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1 Der Weg zur Projektstelle im FEB (Förderprogramm Entwicklungspolitische Bildung) Handout zum Seminar 2017

2 Impressum Herausgeber: IQ Netzwerk Mecklenburg-Vorpommern, FABRO e.v., Waldemarstraße 33, Rostock Autor: Kathleen Veit Alle Rechte vorbehalten 2017

3 Handout von Kathleen Veit (Eine Welt Regionalpromotorin westliches Mecklenburg-Vorpommern bei Soziale Bildung e.v.) Der Weg zur Projektstelle im FEB (Förderprogramm Entwicklungspolitische Bildung) Inhaltsverzeichnis Einleitung...2 Einführung Entwicklungspolitik...2 Rolle von Deutschland...2 BMZ Konzepte 159 Entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit...2 Voraussetzung für Teilnahme am FEB-Programm...3 Inhaltliche Voraussetzungen...3 Wer ist antragsberechtigt?...3 Zielgruppen...4 Was wird gefördert?...5 Grundsätzlich nicht gefördert werden können...5 Zeitraum und Fördersumme...5 Technische Voraussetzung...5 Projektmanagement-Logik...6 In der Grafik 2.: Klares Verständnis des Problems Situationsbeschreibung...6 Problemanalyse Methode: Problembaum...7 Beteiligtenanalyse...8 In der Grafik 3.: Zieldefinition...8 Zielfindung Methode: Zielbaum...8 In der Grafik 4.: Strategieformulierung...9 Zwischenfazit...11 Zielgruppe...11 In Grafik 5: Ressourcenmobilisierung u.a. Antrag schreiben...12 Wirkungen / Projektziele...12 Indikatoren...12 Kriterien für Indikatoren...13 Welche Informationen beinhaltet ein Indikator?...13 Schritte zur Definition eines Indikators...13 Instrumente zur Erfassung von Indikatoren...13 Maßnahmen/(Projekt-)Aktivitäten...14 Was wird gefördert? Engagement Global-Fördermaßnahmen...14 Zusammenführung im FEB-Antrag...14 Anhang:...15 FEB Leitfaden zum Projektantrag...15 FEB Merkblätter / 15

4 Einleitung Ein FEB-Antrag ist nach Projektmanagement-Logik aufgebaut. Oder anders herum, wer einen FEB- Antrag ausgefüllt hat, weiß am Ende ganz genau, was er/sie wann aus welchem Grund und mit welchem (messbaren) Ziel macht. Das ist der Grund, warum im Workshop erst Einzelteile methodisch erarbeitet werden und am Ende diese erst in einen FEB-Antrag übertragen werden. In einem FEB-Antrag können u.a. Honorare und Projektstellen beantragt werden. Ob Stellen nötig sind und gefördert werden, hängt von der Größe und dem Umfang des Projektes ab. Alle Informationen zum FEB-Antrag finden Sie unter Einführung Entwicklungspolitik Die United Nations, u.a. auch Deutschland, haben im September den Agenda 2013-Vertrag unterschrieben. Er hat sich zur Aufgabe gemacht Regeln festzulegen, wie eine nachhaltige(re) Entwicklung bis zum Jahr 2030 aussehen soll. Nachhaltige Entwicklung bedeutet: Entwicklung soll so ablaufen, dass die Menschen sorgfältig mit Rohstoffen umgehen und die Umwelt nicht zerstören. Und Entwicklung soll so ablaufen, dass Menschen auch in Zukunft gut auf der Welt leben können. In der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung stehen insgesamt 17 verschiedene Ziele: Sustainable Development Goals (SDGs) Rolle von Deutschland Deutschland hat ebenfalls den Vertrag unterschrieben. Eine Teil, wie die Regierung dazu beiträgt, ist u.a. Entwicklungspolitik. Entwicklungspolitik ist ein Überbegriff für staatliche Programme, die die politische, wirtschaftliche und soziale Situation in Ländern des Globalen Südens verbessern sollen. Die Ziele der Entwicklungspolitik werden vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und sind vom jeweiligen Land abhängig. Das BMZ unterstützt nicht nur im Ausland, sondern auch im Inland: und hier sowohl staatliche Akteure als auch nicht-staatliche Akteure (Nichtregierungsorganisationen NRO). Die Rolle von Bildung um die SDGs zu erreichen, wird als essentiell angesehen. Speziell für Entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit hat das BMZ ein Konzept herausgebracht: BMZ Konzepte 159 Entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit Im Internet abrufbar unter: pdf dort steht u.a. auf Seite 4 & 5: Das zentrale Instrument des BMZ zur Umsetzung dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe ist die entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit. Sie zielt darauf ab, Interesse an Entwicklungsländern zu wecken und globale Zusammenhänge und ihre 2 / 15

5 Einflüsse auf den einzelnen Menschen zu verdeutlichen, die Auseinandersetzung mit dem Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung und dessen Verwirklichung zu fördern, zur aktiven Beteiligung an einer sozial verantwortlichen Gesellschaft in der globalisierten Welt zu motivieren und entwicklungspolitisches Engagement der Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen. Engagement Global arbeitet im Auftrag der Bundesregierung und wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert. Mit dem Ministerium teilt Engagement Global das Ziel, mehr Bürgerinnen und Bürger für entwicklungspolitisches Engagement zu gewinnen. Das Förderprogramm Entwicklungspolitische Bildung (FEB) von Engagement Global unterstützt Projekte in Deutschland. Voraussetzung für FEB-Anträge: Geförderte Projekte müssen thematisch eindeutig in den Bereich der Entwicklungspolitik fallen und an den Anforderungen der Konzeption 159 zur Entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ausgerichtet sein. ( Voraussetzung für Teilnahme am FEB-Programm Inhaltliche Voraussetzungen Geförderte Projekte müssen thematisch eindeutig in den Bereich der Entwicklungspolitik fallen und an den Anforderungen der Konzeption 159 zur Entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ausgerichtet sein. Schulische Maßnahmen sollten sich darüber hinaus am Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung der Kultusministerkonferenz (KMK) orientieren. Für die inhaltliche Zielsetzung eines Projekts sollten folgende Punkte beachtet werden: Thematisch sollte die Situation in den Entwicklungs- und Transformationsländern und die Verflechtungen zwischen diesen Ländern und den -Staaten dargestellt werden. Das Vorhaben muss geeignet sein, die Zusammenhänge und Ursachen von politischen, ökonomischen, ökologischen, sozialen und kulturellen Entwicklungen, einschließlich der Entwicklungszusammenarbeit, in den Industrie-, Entwicklungs- und Transformationsländern sichtbar zu machen. Den Bürgerinnen und Bürgern sollte in eingängiger, praktischer Form aufgezeigt werden, wie sie sich als Multiplikatorin und Multiplikator, als Mitglied und Förderer von Organisationen der Zivilgesellschaft oder als Konsumentin und Konsument entwicklungspolitisch relevant engagieren können (dies macht den sogenannten Handlungsbezug der Maßnahme aus). Wer ist antragsberechtigt? Antragsberechtigt sind gemeinnützige Organisationen mit entwicklungspolitischer Zielsetzung und Sitz in Deutschland. Sie müssen die institutionellen und organisatorischen Voraussetzungen erfüllen, um eine korrekte Projektabwicklung entsprechend der Fördervorgaben zu gewährleisten und sollten Erfahrung in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit mitbringen. Antragstellende Organisationen müssen eine der folgenden Rechtsformen innehaben und diese 3 / 15

6 anhand eines Nachweises belegen können: Eingetragene Vereine (e.v.) Netzwerke von Organisationen (nur Dachverbände nach 57 Abs. 2 Abgabenordnung), vertreten durch ein Mitglied, das eine der hier genannten Rechtsformen innehat Körperschaften des öffentlichen Rechts, zum Beispiel Kirchen und kirchliche Organisationen oder Museen, Bibliotheken, Universitäten Gemeinnützige GmbH Rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts (gemeinnützig) oder öffentlichen Rechts Gemeinnützige eingetragene Genossenschaften (eg) Gemeinnützige Unternehmergesellschaften, sofern sie nicht als Ein-Personen-Unternehmen aufgestellt sind Nicht antragsberechtigt sind Einzelpersonen und folgende Organisationsformen: Schulen Aktionsgruppen GbR GmbH Politische Stiftungen Kommunen Organisationen gemeinnütziger Art, die keine steuerliche Anerkennung vorweisen können Zur Überprüfung der formalen Antragsberechtigung müssen Organisationen im Vorfeld der Projektantragstellung eine Trägerprüfung durchlaufen. Die Gesamtdurchführung eines geförderten Projektes darf nicht an ein kommerzielles Unternehmen übertragen werden. Zuschussmittel dürfen nur mit Zustimmung von Engagement Global an Kooperationspartner weitergeleitet werden. [Trägerprüfung: Zunächst müssen Ihre Angaben als Träger auf Antragsberechtigung geprüft werden, zum Beispiel Gemeinnützigkeit und Rechtsform. Für Organisationen, denen die Antragsberechtigung bereits vorliegt, ist eine Trägerprüfung nicht mehr erforderlich; notwendige Unterlagen müssen zukünftig nur noch bei relevanten Änderungen eingereicht werden. Gleichzeitig soll Ihnen durch bereits eingereichte Unterlagen der Zugang zu anderen Programmen von Engagement Global erleichtert werden. Nach Einreichung der Unterlagen und Angaben zur Antragsberechtigung erhalten Sie per eine entsprechende Trägernummer.] Zielgruppen Im Mittelpunkt geförderter Projekte der entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit stehen neben der breiten Öffentlichkeit insbesondere folgende Zielgruppen: Kinder und Jugendliche Organisationen, Medien und Personen, die als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Breitenwirkung erzielen Personen mit wenig entwicklungspolitischer Erfahrung Personengruppen mit Migrationshintergrund Ein besonderes Anliegen ist es darüber hinaus, verstärkt neue Zielgruppen und Institutionen anzusprechen und zur Umsetzung von Projekten zu motivieren, zum Beispiel Unternehmen, Wirtschaftsverbände, Diasporen, Museen, Bibliotheken, Sportverbände. 4 / 15

7 Was wird gefördert? Gefördert werden ausschließlich Projekte, die in Deutschland umgesetzt werden, zum Beispiel Seminare und Tagungen, Unterrichtseinheiten und Projekttage und Kampagnen, darüber hinaus Ausstellungen, entwicklungspolitisches Theater oder andere Formen innovativer Bildungsarbeit. In den Projekten sollten partizipative, reflexive Methoden angewandt und eine klare Handlungsorientierung für die Zielgruppen gegeben werden. Grundsätzlich nicht gefördert werden können Veröffentlichungen, die nicht Teil einer breiter angelegten Bildungsmaßnahme sind Vorhaben, die überwiegend der Selbstdarstellung oder der Spendenwerbung des Antragstellers dienen Projekte mit missionarischem Charakter/missionarischen Zielen einer Religionsgemeinschaft Mitgliederversammlungen (zum Beispiel Jahreshauptversammlungen) rein kulturelle Rahmenprogramme und Veranstaltungen Zeitraum und Fördersumme Bei Erstanträgen kann eine Projektlaufzeit über maximal 12 Monate (welche sich über zwei Haushalts- bzw. Kalenderjahre erstrecken kann) mit einer Fördersumme von maximal Euro beantragt werden. Organisationen, die bereits gefördert wurden, können Anträge für Projekte mit einer Laufzeit von maximal 36 Monaten (welche sich über vier Haushalts- bzw. Kalenderjahre erstrecken können) stellen. Die Überjährigkeit muss durch das Projekt begründet sein. Da es sich um eine Projektförderung handelt, müssen Projekte immer in sich abgeschlossen und inhaltlich und finanziell abgrenzbar sein. Die finanzielle Eigenleistung der antragstellenden Organisation muss mindestens 25 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben betragen. Drittmittel anderer Förderer werden als Eigenleistung anerkannt. Eine Verrechnung mit nicht ausgezahlten oder valorisierten Leistungen (zum Beispiel ehrenamtlicher Arbeit) als Sicherung des Eigenanteils ist ausgeschlossen. Die Förderung darf nur dann mit anderen Bundesmitteln kombiniert werden, wenn die beim beantragte Fördersumme und die weiteren Bundesmittel zusammen nicht mehr als 75 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben betragen. Das FEB-Team berät Sie gerne auf Anfrage bereits vor der Antragsstellung zu Förderkriterien und Rahmenbedingungen des sowie zu einer eingereichten Projektskizze. Die Antragsberatung endet jährlich am 15. Mai beziehungsweise 15. Oktober. Die Anträge müssen vollständig elektronisch und postalisch zum 31. Mai beziehungsweise 31. Oktober eingegangen sein. Es gilt der Poststempel. Technische Voraussetzung Seit 2013 nutzt das FEB ein IT-gestütztes Antragsverfahren. Dieses Verfahren ist ein Baustein eines einheitlichen Prozess- und Antragsmanagementsystems bei Engagement Global und ist in Abstimmung mit verschiedenen Fördermittelgebern für Projekte entwicklungspolitischer Bildungsund Informationsarbeit in Deutschland entstanden. Es handelt sich um ein zweistufiges Antragsverfahren: 1. Trägerprüfung (einmalig) 5 / 15

8 2. Im zweiten Schritt können Sie mit dieser Trägernummer den Projektantrag beim FEB einreichen. Die Formulare sollten nur mit dem Programm Adobe Reader in der Version 9.0 oder höher bearbeitet werden. Die Nutzung früherer Versionen beziehungsweise anderer PDF-Programme kann die Funktionen bei Anzeige, Ausfüllen, Speichern und Drucken einschränken. Falls Sie eine neue Version herunterladen müssen, ist dies kostenfrei über den folgenden Link möglich: Am Ende jedes Blattes in ein Code auf der Seite. Sobald etwas verändert wird, ändert sich auch der Code. Es ist wichtig, dass der Code, der im Online-Formular steht, der selbe wie der postalische ist. Projektmanagement-Logik mit Hilfe des ergebnisorientierten Problemmodells In der Grafik 2.: Klares Verständnis des Problems Situationsbeschreibung Die Situationsanalyse setzt sich aus der Beteiligtenanalyse und der Problemanalyse zusammen. Eine Situations-/Problemanalyse....gibt einen besseren Einblick in die bestehende Situation und den Einfluss des sozialen Umfelds auf die Beteiligten;...basiert auf Kenntnissen und Standpunkten der Beteiligten;...stützt sich auf die Erstellung z.b. eines Problem-Baums, der im Verlauf partizipativer Workshops entstanden ist und die jeweiligen Schwerpunkte der Beteiligten festhält und 6 / 15

9 abbildet. Problemanalyse Methode: Problembaum Beschreibung/Ablauf Ein Problem ist ein real existierender Zustand, der als negativ betrachtet wird und eine Veränderung erfordert. Es braucht in jedem Fall die Beschreibung des jetzigen als negativ wahrgenommenen Zustandes, um den späteren Zustand beurteilen zu können. Achtung: Ein häufiger Fehler bei der Formulierung von Problemen ist, dass das Problem als ein Fehlen einer ganz bestimmten Lösung ausgedrückt wird, z. B. Mangel an didaktischen Materialien oder der Mangel an Fortbildung Die Problemanalyse gibt einen besseren Einblick in die bestehende Situation und den Einfluss des sozialen Umfelds auf die Beteiligten. Sie basiert auf Kenntnissen und Standpunkten der Beteiligten. Schritt 1: Ausgehend von einem Baum symbolisiert der Stamm das Kernproblem. Dieses wird in 1 Satz formuliert und in die Mitte der Pinnwand geschrieben. Schritt 2: Die Wurzel des Baums symbolisiert mögliche Ursachen, die das Kernproblem haben kann. Mindmapartig werden in der Gruppe alle Ursachen zusammengetragen, die für das Kernproblem verantwortlich sein können. Schritt 3: Die Äste und Blätter des Baumes symbolisieren direkte wesentliche Folgen. Diese Folgen entstehen, wenn das Kernproblem voll zum Tragen kommt. Mindmapartig werden (in der Gruppe) alle direkte wesentliche Folgen zusammengetragen. 7 / 15

10 Beteiligtenanalyse mögliche Fragen zur Klärung: Wer ist alles an dem Problem/Projekt (vordergründig und im Hintergrund) betroffen bzw. beteiligt? (z.b. Personen, Gruppen, Konkurrenten, Gremien, Institutionen, Interessensgruppen und Organisationen, staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen, Firmen) Wie viele sind es? Welchen (starken/schwachen) Einfluss haben sie? Die Beteiligten stehen alle in einem Bezug zum Projekt betroffen oder beteiligt, direkt oder indirekt, positiv oder negativ In der Grafik 3.: Zieldefinition Zielfindung Methode: Zielbaum Beschreibung/Ablauf Die Durchführung des Zielbaums schließt sich an die Erstellung des Problembaums an. Umwandlung der Probleme in positive Errungenschaften durch Herstellen einer Mittel/ Zweck Beziehung. Ausgehend vom (Werkzeug) Problembaum wird ein Kopfstand vom Stamm, den Wurzeln und den Ästen gemacht.. Schritt 1: Das Kernproblem aus dem Problembaum wird in eine positive Errungenschaft umformuliert (Wirkung). Diese Wirkung wird in einem Satz formuliert und in die Mitte (des Blattes) geschrieben. Schritt 2: Die Wurzel des Baums, also die möglichen Ursachen, werden ebenfalls ins Gegenteil verkehrt und es werden dort mögliche Mittel formuliert, die die Ursache beheben können. Schritt 3: Die Äste und Blätter des Bauems symbolisieren mögliche Folgen. Diese Folgen entstehen, wenn die Wirkung voll zum Tragen kommt. Mindmapartig werden in der Gruppe alle möglichen Folgen zusammengetragen. 8 / 15

11 In der Grafik 4.: Strategieformulierung Beschreibung/Ablauf Die Strategieanalyse zielt auf Analyse von Lösungsalternativen, die zur Zielerreichung beitragen könnten. Sie bewertet die jeweiligen Vorzüge der Lösungsansätze und trägt zur Auswahl der besten Strategie auf der Grundlage von Kriterien bei. Diese werden von den Vertreter_innen der Beteiligten vereinbart. Schritt 1: Herausfiltern, welche Kriterien auf die IST-Situation/Rahmenbedingungen zutreffen. mögliche Kriterien: Ergänzung zu Projekten anderer Geber Satzung des Vereins Verfügbarkeit der finanziellen Ressourcen, Kenntnisse, etc. Beitrag zur Reduzierung von Ungleichheit (z.b. Geschlechtergerechtigkeit) Wichtigkeit für die Zielgruppe Dringlichkeit Vorhandene Möglichkeiten und Fähigkeiten (der Zielgruppe) Soziale Akzeptanz vorhandene Kompetenzen im Team 9 / 15

12 ... Schritt 2: Der vorliegende Zielbaum ist Grundlage dieser Strategieanalyse. Anfangend bei der Wurzel werden sich die Mittel aufgrund der zuvor bestimmten Kriterien gesucht. Die Mittel führen zu der im Zielbaum formulierten Wirkung (=Stamm des Baumes) Schritt 3: Aufgrund der ausgewählten Mittel und der dadurch erzielten Wirkung werden die sich bei den Ästen angesiedelten (nur) ganz bestimmte Folgen erreicht Strategieanalyse - Entscheidung auf der Grundlage von z.b. Budget, Wichtigkeit, Ressourcen, Kompetenzen, Dringlichkeit 10 / 15

13 Zwischenfazit Aufgrund der Methoden könntet ihr nun im Teil C des FEB-Antrages schon die Problemanalyse, die Wirkungen/Projektziele ausfüllen. Ansatzweise wisst ihr auch schon einiges über die Zielgruppen und die Maßnahmen. Zielgruppe Wenn ein Ziel bzw. Teilziele definiert sind, ist auch klar, um welche Zielgruppe (ZG) es sich handelt. Fürs Projekt und die Herangehensweise und deswegen auch für einen FEB-Antrag ist es sehr wichtig, seine Zielgruppe gut zu kennen und sie auch beschreiben zu können. Folgende Leitfragen können helfen, ein klares Bild zu bekommen: Alter? Bedürfnisse? Vorlieben? Sozialer Hintergrund? Zeitressourcen der ZG für das Projekt? Bezugspersonen der ZG? Wo hält sich die ZG die meiste Zeit des Tages auf? Wie ist die Lebenswelt der ZG? Geschlechterverhältnis? Besondere Fähigkeiten? Ressourcen? Welches (Vor-, Fach-)Wissen bringt ZG mit? Welche Ziele verfolgt ZG im Projekt? Welche sozialen Kompetenzen bringt ZG mit? Welche Werte, Haltungen und Überzeugungen spielen bei ZG eine Rolle? Welche Identität und Zugehörigkeit spielt bei ZG eine Rolle? Welche Anzahl macht ZG aus? Wo wohnt/lebt ZG? 11 / 15

14 In Grafik 5: Ressourcenmobilisierung u.a. Antrag schreiben Wirkungen / Projektziele Was versteht man unter Wirkungen? Wirkungen sind u.a. Veränderungen in der Wahrnehmung, dem Denken und Handeln dem Alltag, den Lebenswelten und Rahmenbedingungen der Zielgruppen, die durch eine Intervention auf Basis einer Situationsanalyse hervorgerufen werden. Projektziele beschreiben die positiven Veränderungen, die durch das Projekt direkt erreicht und mittelbar angestoßen werden sollen. Es sollte deutlich werden, dass die genannten Ziele durch das Projekt unmittelbar erreicht werden bzw. das Projekt einen erheblichen Beitrag zur Zielerreichung leisten kann. Bei der Darstellung der Projektziele werden Sie gebeten zu erläutern, WAS Sie mit Ihrem Projekt kurz- und mittelfristig erreichen werden. Bitte achten Sie darauf, dass die von Ihnen gewählten Projektziele gemäß dem SMART-Prinzip über folgende Eigenschaften verfügen: Spezifisch: konkret und nicht abstrakt-allgemein Messbar: mittels Indikatoren messbar oder beobachtbar Angemessen: in einem sinnvollen Verhältnis von Aufwand/Ressourcen und Wirkung Realistisch: erreichbar im Rahmen des geplanten Projekts Terminiert: im festgelegten Projektzeitraum umsetzbar In der Methode Zielbaum steht im Baumstamm die Wirkung/das Projektziel. Indikatoren sind Kenngrößen, die zur Abbildung eines bestimmten, oftmals nicht direkt messbaren und komplexen Sachverhaltes ausgewählt wurden,...sagen, woran eine Veränderung beobachtet oder gemessen werden kann (Messlatten),...können qualitativ oder quantitativ sein. Ein Indikator ist ein messbarer oder beobachtbarer Sachverhalt, der die Erreichung eines Projektzieles belegen kann. Die Indikatoren ermöglichen es Ihnen, nach Projektablauf nachweisen zu können, inwiefern die geplanten Wirkungen/Projektziele durch die Maßnahmen/Aktivitäten tatsächlich erreicht wurden. Um einen zu einem Projektziel passenden Indikator zu finden, orientieren Sie sich an den beiden folgenden Hilfsfragen: Woran machen Sie die Zielerreichung fest? Anhand welches Sachverhaltes kann ich messen oder beobachten, dass das geplante Projektziel erreicht wurde? 12 / 15

15 Kriterien für Indikatoren Die Indikatoren müssen sein: Spezifisch: spezifisch in Bezug auf Qualität und Quantität; konkret und nicht abstraktallgemein Messbar : messbar mit zumutbarem Aufwand; mittels Indikatoren messbar oder beobachtbar Angemessen: verfügbar aus vorhandenen Quelle; in einem sinnvollen Verhältnis von Aufwand/Ressourcen und Wirkung Realistisch: wichtig für das, was sie messen sollen; erreichbar im Rahmen des geplanten Projekts Terminiert: zeitnah, in angemessener Zeit sinnvoll für das Projektmanagement verfügbar. im festgelegten Projektzeitraum umsetzbar Welche Informationen beinhaltet ein Indikator? Subjektbezug: Wer? (z.b. Zielgruppe) Räumlicher Bezug: Wo? (z.b. Region) Zeitbezug: Wann/Wie lange? Quantität: Wie viel/wie viele? Qualität: Wie gut/ Welches Kriterium verändert sich? Schritte zur Definition eines Indikators Ziel: Schüler/-innen entwickeln Interesse an entwicklungspolitischen Inhalten und stellen Bezüge zu ihren Alltagsrealitäten her. 1. Schritt: Subjekt und Kriterium identifizieren z.b. Subjekt: Schüler/-innen der Klassen 7-10 und Lehrer/-innen Kriterium: entwickeln Interesse an entwicklungspolitischen Fragen und Wissen zu spezifischen Themen der Entwicklungszusammenarbeit 2. Schritt: Quantität festlegen z.b. 50 Schüler/-innen nehmen an den Projekttagen zu Entwicklungspolitik teil 3. Schritt: Qualität präzisieren z.b....20% der TN wünschen Weiterarbeit und machen Vorschläge für weitere Themen 4. Schritt: Zeitrahmen festlegen z.b. zwischen August 2010 und Juni 2011; im folgenden Schuljahr 2011/ Schritt: Ort/Raum festlegen z.b. Großraum Wismar Ergebnis: 50 Schüler/-innen der Klassen 7-10 und Lehrer/-innen im Großraum Wismar entwickeln zwischen August 2010 und Juni 2011 Interesse an entwicklungspolitischen Fragen und Wissen zu spezifischen Themen der Entwicklungszusammenarbeit. 20% von ihnen wünschen eine Weiterarbeit und machen Vorschläge für Themen, die im folgenden Schuljahr 2011/2012 bearbeitet werden sollen. Instrumente zur Erfassung von Indikatoren es Bedarf Werkzeuge/Instrumente um die aufgestellten Indikatoren zu messen. Instrumente sind Datenerhebungsmethoden, die dabei helfen, das Eintreten oder Nicht-Eintreten der formulierten Indikatoren zu erfassen. 13 / 15

16 Beispiele für Instrumente: Teilnehmendenlisten Feedbackrunden Gesprächsprotokolle Arbeitsergebnisse aus Bildungsveranstaltungen (Zeichnungen, Fotoprotokoll erstellter Flipcharts, erarbeitete Materialien) Beobachtungsnotizen s Fragebögen Pressespiegel Telefonische Rückfrage-Aktionen Maßnahmen/(Projekt-)Aktivitäten Was wird gefördert? Engagement Global-Fördermaßnahmen Gefördert werden ausschließlich Projekte, die in Deutschland umgesetzt werden, zum Beispiel Seminare und Tagungen, Unterrichtseinheiten und Projekttage und Kampagnen, darüber hinaus Ausstellungen, entwicklungspolitisches Theater oder andere Formen innovativer Bildungsarbeit. In den Projekten sollten partizipative, reflexive Methoden angewandt und eine klare Handlungsorientierung für die Zielgruppen gegeben werden. Wenn im [Methode] Zielbaum die Strategiefindung abgeschlossen ist, zeigen sich die Maßnahmen, die im Projekt angegangen werden sollen. Die Maßnahmen werden innerhalb des Antrages mit (kleineren/dazugehörigen) Projektaktivitäten ausgeführt. Zusammenführung im FEB-Antrag Im FEB-Antrag werden, nachdem alle Einzelteile erfragt/erarbeitet wurden, in einer Tabelle zusammengefügt und gegenüber gestellt: 14 / 15

17 Anhang: Die Unterlagen und weitere sind online zu finden unter: FEB Leitfaden zum Projektantrag FEB Merkblätter Merkblatt-Zuwendungsfaehige-Ausgaben-gueltig-ab FEB_Merkblatt_Verwaltungskosten FEB_Honorarstaffel_April_2016.pdf FEB_Allgemeine_Nebenbestimmungen_Zuwendungen_Projektfoerderung 15 / 15

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