Es war wieder so ein Tag, wie ich ihn in letzter Zeit immer öfter

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1 A. D. Rams Eine erotische Feierabendgeschichte Es war wieder so ein Tag, wie ich ihn in letzter Zeit immer öfter erlebte: Streß, Ärger, inkompetente Mitarbeiter. Ich fühlte mich täglich immer ausgezehrter. Müde öffnete ich den Wagen, warf abwesend meinen Aktenkoffer hinein und setzte mich ans Steuer. Ich sackte förmlich in den Fahrersitz und war zu schwach, um den Motor zu starten. Tausend Gedanken schossen durch meinen Kopf. Vor allem an meine Frau, die ich so sehr liebte, nach deren Wärme und zärtlichen Hände ich mich sehnte. Ihr Lachen erklang in meinen Ohren, ich meinte, ihren Duft einzuatmen. Ein kurzer Ruck durchfuhr mich: Ich sollte mich beeilen, nach Hause zu kommen.... Nach Hause! Leise seufzte ich vor mich hin. Wir hatten es geschafft, nach langer Zeit wohnten wir endlich zusammen, waren seit zwei Jahren verpartnert, hatten ein wunderbares und auch bezahlbares Zuhause für uns und unsere Kinder gefunden. Gut, es mußten Abstriche gemacht werden. Immer wieder gab es etwas zu renovieren, reparieren, streichen und neu zu machen, aber es war unser Zuhause. Steinig war der Weg gewesen, den wir gegangen waren, er hatte viel Kraft gekostet, aber sich gelohnt.

2 Nach Hause! dachte ich bei mir und zündete langsam und eher mechanisch den Wagen. Ich war erschöpft. Nicht voller Freude und Tatendrang fuhr ich los, sondern seufzend und nachdenklich. Wie schön waren die Zeiten gewesen, als wir uns nur ein- bis zweimal wöchentlich sahen, wie schön die so hochgepriesenen Wochenenden. Meistens konnten wir es kaum vor lauter Lust aufeinander aushalten, fielen schon in der Haustür leidenschaftlich küssend über uns her... wie gemütlich waren die für uns reservierten Abende und die schier unerschöpfliche Lust beim gemeinsamen Essengehen... ja, schön war diese Zeit. Jetzt fuhr ich nach Hause mit dem Wissen, gleich die Wäsche machen, den Garten vom Laub befreien, das Kindertaxi spielen und noch das Essen vorbereiten zu müssen. Nichts war von meinen erotischen Gedanken übriggeblieben, die sich noch vor wenigen Minuten vor meinem inneren Auge abspielten. Ich fuhr langsam auf eine Ampel zu. Es regnete stark, und die Scheibenwischer versuchten heftig im Takt schlagend die niederprasselnden Regenmassen zu verdrängen. Das leuchtende Rot der Ampel schimmerte verzerrt durch die Scheibe, und ich hielt an. Meine Augen tasteten langsam über die Menschen auf dem Bürgersteig, die hektisch versuchten dem Regen zu entkommen, als mich plötzlich ein dumpfes, lautes Klopfen aus meiner Melancholie riß. Ich drehte mich zur Seite und schaute ihr direkt ins Gesicht. Katja! Ihre langen, braunen Haare naß und triefend, und ein Wassertropfen perlte gerade von ihrer Nasenspitze. Diese wunderschönen, mich immer schon faszinierenden rehbraunen Augen sahen mir mitten ins Gesicht. Sie rannte um meinen Wagen rum und riß die Beifahrertür auf.»kannst du mich ein Stück in deine Richtung mitnehmen?«das Hupen meines Hintermannes beschleunigte mein ausgesetztes Denkvermögen, und ich sagte nur:»steig ein.«meine Gedanken rasten. Was für eine Situation, dachte ich merklich nervös und angespannt. Ich hatte sie zu einer Zeit kennengelernt, in der ich gerade kurzzeitig getrennt war. Höchst attraktiv hatte ich sie damals gefunden. Wir hatten einmal miteinander geschlafen, und ich erinnerte mich noch sehr genau daran. 2 édition el!es

3 Schon wieder wanderten erotische Bilder durch meinen Kopf. Ein leises, wehmütiges Seufzen entwich mir.»wie geht es dir? Lange nicht gesehen, danke fürs Mitnehmen«, sprudelte es aus ihr heraus. Leicht verlegen stammelte ich ein leises»danke gut, kein Problem.«Danach: Schweigen! Eben dieses Schweigen, das Sekunden zu Stunden werden läßt. Ich versuchte mich auf die Straße zu konzentrieren und starrte geradeaus. Dann redete sie los, übers Studium, gemeinsame Bekannte, Partygeflüster und vieles mehr. Es interessierte mich im Moment alles nicht. Ich konzentrierte mich aufs ruhige Atmen, aufs Fahren und versuchte die warmen, seichten Schauer, die abwechselnd meinen Körper bei jeder ihrer zufälligen Berührungen durchfuhren, zu kontrollieren. Warum mußte sie so mit ihren Händen gestikulieren und mich ständig irgendwie anfassen? Ich krampfte meine Finger ins Lenkrad, als müßte ich mit aller Kraft gegenlenken. Es wurde eine Odyssee durch den Berufsverkehr auf einer nicht enden wollenden Strecke von anderthalb Kilometern.»Da vorn, das weiße Haus rechts. Da wohne ich!«ich war froh, daß sie mich aus meinen Gedanken holte und steuerte darauf zu. Noch immer schweigend fuhr ich rechts heran.»danke fürs Mitnehmen. Magst du noch mit hochkommen? Ich mach uns einen Kaffee, und wir könnten uns noch einen Moment unterhalten.«mein Herz pochte, meine Gedanken rasten... Nein, nein, das ging auf keinen Fall! Ich war noch immer erregt, und allein die Vorstellung, mit ihr einen Augenblick allein zu sein, war äußerst prickelnd. Andererseits, was erwartete mich schon? Der Garten? Das Laub ist auch morgen noch da. Die Kinder? Die Wäsche? Der Haushalt? Es kam öfter vor, daß berufliche Termine meinen Feierabend verzögerten und ich überraschend später nach Hause kam. Warum sollte dies nicht auch ein spontanes Meeting sein? Spontanes Meeting! Jawohl, eigentlich war es ja auch eines. Da hörte ich mich auch schon sagen:»ja, gern.«wir rannten durch den Regen, ziemlich durchnäßt erreichten wir die Tür. édition el!es 3

4 »Gib mir deine Jacke und geh schon mal ins Wohnzimmer, ich mach schnell den Kaffee«. Ich schaute mich interessiert um. Die Wand hing voller einzigartiger Fotografien in verschiedenen Formaten. Landschaftsaufnahmen, Portraits und auch Aktfotos wunderschöner unbekannter Frauenmodelle.»Gefallen dir die Aufnahmen?«Unvermittelt stand sie hinter mir, ihre Stimme dicht an meinem Ohr. Mich durchfuhr ein prickelnder Schauer.»Ja, sehr!«ich drehte mich um und sah ihr direkt in die Augen. Da war es wieder... ich versank in ihnen. Einen Moment standen wir uns schweigend gegenüber, dann beugte ich mich zu ihr, langsam berührten sich unsere Lippen. Vorsichtig, eher zaghaft küßten wir uns. Begierde stieg in mir hoch. Ich küßte sie leidenschaftlicher, gieriger. Unsere Zungen umspielten einander, ich zog sie fest an mich heran, während meine andere Hand langsam an ihrem Körper entlangstreichelte. Meine Finger knöpften langsam ihre Bluse auf, ich sah ihr tief in die Augen, wollte ihre Erregung darin sehen, als meine Hand über ihre Brüste strich. Zärtlich umspielte ich mit dem Finger die hart vorstehende Knospe. Ein leises Stöhnen drang aus ihrer Kehle, und ich küßte sie vom Hals hinab zu ihren Brustwarzen. Mit Zunge umspielte ich vorsichtig die Knospen. Wir sanken zu Boden, ich hielt sie noch immer fest in meinem Arm und streichelte und küßte sie überall, wo kein Stoff ihre wohlriechende Haut bedeckte. Unsere Augen trafen sich immer wieder, und sie sagten alles. Die reine Lust, die Gier und der Wunsch nach Erfüllung... Mein Mittelfinger strich langsam über ihren Bauch am Hosenbund entlang... hin und her... und während ich sie langanhaltend küßte, knöpfte ich behutsam ihre Jeans auf. Mit einer schnellen Bewegung gelang es mir, ihr die Hose über den Po zu streifen. Ich streichelte über ihre Oberschenkel, während ich mich wieder sehr intensiv mit meiner Zungenspitze um ihre Brustwarzen kümmerte. Ein wohliges Schaudern durchfuhr sie, und das ließ mich zu Hochtouren auflaufen... o Göttin, war ich erregt! Ich spürte meine Nässe, wie sehr mich dieses Spiel anmachte, wie sehr ich sie 4 édition el!es

5 wollte. Wollte sie windend in meinen Armen halten und ihr das geben, wonach sie gerade so sehr verlangte. Ich genoß meine Position, mein Spiel und streichelte langsam weiter von den Knien an den Innenseiten der Schenkel entlang hoch. Tief sah ich ihr in die Augen und merkte, sie wartete, daß ich sie endlich berührte, sie nahm, sie erlöste. Ich richtete mich auf, zog langsam mein Hemd aus, knöpfte meine Hose auf und streifte sie mir ab. Die ganze Zeit hatten sich unsere Augen nicht voneinander gelöst. Sie wartete, und es war ein Genuß, sie warten zu lassen. Noch immer lag sie auf dem weichen Teppich, der es zudem sehr angenehm machte, und ich kniete mich zwischen ihre Schenkel. Wieder küßte ich sie und wanderte langsam am Hals hinab. Biß zärtlich in die beiden harten Knospen und entlockte ihrem sinnlichen Mund ein leises Stöhnen. Sie war genauso erregt wie ich, konnte kaum ruhig liegen, krampfte ihre Finger in den Teppich und winkelte fordernd die Beine an. Langsam fuhr ich mit meiner Zunge hinab zum Bauchnabel, schaute zwischendurch immer wieder hoch in ihr Gesicht. Geredet hatten wir seither nicht, aber unsere Blicke sprachen Bände. Es bedurfte keiner Worte. Ich zog ihr den schwarzen Slip aus und fuhr langsam mit meinem Mittelfinger durch ihre heiße, weiche, pulsierende Mitte. Sie stöhnte wieder und wand sich hin und her... welch wunderbare Nässe erwartete mich... dann legte ich mich zwischen ihre weitgeöffneten Schenkel und tauchte ein ins Reich der Sinne. Meine Zunge fand ihr Ziel sehr schnell, ihre Perle war angeschwollen und stand triumphierend hervor. Mit leichtem Druck und rotierender Gleichmäßigkeit umspielte ich sie mit meiner Zunge. Katja wurde immer erregter, sie konnte kaum noch liegenbleiben, stemmte sich hoch, und ich hielt sie mit beiden Händen fest. Meine Zungenschläge wurden immer schneller. Sie stöhnte immer lauter, und je lauter sie wurde, desto mehr genoß ich meine dominante Position. So erregt war ich schon lange nicht mehr gewesen, und ich genoß es in vollen Zügen. Ich trieb sie hoch und höher, unterbrach aber immer wieder, damit sie kurz zur Ruhe kommen konnte. Ich merkte, wie feucht ich selbst war, und daß nun der Moment gekommen war, an dem ich mich neben sie legen wollte. Ich rutschte langsam an ihre Seite, sah ihr wieder fest in die Augen, édition el!es 5

6 und diese strahlten mich sehnsüchtig und erwartungsvoll an. Sie fing an mich zu streicheln, sanft fuhr sie mit ihren wunderbar weichen, langen Fingern über meine Brustwarzen. Wie sehr es mich anmachte, war schwer zu übersehen. Ihre Hand wanderte zielstrebig zwischen meine Beine, fuhr in meinem Slip und streifte mit ihrem Finger langsam durch meine Mitte.»Oh«kam nur von ihr, und ein breites, zufriedenes Lächeln sah mich an. Ich wartete. Wartete auf ihre Aktivität. Sie begann meine Klit langsam zu massieren, und ich konzentrierte mich auf die wohligen, wellenartigen Schauer, die mich durchfuhren. Ich richtete mich seitlich auf, übernahm spontan wieder die Führung. Unsere Erregung war kurz vor dem Höhepunkt. Meine Finger umkreisten wieder ihre Brüste und wanderten hinab zu ihre Mitte, die sich meine Berührung erwartend sofort öffnete, und ich fuhr mit meiner Hand ins Zentrum der Lust. Ich wollte sie nehmen und sie mich. Wir beide waren am gleichen Punkt kurz vorm Explodieren, und unsere Bewegungen nahmen den gleichen Rhythmus an. Wir wurden immer heftiger, immer schneller und konnten nichts mehr kontrollieren... unser beider Aufschrei ließ die Wände erzittern, und der gleichzeitige heftige Orgasmus ließ uns anschließend ineinander versinken. Wir blieben erschöpft und ineinander verschlungen liegen. Sie schlief in meinen Armen ein. Vorsichtig befreite ich mich nach einer Weile aus ihren Armen. Leise schlüpfte ich wieder in meine Sachen, schaute sie noch einmal lächelnd an, ging zur Tür und zog sie langsam hinter mir zu. Ich war zufrieden, ein guter Tag. Ich hatte Feierabend. 6 édition el!es

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