Radfahren in der ersten und zweiten Klasse Eine empirische Studie
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- Edith Goldschmidt
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1 Radfahren in der ersten und zweiten Klasse Eine empirische Studie Verkehrs- und Mobilitätserziehung Infoveranstaltung 9. Oktober in Aachen Dr. Nicola Neumann-Opitz
2 Aktion minus 50%
3 Schlesw ig-holstein Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Bremen Niedersachsen Berlin Sachsen-Anhalt Brandenburg Nordrhein-Westfalen Sachsen Thüringen Hessen Rheinland-Pfalz Saarland Verunglückte Kinder/1000 Baden-Württemberg Bayern als Radfahrer Kreise
4 Schlesw ig-holstein Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Bremen Niedersachsen Berlin Sachsen-Anhalt Brandenburg Nordrhein-Westfalen Sachsen Thüringen Hessen Rheinland-Pfalz Saarland Baden-Württemberg Bayern Verunglückte Kinder/1000 als Fußgänger Kreise
5 Angebot Frühradfahren für Schüler der ersten und zweiten Klasse 20 Schulstunden motorisches Radfahrtraining im ersten Schuljahr 20 Schulstunden motorisches Radfahrtraining im zweiten Schuljahr
6 Untersuchung des Konzeptes Frühradfahren Die Untersuchung basierte auf drei Teilerhebungen - die Beobachtungen und Messungen des kindlichen Fahrverhaltens - Befragungen der Eltern zu Beginn des Schulversuches und am Ende - Befragungen der beteiligten Lehrer in der Mitte des Versuches und nach Beendigung
7 Teil I Beobachtungen und Messungen des kindlichen Radfahrverhaltens Testzeitpunkte Versuchsgruppe Kontrollgruppe Sept nach der Einschulung nach der Einschulung Mai 1997 Mai 1998 nach ca. 20 Std. motorischem Radfahrtraining nach ca. 20 Std. motorischem Radfahrtraining herkömmliche VE herkömmliche VE
8 Die 7 Fahraufgaben
9 Wertung der Fehler 1. Spurhalten Fehlerwert 1.1 Berühren der Markierung mit den Rädern Überfahren der Markierung Fuß-/ Bodenkontakt innerhalb der Markierung Fuß-/ Bodenkontakt außerhalb der Markierung wirkt unsicher ohne Fehler 2. B r e m s e n F e h le r w e r t 2.1 b is 1 0 c m A b s ta n d b is 2 0 c m A b s ta n d b is 3 0 c m A b s ta n d m e h r a ls 3 0 c m A b s ta n d v o r h e r m e h r a ls 3 0 c m A b s ta n d n a c h h e r k e in B r e m s v o r g a n g S tu r z w ir k t u n s ic h e r o h n e F e h le r
10 Ergebnisse der Fahraufgaben
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16 Nettoeffekt - 38 %
17 Einfluss weiterer Variablen - Das Geschlecht - zurückliegende Unfälle - Rechts-/ Linkshändigkeit - das Gewicht - ein ländliches oder eher städtisches Umfeld haben keinen Einfluss auf die Ergebnisse der Fahraufgaben. In keinem Fall wurden Zusammenhänge festgestellt.
18 Teil II Die Elternbefragungen
19 Elternbefragung zu Beginn des Schulversuches Wie alt war Ihr Kind als es sein erstes Fahrrad erhielt? (1996) % Jahr 2 Jahre 80 3 Jahre 60 4 Jahre 40 5 Jahre 20 0 Alter Alter kum. 6 Jahre 7 Jahre
20 Wie lange haben Sie mit Ihrem Kind geübt? (1996) % < 1 Stunde 1 bis 2 2 bis 5 5 bis bis 20 > 20 Stunden 0 Stunden Stunde kum.
21 Beschreiben Sie, was Sie mit Ihrem Kind geübt haben (Mehrfachnennungen, 1996) Umschauen Slalom fahren Einhändig fahren Regeln Aufsteigen/ Absteigen Gleichgew icht halten Kurven fahren Bremsen Geradeausfahren %
22 % Wie gut kann Ihr Kind radfahren? (sehr gut/ gut) VG 96 KG 960 VG 99 KG 99 Geradeaus fahren Kurven fahren Richtungswechsel Umblicken Bremsen
23 Wo darf Ihr Kind ohne Begleitung Erwachsener Radfahren? (immer/ häufig, 1999) % Park Gehw eg Radw eg Anliegerstr. Wohnstr. bei norm. Verkehrsaufkommen VG KG Hauptverkehrsstr.
24 Mitarbeit der Eltern - 40 % haben Lehrer unterstützt - 1/3 hat regelmäßig mitgeholfen - 11 % haben Räder repariert - 15 % haben zusätzliches Übungsprogramm durchgeführt
25 Teil III Die Lehrerbefragungen
26 - Positive Beurteilung der Lehrer der VS. - Lehrer der KS urteilen zurückhaltender. - Die V-Lehrer sind sehr erfahrene Kollegen. - Positive Auswirkungen auf Sozialerziehung. - Gute Zusammenarbeit mit Eltern. - Gute Informationen/ Betreuung durch vorgesetzte Behörden. - Aus Sicht der Lehrer gibt es keine nennenswerte Kritik. - Es ist ein hoher Grad von Akzeptanz und Engagement festzustellen.
27 Abschließende Zusammenfassung Die Fahrradbeherrschung von 6- bis 8jährigen Kindern kann mit diesem Unterrichtsmodell unter den Alltagsbedingungen der Schulwirklichkeit deutlich verbessert werden. Dieser Gewinn wird nicht durch ungewollt erzielte Effekte verringert. Lehrer bewerten das Unterrichtsmodell positiv. Die überwiegende Mehrzahl aller Eltern wünscht die Umsetzung des Modells an ihrer Schule.
28 / Veröffentlichung: Unfallkasse Nord Publikationen Radfahren in der ersten und zweiten Klasse Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Aktuelle Grundgehaltssätze der Besoldungsordnung A im Bund und in den Ländern
1. Bund 2. Baden-Württemberg 3. Bayern 4. Berlin 5. Brandenburg 6. Bremen 7. Hamburg 8. Hessen 9. Mecklenburg-Vorpommern 10. Niedersachsen 11. Nordrhein-Westfalen 12. Rheinland-Pfalz 13. Saarland 14. Sachsen
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