUCM Servers unter dem CUCM Symbol erscheinen. Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Hinweis Nachdem Sie Ihre CUCM Informationen konfiguriert haben, ist dessen Änderung ein komplexer Vorgang, der zu Problemen bei der Benutzersynchronisierung führen kann und wird nicht empfohlen. Wählen Sie Filtern von CUCM-Benutzergruppen aus, um nur die Benutzer in den ausgewählten CUCM-Benutzergruppen in Cisco WebEx Meetings Server hinzuzufügen. (optional) Wählen Sie Vollständige Synchronisierung aus, um alle Benutzer zu synchronisieren. Deaktivieren Sie diese Option, wenn das System nur neue Benutzer synchronisieren soll. (Je nach Umfang der Benutzerdatenbank kann die Systemleistung bei einer Synchronisierung der gesamten Datenbank beeinträchtigt werden.) Synchronisieren Sie Ihr Cisco WebEx Meetings Serversystem mit Ihrem LDAP-Verzeichnisdienst. Sie können Ihre Synchronisierung auf folgende Arten durchführen: Wählen Sie Jetzt synchronisieren, um eine Synchronisierung sofort durchzuführen. Sie können eine Synchronisierung nach dem Start nicht abbrechen. Sie erhalten eine , wenn die Synchronisierung abgeschlossen ist. Nach der Ausführung von Jetzt synchronisieren, werden die anderen Administratoren auf Ihrem System nicht benachrichtigt. Wählen Sie Nächste Synchronisierung aus, und geben Sie zur Planung der Synchronisierung ein Datum und eine Startzeit ein. Wählen Sie die Option Wiederholen aus, wenn Synchronisierungen in regelmäßigen Abständen wiederholt werden sollen. Wenn Sie Jetzt synchronisieren wählen, wird Ihr System sofort eine Synchronisierung durchführen. Wenn Sie eine Synchronisierung planen, wird sie am angegebenen Datum und der jeweiligen Uhrzeit ausgeführt. Alle Administratoren erhalten eine , nachdem eine geplante Synchronisierung abgeschlossen ist. Wenn Sie künftige Synchronisierungen verhindern möchten, können Sie das Kontrollkästchen Nächste Synchronisierung deaktivieren. Während der Synchronisierung werden folgende Attribute zugeordnet: CUCM Attribute Cisco WebEx Meetings Server Attribute Vorname Vorname 135

138 Konfigurieren der Verzeichnisintegration CUCM Attribute Nachname Mail ID Cisco WebEx Meetings Server Attribute Nachname -Adresse Hinweis Der Vorname und Nachname im Cisco WebEx Meetings Server sind Bestandteile des vollen Namens, der den Benutzern angezeigt wird. Im Cisco WebEx Meetings Server abgebildete Attribute können vom Endbenutzer nicht aktualisiert werden. Wenn die Synchronisierung fehlschlägt, erscheint eine Fehlermeldung auf der Seite und eine mit detaillierten Informationen über den Fehler wird an den Administrator gesendet. Wählen Sie Protokoll anzeigen, um eine detaillierte Beschreibung des Fehlers zu sehen. Die Protokolle umfassen einen Bericht der deaktivierten Benutzer, einen Bericht fehlerhafter Benutzer und eine Zusammenfassung. Nachdem Sie mindestens eine Synchronisierung durchgeführt haben, erscheint eine Zusammenfassung Ihrer letzten Synchronisierung, die anzeigt, ob sie abgeschlossen wurde, die Uhrzeit und das Datum an dem sie abgeschlossen wurde (mit dem Datum und der Uhrzeit, die in Ihren Firmeninformationen eingestellt sind), und eine Auflistung der Benutzeränderungen einschließlich der folgenden: Hinzugefügt Die Anzahl der neu hinzugefügten Benutzer. Deaktiviert Die Anzahl der Benutzer, die deaktiviert wurden. Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Schritt 12 Wählen Sie Speichern, wenn Sie Ihren Synchronisierungszeitplan oder Ihre Administrator-Benachrichtigungseinstellungen konfiguriert oder geändert haben. Wählen Sie die Registerkarte Benutzer und stellen Sie sicher, dass die richtigen Benutzer synchronisiert wurden. a) Wählen Sie Remote-Benutzer im Dropdownmenü, um die Benutzerliste zu filtern. Stellen Sie sicher, dass die Benutzer, die Sie synchronisieren möchten, in der Liste vorhanden sind. Remote-Benutzer werden durch eine Verzeichnissynchronisierung in den Cisco WebEx Meetings Server importiert. Wenn ein Benutzer zunächst lokal erstellt wurde und danach durch eine Verzeichnissynchronisierung überschrieben wurde, wird er zu einem Remote-Benutzer und nicht zu einem lokalen Benutzer. b) Wählen Sie Lokale Benutzer, um zu sehen, welche Benutzer nicht in die Synchronisierung einbezogen wurden. Lokale Benutzer werden lokal durch einen Cisco WebEx Meetings Server Administrator erstellt. Lokale Benutzer können manuell hinzugefügt oder mithilfe einer CSV-Datei importiert werden. Stellen Sie sicher, das Ihre CUCM und Cisco WebEx Meetings Server Synchronisierungszeitpläne sequentiell sind. Ihre CUCM Synchronisierung muss zuerst durchgeführt werden und unmittelbar danach sollte Ihre Cisco WebEx Meetings Server Synchronisierung erfolgen. (optional) Aktivieren oder deaktivieren Sie Benachrichtigung der Administratoren, wenn die Synchronisierung abgeschlossen ist und wählen Sie Speichern. Diese Option ist standardmäßig aktiviert und informiert Administratoren nur nach geplanten Synchronisierungen. Wählen Sie LDAP-Authentifizierung aktivieren. 136

139 Konfigurieren der Verzeichnisintegration Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Hinweis Wenn Ihr System konfiguriert ist SSO zu verwenden, müssen Sie SSO zuerst deaktivieren. Siehe SSO Deaktivieren, auf Seite 238 für weitere Informationen. Wenn Ihr System nicht konfiguriert ist SSO zu verwenden, verwendet es die Standard-Authentifizierung, bis Sie die LDAP-Authentifizierung aktivieren. Nach der Aktivierung von LDAP empfehlen wir, dass Administratoren Active Directory-Server für die Benutzerverwaltung verwenden, einschließlich zum Hinzufügen, Deaktivieren und Ändern von Benutzern. Nach der Aktivierung der LDAP-Authentifizierung müssen alle Teilnehmer ihre LDAP-Anmeldeinformationen zur Anmeldung auf der WebEx-Site verwenden. Allerdings verwenden Administratoren immer noch ihre Cisco WebEx Meetings Server Anmeldeinformationen zur Anmeldung auf der Administrations-Site. Stellen Sie sicher, dass sich die Benutzer mit ihren AD-Domänenanmeldeinformationen im System anmelden können. (optional) Wenn Sie Ihr System in den Wartungsmodus versetzt haben, wählen Sie Wartungsmodus deaktivieren aus. (optional) Wenn Sie eine Synchronisierung durchgeführt haben, können Sie Jetzt benachrichtigen auswählen, um Benutzer per darüber zu informieren, dass ihre Konten auf Ihrem Cisco WebEx Meetings Serversystem erstellt oder geändert wurden. Optional können Sie Automatisches Versenden von Benachrichtigungen auswählen, wodurch nach jeder Synchronisierung automatisch eine an Ihre neu hinzugefügten Benutzer gesendet wird. Nach jeder Änderung der Authentifizierungs-Einstellungen (z. B. Aktivierung von LDAP), wird eine Benutzerpasswort geändert- an die betroffenen Benutzer gesendet. Wenn Sie Jetzt Benachrichtigen auswählen Erhalten alle Benutzer nur eine Benachrichtigung in ihrem Leben. Nachfolgende Synchronisierungen führen nicht zum Versenden von weiteren s. Benutzer, die Benachrichtigung erfordern zeigt alle Benutzer, die aktiv sind und bisher noch nicht benachrichtigt wurden. Inaktiven Benutzern oder lokalen Benutzern wird keine Benachrichtigung gesendet. Das Hinzufügen eines lokalen Benutzers auf dem Cisco WebEx Meetings Server sendet eine an diesen Benutzer. Allerdings müssen diese Benutzer auf Ihrem CUCM Active Directory-Server hinzugefügt werden, bevor sie sich auf der WebEx-Site anmelden können. Sie können Benachrichtigungen nur an Benutzer senden, die mithilfe der Synchronisierungsfunktion hinzugefügt wurden. Das Senden der -Benachrichtigungen an Ihre Benutzer könnte ein paar Minuten dauern. Diese Verzögerung wird durch verschiedene Faktoren außerhalb Ihres Cisco WebEx Meetings Server-Systems verursacht, z. B. durch Ihren -Server, Probleme mit der Netzwerkverbindung und Spamerkennungsprogramme in den einzelnen -Konten. Das System sendet folgende s: Die AD-Aktivierungs- wird an jeden Benutzer gesendet, der zum ersten Mal während einer Synchronisierung in Ihr System importiert wurde. Bei nachfolgenden Synchronisierungen erhalten die Benutzer keine . Die Benutzerpasswort geändert - wird an die Benutzer gesendet, die lokal auf Ihrem System erstellt wurden. Weitere Informationen über eine Anpassung dieser -Vorlagen finden Sie unter Über die -Vorlagen, auf Seite

140 Benutzergruppen synchronisieren Hinweis Sollten Sie die Verzeichnisintegration mit LDAP-Authentifizierung nutzen, werden Benutzer, die in CUCM bearbeitet wurden, mit Cisco WebEx Meeting Server als Gastgeber synchronisiert und sie können sich mit Ihren LDAP-Anmeldedaten auf der WebEx-Site anmelden. Wenn Sie ein importiertes Benutzerkonto von Gastgeber auf Administrator ändern, erhält der Benutzer eine mit einem Link zum Erstellen eines Passworts. Der Benutzer klickt auf den Link und gibt ein neues Passwort für Cisco WebEx Meetings Server ein. Anschließend meldet sich der Benutzer mit dem neu erstellten Passwort auf der Administration-Site an. Er verwendet jedoch weiterhin die LDAP-Anmeldedaten, um sich auf der WebEx-Site anzumelden. Benutzergruppen synchronisieren Der Administrator kann Benutzergruppen in CUCM erstellen. Beispielsweise kann ein Administrator eine Benutzergruppe erstellen, die aus Benutzern besteht, die den Cisco WebEx Meetings Server verwenden dürfen. Von CWMS kann der Administrator bestimmte Benutzer filtern und importieren, indem er bestimmte Benutzergruppen auswählt. Bevor Sie beginnen Verwenden Sie CUCM, um Benutzergruppen zu erstellen. Im Abschnitt User Management Configuration (Konfiguration der Nutzerverwaltung) im Cisco Unified Communications Manager Administration Guide finden Sie weitere Informationen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Melden Sie sich bei der Cisco WebEx Meetings Server Administration-Site an. Wählen Sie Benutzer > > Verzeichnisintegration. Verwenden Sie den Link Filtern von CUCM-Benutzergruppen. Markieren Sie die Benutzergruppen, die synchronisiert werden sollen. Hinweis Wenn keine Gruppen ausgewählt werden, synchronisiert die Verzeichnisintegration alle Benutzergruppen. Wählen Sie Speichern. Wählen Sie Jetzt synchronisieren, um die Synchronisierung durchzuführen. Die Dauer dieses Vorgangs ist abhängig von der Anzahl der Benutzer, die synchronisiert werden. Hinweis Das System merkt sich, welche Benutzergruppen bereits synchronisiert wurden. Wenn Sie eine zuvor synchronisierte Gruppe nicht auswählen, werden die Benutzer in der nicht ausgewählten Gruppe während der Synchronisierung deaktiviert. Sobald die Synchronisierung abgeschlossen ist, zeigt das System die Anzahl der hinzugefügten und deaktivierten Benutzer an. Wählen Sie Protokoll anzeigen für Informationen über die Benutzer, die importiert oder während der Synchronisierung deaktiviert wurden. 138

141 Verwendung von CUCM, um den AXL Web Service und die Verzeichnissynchronisierung zu konfigurieren Verwendung von CUCM, um den AXL Web Service und die Verzeichnissynchronisierung zu konfigurieren Verwenden Sie CUCM, um den AXL Web Service und die Verzeichnissynchronisierung zu konfigurieren. Bevor Sie beginnen Führen Sie dieses Verfahren durch, bevor Sie die Funktion Verzeichnisintegration verwenden. Siehe Konfigurieren der Verzeichnisintegration, auf Seite 133 für weitere Informationen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich bei Ihrem CUCM-Konto an. Wählen Sie Cisco Unified Serviceability oben rechts im Dropdown-Menü und wählen Sie dann Start aus. Wählen Sie Werkzeuge > > Serviceaktivierung. Wählen Sie Cisco AXL Web Service und Cisco DirSync und wählen Sie dann Speichern aus. Hinweis Bei einem Failover des Cisco Unified Call Manager (CUCM) in einem Rechenzentrum, das Teil eines MDC-Systems ist, sollten die CUCM-Anmeldedaten von Administratoren für alle CUCMs im jeweiligen Rechenzentrum gültig sein. Nächster Schritt Verwenden Sie CUCM, um LDAP Integration und Authentifizierung zu konfigurieren, wenn Sie dies nicht bereits getan haben. Siehe Die Verwendung von CUCM, um LDAP Integration und Authentifizierung zu konfigurieren, auf Seite 139 für weitere Informationen. Die Verwendung von CUCM, um LDAP Integration und Authentifizierung zu konfigurieren Verwenden Sie CUCM, um LDAP Integration und Authentifizierung zu konfigurieren. Wichtig Benutzer werden vom System anhand der -Adressen identifiziert. Wenn die -Adresse eines Benutzers geändert wird und der Benutzer aktiviert bleibt, muss die -Adresse im CWMS ebenfalls geändert werden. Andernfalls kann der Benutzer keine Benachrichtigungen empfangen. Hinweis Sollte CUCM für die Verzeichnisintegration ausgewählt sein, können Sie entweder SSO, LDAP oder lokale Authentifizierung wählen. 139

142 Benutzer anschreiben Bevor Sie beginnen Führen Sie dieses Verfahren durch, bevor Sie die Funktion Verzeichnisintegration verwenden. Siehe Konfigurieren der Verzeichnisintegration, auf Seite 133 für weitere Informationen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Melden Sie sich bei Ihrem Cisco Unified Call Manager (CUCM)-Account an. Wählen Sie Cisco Unified CM Administration oben rechts im Dropdown-Menü aus und wählen Sie dann Start. Wählen Sie Datei > LDAP > LDAP-System. Wählen Sie Synchronisierung vom LDAP Server aktivieren, wählen Sie Microsoft Active Directory als den LDAP-Server-Typ, wählen Sie sam Account-Name als den LDAP-Attribut für die Benutzer-ID und wählen Sie dann Speichern aus. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für Ihren LDAP-Server und wählen Sie dann Neu hinzufügen aus. Vervollständigen Sie die Felder auf der LDAP-Verzeichnis-Seite und wählen Sie dann Speichern. Wählen Sie auf der Seite LDAP-Authentifizierung das Kontrollkästchen Verwenden der LDAP-Authentifizierung für Endbenutzer, vervollständigen Sie die Felder auf der Seite und wählen Sie dann Speichern aus. Nächster Schritt Verwenden Sie CUCM, um Cisco AXL Web Service und Cisco Directory Sync zu konfigurieren, wenn Sie dies nicht bereits getan haben. Siehe Verwendung von CUCM, um den AXL Web Service und die Verzeichnissynchronisierung zu konfigurieren, auf Seite 139 für weitere Informationen. Benutzer anschreiben Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Zum Senden von -Benachrichtigungen an Benutzer wählen Sie Benutzer > -Benutzer. Geben Sie im Feld An eine Ziel- -Adresse oder einen -Alias ein bzw. lassen Sie das Feld frei, um allen Benutzern eine zu senden. (optional) Geben Sie im Feld BBC die -Adressen oder einen -Alias ein. Geben Sie den Betreff im Textfeld Betreff ein. Geben Ihre Nachricht im Feld Nachricht ein. Wählen Sie Senden. Das Versenden der s an Ihre Benutzer könnte ein paar Minuten dauern. Diese Verzögerung wird durch verschiedene Faktoren außerhalb Ihres Cisco WebEx Meetings Server-Systems verursacht, z. B. durch Ihren -Server, Probleme mit der Netzwerkgeschwindigkeit und Spamerkennungsprogramme in den einzelnen -Konten. Ihre wurde gesendet. 140

143 KAPITEL 14 Ihr System konfigurieren Dieses Modul beschreibt, wie Sie die Administrator-Seiten benutzen können, um Ihr System zu konfigurieren. Systemeigenschaften konfigurieren, Seite 141 Konfiguration der Allgemeinen Einstellungen, Seite 148 Servern konfigurieren, Seite 151 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen, Seite 157 Systemeigenschaften konfigurieren Konfigurieren Sie Ihre Systemeigenschaften durch Auswahl von System und Mehr Ansehen aus dem Abschnitt System. Die Einstellungen der virtuellen Maschine ändern Verwenden Sie diese Funktion, um die Einstellungen für eine virtuelle Maschine zu ändern. Verwenden Sie nicht VMware vcenter, um die Einstellungen Ihrer virtuellen Maschinen zu bearbeiten. Während der Bereitstellung können Sie nur IPv4-Einstellungen konfigurieren. Nach der Bereitstellung können Sie IPv6-Einstellungen konfigurieren, sofern eine Verbindung zwischen dem Internet Reverse Proxy im DMZ-Netzwerk und den internen virtuellen Maschinen besteht. Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen 141

144 Systemeigenschaften konfigurieren von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie System und anschließend Mehr Anzeigen im System-Abschnitt aus. Um die Einstellungen einer virtuellen Maschine zu ändern, wählen Sie den Namen der virtuellen Maschine im Abschnitt des primären Systems oder Hochverfügbarkeitssystems aus. Sie können folgende Einstellungen der virtuellen Maschine ändern: Vollständig qualifizierter Domänenname (FQDN) in Kleinbuchstaben Primärer DNS-Server Sekundärer DNS-Server Subnetz Maske/Präfix Gateway Das Feld für die virtuelle Maschine ist ausgegraut. Das System ruft automatisch die IP-Adresse ab, indem es den Hostnamen in die IP-Adresse der virtuellen Maschine im DNS-Server auflöst. Weitere Informationen zum Ändern der IP-Adresse einer virtuellen Maschine finden Sie unter IP-Adresse einer virtuellen Maschine ändern, auf Seite 143. Schritt 6 Schritt 7 Wählen Sie Speichern. Ihre Änderungen werden gespeichert und die virtuelle Maschine wird neu gestartet. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Nächster Schritt Wenn Sie Änderungen an Ihren virtuellen Maschinen vornehmen, müssen Sie auf jeder virtuellen Maschine in jedem Rechenzentrum ein neues Zertifikate bereitstellen, außer wenn Sie über Wildcard-Zertifikate für Systeme innerhalb der gleichen Domäne verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten von Zertifikaten, auf Seite

145 Systemeigenschaften konfigurieren IP-Adresse einer virtuellen Maschine ändern Wenn Sie den Hostnamen einer virtuellen Maschine ändern, die Teil Ihrer Bereitstellung ist, wird die entsprechende IP-Adresse vom DNS automatisch erfasst. Das folgende Verfahren erläutert, wie Sie die IP-Adresse einer virtuellen Maschine unter Beibehaltung des Hostnamens ändern. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Konfigurieren Sie einen temporären Hostnamen im DNS-Server. Führen Sie das Die Einstellungen der virtuellen Maschine ändern, auf Seite 141-Verfahren vollständig durch, um den Hostnamen auf der virtuellen Maschine in den temporären Hostnamen zu ändern, den Sie im DNS-Server eingegeben haben. Wenn Sie den Wartungsmodus für das System deaktivieren, wird der neue temporäre Hostname wirksam. Nach dieser Änderung ist der ursprüngliche Hostname nicht mehr Teil der Bereitstellung. Ändern Sie die IP-Adresse des ursprünglichen Hostnamens im DNS in die neue IP-Adresse um. Ändern Sie mithilfe des Die Einstellungen der virtuellen Maschine ändern, auf Seite 141-Verfahrens den temporären Hostnamen der virtuellen Maschine in den ursprünglichen Hostnamen. Wenn Sie den Wartungsmodus für das System deaktivieren, wird der ursprüngliche Hostname wirksam. Jetzt ist der ursprüngliche Hostname mit Ihrer neuen IP-Adresse konfiguriert. Die virtuelle IP-Adresse ändern Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie im Abschnitt System die Optionen System, Rechenzentrum und Mehr anzeigen aus. Die Seite Eigenschaften wird angezeigt. Wählen Sie zum Ändern der IP-Adressen im Abschnitt Virtuelle IP-Adresse einen Link aus der Typ-Spalte aus. Geben Sie die virtuellen IP-Adressen ein. Wenn Sie IPv6 für Client-Verbindungen aktiviert haben, geben Sie die virtuelle IP-Adresse, die Subnetzmaske und das Gateway in die Spalte der IPv6-Adresse ein. 143

146 Systemeigenschaften konfigurieren Schritt 7 Schritt 8 Die öffentlichen und privaten virtuellen IP-Adressen müssen sich auf verschiedenen IPv6-Subnetzen befinden. Wählen Sie Speichern. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Öffentlichen Zugriff konfigurieren Durch die öffentliche Zugriffsfunktion können Benutzer außerhalb Ihres Netzwerks Online-Meetings per Internet oder Mobilgerät hosten bzw. daran teilnehmen. Das Entfernen des öffentlichen Zugriffs wird die öffentlichen virtuellen IP-Adresse-Einstellungen Ihrer WebEx-Site-URLs entfernen und den externen Zugriff auf Ihrer Site kündigen. Öffentlichen Zugriff mittels IRP-Maschinen zu Ihrem System hinzufügen Für Internet Reverse Proxy-Maschinen gelten folgende Voraussetzungen: Der Vorgang des Hinzufügens oder Entfernens von IRP-Maschinen ist bei SDC- und MDC-Systemen identisch. Beim Hinzufügen eines Rechenzentrums zu einem MDC-System sollten entweder alle oder kein Rechenzentrum für die Verwendung von IRP-Maschinen konfiguriert werden. Pro Rechenzentrum wird ein IRP-Knoten verwendet. Beim Ändern von IRP-Maschinen muss das System in den Wartungsmodus versetzt werden. Um eine Dienstunterbrechung zu vermeiden, kann in einem MDC-System jeweils nur eine IRP-Maschine zum System hinzugefügt bzw. von diesem entfernt werden. In einem MDC-Umfeld werden beim Hinzufügen bzw. Entfernen einer lokalen öffentlichen VIP auf einem Rechenzentrum die anderen Rechenzentren nicht beeinträchtigt. Eine Beschreibung der internen Internet Reverse Proxy-Topologie finden Sie unter Interne Internet Reverse Proxy-Netzwerktopologie. Bevor Sie beginnen Für die Aktivierung des öffentlichen Zugriffs müssen Sie zunächst eine virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine installieren, die Ihnen als öffentliches Zugriffssystem dienen wird. Starten Sie VMware vcenter und führen Sie die folgenden Schritte aus: Verwenden Sie VMware Data Recovery (vsphere 5.0) oder VMware vsphere Data Protection (vsphere 5.1), um Backups für Ihre virtuelle Maschinen zu erstellen. Dadurch können Sie bei Bedarf die 144

147 Systemeigenschaften konfigurieren vorgenommenen Änderungen wieder rückgängig machen. Siehe Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6 für weitere Informationen. Stellen Sie eine virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine mithilfe derselben OVA-Datei bereit, die Sie verwendet haben, um Ihre virtuelle Administrator-Maschine bereitzustellen. Ihre virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine muss sich im gleichen Subnetz wie die öffentliche virtuelle IP-Adresse befinden. Hinweis Wenn Sie über ein Hochverfügbarkeitssystem verfügen, sollten Sie auch eine virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine für Ihr Hochverfügbarkeitssystem bereitstellen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie System > Mehr anzeigen. Wählen Sie Öffentlichen Zugriff hinzufügen aus. Geben Sie Ihre virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine in das Feld FQDN ein. Wenn Sie Ihr System für die Hochverfügbarkeit konfiguriert haben, sind zwei vollständig qualifizierte Domänennamen (FQDN) verfügbar. Geben Sie den FQDN Ihres Hochverfügbarkeitssystems in das zweite Feld ein. Wählen Sie Virtuelle Maschinen erkennen. Wenn Ihr System nicht für Hochverfügbarkeit konfiguriert ist, erscheint eine Tabelle, die die virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine anzeigt. Wenn Ihr System für Hochverfügbarkeit konfiguriert ist, erscheint eine Tabelle, die die virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine des primären Systems und die des Hochverfügbarkeitssystems anzeigt. Wenn Ihr System Aktualisierungen hat, die nicht mit der OVA-Version kompatibel sind, die Sie zum Erstellen der virtuellen Internet Reverse Proxy-Maschine verwendet haben, erhalten Sie eine Fehlermeldung und können nicht fortfahren, bis Sie die virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine erneut mithilfe einer geeigneten OVA-Datei erneut bereitgestellt haben. Wählen Sie Weiter aus. Geben Sie die IP-Adresse aus dem gleichen Subnetz, das Sie zum Konfigurieren Ihrer virtuellen Internet Reverse Proxy-Maschine verwendet haben, in das Feld Öffentliche (VIP) Virtuelle IPv4-Adresse ein und wählen Sie Speichern. Ihr System ist aufgerüstet und der öffentliche Zugriff ist konfiguriert. Halten Sie Ihr Browser-Fenster während des gesamten Verfahrens geöffnet. 145

148 Systemeigenschaften konfigurieren Wenn Ihr primäres System geringfügige Updates erfordert, die mit der OVA-Version kompatibel sind, die Sie für die Erstellung der virtuellen Internet Reverse Proxy-Maschine verwendet haben, werden sie automatisch auf diese angewandt. Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Wenn Ihr System geringfügige Updates erfordert, werden Sie nach dem Abschluss der Updates gebeten, Neustart zu wählen. Nach dem Systemneustart wird eine Bestätigungsnachricht angezeigt, die angibt, dass Sie einen öffentlichen Zugriff hinzugefügt haben. Prüfen Sie Ihre Konfiguration. Wenn Sie zufrieden sind, können Sie das Backup der virtuellen Maschine löschen, das Sie vor der Konfiguration dieses Verfahrens erstellt haben. Wählen Sie Fertig aus. Prüfen Sie, ob alle Sicherheitszertifikate weiterhin gültig sind. Da dieses Verfahren Änderungen an Ihren virtuellen Maschinen vornimmt, kann es sich gegebenenfalls auf Ihre Zertifikate auswirken. Falls erforderlich stellt das System ein selbstsigniertes Zertifikat zur Verfügung, damit das System bis zur erneuten Konfiguration Ihrer Zertifikate funktionstüchtig bleibt. Siehe Verwalten von Zertifikaten, auf Seite 222 für weitere Informationen. Nehmen Sie alle erforderlichen Änderungen an Ihren DNS-Servern vor. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Öffentlichen Zugriff entfernen Bevor Sie beginnen Verwenden Sie VMware Data Recovery oder VMware vsphere Data Protection, um eine Sicherung Ihrer virtuellen Maschinen zu erstellen. Siehe Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6 für weitere Informationen. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre virtuellen Maschinen nach der Sicherung wieder einschalten. Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) 146

149 Systemeigenschaften konfigurieren Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Wählen Sie System und anschließend den Link Mehr Anzeigen im System-Abschnitt aus. Die Seite Eigenschaften wird angezeigt. Wählen Sie die gewünschte Site aus, wählen Sie Öffentlichen Zugriff Entfernen und wählen Sie Weiter aus. Nach dem Löschen des öffentlichen Zugriffs von Ihrer Site können Sie die gleiche virtuelle Internet Proxy Maschine nicht wieder in Ihre Site integrieren. Für eine erneute Konfiguration des öffentlichen Zugriffs müssen Sie eine erneute Bereitstellung einer virtuellen Internet-Reverseproxy-Maschine über die OVA-Datei vornehmen. Siehe Öffentlichen Zugriff mittels IRP-Maschinen zu Ihrem System hinzufügen, auf Seite 144 für weitere Informationen. Der öffentliche Zugriff wurde von der Site entfernt. Wählen Sie Fertig aus. Öffnen Sie VMware vcenter. Schalten Sie die Internet Reverse Proxy-Maschine (und die Hochverfügbarkeits-Internet Reverse Proxy-Maschine) aus und löschen Sie sie von Ihrem System. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. IPv6 für Client-Verbindungen konfigurieren Wenn Sie über eine Non-Split-Horizon-Netzwerktopologie verfügen, können alle Benutzer (interne und externe) mit einer IPv6-Client-Verbindung mithilfe der öffentlichen VIP-Adresse auf die WebEx-Site-URL zugreifen, um Online-Meetings abzuhalten bzw. auf diese zuzugreifen. Wenn die Informationen für die private virtuelle IPv6-IP-Adresse konfiguriert sind, können sich Administratoren mit einer IPv6-Client-Verbindung bei der Administration-Site anmelden. Hinweis Die private virtuelle IPv6-IP-Adresse muss sich im selben IPv6-Subnetz wie die virtuelle Admin-Maschine befinden. Die öffentliche virtuelle IPv6-IP-Adresse muss sich im selben IPv6-Subnetz wie die virtuelle Internet Reverse Proxy-Maschine befinden. 147

150 Konfiguration der Allgemeinen Einstellungen Bevor Sie beginnen Berücksichtigen Sie beim Konfigurieren einer IPv6-Client-Verbindung Folgendes: IPv6-Verbindungen sollten nur in Non-Split-Horizon-Netzwerktopologien konfiguriert werden. IPv4-Adressinformationen sollten für interne virtuelle Maschinen und den Internet Reverse Proxy bereits im Vorfeld konfiguriert werden. Die private IPv4-Adresse und öffentliche virtuelle IP-Adresse sollten bereits vor der Konfiguration einer öffentlichen virtuellen IPv6-IP-Adresse konfiguriert werden. Die private und öffentliche virtuelle IP-Adresse für IPv6-Client-Verbindungen befinden sich auf unterschiedlichen Subnetzen. Konfigurieren Sie die DNS-Servers so, dass Ihre Administration-Site-URL zu den privaten virtuellen IPv6- und IPv4-IP-Adressen führt. Konfigurieren Sie die DNS-Servers so, dass Ihre WebEx-Site-URL zu den öffentlichen virtuellen IPv6- und IPv4-IP-Adressen führt. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Wartungsmodus aktivieren > Fortfahren. Wählen Sie System und anschließend den Link Mehr Anzeigen im System-Abschnitt aus. Wählen Sie im Abschnitt der Virtuellen IP-Adresse einen Link aus der Typ-Spalte aus. Wählen Sie den Link Öffentlich aus, um die IPv6-Adressen für den Zugriff auf den WebEx-Site-URL zu konfigurieren. Wählen Sie den Link Privat aus, um die IPv6-Adressen für den Zugriff auf die Administration-URL zu konfigurieren. Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Auf der Seite mit den privaten bzw. öffentlichen virtuellen IP-Adressen werden die 4 zuletzt eingegebenen IPv4-Adressen, die Subnetzmaske und Gateway-IP-Adresse der WebEx-Site-URL und Administration-URL angezeigt. Geben Sie in der Spalte für IPv6-Adressen die IPv6-IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway-IP-Adresse der WebEx-Site-URL und Administration-URL ein. Wählen Sie Speichern. Wählen Sie Wartungsmodus deaktivieren > Fortfahren. Ihr System startet neu, nachdem Sie den Wartungsmodus deaktivieren. Sie können sich wieder auf der Administrations-Site anmelden, nachdem der Neustart abgeschlossen ist. Konfiguration der Allgemeinen Einstellungen Die Allgemeinen Einstellungen umfassen folgende Parameter: Site-Einstellungen Verwaltet die Site-URL. Administration-Site-Einstellungen Verwaltet die Administration-Site-URL. 148

151 Konfiguration der Allgemeinen Einstellungen Virtuelle IP-Adressen werden im Informationsblock angezeigt, die Verwaltung erfolgt unter System > Eigenschaften. Ihre Site-Einstellungen ändern Verwenden Sie diese Funktion, um Ihre Administration-Site-URL zu konfigurieren oder zu ändern, bzw. bei MDC-Systemen die lokale Administration-Site-URL. Sie konfigurieren die anfängliche Site-URL während der Bereitstellung. In einem MDC-System wird die lokale Site-URL beim Hinzufügen von Rechenzentren konfiguriert. Weitere Informationen über die Konfiguration und die Benennungskonventionen der Site-URL finden Sie unter WebEx-Site- und WebEx-Administration-URLs, auf Seite 29. Bevor Sie beginnen Stellen Sie sicher, dass die anfängliche Site-URL auf dem DNS-Server beibehalten wird, und leiten Sie die anfängliche Site-URL zur aktualisierten Site-URL um. Wenn Benutzer versuchen die anfängliche URL zu verwenden und Sie diese nicht auf die neue URL umgeleitet haben, dann werden die Benutzer nicht in der Lage sein, Meetings abzuhalten und ihnen beizutreten, oder sich über Webseiten, Produktivitätswerkzeuge und mobilen Apps anzumelden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie System > > Konfiguration > Allgemeine Einstellungen > Mehr Anzeigen aus. Das Fenster mit den allgemeinen Einstellungen wird angezeigt. Wählen Sie bei MDC-Systemen das Rechenzentrum aus. Wählen Sie im zu bearbeitenden Abschnitt zu den Site-Einstellungen die Option Bearbeiten aus. Geben Sie die URLs ein und klicken Sie auf Speichern. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. 149

152 Konfiguration der Allgemeinen Einstellungen Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Nächster Schritt Aktualisieren Sie Ihr Site-Zertifikat, um einen sicheren Zugriff zu gewährleisten. Siehe Verwalten von Zertifikaten, auf Seite 222 für weitere Informationen. Ihre Administration Einstellungen ändern Sie konfigurieren den anfänglichen Administration-Site-URL während der Bereitstellung. In einem MDC-System wird die lokale Administration-Site-URL beim Zusammenführen von Rechenzentren konfiguriert. Weitere Informationen über die Administration-Site-Konfiguration und die Benennungskonventionen finden Sie unter WebEx-Site- und WebEx-Administration-URLs, auf Seite 29. Bevor Sie beginnen Stellen Sie sicher, dass Ihr anfänglicher Administration-Site-URL auf dem DNS-Server verbleibt. Leiten Sie Ihren anfänglichen Administration-Site-URL auf den aktualisierten Administration-Site-URL um. Wenn Benutzer versuchen die anfängliche URL zu verwenden und Sie diese nicht auf die neue URL umgeleitet haben, dann werden die Benutzer nicht in der Lage sein, Meetings abzuhalten und ihnen beizutreten, oder sich über Webseiten, Produktivitätswerkzeuge und mobilen Apps anzumelden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie System aus. Wählen Sie Im Konfigurationsabschnitt die Option Mehr anzeigen aus. Im Abschnitt Administration-Einstellungen wählen Sie Bearbeiten aus. Geben Sie die neue Administration-Site-URL in das Dialogfeld ein und wählen Sie Speichern aus. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. 150

153 Servern konfigurieren Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Nächster Schritt Aktualisieren Sie Ihr Site-Zertifikat, um einen sicheren Zugriff zu gewährleisten. Siehe Verwalten von Zertifikaten, auf Seite 222 für weitere Informationen. Servern konfigurieren Wenden Sie diese Funktionen zur Konfiguration Ihrer Servern an: SMTP-Server Der SMTP-Server ist für das Senden von s über den Cisco WebEx Meeting Server zum Bestimmungsort zuständig. Speicherserver Der NFS-Server ist der Speicherserver, auf dem alle Meeting-Aufzeichnungen gespeichert werden. Einen SMTP-Server konfigurieren Konfigurieren Sie einen -Server, damit Ihr System Meeting-Einladungen und andere Informationen an die Benutzer senden kann. Es ist von größter Wichtigkeit, dass Ihr -Server stets einsatzbereit ist. Bei s handelt es sich um die wichtigste Methode, um mit Ihren Nutzern Informationen austauschen zu können, wozu die Aufzeichnung von Mitteilungen, Austausch von Meeting-Informationen, Konto-Status und viele andere, wichtige Meldungen zählen. (Siehe auch Benutzer hinzufügen, auf Seite 127.) Wichtig Benutzer werden vom System anhand der -Adressen identifiziert. Wenn die -Adresse eines Benutzers geändert wird und der Benutzer aktiviert bleibt, muss die -Adresse im CWMS ebenfalls geändert werden. Andernfalls kann der Benutzer keine Benachrichtigungen empfangen. Hinweis Zum Ändern dieser Eigenschaften muss der Wartungsmodus nicht aktiviert werden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administration-Site an. Wählen Sie System und anschließend Mehr Anzeigen im Server-Abschnitt aus. Wählen Sie im Abschnitt SMTP Server die Option Bearbeiten aus. Geben Sie den vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN) eines Mail-Servers ein, den das System zum Versenden von s verwenden wird. (optional) Select TLS enabled to enable Transport Layer Security (TLS). (Basic authentication is enabled by default.) (optional) Ändern Sie im Feld Port den Standardwert. Die standardmäßigen SMTP-Portnummern lauten 25 oder 465 (sichere SMTP-Portnummer). 151

154 Servern konfigurieren Schritt 7 Schritt 8 Hinweis Der Webknoten und der Admin-Knoten senden SMTP-Anforderungen an den konfigurierten -Server. Wenn es eine Firewall zwischen den internen virtuellen Web- und Admin-Maschinen und dem -Server gibt, kann dieser SMTP-Datenverkehr blockiert sein. Um sicherzustellen, dass die Konfiguration des -Servers und die -Benachrichtigung einwandfrei funktionieren, vergewissern Sie sich, dass Port 25 oder Port 465 (sichere SMTP-Portnummer) zwischen dem -Server und den virtuellen Webund Admin-Maschinen offen sind. (optional) Aktivieren Sie die -Serverauthentifizierung durch Auswahl der Option Serverauthentifizierung aktiviert. Wenn Sie die Authentifizierung aktivieren, geben Sie die erforderlichen Anmeldedaten Benutzername und Passwort für das System ein, um auf Ihren Firmen-Mail-Server zuzugreifen. System- s werden von admin@ gesendet<webex-site-url>. Stellen Sie sicher, dass der Mail-Server diesen Benutzer erkennen kann. Bei Mikro-, kleinen oder mittelgroßen Systemen werden -Benachrichtigungen über die virtuellen Admin-Maschinen gesendet (vom primären oder Hochverfügbarkeitssystem). Bei großen Systemen werden -Benachrichtigungen über die virtuellen Web-Maschinen gesendet (vom primären oder Hochverfügbarkeitssystem). In großen Systemen sind auf dem primären System drei virtuellen Web-Maschinen und auf dem Hochverfügbarkeitssystem eine virtuelle Web-Maschine vorhanden. Wählen Sie Speichern. Nächster Schritt (Siehe auch Benutzer und Administratoren auf der Benutzerseite aktivieren oder deaktivieren, auf Seite 130, Benutzer hinzufügen, auf Seite 127 oder Bearbeiten von Nutzern, auf Seite 128.) Einen Speicherserver konfigurieren Verwenden Sie Ihren Speicherserver, um Ihr System zu sichern und Meeting-Aufzeichnungen zu speichern. Während einer Notfallwiederherstellung (siehe Notfallwiederherstellung mithilfe des Speicherservers, auf Seite 154) können diese Backups verwendet werden, um das System wiederherzustellen. (Aktuell wird die Speichermethode Network File System (NFS) unterstützt). Stellen Sie sicher, dass Ihr Speicherserver von allen internen virtuellen Maschinen aus erreichbar ist. (Es gibt außerdem eine von VMware bereitgestellte VMware Data Recovery Funktion für die Sicherung der virtuellen Maschinen. Weitere Informationen finden Sie unter Sie müssen Ihren Speicherserver nicht mit externen virtuellen Maschinen wie z. B. externen IRP-Servern (Internet Reverse Proxy) verbinden. Einschränkung Erstellen Sie Dateien oder Verzeichnisse in der vom Cisco WebEx Meetings Server verwendeten NFS-Freigabe nicht manuell, da Cisco WebEx Meetings Server verschiedene Skripte auf NFS-Dateien und -Verzeichnissen ausführt. Der NFS-Speicherserver muss für eine ausschließliche Verwendung durch den Cisco WebEx Meetings Server konfiguriert sein. Ihr Speicherserver speichert täglich folgende Daten: Bestimmte Systemeinstellungen Benutzerinformationen Meeting-Informationen 152

155 Servern konfigurieren In das System hochgeladene SSL-Zertifikate Die Site-URL Sicherungen werden täglich durchgeführt und erfolgen in der Standardeinstellung um 4:20 Uhr Ortszeit. Cisco WebEx Meetings Server läuft während des Sicherungsvorgangs weiter, sodass Meetings, Aufzeichnungen und andere Funktionen nicht unterbrochen werden. Das System entfernt die vorherige Sicherung erst bei Abschluss der nächsten täglichen Sicherung, um die Verfügbarkeit einer Sicherung zu gewährleisten. Ihr System benötigt für die Sicherung von 500 MB rund fünf Minuten. Die für die Sicherung Ihres Systems erforderliche Zeit hängt von der Geschwindigkeit der Speicherung und des NFS sowie weiteren Faktoren ab. Die Sicherung einer 70 GB großen Datenbank dauert ungefähr eine Stunde, für die Übertragung auf das NFS werden weitere 10 Minuten benötigt. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt 12 MB/s, um andere Netzwerkkommunikation zu ermöglichen und den ununterbrochenen Betrieb des Produkts zu gewährleisten. Bevor Sie beginnen Stellen Sie sicher, dass Ihre Unix-Zugriffsrechte konfiguriert werden, sodass Ihr System den Benutzer-generierten Inhalt und System-Backups speichern kann. Bei Linuxbasierten Speichersystemen hängt dies von der Konfiguration Ihrer Lese/Schreib-Berechtigungen für anonyme Benutzer für ein bestimmtes Verzeichnis ab, das für Ihr Network File System (NFS) verwendet wird. Bei Windows-basierten Speichersystemen hängt dies vom Netzwerkzugang ab: Verwenden Sie die Einstellung Alle für die Zugriffsrechte anonymer Benutzer. Darüber hinaus müssen Sie der Benutzergruppe Alle Schreib- und Leserechte für das NFS geben. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie im Server-Abschnitt Server > (Server) Mehr anzeigen. Wenn ein Speicherserver auf dem System vorhanden ist, wird er auf dieser Seite angezeigt. Wenn kein Speicherserver auf Ihrem System vorhanden ist, haben Sie die Möglichkeit, einen zu konfigurieren. Im Speicherserver-Abschnitt, wählen Sie Jetzt einen Speicherserver hinzufügen aus. Geben Sie den NFS-Bereitstellungspunkt ein, und wählen Sie Speichern aus. Das System bestätigt Ihren NFS-Bereitstellungspunkt. Wählen Sie Weiter aus. 153

156 Servern konfigurieren Sie erhalten eine Bestätigungsnachricht, dass Ihr Speicherserver hinzugefügt wurde. Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Wählen Sie Fertig aus. (optional) Sie können optional die Standardzeit für die tägliche Sicherung ändern. Klicken Sie im Abschnitt Speicherserver auf die Zeit des Systemsicherungsplans, und wählen Sie aus dem Dropdown-Menü eine andere Zeit aus. Klicken Sie anschließend auf Speichern. Es wird täglich zur festgelegten Zeit eine Sicherung durchgeführt. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Nächster Schritt Konfigurieren Sie Ihr System, um den Speicherserver für Folgendes zu verwenden: Meeting-Aufzeichnungen. Notfallwiederherstellung. Siehe Notfallwiederherstellung mithilfe des Speicherservers, auf Seite 154 für weitere Informationen. Um den ordnungsgemäßen Betrieb Ihrer Speicherserver zu gewährleisten, stellen Sie sicher, dass der Speicherserver von außerhalb des Cisco WebEx Meetings Server zugänglich ist. der Speicherserver hochgefahren ist. eine Netzwerkverbindung zum Speicherserver besteht. eine Bereitstellung/ein Zugang von einer Nicht-Cisco WebEx Meetings Server-Maschine möglich ist. Ihr Speicherserver nicht voll ist. Hinweis Wenn ein Benutzer versehentlich eine Aufnahme von der Cisco WebEx Meeting Recordings-Seite löscht, aber die Aufnahme auf dem NFS-Speicherserver (Network File System) gespeichert ist, kontaktieren Sie das Cisco Technical Assistance Center (TAC), um Unterstützung bei der Wiederherstellung der Aufnahme zu erhalten. Notfallwiederherstellung mithilfe des Speicherservers Bei einem Absturz kann es sich um einen Netzwerkzusammenbruch, einen Serverfehler, den Ausfall eines Datenzentrums oder andere Ereignisse handeln, die Ihr System außer Betrieb setzen. Es gibt zwei Arten der Wiederherstellung: 154

157 Servern konfigurieren Wiederherstellung bei Systemen mit einem Rechenzentrum (SDC): Sie können Ihr SDC-System im selben Rechenzentrum erneut installieren und mithilfe von Speicherserver-Backups den ursprünglichen Status wiederherstellen. Wiederherstellung bei Systemen mit zwei Rechenzentren (MDC): Wenn ein Rechenzentrum fehlschlägt, können Sie über das zweite Rechenzentrum auf das MDC-System zugreifen, das beschädigte Rechenzentrum wiederherstellen und die Rechenzentren zur Wiederherstellung des MDC-Systems zusammenführen. Nachdem Sie einen Speicherserver konfiguriert haben, wird Ihr System täglich gesichert. Ein Systemsicherungs-Hinweis erscheint auf Ihrem Dashboard, der Informationen zur letzten Sicherung anzeigt. Im Speicher wird immer nur ein Backupsystem aufbewahrt. Nachdem Sie ein Upgrade oder eine Aktualisierung durchgeführt haben, wird die letzte Sicherung von Ihrer vorherigen Cisco WebEx Meetings Server-Version aufbewahrt. Wir empfehlen, für unterschiedliche Cisco WebEx Meetings Server-Installationen nicht das gleiche Verzeichnis zu verwenden. Beachten Sie Folgendes für die Wiederherstellung: Dauert über 30 Minuten Überschreibt Ihre Einstellungen mit den Einstellungen der letzten Sicherung Erfordert die Durchführung zusätzlicher Schritte, um den Dienst für Ihre Benutzer wiederherzustellen (beschrieben unter Nächste Schritte in diesem Abschnitt) Bei diesem Verfahren werden bestimmte Systemeinstellungen, Benutzerinformationen, Meeting-Informationen, in das System hochgeladene SSL-Zertifikate und die Site-URL gesichert. Beim Sicherungsvorgang werden keine VMware-Anmeldeinformationen oder IP-Adressinformationen für einzelne virtuelle Maschinen gespeichert. (Es gibt außerdem eine von VMware bereitgestellte VMware Data Recovery Funktion für die Sicherung der virtuellen Maschinen. Weitere Informationen finden Sie unter vdr_11_admin.pdf.) Falls Sie eine Wiederherstellung durchführen, müssen Sie bestimmte Einstellungen erneut manuell vornehmen. Dazu zählen folgende: Verbindungen zu bestimmten externen Komponenten, z. B. Cisco Unified Communications Manager (CUCM) SSL-Zertifikate (falls sich die Hostnamen des Wiederherstellungssystems von denen im Originalsystem unterscheiden) Bei Systemen mit einem Rechenzentrum können Sie optional die gleiche IP-Adresse oder den gleichen Hostnamen verwenden. Bei Systemen mit mehreren Rechenzentren können Sie optional die gleichen IP-Adressen oder die gleichen Hostnamen für Ihr primäres System verwenden. Führen Sie das folgende Verfahren aus, wenn ein Absturz aufgetreten ist und Sie Ihr System nicht mehr verwenden können. Bevor Sie beginnen So führen Sie die Notfallwiederherstellung durch: Sie müssen einen Speicherserver konfiguriert haben. Wenn kein Speicherserver konfiguriert ist, ist die Option Notfallwiederherstellung nicht verfügbar und es werden keine Backups erstellt. Siehe Einen Speicherserver konfigurieren, auf Seite 152 für weitere Informationen. Sie müssen Zugriff auf ein System haben, auf dem Sie Ihre Bereitstellung wiederherstellen können. Siehe die Informationen unten zur Wiederherstellung von einem Daten-Center und zwei Daten-Centern. 155

158 Servern konfigurieren Ihr Wiederherstellungssystem muss die gleiche Bereitstellungsgröße und Softwareversion wie Ihr ursprüngliches System haben. Für Hochverfügbarkeitssysteme müssen Sie zuerst die Notfallwiederherstellung konfigurieren und dann auf diesem System Hochverfügbarkeit konfigurieren. Wenn Sie ein Hochverfügbarkeitssystem haben, das eine Notfallwiederherstellung benötigt, müssen Sie Ihr System wiederherstellen und danach die Hochverfügbarkeit auf dem wiederhergestellten System konfigurieren. Weitere Informationen zu Hochverfügbarkeit finden Sie unter Hinzufügen eines Hochverfügbarkeitssystems, auf Seite 61. Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Site auf einem System an, auf dem Sie Ihre Bereitstellung wiederherstellen können. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 3 Wählen Sie System > Server > Speicherserver hinzufügen. > > Schritt 4 Geben Sie den Namen Ihres Speicherservers in das Feld NFS-Bereitstellungspunkt ein und wählen Sie Speichern aus. Schritt 5 Schritt 6 Beispiel: :/CWMS/backup. Wählen Sie zum Fortsetzen der Wiederherstellung Weiter. Wenn die Bereitstellungsgröße und die Softwareversion des Wiederherstellungssystems denen des ursprünglichen Systems entsprechen, können Sie mit der Wiederherstellung fortfahren. Wenn die Bereitstellungsgröße und die Softwareversion des Wiederherstellungssystems nicht denen des ursprünglichen Systems entsprechen, können Sie erst mit der Wiederherstellung fortfahren, nachdem Sie die Anwendung erneut auf dem Wiederherstellungssystem bereitstellen, sodass die Bereitstellungsgröße und die Softwareversion der ursprünglichen Bereitstellung entsprechen. Die IP-Adresse oder der Hostname muss nicht mit Ihrer ursprünglichen Bereitstellung übereinstimmen. Wählen Sie eine der folgenden Optionen zum Fortfahren aus: Abbrechen, um Ihr bestehendes System zu sichern, bevor Sie einen Speicherserver hinzufügen. Nach dem Sichern Ihres Systems kehren Sie zu dieser Seite zurück und wählen zum Fortfahren Weiter. Weiter, um Ihr bestehendes System zu überschreiben und mit der Wiederherstellung fortzufahren. Der Wiederherstellungsprozess beginnt. Wenn Sie den Browser schließen, können Sie sich erst wieder am System anmelden, wenn der Vorgang abgeschlossen ist. Schritt 7 Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der 156

159 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Nächster Schritt Sie müssen die folgenden Schritte durchführen, um den Service für Ihre Benutzer wiederherzustellen: Neukonfiguration Ihrer Telefonkonferenz-Einstellungen. Weitere Informationen finden Sie im Planungsleitfaden unter CUCM Konfigurieren. Neukonfiguration Ihrer SSO-Einstellungen. Siehe Konfigurierung der Verknüpften Einmalanmeldungs (SSO) Einstellungen, auf Seite 234 für weitere Informationen. Neukonfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen. Siehe Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen, auf Seite 157 für weitere Informationen. Neukonfiguration Ihrer Zertifikate. Möglicherweise müssen Sie Ihre SSL-Zertifikate erneut laden, wenn sie nicht mit den SSL-Zertifikaten übereinstimmen, die auf dem Wiederherstellungssystem konfiguriert sind. Siehe Ein SSL-Zertifikat wiederherstellen, auf Seite 229 für weitere Informationen. Ihr Wiederherstellungssystem wird zu Beginn für einen lizenzfreien Modus konfiguriert, der in 180 Tagen abläuft. Übertragen Sie die Lizenzen Ihres vorigen Systems per Re-Hosting erneut auf das Wiederherstellungssystem. Siehe Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung, auf Seite 263 und Über die Lizenzen für weitere Informationen. Konfigurieren Sie Ihre DNS-Einstellungen so, dass Ihr Site-URL zum aktuellen VIP führt. Ihr VIP auf dem wiederhergestellten System kann von dem VIP Ihres ursprünglichen Systems abweichen. Sie müssen Ihre DNS-Konfiguration abschließen, damit Endbenutzer ihre ursprünglichen Links zum Einloggen und Teilnehmen an Meetings auf dem wiederhergestellten System verwenden können. Siehe Die virtuelle IP-Adresse ändern, auf Seite 143 für weitere Informationen. Wenn Sie Ihr System für Verzeichnisintegration konfiguriert und LDAP-Authentifizierung aktiviert haben, sollten Sie überprüfen, ob Ihre CUCM-Anmeldeinformationen funktionieren. Nachdem Sie Ihr System aus dem Wartungsmodus genommen haben und Ihr Systemneustart abgeschlossen ist, melden Sie sich auf der Administration-Site an, wählen Sie Benutzer > Verzeichnisintegration und dann Speichern aus. Wenn Ihre CUCM-Anmeldeinformationen falsch sind, erhalten Sie die Fehlermeldung Ungültige Anmeldeinformationen. Wenn Sie diese Fehlermeldung erhalten, geben Sie die richtigen Anmeldeinformationen ein und wählen Sie erneut Speichern. Siehe Konfigurieren der Verzeichnisintegration, auf Seite 133 für weitere Informationen. Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen Sie können folgende SNMP-Einstellungen konfigurieren: Community Strings: Die SNMP-Community-Strings authentifizieren den Zugriff auf MIB-Objekte und funktionieren als ein eingebettetes Passwort. USM-Benutzer Konfigurieren Sie benutzerbasierende Sicherheit (USM), um zusätzliche Sicherheit auf Nachrichten-Ebene zu gewährleisten. Wählen Sie eine bestehende USM-Konfiguration aus, um 157

160 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen zusätzliche USM-Konfigurationen zu bearbeiten oder hinzuzufügen. Abgesehen vom voreingestellten USM-Benutzer, serveradmin, welcher über Lese- und Schreibrechte in Bezug auf MIB-Informationen verfügt, verfügen alle neuen USM-Benutzer, die Sie einrichten, lediglich über Lesezugriff auf MIB-Informationen. Benachrichtigungs-Destinationen Verwenden Sie diese Funktion um den Trap-/Infomation-Empfänger zu konfigurieren. Bearbeitung von Community Strings Sie können Community Strings und Community Strings Zugriffs Privilegien hinzufügen und bearbeiten. Community Strings hinzufügen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie System und anschließend den Link Mehr Anzeigen im SNMP-Abschnitt aus. Wählen Sie im Abschnitt Community Strings Hinzufügen aus. Füllen Sie Felder auf der Seite Community String Hinzufügen aus. Option Beschreibung Name des Community Strings Zugriff auf Rechte Geben Sie den Namen Ihres Community Strings ein. Längenbegrenzung: 256 Zeichen. Richten Sie Zugriffsprivilegien für den Community-String ein. enthaltene Optionen: Schreibgeschützt ReadWrite (Lesen/Schreiben) ReadWriteNotify (Lesen/Schreiben/Benachrichtigen) NotifyOnly (Nur Benachrichtigen) Keine Standard: Schreibgeschützt 158

161 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen Option Informationen zur Host-IP-Adresse Beschreibung Wählen Sie Ihren Host-IP-Adresseninformationstyp aus. (Standard: SNMP-Pakete von allen Hosts akzeptieren) Wenn Sie SNMP-Pakete von diesen Hosts akzeptieren auswählen, wird unter dieser Auswahl ein Dialogfeld eingeblendet. Geben Sie die Namen und die IP-Adressen mit Kommas als Trennzeichen ein. Wählen Sie Hinzufügen aus. Der Community String wurde Ihrem System hinzugefügt. Schritt 6 Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Community Strings bearbeiten Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie System und anschließend den Link Mehr Anzeigen im SNMP-Abschnitt aus. Wählen Sie einen Community-String-Namen-Link im Bereich Community Strings aus. Ändern Sie die entsprechenden Felder auf der Seite Community Strings bearbeiten. 159

162 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen Option Name des Community Strings Zugriff auf Rechte Beschreibung Ändern Sie den Namen Ihres Community Strings. Längenbegrenzung: 256 Zeichen. Richten Sie Zugriffsprivilegien für den Community-String ein: Schreibgeschützt ReadWrite (Lesen/Schreiben) ReadWriteNotify (Lesen/Schreiben/Benachrichtigen) NotifyOnly (Nur Benachrichtigen) Keine Standard: Schreibgeschützt Informationen zur Host-IP-Adresse Wählen Sie Ihren Host-IP-Adresseninformationstyp aus. Standard: SNMP-Pakete von allen Hosts akzeptieren SNMP-Pakete von diesen Hosts akzeptieren: unterhalb der Auswahl wird ein Dialogfeld angezeigt. Geben Sie die Namen und die IP-Adressen mit Kommas als Trennzeichen ein. Wählen Sie Bearbeiten aus. Ihre Community-String-Informationen werden geändert. Schritt 6 Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. USM-Benutzer konfigurieren Sie können USM-Benutzer hinzufügen und bearbeiten. USM-Benutzer hinzufügen Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. 160

163 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie System und anschließend Mehr Anzeigen im SNMP-Abschnitt aus. Wählen Sie im Abschnitt USM-Benutzer Hinzufügen aus. Füllen Sie Felder auf der Seite USM-Benutzer Hinzufügen aus. Option USM-Benutzername Beschreibung Geben Sie den USM-Benutzernamen ein, den Sie konfigurieren möchten. Maximal 256 Buchstaben. Sicherheitsstufe Legen Sie die Sicherheitsstufe fest. Die Sicherheitsstufe, die Sie auswählen bestimmt, welche Algorithmen und Passwörter Sie für Ihre Benutzer einrichten können. enthaltene Optionen: noauthnopriv Kein Authentifizierungsalgorithmus und -Kennwort und kein Privatsphäre-Algorithmus und -Kennwort für den Benutzer. authpriv Ermöglicht Ihnen die Konfiguration eines Authentifizierungsalgorithmus und -Kennworts und einen Privatsphäre-Algorithmus und -Kennwort für den Benutzer. authnopriv Ermöglicht Ihnen die Konfiguration eines Authentifizierungsalgorithmus und -Kennworts für den Benutzer. Standard: noauthnopriv Authentifizierungsalgorithmus AuthentifizierungsKennwort Wählen Sie den Authentifizierungsalgorithmus für den Benutzer aus. Hinweis Diese Option erscheint nur, wenn die Sicherheitsstufe auf authpriv oder authnopriv eingestellt ist. Standard: SHA Geben Sie das Authentifizierungspasswort des Benutzers ein. Hinweis Diese Option erscheint nur, wenn die Sicherheitsstufe auf authpriv oder authnopriv eingestellt ist. 161

164 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen Option Datenschutzalgorithmus Privatsphärenkennwort Beschreibung Wählen Sie den Privatsphäre-Algorithmus für den Benutzer aus. Hinweis Diese Option erscheint nur, wenn die Sicherheitsstufe auf authpriv eingestellt ist. Standard: AES128 Geben Sie das Privatsphärenpasswort des Benutzers ein. Hinweis Diese Option erscheint nur, wenn die Sicherheitsstufe auf authpriv eingestellt ist. Schritt 6 Schritt 7 Wählen Sie Hinzufügen aus. Der USM-Benutzer wurde Ihren System hinzugefügt. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. USM-Benutzer bearbeiten Hinweis Der Standard-USM-Benutzer, serveradmin, wird intern verwendet. Administratoren können den USM-Benutzernamen und das Privatsphärenpasswort des Serveradmin-Benutzers ändern. Die Sicherheitsstufe, der Authentifizierungsalgorithmus oder Datenschutzalgorithmus für diesen Benutzer kann jedoch nicht geändert werden. Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum 162

165 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie System und anschließend Mehr Anzeigen im SNMP-Abschnitt aus. Wählen Sie im Abschnitt USM-Benutzer einen USM-Benutzer aus. Ändern Sie die entsprechenden Felder auf der Seite USM-Benutzer bearbeiten. Option Beschreibung USM-Benutzername Ändern Sie den USM-Benutzernamen. Maximal 256 Buchstaben. Sicherheitsstufe Legen Sie die Sicherheitsstufe fest. Die Sicherheitsstufe, die Sie auswählen bestimmt, welche Algorithmen und Passwörter Sie für Ihre Benutzer einrichten können. enthaltene Optionen: noauthnopriv Kein Authentifizierungsalgorithmus und -Kennwort und kein Privatsphäre-Algorithmus und -Kennwort für den Benutzer. authpriv Ermöglicht Ihnen die Konfiguration eines Authentifizierungsalgorithmus und -Kennworts und einen Privatsphäre-Algorithmus und -Kennwort für den Benutzer. authnopriv Ermöglicht Ihnen die Konfiguration eines Authentifizierungsalgorithmus und -Kennworts für den Benutzer. Standard: noauthnopriv Authentifizierungsalgorithmus AuthentifizierungsKennwort Datenschutzalgorithmus Privatsphärenkennwort Wählen Sie den Authentifizierungsalgorithmus für den Benutzer aus. Hinweis Diese Option erscheint nur, wenn die Sicherheitsstufe auf authpriv oder authnopriv eingestellt ist. Standard: SHA Ändern Sie das Authentifizierungspasswort des Benutzers. Hinweis Diese Option erscheint nur, wenn die Sicherheitsstufe auf authpriv oder authnopriv eingestellt ist. Wählen Sie den Privatsphäre-Algorithmus für den Benutzer aus. Hinweis Diese Option erscheint nur, wenn die Sicherheitsstufe auf authpriv eingestellt ist. Standard: AES128 Ändern Sie das Privatsphärenpasswort des Benutzers. Hinweis Diese Option erscheint nur, wenn die Sicherheitsstufe auf authpriv eingestellt ist. Schritt 6 Schritt 7 Wählen Sie Bearbeiten aus. Die USM-Benutzerinformationen werden geändert. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. 163

166 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Benachrichtigungsziele Konfigurieren Sie können virtuelle Maschinen auf Ihrem System konfigurieren, um SNMP-Benachrichtigungen oder Traps für Folgendes zu erzeugen: Starten der virtuellen Maschine (Kaltstart-Trap) Alle Alarmbedingungen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie System und anschließend den Link Mehr Anzeigen im SNMP-Abschnitt aus. Wählen Sie Neuen Bestimmungsort für Benachrichtigungen hinzufügen unter Bestimmungsorte für Benachrichtigungen aus. Konfigurieren Sie für Ihren Bestimmungsort für Benachrichtigungen folgende Felder: Option Beschreibung Zielhostname/IP-Adresse Portnummer Der Hostname oder die IP-Adresse der virtuellen Maschine, die Sie als Benachrichtigungsziel Einrichten möchten. Die Portnummer Ihre virtuellen Maschine. Standard:

167 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen Option SNMP-Version Benachrichtigungsart USM-Nutzer Hinweis Diese Option wird nur angezeigt, wenn die SNMP Version auf V3 eingestellt wurde. Community String Hinweis Diese Option wird nur angezeigt, wenn die SNMP Version nicht auf V3 eingestellt wurde. Beschreibung Ihre SNMP-Version. Standard: v3 Wählen Sie Informieren oder Traps aus. Standard: Fallen Wählen Sie USM-Benutzer aus. Siehe USM-Benutzer konfigurieren, auf Seite 160 für weitere Informationen. Wählen Sie Community Strings aus. Siehe Bearbeitung von Community Strings, auf Seite 158 für weitere Informationen. Schritt 6 Schritt 7 Wählen Sie Hinzufügen aus. Ihr Bestimmungsort für Benachrichtigungen wurde hinzugefügt. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Bestimmungsort für Benachrichtigungen bearbeiten Benachrichtigungsziele Konfigurieren Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) 165

168 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie System und anschließend den Link Mehr Anzeigen im SNMP-Abschnitt aus. Wählen Sie einen Link für Bestimmungsorte für Benachrichtigungen aus der Liste Bestimmungsorte für Benachrichtigungen aus. Sie können für Ihren Bestimmungsort für Benachrichtigungen folgende Felder bearbeiten: Option Beschreibung Zielhostname/IP-Adresse Portnummer SNMP-Version Benachrichtigungsart Der Hostname oder die IP-Adresse der virtuellen Maschine, die Sie als Benachrichtigungsziel Einrichten möchten. Die Portnummer Ihre virtuellen Maschine. Standard: 162 Ihre SNMP-Version. Standard: v3 Wählen Sie Informieren oder Traps aus. Standard: Inform USM-Nutzer Hinweis Diese Option wird nur angezeigt, wenn die SNMP Version auf V3 eingestellt wurde. Community String Hinweis Diese Option wird nur angezeigt, wenn die SNMP Version nicht auf V3 eingestellt wurde. Wählen Sie USM-Benutzer aus. Siehe USM-Benutzer konfigurieren, auf Seite 160 für weitere Informationen. Wählen Sie Community Strings aus. Siehe Bearbeitung von Community Strings, auf Seite 158 für weitere Informationen. Schritt 6 Schritt 7 Wählen Sie Speichern. Die Änderungen Ihres Bestimmungsortes für Benachrichtigungen wurden gespeichert. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. 166

169 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen 167

170 Konfiguration Ihrer SNMP-Einstellungen 168

171 KAPITEL 15 Einstellungen konfigurieren Dieses Modul beschreibt, wie Ihre Einstellungen konfiguriert werden. Konfigurieren Ihrer Firmeninformationen, Seite 169 Konfiguration Ihrer Branding-Einstellungen, Seite 171 Konfiguration Ihrer Meeting-Einstellungen, Seite 172 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen, Seite 175 Konfiguration Ihrer Video-Einstellungen, Seite 190 Konfiguration Ihrer Mobil-Einstellungen, Seite 191 Servicequalität (QoS) konfigurieren, Seite 192 Passworte konfigurieren, Seite 193 Konfiguration Ihrer -Einstellungen, Seite 197 Informationen über Anwendungsdownloads, Seite 220 Verwalten von Zertifikaten, Seite 222 Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung hochladen, Seite 243 Anwendungs-Überwachungsprotokoll konfigurieren, Seite 243 Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung konfigurieren, Seite 244 Konfigurieren Ihrer Firmeninformationen Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Schritt 2 (optional) Wählen Sie zum Ändern der Spracheinstellung die Option Wartungsmodus aktivieren aus. Wenn Sie auf der Seite Unternehmens-Info die anderen Einstellungen ändern, müssen Sie den Wartungsmodus nicht aktivieren. 169

172 Konfigurieren Ihrer Firmeninformationen Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie Einstellungen aus. Wenn Sie eine der weiteren Einstellungsseiten sehen, dann können Sie auch Firmeninformationen im Abschnitt Einstellungen auswählen. Füllen Sie die Felder auf der Seite aus, und wählen Sie Speichern aus. Option Beschreibung Unternehmensname Adresse 1 Adresse 2 Stadt Bundesland Postleitzahl Land/Region Telefonnummer geschäftlich Zeitzone Sprache Ihr Unternehmen- oder der Organisationsname. Adresszeile 1. Adresszeile 2. Ihre Stadt. Der Name Ihres Bundeslandes. PLZ oder Postleitzahl. Der Name Ihres Landes oder Ihrer Region. Dropdownmenü mit Ländervorwahl und Feld für Geschäfts-Telefonnummer mit Vorwahl. Ihre Zeitzone. Ihre Sprache. Die Spracheinstellung hat Einfluss auf: Die Anmelde-Seite, die die Administratoren sehen, wenn sie ihren Administrator-Account zum ersten Mal aktivieren. Die Berichtssprache. (Siehe Berichte verwalten, auf Seite 247 Ländereinstellung Ihre Ländereinstellung. Die Ländereinstellung hat Einfluss auf die Anzeige von Uhrzeit, Datum, Währung und Zahlen. Schritt 5 (optional) Wenn Sie die Spracheinstellung geändert haben, wählen Sie Wartungsmodus deaktivieren und zum Bestätigen Weiter. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der 170

173 Konfiguration Ihrer Branding-Einstellungen DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Konfiguration Ihrer Branding-Einstellungen Bevor Sie beginnen Vor der Konfiguration Ihrer Branding-Einstellungen bereiten Sie bitte Folgendes vor: Ein 120x32 PNG-, GIF- oder JPEG-Bild mit Ihrem Firmenlogo Den URL der Datenschutzrichtlinien Ihrer Firma Den URL der Geschäftsbedingungen Ihrer Firma Den URL Ihres Firmen-Supports Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > > Branding aus. Füllen Sie die Felder auf der Seite aus, und wählen Sie Speichern aus. Option Beschreibung Unternehmenslogo Datenschutzrichtlinien Geschäftsbedingungen Angepassten Fußzeilentext Hintergrundfarbe der Kopfzeile Online-Hilfe Ihre Logo-Datei Ihr Logo im Format PNG, JPEG, oder GIF sein. Die maximalen Abmessungen umfassen 120x32 Pixel und die maximale Dateigröße beträgt 5 MB. URL zu den Datenschutzrichtlinien Ihrer Firma URL zu den Geschäftsbedingungen Ihrer Firma Der eingegebene Text wird auf der Fußzeile aller Endbenutzer- und Administrator-Webseiten und - s erscheinen, die von Ihrem System aus gesendet werden. Wählen Sie diese Option aus, um die Standard-Hintergrundfarbe auszuschalten (auch in Browser-Adressleisten und s). Wählen Sie die Online-Hilfe aus, die für Ihre Umgebung gilt. Wenn Benutzer nicht auf das Internet zugreifen können, wählen Sie die benutzerdefinierte Hilfe aus, und geben Sie die URLs zu Ihren Firmenvideos, Benutzerhandbüchern und den häufig gestellten Fragen ein. 171

174 Konfiguration Ihrer Meeting-Einstellungen Option URL für den Kontakt zum Support Beschreibung URL zur Support-Webseite Ihrer Firma ein Entfernen eines Firmenlogos Bevor Sie beginnen Stellen Sie eine transparente 120x32 PNG- oder GIF-Datei her. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > > Branding aus. Wählen Sie für das Feld Firmen-Logo Durchsuchen und anschließend Ihre transparente 120 x 32 PNG- oder GIF-Datei aus. Wählen Sie Speichern. Ihr vorheriges Firmen-Logo wird durch Ihre neue PNG- oder GIF-Datei ersetzt. Bestätigen Sie, dass das ursprüngliche Logo entfernt wurde. Konfiguration Ihrer Meeting-Einstellungen Konfigurieren Sie Ihre Meeting-Einstellungen, um festzulegen, welche Funktionen die Teilnehmer verwenden dürfen: Einstellungen zum Meeting-Beitritt Maximale Teilnehmerzahl pro Meeting (Meeting-Größe) Teilnehmerprivilegien Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > > Meetings aus. Wählen Sie im Abschnitt der Einstellungen für Meeting Beitreten Ihre Optionen aus. 172

175 Konfiguration Ihrer Meeting-Einstellungen Die Standard-Einstellungen sind Teilnehmern gestatten, dem Meeting vor dem Gastgeber beizutreten, Teilnehmern gestatten, der Telefonkonferenz vor dem Gastgeber beizutreten, und Erster beitretender Teilnehmer ist der Moderator. Wenn Sie die Auswahl von Teilnehmern gestatten, dem Meeting vor dem Gastgeber beizutreten aufheben, dann wird die Funktion Erster beitretender Teilnehmer ist der Moderator automatisch abgewählt. Die Teilnehmer können Meetings bis zu 15 Minuten vor der Startzeit beitreten, wenn Teilnehmern gestatten, dem Meeting vor dem Gastgeber beizutreten und Teilnehmern gestatten, der Telekonferenz vor dem Gastgeber beizutreten ausgewählt sind. Gegenabfalls können Sie Jeder darf im Meeting präsentieren. Schritt 4 Wählen Sie die maximale Teilnehmeranzahl pro Meeting durch Ziehen des Reglers aus: Einstellung zur Anzahl der Teilnehmer Systemgröße Benutzersystem mit oder ohne HA (einzelnes Rechenzentrum) 250-Benutzersystem mit oder ohne HA (einzelnes Rechenzentrum) 250-Benutzersystem ohne HA (mehrere Rechenzentren) 800- oder 2000-Benutzersystem mit oder ohne HA (einzelnes Rechenzentrum) 800- oder 2000-Benutzersystem ohne HA (mehrere Rechenzentren) 5 Diese Einstellung wird von der Systemgröße, die während der Bereitstellung festgelegt wurde, beschränkt. Siehe Bestätigen der Größe Ihres Systems, auf Seite 24 für weitere Informationen. Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Wählen Sie im Abschnitt Teilnehmer-Privilegien Ihre Optionen aus. Chat, Umfragen, Dokument Prüfung und Präsentation, und Gemeinsame Benutzung und Fernsteuerung sind standardmäßig ausgewählt. Die ausgewählten Teilnehmer-Privilegien erscheinen in den Benutzer-Funktionen. Wählen Sie Aufnehmen aus, um Meeting aufzuzeichnen und auf Ihrem Speicherserver zu speichern. a) Wählen Sie Benachrichtigungs- an Gastgeber und Teilnehmer senden, wenn die Meeting-Aufzeichnung zur Verfügung steht aus, damit das System eine -Benachrichtigung an den Gastgeber und alle Benutzer sendet, die eine Meeting-Einladung erhalten haben. b) Wählen Sie Anzeigen und Herunterladen von Aufzeichnungen auf angemeldete Benutzer beschränken aus, um nur Systembenutzern, nicht jedoch Gästen, das Anzeigen und Herunterladen einer Meeting-Aufzeichnung zu erlauben. Die Aufzeichnung ist standardmäßig deaktiviert. Sie müssen einen Speicherserver konfigurieren, um die Aufzeichnung zu aktivieren. Siehe Einen Speicherserver konfigurieren, auf Seite 152 für weitere Informationen. Wählen Sie Dateiübertragung aus, um Benutzern die gemeinsame Nutzung von Dateien während eines Meetings zu ermöglichen. Wählen Sie Speichern. 173

176 Konfiguration Ihrer Meeting-Einstellungen Über Meeting-Sicherheit Cisco WebEx Meetings Server aktiviert abhängig von folgenden Faktoren unterschiedliche Funktionen für die Sicherheit von Meetings: Nutzertyp: Gastgeber, alternativer Gastgeber, Nutzer (angemeldet) und Gast. Festlegung eines Passworts für das Meeting. Sichtbarkeit des Passworts in der Meeting-Einladung. Sichtbarkeit des Passworts in der -Meeting-Einladung. Anzeige des Verhaltens auf der Beitrittsseite für das Meeting (siehe folgende Tabellen). Tabelle 1: Passwort bei der Planung Ihres Meetings ausgeschlossen Nutzertyp Gastgeber Alternativer Gastgeber Eingeladener Weitergeleiteter eingeladener Teilnehmer Passwort in -Einladung und Erinnerung angezeigt Ja Ja Nein Nein Seite Meeting-Einzelheiten Ja Ja Nein Nein Tabelle 2: Passwort bei der Planung Ihres Meetings eingeschlossen Nutzertyp Gastgeber Alternativer Gastgeber Eingeladener Weitergeleiteter eingeladener Teilnehmer Passwort in -Einladung und Erinnerung angezeigt Ja Ja Ja Ja Seite Meeting-Einzelheiten Ja Ja Ja Ja Beitritt vor Gastgeber ist aktiviert/deaktiviert: Aktiviert: Eingeladene Teilnehmer bzw. Gäste können dem Meeting ab 15 Minuten vor Beginn des Meetings bis zum Ende des Meetings beitreten. Deaktiviert: Eingeladene Teilnehmer bzw. Gäste können dem Meeting nicht vor dem Gastgeber beitreten. Nachdem der Gastgeber oder alternative Gastgeber das Meeting gestartet hat, können die Teilnehmer beitreten. Telekonferenz vor Gastgeber beitreten ist aktiviert/deaktiviert: 174

177 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Aktiviert: Wenn der Gastgeber die Telekonferenz nicht im Meeting-Client startet, können die eingeladenen Teilnehmer der Telekonferenz vor dem Gastgeber beitreten. Deaktiviert: Wenn der Gastgeber die Telekonferenz nicht im Meeting-Client startet, können die eingeladenen Teilnehmer der Telekonferenz nicht vor dem Gastgeber beitreten. Erster Teilnehmer ist Moderator ist aktiviert/deaktiviert: Aktiviert: Wenn Beitritt vor Gastgeber konfiguriert ist, ist der erste Teilnehmer der Moderator. Deaktiviert: Der Gastgeber ist stets Moderator. Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Wenn Sie zum ersten Mal Ihre Audio-Einstellungen konfigurieren, werden Sie mittels eines Wizards durch das Verfahren geführt, dass Ihnen beim Festlegen der CUCM-SIP-Konfiguration und der Einwahlnummern behilflich sein wird. Sobald Sie den Wizard abgeschlossen und Ihre Audio-Einstellungen zum ersten Mal konfiguriert haben, können Sie alle weiteren Audio-Einstellungen konfigurieren. Sie müssen Telekonferenz ermöglichen und CUCM konfigurieren, bevor Sie mit der Audio-Konfiguration fortfahren. Sie müssen CUCM auf zwei Systemen konfigurieren, wenn Sie Telekonferenzen mit Hochverfügbarkeit bereitstellen wollen. Für weitere Informationen siehe Planungsleitfaden. Bevor Sie fortfahren können, müssen Sie Folgende Informationen erhalten: Eine Liste mit Einwahl-Zugangsnummern, die Ihre Teilnehmer verwenden, um sich bei Meetings einzuwählen. Die CUCM-IP-Adresse. (Optional) Ein gültiges Telekonferenz-Sicherheitszertifikat, wenn Sie TLS/SRTP-Verschlüsselung für Telefonkonferenzen verwenden möchten. Siehe Zertifikate über sichere Telekonferenzen importieren, auf Seite 232 für weitere Informationen. Hinweis Dieses Merkmal ist nicht in Russland oder der Türkei verfügbar. Erste Konfigurierung Ihrer Audio-Einstellungen Wenn Sie zum ersten Mal Ihre Audio-Einstellungen konfigurieren, werden Sie über einen Konfigurationsassistenten durch das Installationsverfahren geführt. Im Rahmen dieses Verfahrens muss Cisco Unified Communications Manager (CUCM) konfiguriert werden. Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. 175

178 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Wählen Sie Einstellungen > > Audio aus. Die Seite Audio wird mit den aktuellen Audiofunktionen angezeigt. Wählen Sie Weiter. Die Seite SIP-Konfiguration wird angezeigt. Diese Seite zeigt die SIP-Konfigurationsparameter an, die Sie zur Konfiguration des CUCM benötigen, inklusive der IP-Adresse und der Portnummer für jeden Servertyp. Wählen Sie Weiter. Die Seite Telekonferenz aktivieren: CUCM Einstellung wird eingeblendet und zeigt Ihre aktuellen Einstellungen an. Wählen Sie Bearbeiten aus, um Ihre Einstellungen zu ändern. Das Dialogfeld CUCM (Cisco Unified Communication Manager) erscheint. Füllen Sie die Felder im Dialogfeld CUCM (Cisco Unified Communications Manager) wie folgt aus: a) Tragen Sie eine IP-Adresse für die CUCM 1 IP-Adresse und optional für die CUCM 2 IP-Adresse ein. Diese IP-Adressen müssen mit dem primären und optionalen sekundären CUCM-Knoten übereinstimmen, die Teil der Cisco Unified Communications Manager Group sind, die über den Geräte-Pool festgelegt wurde. Der Geräte-Pool wird auf den Application Point SIP Trunks in CUCM konfiguriert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Konfigurieren eines SIP-Übertragungsweges für einen Anwendungspunkt im Planungshandbuch unter products-installation-and-configuration-guides-list.html. Hinweis CUCM 2 ist für Hochverfügbarkeits-Telekonferenzen nicht erforderlich, wird aber empfohlen. b) Tragen Sie die Portnummer Ihres Systems ein. Die Portnummer muss der in CUCM zugewiesenen Portnummer entsprechen. (Standard: 5062) c) Verwenden Sie das Dropdownmenü Transport, um den Transporttyp Ihres Systems auszuwählen. (Standard: TCP) Wenn Sie TLS als Transporttyp wählen, müssen Sie für jeden CUCM-Server ein gültiges Sicherheitskonferenz-Zertifikat importieren, das SSL-Zertifikat exportieren, in den CUCM hochladen und den vollständig qualifizierten Domänennamen Ihres Systems (FQDN) als SIP-Domänenname auf den CUCM-Servern konfigurieren. Unter Zertifikate über sichere Telekonferenzen importieren, auf Seite 232 finden Sie weitere Informationen zum Importieren Ihrer Zertifikate und unter Konfiguration von CUCM im Planungsleitfaden weitere Informationen zur Verwaltung der Anrufkontrolle auf CUCM. d) Wählen Sie Weiter aus. Ihre neue oder aktualisierten CUCM-Einstellungen erscheinen auf der Seite Telekonferenz aktivieren: CUCM Einstellung. Schritt 8 Schritt 9 Wählen Sie Weiter. Die Seite Telekonferenz aktivieren: Einstellung der Zugriffsnummer wird angezeigt. Wählen Sie Bearbeiten aus. 176

179 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Das Dialogfeld Einwahl-Zugangsnummer wird angezeigt. Schritt 10 Schritt 11 Wählen Sie Hinzufügen um eine Einwahl-Zugangsnummer hinzuzufügen. Im Dialogfeld wird eine Zeile für die Telefonkennzeichnung und die Nummer hinzugefügt. Jedes Mal wenn Sie Hinzufügen auswählen, wird eine zusätzliche Zeile im Dialogfeld angezeigt. Tragen Sie dies Telefonkennzeichnung und die Telefonnummer für jede Zugangsnummer die Sie hinzufügen ein und wählen Sie Weiter sobald Sie mit dem Hinzufügen der Nummern fertig sind. Stellen Sie sicher, dass nur Nummern hinzugefügt werden, die im CUCM konfiguriert sind. Die von Ihnen hinzugefügten Nummern erscheinen in den -Einladungen und Ihrem Cisco WebEx Meetings-Client. Beispiel: Tragen Sie Sitz als Telefonkennzeichnung und als Telefonnummer ein. Die Zugangsnummern, die Sie eingetragen haben, wurden Ihrem System hinzugefügt und Sie werden zur Seite Telekonferenz aktivieren: Einstellung der Zugriffsnummer weitergeleitet. Die Seite zeigt nun an wie viele Zugangsnummern konfiguriert wurden. Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Schritt 16 Schritt 17 Schritt 18 Schritt 19 Schritt 20 Wählen Sie Speichern. Der Wizard berichtet Ihnen, dass Sie Ihre Telekonferenz-Funktionen erfolgreich konfiguriert haben. (Optional) Geben Sie einen Anzeigenamen in das Dialogfeld Anzeigenname ein. (Optional) Geben Sie eine gültige Anruferkennung in das Dialogfeld Anruferkennung ein. Die Anruferkennung ist auf numerische Zeichen und Bindestriche (-) beschränkt und kann maximal 32 Zeichen lang sein. (optional) Konfigurieren Sie Ihre WebEx Rückruf-Einstellung (Standard: Drücken Sie auf 1, um die Verbindung mit dem Meeting herzustellen). Wählen Sie diese Option aus, um die Anforderung, die 1 zu drücken, um die Verbindung mit dem Meeting herzustellen, zu überspringen. Hinweis Wir empfehlen das Auswählen dieser Option nicht, außer wenn Ihr Telefonsystem die Zahl 1 nicht übertragen kann. (optional) Wählen Sie Ihre Telefoneingabe und den Ausgangston aus. Piepton (Standard) Kein Ton Name bekannt geben (optional) If IPv6 is supported and configured on your system, set your IPv6 Teleconferencing setting to On or Off. (Standard: Aus. Die Einstellung Aus entspricht der Einstellung IPv4.) Wählen Sie die System Audio Sprache, die Benutzer hören, wenn sie sich in den Audio-Teil eines Cisco WebEx Meetings einwählen oder wenn sie den Call Me-Dienst verwenden. Wählen Sie Speichern. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. 177

180 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Konfiguration der Audioeinstellungen Bevor Sie beginnen Informationen zur erstmaligen Konfiguration der Audioeinstellungen finden Sie unter Erste Konfigurierung Ihrer Audio-Einstellungen, auf Seite 175. Hinweis Beim Konfigurieren oder Ändern von Blast Dial, Einwahl-Dienstsprachen, Anzeigename oder Anruferkennung-Audioeinstellungen muss der Wartungsmodus nicht aktiviert werden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie Einstellungen > > Audio aus. Klicken Sie auf Globale Einstellungen. Konfigurieren Sie Ihre Audiofunktionseinstellungen, Für die Audiokonfiguration sind allgemeine Einstellungen, für die einzelnen Rechenzentren lokale Einstellungen verfügbar. Globale Einstellungen werden auf alle Rechenzentren angewandt. Lokale Einstellungen werden auf spezifische Rechenzentren angewandt. 178

181 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Option WebEx Audio Beschreibung Die Benutzereinwahl und der WebEx-Rückruf Ermöglichen Nutzern an einer Telekonferenz durch den Anruf einer bestimmten Telefonnummer oder den Empfang eines Rückrufs vom System teilzunehmen. Die Benutzereinwahl ermöglicht Nutzern, durch den Anruf einer bestimmten Telefonnummer, an einer Telekonferenz teilzunehmen. Meeting-Gastgeber können Blast Dial-Meetings nicht starten. AUS deaktiviert alle Anruffunktionen. Meeting-Gastgeber können WebEx Audio-, Blast Dial- oder persönliche Konferenz-Meetings nicht starten. Persönliche Konferenz Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Personal Conferencing aktivieren, um Benutzern das Starten und Einwählen in persönliche Konferenz-Meetings zu ermöglichen. Wählen Sie die Option Teilnehmern den Betritt zu persönlichen Konferenz-Meetings vor dem Gastgeber erlauben aus, um Benutzern das Starten des Audio-Teils eines persönlichen Konferenz-Meetings durch Eingabe des Teilnehmer-Zugangscodes zu ermöglichen; ein Gastgeber-PIN ist nicht erforderlich. Sprachverbindung mit dem Computer Ein: Ermöglicht die Audio-Sprachverbindung per Computer. Aus : Verweigert die Audio-Sprachverbindung per Computer. Schritt 5 Schritt 6 Konfigurieren Sie Blast Dial, wie in Über WebEx Blast Dial, auf Seite 182 beschrieben. Wählen Sie im Abschnitt Telekonferenzeinstellungen bearbeiten den Link Bearbeiten bei CUCM (Cisco Unified Communication Manager) aus, um Ihre Einstellungen zu ändern. In einem MDC-System müssen alle Rechenzentren mit einem Cisco Unified Call Manager (CUCM) verbunden sein. Mehrere Rechenzentren können gemeinsam einen CUCM verwenden; alternativ kann jedem Rechenzentrum ein CUCM zugewiesen werden. Die Konfiguration des CUCM in einem MDC-System ist mit der Konfiguration in einem SDC-System identisch. Option CUCM 1 IP-Adresse CUCM 2 IP-Adresse Portnummer Beschreibung Geben Sie den Hostnamen oder eine IP-Adresse Ihres CUCM 1-Systems ein. (Optional) Geben Sie den Hostnamen oder eine IP-Adresse Ihres CUCM 2-(Load Balancing Service-)Systems ein. Hinweis CUCM 2 ist für Hochverfügbarkeits-Telekonferenzen nicht erforderlich, wird aber empfohlen. Geben Sie eine gültige Portnummer ein. Vergewissern Sie sich, dass die Portnummer den Einstellungen in CUCM entspricht. Standard:

182 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Option Transport Beschreibung Wählen Sie den Transporttyp aus. Wenn Sie TLS als Transporttyp wählen, müssen Sie für alle CUCM-Server 1 gültiges Sicherheitskonferenz-Zertifikat haben, auf den CUCM hochladen und den vollständig qualifizierten Domänennamen Ihres Systems (FQDN) als SIP-Domänenname auf den CUCM-Servern konfigurieren. Unter Zertifikate über sichere Telekonferenzen importieren, auf Seite 232 finden Sie weitere Informationen über das Importieren Ihrer Zertifikate und unter Konfiguration von CUCM im Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden finden Sie weitere Informationen über CUCM. Standard: TCP Das Dialogfeld CUCM (Cisco Unified Communication Manager) erscheint. Füllen Sie die Felder aus, und wählen Sie Weiter aus. Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Wählen Sie im Abschnitt zu den Einwahl-Zugangsnummern die Option Bearbeiten aus, um Ihre Zugangsnummern hinzuzufügen, zu ändern oder zu löschen. a) Wählen Sie Hinzufügen aus und geben Sie ein Telefonetikett und eine Telefonnummer für jede neue Zugangsnummer, die Sie hinzufügen möchten, ein. Um eine Nummer zu löschen, wählen Sie den Link Löschen am Ende der Zeile aus. b) Tragen Sie die aktualisierten Informationen in die Felder des Telefonetiketts und der Telefonnummern jeder Nummer, die Sie ändern möchten, ein. c) Wählen Sie Weiter aus. Ihre Änderungen werden erst nach Auswahl der Option Speichern auf der Hauptseite gespeichert. Stellen Sie sicher, dass nur Nummern hinzugefügt werden, die im CUCM konfiguriert sind. Die von Ihnen hinzugefügten Nummern erscheinen in den -Einladungen und Ihrem Cisco WebEx Meetings-Client. Wählen Sie im Abschnitt zu den Einwahl-Dienstsprachen die Option Bearbeiten aus, um Sprachen, die Benutzern für die Einwahl in den Audio-Teil eines Meetings zur Verfügung stehen, hinzuzufügen, zu ändern oder zu löschen. a) Wählen Sie Hinzufügen aus, und geben Sie für jede Einwahlnummer, für die Sie den Benutzen bei der Einwahl in den Audio-Teil eines Meetings eine Sprachauswahl zur Verfügung stellen möchten, ein Routen-Muster ein. Alle Benutzer, die eine Einwahlnummer wählen, der ein Routen-Muster zugeordnet ist, können aus der konfigurierten Sprachauswahl die gewünschte Sprache auswählen. Beispiel: Wenn Sie für die Sprachauswahl die Sprachen Englisch, Spanisch und Französisch konfigurieren, hört der Anrufer beim Wählen einer Einwahlnummer, der ein Routen-Muster zugeordnet ist, die Begrüßungsansage auf Englisch, kann jedoch zu einer Sprachansage in Spanisch oder Französisch wechseln. Wenn ein Benutzer als Sprache Spanisch auswählt, werden die anfänglichen Audioaufforderungen auf Spanisch wiedergegeben. Hinweis Die Standardsprache wird eingestellt auf die konfigurierte Sprache für Einstellungen > Audio > Globale Einstellungen > System-Audio-Sprache. b) Um einen Eintrag zu löschen, wählen Sie das X am Ende der Zeile aus. c) Um einen Eintrag zu ändern, geben Sie ein anderes Routen-Muster ein, und wählen Sie eine andere Spracheinstellung aus. d) Wählen Sie Weiter aus. Ihre Änderungen werden erst nach Auswahl der Option Speichern am Ende der Seite gespeichert. Stellen Sie sicher, dass nur Routen-Muster hinzugefügt werden, die im CUCM konfiguriert sind. Verwenden Sie das Dropdownmenü Transport, um den Transporttyp Ihres Systems und die Port-Nummer der einzelnen Server auszuwählen. (Standard: TCP) 180

183 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Wenn Sie TLS als Transporttyp wählen, müssen Sie für jeden CUCM-Server ein gültiges Sicherheitskonferenz-Zertifikat importieren, das SSL-Zertifikat exportieren, in den CUCM hochladen und den vollständig qualifizierten Domänennamen Ihres Systems (FQDN) als SIP-Domänenname auf den CUCM-Servern konfigurieren. Unter Zertifikate über sichere Telekonferenzen importieren, auf Seite 232 finden Sie weitere Informationen zum Importieren Ihrer Zertifikate und unter Konfiguration von CUCM im Planungsleitfaden weitere Informationen zur Verwaltung der Anrufkontrolle auf CUCM. Vergewissern Sie sich, dass die Portnummer den Einstellungen in CUCM entspricht. Schritt 10 Schritt 11 Schritt 12 Schritt 13 Geben Sie einen Anzeigenamen in das Dialogfeld Anzeigename ein. Dieser Name wird bei Verwendung des Call Me-Dienstes oder bei einer Einwahl in den Cisco WebEx Meeting Server (CWMS) auf dem IP-Telefon des Teilnehmers angezeigt. Geben Sie eine gültige Anruferkennung in das Dialogfeld Anruferkennung ein. Die Anruferkennung ist auf numerische Zeichen und Bindestriche (-) beschränkt und kann maximal 32 Zeichen lang sein. Konfigurieren Sie Ihre WebEx Rückruf-Einstellung (Standard: Drücken Sie auf 1, um die Verbindung mit dem Meeting herzustellen). Sie können auch diese Option auswählen, um die Anforderung die 1 zu drücken, um die Verbindung mit dem Meeting herzustellen, zu überspringen. Wir empfehlen das Auswählen dieser Option nicht, außer wenn Ihr Telefonsystem die Zahl 1 nicht übertragen kann. Wählen Sie Ihre Telefoneingabe und den Ausgangston aus. Piepton (Standard) Kein Ton Name bekannt geben Schritt 14 Schritt 15 Schritt 16 Schritt 17 If IPv6 is supported and configured on your system, set your IPv6 Teleconferencing setting to On or Off. (Standard: Aus entspricht der Einstellung IPv4.) Wählen Sie die System Audio Sprache, die Benutzer hören, wenn sie sich in den Audio-Teil eines Cisco WebEx Meetings einwählen oder wenn sie den Call Me-Dienst verwenden. Diese Einstellung wird als Standardsprache für die Einwahl-Dienstsprachen angezeigt. Wählen Sie Speichern. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. 181

184 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Konfiguration der CUCM-Audioeinstellungen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie Einstellungen > Audio > CUCM-Rechenzentrum. Wählen Sie CUCM (Cisco Unified Communications Manager) bearbeiten aus, um die Einstellungen zu ändern. a) Geben Sie unter CUCM 1 IP-Adresse einen Hostnamen oder eine IP-Adresse für Ihr CUCM 1-System ein. b) (Optional) Geben Sie den Hostnamen oder eine IP-Adresse Ihres CUCM 2-(Load Balancing Service-)Systems ein. CUCM 2 ist für Hochverfügbarkeits-Telekonferenzen nicht erforderlich, wird aber empfohlen. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Über WebEx Blast Dial Mit der WebEx Blast Dial-Funktion können Benutzer, die als Meeting-Gastgeber festgelegt sind, den Audio-Teil eines Meetings über einen Telefonanruf und ggf. die Eingabe einer Gastgeber-PIN sofort starten. Gleichzeitig verzeichnet das System Anrufe automatisch auf einer Liste mit Teilnehmern, die für die Blast Dial-Gruppe definiert wurde. Innerhalb weniger Minuten kann der Gastgeber mit Personen, die über eine Genehmigungsbefugnis verfügen oder für Notsituationen geschult sind, dringende Angelegenheiten besprechen oder ihnen detaillierte Anweisungen zur Behandlung eines wichtigen Problems zur Verfügung stellen. Außerdem kann der Gastgeber über eine automatisch erzeugte den Online-Teil des Meetings starten, um Bilder, Videos oder elektronische Informationen mit Meeting-Teilnehmern zu teilen. Wenn das System eine Person auf den Teilnehmerliste anruft, nimmt diese Person den Anruf entgegen und gibt ggf. eine Teilnehmer-PIN ein, um dem Audio-Teil des Meetings beizutreten. Während der Audio-Teil 182

185 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen des Meetings läuft, drückt der Gastgeber *#, um die Namen der Personen zu hören, die dem Meeting beigetreten sind. Alternativ kann er dazu die Teilnehmerliste im Online-Teil des Meetings anzeigen. Jeder Teilnehmer kann selbst entscheiden, ob er den Anruf entgegennehmen oder die Blast Dial-Gruppe verlassen möchte. Administratoren haben jederzeit die Möglichkeit, Personen aus der Blast Dial-Gruppe zu löschen. Die maximale Anzahl von Teilnehmern in einer Blast Dial-Gruppe wird von der jeweiligen Größenordnung des Benutzersystems bestimmt (weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Systemkapazitätsmatrix in Cisco WebEx Meetings Server-Planungsleitfaden und -Systemvoraussetzungen). Administratoren können die Blast Dial-Gruppe und deren Teilnehmer konfigurieren; die Gruppeneinstellungen und Informationen zur Teilnehmerliste werden jedoch vom Meeting-Gastgeber zur Verfügung gestellt. Administratoren können Teilnehmer durch eine manuelle Eingabe auf der Blast Dial-Seite oder durch das Importieren einer vom Gastgeber erstellten Teilnehmer-Vorlagendatei hinzufügen. Gruppenvorlage herunterladen Verwenden Sie den bereitgestellten Link, um eine Gruppenvorlage herunterzuladen und sie an die Person zu senden, die Meetings für die Blast Dial-Gruppe abhält. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Einstellungen > > Audio aus. Wählen Sie den Link Gruppenvorlage aus, um die Vorlage herunterzuladen, über die Gastgeber die allgemeinen Einstellungen bereitstellen, beispielsweise den Gruppennamen und die Gastgeber-PIN für die neue Blast Dial-Gruppe. Senden Sie die Gruppenvorlage per an den Gastgeber der Blast Dial-Gruppe. Fordern Sie den Gastgeber auf, die Vorlage zu vervollständigen und an Sie zurückzusenden. Nächster Schritt Wenn Sie über die zur Erstellung einer neuen Gruppe erforderlichen Informationen verfügen, rufen Sie Eine Blast Dial-Gruppe hinzufügen, auf Seite 183 auf. Löschen Sie zum Importieren von Teilnehmern die Anweisungen und Zeilen mit Beispieltext in der Teilnehmervorlagendatei und rufen Sie zu Teilnehmerlisten exportieren, auf Seite 190 auf. Um Teilnehmer manuell zu einer Gruppe hinzuzufügen, rufen Sie Blast Dial-Teilnehmer hinzufügen, auf Seite 187 auf. Eine Blast Dial-Gruppe hinzufügen Geben Sie für jede Blast Dial-Gruppe einen Gruppennamen, ein Routen-Muster und eine Einwahlnummer ein. Das Routen-Muster und die Einwahlnummer müssen in CUCM definiert und in die Blast Dial-Seite kopiert werden. Konfigurieren Sie für zusätzliche Sicherheit bei Meetings eine Gastgeber- und Teilnehmer-PIN. Wählen Sie für jede Gruppe durch Aktivieren des Kontrollkästchens Gastgeber von den internen Teilnehmern mindestens einen Gastgeber aus. Für jede Blast Dial-Gruppe muss mindestens ein Gastgeber festgelegt werden. Sie können mehrere interne Teilnehmer als Gastgeber einer Blast Dial-Gruppe festlegen; alle Gastgeber haben die Möglichkeit, den Audio-Teil des Blast Dial-Meetings zu starten. Zum Starten des Online-Teils eines Blast Dial-Meetings benötigen Meeting-Gastgeber jedoch eine Lizenz. Nach dem Konfigurieren der Blast Dial-Gruppe sendet das System eine mit der Gastgeber-PIN und der Einwahlnummer an den Gastgeber. Alle Teilnehmer erhalten eine mit der Teilnehmer-PIN und der Einwahlnummer. Zum Starten des Meetings wählt der Gastgeber die Einwahlnummer und gibt die 183

186 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Gastgeber-PIN ein. Teilnehmer nehmen den Blast Dial-Anruf entgegen (bzw. wählen die Einwahlnummer, wenn Sie den Anruf verpasst haben) und geben, falls erforderlich, die Teilnehmer-PIN ein. Im Gegensatz zu anderen Cisco WebEx-Meetings, die nach 24 Stunden automatisch enden, werden Blast Dial-Meetings fortgesetzt, bis der letzte Teilnehmer seinen Anruf beendet bzw. den Online-Teil des Meetings verlässt. Hinweis Wenn ein Gastgeber den Online-Teil eines Blast Dial-Meetings startet, werden die DTMF-Töne deaktiviert. Bevor Sie beginnen Konfigurieren Sie im Cisco Unified Communications Manager für jede Blast Dial-Gruppe ein Routen-Muster und eine entsprechende Einwahlnummer. Jede Blast Dial-Gruppe erfordert eine eigene dedizierte Einwahlnummer. Weitere Informationen zu Routen-Mustern finden Sie unter Einrichten der Anrufweiterleitung im im Cisco Unified Communications Manager-Administrationsleitfaden. Laden Sie die Gruppen-Vorlagedatei herunter und senden Sie sie an den Gastgerber der Blast Dial-Gruppe. Der Gastgeber sollte die Vorlage vervollständigen und zurücksenden. Verwenden Sie zum Erstellen der Blast Dial-Gruppe die Informationen in der Vorlage. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > Audio > Globale Einstellungen. Wählen Sie im Blast Dial-Abschnitt die Option Gruppe hinzufügen aus. Geben Sie einen Gruppennamen ein. Geben Sie ein Routen-Muster ein. Für jede Blast Dial-Gruppe muss im Cisco Unified Communications Manager ein Routen-Muster konfiguriert werden. Geben Sie für die jeweilige Blast Dial-Gruppe die Einwahlnummer ein, die dem konfigurierten Routen-Muster zugewiesen ist. Jede Blast Dial-Gruppe erfordert eine eigene dedizierte Einwahlnummer. Zum Starten eine Blast Dial-Meetings wählt der Gastgeber die Einwahlnummer. Hinweis Diese Einwahlnummer muss zum Routen-Muster umgeleitet werden, das im Cisco Unified Communications Manager für die jeweilige Gruppe ausgewählt wurde. Weitere Informationen erhalten Sie unter products-maintenance-guides-list.html. (optional) Geben Sie im Feld Meeting-Passwort ein alphanumerisches Passwort ein. Sofern konfiguriert, geben Teilnehmer dieses Passwort ein, um dem Online-Teil eines Meetings beizutreten. Hinweis Die Regeln für das Meeting-Passwort werden festgelegt unter Einstellungen > Passwortverwaltung > Meeting-Passwort. Weitere Informationen erhalten Sie unter Konfiguration Ihrer Meeting-Einstellungen, auf Seite 172. Wählen Sie eine der verfügbaren Optionen für die Gastgeber-PIN aus: (Standard) Wählen Sie die Option Gastgeber-PIN automatisch erstellen aus und bewegen Sie den Regler zur gewünschten Sicherheitsstufe. Beim Bewegen des Reglers ändern sich PIN und Sicherheitsstufe. Wählen Sie die Option Aktualisieren aus, um eine andere Nummer zu erzeugen. Wählen Sie die Option Gastgeber-PIN eingeben aus und geben Sie eine numerische PIN ein. Bei Auswahl dieser Option ist eine PIN erforderlich. 184

187 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen 3-stellige PINs haben eine niedrige Sicherheitsstufe, 4-stellige bis 7-stellige PINs eine mittlere und 8-stellige bis 10-stellige PINS eine hohe Sicherheitsstufe. Hinweis Gastgeber-PINs dürfen nicht wiederholend (z. B ) oder fortlaufend (z. B ) sein. Wählen Sie Keine aus, wenn zum Starten des Blast Dial-Meetings die Eingabe einer PIN durch den Gastgeber nicht erforderlich sein soll. Hinweis Bei Auswahl dieser Option kann jeder Benutzer, der die Einwahlnummer kennt, das Blast Dial-Meeting starten. Schritt 9 Schritt 10 Wählen Sie eine der verfügbaren Optionen für die Teilnehmer-PIN aus: (Standard) Wählen Sie Keine aus, wenn zum Beitreten zu einem Blast Dial-Meeting die Eingabe einer PIN durch den Teilnehmer nicht erforderlich sein soll. Wählen Sie die Option Teilnehmer-PIN eingeben aus und geben Sie eine numerische PIN ein. Bei Auswahl dieser Option ist eine PIN erforderlich. 3-stellige PINs haben eine niedrige Sicherheitsstufe, 4-stellige bis 7-stellige PINs eine mittlere und 8-stellige bis 10-stellige PINS eine hohe Sicherheitsstufe. Hinweis Teilnehmer-PINs dürfen nicht wiederholend (z. B ) oder fortlaufend (z. B ) sein. Wählen Sie die Anzahl der Anrufversuche aus, die das System beim Anrufen eines Teilnehmers durchführen soll. Das System ruft jeden Teilnehmer in der gewünschten Wiederholungsanzahl von Anrufversuchen an. Wenn ein Benutzer auf der Webseite Mein Konto (für interne Benutzer) vier Telefonnummern angegeben hat bzw. der Administrator in der CSV-Datei, die in das System importiert wurde, vier Telefonnummern eingegeben hat, dann wählt das System die erste Nummer in der gewünschten Wiederholungsanzahl von Anrufversuchen an, anschließend die zweite Nummer usw. Wenn das System alle Telefonnummern des Teilnehmers in der gewünschten Wiederholungsanzahl von Anrufversuchen gewählt hat, werden keine weiteren Anrufe getätigt. Wenn in diesem Feld die Option Unbegrenzt festgelegt ist, ruft das System die Teilnehmer wiederholt an, bis sie den Anruf annehmen bzw. das Blast Dial-Meeting beendet ist. 1 (Das System ruft jeden Teilnehmer einmalig an.) 3 (Standard)

188 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Unbegrenzt (Wählen Sie diese Option aus, wenn laut Unternehmensrichtlinie das System die Teilnehmer wiederholt anrufen soll, bis sie dem Meeting beigetreten sind.) Schritt 11 Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Schritt 16 Klicken Sie im Abschnitt Interne Liste auf den Link Teilnehmer hinzufügen. Geben Sie in der Internen Liste für mindestens einen Gastgeber eine -Adresse ein und wählen Sie zum Hinzufügen der einzelnen Personen zur Teilnehmerliste + aus. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Gastgeber, um den internen Benutzer als Meeting-Gastgeber festzulegen. (optional) Klicken Sie im Abschnitt Externe Liste auf den Link Teilnehmer hinzufügen. (optional) Geben Sie bei externen Benutzern einen Namen, eine -Adresse und Telefonnummer ein und wählen Sie anschließend die Option Hinzufügen aus, um die Person zur Teilnehmerliste hinzuzufügen. Weitere Informationen zu externen Benutzern finden Sie unter Blast Dial-Teilnehmer hinzufügen, auf Seite 187. Wählen Sie Speichern aus, um Ihre Änderungen zu speichern. Die Blast Dial-Gruppe wird zum System hinzugefügt. Nächster Schritt Exportieren Sie zum Importieren der Teilnehmerliste eine CSV-Datei mit vorkonfigurierten Spaltenüberschriften. Weitere Informationen finden Sie unter Teilnehmerlisten exportieren, auf Seite 189 und Teilnehmerlisten exportieren, auf Seite 190. Informationen zum Erstellen eine kurzen Blast Dial-Liste oder zum Hinzufügen neuer Personen zu einer bestehenden Liste finden Sie unter Blast Dial-Teilnehmer hinzufügen, auf Seite 187. Informationen zum Löschen einer Blast Dial-Gruppe finden Sie unter Eine Blast Dial-Gruppe löschen, auf Seite 186. Einstellungen zur Blast Dial-Gruppe bearbeiten Sie können die Einstellungen zur Blast Dial-Gruppe, einschließlich der Teilnehmerliste, ändern. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Einstellungen > > Audio aus. Klicken Sie im Blast Dial-Abschnitt auf den Link Gruppenname. Ändern Sie die zu bearbeitenden Felder. Die Felder mit dem Sternchen sind Pflichtfelder. Um Einträge in der Teilnehmerliste zu ändern, wählen Sie X aus, um den Eintrag zu löschen und geben Sie dann die aktualisierten Daten erneut ein. Wählen Sie Aktualisieren aus, um die Änderungen zu speichern. Eine Blast Dial-Gruppe löschen Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. 186

189 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie Einstellungen > > Audio aus. Wählen Sie im Abschnitt Blast Dial das X neben der Gruppe aus, die Sie löschen möchten. Wählen Sie OK aus, um zu bestätigen. Die Blast Dial-Gruppe und die dazugehörigen Teilnehmerlisten werden vom System gelöscht. Blast Dial-Teilnehmer hinzufügen Erstellen Sie nach der Konfiguration der Einstellungen für die Blast Dial-Gruppe die interne und externe Teilnehmerliste. Das System ruft die Mitglieder auf der internen und externen Teilnehmerlisten an, sobald ein Gastgeber ein WebEx Blast Dial-Meeting startet. Dabei werden zunächst die Telefonnummern der Mitglieder auf der internen und anschließend diejenigen der Mitglieder auf der externen Liste gewählt. Interne Teilnehmer verfügen über eine Firmen- -Adresse. Administratoren müssen bei internen Benutzern nur die -Adresse eingeben. Das System sucht dann auf den Mein Konto-Webseiten die Benutzernamen und Telefonnummern. Anschließend wählt das System nacheinander die auf der Mein Konto-Webseite aufgeführten Telefonnummern des internen Teilnehmers. D. h. wenn ein Benutzer eine Büronummer eingibt, dann wählt das System diese Telefonnummer. Gibt der Benutzer nur eine Mobilfunknummer ein, dann wählt das System zunächst die Mobilfunknummer. Weitere Informationen finden Sie unter Kontoinformationen aktualisieren im Cisco WebEx Meetings Server-Benutzerhandbuch. Externe Teilnehmer können als Gäste an WebEx Blast Dial-Meetings teilnehmen; sie verfügen jedoch über keine Firmen- -Adresse. Administratoren geben im Blast Dial-Dialog für externe Teilnehmer einen Namen, eine -Adresse und eine Telefonnummer ein. Das System wählt nacheinander die Telefonnummern. Es gibt zwei Möglichkeiten, Teilnehmer hinzuzufügen: Geben Sie die Informationen des Teilnehmers in den Abschnitten Interne Liste oder Externe Liste in die vorgesehenen Felder ein. Bitten Sie die Person, die die Blast Dial-Meetings abhält, auf der Webseite Mein Konto zum Herunterladen einer Vorlagendatei auf den Link Teilnehmervorlage zu klicken. Der Gastgeber sollte die Informationen der Teilnehmer eingeben und die ausgefüllte Vorlage an den Administrator senden, damit dieser die Vorlage in das System importiert. Exportieren Sie die Teilnehmerliste als CSV-Datei, geben Sie die erforderlichen Informationen ein und importieren Sie die aktualisierte CSV-Datei. Hinweis Externe Teilnehmer können keine WebEx Blast Dial-Meetings abhalten. Das System überprüft alle Teilnehmereinträge und verschiebt diese zwischen den Teilnehmerlisten, wenn in der externen Teilnehmerliste die -Adresse eines internen Benutzers eingegeben wird oder das System die -Adresse zur Eingabe in die interne Teilnehmerliste in der Datenbank nicht finden kann. Wenn ein Eintrag zu einem internen Teilnehmer zur externen Teilnehmerliste verschoben wird, geben Sie einen Benutzernamen und eine Telefonnummer ein, um den Eintrag zu bestätigen. 187

190 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Bevor Sie beginnen Kontaktieren Sie die Person, die die Blast Dial-Meetings abhält, und fordern Sie den Gastgeber auf, auf der Webseite Mein Konto zum Herunterladen einer Vorlagendatei auf den Link Teilnehmer-Vorlage zu klicken. Der Gastgeber sollte die Informationen der Teilnehmer eingeben und die ausgefüllte Vorlage an den Administrator senden. Informationen finden Sie im Abschnitt Herunterladen der Gruppen- und Teilnehmervorlagen des Cisco WebEx Meetings Server-Benutzerhandbuchs Version 2.5. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Einstellungen > > Audio aus. Klicken Sie im Blast Dial-Abschnitt auf den Link Gruppenname. Sie können die bestehende Teilnehmerliste exportieren, die CSV-Datei bearbeiten und die Datei importieren, um Teilnehmerinformationen hinzuzufügen oder zu ändern. Hinweis Wenn Sie die Exportliste zum erstem Mal auswählen, exportiert das System eine leere CSV-Datei mit den entsprechenden Spaltenüberschriften. So importieren Sie Teilnehmer: Wählen Sie Tabulator oder Komma aus, um anzugeben, ob Sie eine durch Komma oder Tab getrennte Datei importieren. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie anschließend die zu importierende CSV-Datei aus. Klicken Sie auf Importieren. So fügen Sie einzelne Einträge in die vorgesehenen Felder ein: Geben Sie bei internen Teilnehmern eine -Adresse ein und wählen Sie + aus, um den Eintrag hinzuzufügen. Geben Sie bei externen Teilnehmern den Namen des Teilnehmers, eine -Adresse und Telefonnummer einschließlich der Ländervorwahl ein. Klicken Sie anschließend auf Hinzufügen. Die neu hinzugefügten Teilnehmer werden in der internen bzw. externen Liste angezeigt. Schritt 7 Schritt 8 (optional) Aktivieren sie das Kontrollkästchen Gastgeber, um einen Teilnehmer als Gastgeber festzulegen. Hinweis Das System erfordert, dass für jede Blast Dial-Gruppe mindestens ein Gastgeber festgelegt wird. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen für die Blast Dial-Gruppe und die in der Teilnehmerliste neu hinzugefügten Eingaben zu speichern. Der als Gastgeber festgelegte Teilnehmer erhält eine -Benachrichtigung mit der Gastgeber-PIN, der Teilnehmer-PIN, dem Meeting-Passwort (falls konfiguriert) und der Blast Dial-Einwahlnummer. Alle anderen Teilnehmer erhalten eine -Benachrichtigung mit der Teilnehmer-PIN und dem Meeting-Passwort (falls konfiguriert). Nächster Schritt Informationen zum Ändern von Eingaben in Teilnehmerlisten finden Sie unter Einstellungen zur Blast Dial-Gruppe bearbeiten, auf Seite 186. Informationen zum Importieren von Teilnehmerlisten finden Sie unter Teilnehmerlisten exportieren, auf Seite

191 Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen Informationen zum Exportieren von Teilnehmerlisten finden Sie unter Teilnehmerlisten exportieren, auf Seite 189. Teilnehmerlisten exportieren Bevor Sie eine Teilnehmerliste exportieren, wählen Sie Liste exportieren aus, um eine leere CSV-Datei mit den entsprechenden Spaltenüberschriften zu exportieren. Andernfalls exportiert das System alle Teilnehmerinformationen für diese Blast Dial-Gruppe. Die exportierte Liste mit den internen und externen Teilnehmern enthält Folgendes: NAME, , TELEFONNUMMER 1, TELEFONNUMMER 2, TELEFONNUMMER 3, TELEFONNUMMER 4 und ISTGASTGEBER. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Einstellungen > > Audio aus. Wählen Sie im Blast Dial-Abschnitt einen Gruppennamen aus. Wählen Sie im Teilnehmer-Abschnitt Liste exportieren aus. Die Teilnehmerdaten werden als CSV-Datei exportiert. Wählen Sie im Exportdialog zum Öffnen der Datei eine spezifische Anwendung aus oder speichern Sie die Datei und laden Sie sie herunter. Greifen Sie auf die exportierte CSV-Datei zu, um Teilnehmerdaten hinzuzufügen, zu ändern oder zu löschen. Bei externen Teilnehmern benötigt das System die Angabe eines Namens, einer -Adresse und Telefonnummer. Bei externen Teilnehmern benötigt das System nur die Angabe einer Firmen- -Adresse des Benutzers. Es muss mindestens einem internen Benutzer eine Gastgeberrolle zugewiesen werden. Hinweis Wenn Sie Teilnehmerdaten eingeben, die nicht benötigt werden z. B. den Namen eines internen Teilnehmers, werden diese Informationen beim Importieren der CSV-Datei nicht gespeichert. Bei unvollständigen Informationen z. B. wenn Sie vergessen haben, einen Namen für einen externen Teilnehmer einzugeben werden die Informationen vom System zwar importiert, aber es wird eine Fehlermeldung angezeigt. Fehlerhafte Einträge werden als ungültig betrachtet und in der Datenbank nicht gespeichert. Name (erforderlich bei externen Teilnehmern) Geben Sie den Vor- und Nachnamen einer Person im gewünschten Format ein. Alle Symbole sind zulässig, von einer Verwendung von < and > wird jedoch abgeraten. Dieser Name wird in der externen Liste und in den -Nachrichten mit Informationen über das Beitreten zu einem Blast Dial-Meeting angezeigt, die das System an die Teilnehmer sendet. Wenn der Name für die externe Liste zu lang ist, wird er gekürzt. (In s werden Namen hingegen nicht gekürzt.) Bei internen Benutzern wird der Name von der WebEx-Seite Mein Konto des jeweiligen Benutzers abgerufen. (erforderlich bei allen Teilnehmern): Das System verwendet diese Adresse, um PIN- und Einwahlinformationen, Links zum Online-Teil eines Blast Dial-Meetings zu senden und zu bestimmen, ob es sich bei einem Benutzer um einen internen oder externen Teilnehmer handelt. Wenn eine -Adresse im Cisco WebEx Meetings Server gespeichert wird, handelt es sich bei dem Benutzer um einen internen Teilnehmer. In diesem Fall erfasst das System automatisch den Namen und die Telefonnummer von der WebEx-Seite Mein Konto. Wenn die -Adresse nicht im Cisco WebEx Meetings Server gespeichert wird, verwendet das System den in der CSV-Datei eingegebenen Namen und die Telefonnummern. Telefonnummer (für externe Teilnehmer erforderlich ): Geben Sie bis zu vier Telefonnummern für externe Benutzer ein, einschließlich der Ländervorwahl. Das System wählt die Telefonnummern der Reihe nach, d. h. Telefonnummer 1, Telefonnummer 2 usw. Geben Sie für jeden externen Teilnehmer mindestens eine Telefonnummer ein. Folgende Zeichen sind zulässig: 0~9, (, ), -. Die Telefonnummer wird vom CWMS-System nicht identifiziert, umgewandelt und das Format der Telefonnummer nicht überprüft; das System leitet den Eintrag unverändert an den CUCM weiter. 189

192 Konfiguration Ihrer Video-Einstellungen Rolle (nur bei internen Teilnehmern erforderlich): Geben Sie für alle internen Benutzer, die Meetings abhalten, Gastgeber ein. Gastgeber erhalten eine mit der Gastgeber-PIN, Teilnehmer-PIN und Einwahlnummer. Es können mehrere Personen als Gastgeber festgelegt werden. Nächster Schritt Wechseln Sie zu Teilnehmerlisten exportieren, auf Seite 190. Teilnehmerlisten exportieren Bevor Sie beginnen Bereiten Sie eine durch Komma oder Tab getrennte Datei (CSV) vor, die die Teilnehmerinformationen enthält. Sie können die Werten aus der aktuellen Teilnehmerliste in eine CSV-Datei exportieren, die Datei ändern und importieren, um Teilnehmerinformationen hinzuzufügen oder zu ändern. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Einstellungen > > Audio aus. Wählen Sie im Blast Dial-Abschnitt einen Gruppennamen aus. Wählen Sie Tabulator oder Komma aus, um die Art der CSV-Datei anzugeben, die Sie importieren möchten. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie anschließend die zu importierende CSV-Datei aus. Klicken Sie auf Importieren. Die Datei wird in das System importiert. Wählen Sie Aktualisieren aus, um die Teilnehmerinformationen zu speichern. Die importierten Teilnehmerinformationen werden in der Datenbank gespeichert. Nächster Schritt Scrollen Sie durch die Teilnehmerlisten, um die Teilnehmerinformationen anzuzeigen und zu überprüfen, ob die Werte korrekt importiert wurden. Rufen Sie Teilnehmerlisten exportieren, auf Seite 189 auf, um eine Teilnehmerliste zu exportieren. Konfiguration Ihrer Video-Einstellungen Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. 190

193 Konfiguration Ihrer Mobil-Einstellungen Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie Einstellungen > Video aus. Wählen Sie 360p, 180p oder Aus und anschließend Speichern aus. Informationen zu den ungefähren Speicheranforderungen finden Sie im CWMS-Planungshandbuch unter Über Meeting-Aufzeichnungen. Konfiguration Ihrer Mobil-Einstellungen Bei einer Konfiguration Ihres Systems zur Zulassung mehr als einer Einwahl-Zugangsnummer nimmt das System an, dass die erste Nummer eine kostenlose Zugangsnummer ist und wählt standardmäßig diese Nummer zuerst. Die App stellt keine Verbindung her, wenn diese Nummer aus dem Mobilfunknetz nicht erreicht wird. Stellen Sie sicher, dass diese Nummer aus dem Mobilfunknetz erreicht wird. Wenn ein ios-mobilgerät verwendet wird und die Rechenzentrum-Zertifikate nicht von einer bekannten Zertifizierungsstelle stammen, müssen beide SSL-Zertifikate für das Rechenzentrum in das ios-mobilgerät importiert werden. Andernfalls zeigt das ios-mobilgerät beim Versuch, ein Meeting zu starten, einen Fehler an. Cisco empfiehlt Benutzern von Android-Mobilgeräten, vor dem Starten eines Meetings beide Rechenzentrum-Zertifikate zu importieren. Nach dem Importieren der Zertifikate in das Android-Mobilgerät sollte dieses die WebEx-Sites akzeptieren. Ebenso sollte beim Starten eines Meetings über diese Website keine Warnmeldung angezeigt werden. Hinweis Android wird vom Cisco WebEx Meetings Server 2.0 nicht unterstützt. Sowohl die ios- als auch die Android WebEx-Anwendungen werden automatisch deaktiviert. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > Mobile aus. Konfigurieren Sie Ihre Mobil-Einstellungen durch Auswahl der mobilen Plattformen, die Ihr System unterstützt, und wählen Sie anschließend Speichern aus. Standard: ios WebEx-Anwendung und Android WebEx-Anwendungen. Die ios- und Android WebEx-Anwendungen funktionieren genauso wie die Cisco WebEx-Desktop-Anwendung über das Intranet oder ein externes Internet. Nächster Schritt Weitere Informationen zum Exportieren von Zertifikaten für das Versenden per an Benutzer von Android-Mobilgeräten ab Cisco WebEx Meetings Server Version 2.0 finden Sie unter Export eines SSL-Zertifikats für mobile Geräte, auf Seite

194 Servicequalität (QoS) konfigurieren Servicequalität (QoS) konfigurieren Differenzierte Dienste (DiffServ) Codepunkt (DSCP) Einstellungen, die für die Audio- und Medien-Signalisierung die QoS, gemäß RFC 2475, festlegen. Cisco empfiehlt, die Standardwerte beizubehalten. Die Werte stehen für die seltenen Fälle zur Verfügung, wenn das Netzwerk eine andere DSCP-Einstellung erfordert. Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel Netzwerk Infrastruktur im Cisco Unified Communications Solution Reference Network Design (SRND), der Ihrer Version des Cisco Unified Communications Manager entspricht, unter implementation_design_guides_list.html. Im Anschluss finden Sie die Standardwerte: WebEx Audio (Medien) IPv4-QoS-Markierung: EF DSCP IPv6-QoS-Markierung: EF DSCP WebEx Audio (Signalisierung) IPv4-QoS-Markierung: CS3 (Vorrang 3) DSCP Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > Dienstgüte aus. Wählen Sie QoS Markierungseinstellungen über die entsprechenden Dropdownmenüs und anschließend Speichern aus. Über QoS-Markierung Informationen zur QoS-Markierung in Bereitstellungen mit Datenverkehr über einen Internet Reverse Proxy-Server gegenüber Bereitstellungen ohne Datenverkehr über einen Internet Reverse Proxy-Server finden Sie in den nachfolgenden Tabellen. QoS-Markierung in Cisco WebEx Meetings Server-Systemen mit Datenverkehr über einen Internet Reverse Proxy-Server Datenverkehr SIP-Audio Medien CWMS an Endpunkt SIP-Audio Signalgebung CWMS an Endpunkt PC-Audio Medien CWMS an Client PC-Audio Signalgebung CWMS an Client QoS-Markierung Ja Ja Nein Nein 192

195 Passworte konfigurieren Datenverkehr PC-Audio Medien Client an CWMS PC-Audio Signalgebung Client an CWMS PC-Video Medien CWMS an Client PC-Video Signalgebung CWMS an Client PC-Video Medien Client an CWMS PC-Video Signalgebung Client an CWMS QoS-Markierung Nein Nein Nein Nein Nein Nein QoS-Markierung in Cisco WebEx Meetings Server-Systemen ohne Datenverkehr über einen Internet Reverse Proxy-Server Datenverkehr SIP-Audio Medien CWMS an Endpunkt SIP-Audio Signalgebung CWMS an Endpunkt PC-Audio Medien CWMS an Client PC-Audio Signalgebung CWMS an Client PC-Audio Medien Client an CWMS PC-Audio Signalgebung Client an CWMS PC-Video Medien CWMS an Client PC-Video Signalgebung CWMS an Client PC-Video Medien Client an CWMS PC-Video Signalgebung Client an CWMS QoS-Markierung Ja Ja Ja Ja Nein Nein Ja Ja Nein Nein Passworte konfigurieren Sie können Passwort-Einstellungen für Folgendes konfigurieren: Allgemeine Passworte Prüft die Verfallsfristen der Kennworte und ermöglicht die Aufforderung der Benutzer ihre Kennworte entweder sofort oder innerhalb einer bestimmten Frist zu ändern. Benutzer-Passworte Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der Passwortstärke in Bezug auf Benutzer-Accounts, inklusive von gemischter Groß- und Kleinschreibung, Länge, Zeichentypen und -verwendung, Funktionen bei dynamischem Webseitentext, und eine Liste der nicht akzeptierten Passworte zu verfassen. Meeting-Passworte Ermöglicht Ihnen die Aufforderung zur Benutzung von Passworten und die Konfiguration der Passwortstärke in Bezug auf Benutzer-Accounts, inklusive der gemischten Groß- und Kleinschreibung, Länge, Zeichentypen und -verwendung, Funktionen bei dynamischem Webseitentext, und eine Liste der nicht akzeptierten Kennworte zu verfassen. 193

196 Passworte konfigurieren Hinweis Wenn SSO auf Ihrem System aktiviert ist, werden die Einstellungen für die Seiten Allgemeines Passwort und Benutzer-Passwort und die Funktionen zur Änderung des Passworts auf der Seite Benutzer bearbeiten nicht mehr für Gastgeber-Accounts gültig sein. Konfigurieren Ihrer Allgemeinen Passworteinstellungen Alle Passworteinstellungen auf dieser Seite sind fakultativ und können aktiviert (ausgewählt) oder deaktiviert (nicht ausgewählt) werden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > Passwortverwaltung > Allgemeines Passwort aus. (optional) Wählen Sie das Kontrollkästchen Gastgeber-Account nach [Anzahl] der inaktiven Tagen aus und tragen Sie die Anzahl der Tage in das Textfeld ein. (Standard: Nicht ausgewählt (deaktiviert) und eingestellt für 90 Tage.) Wenn Sie die Standardeinstellung verwenden, wird ein Benutzer deaktiviert, wenn er/sie in einem Zeitraum von 90 aufeinanderfolgenden Tagen kein Meeting angesetzt oder abgehalten hat. Diese Funktion betrifft nur Gastgeber-Accounts. Sie können einen Administrator-Account nicht über diese Funktion deaktivieren. Um einen Administrator-Account zu deaktivieren, siehe Benutzer und Administratoren auf der Benutzerseite aktivieren oder deaktivieren, auf Seite 130. (optional) Wählen Sie das Kontrollkästchen Alle Benutzer zwingen, das Passwort jeden Anzahl der TageTag zu ändern aus und tragen Sie die Anzahl der Tagen in das Textfeld ein. (Standard: nicht ausgewählt) (optional) Wählen Sie Alle Benutzer zwingen, das Passwort bei der nächsten Anmeldung zu ändern aus. (Standard: nicht ausgewählt) (optional) Wählen Sie Sperrung von Benutzer-Accounts aktivieren aus. (Standard: nicht ausgewählt) Administratoren haben die Möglichkeit, den Account zu entsperren (siehe Administratorkonten entsperren, auf Seite 129). Anzeige zusätzlicher Parameter: Anzahl aufeinanderfolgender fehlgeschlagener Anmeldeversuche [Anzahl]. Fehlgeschlagene Anmeldeversuche nach [Anzahl] Minuten verwerfen. Sperrung des Benutzer-Account nach [Anzahl] Minuten aufheben. -Benachrichtigungen an gesperrte Nutzer senden. Schritt 7 Wählen Sie Speichern. 194

197 Passworte konfigurieren Konfigurieren Sie die Benutzerpasswort-Anforderungen und -Einschränkungen. Wenn das System die Standard-Authentifizierung verwendet, gelten diese Einstellungen sowohl für den Administrator als auch für die Endbenutzer. Diese Einstellungen gelten ausschließlich für den Administrator, wenn das System die Authentifizierung mittels Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) oder Single Sign-on (SSO) verwendet; Passwörter von Endbenutzern werden von einem AD- oder IdP-Server verwaltet. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > > Passwortverwaltung > > Benutzer-Passwort aus. Ändern Sie Ihre Benutzerpasswort-Einstellungen für das Meeting durch Konfigurieren der Felder auf der Seite. Option Beschreibung Sichere Passwörter für Benutzer-Accounts verlangen Minimale Zeichenlänge Mindestanzahl an alphabetischen Zeichen Mindestanzahl an nummerischen Zeichen Mindestanzahl an Sonderzeichen Muss ein Gemisch enthalten Nicht zulassen, dass ein Zeichen mehr als dreimal wiederholt wird Liste unzulässiger Passwörter Wählen Sie diese Option aus, um die restlichen Optionen zu aktivieren. Standard: Aktiviert Mindestanforderungen an Zeichen. Standard: Ausgewählt und 6 Zeichen Mindestanforderungen an alphabetischen Zeichen (keine numerischen Zeichen, keine Sonderzeichen). Standard: Ausgewählt und 1 Zeichen Mindestanforderungen an numerischen Zeichen (keine alphabetischen, keine Sonderzeichen). Standard: Ausgewählt und 1 Zahl Mindestanforderungen an Sonderzeichen (keine alphabetischen, keine numerischen Zeichen). Standard: Nicht ausgewählt und 1 Zeichen Das Kennwort muss alphabetische Zeichen in Groß- und Kleinschrift umfassen. Standard: Aktiviert Kein einziges Zeichen (Alphabetisches, Numerisches oder Sonderzeichen) darf mehr als dreimal wiederholt werden. Standard: Aktiviert Administrator-Spezifische Liste der ungeeigneten Kennworte. Standard: Nicht ausgewählt 195

198 Passworte konfigurieren Option Firmenname, Sitename, -Adresse des Benutzers und Hostname sind immer inakzeptabel Dürfen die n älteren Passwörter nicht enthalten Beschreibung Diese Namen nicht verwenden. Standard: Aktiviert Zuvor verwendete Passwörter nicht verwenden. Wählen Sie eine Nummer aus dem Dropdownmenü aus, um die Anzahl der vorherigen Passwörter festzulegen, die Sie nicht verwenden können. Standard: Aktiviert Standardanzahl : 5 Schritt 4 Wählen Sie Speichern. Konfiguration Ihrer Meeting-Passworten Verwenden Sie diese Funktion zur Konfiguration von Kenwortparametern für Meetings. Die Tabelle gibt an, zu welchem Zeitpunkt Benutzer ein Passwort eingeben müssen, um an einem Meeting teilzunehmen. Passwort konfiguriert Passwort aus -Einladung ausgeschlossen Angemeldeter Meeting-Ersteller Angemeldeter Host Angemeldeter eingeladener Teilnehmer Angemeldeter Gast Nicht angemeldeter Gast Nein k. A. Passwort nicht erforderlich Passwort nicht erforderlich Passwort nicht erforderlich Passwort nicht erforderlich Passwort nicht erforderlich Ja Ja Passwort nicht erforderlich Passwort nicht erforderlich Passwort nicht erforderlich Passwort erforderlich. Passwort erforderlich. Ja Nein Passwort nicht erforderlich Passwort nicht erforderlich Passwort nicht erforderlich Passwort erforderlich. Passwort ist vorausgefüllt. Passwort erforderlich. Passwort ist vorausgefüllt. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Einstellungen > > Passwortverwaltung > > Meeting-Passwort aus. Ändern Sie Ihre Passworteinstellungen für das Meeting durch Konfigurieren der Felder auf der Seite. 196

199 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Option Alle Meetings brauchen ein Passwort Sichere Passwörter für Meetings verlangen Minimale Zeichenlänge Mindestanzahl an alphabetischen Zeichen Mindestanzahl an nummerischen Zeichen Mindestanzahl an Sonderzeichen Darf keines dieser Zeichen enthalten (Leerzeichen, \, ',, /, &, <, >, =, [,]) Muss ein Gemisch enthalten Liste unzulässiger Passwörter Firmenname, Sitename, -Adresse des Benutzers, Hostname und Meeting-Thema sind immer inakzeptabel Beschreibung Erfordert, dass alle Meetings ein Passwort haben. Aktiviert die restlichen Optionen. Mindestanzahl an Zeichen Standard: 6 Mindestanforderungen an alphabetischen Zeichen (keine numerischen Zeichen, keine Sonderzeichen). Standard: 1 Mindestanforderungen an numerischen Zeichen (keine alphabetischen, keine Sonderzeichen). Standard: 1 Mindestanforderungen an Sonderzeichen (keine alphabetischen, keine numerischen Zeichen). Standard: 1 Wählen Sie diese Option, um die Verwendung dieser Zeichen zu untersagen. Das Kennwort muss alphabetische Zeichen in Groß- und Kleinschrift umfassen. Administratorspezifische Liste der ungeeigneten Passwörter. Wählen Sie diese Option aus, um die Verwendung dieser Wörter oder Zeichenketten zu untersagen. Schritt 4 Wählen Sie Speichern. Konfiguration Ihrer -Einstellungen Sie können Ihre -Einstellungen und Vorlagen konfigurieren. Ihre -Vorlagen haben Standardeinstellungen, die Sie ggf. ändern können. Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. 197

200 Konfiguration Ihrer -Einstellungen In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Wählen Sie Einstellungen > aus. Die Seite Variablen wird angezeigt. Geben Sie Ihren Absender-Namen, Ihre Absender- -Adresse, Ihre Antwort an- -adresse ein und wählen Sie dann Speichern aus. Sie können auf der Seite Variablen den Namen einer Person im Feld Name des Absenders eingeben. Auf Meeting-Einladungen wird jedoch die -Adresse des Gastgebers angezeigt. Wählen Sie Vorlagen aus. Beschreibungen für jede Vorlagensorte finden Sie unter Über die -Vorlagen, auf Seite 198. Die Seite Vorlagen wird angezeigt. Wählen Sie die Registerkarte Allgemein oder Meetings aus. Allgemein ist der Standardwert. Um -Vorlagen zu konfigurieren, wählen Sie den gewünschten Vorlage-Link aus der Registerkarte Allgemein und Meeting aus. Nehmen Sie an der ausgewählten -Vorlage Änderungen vor (falls erforderlich), und wählen Sie Speichern aus. Beispiel: Wählen Sie den Vorlage-Link Account reaktiviert aus der Registerkarte Allgemein aus. Nehmen Sie Änderungen in den Feldern im Dialogfeld Account reaktiviert vor und wählen Sie Speichern aus. Die Standardwerte für Absender-Name, Absender- -Adresse und Antwort an werden aus den Einstellungen entnommen, die auf der Seite Variablen konfiguriert werden können. Hinweis Wenn Sie auf der Seite Variablen unter Name des Absenders den Namen einer Person eingeben, ersetzt das System für alle Meeting-Einladungen automatisch den Namen der Person mit der WebEx-Site-URL. Über die -Vorlagen Verwenden Sie die -Vorlagen, um den Nutzern wichtige Veranstaltungen mitzuteilen. Jede -Vorlage besitzt Variablen, die Sie konfigurieren müssen. In der folgenden Tabelle finden Sie Beschreibungen der Variablen in den einzelnen Vorlagen. Es bestehen zwei Arten -Vorlagen: Allgemein Inklusive Passwort, Benachrichtigungen an Gastgeber und Teilnehmer, Aufzeichnungsverfügbarkeit und allgemeine Bekanntmachungen. Meetings Inklusive Meetingeinladungen, Stornierungen, Aktualisierungen, Erinnerungen, und Informationsbenachrichtigungen. 198

201 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Tabelle 3: Allgemeine -Vorlagen Titel AD-Aktivierung Beschreibung Wird an den Benutzer versandt, nachdem ein AD-Account aktiviert wurde. Variablen %SiteURL% %DisplayName% %SSOSignINLink% %OrgLogo% %Participants% %Support% %CustomFooterText% %Year% AD-Sync fehlgeschlagen Wird nach einer fehlgeschlagenen Synchronisierung an den Administrator versandt. %FullName% %Failure_Reason% %DownloadLogURL% %Sync_Start_Time% %Sync_Completion_Time% %Users_Added% %Users_Deactivated% %Users_Failed_to_Sync% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 199

202 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel AD-Sync erfolgreich Beschreibung Wird nach einer erfolgreichen Synchronisierung an den Administrator versandt. Variablen %FullName% %DownloadLogURL% %Sync_Start_Time% %Sync_Completion_Time% %Users_Added% %Users_Deactivated% %Users_Failed_to_Sync% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Account reaktiviert Wird an den Benutzer versandt, nachdem ein Administrator den Benutzeraccount erneut aktiviert. %DisplayName% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Passwort vergessen Passwort geändert Wird an den Benutzer versandt, nachdem er sein Kennwort von der Endbenutzer-Site aus zurückgesetzt hat. %SiteURL% %DisplayName% %OrgLogo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 200

203 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Passwort vergessen Passwort zurücksetzen Beschreibung Wird an den Benutzer versandt, nachdem er sein Kennwort von der Endbenutzer-Site aus zurückgesetzt hat. Diese fordert den Benutzer auf, ein neues Passwort zu erstellen. Variablen %SiteURL% %DisplayName% %OrgLogo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% PW-Meeting-Einladung Eingeladener Teilnehmer Wird von einem persönlichen Konferenz-Konto an eingeladene Meeting-Teilnehmer versandt, nachdem ein Meeting über die Produktivitätswerkzeuge angesetzt wurde. %HostName% %Topic% %TeleconferencingInfo% %Meeting Link% %Meeting Number% %Meeting Password% %Meeting Space% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Benachrichtigung über PW-Meeting Gastgeber Wird von einem persönlichen Konferenz-Konto an einen Meeting-Gastgeber versandt, nachdem ein Meeting über die Produktivitätswerkzeuge angesetzt wurde. %HostName% %Topic% %TeleconferencingInfo% %Meeting Link% %Meeting Number% %Meeting Password% %Meeting Space% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 201

204 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel PW-Meeting-Einladung Gastgeber Beschreibung Wird an einen Meeting-Gastgeber versandt, nachdem ein Meeting über die Produktivitätswerkzeuge geplant wurde. Variablen %Topic% %HostName% %Meeting Link% %Meeting Number% %Meeting Password% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% PW-Meeting-Einladung Eingeladener Teilnehmer Wird an einen eingeladenen Meeting-Teilnehmer versandt, nachdem ein Meeting über die Produktivitätswerkzeuge geplant wurde. %Topic% %HostName% %Meeting Link% %Meeting Number% %Meeting Password% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% Aufzeichnung steht dem Gastgeber zur Verfügung Sendet dem Gastgeber einen Link für eine Meeting-Aufzeichnung. %SiteURL% %OrgLogo% %DisplayName% %Topic Name% %Duration% %Recording Time% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 202

205 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel SSO Aktivierungs- Beschreibung Senden, sobald Einmaliges Anmelden (SSO) aktiviert wird. Variablen %SiteURL% %DisplayName% %OrgLogo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% an alle Benutzer senden Sendet eine an alle Systemnutzer. %SiteURL% %Subject% %OrgLogo% %AttendeeName% %Body% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Einrichtung von Cisco WebEx Mobilgerät Informiert die Benutzer über die Cisco WebEx App für Mobilgeräte und stellt einen Link zum Download zur Verfügung. %SiteURL% %Subject% %OrgLogo% %DisplayName% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 203

206 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Aufzeichnung teilen Beschreibung Sendet an ausgewählte Meeting-Teilnehmer einen Link für eine Meeting-Aufzeichnung. Variablen %HostName% %Host % %OrgLogo% %AttendeeName% %HostName% %Topic Name% %Duration% %Recording Time% %Personalized Message% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Aufzeichnungen über MC teilen Sendet an ausgewählte Meeting-Teilnehmer einen Link für eine Meeting-Aufzeichnung. Teilnehmer, die vom Gastgeber in Meeting Center ausgewählt werden, nachdem Meeting verlassen ausgewählt wurde. %HostName% %Host % %OrgLogo% %AttendeeName% %Topic Name% %Duration% %Recording Time% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 204

207 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Benutzer Passwort geändert Beschreibung Versendet eine an Benutzer, wenn ihr Passwort geändert wurde. Variablen %SiteURL% %OrgLogo% %DisplayName% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Begrüßungs- Sendet an den neuen Administrator, nachdem sein Account erstellt wird. %SiteURL% %DisplayName% %SiteURL% %Support% %participants% %CustomFooterText% %Year% Tabelle 4: Meeting -Vorlagen Titel Gastgeber-Einladung zum Blast Dial-Meeting Beschreibung Wird an Gastgeber gesendet, wenn diese zum Starten des Meetings eine Blast Dial-Einwahlnummer wählen. Variablen %SiteURL% %BlastDialGroupName% %HostName% %AccessNumber% %HostPin% %NeedInfo_InternalUse% %Support% %CustomFooterText% %Year% 205

208 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Teilnehmer-Einladung zum Blast Dial-Meeting Beschreibung Wird an Teilnehmer gesendet, wenn der Gastgeber zum Starten des Meetings eine Blast Dial-Einwahlnummer wählt. Variablen %SiteURL% %BlastDialGroupName% %HostName% %AccessNumber% %ParticipantPin% %NeedInfo_InternalUse% %Support% %CustomFooterText% %Year% Schnellanwahl-Meeting-Gruppe gelöscht. Wird an Mitglieder der Blast Dial-Gruppe gesendet, wenn ein Administrator die Gruppe löscht. %SiteURL% %BlastDialGroupName% %Support% %CustomFooterText% %Year% Gastgeber-Einladung zum laufenden Blast Dial-Meeting Wird an andere Gastgeber gesendet, wenn der Gastgeber diese zu einem Meeting einlädt, und dieses Meeting in Vorgang ist. %SiteURL% %BlastDialGroupName% %HostName% %MeetingInfoURL% %AccessNumber% %HostPin% %MeetingPassword% %NeedInfo_InternalUse% %Support% %CustomFooterText% %Year% 206

209 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Teilnehmer-Einladung zum laufenden Blast Dial-Meeting Beschreibung Sendet an Benutzer, wenn der Gastgeber diese zu einem Meeting einlädt, und dieses Meeting in Vorgang ist. Variablen %SiteURL% %BlastDialGroupName% %HostName% %AccessNumber% %ParticipantPin% %MeetingPassword% %NeedInfo_InternalUse% %Support% %CustomFooterText% %Year% Schnellanwahl-Meeting-Information für Gastgeber aktualisiert. Stellt dem Gastgeber Meeting-Informationen zur Verfügung, wenn die Meeting-Einstellungen geändert wurden. %SiteURL% %BlastDialGroupName% %HostName% %AccessNumber% %HostPin% %NeedInfo_InternalUse% %Support% %CustomFooterText% %Year% Blast Dial-Meeting-Information für Teilnehmer aktualisiert Stellt den Teilnehmern Meeting-Informationen zur Verfügung, wenn die Meeting-Einstellungen geändert wurden. %SiteURL% %BlastDialGroupName% %HostName% %AccessNumber% %ParticipantPin% %NeedInfo_InternalUse% %Support% %CustomFooterText% %Year% 207

210 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Teilnehmer-Einladung zum laufenden Meeting Beschreibung Sendet an Benutzer, wenn der Gastgeber diese zu einem Meeting einlädt, und dieses Meeting in Vorgang ist. Variablen %HostName% %Host % %Topic% %AttendeeName% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Gastgeber-Einladung zum Instant-Meeting Wird an Gastgeber und eingeladene Teilnehmer gesendet, wenn der Gastgeber Jetzt Treffen gewählt hat. %SiteURL% %Topic% %HostName% %Topic_HTML% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 208

211 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Meeting-Stornierung für Teilnehmer Beschreibung Benachrichtigt den Benutzer, dass das geplante Meeting storniert ist. Variablen %HostName% %Host % %Topic% %AttendeeName% %HostName% %Topic_HTML% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %Write% %SiteURL% %CustomFooterText% %Year% Meeting-Stornierung für Gastgeber Wird an den Meeting-Gastgeber gesendet, um die Stornierung eines Meetings zu bestätigen. %SiteURL% %Topic% %HostName% %Topic_HTML% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %Write% %SiteURL% %CustomFooterText% %Year% 209

212 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Die Meetinginformation des Alternativen-Gastgebers wurde aktualisiert Beschreibung Stellt dem alternativen Gastgeber Meeting-Informationen zur Verfügung, wenn die Meeting-Einstellungen geändert wurden. Variablen %HostName% %Host % %Topic% %OrgLogo% %AlternateHostName% %MeetingTime% %HostName% %Duration% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Die Meetinginformation des Teilnehmers wurde aktualisiert Stellt einem Eingeladenen Meeting-Informationen zur Verfügung, wenn die Meeting-Einstellungen geändert wurden. %HostName% %Host % %Topic% %AttendeeName% %HostName% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 210

213 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Die Meetinginformation des Gastgebers wurde aktualisiert Beschreibung Stellt dem Gastgeber Meeting-Informationen zur Verfügung, wenn die Meeting-Einstellungen geändert wurden. Variablen %SiteURL% %Topic% %HostName% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Die Meeting-Erinnerung für den Alternativen-Gastgeber Sendet an den alternativen Gastgeber des Meetings eine Meeting-Erinnerung. %HostName% %Host % %Topic% %OrgLogo% %AlternateHostName% %MeetingTime% %HostName% %Duration% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 211

214 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Meeting-Erinnerung für den Gastgeber Beschreibung Sendet an den Gastgeber des Meetings eine Meeting-Erinnerung. Variablen %SiteURL% %Topic% %OrgLogo% %HostName% %MeetingTime% %HostName% %Duration% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% Das Meeting wurde für den Alternativen-Gastgeber neu angesetzt Sendet aktualisierte Meeting-Informationen an den Alternativen-Gastgeber. %HostName% %Host % %Topic% %AlternateHostName% %HostName% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 212

215 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Neu angesetztes Meeting für Teilnehmer Beschreibung Sendet aktualisierte Informationen an die eingeladenen Teilnehmer. Variablen %HostName% %Host % %Topic% %AttendeeName% %HostName% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% MeetingInfo für alternativen Gastgeber Sendet an den Alternativen-Gastgeber eine Meeting-Bestätigung. %HostName% %Host % %Topic% %AlternateHostName% %HostName% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 213

216 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel MeetingInfo für Teilnehmer Beschreibung Senden Sie eine Meeting-Einladung an die eingeladenen Teilnehmer. Variablen %HostName% %Host % %Topic% %AttendeeName% %HostName% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% MeetingInfo für Gastgeber Sendet an den Gastgeber eine Meeting-Bestätigung. %SiteURL% %Topic% %HostName% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %TeleconferencingInfo% %SiteURL% %Support% %CustomFooterText% %Year% 214

217 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Autom. Erinnerung an PCN-Meeting Gastgeber Beschreibung Sendet eine automatische Meeting-Erinnerung an den Gastgeber des Meetings (nur PCN-Accounts). Variablen %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %TeleconferencingInfo% %MeetingInfoURL% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %SiteURL% %Support% PCN-Meetingeinladung eingeladener Teilnehmer Sendet eine Meeting-Einladung an eingeladene Teilnehmer (nur PCN-Accounts). %AttendeeName% %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %TeleconferencingInfo% %MeetingInfoURL% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %SiteURL% %Support% 215

218 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Manuelle Erinnerung an PCN-Meeting Gastgeber Beschreibung Sendet eine manuelle Meeting-Erinnerung an den Gastgeber des Meetings (nur PCN-Accounts). Variablen %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %TeleconferencingInfo% %MeetingInfoURL% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %SiteURL% %Support% Manuelle Erinnerung an PCN-Meeting eingeladener Teilnehmer Sendet eine manuelle Meeting-Erinnerung an eingeladene Teilnehmer (nur PCN-Accounts). %AttendeeName% %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %TeleconferencingInfo% %MeetingInfoURL% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %SiteURL% %Support% 216

219 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Benachrichtigung über PCN-Meeting Gastgeber Beschreibung Sendet eine Meeting-Benachrichtigung an den Gastgeber (nur PCN-Accounts). Variablen %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %TeleconferencingInfo% %MeetingInfoURL% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %SiteURL% %Support% Sofort-Einladung zu PCN-Meeting Gastgeber Sendet eine Instant-Meeting-Benachrichtigung an den Gastgeber (nur PCN-Accounts). %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %TeleconferencingInfo% %MeetingInfoURL% %SiteURL% %Support% 217

220 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel Einladung zum laufenden PCN-Meeting eingeladener Teilnehmer Beschreibung Sendet eine Instant-Meeting-Benachrichtigung an einen eingeladenen Teilnehmer (nur PCN-Accounts). Variablen %AttendeeName% %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %TeleconferencingInfo% %MeetingInfoURL% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %SiteURL% %Support% PCN-Meeting-Planänderung Gastgeber Sendet eine Planänderungsbenachrichtigung an den Gastgeber (nur PCN-Accounts). %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %TeleconferencingInfo% %MeetingInfoURL% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %HostNumber% %SiteURL% %Support% 218

221 Konfiguration Ihrer -Einstellungen Titel PCN-Meeting-Planänderung eingeladener Teilnehmer Beschreibung Sendet eine Planänderungsbenachrichtigung an einen eingeladenen Teilnehmer (nur PCN-Accounts). Variablen %AttendeeName% %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %TeleconferencingInfo% %MeetingInfoURL% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %SiteURL% %Support% PCN-Meeting verschoben eingeladener Teilnehmer Sendet eine Benachrichtigung über die Verschiebung eines Meetings an einen eingeladenen Teilnehmer (nur PCN-Accounts). %AttendeeName% %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %TeleconferencingInfo% %MeetingInfoURL% %MeetingNumber% %MeetingPassword% %SiteURL% %Support% 219

222 Informationen über Anwendungsdownloads Titel PCN-Meeting storniert Gastgeber Beschreibung Sendet eine Benachrichtigung über die Stornierung eines Meetings an den Gastgeber (nur PCN-Accounts). Variablen %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %Write% %SiteURL% PCN-Meeting storniert eingeladener Teilnehmer Sendet eine Benachrichtigung über die Stornierung eines Meetings an einen eingeladenen Teilnehmer (nur PCN-Accounts). %AttendeeName% %HostName% %Topic% %MeetingDateOrRecurrence% %MeetingTime% %TimeZone% %Write% %SiteURL% Informationen über Anwendungsdownloads Sie können CWMS-Anwendungen mithilfe der Tools, die Ihnen auf der Administration-Site zur Verfügung stehen, massenweise bereitstellen. Folgende Anwendungen sind zum Herunterladen verfügbar: WebEx Meetings-Anwendung Hinweis Die WebEx Meetings-Anwendung kann auf virtualisierten Betriebssystemen nicht ausgeführt werden. WebEx-Produktivitätswerkzeuge Nach einer Aktualisierung oder einem Upgrade des Systems müssen Benutzer alle älteren Versionen der WebEx-Produktivitätswerkzeuge deinstallieren. Nach der Aktualisierung bzw. dem Upgrade können Sie mithilfe der Administration-Site die Produktivitätswerkzeuge manuell zu den Benutzern verschieben, oder die Benutzer können die Produktivitätswerkzeuge von der Seite Downloads für Endbenutzer herunterladen. WebEx-Player für Netzwerkaufzeichnungen 220

223 Informationen über Anwendungsdownloads Auf der Administrations-Site können Sie Benutzern erlauben, Anwendungen selbst herunterzuladen. Außerdem können Sie Anwendungen auf Benutzercomputer verschieben oder die Installationsdateien herunterladen und die Benutzer auffordern, die Anwendungen selbst manuell zu installieren. Sie können die.msi-installer für alle auf der Seite Admin > > Einstellungen > > Downloads erwerben. Weitere Informationen finden Sie unter Anwendungen von der Administration-Site herunterladen. Wenn Ihre Benutzer über Administratorrechte für ihre Computer verfügen, können Sie die Anwendungen durch automatische Downloads, benutzeraktivierte Downloads und Installationen oder durch Verschieben von Anwendungen auf die Benutzercomputer verteilen. Wenn Ihr Unternehmen Benutzern keine Administratorrechte erteilt, dann müssen Sie eine alternative Lösung finden, um diese Anwendungen auf den Benutzercomputern zu installieren. Cisco empfiehlt, die Anwendungen offline auf Benutzercomputer zu verschieben, bevor Sie die betreffenden Endbenutzer darüber informieren, dass Konten für sie erstellt wurden. So wird sichergestellt, dass Ihre Benutzer Meetings gleich beim ersten Anmelden starten und diesen beitreten sowie Netzwerkaufzeichnungen wiedergeben können. Wenn ein Benutzer keine Anwendungen installiert hat, wird die WebEx Meetings-Anwendung beim erstmaligen Beitreten zu einem Meeting auf den Computer heruntergeladen. Die Anwendung kann bei Bedarf oder im Hintergrund heruntergeladen werden. Der Benutzer kann die Cisco WebEx Meetings-Anwendung über die gesamte Dauer des Meetings verwenden und sie nach dem Meeting entfernen oder die Anwendung installieren, um Meetings künftig schneller starten oder diesen schneller beitreten zu können. Dies scheitert u. U., weil der Benutzer nicht über Administratorrechte verfügt. Benutzer können die Cisco WebEx Meetings-Anwendung, Produktivitätswerkzeuge und den Netzwerkaufzeichnungs-Player von den Endbenutzer-Download-Seiten auf PCs, für die Sie Administratorrechte besitzen, herunterladen und installieren. Keine zusätzliche Aktion des Administrators ist hierfür erforderlich. Wenn Sie in einer gesperrten Umgebung, für die keine Administratorrechte vorliegen, ein Upgrade auf Cisco WebEx Meetings Server Version 1.5MR3 oder höher durchführen, müssen Sie vor Starten des Upgrade-Vorgangs die neue Version der WebEx Meetings-Anwendung auf allen Benutzer-Computern verteilen. Wenn die aktuelle neben älteren Versionen der WebEx Meetings-Anwendung auf Benutzercomputern gespeichert ist, können Benutzer an Meetings teilnehmen, deren Gastgeber die aktuelle oder frühere Versionen der Meetings-Anwendung ausführen. Benutzer können verschiedene Versionen der WebEx Meetings-Anwendung auf ihren PCs gespeichert haben, solange die Dateien in den richtigen Ordnern gespeichert sind. Hinweis Deinstallieren Sie bei Websites, bei denen Cisco WebEx Meetings Server Version 1.5 MR3 (Build ) oder Vorgängerversionen und cloudbasierte WebEx Meeting-Dienste zum Einsatz kommen, die Meetings-Anwendung für den WebEx Meetings Server und die WebEx Meeting-Dienste, und installieren Sie anschließend erneut die Meetings-Anwendung auf den Benutzercomputern in den entsprechenden Ordnern. Andernfalls können Benutzer Meetings, die von cloudbasierten WebEx-Benutzern abgehalten werden, nicht beitreten. Weitere Informationen finden Sie unter Benutzer mit PCs ohne Administratorrechten können Meetings, die von cloudbasierten WebEx-Benutzern moderiert werden, nicht beitreten im Cisco WebEx Meetings Server Leitfaden zur Fehlerbehebung. 221

224 Verwalten von Zertifikaten Konfiguration Ihrer Download-Einstellungen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > Downloads aus. Wählen Sie das Kontrollkästchen Auto-Update WebEx-Produktivitätswerkzeuge, um periodische automatische Aktualisierungen zu konfigurieren. (Standard: Ausgewählt.) Hinweis Wenn Sie Ihren Benutzern manuell WebEx-Produktivitätswerkzeuge zuweisen möchten, empfehlen wir Ihnen diese Option zu deaktivieren. Hinweis Wenn diese Option aktiviert ist, wird Benutzern nach Installation einer aktualisierten Version der Cisco WebEx-Produktivitätswerkzeuge in der Windows-Systemsteuerung unter Programme und Funktionen eine ältere Versionsnummer angezeigt. Im WebEx-Assistenten wird unter Über WebEx-Produktivitätswerkzeuge jedoch die korrekte Version angezeigt. Dies ist ein bekanntes Problem und wird in einer späteren Version behoben. Wählen Sie Ihre Download-Methode aus: Lassen Sie zu, dass Benutzer WebEx-Desktopanwendungen herunterladen Manuelles Verschieben von WebEx Meetings und Produktivitätswerkzeugen auf den Desktop des Benutzers Wenn Sie Lassen Sie zu, dass Benutzer WebEx-Desktopanwendungen herunterladen auswählen, können Sie Speichern auswählen, um Ihre Download-Konfiguration abzuschließen. Es sind keine weiteren Aktionen erforderlich. Wenn Sie WebEx Meetings und Produktivitätswerkzeuge manuell auf den Desktop des Nutzers verschieben auswählen, werden die WebEx Meetings-Anwendung, die Produktivitätswerkzeuge und der WebEx Netzwerkaufzeichnungs-Player auf der Seite angezeigt. Fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Schritt 5 Schritt 6 Für jede Anwendung, die Sie herunterladen und installieren möchten, wählen Sie Herunterladen und dann Speichern aus, um eine ZIP-Datei auf Ihrem System zu speichern, dass die Installationsprogramme der entsprechenden Anwendung enthält. Jede ZIP-Datei enthält Anwendungsinstallationsprogramme für alle unterstützten Sprachen und Plattformen. Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Download-Einstellungen zu speichern. Verwalten von Zertifikaten Zertifikate werden verwendet, um eine sichere Kommunikation zwischen den Komponenten Ihres Systems zu gewährleisten. Wenn Ihr System bereitgestellt wird, ist es mit einem selbst signierten Zertifikat konfiguriert. Obwohl ein selbstsigniertes Zertifikat bis zu fünf Jahre halten kann, empfehlen wir dringend, dass Sie Zertifikate konfigurieren, die von einer Zertifizierungsstelle verifiziert werden. Eine Zertifizierungsstelle stellt sicher, dass die Kommunikation zwischen Ihren virtuellen Maschinen authentifiziert wird. Ein System kann aus mehreren virtuelle Maschinen bestehen. Pro Rechenzentrum ist nur ein Zertifikat erforderlich. Das Systemzertifikat enthält mit Ausnahme der virtuellen Internet Reverse Proxy-Maschine (IRP) die vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDNs) aller virtuellen Maschinen sowie Site- und Administration-Site-URLs. 222

225 Verwalten von Zertifikaten Die folgenden Zertifikate werden unterstützt: SSL Auf allen Systemen erforderlich. (Siehe Importieren von SSO IdP-Zertifikaten, auf Seite 231.) SSO IdP Für SSO mit Identitätsanbieter-Zertifikaten (IdP-Zertifikate). Sichere Telekonferenzen Erforderlich bei TLS-Telekonferenzen. Konfigurieren können Sie bis zu zwei sichere Telefonkonferenz-Zertifikate, für jedes CUCM-System, das Sie konfigurieren möchten. SMTP Erforderlich, wenn Ihr -Server für TLS konfiguriert ist. Dieses Produkt unterstützt folgende SSL-Zertifikate: Selbst signiert Zertifizierungsstelle-Unterzeichnet Externe Zertifizierungsstelle-Unterzeichnet Zertifikate bzw. die Zertifikatsanforderung können nicht aktualisiert werden; Sie können jedoch jederzeit ein Zertifikat oder eine Zertifikatsanforderung erstellen. Wenn Sie Ihrem System virtuelle Maschinen hinzufügen oder jegliche Ihre existierenden virtuellen Maschinen ändern, müssen Sie neue Zertifikate für jede dieser virtuellen Maschinen auf Ihrem System beziehen. SSL-Zertifikate können aus den folgenden Gründen ungültig werden: Ein Rechenzentrum wird zum System hinzugefügt. Ihre Systemgröße wurde erweitert, was die Bereitstellung neuer virtueller Maschinen zur Folge hat. Die FQDNs dieser neuen virtuellen Maschinen existieren nicht in Ihrem ursprünglichen SSL-Zertifikat. Ein Hochverfügbarkeitssystem wurde hinzugefügt, was den Einsatz neuer virtueller Maschinen zur Folge hat. Die FQDNs dieser neuen virtuellen Maschinen existieren nicht in Ihrem ursprünglichen SSL-Zertifikat. Die Cisco WebEx-Site-URL wurde geändert. Diese URL existiert nicht in Ihrem ursprünglichen SSL-Zertifikat. Die Administrations-Site-URL hat sich geändert. Diese URL existiert nicht in Ihrem ursprünglichen SSL-Zertifikat. Der FQDN der virtuellen Administrations-Maschine hat sich geändert. Dieser FQDN existiert nicht in Ihrem ursprünglichen SSL-Zertifikat. Ihr aktuelles SSL-Zertifikat ist abgelaufen. Wenn ihr SSL-Zertifikat aus irgendeinem Grund ungültig wird, wird Ihr System neue selbst signierte Zertifikate erstellen, und Sie werden durch eine globale Warnmeldung im oberen Bereich der Administrations-Site davon unterrichtet, dass dieses SSL ungültig geworden ist. SSL-Zertifikate erzeugen Ihr System muss über ein konfiguriertes SSL-Zertifikat verfügen. Dieses Produkt unterstützt folgende Typen an SSL-Zertifikaten: Selbst signiert Zertifizierungsstelle-Unterzeichnet 223

226 Verwalten von Zertifikaten Externe Zertifizierungsstelle-Unterzeichnet Erstellen einer Zertifikatsanforderung (CSR) Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Zertifikate > Rechenzentrum > CSR erstellen. Füllen Sie Felder auf der Seite CSR (Zertifikatsanforderung) erstellen aus. Option Beschreibung Allgemeiner Name Alternative Antragstellernamen Diese Option wird nur angezeigt, wenn sie Alternativer Antragstellername als gemeinsamen Namenstyp auswählen. Organisation RESSORT Stadt Bundesland Land Schlüsselgröße Wählen Sie Lokale Site-URL-, Globale Site-URL- oder Wildcard-Zertifikat aus. Ihre Namen für die Administration-Site und die virtuellen Maschinen. Es sind keine Alternative Antragstellernamen erforderlich, wenn Sie einen zufälligen allgemeinen Namen ausgewählt haben. Geben Sie den Namen Ihres Unternehmens ein. Geben Sie den Namen Ihrer Abteilung ein. Geben Sie Ihre Stadt ein. Geben Sie Ihr Bundesland an. Wählen Sie Ihr Land. Wählen Sie die Schlüsselgröße aus. Standard: 2048 (empfohlen) Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Wählen Sie CSR erstellen aus. Das Dialogfeld CSR herunterladen wird angezeigt. Wählen Sie Herunterladen aus. Sie erhalten eine ZIP-Datei, die den CSR und den zugehörigen privaten Schlüssel enthält. Die CSR-Datei heißt csr.pem und die Privatschlüssel-Datei csr_private_key.pem. Verwenden Sie VMware Data Recovery oder VMware vsphere Data Protection, um ein Systemsicherung zu erstellen. Siehe Erstellen eines Backups mit Anwendung von VMware vcenter, auf Seite 6. Die Sicherung Ihres Systems erhält den privaten Schlüssel, für den Fall, dass Sie ihn wiederherstellen müssen. 224

227 Verwalten von Zertifikaten Ein SSL-Zertifikat importieren Cisco WebEx Meetings-Server unterstützt X.509-Zertifikate mit PEM- und DER-Codierung und PKCS12-Archiven. Manche Benutzer stoßen beim Beitreten zu Meetings möglicherweise auf Schwierigkeiten, wenn ihr System selbstsignierte Zertifikate verwendet. Um dies zu vermeiden, konfigurieren Sie das System auf Kundenseite so, dass selbstsignierte Zertifikate verwendet werden können. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Rechenzentrum > Zertifikate > Weitere Optionen > SSL-Zertifikat/Privaten Schlüssel importieren. Falls Sie bereits ein Zertifikat installiert haben, warnt Sie das System, dass das Importieren eines neuen Zertifikats das bereits existierende Zertifikat überschreiben wird. Wählen Sie Weiter aus. Wählen Sie Durchsuchen und anschließend Ihre Zertifikatsdatei aus. Sie müssen ein mit X.509 kompatibles Zertifikat oder eine Zertifikatskette auswählen. Die gültigen Typen umfassen: Zertifikat mit PEM/DER-Kodierung:.CER /.CRT /.PEM /.KEY Verschlüsseltes PKCS12-Zertifikat:.P12 /.PFX Sie können eine Zertifikatskette per Anwendung einer PKCS#12-Datei oder eine einzige PEM-Block-Datei importieren. Wenn Sie eine PEM-Datei verwenden, muss diese wie folgt formatiert sein: (Optional) Wenn Sie einen privaten Schlüssel hochladen möchten, dann muss sich der private Schlüssel im ersten Block der Datei befinden. Diese kann verschlüsselt oder nicht verschlüsselt sein. Er muss im PKCS#8-Format und PEM-verschlüsselt sein. Wenn diese verschlüsselt ist, dann müssen ein Passwort eingeben, um sie zu entschlüsseln. Das nächste Element muss das Zertifikat der Zwischen-Zertifizierungsstelle sein, die Ihr Zertifikat in PEM-verschlüsselten X.509-Format ausgestellt hat. Sie können soviel Zwischen-Zertifikate importieren, wie in Ihre Infrastruktur verwendet werden. Das Zertifikat der Stammzertifizierungsstelle darf nicht beinhaltet sein. Wenn Sie eine private Zertifizierungsstelle benutzen, dann müssen Sie sicherstellen, dass das Stammzertifikat an alle Klienten verteilt wird. 225

228 Verwalten von Zertifikaten Die Zertifikate müssen alle in einer Datei hochgeladen werden; es ist nicht möglich, ein Zertifikat hochzuladen und zu einem späteren Zeitpunkt die Zwischenzertifikate hochzuladen. Sie können die Zwischenzertifikate hochladen, um Zertifikatswarnungen zu vermeiden, wenn Sie eine Zertifizierungsstelle benutzen, die Zwischenzertifikate verwendet und diese Zwischenzertifikate nicht an deren Kunden verteilt werden. Wenn die Zertifikate in einer Zertifikatskette bereitgestellt werden, müssen Sie ein Zwischenzertifikat und ein Endbenutzerzertifikat in einer Datei kombinieren. Dabei folgt das Endbenutzerzertifikat auf das Zwischenzertifikat. Die beiden Zertifikate folgen unmittelbar nacheinander; es ist kein Zwischenraum vorhanden. PKCS#12-Dateien müssen die Erweiterung.p12 aufweisen. Sie können nur die Zertifikate und den privaten Schlüssel (optional) beinhalten. Schritt 6 Wählen Sie Hochladen. Das System bestimmt die Gültigkeit des Zertifikats. Ein Zertifikat kann aus folgenden Gründen ungültig sein: Die Zertifikat-Datei ist keine gültige Zertifikat-Datei. Zertifikatdatei ist abgelaufen. Ihr öffentlicher Schlüssel beträgt weniger als 2048 Bit. Die Serverdomänen im Zertifikat stimmen nicht mit dem Site-URL überein. Der vom System automatisch generierte private Schlüssel ist nicht mit dem Zertifikat kompatibel. Er enthält nicht alle im System vorhandenen Hostnamen (andere Hostnamen als DMZ-Hostnamen) und keine Siteoder Administration-URLs. In einem MDC-System muss der Schlüssel die globalen Site-, lokalen Site- und Administration-URLs enthalten. Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 (optional) Geben Sie die Passphrase ein. Eine Passphrase ist erforderlich, um PKCS12-Archive oder einen verschlüsselten privaten Schlüssel zu entschlüsseln (wenn hochgeladene PEM-Dateien den privaten Schlüssel enthalten). Wählen Sie Weiter aus. Ihr System importiert Ihr SSL-Zertifikat und zeigt es in einem scrollbaren Dateifenster an. Wählen Sie Fertig aus. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. 226

229 Verwalten von Zertifikaten SSL-Zertifikat exportieren Laden Sie das Secure Socket Layer (SSL)-Zertifikat herunter: Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Zertifikate > Rechenzentrum > Weitere Optionen > SSL-Zertifikat exportieren. Eine Option zum Öffnen oder Speichern des Zertifikats wird angezeigt. Speichern Sie die Zertifikatsdatei. Es wird nur das Zertifikat der endgültigen Stelle von Cisco WebEx Meetings Server (CWMS) bereitgestellt. Hochgeladene zusätzliche oder Zwischenzertifikate werden nicht mit einbezogen. Nächster Schritt Vergewissern Sie sich, dass sich sowohl Administratoren als auch Endbenutzer auf den Administration-Sites oder gängigen Webseiten anmelden können, ohne dass es zu nicht-vertrauenswürdige-website-browserwarnungen kommt. Export eines SSL-Zertifikats für mobile Geräte Apple iphones oder ipads mit Apple ios 5.0 oder höher verfügen über ein integriertes, vertrauenswürdiges Stammzertifikat. Verwendet Ihr Unternehmen ein selbstsigniertes Zertifikat oder das auf dem Cisco WebEx Meetings Server installierte vertrauenswürdige Stammzertifikat befindet sich nicht auf der vertrauenswürdigen Certificate-Authority-Liste von Apple, müssen Sie ein SSL-Zertifikat exportieren und es an Ihre Benutzer senden. Die Benutzer müssen das Zertifikat auf ihren mobilen Geräten installieren, bevor sie einem WebEx-Meeting beitreten. Der Export eines SSL-Zertifikats ist nur erforderlich, wenn Sie ein selbstsigniertes Zertifikat verwenden. Wenn Sie ein vertrauenswürdiges Zertifikat der Certificate-Authority-Liste verwenden, ist der Export eines SSL-Zertifikats nicht erforderlich. Bevor Sie beginnen Überprüfen Sie, ob ein vertrauenswürdiges Stammzertifikat, das auf dem Apple iphone oder ipad eines Benutzers vorinstalliert ist, auf der vertrauenswürdigen Certificat-Authority-Liste von Apple aufgeführt wird. Weitere Informationen erhalten Sie unter Überprüfen Sie, ob Benutzer über eine aktive High-Speed-Internetverbindung für ihr mobiles Gerät verfügen. Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. 227

230 Verwalten von Zertifikaten Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Zertifikate > Rechenzentrum > Weitere Optionen > SSL-Zertifikat exportieren. Speichern Sie das Zertifikat auf Ihrer lokalen Festplatte. Hängen Sie die gespeicherte Zertifikatsdatei an eine an, und senden Sie sie an die ios-benutzerkonten der einzelnen autorisierten Benutzer. Benutzer öffnen die auf ihren Mobilgeräten, speichern die Datei und installieren die Zertifikatsdatei auf ihren Mobilgeräten: a) Tippen Sie auf der Seite Profil installieren auf Installieren. b) Tippen Sie auf der Seite Unsigniertes Profil auf Installieren. c) Geben Sie ein ios-passwort ein. d) Tippen Sie auf Weiter. e) Tippen Sie auf Fertig. CSR und privaten Schlüssel herunterladen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Zertifikate > Rechenzentrum > Weitere Optionen > CSR herunterladen. Es erscheint ein Dialogfeld mit der Aufforderung die Datei CSR.zip, die CSR und den privaten Schlüssel beinhaltet, zu speichern. Wählen Sie einen Speicherort für die Datei auf Ihrem System und klicken Sie auf OK. Erstellen Sie einen Backup der Datei Ihres privaten Schlüssels, csr-private-key.pem, für den Fall, dass sie ihn später benötigen. Erstellen eines selbstsignierten Zertifikats Ein selbstsigniertes Zertifikat wird automatisch erstellt, nachdem Sie Ihr System bereitgestellt haben. Wir empfehlen, ein von einer Zertifizierungsstelle signiertes Zertifikat zu installieren. Mithilfe dieser Funktion können Sie zu jeder Zeit ein neues selbstsigniertes Zertifikat erstellen. Hinweis Manche Benutzer stoßen beim Beitreten zu Meetings möglicherweise auf Schwierigkeiten, wenn ihr System selbstsignierte Zertifikate verwendet, es sei denn, der Administrator auf Kundenseite hat sein System so konfiguriert, dass selbstsignierte Zertifikate verwendet werden können. Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. 228

231 Verwalten von Zertifikaten In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Zertifikate > Rechenzentrum > Weitere Optionen > Selbstsigniertes Zertifikat erzeugen. Füllen Sie Felder auf der Seite Allgemeines selbstsigniertes Zertifikat aus. Option Beschreibung Zertifikatsname X.509-Betreffbezeichnung Organisation RESSORT Stadt Bundesland Land Geben Sie einen Namen für das selbstsignierte Zertifikat ein. (Erforderlich) Der Hostname Ihres Systems ist die Site-URL. Auf einem MDC-System können Sie zwischen der lokalen Site-URL und der globalen Site-URL wählen. Geben Sie den Namen Ihres Unternehmens ein. Geben Sie den Namen Ihrer Abteilung ein. Geben Sie den Namen Ihrer Stadt ein. Geben Sie den Namen Ihres Bundeslandes oder Ihrer Region ein. Wählen Sie den Namen Ihres Landes aus. Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie Zertifikat und Privaten Schlüssel Erstellen} aus. Wenn Sie dasselbe SSL-Zertifikat nach einem wichtigen Upgrade verwenden müssen, dann müssen Sie den privaten Schlüssel, der mit dem CSR verwendet wurde, um das Zertifikat einzuholen, hochladen. Der private Schlüssel muss der ersten Block in der Zertifikatsdatei sein. Ihre Zertifikatsdatei wurde generiert und wird angezeigt. Wählen Sie Fertig aus. Ein SSL-Zertifikat wiederherstellen Fall Ihr Zertifikat ungültig werden sollte oder eine Notfallwiederherstellung Ihres System ausgeführt wurde, dann können Sie ein SSL-Zertifikat über diese Funktion wiederherstellen. Cisco WebEx Meetings-Server unterstützt X.509-Zertifikate mit PEM- und DER-Codierung und PKCS12-Archiven. Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. 229

232 Verwalten von Zertifikaten Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Zertifikate > Rechenzentrum > Weitere Optionen > SSL-Zertifikat/Privaten Schlüssel importieren. Falls Sie bereits ein Zertifikat installiert haben, warnt Sie das System, dass das Importieren eines neuen Zertifikats das bereits existierende Zertifikat überschreiben wird. Wählen Sie Weiter aus. Wählen Sie Durchsuchen und wählen Sie Ihre Zertifikatsdatei aus. Sie müssen ein mit X.509 kompatibles Zertifikat oder eine Zertifikatskette auswählen. Die gültigen Typen umfassen: Zertifikat mit PEM/DER-Kodierung:.CER /.CRT /.PEM /.KEY Verschlüsseltes PKCS12-Zertifikat:.P12 /.PFX Sie können eine Zertifikatskette per Anwendung einer PKCS#12-Datei oder eine einzige PEM-Block-Datei importieren. Wenn Sie eine PEM-Datei verwenden muss diese wie folgt formatiert sein: (Optional) Wenn Sie erneut einen öffentlichen/privaten Schlüssel zur Notfallwiederherstellung verwenden möchten, kombinieren Sie die Datei des öffentlichen Schlüssels (csr_private_key.pem) und des Zertifikats, das von Ihrer Zertifizierungsstelle (CA) erstellt wurde in einer Datei. Der private Schlüssel muss der ersten Block in der Datei und vom öffentlichen Schlüssel gefolgt sein. Dieses kann verschlüsselt oder nicht verschlüsselt sein. Er muss im PKCS#8-Format und PEM-verschlüsselt sein. Wenn diese verschlüsselt ist, dann müssen das Kennwort eingeben, um sie im Passphrase-Feld zu entschlüsseln. Das nächste Element muss das Zertifikat der Zwischen-Zertifizierungsstelle sein, die Ihr Zertifikat in PEM-verschlüsselten X.509-Format ausgestellt hat. Sie können soviel Zwischen-Zertifikate importieren, wie in Ihre Infrastruktur verwendet werden. Das Zertifikat der Stammzertifizierungsstelle darf nicht beinhaltet sein. Wenn Sie eine private Zertifizierungsstelle benutzen, dann müssen Sie sicherstellen, dass das Stammzertifikat an alle Klienten verteilt wird. Alle Zertifikate müssen zusammen in einer Datei hochgeladen werden. Sie können nicht nur ein Zertifikat hochladen und später die Zwischenzertifikate hinzufügen. Sie können die Zwischenzertifikate hochladen, wenn Sie eine Zertifizierungsstelle benutzen, die Zwischenzertifikate verwendet und diese Zwischenzertifikate nicht an dessen Klienten verteilt werden. Dessen Hochladen wird Zertifikatswarnungen vermeiden. PKCS#12-Dateien müssen die Erweiterung.p12 aufweisen. Sie können nur die Zertifikate und den privaten Schlüssel (optional) beinhalten. Schritt 6 Wählen Sie Hochladen. Nach der Auswahl von Hochladen bestimmt das System, ob Ihr Zertifikat gültig ist. Ein Zertifikat kann aus folgenden Gründen ungültig sein: Die Zertifikat-Datei ist keine gültige Zertifikat-Datei. Die von Ihnen ausgewählte Zertifikatdatei ist keine gültige Zertifikatdatei. 230

233 Verwalten von Zertifikaten Ihr öffentlicher Schlüssel muss mindestens 2048 Bit betragen. Die Serverdomänen im Zertifikat stimmen nicht mit dem Site-URL überein. Der vom System automatisch generierte private Schlüssel ist nicht mit dem Zertifikat kompatibel. Bei einem gültigen Zertifikat gehen Sie zum nächsten Schritt über. Bei einem ungültigen Zertifikat können Sie es nicht hochladen. Vor dem Fortfahren müssen Sie ein gültiges Zertifikat auswählen. Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 (optional) Geben Sie eine Passphrase ein. Eine Passphrase ist erforderlich, um PKCS12-Archive oder einen verschlüsselten privaten Schlüssel zu entschlüsseln (wenn hochgeladene PEM-Dateien den privaten Schlüssel enthalten). Wählen Sie Weiter aus. Ihr System importiert Ihr SSL-Zertifikat und zeigt es in einem scrollbaren Dateifenster an. Wählen Sie Weiter auf der Seite SSL-Zertifikat, um den Import abzuschließen. Wählen Sie Fertig aus. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Importieren von SSO IdP-Zertifikaten For service provider-initiated Single Sign-on (SSO) with a signed authentication request in a Multi-data Center (MDC) system, you must import the certificate from each data center into the Identity Provider (IdP). (Cisco WebEx Meeting Server can not use its private key to decrypt the assertion.) Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Schritt 2 Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > SSO IdP-Zertifikat aus. > > Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie Durchsuchen und Ihre SSO-IdP-Zertifikat aus. Wählen Sie Hochladen. Ihre Zertifikatsdatei wird angezeigt. Schritt 5 Wählen Sie Fertig, um Ihr Zertifikat zu senden. 231

234 Verwalten von Zertifikaten SMTP-Zertifikate importieren SMTP-Zertifikaten von einem lokalen Computer in das CWMS-System importieren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Zertifikate > Rechenzentrum > SMTP-Zertifikat > Zertifikat importieren. Wählen Sie Durchsuchen und Ihr SMTP-Zertifikat aus. Wählen Sie Hochladen. Ihre Zertifikatsdatei wird angezeigt. Wenn sich das System nicht im Wartungsmodus befindet, wählen Sie Weiter, um ihn zu aktivieren. Wählen Sie Fertig, um Ihr Zertifikat zu senden. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Wählen Sie Weiter aus. Ihr System startet neu. Zertifikate über sichere Telekonferenzen importieren Telefonkonferenz-Sicherheitszertifikate sind nur erforderlich, wenn TLS-Telefonkonferenz aktiviert ist. Wenn TLS-Konferenz nicht aktiviert ist, ist diese Option nicht verfügbar. Bevor Sie beginnen Telefonkonferenz-Sicherheitszertifikate sind für Ihre CUCM-Server erforderlich, wenn TLS als Transportart in Ihren Audioeinstellungen ausgewählt ist. Siehe Über die Konfiguration Ihrer Audio-Einstellungen, auf Seite 175 für weitere Informationen. Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. 232

235 Verwalten von Zertifikaten Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 3 Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Zertifikate aus. Der Abschnitt Telekonferenz-Sicherheitszertifikate zeigt eine der folgenden zwei Meldungen: Dieses System erfordert keine Telekonferenz-Sicherheitslizenzen, da TLS-Telekonferenzen deaktiviert sind. CUCM-Zertifikate für sichere Konferenzen sind für TLS-Telefonkonferenzen erforderlich, die auf diesem System aktiviert sind. Wenn Telefonkonferenz-Sicherheitszertifikate erforderlich sind, wird eine Zertifikat-importieren-Schaltfläche für jeden CUCM-Server angezeigt, der konfiguriert werden muss. Schritt 4 Wählen Sie Zertifikat importieren für CUCM n. Die Seite Telefonkonferenz-Sicherheitszertifikat wird geöffnet. Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Geben Sie einen Zertifikatsnamen ein. Wählen Sie Durchsuchen und wählen Sie Ihre Zertifikatsdatei aus. Hinweis Verwendet CUCM selbstsignierte Zertifikate, verwenden Sie die Datei CallManager.pem. Verwendet CUCM Zertifikate von Drittanbietern, verwenden Sie das Root Certificate Authority-Zertifikat. Weitere Einzelheiten zum Herunterladen eines CUCM-Zertifikats auf Ihre lokale Festplatte finden Sie unter CUCM-Zertifikate herunterladen im Planungshandbuch. Wählen Sie Hochladen. Nach der Auswahl von Hochladen bestimmt das System, ob Ihr Zertifikat gültig ist. Bei einem gültigen Zertifikat gehen Sie zum nächsten Schritt über. Bei einem ungültigen Zertifikat können Sie es nicht hochladen. Vor dem Fortfahren müssen Sie ein gültiges Zertifikat auswählen. Wählen Sie Weiter aus. Ihr System importiert Ihr SSL-Zertifikat und zeigt es in einem scrollbaren Dateifenster an. Sie werden darüber informiert, dass Sie ein SSL-Zertifikat importiert haben. Wählen Sie Fertig aus. Kehren Sie zu Schritt 4 zurück und wiederholen Sie den Vorgang für den nächsten CUCM-Server. Wählen Sie Wartungsmodus deaktivieren > Fortfahren. Ihr System startet neu, nachdem Sie den Wartungsmodus deaktivieren. Sie können sich wieder auf der Administrations-Site anmelden, nachdem der Neustart abgeschlossen ist. 233

236 Verwalten von Zertifikaten Benutzersitzungssicherheit konfigurieren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Benutzersetzungen aus. Füllen Sie die Felder auf der Seite Benutzersetzungen aus, um die Ablaufzeit der Webseite festzulegen. Option Beschreibung Ablauf der Webseite Ablaufzeit für Mobile- oder Produktivitätswerkzeuge (SSO) Gleichzeitige Benutzersitzungen Gleichzeitige Administratorsitzungen Wichtige Anmeldeinformationen anzeigen Konfigurieren Sie Tage, Stunden und Minuten, bevor die Benutzer automatisch abgemeldet werden. Standard: Eine Stunde und 30 Minuten. Konfigurieren Sie Tage, Stunden und Minuten, bevor die Benutzer automatisch abgemeldet werden. Standard: 14 Tage Hinweis Dieses Feld erscheint nur, wenn SSO konfiguriert ist. Konfigurieren Sie die Anzahl der Benutzersitzungen (derselben Art), die Benutzer jederzeit starten können oder wählen Sie Unbegrenzt aus. Konfigurieren Sie die maximale Anzahl der Administratorsitzungen, die Benutzer jederzeit öffnen können oder wählen Sie Unbegrenzt aus. Wählen Sie diese Option aus, um die IP-Adresse, über die sich der Benutzer angemeldet hat und die Anzahl der fehlgeschlagenen Anmeldeversuche anzuzeigen. Standard: Ausgewählt Schritt 4 Wählen Sie Speichern. Konfigurierung der Verknüpften Einmalanmeldungs (SSO) Einstellungen Das CWMS-System unterstützt Einmalanmeldesysteme, die auf dem Industriestandardprotokoll Security Assertion Markup Language (SAML) 2.0 basieren. SSO ermöglicht Clients die Nutzung ihres lokalen SSO-Systems, um die Verwaltung ihres CWMS-Systems zu vereinfachen. SSO ermöglicht den Benutzern eine sichere Anmeldung beim System mit den Unternehmens-Anmeldedaten. Sie können SSO auch konfigurieren, um Benutzer-Accounts spontan zu erstellen oder zu verwalten, wenn Benutzer versuchen, sich anzumelden. Die Anmeldedaten des Nutzers werden nicht an Cisco gesendet, sodass die unternehmenseigenen Anmeldeinformationen geschützt sind. 234

237 Verwalten von Zertifikaten Hinweis Die Aktivierung von SSO überschreibt die Login-Einstellungen der Nutzer. Stellen Sie sicher, dass Sie die Nutzer vor der Aktivierung von SSO benachrichtigen. SSO zu konfigurieren kann ein komplexer Vorgang sein, und wir empfehlen dringend, dass Sie die Cisco Channel Partner- oder Cisco Advanced Services kontaktieren, bevor Sie den Vorgang fortsetzen. Bevor Sie beginnen Erstellen Sie öffentliche und private Schlüssel sowie ein X.509-Zertifikat, das den öffentlichen Schlüssel enthält, und laden Sie sie wie in Verwalten von Zertifikaten, auf Seite 222 beschrieben hoch. Hinweis Nachdem Sie SSO aktiviert haben, werden die Benutzer-Anmeldedaten über Ihr Unternehmens-Authentifizierungssystem verwaltet. Einige Passwort-Verwaltungsfunktionen werden nun nicht mehr bei Ihren Nutzern angewandt. Siehe Passworte konfigurieren, auf Seite 193 und Bearbeiten von Nutzern, auf Seite 128 für weitere Informationen. Auch wenn Administratoren ebenfalls Endbenutzer sind, melden sie sich nicht mittels SSO an, sondern mit Ihren Administrator-Anmeldedaten für das jeweilige Produkt. Konfigurieren Sie ein SSO-IdP-Zertifikat, um diese Funktion benutzen zu können. Siehe Importieren von SSO IdP-Zertifikaten, auf Seite 231 für weitere Informationen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > > Sicherheit > > Zertifikate > > CSR erstellen aus. Nachdem Sie öffentliche und private Schlüssel und ein X.509-Zertifikat generiert haben, wie in den Voraussetzungen beschrieben, wählen Sie Weiter aus. Wählen Sie Ihre Initiierungsmethode aus: SP-(Service-Provider)-initiierte Benutzer Benutzer wählen einen Link zum Dienstleistungserbringer aus, und werden vorübergehend an den Identitätsanbieter zur Authentifizierung weitergeleitet. Benutzer werden anschließend zum ursprünglich angeforderten Link zurückgesandt. IdP-(Identity Provider)-initiiert Benutzer starten über den Identitätsanbieter, melden sich an, und werden anschließend zu einer Zielseite des Dienstleistungserbringers weitergeleitet. Füllen Sie die Felder aus und wählen Sie Ihre Optionen auf der Seite SSO-Konfiguration aus: Hinweis Um die IdP-Felder auszufüllen, beziehen Sie sich auf Ihre IdP-Konfigurationsdatei. Wählen Sie den Link IdP-Zertifikat aus. Feld SP-(Service-Provider)-initiiert Beschreibung Wählen Sie diese Funktion für Dienstleistungserbringer initiiertes Anmelden aus. 235

238 Verwalten von Zertifikaten Feld Authentifizierungsanfrage unterzeichnet Beschreibung Wählen Sie diese Option, um die Unterzeichnung der Authentifizierungsanfrage mit dem privaten Schlüssel des Dienstleistungserbringers zu erfordern. Hinweis Sie sollten diese Option auswählen, wenn Sie möchten, dass Ihre exportierte SAML-Metadatendatei das SSL-Zertifikat Ihrer Site beinhalten soll. Zielort Die SAML 2.0 URL Anwendungs-URL von IdP, die Authentifizierungsanfragen zur Verarbeitung erhält. Hinweis Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn Authentifizierungsanfrage unterzeichnet ausgewählt ist. IdP-(Identity Provider)-initiiert Name des URL-Parameters für Zielseite Wählen Sie diese Funktion für Identitätsanbieter initiiertes Anmelden aus. Ihr System führt zu diesem URL, wenn die SSO erfolgreich ist. Standard: Source SAML-Aussteller (SP ID) Herausgeber für SAML (IdP ID) Anmelde-URL für SSO-Dienst des Kunden Hinweis Auf einem IdP-initiiertem System muss der URL ein kombinierter URL im folgenden Format sein: Ihr Service Anmelde-URL,? oder &, der URL-Parameter der Zielseite, = (falls nicht vorhanden) und der Ziel-URL. Geben Sie dieselbe SP ID ein, die für IdP konfiguriert wurde. Referenzieren Sie das SAML2-Protokoll. Geben Sie dieselbe ID ein, die für IdP konfiguriert wurde. Referenzieren Sie das SAML2-Protokoll. Der Assertion-Verbrauch-URL für SAML2 bei IdP. 236

239 Verwalten von Zertifikaten Feld NameID Format AuthnContextClassRef Standardmäßige URL für Zielseite SSO-Fehler-URL für Kunden Einzelne Abmeldung Abmelde-URL für SSO-Dienst des Kunden Hinweis Diese Option wird nur angezeigt, wenn einmaliges Abmelden ausgewählt ist. Beschreibung Wählen Sie denselben NameID-Format aus, den Sie bei IdP festgelegt haben. Die NameID ist, der Format in welchem Sie die Benutzer-ID in der Assertion und dem Antrag zum einmaligen Abmelden von Cisco WebEx senden. Weitere Anleitungen finden Sie im SAML-Protokoll. Wir empfehlen, Ihre -Adresse als NameID zu verwenden. Hierdurch wird die Vorgehensweise für die SSO-Verwendung für die Endbenutzer, die bereits auf ihren -Adressen basierende Konten im System eingerichtet haben, einfacher. Die Verwendung anderer NameID Formate ist möglich, wird aber nicht empfohlen. Wird ein Format verwendet, das keine -Adresse ist, können Benutzer sich nicht mehr an der WebEx-Site anmelden, wenn SSO deaktiviert ist. Standard: Nicht spezifiziert Geben Sie den Wert ein, der in IdP konfiguriert ist. AuthnContextClassRef ist der Wert, der in der Authentifizierungsanfrage erscheint. Standard: urn:oasis:names:tc:saml:2.0:ac:classes:unspecified Ihr System führt zu diesem URL, wenn die SSO erfolgreich ist. Die standardmäßige Seite ist die Cisco WebEx Meeting-Seite, die dieselbe ist, wie für eine normale Anmeldung. Ihr System führt zu diesem URL, wenn die SSO nicht erfolgreich ist. Die Fehlermeldungsseite ist standardmäßig eine typische Cisco WebEx Fehlermeldungsseite. Diese Option ermöglicht das einmalige Abmelden, dass vom SAML2-Protokoll bestimmt wird. Wenn Sie die SSO-Option ausgewählt haben aber nicht die Option zum einmaligen Abmelden, wird die Abmelde-Option nicht auf den Seiten der Endbenutzer erscheinen. Heben Sie die Auswahl dieser Option bei ADFS 2.0 auf. Hinweis Die IdP- Initiierte SLO wird in dieser Version nicht unterstützt. Geben Sie den Assertion-Verbrauch-URL für SAML2 bei IdP ein. 237

240 Verwalten von Zertifikaten Feld Automatische Account-Erstellung Automatische Account-Aktualisierung UID-Suffix für Active Directory-UPN entfernen Beschreibung Nur Benutzer mit einem Cisco WebEx-Account können sich anmelden. Bei Auswahl dieser Option wird für neue Benutzer bei der Anmeldung automatisch ein Account erstellt. Wenn Sie diese Option auswählen, werden die Benutzerinformationen aktualisiert, wenn in der SAML2-Assertion ein updatetimestamp -Attribut existiert, dass neuere Benutzerinformationen als die aktuellen Daten in Cisco WebEx umfasst. Wählen Sie diese Option aus, um Benutzer ohne Domänensuffix zu authentifizieren. Die Option UID-Domänensuffix für Active Directory-UPN entfernen funktioniert in folgenden Fällen: Der NameID-Format ist , und der UID-Format ist der X509-Antragstellername oder der Benutzerprinzipalname (UPN). Der NameID-Format ist der X509-Antragstellername oder der UPN. Schritt 6 Wählen Sie SSO Aktivieren aus. Die Seite SSO-Einstellungen überprüfen wird angezeigt. Überprüfen Sie Ihre Einstellungen und wählen Sie Speichern. SSO Deaktivieren Bevor Sie beginnen Wenn Sie SSO Deaktivieren wird die Fähigkeit Ihrer Benutzer sich mit dessen Firmen-Zugangsdaten anzumelden deaktiviert. Stellen Sie sicher das Ihre Benutzer informiert werden, dass Sie SSO deaktivieren, und dass sie sich weiterhin mit Ihren Cisco WebEx Zugangsdaten anmelden können. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Verknüpfte SSO aus. Suchen Sie den Satz Wenn Sie SSO deaktivieren möchten, klicken Sie hier. Wählen Sie den Link klicken Sie hier. Wählen Sie SSO deaktivieren aus, um zu bestätigen. Die Seite SSO im Verbund wird mit einem Banner angezeigt, der Ihnen die Deaktivierung des SSO bestätigt. 238

241 Verwalten von Zertifikaten Konfigurieren Ihrer Cloud-Funktionen Sie können Ihr System derart konfigurieren, dass Ihre Benutzer eine einzige Version der Cisco WebEx-Produktivitätswerkzeuge verwenden können, die mit deren Cisco WebEx Meetings Server und SaaS WebEx Accounts einsetzbar ist oder, um sich Schulungsvideos, die online von Cisco WebEx gehostet werden, anzusehen. Hinweis Ihr System unterstützt Cisco WebEx SaaS-Versionen ab WBS27 und Cisco WebEx Meetings 1.2. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > > Sicherheit > > Cloud-Funktionen aus. (optional) Wählen Sie Nutzern gestatten, sich über die WebEx-Produktivitätswerkzeuge bei SaaS WebEx-Accounts anzumelden aus. Wählen Sie Speichern. Sicherheit der virtuellen Maschine konfigurieren Die Sicherheitsmerkmale Ihrer virtuellen Maschine beinhalten die Fähigkeit, Ihre Verschlüsselungscodes zu aktualisieren und FIPS-konforme Verschlüsselung zu aktivieren oder zu deaktivieren. Aktualisieren Ihrer Chiffrierschlüssel Cisco WebEx Meetings Server verwendet intern erzeugte Chiffrierschlüssel zur Sicherung der Kommunikationen zwischen den virtuellen Maschinen auf Ihrem System. Verwenden Sie diese Funktion, um Ihre Chiffrierschlüssel regelmäßig zu aktualisieren. Schritt 1 Schritt 2 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings 239

242 Verwalten von Zertifikaten zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Virtuelle Maschinen aus. Wählen Sie Chiffrierschlüssel Aktualisieren aus. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. Über FIPS Beim Federal Information Processing Standard (FIPS) 140 handelt es sich um eine US-amerikanische und kanadische Regierungsnorm, in der die Sicherheitsanforderungen für kryptographische Module spezifiziert werden. Ein kryptographisches Modul ist eine Reihe an Hardware-, Software- und/oder Firmware-Elementen, mit der zugelassene Sicherheitsfunktionen implementiert werden (u. a. kryptographische Algorithmen und die Erstellung von Schlüsseln) und die sich innerhalb der kryptographischen Grenze befindet. Dabei wird das kryptographische Modul validiert. Anforderungen der FIPS 140 Ganz allgemein gesprochen finden die Anforderungen der FIPS 140 auf die folgenden Modulmerkmale Anwendung: Implementierung von gemäß FIPS zugelassenen Algorithmen Spezifisches Management des Schlüssel-Lebenszyklus Zugelassene Generierung von Nummern nach dem Zufallsprinzip Selbsttests kryptographischer Algorithmen, Bildintegrität und Generierung von Nummern nach dem Zufallsprinzip (RNGs) Cisco WebEx Meetings Server verwendet CiscoSSL 2.0, um eine Compliance mit FIPS Level 2 zu erzielen. Mit aktivierten FIPS Das Aktivieren der FIPS kann zu einer verringerten Kompatibilität mit beliebten Webbrowsern und Betriebssystemen führen. Zu den Symptomen zählen u. a. Probleme mit der Anmeldung auf dem System, 404-Fehlermeldungen und Probleme beim Starten und Beitreten zu Meetings. Cisco empfiehlt die folgenden Maßnahmen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Windows-PCs mindestens mit Windows XP SP3 oder höher laufen. 240

243 Verwalten von Zertifikaten Aktualisieren Sie alle Windows-Computer auf Microsoft Internet Explorer 8 oder höher, unabhängig davon, ob die bevorzugten Web-Browser Ihrer Benutzer Internet Explorer, Mozilla Firefox oder Google Chrome sind. Ihre Benutzer müssen Internet Explorer 8 auf allen Computern bereitstellen, da die Clients mit FIPS-Aktivierung (Cisco WebEx Meetings, Produktivitätswerkzeuge und der WebEx Recording Player) FIPS-aktivierte Systembibliotheken verwenden, die nur mit Internet Explorer 8 und höher verfügbar sind. Konfigurieren Sie Interneteinstellungen auf den Computern von allen Benutzern so, dass TLS-Verschlüsselung verwendet wird. Wählen Sie auf Ihrem Desktop Systemsteuerung > Internetoptionen > Erweitert > Sicherheit > Mit TLS 1.0 und Mit TLS.1.2. Für maximale Kompatibilität empfehlen wir, beide Optionen auszuwählen; Sie müssen jedoch zumindest Mit TLS 1.0 auswählen. Wenn Ihre Benutzer Meetings für Gäste abhalten möchten (die beispielsweise nicht für Ihre Firma arbeiten), müssen Sie Ihre Gäste darüber informieren, dass sie ihre Betriebssysteme und Browser manuell, wie oben beschrieben, aktualisieren müssen, bevor sie Ihren Cisco WebEx Meetings beitreten. Wenn sie die oben genannten Schritte nicht ausführen, treten möglicherweise Kompatibilitätsprobleme auf. Wir empfehlen, dass Sie die obigen Anweisungen in Ihre Einladungen zum Meeting einfügen. Sie können dazu die entsprechenden Einladungen zum Meeting auf Ihrer Administrations-Website unter Einstellungen > > Vorlagen bearbeiten. FIPS-kompatible Verschlüsselung aktivieren Verwenden Sie diese Funktion, um ihre Federal Information Processing Standard- (FIPS-)kompatible Verschlüsselungseinstellung zu aktivieren. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Virtuelle Maschinen aus. Wählen Sie Aktivieren, um FIPS-kompatible Verschlüsselung zu aktivieren und Weiter, um zu bestätigen. FIPS-kompatible Verschlüsselung ist auf Ihrem System konfiguriert. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der 241

244 Verwalten von Zertifikaten DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. FIPS-kompatible Verschlüsselung deaktivieren Verwenden Sie diese Funktion zum Deaktivieren der Federal Information Processing Standard- (FIPS-)kompatiblen Verschlüsselung auf Ihrem System. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Aktivieren Sie den Wartungsmodus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Cisco empfiehlt, Einzelbilder aller virtuellen Maschinen zu erstellen. (Siehe Erstellen eines Schnappschusses über VMware vcenter, auf Seite 7.) Beim Aktivieren des Wartungsmodus auf allen Rechenzentren werden Konferenzaktivitäten unterbunden, und der Benutzer kann sich nicht mehr auf der WebEx-Site anmelden, Meetings ansetzen oder abhalten oder Aufzeichnungen von Meetings abspielen. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist und ein anderes Rechenzentrum aktiviert ist, werden laufende Meetings vom aktiven Rechenzentrum übernommen. Dadurch kann es bei aktiven Meetings zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Unter Über den Wartungsmodus erhalten Sie Informationen darüber, welche Systemaufgaben einen aktivierten Wartungsmodus erfordern. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Virtuelle Maschinen aus. Wählen Sie Deaktivieren, um die FIPS-kompatible Verschlüsselung zu deaktivieren und Weiter, um zu bestätigen. FIPS-kompatible Verschlüsselung ist auf Ihrem System deaktiviert. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. 242

245 Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung hochladen Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung hochladen Laden Sie bei sicheren Websites, bei denen Benutzer vor der Anmeldung eine Sicherheitsmeldung lesen und eine Vereinbarung akzeptieren müssen, eine Datei mit diesem Warnungstext hoch. Um die bei der Anmeldung angezeigte Warnmeldung zu entfernen, rufen Sie Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung konfigurieren, auf Seite 244 auf. Bevor Sie beginnen Erstellen Sie eine Textdatei (.txt) mit einer Warnung, die angezeigt wird, bevor der Benutzer sich bei einer gängigen WebEx-Site oder Administration-Site anmeldet. Die Textdatei muss in UTF-8-Zeichen geschrieben und codiert werden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Warnung bei der Anmeldung. Wählen Sie Durchsuchen und anschließend die Textdatei aus, die hochgeladen werden soll. Wählen Sie Hochladen. Die Datei wird hochgeladen und sofort auf allen Anmeldeseiten angezeigt. Anwendungs-Überwachungsprotokoll konfigurieren Wenn auf Ihrer Website Überwachungsinformationen zu Systemänderungen gespeichert werden müssen, konfigurieren Sie die Einstellungen für das Anwendungs-Überwachungsprotokoll. Wenn ein Benutzer als Auditor konfiguriert ist, ist die Option Anwendungs-Überwachungsprotokoll nur für den Auditor sichtbar und kann nur von ihm konfiguriert werden. Wenn in Ihrem System die Auditor-Rolle keinem Benutzer zugewiesen ist, ist die Option Anwendungs-Überwachungsprotokoll nur für den Administrator, SSO-Administrator oder LDAP-Administrator sichtbar und kann nur von ihm konfiguriert werden. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Anwendungs-Überwachungsprotokoll aus. Wählen Sie zum Erstellen eines Protokolls die Option Überwachungsprotokoll aktivieren aus. Um Überwachungsinformationen zu Anwendungen auf einem Remote-Syslog-Server zu protokollieren, geben Sie die Parameter für den primären Remote-Syslog-Server ein. Die Ereignisse im Menü zur Ereignisebene der Remote Syslog-Prüfung werden nach Wichtigkeit geordnet. 243

246 Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung konfigurieren a) Geben Sie die IPv4-Adresse und die Port-Nummer ein, wenn das System Überwachungsinformationen zu Anwendungen auf einem Remote-Syslog-Server protokollieren soll. b) Wählen Sie das Protokoll aus. c) Wählen Sie Ereignisebene der Remote Syslog-Prüfung aus. Bei Auswahl einer Ereignisebene werden die vorangegangenen Ebenen ebenfalls ausgewählt. Beispiel: Wenn Sie die Ereignisebene Fehler auswählen, erfasst das System die Ereignisse Fehler, Kritisch, Warnung und Notfall. Die Ebene wirkt sich nur auf die Protokolle des Betriebssystems und den Schweregrad dieser Nachrichten aus. Standardmäßig ist die Ereignisebene Notfall eingestellt. In der Auditor-Ansicht wird zudem das Warnsignal für die Log-Partition angezeigt. Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 (optional) Um Überwachungsinformationen zu Anwendungen auf einem sekundären Remote-Syslog-Server zu protokollieren, geben Sie die Parameter für den sekundären Remote-Syslog-Server ein. (optional) Um alte Protokolldateien zu löschen, wählen Sie in den Einstellungen zum Löschen von Protokollen das Datum aus, an dem frühere Protokollarchive gelöscht werden sollen und wählen Sie anschließend die Option Protokollarchiv löschen aus. Legen Sie durch Verschieben des Schiebereglers den minimalen Prozentsatz an freiem Speicher auf der Log-Partition fest. Der Parameter für den Anmeldedienst stellt sicher, dass der gewünschte Prozentsatz an freiem Speicher auf der Log-Partition verfügbar ist. Der Standardwert beträgt 20 Prozent. Wenn ein Auditor über die gleichnamige Registerkarte auf dieses Fenster zugreift, wird die Konfiguration für das Alarmsignal der Log-Partition angezeigt. Legen Sie die Option Log-Archive nicht länger als eine ausgewählte Anzahl von Tagen behalten aus. Der Standardwert beträgt 40 Tage. Wählen Sie Speichern. Nächster Schritt Weitere Informationen zum Festlegen von Warnsignalschwellenwerten finden Sie unter Alarme anzeigen und bearbeiten, auf Seite 98. Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung konfigurieren Die Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung zeigt die Warnmeldung auf der gängigen WebEx-Site, Administration WebEx-Site und den CLI-Anmelde-Seiten an. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Einstellungen > Sicherheit > Warnung bei der Anmeldung. Suchen Sie die Warnmeldung und wählen Sie Hochladen oder Meldung entfernen aus. 244

247 Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung konfigurieren Die Meldung wird zum System hinzugefügt und auf den Anmeldeseiten angezeigt bzw. vom System entfernt und auf den Anmeldeseiten nicht länger angezeigt. 245

248 Sicherheits-Warnmeldung bei der Anmeldung konfigurieren 246

249 KAPITEL 16 Berichte verwalten Sie können monatliche Berichte und angepasste Berichte für bestimmte Zeitspannen anzeigen. Ihre Berichte verwenden die lokale Sprache und die Zeitzoneneinstellungen, die auf der Seite Firmeninformationen konfiguriert worden sind. Siehe Konfigurieren Ihrer Firmeninformationen, auf Seite 169 für weitere Informationen. Wichtig Wenn Ihr System bereitgestellt oder aufgerüstet wurde, sind bis zum Ende des ersten Monats keine Daten für Berichte außer für den angepassten Detailbericht verfügbar. In diesem Fall sind die Download-Links und alle anderen in diesem Abschnitt beschriebenen Berichte bis zum Ende des ersten Monats nicht verfügbar. Download von Monatsberichten, Seite 247 Über den Monatsbericht, Seite 248 Erstellen Angepasster Detail-Berichte, Seite 250 Angepasster Detailbericht, Seite 250 Download von Monatsberichten Sie können monatliche Berichte im PDF-Format anzeigen und herunterladen. Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie Berichte aus. Wählen Sie den Link Download für den Monatsbericht aus, den Sie ansehen wollen. 247

250 Über den Monatsbericht Über den Monatsbericht Ihr monatlicher Kurzbericht enthält die folgenden Abschnitte: System-Kurzbericht Ihr System-Kurzbericht enthält die folgenden Berichte: Betriebsanpassung Dieser Bericht enthält eine Grafik, die die Anzahl der einmaligen Gastgeber und Teilnehmer der letzten drei Monate sowie die erwartete Wachstumsrate für die nächsten drei Monate anzeigt. Benutzerlisten Dieser Bericht umfasst den Prozentsatz der erworbenen, von Ihnen verwendeten Lizenzen sowie eine Grafik mit der Anzahl der während der letzten drei Monate verwendeten Lizenzen und die erwartete Wachstumsrate für die nächsten drei Monate. Sie können diese Zahlen für die Planung der künftigen Lizenzverwendung und die entsprechende Anpassung Ihres Lizenzkaufs verwenden. Siehe Erfüllen von Lizenzen mithilfe des Lizenzmanagers für weitere Informationen. Systemgröße Dieser Bericht zeigt Ihre höchste Meeting-Teilnahme und den Prozentsatz der Systemgrößen, die von diesem Höchstwert verbraucht worden ist, an. Die Grafik zeigt die höchsten Meetingteilnahmen während der letzten drei Monate und die erwartete Wachstumsrate für die nächsten drei Monate an. Speicher Dieser Bericht zeigt die Speicherverwendung Ihres Datenarchivs und der Aufzeichnungen als Prozentsatz und in Gigabyte (GB) an. Die Grafik umfasst den gesamten Speicher während der letzten drei Monate und die erwartete Wachstumsrate für die nächsten drei Monate. Verwenden Sie diesen Bericht für die Kontrolle Ihrer Speicherverwendung. Wenn Sie weiteren Speicherplatz hinzufügen wollen, müssen Sie eine manuelle Kopie Ihres vorhandenen Datenarchivs und der Aufzeichnungen zu dem neuen Server vornehmen, bevor dieser Server aktiviert wird. Hinweis Dieser Abschnitt wird nur angezeigt, wenn Sie einen Speicherserver konfiguriert haben. Siehe Einen Speicherserver konfigurieren, auf Seite 152 für weitere Informationen. Netzwerk Dieser Bericht enthält die folgenden Elemente: Ihr Spitzenwert bei der Netzwerkbandbreitenauslastung in Mbps. Eine Grafik mit Angabe des Spitzenwertes der Netzwerkbandbreitenauslastung in Mbps während der letzten drei Monate und die erwartete Wachstumsrate für die nächsten drei Monate (der rote Balken zeigt die maximale Netzwerkbandbreite an). Ein Kreisdiagramm zeigt den Prozentsatz der Bandbreite an, die von jeder einzelnen Ihrer Systemressourcen verbraucht wird. Berichte beziehen ihre Daten aus der Datenbank. Das Überwachungsmodul gibt den Wert 0 in die Datenbank ein, wenn der Bandbreitenverbrauch unter 1 MBit/s liegt. Eine Null im Bericht gibt demnach an, dass die Funktion nur einen geringen Teil der Netzwerkbandbreite beansprucht. Geplante Systemausfälle & Ungeplante Ausfälle Dieser Bericht enthält die folgenden Elemente: Die durchschnittliche, verfügbare Betriebszeit Ihres Systems während der letzten drei Monate. Die durchschnittliche Dauer Ihrer ungeplanten Systemausfälle während der letzten drei Monate. 248

251 Über den Monatsbericht Die durchschnittliche Anzahl von Meetings, die während der letzten drei Monate wegen Ausfällen unterbrochen wurden. Eine Grafik mit der Anzeige der geplanten Systemausfälle und der ungeplanten Ausfälle während der letzten drei Monate und die erwartete Wachstumsrate für die nächsten drei Monate. Hinweis Erhöhte Ausfallzeiten können ein Zeichen für eine erhöhte Verwendung sein. Um sicherzugehen, können Sie die Statistiken über die Ausfallzeiten mit den in anderen Berichten aufgeführten Statistiken vergleichen. Meeting-Kurzbericht Ihr Meeting-Kurzbericht enthält die folgenden Berichte: Meeting-Status Dieser Bericht enthält eine Grafik über den Meeting-Status des letzten Monats, den Prozentsatz der Meetings, bei denen Probleme aufgetreten sind und die Gesamtzahl der Meetings, die während des Monats stattgefunden haben. Für den Echtzeit-Meeting-Status siehe Dashboard. Siehe Ihr Dashboard für weitere Informationen. Weitere Informationen zum Meeting-Status finden Sie unter Meeting-Liste anzeigen, auf Seite 102. Meeting-Größe Dieser Bericht enthält eine Grafik über die Größe der Meetings, die während des letzten Monats in Ihrem System stattgefunden haben, eine Analyse der Meeting-Größe und detaillierte Informationen über das größte Meeting des Monats. Verwendung der Meeting-Funktionen Dieser Bericht enthält die folgenden Elemente: Die während des letzten Monats am häufigsten verwendete Funktion inklusive der Gesamtzahl der Minuten, während der die Funktion eingesetzt wurde. Die am schnellsten ansteigende Wachstumsrate Ihres Systems während des letzten Monats inklusive der Wachstumsrate. Eine Grafik, die die Verwendung jeder einzelnen Funktion Ihres Systems in Minuten anzeigt. Eine Grafik, die die Wachstumsrate der am schnellsten wachsenden Funktion Ihres Systems anzeigt. Die aktivsten -Domänen der Teilnehmer Dieser Bericht enthält die folgenden Elemente: Eine Grafik über die aktivsten -Domänen der Teilnehmer. Eine Analyse der -Domänen der Teilnehmer. Eine Liste der wichtigsten drei -Domänen, die von den Teilnehmern in Ihrem System verwendet worden sind. Spitzenwert Tag und Uhrzeit Dieser Bericht zeigt zwei Grafiken an. Die erste Grafik zeigt den aktivsten Tag der Woche während des letzten Monats an. Die zweite Grafik zeigt die aktivste Tageszeit Ihres Systems während des letzten Monats an. 249

252 Erstellen Angepasster Detail-Berichte Erstellen Angepasster Detail-Berichte Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Schritt 2 Wählen Sie Berichte > Ihren Bericht anpassen. > Schritt 3 Wählen Sie die Zeitspanne der Berichte, die Sie ansehen möchten, und wählen Sie Senden aus. Der Standard ist der aktuellste Monat. Sie können eine Zeitspanne von bis zu sechs Monaten zurück auswählen. Die Seite Antrag auf angepassten Bericht eingereicht erscheint und zeigt die Daten Ihres angepassten Berichts an. Sie erhalten eine mit einem Link zu Ihrem angepassten Bericht im CSV-Format. Schritt 4 Wählen Sie Fertig aus. Angepasster Detailbericht Wenn Sie einen angepassten Detailbericht erzeugen, erhalten Sie eine mit einem Archiv, das die folgenden Berichte im CSV-Format enthält: Bericht über Betrugsversuche Dieser Bericht zeigt alle gescheiterten telefonischen Zugriffsversuche an, bei denen der Anrufer beim Versuch, ein persönliches Konferenz-Meeting zu starten oder diesem beizutreten, die falschen Gastgeber- oder Teilnehmer-Zugangscodes oder die Gastgeber-PIN dreimal falsch eingegeben hat. Angerufene Zugangsnummer Die gewählte Cisco WebEx-Einwahlnummer, um ein persönliches Konferenz-Meeting zu starten oder sich diesem anzuschließen. Anrufende Nummer Die Rufnummer des Telefons, das verwendet wurde, um den Anruf zu tätigen. Startzeit des Anrufs Das Datum und die Uhrzeit des Anrufs. 1. versuchter Zugangscode Der erste vom Anrufer eingegebene ungültige Zugangscode. des Besitzers des 1. Zugangscodes (falls vorhanden) Die -Adresse des Benutzers, dem der erste ungültige Zugangscode zugeordnet ist, wenn der Zugangscode einem gültigen Cisco WebEx Meetings Server-Konto zugeordnet ist. 2. versuchter Zugangscode Der zweite vom Anrufer eingegebene ungültige Zugangscode. des Besitzers des 2. Zugangscodes (falls vorhanden) Die -Adresse des Benutzers, dem der zweite ungültige Zugangscode zugeordnet ist, wenn der Zugangscode einem gültigen Cisco WebEx Meetings Server-Konto zugeordnet ist. 3. versuchter Zugangscode Der dritte vom Anrufer eingegebene ungültige Zugangscode. des Besitzers des 3. Zugangscodes (falls vorhanden) Die -Adresse des Benutzers, dem der dritte ungültige Zugangscode zugeordnet ist, wenn der Zugangscode einem gültigen Cisco WebEx Meetings Server-Konto zugeordnet ist. 250

253 Angepasster Detailbericht Meeting-Bericht Enthält Informationen über alle Meetings, die während eines bestimmten Zeitraums stattgefunden haben: Meeting-ID Die einmalige Konferenz-ID, die von Ihrem System erzeugt wurde, als das Meeting angesetzt wurde. Meeting-Kennnummer Die Nummer des Cisco WebEx Meetings. Gegenstand Der Name des Meetings, der vom Gastgeber konfiguriert wird. Gastgebername Namen des Gastgebers des Meetings. Startzeit Die Uhrzeit und das Datum des Meeting-Beginns. Dauer Dauer des Meetings in Minuten. Anzahl der Teilnehmer Die Anzahl der Teilnehmer, einschließlich der Gastgeber. Hinweis Wenn ein Gast oder Gastgeber einem Meeting zweimal beitritt, verzeichnet das System in der Teilnehmeranzahl für den Gast zwei Beitritte, jedoch nur einen Beitritt für den Gastgeber. Status der einzelnen Meetings. Anzahl der Einwahl-Audiominuten Anzahl der Rückruf-Audiominuten Anzahl der VoIP-Minuten Anzahl der Videominuten Anzahl der Aufzeichnungsminuten Aufzeichnungsintervall Gibt die Start- und Endzeit jeder Aufzeichnung an, die während des Meetings erstellt wurde. Anzahl der WebSharing-Minuten Die Gesamtanzahl der Minuten, die alle Teilnehmer in dem Web-Meeting verbringen (wenn zum Beispiel drei Teilnehmer an einem Web-Meeting-Teil eines Meetings, das 10 Minuten dauert, teilnehmen, ist die Anzahl der WebSharing-Minuten 30). Teilnehmer Eine Liste der Meeting-Teilnehmer. Host-Plattform/Browser Die Version des Betriebssystems und des Browsers, die der Host verwendete, als er das Cisco WebEx-Meeting gestartet hat. Host-IP-Adresse Die IP-Adresse, die vom Host verwendet wurde, als er das Cisco WebEx-Meeting gestartet hat. Tracking-Codes Die vom Gastgeber bei der zeitlichen Planung des Meetings eingesetzten Tracking-Codes. Bericht über die Verwendung der Netzwerkbandbreite Gibt den Verbrauch von Netzwerkbandbreite für jeden einzelnen Tag eines bestimmten Zeitraums für jede einzelne der folgenden Funktionen an: Maximale Nutzung der Bandbreite für Audio (Mbps) Maximale Nutzung der Bandbreite für Audio VoIP (Mbps) 251

254 Angepasster Detailbericht Maximale Nutzung der Bandbreite für Video (Mbps) Maximale Nutzung der Bandbreite für gemeinsame Web-Nutzung (Mbps) Ein Verbrauch von 0 (Null) zeigt an, dass die Funktion an diesem Tag nicht eingesetzt wurde. Ein Verbrauch von weniger als 1 wird angezeigt, wenn weniger als 1 Mbps an dem angegebenen Datum verbraucht wurde. Die Netzwerkbandbreitenauslastung für Videos umfasst Videos von Kameras und über Web-Meetings geteilte Videodateien. Wenn die Videofunktion für Ihre Seite deaktiviert ist, können Sie keine Kamera für die Videoübertragung einschalten, jedoch Videodateien teilen. Die hierdurch verbrauchte Netzwerkbandbreite für Videos wird in Berichten aufgeführt. Dies ist die einzige Situation, in der Netzwerkbandbreite für Videos verbraucht wird, wenn die Videofunktion für eine Seite deaktiviert ist. Bericht über die Verwendung der Speicherkapazität Zeigt den gesamten, an dem aufgeführten Datum verwendeten Speicherplatz und die Anzahl der für jedes Datum erscheinenden und gespeicherten Meetings an. Hinweis Dieser Bericht wird nur angezeigt, wenn Sie einen Speicherserver konfiguriert haben. Siehe Einen Speicherserver konfigurieren, auf Seite 152 für weitere Informationen. Teilnehmerbericht Zeigt den Verlauf der Meetings, die Uhrzeit, zu der die einzelnen Meetings gestartet wurden, und den Tracking-Code für jedes Meeting an. Meeting-ID Die einmalige Konferenz-ID, die von Ihrem System erzeugt wurde, als das Meeting angesetzt wurde. Konferenzname Name des Meetings, den der Gastgeber beim Ansetzen des Meetings in das Feld Was eingegeben hat. Benutzername Benutzername des Gastgebers. Beitrittszeit Uhrzeit und Datum, als der Benutzer dem Cisco WebEx Meeting beigetreten ist. Austrittszeit Uhrzeit und Datum, als der Benutzer das Cisco WebEx Meeting verlassen hat. Dauer Zeitraum in Minuten, die ein Benutzer an einem Cisco WebEx Meeting teilgenommen hat. Plattform/Browser Die Version des Betriebssystems und des Browsers, die der Host verwendete, als er das Cisco WebEx-Meeting gestartet hat. Client-IP-Adresse IP-Adresse des WebEx Client, die von einem Gastgeber oder einem Teilnehmer verwendet wird, um ein Cisco WebEx Meeting zu starten oder daran teilzunehmen. Startzeit der Sitzung Uhrzeit, zu der die Sitzung gestartet wurde. Endzeit der Sitzung Uhrzeit, zu der die Sitzung beendet wurde. Art der Sitzung Die Art der Sitzung kann ein Video (Web-Freigabe), VoIP (Telefonverbindung), Einwahl oder Rückruf sein. Sitzungsdauer Dauer der Sitzung. Telefonnummer Telefonnummer des Telefons, das für den Anruf für das WebEx Meeting verwendet wird. 252

255 Angepasster Detailbericht Tel. Server Telefonserver. Bericht über die Ausfallzeiten des Systems Enthält Informationen über die Ausfallzeiten des Systems während des angegebenen Zeitraums und umfasst die folgenden Felder: Kategorie Außer Betrieb oder Wartung. Außer Betrieb zeigt einen Ausfall an. Wartung zeigt ein geplantes Wartungsfenster an. Betrieb Zeigt die beeinträchtigten Funktionen an. Beginn des Ausfalls Datum und Uhrzeit des Ausfallbeginns. Ende des Ausfalls Datum und Uhrzeit des Ausfallendes. Anzahl der unterbrochenen Meetings Zeigt die Anzahl der unterbrochenen Meetings an. Dieses Feld ist bei wartungsbedingten Ausfällen leer, weil diese Ausfälle geplant sind. Wenn während eines wartungsbedingten Ausfalls keine Meetings geplant worden sind, lautet diese Zahl 0. Bericht über die Verwendung der Benutzerlizenzen Dieser Bericht ist in zwei Versionen verfügbar. Die eine Version zeigt den Lizenz-Verbrauch der letzten 30 Tage an und wird UserLicenseUtilizationReportForLastMonth.csv genannt, und die zweite Version zeigt den Lizenz-Verbrauch des aktuellen Monats (vom ersten Monatstag bis zum aktuellen Tag) an und wird UserLicenseUtilizationForThisMonth.csv genannt. Jeder dieser Berichte umfasst folgende Felder: Benutzername Der Benutzername des Meeting-Gastgebers. -Adresse -Adresse des Meeting-Gastgebers. Meeting-ID Die einmalige Konferenz-ID, die von Ihrem System erzeugt wurde, als das Meeting angesetzt wurde. Meeting-Kennnummer Die Nummer des Cisco WebEx Meetings. Startzeit Die Uhrzeit und das Datum des Meeting-Beginns. Gleichzeitiges Meeting Gibt die Anzahl der gleichzeitig von demselben Benutzer geplanten Meetings an. Jedes gleichzeitig stattfindende, aufgezeichnete Meeting führt zu einer weiteren Zeile, die in diesen Bericht für den Benutzer, der das gleichzeitig stattfindende Meeting geplant hat, eingefügt wird. 253

256 Angepasster Detailbericht 254

257 KAPITEL 17 Lizenzen verwalten Lizenzen verwalten, Seite 255 Re-Hosting von Gastgeber-Lizenzen, Seite 262 Lizenzen verwalten Für Systeme mit nur einem Rechenzentrum ist keine Systemlizenz erforderlich. Mit der erstmaligen Bereitstellung dieses Produkts beginnt ein 180-tägiger Testzeitraum, innerhalb dessen eine unbegrenzte der Anzahl von Gastgeber-Lizenzen verfügbar ist. Nach Ablauf des Testzeitraums müssen Sie für jeden Benutzer, der ein Meeting abhält, eine dauerhafte Gastgeber-Lizenz erwerben. Für Benutzer, die Meetings ansetzen oder diesen beitreten, jedoch keine Meetings abhalten, ist keine Lizenz erforderlich. Wenn Sie ein System mit mehreren Rechenzentren bereitstellen, müssen Sie MDC-Lizenzen erwerben. Für MDC-Lizenzen ist kein Toleranz- oder Testzeitraum verfügbar. MDC-Lizenzen müssen vor dem Zusammenführen von Rechenzentren in ein MDC-System auf dem primären Rechenzentrum gehostet werden. Informationen zur Bereitstellung eines MDC-Systems finden Sie unter Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen, auf Seite 267. Über MDC-Lizenzen Für neue MDC-Systeme wird keine Testversion angeboten. MDC-Lizenzen müssen der jeweiligen Systemgröße entsprechend vor dem Zusammenführen von Rechenzentren erworben werden. MDC-Lizenzen werden auf dem primären Rechenzentrum gehostet. Das Rechenzentrum, das zur Erstellung eines Systems zu einem anderen Rechenzentrum hinzugefügt wird, ist in der Regel das Rechenzentrum, auf dem der Lizenzmanager ausgeführt wird. Wenn Sie ein bestehendes MDC-System aufrüsten bzw. erweitern, müssen Sie innerhalb von 90 Tagen Lizenzen für die entsprechende Version und Systemgröße erwerben. Dauerhafte MDC-Lizenzen Ermöglichen das Zusammenführen von Rechenzentren in ein MDC-System. MDC-Übergangslizenzen Gültigkeit: 90 Tage; ermöglichen ein Upgrade oder eine Erweiterung von Rechenzentren in einem MDC-System vor Erwerb der erforderlichen Lizenzen. Nach dieser Systemänderungen haben Sie 90 Tage Zeit, um potenzielle Lizenzprobleme zu beheben, z.b. den Erwerb von MDC-Lizenzen für ein größeres System. Wenn vor Ablauf der Laufzeit der MDC-Übergangslizenzen keine größen- und versionsgerechten Lizenzen erworben werden, wird das Rechenzentrum, das den Lizenzmanager nicht hostet, deaktiviert. 255

258 Lizenzen verwalten MDC-Lizenzen zu Demonstrationszwecken Temporäre Lizenz zur Unterstützung eines MDC-Systems. Die Vergabe von MDC-Lizenzen zu Demonstrationszwecken wird vom Anbieter auf Einzelfallbasis bestimmt. Die Gültigkeitsdauer der Lizenzen wird bei der Vergabe festgelegt. Informationen zur Bereitstellung eines MDC-Systems finden Sie unter Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen, auf Seite 267. Über Gastgeber-Lizenzen Dieses Produkt verfügt über gastgeberspezifische Lizenzen, d. h. Sie müssen für jeden Benutzer, der ein Meeting abhält, eine Lizenz erwerben bzw. ihm manuell eine Lizenz zuweisen. Benutzer verbrauchen keine Gastgeber-Lizenz, wenn sie an einem Meeting teilnehmen bzw. ein Meeting für andere ansetzen. Die Lizenz-Verbrauchskalkulation erfolgt einmal im Monat (z. B. einmalig für den Zeitraum vom 1. bis zum 31. Januar, einmalig für den Zeitraum vom 1. bis zum 28. Februar usw.) Hinweis Beim Aktualisieren von einer früheren Version auf Version 2.5 oder höher werden die Zuweisungen der Lizenzen an Benutzer auf dem ursprünglichen System aufgehoben. Benutzer können Lizenzen erneut erwerben, indem Sie Meetings abhalten. Alternativ können den Benutzern Lizenzen manuell zugewiesen werden. Dies gilt auch, wenn Sie ein MDC-System installieren. Gastgeber-Lizenzen gehen auf dem Rechenzentrum, das zum MDC-System hinzugefügt wird, verloren. Diese Lizenzen können nach dem Hinzufügen per Re-Hosting wieder auf das MDC-System übertragen werden. Sie können über die Seite Berichte einen Bericht anfordern, der die Gesamtzahl der verbrauchten Lizenzen umfasst. Zusätzlich empfiehlt Cisco, den PDF-Kurzbericht, der eine Übersicht der Tendenzen des Lizenzverbrauchs enthält, zu konsultieren. Die Übersicht des allgemeinen Tendenzen des Lizenzverbrauchs ermöglicht es Ihnen, den Erwerb von neuen Lizenzen effizienter zu planen und die permanente Anpassung dieses System mit dem Bedarf Ihres Unternehmens abzustimmen. Arten von Gastgeber-Lizenzen Gastgeber-Lizenzen werden benötigt, um Meetings abzuhalten. Um Meetings anzusetzen oder an diesen teilzunehmen, werden keine Lizenzen benötigt. Folgende Arten von Gastgeber-Lizenzen sind verfügbar: Dauerhafte Gastgeber-Lizenz Installierte Gastgeber-Lizenz, die Benutzern das Abhalten von Meetings ermöglicht. Diese Lizenz wird dem jeweiligen Benutzer beim erstmaligen Abhalten eines Meetings zugewiesen. Administratoren können Benutzern Gastgeber-Lizenzen manuell zuweisen, d. h. Benutzern können bereits vor Abhalten des ersten Meetings Lizenzen zugewiesen werden. Wenn einem Benutzer eine Übergangslizenz zugewiesen ist und nach Entfernen eines Gastgebers oder Erwerb zusätzlicher dauerhafter Gastgeber-Lizenzen eine dauerhafte Gastgeber-Lizenz verfügbar ist, wird diesem Benutzer die dauerhafte Gastgeber-Lizenz zugewiesen. In Version 2.5 verbrauchen Benutzer maximal eine dauerhafte Gastgeber-Lizenz und können maximal zwei Meetings gleichzeitig abhalten. Zudem wird eine dauerhafte Gastgeber-Lizenz von einem anderen Gastgeber nur zur Nutzung freigegeben, wenn der Benutzer dieser Lizenz deaktiviert wird (im Gegensatz zu Version 2.0 hier werden die Lizenzen der Benutzer freigegeben, die zeitweise keine Meetings abhalten). Wenn ein Benutzer versucht, ein Meeting abzuhalten, jedoch keine Lizenzen verfügbar sind oder die Gastgeber-Lizenz abgelaufen ist, weil das Meeting angesetzt oder der Gastgeber deaktiviert wurde, 256

259 Lizenzen verwalten wird eine Fehlermeldung angezeigt und das Meeting kann nicht gestartet werden. (Siehe Überschreiten der maximalen Anzahl an verfügbaren Lizenzen, auf Seite 258.) Gastgeber-Probelizenz: temporäre Gastgeber-Lizenz, die in Systemen während der Testversion automatisch zugewiesen wird. Gastgeber-Übergangslizenz: temporäre Lizenz, die von einem Meeting-Gastgeber in einem System mit dauerhaften Lizenzen verbraucht wird, wenn keine dauerhaften Lizenzen mehr verfügbar sind. Für Systeme mit dauerhaften Gastgeber-Lizenzen (Systeme, die sich nicht im Testzeitraum befinden) steht eine begrenzte Anzahl von Übergangslizenzen zur Verfügung, wenn die Anzahl der installierten Lizenzen knapp überschritten wurde. Bei einem Lizenzüberschuss wird dem Administrator eine Warnmeldung angezeigt. Die in diesem Szenario beschriebenen temporären Gastgeber-Übergangslizenzen werden Benutzern für einen Zeitraum von 180 Tagen zugewiesen. Wenn eine dauerhafte Lizenz verfügbar ist, wird diese dem Benutzer zugewiesen und die Übergangslizenz freigegeben. Wenn der Benutzer nach Ablauf der 180 Tage keine dauerhafte Gastgeber-Lizenz erworben hat, kann er keine Meetings mehr abhalten. (Weitere Informationen zum Systemverhalten nach Überschreitung der Anzahl von dauerhaften Gastgeber-Lizenzen finden Sie unter Überschreiten der maximalen Anzahl an verfügbaren Lizenzen, auf Seite 258.) Lizenz zu Demonstrationszwecken: temporäre Gastgeber-Lizenz mit unterschiedlicher Gültigkeitsdauer, die von einem Anbieter auf Einzelfallbasis vergeben wird. (Diese Lizenzen werden hauptsächlich für Testzwecke verwendet.) Wenn diese Lizenzen ablaufen, wird Ihr System zum vorherigen Lizenz-Status zurückkehren. Die Gültigkeit von Lizenzen zu Demonstrationszwecken läuft unabhängig von deren Zuweisung zu einem Benutzer ab. Lokale Gastgeber-Lizenzen: Lizenzen, die auf dem lokalen Rechenzentrum verwaltet werden. Remote-Gastgeber-Lizenz: Lizenzen, die mit Active Directory verwaltet werden. Abgelaufene Gastgeber-Lizenz: temporäre Gastgeber-Lizenz, deren Gültigkeit aufgehoben wurde, weil der angesetzte Zeitrahmen überschritten wurde. Benutzer mit abgelaufenen Gastgeber-Lizenzen können weiterhin an Meetings teilnehmen und Meetings für andere ansetzen. Lizenzstatus von Benutzern In diesem Abschnitt wird die Beziehung zwischen dem Benutzerstatus und der Lizenzzählung beschrieben: Teilnehmer: Ein Meeting-Teilnehmer, der an Meetings teilnimmt, die Meetings jedoch nicht abhält und keinerlei Kontrolle über spezielle Funktionen hat, die ausschließlich dem Gastgeber zustehen, wie z. B. die Präsentation von Inhalten, es sei denn, der Teilnehmer wird als Moderator angegeben. Für Meeting-Teilnehmer sind keine Gastgeber-Lizenzen erforderlich. Dieser Benutzer kann Meetings für andere ansetzen, ohne Lizenzen zu verbrauchen. Meeting-Gastgeber: Setzt Meetings an, nimmt als Gastgeber daran teil und hat bestimmte Funktionen wie z. B. die Bestimmung eines Moderators oder die Bitte eines Teilnehmers, andere Teilnehmer zu Wort kommen zu lassen. Für das Ansetzen eines Meetings wird eine Lizenz benötigt; diese Lizenz ist diesem Benutzer zugewiesen, bis der jeweilige Benutzer deaktiviert wird. Es gibt verschiedene Arten von Gastgeber-Lizenzen. (Weitere Informationen zu den verschiedenen Gastgeber-Lizenzen finden Sie unter Arten von Gastgeber-Lizenzen, auf Seite 256.) Alternativer Gastgeber Wird beim Ansetzen eines Meetings ausgewählt und kann die Rolle des Gastgebers übernehmen, sollte dieser selbst nicht anwesend sein. Sollte der Gastgeber, der das Meeting angesetzt hat, nicht anwesend sein, hat der alternative Gastgeber ähnliche Rechte wie der eigentliche Gastgeber. Die zum Abhalten des Meetings erforderliche Lizenz wird anhand des Status des Benutzers überprüft, der das Meeting angesetzt hat. Anders ausgedrückt: Der Benutzer, der das Meeting angesetzt 257

260 Lizenzen verwalten hat, muss zum Zeitpunkt des Meetings über eine gültige Lizenz verfügen, auch wenn er nicht am Meeting teilnimmt. Vor Gastgeber beitreten: Diese Funktion ermöglicht es Teilnehmern, dem Meeting vor Ankunft des Gastgebers oder alternativen Gastgebers beizutreten. Sich überschneidende Meetings : Zwei oder mehr Meetings, die vom gleichen Gastgeber am gleichen Tag und zur gleichen Uhrzeit angesetzt sind. Ab Version 2.5 können Benutzer maximal zwei Meetings gleichzeitig abhalten; dabei wird nur eine Lizenz verbraucht. Überschreiten der maximalen Anzahl an verfügbaren Lizenzen Während der kostenlosen Testversion steht eine unbegrenzte Anzahl von Lizenzen für jedes Größensystem zur Verfügung. Nachdem Sie Ihre Lizenzen erworben und auf Ihrem System installiert haben, müssen Sie sicherstellen, dass Sie ausreichende Lizenzen verfügen, um alle Gastgeber auf Ihrem System zu versorgen. If the number of installed licenses is briefly exceeded, a Grace license can be acquired by a new host. (Grace licenses are described in detail in Arten von Gastgeber-Lizenzen, auf Seite 256.) Wenn die Anzahl der aktiven Gastgeber in Ihrem System die Anzahl der installierten Lizenzen regelmäßig übersteigt, erhält der Administrator eine mit der Mitteilung, dass die Anzahl der installierten Lizenzen überschritten wurde und zusätzliche Lizenzen erworben werden sollten. Sie müssen die Nutzung der Lizenzen zu verringern oder mehr Lizenzen für Ihr System erwerben, sodass die Lizenzanzahl der Anzahl der aktiven Gastgeber entspricht oder diese übertrifft. Der Audit-Manager lauft ein Mal pro Tag (um 2:00 Uhr morgens) um die Anzahl der verwendeten Lizenzen entsprechend anzupassen. Wenn die Anzahl der Gastgeber unter die Anzahl der installierten Lizenzen gesunken ist, wird die Überschreitungslage beendet. Wenn die Anzahl der aktiven Gastgeber die Anzahl der Lizenzen weiterhin überschreitet, wird jeden Monat eine an den Administrator gesendet, die angibt, dass das Problem der überschrittenen Lizenzen weiterhin besteht. Ab Version 2.5 können Benutzer, die über Lizenzen verfügen, das System weiterhin nutzen; Benutzer ohne Lizenzen können jedoch keine Meetings abhalten. Wenn ein Benutzer, der über keine Lizenzen verfügt, ein Meeting ansetzt und keine Lizenzen verfügbar sind, wird der Benutzer darüber informiert, dass er das Meeting aufgrund fehlender Lizenzen möglicherweise nicht abhalten kann. In allen Versionen ist die Administration-Site weiterhin verfügbar, sodass sich der Administrator anmelden, Lizenzen hinzufügen und die Möglichkeit wiederherstellen kann, Meetings abzuhalten sowie auf Aufzeichnungen zuzugreifen. Erwerben von Lizenzen Während des Systemtestzeitraums können Sie Ihr Dashboard benutzen, um den Verbrauch, den Ressourcenverlauf und die Meeting-Trends anzuzeigen, um festzustellen, wie viele Benutzer Ihres Systems Meetings abhalten und an ihnen teilnehmen. Nachdem Sie das Produkt schon einige Monate verwendet haben, können Sie monatliche Kurzberichte und angepasste detaillierte Berichte verwenden, um festzustellen, wie viele Lizenzen Sie wirklich benötigen. Ihre monatlichen Kurzberichte zeigen Statistiken der Serviceaufnahme und des Benutzerlizenzen-Gebrauchs an. Die Serviceaufnahme-Statistiken geben Ihnen an, zu welcher Rate die neuen Benutzer Ihr System aufnehmen. Dies erfolgt durch Anzeige der Aufnahmerate der vergangenen drei Monate und einer Wachstumsraten-Vorhersage für die nächsten drei Monate. Die Gastgeberlizenzen-Statistiken zeigen den Lizenzverbrauch der vergangenen drei Monate für Gastgeber und das zu erwartende Wachstum für die nächsten drei Monate an. 258

261 Lizenzen verwalten Für MDC-Lizenzen ist kein Testzeitraum verfügbar; Sie müssen vor dem Erstellen eines MDC-Systems MDC-Lizenzen anfordern. Es sind mindestens zwei MDC-Lizenzen erforderlich eine Lizenz pro Rechenzentrum im System. (Alle Lizenzen werden auf dem Rechenzentrum installiert, auf dem der Lizenzmanager gehostet wird.) Gastgeber- oder MDC-Lizenzen können abgerufen werden über: efulfillment (siehe Erfüllen von Lizenzen durch die Verwendung von efulfillment, auf Seite 261). dateibasiertes Fulfillment (siehe Erfüllen von Lizenzen mithilfe des Lizenzmanagers, auf Seite 259). Wenden Sie sich an Cisco TAC, um einen Fall zur Bestellung von Lizenzen zu öffnen (siehe Erfüllen von Lizenzen durch Kontaktaufnahme mit TAC, auf Seite 262). Weitere Informationen zur Verwaltung Ihrer Benutzerlizenzen finden Sie im Abschnitt Lizenzen verwalten, auf Seite 255 des Cisco WebEx Meetings Server-Administrationsleitfadens. Lizenzmanager-Verbindung Wenn Sie Lizenzen erwerben, können Sie ein integriertes Lizenzmanager-Tool verwenden, um Ihren PAK einzugeben und Ihre Lizenzen zu registrieren. Der Lizenzmanager synchronisiert alle zwölf Stunden, um den Status der Lizenzen und die letzte Kompatibilitätszeit zu aktualisieren. Wenn zwei Tage ohne Verbindung zum Lizenzmanager vergehen, wird Ihr Administrator eine mit der Benachrichtigung erhalten, dass der Lizenzmanager die Synchronisierung mit Ihrem System nicht durchführen kann. Ihnen wird eine 180-tägige Toleranzperiode zur erneuten Verbindung mit einem Lizenzmanager erteilt. Ihrem Administrator wird eine neue am Ende jedes Monats gesendet, um ihn zu benachrichtigen, dass das System nicht in der Lage ist, sich mit dem Lizenzmanager zu verbinden, mit Angabe den Datums, wann das System deaktiviert wird. Wenn Ihr System vor Ablauf der sechsmonatigen Toleranzperiode mit dem Lizenzmanager verbunden wird, dann wird diese Lage beendet. Wenn innerhalb von 180 Tagen das System nicht erneut mit dem Lizenzmanager verbunden wird, wird das System in den Wartungsmodus versetzt und kann bis zur Behebung des Problems nicht aktiviert werden. Die -Nachricht informiert den Administrator über das entsprechende Datum. Nachdem Ihr System in den Wartungsmodus versetzt wurde, können Benutzer keine Meetings mehr ansetzen, abhalten oder an diesen teilnehmen oder auf Aufzeichnungen im System zugreifen. Die Administration-Site wird weiterhin normal funktionieren, sodass der Administrator sich im System anmelden kann, aber das System muss mit dem Lizenzmanager verbunden werden, um diese Lage zu ändern und die Möglichkeit wiederherzustellen, Meetings anzusetzen, abzuhalten und ihnen beizutreten sowie auf Aufzeichnungen zuzugreifen. Erfüllen von Lizenzen mithilfe des Lizenzmanagers Fordern Sie Gastgeber- und MDC-Lizenzen mithilfe des integrierten Cisco Enterprise-Lizenzmanagers an: Bevor Sie beginnen Wenden Sie sich an Ihren Cisco-Vertriebsmitarbeiter, um Gastgeber - und MDC-Lizenzen für Ihr System zu bestellen. Ihre Vertriebsmitarbeiter schickt Ihnen eine mit ihrem Product Authorization Key (PAK). Schritt 1 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. 259

262 Lizenzen verwalten Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Wählen Sie System und anschließend den Link Mehr Anzeigen im Lizenzen-Abschnitt aus. Wählen Sie Lizenzen verwalten aus Ihr Browser öffnet eine neue Registerkarte oder ein neues Fenster mit dem Lizenzmanager. (Der Lizenzmanager ist im Cisco WebEx Meetings Server integriert; es handelt sich nicht um eine externe Website.) Wählen Sie Lizenzverwaltung > Lizenzen. Wählen Sie Lizenzanforderung erzeugen aus. Das Dialogfeld Lizenzanforderung und nächste Schritte wird angezeigt. Kopieren Sie den ausgewählten Text in das Feld und wählen Sie Cisco Lizenzregistrierung aus. Melden Sie sich bei Ihrem Cisco-Konto an und zeigen Sie Produktlizenzierung an. Geben Sie den PAK, den Sie von Ihrem Cisco-Vertriebsmitarbeiter erhalten haben, im Feld Product Authorization Key ein und wählen Sie Weiter. Es wird die Seite PAK erfüllen oder Registerkarte SKUs zu Geräten zuordnen angezeigt. Geben Sie die Anzahl der Lizenzen für jeden PAK ein, den Sie aktivieren möchten, im Feld Zuweisbare Anzahl ein. Fügen Sie die Inhalte der Lizenzanfrage ein, die Sie erstellt und in das Feld Inhalt einfügen kopiert haben, und wählen Sie Weiter aus. Die Registerkarte Prüfung wird angezeigt. Vergewissern Sie sich, dass die -Adresse richtig ist. Ändern Sie die -Adresse optional im Feld Senden an. Überprüfen Sie die Seite und wählen Sie Ich stimme den Lizenzbedingungen zu. Wählen Sie Lizenz erhalten Das Dialogfeld Lizenz-Anfrage-Status wird angezeigt. Erhalten Sie Ihre Lizenzdatei auf eine der folgenden Arten: Wählen Sie Download, um Ihre Lizenzdatei herunterzuladen (.bin). Extrahieren Sie Ihre Lizenzdatei (.bin) aus dem ZIP-Archiv, das Sie per erhalten haben. Schritt 15 Schritt 16 Schritt 17 Schritt 18 Schritt 19 Schritt 20 Kehren Sie zur Administrationssite zurück und wählen Sie System und anschließend den Link Mehr Anzeigen im Abschnitt Lizenzen. Wählen Sie Lizenzen verwalten aus. Ihr Browser öffnet ein Fenster mit den Lizenzen. Wählen Sie Lizenzen aus Datei erfülllen im Menü Sonstige Fulfilment-Optionen. Wählen Sie Durchsuchen und danach die Lizenzdatei (.bin) aus, die Sie heruntergeladen oder aus der ZIP-Datei Ihrer extrahiert haben. Wählen Sie Installieren aus. Ihre Zertifikatsdatei wurde installiert. Überprüfen Sie die angezeigten Lizenzinformationen, um sicherzustellen, dass sie richtig sind. Wählen Sie in der Spalte Erfüllungsdatum Aktuell aus. Die Seite Lizenzerfüllung wird angezeigt. Prüfen Sie, ob die Daten, die im Abschnitt Erfüllte Lizenzen angezeigt werden, richtig sind. 260

263 Lizenzen verwalten Erfüllen von Lizenzen durch die Verwendung von efulfillment Erfüllen Sie die Lizenz, indem Sie den Produktautorisierungsschlüssel (PAK) im Lizenzmanager eingeben, ohne die Website zu verwenden. Bevor Sie beginnen Wenden Sie sich an Ihren Cisco-Vertriebshändler, um Gastgeber- und MDC-Lizenzen für Ihr System zu bestellen. Ihre Vertriebsmitarbeiter schickt Ihnen eine mit ihrem Product Authorization Key (PAK). Für efulfillment muss eine Netzwerkverbindung mit Cisco Systems, Inc. hergestellt werden. Prüfen Sie, ob die Firewall Ihres Systems möglicherweise einen Zugriff verhindert. Falls der Zugriff verweigert wird, nutzen Sie das dateibasierte Fulfillment (sieheerfüllen von Lizenzen mithilfe des Lizenzmanagers, auf Seite 259) oder enden Sie sich an Cisco TAC, um eine Anfrage zur Anforderung von Lizenzen zu öffnen (siehe Erfüllen von Lizenzen durch Kontaktaufnahme mit TAC, auf Seite 262). Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie System und anschließend den Link Mehr Anzeigen im Lizenzen-Abschnitt aus. Wählen Sie Lizenzen verwalten aus Ihr Browser öffnet eine neue Registerkarte oder ein neues Fenster mit dem Lizenzmanager, der im Cisco WebEx Meetings Server integriert ist. (Die Lizenzmanager-Site ist keine externe Website.) Wählen Sie Lizenzen aus PAK erfüllen aus. Der Wizard Lizenzen aus PAK erfüllen wird angezeigt. Geben Sie den PAK, den Sie von Ihrem Cisco Vertriebsmitarbeiter erhalten haben, im Feld Product Authorization Key ein und wählen Sie Weiter. Die Seite PAK erfüllen wird geöffnet. Wählen Sie Lizenzen aus neuem PAK hinzufügen aus. Geben Sie den PAK-Code im Feld * PAK-Code ein und wählen danach Weiter aus. Melden Sie sich mit Ihrer cisco.com-benutzer-id und Ihrem Passwort an. Das Fenster Lizenzen erfüllen wird angezeigt. Hier sehen Sie, wie viele Lizenzen verfügbar sind. Wählen Sie in der Spalte AktionenErfüllen aus. Klicken Sie auf Installieren, um die Werte zu bearbeiten. Geben Sie die Lizenznummer ein, die Sie für dieses System erfüllen möchten. Sollte der PAK eine teilweise Erfüllung unterstützen, können Sie von eine, mehrere oder alle verbleibenden Lizenzen im PAK nutzen. Wählen Sie Speichern. Klicken Sie auf OK. Das Fenster Lizenzen erfüllen wird angezeigt. Der Wert in der Spalte Installieren zeigt die Anzahl der Lizenzen, die Sie erfüllen möchten. Wählen Sie Weiter. 261

264 Re-Hosting von Gastgeber-Lizenzen Schritt 15 Schritt 16 Schritt 17 Das Fenster Inhalte prüfen wird angezeigt. Die Spalte Aktuelle Werte zeigt die Anzahl der aktiven Lizenzen. Die Spalte Nach Erfüllung zeigt, wie viele Lizenzen nach Abschluss der Erfüllung verbleiben. Wählen Sie Weiter. Wählen Sie Durch Aktivieren dieses Kästchens bestätige ich, dass ich die Endbenutzerlizenzvereinbarung gelesen und verstanden habe und mich damit einverstanden erkläre. Wählen Sie Beenden. Während sich der Lizenzmanager für die Erfüllung der Lizenz mit Cisco verbindet, wird die Fortschrittsleiste Verbindung mit Lizenzserver angezeigt. Wenn das efulfillment abgeschlossen ist, wird eine neue Zeile im Fenster Lizenzen hinzugefügt. Die Spalte Erfüllungsdatum zeigt das aktuelle Datum gefolgt von - Aktuell. Sie können diesen Link auswählen, um Details zu Ihren Lizenzen, wie Typ und Anzahl der Lizenzen, die auf dem System installiert sind, anzuzeigen. Erfüllen von Lizenzen durch Kontaktaufnahme mit TAC Bevor Sie beginnen Erhalten Sie Ihre Registrierungs-ID-Nummer. Sie können Ihre Registrierungs-ID-Nummer erhalten, indem Sie das Unternehmens Lizenzverwaltungstool öffnen und Über auswählen. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Support und rufen Sie den TAC an der angegebenen Rufnummer an. Erstellen Sie einen Antrag, indem Sie die gewünschte Anzahl der Gastgeber- und MDC-Lizenzen anfordern.### Cisco wird Ihren Antrag bearbeiten und die zusätzlichen Lizenzen für Ihr System aktivieren. Wählen Sie System aus. Prüfen Sie den Lizenzen-Abschnitt, um zu bestätigen, dass Ihre zusätzlichen Lizenzen hinzugefügt wurden. Re-Hosting von Gastgeber-Lizenzen Durch das Re-Hosting werden Gastgeber-Lizenzen auf ein System übertragen, das mit einem MDC-System zusammengeführt, aktualisiert, erweitert oder für einen begrenzten Zeitraum durch das verbleibende System ersetzt wird. Werden Lizenzen nicht per Re-Hosting übertragen, kann kein Upgrade erfolgen. Beispiel: Wenn ein System von Version 1.5MR3 auf Version 2.0 aktualisiert wird, können Gastgeber-Lizenzen, die ursprünglich auf dem System 1.5MR3 gehostet wurden, für einen Zeitraum von 180 Tagen per Re-Hosting auf das System 2.0 übertragen werden, bevor sie durch gültige Lizenzen für Version 2.0 ersetzt werden müssen. Wenn die Gastgeber-Lizenzen für Version 1.5, die auf dem System 2.0 genutzt werden, innerhalb der 180 Tage nicht ersetzt werden, wird das System bis zur Behebung des Lizenzproblems heruntergefahren. (Nur das Hinzufügen von Gastgeber-Lizenzen auf dem System ist erlaubt. Siehe Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung, auf Seite 263.) 262

265 Re-Hosting von Gastgeber-Lizenzen Wurde das Originalsystem ohne Lizenzen in der lizenzfreien Toleranzperiode betrieben, werden die verbleibenden lizenzfreien Tage auf das aktualisierte System übertragen. Zugriff auf das GLO-Antragsformular Wählen Sie zur Anzeige des Global Licensing Operations-Antragsformulars (GLO) auf der Produktlizenzregistrierungs-Seite () Kontakthttps://tools.cisco.com/SWIFT/LicensingUI/Quickstart aus. Wählen Sie auf der GLO-Kontaktinformationsseite Anfrage aus. Bevor Sie beginnen Halten Sie die folgenden Informationen bereit: Kontaktinformation: Beschreibung des Problems Produktname und Lizenzanfrage (z. B. erneutes Senden der Lizenzdaten oder Lizenzaktualisierung) Lizenzrecht (z. B. Seriennummer des Produkts) Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung Nach einer Änderung des Systems, beispielsweise infolge eines Upgrades oder einer Erweiterung, und nach Abschluss der Tests müssen Ihre Lizenzen per Re-Hosting übertragen werden. Wenn Sie über ein MDC-System verfügen, das erweitert wurde, müssen Sie umfangreichere MDC-Lizenzen erwerben. Wenn das System aktualisiert wurde, müssen Sie die Lizenzen innerhalb von 90 Tagen erweitern. Per Re-Hosting übertragene Lizenzen werden auf dem Originalsystem automatisch ungültig. Speichern Sie von dem Re-Hosting eine Lizenzanforderung vom ursprünglichen System für den Fall, dass infolge eines Fehlers beim Ändern des Systems die Lizenzen per Re-Hosting auf das ursprüngliche System übertragen werden müssen. Bei der Lizenzübertragung per Re-Hosting beschränkt sich die Anzahl der Lizenzen, die Sie übertragen können, auf die Anzahl der Lizenzen im Originalsystem. Die empfohlene Methode zum Übertragen von Lizenzen per Re-Hosting ist das Produktlizenzierungs-Portal. Sofern das Originalsystem über Gastgeber-Lizenzen verfügte, haben Sie in einem aktualisierten System 180 Tage Zeit, bis Gastgeber-Lizenzen erforderlich werden, sodass Sie das aufgerüstete System testen können, bevor Sie die ursprünglichen Lizenzen per Re-Hosting auf das aufgerüstete System übertragen. Nach Abschluss des Re-Hosting wird die Testversion beendet. Das Re-Hosting kann im Produktlizenzierungs-Portal vorgenommen werden unter (Siehe Zugriff auf das GLO-Antragsformular, auf Seite 263.) 263

266 Re-Hosting von Gastgeber-Lizenzen Lizenzanforderung generieren Lizenzanforderung für das Originalsystem: Schritt 1 Wählen Sie im Admin-Fenster des Originalsystems System aus. Schritt 2 Wählen Sie (unter Lizenzen) mehr anzeigen Lizenzen verwalten. > Schritt 3 Wählen Sie Sonstige Fulfillment-Optionen > Lizenzanforderung erzeugen. Schritt 4 Kopieren Sie den Inhalt und speichern Sie die Lizenzanforderungen in einer Datei auf dem PC. Nächster Schritt Registrieren Sie die Lizenzen. Anweisungen hierzu finden Sie unter Lizenzen für die Übertragung per Re-Hosting registrieren, auf Seite 264. Lizenzen für die Übertragung per Re-Hosting registrieren Melden Sie sich zur Verwendung des Produktlizenzierungs-Portals an unter LicensingUI/Quickstart. Sie erhalten eine mit Ihrer durch Re-Hosting übertragenen Lizenz. Sollten Sie das Re-Hosting im Rahmen eines Software-Upgrades durchführen, müssen Sie die alte Version der Lizenzen auf Ihrem aufgerüsteten System per Re-Hosting übertragen und aktualisieren (siehe Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung, auf Seite 263). Möglicherweise wird eine Fehlermeldung wie die folgende Sie nutzen bei Ihrer derzeitigen Anwendung eine ungültige Lizenzdatei auf der Administration-Site des aktualisierten Systems angezeigt. Dieses Verhalten wird erwartet. Die Fehlermeldungen enthalten ein Datum, zu dem Ihr System heruntergefahren wird, falls Sie die Gastgeberlizenzen nicht zuvor aktualisieren. Andernfalls ist nach diesem Datum nur noch die Installation von Lizenzen möglich. Nächster Schritt Nachdem die Lizenzen per Re-Hosting übertragen wurden, müssen Sie die Lizenzaktualisierung vor dem angezeigten Datum durchführen, um Ihr System ohne weitere Unterbrechung nutzen zu können. Siehe Erfüllen von Lizenzen mithilfe des Lizenzmanagers, auf Seite 259 für weitere Informationen. Lizenz-Upgrade nach einer Softwareänderung Nach einer Softwareänderung werden die installierten Lizenzen per Re-Hosting vom bestehenden System auf das aufgerüstete System übertragen. (Siehe Re-Hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung, auf Seite 263 für weitere Informationen.) Nachdem die Lizenzen per Re-Hosting übertragen wurden, können sie zur Verwendung auf dem aufgerüsteten System aktualisiert werden. Die Verknüpfung zwischen Benutzer und Lizenzen werden gelöscht. Die Lizenzen werden den Benutzern beim erstmaligen Abhalten eines Meetings zugewiesen. So führen Sie ein Upgrade Ihrer Lizenzen per E-Fulfillment durch: 1 Fordern Sie einen PAK-Code von Ihrem Anbieter an. 2 Wählen Sie im Fenster System unter Licenses (Lizenzen), Mehr anzeigen >Manage Licenses> Licenses> Fulfil licenses from PAK (Lizenzen verwalten>lizenzen>lizenzen aus PAK erfüllen) aus. Das Fenster Fulfil Licenses from PAK (Lizenzen aus PAK erfüllen) wird angezeigt. 264

267 Re-Hosting von Gastgeber-Lizenzen 3 Geben Sie den PAK-Code ein und bestätigen Sie mit Next (Weiter). 4 Melden Sie sich mit Ihren cisco.com-anmeldedaten an. Das Fenster Fulfil Licenses from PAK (Lizenzen aus PAK erfüllen) wird angezeigt. 5 Klicken Sie in die Spalte Installieren, um die Anzahl der zu installierenden Lizenzen auszuwählen. 6 Geben Sie die Anzahl der zu installierenden Lizenzen an und wählen Sie danach Speichern aus. Die Lizenzen werden als Teil des efulfillment des PAK installiert. Hinweis Die Anzahl der Lizenzen, die Sie installieren können, hängt von der Anzahl der Lizenzen ab, die über den aktualisierten PAK verfügbar sind. Sie können die Anzahl der Lizenzen, die per Re-Hosting übertragen wurden, nicht überschreiten. So führen Sie ein Upgrade der installierten Lizenzen mithilfe einer Lizenzdatei aus: 1 Fordern Sie eine Lizenzdatei von Ihrem Anbieter unter cisco.com/go/license an. 2 Wählen Sie im Fenster System unter Licenses (Lizenzen), Mehr anzeigen >Manage Licenses> Licenses> Fulfil licenses from file (Lizenzen verwalten>lizenzen>lizenzen aus Datei erfüllen) aus. Das Fenster Install Licenses File (Lizenzdatei installieren) wird angezeigt. 3 Suchen Sie die Lizenzdatei. Die Datei wird im Fenster Lizenzen angezeigt. Die Lizenzen werden aktualisiert. 265

268 Re-Hosting von Gastgeber-Lizenzen 266

269 KAPITEL 18 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen, Seite 267 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Über Systeme mit mehreren Rechenzentren (Multi-data Center, MDC) Die lizenzierte MDC-Funktion ist ab Version 2.5 verfügbar. In Version 2.5 können zwei CWMS-Systeme zu einem einzelnen MDC-System zusammengeführt werden. Für jedes CWMS-Rechenzentrum in einem MDC-System muss eine Lizenz erworben werden. MDC-Lizenzen sollten vor Bereitstellung des MDC-Systems erworben werden. Für Systeme mit nur einem Rechenzentrum ist keine Lizenz erforderlich. MDC-Lizenzen werden in Über MDC-Lizenzen, auf Seite 255 näher beschrieben. MDC-Systeme bieten folgende Vorteile: Zugriff für Endbenutzer auf alle Rechenzentren über eine zentrale URL und dieselben Telefonnummern; das MDC-System ist für Benutzer transparent. Gastgeber-Lizenzen, Aufzeichnungen und dazugehörige Verwaltungsdaten können zwischen verbundenen Rechenzentren migriert werden. Benutzer können sich ohne räumliche Beschränkungen in Meetings einwählen und durch Wählen einer lokalen Telefonnummer einem Meeting beitreten. Rechenzentren können (optional) in unterschiedlichen geografischen Gebieten positioniert werden. Keine Ausfallzeiten während spezifischer geplanter Wartungsmaßnahmen, wenn auf den Rechenzentren verschiedene CWMS 2.5-Aktualisierungsversionen ausgeführt werden können. Konsultieren Sie die Software-Dokumentation unter webex-meetings-server/products-release-notes-list.html, um zu bestimmen, welche CWMS-Versionen gleichzeitig ausgeführt werden können. In einigen Fällen können innerhalb eines MDC-Systems auf Rechenzentren unterschiedliche Aktualisierungsversionen ausgeführt werden. Konsultieren Sie die Software-Dokumentation unter / um zu bestimmen, welche CWMS-Versionen gleichzeitig ausgeführt werden können. 267

270 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Transparente Notfallwiederherstellung Wenn ein Rechenzentrum ausfällt, werden die Benutzer von dem anderen Rechenzentrum unterstützt. Obwohl in einem MDC-Umfeld auf allen Rechenzentren eine CWMS-Version ausgeführt wird und die Rechenzentren als Gegenstellen betrachtet werden, werden die Rechenzentren bei der Zusammenführung in ein zentrales System in ein primäres und sekundäres Rechenzentrum unterteilt. Vor dem Zusammenführen unterstützt das primäre Rechenzentrum das System, das Sie beibehalten möchten. Das sekundäre Rechenzentrum wird Teil des MDC-Systems. Diese Unterscheidung ist wichtig, insbesondere wenn Sie Rechenzentren zusammenführen, die die Benutzer aktiv unterstützt haben. Hinweis Beim Hinzufügen eines Rechenzentrums zu einem MDC-System wird die Kapazität nicht erhöht. Wenn ein Rechenzentrum mit 2000 Ports zu einem MDC-System hinzugefügt wird, das von einem Rechenzentrum mit 2000 Ports unterstützt wird, handelt es sich bei dem neu entstandenen System um ein MDC-System mit 2000 Ports. Wenn Sie ein neu erstelltes sekundäres CWMS-Rechenzentrum, das keine Benutzerdaten enthält, zu einem MDC-System hinzufügen, fahren Sie mit MDC-Systeme für den Empfang von Anforderungen für das Zusammenführen von Rechenzentren vorbereiten, auf Seite 270 fort. Wenn Sie ein aktives sekundäres CWMS-Rechenzentrum beitreten, das Benutzerdaten enthält, zu einem MDC-System hinzufügen, fahren Sie mit Vorbereitung auf das Hinzufügen eines aktiven CWMS-Rechenzentrums zu einem MDC-System, auf Seite 268 fort. Vorbereitung auf das Hinzufügen eines aktiven CWMS-Rechenzentrums zu einem MDC-System Wenn Sie ein sekundäres CWMS-Rechenzentrum hinzufügen, das Benutzern Dienste bereitgestellt hat, hat es Benutzerdaten empfangen bzw. wurde mit Benutzerdaten konfiguriert, die beim Hinzufügen zu einem MDC-System verloren gehen. In SDC-Umgebungen werden den Benutzern Dienste über ein CWMS-Rechenzentrum bereitgestellt. Wenn ein MDC-System gewünscht wird, wird in der Regel ein neues CWMS-Rechenzentrum erstellt, das vor der Inbetriebnahme zum MDC-System hinzugefügt wird. Es sind daher keine Benutzerinformationen, Lizenzen oder wichtige Informationen zur Konfiguration vorhanden, die auf dem Rechenzentrum beibehalten werden müssen, das beim Zusammenführungsprozess als sekundäres Rechenzentrum festgelegt wird. Wenn Sie zwei aktive Rechenzentren zusammenführen, werden die Benutzerinformationen jedoch überschrieben bzw. sind nicht länger zugänglich: Alle globalen Daten werden überschrieben. (Die auf dem Rechenzentrum lokal verfügbaren Konfigurationsparameter werden beibehalten.) Benutzerinformationen, geplante Meetings, Berichte und relevante s, die sich auf dem sekundären Rechenzentrum befinden, werden gelöscht. Meeting-Aufzeichnungen sind für Benutzer nicht zugänglich. Die Aufzeichnungen bleiben auf dem NAS-Gerät erhalten; Benutzer können jedoch nicht darauf zugreifen bzw. die Aufzeichnungen wiederherstellen. (Siehe Aufzeichnungen vor dem Zusammenführen in ein MDC-System beibehalten, auf Seite 269.) Gastgeber-Lizenzen gehen verloren; dauerhafte Gastgeber-Lizenzen, die auf dem sekundären Rechenzentrum gehostet wurden, können jedoch per Re-Hosting auf dem MDC-System wiederhergestellt werden. (Wenn das primäre Rechenzentrum vom System entfernt wird, müssen die Lizenzen per Re-Hosting auf ein anderes Rechenzentrum übertragen werden. 268

271 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Wenn das primäre Rechenzentrum aus irgendeinem Grund in den Offline-Modus wechselt, muss es wieder in den Online-Betrieb versetzt werden, damit Gastgeber-Lizenzen geändert werden können. Wenn das verwaltende Rechenzentrum nicht wiederhergestellt werden kann, werden die verbleibenden Rechenzentren für einen Zeitraum von 180 Tagen in einen Übergangsmodus versetzt. To recover, Permanent Host licenses must be re-hosted before the grace period ends. (Siehe Re-Hosting von Gastgeber-Lizenzen, auf Seite 262.) If the licenses are not re-hosted before the grace period ends, the system is put into Maintenance Mode until the licenses are re-hosted. Beim Zusammenführen von Rechenzentren werden die Benutzer-Gastgeber-Verknüpfungen auf dem aktiven sekundären Rechenzentrum aufgehoben. Benutzer, die auf einem aktiven sekundären Rechenzentrum als Gastgeber festgelegt waren, können ihre Lizenzen ganz einfach durch das Abhalten von Meetings auf dem hinzugefügten System wiederherstellen. Alternativ können Administratoren Gastgeber-Lizenzen über das Rechenzentrum, auf dem die Lizenzen verwaltet werden, manuell zuweisen. Folgende Informationen bleiben auf sekundären Rechenzentren nach dem Zusammenführen erhalten: Systemspezifische Konfigurationen, z. B der Cisco Unified Call Manager (CUCM). Spracheinstellungen, z. B. die IVR-Spracheinstellungen. Audioeinstellungen. Informationen zu Blast Dial. CWMS-Daten auf dem sekundären Rechenzentrum vor einer Zusammenführung beibehalten Auf einem sekundären Rechenzentrum vorhandene CWMS-Daten werden vor der Zusammenführung des Rechenzentrums mit einem MDC-System überschrieben oder unzugänglich gemacht. CWMS-Rechenzentren, die nicht in Betrieb genommen wurden, enthalten keine wichtigen Daten, die es zu erhalten gilt. Sie können daher mit MDC-Systeme für den Empfang von Anforderungen für das Zusammenführen von Rechenzentren vorbereiten, auf Seite 270 fortfahren. Andernfalls sollten Sie wichtige Daten erhalten. Beim Zusammenführen eines sekundären Rechenzentrums mit einem MDC-System gehen folgende auf dem Rechenzentrum vorhandene Elemente verloren: Verknüpfungen zwischen Benutzer- und Gastgeberlizenzen Gastgeberlizenzen (können per Re-Hosting auf dem MDC-System wiederhergestellt werdenre-hosting von Lizenzen nach einer umfassenden Systemänderung, auf Seite 263) Geplante Meetings (müssen auf dem MDC-System manuell neu angesetzt werden) Meeting-Aufzeichnungen können auf folgende Weise beibehalten werden: Fordern Sie Benutzer auf, Aufzeichnungen lokal herunterzuladen und zu speichern. Fordern Sie den Systemadministrator auf, die Aufzeichnungen für einen späten Abruf zu archivieren. Both. (Recommended) Speichern Sie Meeting-Aufzeichnungen live im NFS, damit sie nicht verloren gehen; diese sind für Benutzer über CWMS nicht zugänglich. Aufzeichnungen vor dem Zusammenführen in ein MDC-System beibehalten Unter dem Verzeichnis NFS:/nbr befinden sich die Verzeichnisse Aufnahme, nfskeepalive, and Schnappschuss. Kopieren Sie zum Archivieren der Dateien NFS1:/nbr/1/* auf NFS2:/nbr/1. 269

272 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Hinweis Der folgende Vorgang wird als Beispiel bereitgestellt. Er kann je nach System variieren. Nehmen wir als Bespiel an, dass der Name des NFS auf Rechenzentrum 1 sanjose-nfs:/cisco/cwms und der Name des NFS auf Rechenzentrum 2 rtp-nfs:/cisco/cwms lautet. Bevor Sie beginnen Access to a Linux machine with root access to the NFS. (Any flavor will do, Redhat, CentOS, and so forth.) Wenn der NFS einen IP-basierten Filter oder eine Zugangskontrolle für das Mounten verwendet, fügen Sie die Linux-Host-IP zur Zugriffsliste hinzu. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 cd/tmp Create a new temporary directory that will be used to mount the NFS of DC1. mkdir nfs-dc1. Create a new temporary directory that will be used to mount the NFS of DC2 : mkdir nfs-dc2. Mount DC1 NFS to /tmp/nfs-dc1 : mount -t nfs -o vers=3,rw,soft,timeo=400 sanjose-nfs:/cisco/cwms/tmp/nfs-dc1/ Mount DC2 NFS to /tmp/nfs-dc2 : mount -t nfs -o vers=3,rw,soft,timeo=400 rtp-nfs:/cisco/cwms/tmp/nfs-dc2/. Synchronize the recordings : rsync -av --exclude='*snapshot*/' nfs-dc1/ nfs-dc2. Unmount the DC1 NFS : umount nfs-dc1. Unmount the DC2 NFS : umount nfs-dc2. Delete the DC1 NFS temporary mount directory : rm -r nfs-dc1. Delete the DC2 NFS temporary mount directory : rm -r nfs-dc2. MDC-Systeme für den Empfang von Anforderungen für das Zusammenführen von Rechenzentren vorbereiten Rechenzentren können zusammengeführt und als Einzelsystem verwaltet werden. Diese Verfahren beschreibt die Vorbereitung des primären Rechenzentrums, über das das System bereits Zusammenführungsanforderungen vom sekundären Rechenzentrum empfängt. Bevor Sie beginnen Nachfolgend wird eine Liste mit Aufgaben angezeigt, die ein Systemadministrator durchführen muss, um sicherzustellen, dass ein Rechenzentrum erfolgreich zum System hinzugefügt wurde. 1 Stellen Sie sicher, dass alle Rechenzentren unter derselben CWMS-Softwareversion laufen. 2 Stellen Sie sicher, dass alle Rechenzentren denselben Softwaretyp verwenden. Beispiel: Stellen Sie sicher, dass alle Rechenzentren eine Audio Encrypted (AE)- oder Audio Unencrypted (AU)-Software verwenden. 3 Stellen Sie sicher, dass alle Rechenzentren dieselbe Größe haben. 270

273 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen 4 NTP ist für alle Rechenzentren erforderlich und alle Rechenzentren müssen dieselbe NTP-Zeiteinstellung aufweisen. 5 Alle Hosts für virtuelle Maschinen müssen mit NTP-Servern konfiguriert werden. 6 NTP-Server müssen über alle Hosts der virtuellen Maschinen erreichbar sein. (Wenn der DNS-Server oder die Firewall das NTP nicht passieren oder der falsche NTP-Server konfiguriert ist, wird möglicherweise eine Fehlermeldung angezeigt.) 7 Installieren Sie (mindestens zwei) MDC-Lizenzen auf dem primären Rechenzentrum, auf dem der Lizenzmanager ausgeführt wird. 8 Internet Reverse Proxy muss auf allen Rechenzentren aktiviert oder deaktiviert sein. Übereinstimmungsfehler müssen vermieden werden. Nach dem Zusammenführen kann der IRP jedoch zu einem beliebigen Rechenzentrum hinzugefügt bzw. von diesem entfernt werden. 9 None of the data centers are running High Availability (HA). (Siehe Entfernen eines Hochverfügbarkeitssystems vom System, auf Seite 66.) 10 Stellen Sie sicher, dass entweder auf beiden oder keinem der Rechenzentren Speicherplatz konfiguriert ist. Wenn Speicherplatz konfiguriert ist, sollte dieser von den Rechenzentren auf verschiedenen Servern oder mindestens in verschiedenen Ordnern genutzt werden. 11 Stellen Sie sicher, dass alle Rechenzentren denselben Authentifizierungsmodus verwenden. Folgende Authentifizierungsmodi sind möglich: LDAP, SSO oder Standardmodus. 12 Stellen Sie sicher, dass für den DNS-Server Einträge für alle lokalen URLs, gängigen URLs und Hostnamen festgelegt sind. Die gängige Administration-URL darf beim Zusammenführen von Rechenzentren mit nur einer IP-Adresse verknüpft sein. Die gängige WebEx-URL darf beim Zusammenführen von Rechenzentren mit nur einer IP-Adresse verknüpft sein. Nach dem Hinzufügen des Rechenzentrums zum System sollte die gängige URL zwei IP-Adressen zurückgeben. 13 Stellen Sie sicher, dass für den CUCM-Transport auf beiden Rechenzentren dasselbe Protokoll verwendet wird. Folgende Transportprotokolle sind zulässig: TCP, UDP oder TLS. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Informieren Sie die Benutzer auf dem sekundären System über die Zusammenführungsanforderung. Überspringen Sie diesen Schritt, wenn das sekundäre Rechenzentrum kein Teil eines aktiven Systems ist. Wenn dieses Rechenzentrum ein aktives System unterstützt, siehe Vorbereitung auf das Hinzufügen eines aktiven CWMS-Rechenzentrums zu einem MDC-System, auf Seite 268. Benutzerdaten, geplante Meetings und der Zugriff auf Meeting-Aufzeichnungen sind auf dem sekundären Rechenzentrum nach dem Zusammenführen nicht mehr verfügbar. Cisco empfiehlt, vor dem Senden einer Zusammenführungsanforderung vom sekundären Rechenzentrum eine Benachrichtigung an die Benutzer mit dem Hinweis zu senden, die Meeting-Aufzeichnungen auf ihre lokalen Computer herunterladen, wenn diese beibehalten werden sollen. Wählen Sie Rechenzentren > Rechenzentrum hinzufügen > System auf Hinzufügen vorbereiten Geben Sie Folgendes ein: Lokale Site-URL: Benutzer-Site-URL, die Benutzern das Ansetzen, Teilnehmen oder Abhalten von Meetings ermöglicht. Gängige Administration-URL: System-Administration-URL, die zur privaten VIP-Adresse des Systems aufgelöst wird. Remote-Administration- Ziel- -Adresse, an die das System Informationen und Warnungen senden kann. Name des lokalen Rechenzentrums: Zeichenfolge, die das sekundäre Rechenzentrum auf dem lokalen System identifiziert. 271

274 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Laden Sie das Zertifikat herunter, das zum Zusammenführen der Systeme verwendet wird. Das Zertifikat vom primären Rechenzentrum muss vor dem Zusammenführen auf einem sekundären Rechenzentrum hochgeladen werden. Zertifikate werden vom System geändert; daher sollten alte Zertifikate zum Zusammenführen von Rechenzentren nicht erneut verwendet werden. Hinweis Wenn Sie Safari verwenden, wird das heruntergeladene Zertifikat unter CAcert.pem.txt gespeichert. Dies ist das standardmäßige Verhalten des Safari-Browsers. Um die Erweiterung.pem wiederherzustellen (vor Hochladen des Zertifikats), löschen Sie die Zeichenfolge.txt. Wählen Sie Fertig aus. Melden Sie sich beim sekundären Rechenzentrum an und senden Sie von diesem Rechenzentrum aus eine Zusammenführungsanforderung. Anweisungen hierzu finden Sie unter Rechenzentren in ein MDC-System zusammenführen, auf Seite 272. Rechenzentren in ein MDC-System zusammenführen Die Anforderung zum Hinzufügen wird von einem sekundären Rechenzentrum zum primären Rechenzentrum gesendet (das Rechenzentrum, das das CWMS-MDC-System unterstützt und nach dem Zusammenführen die Daten und den Zugriff auf Meeting-Aufzeichnungen aufrechterhält). Die MDC- und dauerhaften Gastgeberlizenzen werden in der Regel auf dem primären Rechenzentrum gehostet und verwaltet. Für MDC-Systeme wird keine Testversion angeboten; MDC-Lizenzen müssen vor dem Hinzufügen auf dem primären Rechenzentrum hochgeladen werden. Wenn auf dem primären Rechenzentrum keine MDC-Lizenz verfügbar ist, kann das sekundäre Rechenzentrum nicht zum System hinzugefügt werden. Hinweis Beim Zusammenführen von Rechenzentren werden die Zertifikate des primären Rechenzentrums aktualisiert. Die neuen Zertifikate sind selbstsigniert und werden automatisch erstellt, um die neuen URLs vom sekundären Rechenzentrum abzurufen. Dabei wird beim Zugriff auf das primäre Rechenzentrum auf der MDC-Administration-Site eine Zertifikatswarnung im Browser ausgegeben. Bestätigen Sie die Warnung und folgen Sie den Standardanweisungen, um die Systemzertifikate zu aktualisieren. (Siehe Verwalten von Zertifikaten, auf Seite 222.) 272

275 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Hinweis Beim Zusammenführen von Rechenzentren, die eine andere Spracheinstellung als Englisch verwenden, wird während des Zusammenführungsprozesses die Aufgabenliste vorübergehend stets in English angezeigt. Error messages also might appear in multiple languages during a Join. (The balance of the text in the page appears in the original language.) Beim Starten der Aufgabe Synchronisierung der Datenbanktabellen werden für die Aufgabenliste folgende Spracheinstellungen verwendet: Wenn für den Administrator-Account auf dem primären und sekundären Rechenzentrum dieselben Spracheinstellungen verwendet werden, wird die Aufgabenliste während der Aufgabe Synchronisierung der Datenbanktabellen in Englisch angezeigt. Nach der Synchronisierung der Tabellen werden die Aufgabenbezeichnungen wieder in der vom Administrator festgelegten Sprache angezeigt. Wenn der Administrator-Account auf dem primären Rechenzentrum gehostet wird, das nach dem Hinzufügen beibehalten wird und auf dem sekundären Rechenzentrum, das dem System hinzugefügt wird, für einen anderen Administrator-Account eine andere Sprache eingestellt ist als für den Administrator-Account auf dem primären Rechenzentrum, dann wird die Aufgabenliste beim Synchronisieren der Datenbanktabellen in Englisch angezeigt. Nach der Synchronisierung wird die Aufgabenliste wieder in der vom Administrator auf dem primären Rechenzentrum festgelegten Sprache angezeigt. Wenn der Administrator-Account ausschließlich auf dem sekundären Rechenzentrum gehostet wird, das dem System hinzugefügt wird und auf dem primären Rechenzentrum für den Administrator kein Account eingerichtet ist, der nach dem Hinzufügen beibehalten wird, dann wird die Aufgabenliste beim Synchronisieren der Datenbanktabellen in Englisch angezeigt. Nach der Synchronisierung wird die aktuelle Spracheinstellung beibehalten und die Schaltfläche Fertig nicht länger angezeigt. Zum Fortsetzen muss der Administrator das aktuelle Browserfenster schließen und ein neues Fenster mit der lokalen Administrations-URL des sekundären Rechenzentrums öffnen und sich über ein Administratorkonto beim primären Rechenzentrum anmelden. Wählen Sie Rechenzentren > Rechenzentrum hinzufügen, und überprüfen Sie den Status. Bevor Sie beginnen Das Network Time Protocol (NTP) muss wie folgt konfiguriert sein: NTP ist für alle Rechenzentren erforderlich und alle Rechenzentren müssen dieselbe NTP-Zeiteinstellung aufweisen. Alle Hosts für virtuelle Maschinen müssen mit NTP-Servern konfiguriert werden. NTP-Server müssen über alle Hosts der virtuellen Maschinen erreichbar sein. (Wenn der DNS-Server oder die Firewall das NTP nicht passieren oder der falsche NTP-Server konfiguriert ist, wird möglicherweise eine Fehlermeldung angezeigt.) Wenn dieses Rechenzentrum ein aktives System unterstützt, werden die auf diesem Rechenzentrum unterstützten Gastgeberlizenzen entfernt. Diese Gastgeberlizenzen können per Re-Hosting auf das Rechenzentrum übertragen werden, auf dem der Lizenzmanager gehostet wird.) (Siehe Re-Hosting von Gastgeber-Lizenzen, auf Seite 273

276 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen 262.) We recommend that you save a license request from this data center before you start the join in case you later need help from TAC to locate your licenses. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Zum Senden einer Anfrage zum Beitritt zu einem MDC-System von einem sekundären Rechenzentrum aus wählen Sie Rechenzentren > Rechenzentrum hinzufügen > Teilnahmesysteme. Geben Sie Folgendes ein: Remote-Systemzertifikat: Entspricht dem Zertifikat für das primäre Rechenzentrum. Hinweis Wenn Sie Safari verwenden, wird das heruntergeladene Zertifikat unter CAcert.pem.txt gespeichert. Dies ist das standardmäßige Verhalten des Safari-Browsers. Um die Erweiterung.pem wiederherzustellen (vor Hochladen des Zertifikats), löschen Sie die Zeichenfolge.txt. Gängige Remote-Administration-URL: Systemadministration-URL, die der privaten VIP-Adresse des sekundären Systems entspricht. Remote Administration- Ziel- -Adresse, an die das System Informationen und Warnungen senden kann. Remote-Administrator-Passwort: Passwort, das einen administrativen Zugriff auf das sekundäre System ermöglicht. Name des lokalen Rechenzentrums : Zeichenfolge, die das sekundäre Rechenzentrum auf dem lokalen System identifiziert. Wählen Sie Weiter aus. Die Aufgabenliste für das Zusammenführen von Rechenzentren wird angezeigt. Hinweis Während der Aufgabe Synchronisierung der Datenbanktabellen werden alle Benutzer auf dem sekundären Rechenzentrum gelöscht. Benutzern die auf dem primären Rechenzentrum aufgeführt sind, werden auf das sekundäre Rechenzentrum kopiert. Das System kann die Spracheinstellung des Administrators nicht abrufen (da im Rechenzentrum 2 keine Benutzer vorhanden sind) und die Oberfläche wird standardmäßig in Englisch angezeigt. Wenn der Administrator auf dem sekundären Rechenzentrum auch für das primäre Rechenzentrum festgelegt ist, dann zeigt das System nach der Anmeldung des Administrators beim sekundären Rechenzentrum die Spracheinstellung des Administrators an (sofern die für den jeweiligen Administrator auf dem primären System konfigurierte Sprache sich von der Sprache unterscheidet, die auf dem sekundären Rechenzentrum konfiguriert ist). Wenn der Administrator auf dem sekundären Rechenzentrum auch für das primäre Rechenzentrum festgelegt ist (oder ein Fehler bei der Datenbanksynchronisierung aufgetreten ist), dann verwendet das System die Spracheinstellung Englisch. Deaktivieren Sie den Wartungsmodus für alle Rechenzentren im MDC-System. Nächster Schritt Zeiger zum DNS-Server hinzufügen Gängige Site-URL: Öffentliche VIP-Adresse der einzelnen Rechenzentren. Gängige Administration-URL: Private VIP-Adresse der beiden Rechenzentren. Lokale Site-URL (eines Rechenzentrums): Öffentliche VIP-Adresse des jeweiligen Rechenzentrums. 274

277 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Lokale Site-URL (des anderen Rechenzentrums): Öffentliche VIP-Adresse des jeweiligen Rechenzentrums. Lokale Administration-Site-URL (eines Rechenzentrums): Private VIP-Adresse des jeweiligen Rechenzentrums. Lokale Administration-Site-URL (des anderen Rechenzentrums): Private VIP-Adresse des jeweiligen Rechenzentrums. Audiozugriffsnummer und Dienstsprache ändern Die auf dem primären Rechenzentrum konfigurierte Audiozugriffsnummer und Dienstsprache sind als globale Zugriffsnummer und globale Dienstsprache festgelegt und ersetzen die ursprüngliche Zugriffsnummer und Dienstsprache. Rufen Sie ggf. die globalen Konfigurationseinstellungen auf und passen Sie die Zugriffsnummer und Dienstsprache entsprechend an. (Siehe Konfiguration der Audioeinstellungen, auf Seite 178.) Notfallwiederherstellung in einem MDC-Umfeld In einem MDC-Umfeld, in dem ein Rechenzentrum aufgrund eines Hardware- oder Rechenzentrumfehlers ausgefallen ist, empfiehlt Cisco, das fehlerhafte Rechenzentrum durch ein neu erstelltes Rechenzentrum zu ersetzen und dieses Rechenzentrum dann zum System hinzuzufügen. (Siehe auch Notfallwiederherstellung mithilfe des Speicherservers, auf Seite 154.) Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Melden Sie sich auf der Administration-Site des verbleibenden Rechenzentrums an. Entfernen Sie das fehlerhafte Rechenzentrum vom System. (Siehe Entfernen eines Rechenzentrums, auf Seite 275.) Erstellen Sie ein neues Rechenzentrum, um das fehlerhafte Rechenzentrum auszutauschen. Die Version des ausgetauschten Rechenzentrums sollte mit der Version des verbleibenden Rechenzentrums übereinstimmen. Schritt 4 Führen Sie den Konfiguration des fehlerhaften Rechenzentrums entsprechend die lokalen Konfigurationen durch (z. B. CUCM, SNMP usw.). Schritt 5 Konfigurieren Sie das im System verbleibende Rechenzentrum so, dass Zusammenführungsanforderungen empfangen werden. (Siehe MDC-Systeme für den Empfang von Anforderungen für das Zusammenführen von Rechenzentren vorbereiten, auf Seite 270.) Schritt 6 Schritt 7 Fügen Sie das neue Rechenzentrum zum System hinzu. (Siehe Rechenzentren in ein MDC-System zusammenführen, auf Seite 272.) Die Daten vom verbleibenden Rechenzentrum werden auf das neue Rechenzentrum kopiert. Aktualisieren Sie den DNS mit den neuen Informationen für die URL und die IP-Adresse. Entfernen eines Rechenzentrums Beim Entfernen eines MDC-Systems werden alle CWMS-Einstellungen gelöscht. Für das entfernte Rechenzentrum geltende Parameter werden vom verbleibenden Rechenzentrum gelöscht. 275

278 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Hinweis In einer MDC-Umgebung kann der Lizenzmanager nur auf einem Rechenzentrum ausgeführt werden. Wenn Sie das Rechenzentrum entfernen, auf dem der Lizenzmanager gehostet wird, haben Sie 90 Tage Zeit, um den Lizenzmanager auf einem anderen Rechenzentrum zu konfigurieren und die Lizenzen per Re-Hosting zu übertragen. (Siehe Lizenzen für die Übertragung per Re-Hosting registrieren, auf Seite 264.) Bevor Sie beginnen Erstellen Sie eine Sicherung des Systems und des Rechenzentrums, das entfernt werden soll. Entfernen Sie alle Einträge zum DNS und Communications Manager. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Fahren Sie die virtuellen Maschinen auf dem Rechenzentrum, das entfernt werden soll, herunter. Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. In MDC-Systemen legt der DNS fest, welches Rechenzentrum im Dashboard angezeigt wird. Alle Rechenzentren können über dieses Dashboard verwaltet werden. Wählen Sie Rechenzentren. Das Fenster Rechenzentren wird geöffnet. (optional) Stellen Sie sicher, dass das Rechenzentrum nicht erreichbar ist. Sie können dies manuell überprüfen oder beim Entfernen des Rechenzentrums die Verfügbarkeit mithilfe von CWMS überprüfen lassen. Wenn Sie das Rechenzentrum pingen können, wird der Vorgang zum Entfernen nicht fortgesetzt und eine Fehlermeldung wird angezeigt. Zum Senden einer Anfrage zum Entfernen eines Rechenzentrums aus einem MDC-System wählen Sie Entfernen in der Spalte Aktion. Wenn auf dem Rechenzentrum, das entfernt wird, der Lizenzmanager gehostet wird, wird eine Warnung angezeigt. Außerdem wird in einer Warnmeldung angezeigt, dass Änderungen am DNS erforderlich sind. Das primäre Rechenzentrum wird in den Wartungsmodus versetzt und das Fenster Rechenzentrum entfernen angezeigt, das den Fortschritt der Aktion wiedergibt. Wählen Sie Weiter aus. Wenn alle Aufgaben grün gekennzeichnet sind, wählen Sie Fertig. Das Rechenzentrum wird entfernt und Sie kehren zum Fenster Rechenzentrum zurück. Stellen Sie sicher, dass das Rechenzentrum entfernt wurde. Die URLs für den Systemzugriff werden geändert und das System behält nur die globalen URLs bei. Entfernen Sie alle DNS-Einträge zum gelöschten Rechenzentrum und ordnen Sie die öffentlichen und privaten virtuellen IP-Adressen des verbleibenden Rechenzentrums den globalen URLs zu. Schalten Sie den Wartungsmodus aus. Siehe Aktivieren oder deaktivieren des Wartungsmodus bei Version 2.5 und Vorgängerversionen. Wenn Sie den Wartungsmodus ausschalten, legt das System fest, ob ein Neustart (benötigt etwa 3 bis 5 Minuten) oder ein Reboot (benötigt etwa 30 Minuten) erforderlich ist, und zeigt die entsprechende Nachricht an. Wenn dieses Rechenzentrum Teil eines MDC-Systems ist, wird der Administrator zur globalen Admin-URL umgeleitet. Anhand der DNS-Auflösungsrichtlinie wird festgelegt, welches Rechenzentrum dem Administrator angezeigt wird. Wenn die Funktion zur Erstellung von Schlüsseln aktiviert ist, wird beim Deaktivieren des Wartungsmodus für ein Rechenzentrum der Wartungsmodus für alle weiteren im System vorhandenen Rechenzentren deaktiviert. 276

279 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen Schritt 11 Der Meeting-Service wird für die Benutzer auf diesem Rechenzentrum wieder hergestellt. (optional) Wenn das Rechenzentrum mit dem Lizenzmanager entfernt wurde, müssen Sie den Lizenzmanager und die Lizenzen per Re-Hosting auf das verbleibende Rechenzentrum übertragen. 277

280 Rechenzentren zur Erstellung eines MDC-Systems zusammenführen 278

281 KAPITEL 19 Support-Funktionen benutzen Ihr Protokoll anpassen, Seite 279 Einrichten eines Remote-Support-Accounts, Seite 280 Deaktivierung eines Remote-Support-Accounts, Seite 281 Ihr Protokoll anpassen Sie können Protokolldateien erstellen, die Aktivitäten in Ihrem gesamten System oder für bestimmte Meetings anzeigen. Verwenden Sie Protokolldateien, um Probleme zu beheben oder diese an den Cisco Technical Assistance Center (TAC), wenn Sie Hilfe benötigen, weiterzuleiten. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Hinweis - Wir empfehlen Ihnen, dieses Datei außerhalb der Geschäftszeiten herunterzuladen. Durch die Größe der Protokolldatei wird die Systemleistung möglicherweise beeinträchtigt. Hinweis Protokolldaten werden für die letzten 40 Tage gespeichert. Wenn Sie eine Cisco WebEx Meetings Server 2.0-Bereitstellung auf Version 2.5 aktualisieren, werden die Protokolldaten von Version 2.0 nicht auf das System des Cisco WebEx Meeting Servers 2.5 übertragen und stehen damit nach erfolgtem Upgrade auf Version 2.5 nicht mehr zur Verfügung. Melden Sie sich auf der Administrations-Website an. Wählen Sie Support > Protokolle aus. Füllen Sie Felder auf der Seite Ihr Protokoll anpassen und wählen Sie Senden aus. Feld Beschreibung (Optional) Fallkennung Geben Sie Ihre Cisco TAC Fallkennung ein. Fallkennungen kommen von Cisco TAC, wenn Sie Ihnen bei einem Fall helfen. Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Verbindung der von Ihnen erstellten Protokollen mit der Fallkennung. 279

Cisco WebEx Meetings Server-Administrationsleitfaden Version 2.6

Cisco WebEx Meetings Server-Administrationsleitfaden Version 2.6 Erste Veröffentlichung: 02. Oktober 2015 Letzte Änderung: 27. Oktober 2015 Americas Headquarters Cisco Systems, Inc. 170 West Tasman Drive San Jose, CA 95134-1706 USA http://www.cisco.com Tel: 408 526-4000

Mehr

Der Cisco WebEx Meetings Server-Administrationsleitfaden Revision 1.5

Der Cisco WebEx Meetings Server-Administrationsleitfaden Revision 1.5 Der Cisco WebEx Meetings Server-Administrationsleitfaden Revision 1.5 Erste Veröffentlichung: 16. August 2013 Letzte Änderung: 26. September 2013 Americas Headquarters Cisco Systems, Inc. 170 West Tasman

Mehr

Cisco WebEx Meetings Server Administratorhandbuch

Cisco WebEx Meetings Server Administratorhandbuch Erste Veröffentlichung: 29. März 2012 Letzte Änderung: 24. August 2012 Americas Headquarters Cisco Systems, Inc. 170 West Tasman Drive San Jose, CA 95134-1706 USA http://www.cisco.com Tel: 408 526-4000

Mehr

System-Update Addendum

System-Update Addendum System-Update Addendum System-Update ist ein Druckserverdienst, der die Systemsoftware auf dem Druckserver mit den neuesten Sicherheitsupdates von Microsoft aktuell hält. Er wird auf dem Druckserver im

Mehr

Erste Schritte mit Desktop Subscription

Erste Schritte mit Desktop Subscription Erste Schritte mit Desktop Subscription Ich habe eine Desktop Subscription erworben. Wie geht es nun weiter? Schritt 1: Sehen Sie in Ihren E-Mails nach Nach dem Kauf erhalten Sie eine E-Mail von Autodesk

Mehr

Der Cisco WebEx Meetings Server-Administrationsleitfaden Revision 2.0

Der Cisco WebEx Meetings Server-Administrationsleitfaden Revision 2.0 Der Cisco WebEx Meetings Server-Administrationsleitfaden Revision 2.0 Erste Veröffentlichung: 06. Februar 2014 Americas Headquarters Cisco Systems, Inc. 170 West Tasman Drive San Jose, CA 95134-1706 USA

Mehr

Windows Server 2012 R2 Essentials & Hyper-V

Windows Server 2012 R2 Essentials & Hyper-V erklärt: Windows Server 2012 R2 Essentials & Hyper-V Windows Server 2012 R2 Essentials bietet gegenüber der Vorgängerversion die Möglichkeit, mit den Boardmitteln den Windows Server 2012 R2 Essentials

Mehr

10.3.1.4 Übung - Datensicherung und Wiederherstellung in Windows 7

10.3.1.4 Übung - Datensicherung und Wiederherstellung in Windows 7 5.0 10.3.1.4 Übung - Datensicherung und Wiederherstellung in Windows 7 Einführung Drucken Sie diese Übung aus und führen Sie sie durch. In dieser Übung werden Sie die Daten sichern. Sie werden auch eine

Mehr

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun?

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun? Use case Lizenzen auschecken Ihr Unternehmen hat eine Netzwerk-Commuterlizenz mit beispielsweise 4 Lizenzen. Am Freitag wollen Sie Ihren Laptop mit nach Hause nehmen, um dort am Wochenende weiter zu arbeiten.

Mehr

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein Einrichtung von orgamax-mobil Um die App orgamax Heute auf Ihrem Smartphone nutzen zu können, ist eine einmalige Einrichtung auf Ihrem orgamax Rechner (bei Einzelplatz) oder Ihrem orgamax Server (Mehrplatz)

Mehr

Anleitungen zum Publizieren Ihrer Homepage

Anleitungen zum Publizieren Ihrer Homepage Anleitungen zum Publizieren Ihrer Homepage Einrichtung und Konfiguration zum Veröffentlichen Ihrer Homepage mit einem Programm Ihrer Wahl Stand Februar 2015 Die Anleitungen gelten für die Homepage-Produkte:

Mehr

Anweisungen zur Installation und Entfernung von Windows PostScript- und PCL-Druckertreibern Version 8

Anweisungen zur Installation und Entfernung von Windows PostScript- und PCL-Druckertreibern Version 8 Anweisungen zur Installation und Entfernung von Windows PostScript- und PCL-Druckertreibern Version 8 Diese README-Datei enthält Anweisungen zum Installieren des Custom PostScript- und PCL- Druckertreibers

Mehr

VIDA ADMIN KURZANLEITUNG

VIDA ADMIN KURZANLEITUNG INHALT 1 VIDA ADMIN... 3 1.1 Checkliste... 3 1.2 Benutzer hinzufügen... 3 1.3 VIDA All-in-one registrieren... 4 1.4 Abonnement aktivieren und Benutzer und Computer an ein Abonnement knüpfen... 5 1.5 Benutzername

Mehr

1 Voraussetzungen für Einsatz des FRITZ! LAN Assistenten

1 Voraussetzungen für Einsatz des FRITZ! LAN Assistenten AVM GmbH Alt-Moabit 95 D-10559 Berlin Faxversand mit dem FRITZ! LAN Assistenten Mit dem FRITZ! LAN Assistenten können Sie einen Computer als FRITZ!fax Server einrichten, über den dann Faxe von anderen

Mehr

2. Installation unter Windows 8.1 mit Internetexplorer 11.0

2. Installation unter Windows 8.1 mit Internetexplorer 11.0 1. Allgemeines Der Zugang zum Landesnetz stellt folgende Anforderungen an die Software: Betriebssystem: Windows 7 32- / 64-bit Windows 8.1 64-bit Windows Server 2K8 R2 Webbrowser: Microsoft Internet Explorer

Mehr

Installieren und Verwenden von Document Distributor

Installieren und Verwenden von Document Distributor Klicken Sie hier, um diese oder andere Dokumentationen zu Lexmark Document Solutions anzuzeigen oder herunterzuladen. Installieren und Verwenden von Document Distributor Lexmark Document Distributor besteht

Mehr

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt Inhaltsverzeichnis Aufgabe... 1 Allgemein... 1 Active Directory... 1 Konfiguration... 2 Benutzer erstellen... 3 Eigenes Verzeichnis erstellen... 3 Benutzerkonto erstellen... 3 Profil einrichten... 5 Berechtigungen

Mehr

O UTLOOK EDITION. Was ist die Outlook Edition? Installieren der Outlook Edition. Siehe auch:

O UTLOOK EDITION. Was ist die Outlook Edition? Installieren der Outlook Edition. Siehe auch: O UTLOOK EDITION Was ist die Outlook Edition? Outlook Edition integriert Microsoft Outlook E-Mail in Salesforce. Die Outlook Edition fügt neue Schaltflächen und Optionen zur Outlook- Benutzeroberfläche

Mehr

Diese Anleitung erläutert die Einrichtung des Active Directory Modus im DNS-343.

Diese Anleitung erläutert die Einrichtung des Active Directory Modus im DNS-343. Diese Anleitung erläutert die Einrichtung des Active Directory Modus im DNS-343. Benutzte Hardware: Router DGL-4100 mit der IP Adresse 192.168.0.1 Rechner mit Betriebssystem Windows Server 2000 und Active

Mehr

-Bundle auf Ihrem virtuellen Server installieren.

-Bundle auf Ihrem virtuellen Server installieren. Anleitung: Confixx auf virtuellem Server installieren Diese Anleitung beschreibt Ihnen, wie Sie das Debian-Confixx- -Bundle auf Ihrem virtuellen Server installieren. 1. Schritt: Rufen Sie die Adresse http://vsadmin.host-4-you.de

Mehr

10.3.1.10 Übung - Konfigurieren einer Windows-XP-Firewall

10.3.1.10 Übung - Konfigurieren einer Windows-XP-Firewall 5.0 10.3.1.10 Übung - Konfigurieren einer Windows-XP-Firewall Drucken Sie diese Übung aus und führen Sie sie durch. In dieser Übung werden Sie erfahren, wie man die Windows XP-Firewall konfiguriert und

Mehr

MailUtilities: Remote Deployment - Einführung

MailUtilities: Remote Deployment - Einführung MailUtilities: Remote Deployment - Einführung Zielsetzung Die Aufgabe von Remote Deployment adressiert zwei Szenarien: 1. Konfiguration der MailUtilities von einer Workstation aus, damit man das Control

Mehr

Anleitung zur Erstellung einer Batchdatei. - für das automatisierte Verbinden mit Netzlaufwerken beim Systemstart -

Anleitung zur Erstellung einer Batchdatei. - für das automatisierte Verbinden mit Netzlaufwerken beim Systemstart - Anleitung zur Erstellung einer Batchdatei - für das automatisierte Verbinden mit Netzlaufwerken beim Systemstart - Mögliche Anwendungen für Batchdateien: - Mit jedem Systemstart vordefinierte Netzlaufwerke

Mehr

ClouDesktop 7.0. Support und Unterstützung. Installation der Clientsoftware und Nutzung über Webinterface

ClouDesktop 7.0. Support und Unterstützung. Installation der Clientsoftware und Nutzung über Webinterface ClouDesktop 7.0 Installation der Clientsoftware und Nutzung über Webinterface Version 1.07 Stand: 22.07.2014 Support und Unterstützung E-Mail support@anyone-it.de Supportticket helpdesk.anyone-it.de Telefon

Mehr

Sichern der persönlichen Daten auf einem Windows Computer

Sichern der persönlichen Daten auf einem Windows Computer Sichern der persönlichen Daten auf einem Windows Computer DIRECTION DES SERVICES IT SERVICE DIT-MI DIREKTION DER IT-DIENSTE DIENSTSTELLE DIT-MI 1/9 1 Inhaltsverzeichnis 2 Einleitung... 3 3 Outlook Daten...

Mehr

Die Dateiablage Der Weg zur Dateiablage

Die Dateiablage Der Weg zur Dateiablage Die Dateiablage In Ihrem Privatbereich haben Sie die Möglichkeit, Dateien verschiedener Formate abzulegen, zu sortieren, zu archivieren und in andere Dateiablagen der Plattform zu kopieren. In den Gruppen

Mehr

10.3.1.5 Übung - Datensicherung und Wiederherstellung in Windows Vista

10.3.1.5 Übung - Datensicherung und Wiederherstellung in Windows Vista 5.0 10.3.1.5 Übung - Datensicherung und Wiederherstellung in Windows Vista Einführung Drucken Sie diese Übung aus und führen Sie sie durch. In dieser Übung werden Sie die Daten sichern. Sie werden auch

Mehr

10.3.1.9 Übung - Konfigurieren einer Windows Vista-Firewall

10.3.1.9 Übung - Konfigurieren einer Windows Vista-Firewall 5.0 10.3.1.9 Übung - Konfigurieren einer Windows Vista-Firewall Drucken Sie diese Übung aus und führen Sie sie durch. In dieser Übung werden Sie erfahren, wie man die Windows Vista-Firewall konfiguriert

Mehr

Klicken Sie mit einem Doppelklick auf das Symbol Arbeitsplatz auf Ihrem Desktop. Es öffnet sich das folgende Fenster.

Klicken Sie mit einem Doppelklick auf das Symbol Arbeitsplatz auf Ihrem Desktop. Es öffnet sich das folgende Fenster. ADSL INSTALLATION WINDOWS 2000 Für die Installation wird folgendes benötigt: Alcatel Ethernet-Modem Splitter für die Trennung Netzwerkkabel Auf den folgenden Seiten wird Ihnen in einfachen und klar nachvollziehbaren

Mehr

Virtueller Seminarordner Anleitung für die Dozentinnen und Dozenten

Virtueller Seminarordner Anleitung für die Dozentinnen und Dozenten Virtueller Seminarordner Anleitung für die Dozentinnen und Dozenten In dem Virtuellen Seminarordner werden für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars alle für das Seminar wichtigen Informationen,

Mehr

Einrichten eines Postfachs mit Outlook Express / Outlook bis Version 2000

Einrichten eines Postfachs mit Outlook Express / Outlook bis Version 2000 Folgende Anleitung beschreibt, wie Sie ein bestehendes Postfach in Outlook Express, bzw. Microsoft Outlook bis Version 2000 einrichten können. 1. Öffnen Sie im Menü die Punkte Extras und anschließend Konten

Mehr

Warenwirtschaft Handbuch - Administration. 2013 www.addware.de

Warenwirtschaft Handbuch - Administration. 2013 www.addware.de Warenwirtschaft Handbuch - Administration 2 Warenwirtschaft Inhaltsverzeichnis Vorwort 0 Teil I Administration 3 1 Datei... 4 2 Datenbank... 6 3 Warenwirtschaft... 12 Erste Schritte... 13 Benutzerverwaltung...

Mehr

TeamSpeak3 Einrichten

TeamSpeak3 Einrichten TeamSpeak3 Einrichten Version 1.0.3 24. April 2012 StreamPlus UG Es ist untersagt dieses Dokument ohne eine schriftliche Genehmigung der StreamPlus UG vollständig oder auszugsweise zu reproduzieren, vervielfältigen

Mehr

Backup Premium Kurzleitfaden

Backup Premium Kurzleitfaden Info Memeo Backup Premium bietet viele fortschrittliche automatische Backup-Funktionen und ist großartig für Benutzer von Digitalkameras und für Anwender, die bis zu 50.000 Dateien mit Backups sichern

Mehr

Installieren von Microsoft Office 2012-09-12 Version 2.1

Installieren von Microsoft Office 2012-09-12 Version 2.1 Installieren von Microsoft Office 2012-09-12 Version 2.1 INHALT Installieren von Microsoft Office... 2 Informationen vor der Installation... 2 Installieren von Microsoft Office... 3 Erste Schritte... 7

Mehr

Quickstart Guide. azeti SONARPLEX VAA Fehler erkennen, bevor Fehler entstehen

Quickstart Guide. azeti SONARPLEX VAA Fehler erkennen, bevor Fehler entstehen Quickstart Guide Voraussetzung für den Einsatz einer azeti SONARPLEX ist die VMware Server Version 2.0 oder höher. Falls Sie bereits einen VMware Server in Ihrem Unternehmen einsetzen, können Sie Schritt

Mehr

Installationsanleitung für Magento-Module

Installationsanleitung für Magento-Module Installationsanleitung für Magento-Module Installation durch die Modulwerft Wenn Sie es wünschen, können Sie das Modul durch unseren Installationsservice in Ihrem Shopsystem sicher und schnell installieren

Mehr

Anleitung Captain Logfex 2013

Anleitung Captain Logfex 2013 Anleitung Captain Logfex 2013 Inhalt: 1. Installationshinweise 2. Erste Schritte 3. Client-Installation 4. Arbeiten mit Logfex 5. Gruppenrichtlinien-Einstellungen für die Windows-Firewall 1. Installationshinweis:

Mehr

FIREBIRD BETRIEB DER SAFESCAN TA UND TA+ SOFTWARE AUF MEHR ALS EINEM COMPUTER

FIREBIRD BETRIEB DER SAFESCAN TA UND TA+ SOFTWARE AUF MEHR ALS EINEM COMPUTER FIREBIRD BETRIEB DER SAFESCAN TA UND TA+ SOFTWARE AUF MEHR ALS EINEM COMPUTER Diese Anleitung dient dazu, Sie durch den Installations- und Konfigurationsprozess für das gemeinsame Verwenden einer zentralen

Mehr

Leitfaden für die Installation der freien Virtual Machine. C-MOR Videoüberwachung auf einem VMware ESX Server

Leitfaden für die Installation der freien Virtual Machine. C-MOR Videoüberwachung auf einem VMware ESX Server Diese Anleitung illustriert die Installation der Videoüberwachung C-MOR Virtuelle Maschine auf VMware ESX Server. Diese Anleitung bezieht sich auf die Version 4 mit 64-Bit C-MOR- Betriebssystem. Bitte

Mehr

Xerox Device Agent, XDA-Lite. Kurzanleitung zur Installation

Xerox Device Agent, XDA-Lite. Kurzanleitung zur Installation Xerox Device Agent, XDA-Lite Kurzanleitung zur Installation Überblick über XDA-Lite XDA-Lite ist ein Softwareprogramm zur Erfassung von Gerätedaten. Sein Hauptzweck ist die automatische Übermittlung von

Mehr

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar 2015. ZID Dezentrale Systeme

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar 2015. ZID Dezentrale Systeme Novell Client Anleitung zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme Februar 2015 Seite 2 von 8 Mit der Einführung von Windows 7 hat sich die Novell-Anmeldung sehr stark verändert. Der Novell Client

Mehr

Installation KVV Webservices

Installation KVV Webservices Installation KVV Webservices Voraussetzung: KVV SQL-Version ist installiert und konfiguriert. Eine Beschreibung dazu finden Sie unter http://www.assekura.info/kvv-sql-installation.pdf Seite 1 von 20 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Anti-Botnet-Beratungszentrum. Windows XP in fünf Schritten absichern

Anti-Botnet-Beratungszentrum. Windows XP in fünf Schritten absichern Windows XP in fünf Schritten absichern Inhalt: 1. Firewall Aktivierung 2. Anwendung eines Anti-Virus Scanner 3. Aktivierung der automatischen Updates 4. Erstellen eines Backup 5. Setzen von sicheren Passwörtern

Mehr

6.8.4.9 Übung - Freigabe eines Ordners und Zuordnung eines Netzwerlaufwerks in Windows XP

6.8.4.9 Übung - Freigabe eines Ordners und Zuordnung eines Netzwerlaufwerks in Windows XP 5.0 6.8.4.9 Übung - Freigabe eines Ordners und Zuordnung eines Netzwerlaufwerks in Windows XP Einführung Drucken Sie diese Übung aus und führen Sie sie durch. In dieser Übung erstellen Sie einen Ordner

Mehr

Step by Step Webserver unter Windows Server 2003. von Christian Bartl

Step by Step Webserver unter Windows Server 2003. von Christian Bartl Step by Step Webserver unter Windows Server 2003 von Webserver unter Windows Server 2003 Um den WWW-Server-Dienst IIS (Internet Information Service) zu nutzen muss dieser zunächst installiert werden (wird

Mehr

Installation und Sicherung von AdmiCash mit airbackup

Installation und Sicherung von AdmiCash mit airbackup Installation und Sicherung von AdmiCash mit airbackup airbackup airbackup ist eine komfortable, externe Datensicherungslösung, welche verschiedene Funktionen zur Sicherung, sowie im Falle eines Datenverlustes,

Mehr

Software-Schutz Client Aktivierung

Software-Schutz Client Aktivierung Software-Schutz Client Aktivierung Die Aktivierung des Software-Schutzes Client kann nur auf Clientbetriebssystemen vorgenommen werden. Es ist auch möglich, einen Software-Schutz auf Server-Betriebssystemen

Mehr

Eigenen WSUS Server mit dem UNI WSUS Server Synchronisieren

Eigenen WSUS Server mit dem UNI WSUS Server Synchronisieren Verwaltungsdirektion Informatikdienste Eigenen WSUS Server mit dem UNI WSUS Server Synchronisieren Inhaltsverzeichnis Einleitung... 3 Installation WSUS Server... 4 Dokumente... 4 Step by Step Installation...

Mehr

Kurzanleitung zum Einrichten von emailkonten für Outlook Express 6

Kurzanleitung zum Einrichten von emailkonten für Outlook Express 6 Kurzanleitung zum Einrichten von emailkonten für Outlook Express 6 Um sicher und bequem Nachrichten mit Outlook zu verwalten, muss der E-Mail Client passend zu unseren E-Mail Einstellungen konfiguriert

Mehr

OP-LOG www.op-log.de

OP-LOG www.op-log.de Verwendung von Microsoft SQL Server, Seite 1/18 OP-LOG www.op-log.de Anleitung: Verwendung von Microsoft SQL Server 2005 Stand Mai 2010 1 Ich-lese-keine-Anleitungen 'Verwendung von Microsoft SQL Server

Mehr

Musterlösung für Schulen in Baden-Württemberg. Windows 2003. Basiskurs Windows-Musterlösung. Version 3. Stand: 19.12.06

Musterlösung für Schulen in Baden-Württemberg. Windows 2003. Basiskurs Windows-Musterlösung. Version 3. Stand: 19.12.06 Musterlösung für Schulen in Baden-Württemberg Windows 2003 Basiskurs Windows-Musterlösung Version 3 Stand: 19.12.06 Impressum Herausgeber Zentrale Planungsgruppe Netze (ZPN) am Kultusministerium Baden-Württemberg

Mehr

Installation SQL- Server 2012 Single Node

Installation SQL- Server 2012 Single Node Installation SQL- Server 2012 Single Node Dies ist eine Installationsanleitung für den neuen SQL Server 2012. Es beschreibt eine Single Node Installation auf einem virtuellen Windows Server 2008 R2 mit

Mehr

Installationsanleitung für Visual Studio Express

Installationsanleitung für Visual Studio Express Installationsanleitung für Visual Studio Express Die Beispiele, Aufgaben und Lösungen zum Buch C als erste Programmiersprache können mit Visual Studio Express von Microsoft bearbeitet, kompiliert und ausgeführt

Mehr

VPN-Verbindung zwischen LANCOM und integrierten VPN-Client im MacOS X 10.6 Snow Leopard

VPN-Verbindung zwischen LANCOM und integrierten VPN-Client im MacOS X 10.6 Snow Leopard LANCOM Support Knowledgebase Dokument-Nr. 0911.0913.3223.RHOO - V1.60 VPN-Verbindung zwischen LANCOM und integrierten VPN-Client im MacOS X 10.6 Snow Leopard Beschreibung: Dieses Dokument beschreibt die

Mehr

Aktivieren von Onlinediensten im Volume Licensing Service Center

Aktivieren von Onlinediensten im Volume Licensing Service Center November 2014 Aktivieren von Onlinediensten im Volume Licensing Service Center Über das Microsoft Volume Licensing Service Center können Kunden im Open- Programm ihre neuen Microsoft Online Services im

Mehr

Einrichtung des Cisco VPN Clients (IPSEC) in Windows7

Einrichtung des Cisco VPN Clients (IPSEC) in Windows7 Einrichtung des Cisco VPN Clients (IPSEC) in Windows7 Diese Verbindung muss einmalig eingerichtet werden und wird benötigt, um den Zugriff vom privaten Rechner oder der Workstation im Home Office über

Mehr

Office 365 Partner-Features

Office 365 Partner-Features Office 365 Partner-Features Régis Laurent Director of Operations, Global Knowledge Competencies include: Gold Learning Silver System Management Inhalt 1. Zugriff auf Office 365 IUR und Partner-Features

Mehr

Folgende Einstellungen sind notwendig, damit die Kommunikation zwischen Server und Client funktioniert:

Folgende Einstellungen sind notwendig, damit die Kommunikation zwischen Server und Client funktioniert: Firewall für Lexware professional konfigurieren Inhaltsverzeichnis: 1. Allgemein... 1 2. Einstellungen... 1 3. Windows XP SP2 und Windows 2003 Server SP1 Firewall...1 4. Bitdefender 9... 5 5. Norton Personal

Mehr

Schritt 1: Verwenden von Excel zum Erstellen von Verbindungen mit SQL Server-Daten

Schritt 1: Verwenden von Excel zum Erstellen von Verbindungen mit SQL Server-Daten 1 von 5 12.01.2013 17:59 SharePoint 2013 Veröffentlicht: 16.10.12 Zusammenfassung: Informationen zur Verwendung von Excel zum Erstellen und Freigeben von Verbindungen mit SQL Server-Daten, mit deren Hilfe

Mehr

Das Einzelplatz-Versionsupdate unter Version Bp810

Das Einzelplatz-Versionsupdate unter Version Bp810 Das Einzelplatz-Versionsupdate unter Version Bp810 Grundsätzliches für alle Installationsarten ACHTUNG: Prüfen Sie vor der Installation die aktuellen Systemanforderungen für die neue BANKETTprofi Version.

Mehr

OWA Benutzerhandbuch. Benutzerhandbuch Outlook Web App 2010

OWA Benutzerhandbuch. Benutzerhandbuch Outlook Web App 2010 Benutzerhandbuch Outlook Web App 2010 P:\Administratives\Information\Internet\hftm\OWA_Benutzerhandbuch.docx Seite 1/25 Inhaltsverzeichnis Benutzerhandbuch Outlook Web App 2010... 1 1 Zugang zur Webmail-Plattform...

Mehr

Anleitung zum Upgrade auf SFirm 3.1 + Datenübernahme

Anleitung zum Upgrade auf SFirm 3.1 + Datenübernahme I. Vorbereitungen 1. Laden Sie zunächst die Installationsdateien zu SFirm 3.1, wie in der Upgrade-Checkliste (Schritt 1.) beschrieben, herunter (www.sparkasse-forchheim.de/sfirm) 2. Starten Sie nochmals

Mehr

Bitte beachten Sie. Nur für Kabelmodem! - 1 -

Bitte beachten Sie. Nur für Kabelmodem! - 1 - Erste Seite! Bitte beachten Sie Nur für Kabelmodem! - 1 - Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Internetprotokoll-Konfiguration (TCP/IP)... 3 Installation mit Assistent für neue Verbindung... 5 Installation

Mehr

Handbuch. SIS-Handball Setup

Handbuch. SIS-Handball Setup Handbuch SIS-Handball Setup GateCom Informationstechnologie GmbH Am Glockenturm 6 26203 Wardenburg Tel. 04407 / 3141430 Fax: 04407 / 3141439 E-Mail: info@gatecom.de Support: www.gatecom.de/wiki I. Installation

Mehr

FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7

FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7 FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7 Die Installation der FuxMedia Software erfolgt erst NACH Einrichtung des Netzlaufwerks! Menüleiste einblenden, falls nicht vorhanden Die

Mehr

Migration NVC 5.x auf NEM/NPro (Migration eines bestehenden, produktiven NVC Verteilservers auf NEM/NPro)

Migration NVC 5.x auf NEM/NPro (Migration eines bestehenden, produktiven NVC Verteilservers auf NEM/NPro) Migration NVC 5.x auf NEM/NPro (Migration eines bestehenden, produktiven NVC Verteilservers auf NEM/NPro) 1. Vorbereitung/Hinweise Norman Endpoint Manager und Norman Endpoint Protection (NEM/NPro) kann

Mehr

AdmiCash-Wiederherstellung auf einem neuen PC oder Betriebssystem

AdmiCash-Wiederherstellung auf einem neuen PC oder Betriebssystem AdmiCash-Wiederherstellung auf einem neuen PC oder Betriebssystem Sobald Sie vor dem Wechsel Ihres Betriebssystems oder Computers stehen, stellt sich die Frage, wie Ihre AdmiCash - Installation mit allen

Mehr

Upgrade auf die Standalone Editionen von Acronis Backup & Recovery 10. Technische Informationen (White Paper)

Upgrade auf die Standalone Editionen von Acronis Backup & Recovery 10. Technische Informationen (White Paper) Upgrade auf die Standalone Editionen von Acronis Backup & Recovery 10 Technische Informationen (White Paper) Inhaltsverzeichnis 1. Über dieses Dokument... 3 2. Überblick... 3 3. Upgrade Verfahren... 4

Mehr

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge Ab der Version forma 5.5 handelt es sich bei den Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge nicht

Mehr

terra CLOUD IaaS Handbuch Stand: 02/2015

terra CLOUD IaaS Handbuch Stand: 02/2015 terra CLOUD IaaS Handbuch Stand: 02/2015 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 3 2 Voraussetzungen für den Zugriff... 3 3 VPN-Daten herunterladen... 4 4 Verbindung zur IaaS Firewall herstellen... 4 4.1 Ersteinrichtung

Mehr

Firewalls für Lexware Info Service konfigurieren

Firewalls für Lexware Info Service konfigurieren Firewalls für Lexware Info Service konfigurieren Inhaltsverzeichnis: 1. MANUELLER DOWNLOAD 1 2. ALLGEMEIN 1 3. EINSTELLUNGEN 1 4. BITDEFENDER VERSION 10 2 5. GDATA INTERNET SECURITY 2007 4 6. ZONE ALARM

Mehr

Arbeiten mit dem neuen WU Fileshare unter Windows 7

Arbeiten mit dem neuen WU Fileshare unter Windows 7 Arbeiten mit dem neuen WU Fileshare unter Windows 7 Mit dem neuen WU Fileshare bieten Ihnen die IT-Services einen flexibleren und einfacheren Zugriff auf Ihre Dateien unabhängig davon, ob Sie sich im Büro

Mehr

Quickstart Guide. azeti MAILProtect VAA Die virtuelle E-Mail Firewall mit Mailschutzfaktor 100!

Quickstart Guide. azeti MAILProtect VAA Die virtuelle E-Mail Firewall mit Mailschutzfaktor 100! Quickstart Guide Voraussetzung für den Einsatz einer azeti MAILProtect, ist die VMware Server Version 2.0 oder höher. Falls Sie bereits einen VMware Server in Ihrem Unternehmen einsetzen, können Sie Schritt

Mehr

WorldShip Installation auf einen Arbeitsgruppen-Admin- oder Arbeitsgruppen-Remote-Arbeitsstation

WorldShip Installation auf einen Arbeitsgruppen-Admin- oder Arbeitsgruppen-Remote-Arbeitsstation VOR DER INSTALLATION IST FOLGENDES ZU BEACHTEN: Dieses Dokument beinhaltet Informationen zur Installation von WorldShip von einer WorldShip DVD. Sie können die Installation von WorldShip auch über das

Mehr

Durchführung der Datenübernahme nach Reisekosten 2011

Durchführung der Datenübernahme nach Reisekosten 2011 Durchführung der Datenübernahme nach Reisekosten 2011 1. Starten Sie QuickSteuer Deluxe 2010. Rufen Sie anschließend über den Menüpunkt /Extras/Reisekosten Rechner den QuickSteuer Deluxe 2010 Reisekosten-Rechner,

Mehr

FastViewer Remote Edition 2.X

FastViewer Remote Edition 2.X FastViewer Remote Edition 2.X Mit der FastViewer Remote Edition ist es möglich beliebige Rechner, unabhängig vom Standort, fernzusteuern. Die Eingabe einer Sessionnummer entfällt. Dazu muß auf dem zu steuernden

Mehr

Schnellstartanleitung. Version R9. Deutsch

Schnellstartanleitung. Version R9. Deutsch Verwenden der StorageCraft-Wiederherste llungsumgebung Schnellstartanleitung Version R9 Deutsch März 19, 2015 Agreement The purchase and use of all Software and Services is subject to the Agreement as

Mehr

Anleitung: Confixx auf virtuellem Server installieren

Anleitung: Confixx auf virtuellem Server installieren Anleitung: Confixx auf virtuellem Server installieren Diese Anleitung beschreibt Ihnen, wie Sie Confixx 3.0 auf Ihrem virtuellen Server installieren. 1. Schritt: Rufen Sie die Adresse www.vpsadmin.de in

Mehr

Verwendung des Terminalservers der MUG

Verwendung des Terminalservers der MUG Verwendung des Terminalservers der MUG Inhalt Allgemeines... 1 Installation des ICA-Client... 1 An- und Abmeldung... 4 Datentransfer vom/zum Terminalserver... 5 Allgemeines Die Medizinische Universität

Mehr

Software-Schutz Server Aktivierung

Software-Schutz Server Aktivierung Software-Schutz Server Aktivierung Anstelle eines Hardlock-Server-Dongles (parallel, USB) kann Ihre moveit@iss+ Netzwerkinstallation nun auch per Software-Schutz Server lizenziert werden. Dabei wird Ihre

Mehr

Erstellen eines Formulars

Erstellen eines Formulars Seite 1 von 5 Word > Erstellen bestimmter Dokumente > Formen Erstellen von Formularen, die in Word ausgefüllt werden können Basierend auf einer Vorlage können Sie dieser Inhaltssteuerelemente und Hinweistext

Mehr

Anleitung zum Upgrade auf SFirm 3.x + Datenübernahme. I. Vorbereitungen

Anleitung zum Upgrade auf SFirm 3.x + Datenübernahme. I. Vorbereitungen Anleitung zum Upgrade auf 3.x + Datenübernahme I. Vorbereitungen 1. Laden Sie zunächs die Installationsdateien zu 3.x, wie in der Upgrade-Checkliste (Schritt 1.) beschrieben, herunter. 2. Starten Sie nochmals

Mehr

Handbuch Synology-Server Einrichten / Firewall

Handbuch Synology-Server Einrichten / Firewall weblink GmbH Handbuch Synology-Server Einrichten / Firewall Synology NAS-Server 1. Inhalt Synology NAS Server einrichten... 2 1. Anmelden Synology NAS-Server... 2 2. Firewall einrichten und aktivieren...

Mehr

Benutzerhandbuch. Leitfaden zur Benutzung der Anwendung für sicheren Dateitransfer.

Benutzerhandbuch. Leitfaden zur Benutzung der Anwendung für sicheren Dateitransfer. Benutzerhandbuch Leitfaden zur Benutzung der Anwendung für sicheren Dateitransfer. 1 Startseite Wenn Sie die Anwendung starten, können Sie zwischen zwei Möglichkeiten wählen 1) Sie können eine Datei für

Mehr

Bitte beachten Sie. Nur für Kabelmodem! - 1 -

Bitte beachten Sie. Nur für Kabelmodem! - 1 - Erste Seite! Bitte beachten Sie Nur für Kabelmodem! - 1 - Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Internetprotokoll-Konfiguration (TCP/IPv4)... 3 Internet Explorer konfigurieren... 6 Windows Live Mail

Mehr

In 15 Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 11 und VMware Player

In 15 Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 11 und VMware Player PARAGON Technologie GmbH, Systemprogrammierung Heinrich-von-Schritthan-Str. 5c 79100 Freiburg, Germany Tel. +49 (0) 761 59018201 Fax +49 (0) 761 59018130 Internet www.paragon-software.com Email sales@paragon-software.com

Mehr

Installation und Bedienung von vappx

Installation und Bedienung von vappx Installation und Bedienung von vappx in Verbindung mit WH Selfinvest Hosting Inhalt Seite 1. Installation Client Software 2 2. Starten von Anwendungen 5 3. Verbindung zu Anwendungen trennen/unterbrechen

Mehr

DSL Konfigurationsanleitung PPPoE

DSL Konfigurationsanleitung PPPoE DSL Konfigurationsanleitung PPPoE Seite - 1 - von 8 Für Betriebssysteme älter als Windows XP: Bestellen Sie sich kostenlos das Einwahlprogramm auf CD unter 09132 904 0 Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter

Mehr

Meldung Lokale Anwendung inkompatibel oder Microsoft Silverlight ist nicht aktuell bei Anmeldung an lokal gespeicherter RWE SmartHome Anwendung

Meldung Lokale Anwendung inkompatibel oder Microsoft Silverlight ist nicht aktuell bei Anmeldung an lokal gespeicherter RWE SmartHome Anwendung Meldung Lokale Anwendung inkompatibel oder Microsoft Silverlight ist nicht aktuell bei Anmeldung an lokal gespeicherter RWE SmartHome Anwendung Nach dem Update auf die Version 1.70 bekommen Sie eine Fehlermeldung,

Mehr

ANLEITUNG. Firmware Flash. Seite 1 von 7

ANLEITUNG. Firmware Flash. Seite 1 von 7 ANLEITUNG Firmware Flash chiligreen LANDISK Seite 1 von 7 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis... 2 2 Problembeschreibung... 3 3 Ursache... 3 4 Lösung... 3 5 Werkseinstellungen der LANDISK wiederherstellen...

Mehr

Praktikumsadministration

Praktikumsadministration Erste Veröffentlichung: 20. August 2015 Informationen über die Mit der WebEx- können Sie die Praktika und Computer für Praktikumssitzungen einrichten und verwalten. Mit der können Sie folgende Aufgaben

Mehr

Anleitung E-Mail - Archivierung

Anleitung E-Mail - Archivierung Anleitung E-Mail - Archivierung Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung, wissen wir um viele Kundenprobleme in der Bedienung von IKT-Produkten. Um solche Probleme bei der Nutzung der Net4You Produkte zu

Mehr

Powermanager Server- Client- Installation

Powermanager Server- Client- Installation Client A Server Client B Die Server- Client- Funktion ermöglicht es ein zentrales Powermanager Projekt von verschiedenen Client Rechnern aus zu bedienen. 1.0 Benötigte Voraussetzungen 1.1 Sowohl am Server

Mehr

(im Rahmen der Exchange-Server-Umstellung am 15.-17.04.2005)

(im Rahmen der Exchange-Server-Umstellung am 15.-17.04.2005) Outlook-Umstellung (im Rahmen der Exchange-Server-Umstellung am 15.-17.04.2005) Die Umstellung des Microsoft Mailserver-Systems ntmail (Exchange) erfordert vielfach auch eine Umkonfiguration des Programms

Mehr

10.3.1.8 Übung - Konfigurieren einer Windows 7-Firewall

10.3.1.8 Übung - Konfigurieren einer Windows 7-Firewall 5.0 10.3.1.8 Übung - Konfigurieren einer Windows 7-Firewall Drucken Sie diese Übung aus und führen Sie sie durch. In dieser Übung werden Sie erfahren, wie man die Windows 7-Firewall konfiguriert und einige

Mehr

UpToNet Installationsanleitung Einzelplatz und Netzwerk

UpToNet Installationsanleitung Einzelplatz und Netzwerk UpToNet Installationsanleitung Einzelplatz und Netzwerk Installationsanleitung Einzelplatz 1 Installationsanleitung Einzelplatz Wenn Sie im Besitz der Einzelplatz-Version der UpToNet KiSOffice Software

Mehr

Um dies zu tun, öffnen Sie in den Systemeinstellungen das Kontrollfeld "Sharing". Auf dem Bildschirm sollte folgendes Fenster erscheinen:

Um dies zu tun, öffnen Sie in den Systemeinstellungen das Kontrollfeld Sharing. Auf dem Bildschirm sollte folgendes Fenster erscheinen: Einleitung Unter MacOS X hat Apple die Freigabe standardmäßig auf den "Public" Ordner eines Benutzers beschränkt. Mit SharePoints wird diese Beschränkung beseitigt. SharePoints erlaubt auch die Kontrolle

Mehr