Jürgen Wilke (Hrsg.) Telegraphenbüros und Nachrichtenagenturen in Deutschland. Untersuchungen zu ihrer Geschichte bis 1949
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- Helmuth Weiss
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1 Jürgen Wilke (Hrsg.) Telegraphenbüros und Nachrichtenagenturen in Deutschland Untersuchungen zu ihrer Geschichte bis 1949 KG- Säur München New York London Paris 1991
2 Inhalt Zum Geleit ' 11 Einführung 13 Von Jürgen Wilke Telegraphische Nachrichtenbüros in Deutschland bis zum Ersten Weltkrieg 23 Von Christine Wunderlich 1. Agenturgründungen des 19. Jahrhunderts: Die älteren deutschen Nachrichtenbüros neben dem WTB Louis Hirsch's Telegraphisches Büro, Berlin Herold Depeschenbüro Frankfurt Agenturen unter falscher Flagge: Gründungen der Reuters' Telegram Company Ltd Telegraphisches Büro für Norddeutschland, Berlin Telegraphisches Büro für Mittel-, West- und Süddeutschland, Frankfurt Agenturen mit geschäftlichen Verbindungen zum WTB Bösmanns Telegraphisches Büro, Bremen Wagners Telegraphisches Büro, Frankfurt Süddeutsches Correspondence-Bureau mit der Korrespondenz Hoffmann, München Süddeutsches Korrespondenzbüro, Stuttgart Neue Börsenhalle, Hamburg Agenturgründungen in Deutschland nach 1900, Bemühungen zur Verbesserung des Auslandsnachrichtendienstes Die Deutsche Kabelgramm-Gesellschaft mbh, Berlin Internationale Telegraphen-Agentur GmbH, Berlin Preß-Telegraph, Depeschen-Büro, Berlin Preß-Centrale Telegraphen-Agentur, Berlin Deutscher Telegraph, Dr. Rudolf Dämmert, Berlin 66
3 3. Ausländische Nachrichtenagenturen in Deutschland 3.1. Organisation Potentia 3.2. The Laffan News Bureau 3.3. Internationale Unabhängige Telegraphenagentur (Juta), Zürich 4. Eine deutsche Nachrichtenagentur im Ausland: Die Depeschenagentur Richard Schenkel 5. Andere Agenturen Die Telegraphen-Union Von Martin Neitemeier 1. Vorgeschichte und Gründung 2. Die Jahre des Aufbaus 2.1. Die Organisation 2.2. Ein schwerer Start 2.3. TU und die Wirtschaft Die Entwicklung der TU bis zum Ende des Ersten Weltkriegs Die TU gerät unter den Einfluß Hugenbergs Der Krieg und seine Folgen Der Aufstieg der TU nach dem Ersten Weltkrieg "Neue Techniken" Ausbau und Erweiterung Produktion und Produkte Filialen, Führung und Finanzen Die Entwicklung der TU im zweiten Jahrzehnt Presserundfunk - Erfolg für die TU Schwerpunkt Ausland Die Struktur im Inland
4 5.4. Dienste und Abnehmer Die wirtschaftliche Lage Das Ende der TU. 132 Die Transocean GmbH 135 Von Cornelius Klee 1. Interessenlagen und Vorgeschichte Das Syndikat Deutscher Überseedienst als Vorläufer Die Gründung der Transocean GmbH Die Trennung zwischen Transocean und Deutschem Überseedienst Transocean im Dienste des Reiches: Eine Zweigstelle des AA Transocean und Versailles Transocean in der Weimarer Republik Ansätze zum Auf- und Ausbau nach 1918 Aktivitäten auf dem europäischen Nachrichtenmarkt Europapress, Frankfurt Das Hollandsch Nieuwsbureau Der Schweizer Press-Telegraph Büros in Skandinavien und Österreich Entwicklungen bei Transocean in Technik und Verbreitung Ausbau einer Vertriebsorganisation in Übersee Südamerika Asien Transocean am Ende der Weimarer Republik: Eine Rückschau Transocean im Nationalsozialismus Die Machtergreifung und ihre Folgen für Transocean Finanzierung und Ausbau Die europäischen Auslandsstellen im Zweiten Weltkrieg Transocean in Übersee Fernost Südamerika
5 8.5. Transocean und das Reichsministerium für Volksauf klärung und Propaganda Die Entwicklung von Europapress Die Telos GmbH Die Gründung und Entwicklung von Transocean-Europapress Transocean nach dem Zweiten Weltkrieg 210 Das Deutsche Nachrichtenbüro 213 Von Jürgen Reitz 1. Die Gründungsphase Die Stellung des DNB im Staat Die Organisation des DNB Wirtschaftliche Aspekte Das Ende des DNB 264 Vom German News Service (GNS) zur Deutschen Presse-Agentur (dpa) 267 Von Andreas Kristionat 1. Alliierte Pläne für eine deutsche Nachkriegsagentur Die "Stunde Null" Die Entstehung der Zonenagenturen Die Amerikanische Zone: Vom GNS zur DENA DNB-Geräte ermöglichen den Aufbau der GNS Ein neuer Name: "Hier ist die DANA" Die Übergabe in deutsche Hände Die Deutsche Nachrichtenagentur (DENA) Die Britische Zone: Vom GNS-BZ zum dpd Der German News Service-British Zone (GNS-BZ) Der Chefredakteur verläßt die Agentur Vom GND-BZ zum Deutschen Depeschen-Dienst (dpd) Die Übergabe des dpd in deutsche Hände 297
6 4. Die Französische Zone: Von der RHEINA zur SÜDENA Die Rheinische Nachrichtenagentur (RHEINA) Die Südwestdeutsche Nachrichtenagentur (SÜDENA) Von den Zonen-Agenturen zur Deutschen Presse-Agentur Rahmenbedingungen Erste Kontaktaufnahmen Signale der Fusionsbereitschaft Die Fusionsverhandlungen beginnen Nach der Währungsreform: Keine Einigung möglich? Ein letzter Anlauf Die Fusion Die dpa nimmt ihre Tätigkeit auf Quellenverzeichnis (Ungedruckte Quellen) 333 Literaturverzeichnis 339 Abkürzungsverzeichnis 351 Personenregister 355
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