Finanzwirtschaft. Foliensatz zu den Einführungskursen aus ABWL: Univ. Ass. Dr. Matthias G. Schuster

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1 Universiä Wien Insiu für Beriebswirschafslehre ABWL IV: Finanzwirschaf Univ. Ass. Dr. M.G. Schuser Foliensaz zu den Einführungskursen aus ABWL: Finanzwirschaf Univ. Ass. Dr. Mahias G. Schuser c Alle Reche vorbehalen

2 Inhal und Gliederung A. Grundlagen der Finanzmahemaik A.1. Zinsrechnung A.2. Renenrechnung B. Grundlagen der berieblichen Finanzwirschaf C. Krierien zur Beureilung und Auswahl von Invesiionsprojeken C.1. Relevane Informaionen C.2. Saische Krierien C.3. Dynamische Krierien D. Finanzierungsformen E. Die relevanen Cash Flows in der Invesiionsplanung E.1. Berücksichigung von Unsicherhei isv Risiko E.2. Berücksichigung von Fremdfinanzierung E.3. Berücksichigung von Seuern E.4. Berücksichigung von Preisänderungen EK Finanzwirschaf 2

3 A. Grundlagen der Finanzmahemaik / Zinsrechnung M.G. Schuser Zeiwer des Geldes Beispiel 1: Sie haben in der Loerie e können sich den gewonnenen Berag gewonnen. Sie (i) sofor ( = 0) (ii) in einem Jahr ( = 1) auszahlen lassen. Frage: Wofür werden Sie sich enscheiden? Anwor: Begründung: Zeiwer des Geldes (ime value of money) EK Finanzwirschaf 3

4 A. Grundlagen der Finanzmahemaik / Zinsrechnung M.G. Schuser Zinsen: Engel für überlassenes Kapial, dessen Höhe (u.a.) durch den Zinssaz i besimm wird. Forsezung: Sie bekommen bei Ihrer Hausbank eine Verzinsung von 5 % p.a. Frage: Wieviel müssen Sie von der Loeriegesellschaf bei einer Auszahlung in einem Jahr bekommen um zwischen (i) und (ii) indifferen zu sein? Anwor: Opporuniäskosen: K 1 GE zu =1 1+i 1 = K 0 GE zu =0 EK Finanzwirschaf 4

5 A. Grundlagen der Finanzmahemaik / Zinsrechnung M.G. Schuser Ein erser Blick auf Barwere: 1 1+i =0 = i =0 =1 der heuige Wer einer Geldeinhei zu = 1 beräg demnach 1 1+i Kapialenwicklung bei mehreren Perioden: (1+ i) T 1 1+i (1+ i) 3 (1+ i) 2 =0 =1 =2 =3... = T Kapialenwicklung bei einem Anfangskapial K 0 : = 0 : K 0 = 1 : K 0 (1 + i) = 2 :. K 1 (1 + i) = K 0 (1 + i) 2 = T : K T 1 (1 + i) = K 0 (1 + i) T K T = 1 EK Finanzwirschaf 5

6 A. Grundlagen der Finanzmahemaik / Zinsrechnung M.G. Schuser Einfache Zinsrechnung: i i i =0 =1 =2 =3... = T K T = 2 Einfache vs. Zinseszinsrechnung: i i i i T K K 1 K 0 1 Gemische Zinsrechnung Seige Zinsrechnung } im Selbssudium EK Finanzwirschaf 6

7 A. Grundlagen der Finanzmahemaik / Zinsrechnung M.G. Schuser Beispiel 2: Auf einem fesverzinslichen Sparbuch mi einer Verzinsung in der Höhe von 7,5 % p.a. befinden sich 200 e. Wie groß is der Sparberag in 3,5 Jahren bei (i) einfacher Zinsrechnung (ii) Zinseszinsrechnung Lösung: EK Finanzwirschaf 7

8 A. Grundlagen der Finanzmahemaik / Zinsrechnung M.G. Schuser Unerjährige Zinsrechnung: Zinssaz oder Zinsperiode nich p.a. gegeben (zb: i m = 2 % je Quaral) Beispiel 3: K 0 = e, T = 2,5 Jahre, i m = 2 % je Quaral. Wie groß is der Sparberag zu = T bei (a) einfacher Zinsrechnung (b) Zinseszinsrechnung falls Sie (i) die Zinsperiode (ii) den Zinssaz anpassen? Lösung: EK Finanzwirschaf 8

9 A. Grundlagen der Finanzmahemaik / Zinsrechnung M.G. Schuser Zusammenfassung zur Umrechnung der Zinssäze: i m... relaiver (unerjähriger) Zinssaz i... nomineller Jahreszinssaz i... konformer Jahreszinssaz bei einfacher Zinsrechung: bei Zinseszinsrechung: i = m i m i m = i m i = (1 + i m ) m 1 i m = m 1 + i 1 EK Finanzwirschaf 9

10 A. Grundlagen der Finanzmahemaik / Renenrechnung M.G. Schuser Renenrechnung Rene: regelmäßig wiederkehrende Zahlung zum Beispiel: C C C C C =0 =1 =2 =3... =T-1 =T Problemsellung: Welcher Berag befinde sich zu = T auf einem Sparbuch, wenn nur diese Rene eingezahl wird? Lösung: C C C C C =0 =1 =2 =3... =T-1 =T EK Finanzwirschaf 10

11 A. Grundlagen der Finanzmahemaik / Renenrechnung M.G. Schuser Renenendwer: K T = 3 REF T,i... Renenendwerfakor Renenbarwer: heuiger Wer der Rene 1. Inerpreaion: Der Renenbarwer gib an, welchen einmaligen Berag Sie zu = 0 auf ein Sparbuch legen müssen, um ohne zwischenzeiliche Zahlungen auf das selbe Sparvermögen zu = T wie mi der Rene zu kommen: K 0 = 4 bzw. K 0 = 5 RBF T,i... Renenbarwerfakor EK Finanzwirschaf 11

12 A. Grundlagen der Finanzmahemaik / Renenrechnung M.G. Schuser 2. Inerpreaion: Der Renenbarwer gib an, welches Anfangskapial man mindesens auf einem Sparbuch zu = 0 benöig, um zu den Zeipunken = 1,..., T den Berag C ennehmen zu können. Renenhöhe: C = AF T,i... Annuiäenfakor 6 mi AF T,i = 7 Inerpreaion: Die Renenhöhe gib an, welchen gleichbleibenden Berag Sie von einem Sparbuch mi Anfangskapial K 0 zu den Zeipunken = 1,..., T maximal ennehmen können. EK Finanzwirschaf 12

13 A. Grundlagen der Finanzmahemaik / Renenrechnung M.G. Schuser Charakerisika von Renen: 3 Unerscheidungsmerkmale: anhand der Beispiele: C C C C =0 =1 =2 =3... = C =0 C =1 C =2 C =3 C... =T-1 =T = =1 =2 =3 =T-1 =T = ,1 =1 =2 =3 =T-1 =T EK Finanzwirschaf 13

14 A. Grundlagen der Finanzmahemaik / Renenrechnung M.G. Schuser Arihmeisch veränderliche Renen: 8 C = mi d... Geomerisch veränderliche Renen: 9 C = mi g... EK Finanzwirschaf 14

15 A. Grundlagen der Finanzmahemaik / Renenrechnung M.G. Schuser Unendliche konsane nachschüssige Rene: da K 0 = 10 lim T RBF T,i = 11 Vor- vs. nachschüssige Renen: =0 =1 =2 =3... =T-1 =T C C C C C C C C C C =0 =1 =2 =3... =T-1 =T K vor T = 12 K vor 0 = 13 C vor = 14 EK Finanzwirschaf 15

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