Die nicht brennbare und druckfeste Sockeldämmung
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- Werner Armbruster
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Multipor Sockeldämmplatte Die nicht brennbare und druckfeste Sockeldämmung Ohne BranDriegel! Bei einheitlichem WDVS-aufbau mit Multipor
2 Multipor Sockeldämmplatte Unter härtesten Bedingungen besonders leistungsfähig Der Sockel eines Hauses ist starken thermischen und mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch Erdfeuchte, Regenspritzwasser, Ungeziefer oder Nagetiere. Dementsprechend hoch sind die Anforderungen an die Dämmung dieses Bereichs. Die Multipor Sockeldämmplatte wird diesen Anforderungen mehr als gerecht. Sie ist massiv, witterungsbeständig sowie hochwärmedämmend. Ausserdem gehört sie zur Baustoffklasse A1, nicht brennbar. In Verbindung mit einer Multipor Fassadendämmung entsteht so, vom Sockel bis zum Dach, ein einheitliches Wärmedämm-Verbundsystem, das Wärmebrücken ausschliesst und den Einbau von Brandriegeln unnötig macht. Die Vorteile auf einen Blick: Brennt nicht, glimmt nicht, raucht nicht Brandriegel nicht erforderlich Die Multipor Sockeldämmplatte gehört zur Baustoffklasse A1 und ist nicht brennbar. Bei einem Brand sind giftige Dämpfe, Rauch oder Abtropfen ausgeschlossen. Massiv, formstabil und sicher vor Schädlingen Multipor Sockeldämmplatten sind druckfest (300 kpa), stauchungsfrei und extrem robust. Sie bieten hohen Schutz vor Nagetieren und Insekten. Wärmeschutz Die Multipor Sockeldämmplatte ist vollmineralisch, massiv und hochwärmedämmend mit einer Wärmeleitfähigkeit von λ = W/(mK). Frei von Bioziden Bei der Sockelausführung mit der Multipor Sockeldämmplatte werden keine Biozide eingesetzt. Vollmineralisch, ökologisch und recycelbar Die Multipor Sockeldämmplatte wird umweltschonend aus den mineralischen Grundund Rohstoffen Kalk, Sand, Zement und Wasser hergestellt, denen ein Porenbildner beigemischt wird. Ihre ökologische Unbedenklichkeit wird von unabhängigen Umweltinstituten bestätigt. Multipor ist komplett recycelbar.
3 Technische Merkmale und Verarbeitung Einfach, sicher und schnell verarbeitet Produktkenndaten Multipor Sockeldämmplatte Technische Daten Multipor Dichtschlämme Trockenrohdichte kg/m³ Lieferform Sackware Druckfestigkeit 300 kpa Druckfestigkeit mind. 1.0 MPa Querzugfestigkeit/Haftzugfestigkeit Wärmeleitfähigkeit 80 kpa λ = W/(mK) (Bemessungswert) Schüttdichte ca. 1.4 g/cm 3 Frischmörteldichte ca. 2.0 g/cm 3 Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl = 3 Schichtdicke 4.0 mm Abmessungen Materialbedarf 600 x 390 mm; d = mm (in 20er-Schritten) 4.3 Platten/m² Verbrauch: Verkleben Beschichten Gewicht pro Sack 6.0 kg/m kg/m 2 25 kg Paletteninhalt 40 Säcke Konstruktionsbeispiele Sockeldämmung Mit überstehendem WDVS Mit bündigem WDVS Sanierung ohne aushubarbeiten 088 Multipor Dichtschlämme 120 Multipor Sockeldämmplatte 148 Multipor Mineraldämmplatte 149 Vorkomprimiertes Dichtband 173 Multipor Leichtmörtel 174 Multipor Armierungsgewebe 281 Systemkonformer Deckputz 282 Noppenfolie 283 Sockelabschlussprofil mit Tropfkante 284 Sockelanstrich 323 Teller Schraubdübel Verarbeitungshinweise Untergrundvorbereitung Vor der Verarbeitung von Multipor Sockeldämmplatten muss der Untergrund so vorbereitet werden, dass er sowohl tragfähig als auch sauber ist und mineralische, flexible Dichtschlämme aufnehmen kann. Besteht die vorhandene Bauwerksabdichtung ebenfalls aus mineralischen, flexiblen Dichtschlämmen oder aus mineralisch gebundenen, zweikomponentigen Dispersionsspachtelmassen, kann die Multipor Sockeldämmplatte direkt auf diesen Untergrund aufgebracht werden. Verklebung Die Verklebung der Multipor Sockeldämmplatten erfolgt stets mit der mineralischen, flexiblen Multipor Dichtschlämme. Diese wird gemäss den Angaben auf der Verpackung angemischt.
4 1 2 3 Multipor Dichtschlämme anmischen Multipor Sockeldämmplatte schräg zuschneiden Multipor Dichtschlämme mit 10er-Zahntraufel vollflächig auftragen Stoss- und ggf. Lagerfugen mit Multipor Dichtschlämme 4 mm dick beschichten Multipor Sockeldämmplatte andrücken und einschwimmen Oberfläche beischleifen Multipor Schraubdübel setzen, Multipor Sockeldämmplatte fixieren und 24 Stunden trocknen lassen Für die Armierungsschicht Multipor Dichtschlämme auf die Multipor Sockeldämmplatte auftragen Multipor Armierungsgewebe auflegen und einputzen Armierungsschicht abziehen und 24 Stunden trocknen lassen 13 Deckputz auftragen 14 Deckputz filzen oder strukturieren Detaillierte Verarbeitungsinformationen finden Sie in unserer Technischen Information unter Erdberührten Bereich des Deckputzes zum Feuchteschutz erneut mit Multipor Dichtschlämme beschichten Sockel mit wasserabweisender Farbe anstreichen
5 Sparen Sie sich die Brandriegel! Brandschutzverschärfungen für Multipor WDVS kein Thema Am 01. Januar 2015 sind in der Schweiz neue Brandschutznormen in Kraft getreten. Diese Normen verschärfen die Auflagen insbesondere in Bezug auf die Verwendung von Brandriegeln. Sie gibt vor, dass Wärmedämm-Verbundsysteme von Gebäuden mittlerer Höhe, deren Dämmstoffe aus brennbaren Materialien bestehen, mit einer von der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) anerkannten oder gleichwertigen Konstruktion ausgeführt werden müssen. Alternativ muss in jedem Geschoss ein umlaufender Brandriegel aus Baustoffen der RF1, nicht brennbare Dämmung, mit einer minimalen Höhe von 0.2 m eingebaut werden.* Brandriegeleinsatz bei WDVS: Hausfassade mit Brandriegeln gilt für brennbare Baustoffe Baustoffe mit einem kritischen Brandverhalten Baustoffe der RF4 lichtdurchlässige Elemente aus brennbaren Baustoffen Aussenwand- oder Dachkonstruktionen nur aus der Aussenwand bestehend Hausfassade ohne Brandriegeln gilt für nicht brennbares Multipor WDVS Keine Brandriegel erforderlich mit Multipor! Ein vom Sockel bis zum Dach einheitlich mit Multipor ausgeführtes Wärmedämm-Verbundsystem ist nicht brennbar, denn das Multipor WDVS gehört zur Baustoffklasse A1 nach VKF. Der Einbau von Brandriegeln ist nicht nötig. Vorteile Multipor WDVS: Brennt nicht, glimmt nicht, raucht nicht Kein Materialwechsel keine Wärmebrücken Einheitlicher Fassadenaufbau Effiziente Logistik Einfach und sicher zu verarbeiten * Quelle: Brandschutzrichtlinie, VKF Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen, 2014, S. 19.
6 Hinweis: Diese Broschüre wurde von der Xella Porenbeton Schweiz AG herausgegeben. Wir beraten und informieren in unseren Druckschriften nach bestem Wissen und dem neuesten Stand der Technik bis zum Zeitpunkt der Drucklegung. Da die rechtlichen Regelungen und Bestimmungen Änderungen unterworfen sind, bleiben die Angaben ohne Rechtsverbindlichkeit. Eine Prü fung der aktuell geltenden Bestimmungen ist in jedem Einzelfall notwendig. Stand 10/2015 XCH-m-0004-D Xella Porenbeton Schweiz AG Kernstrasse Zürich KompetenzCenter Multipor is a registered trademark of the Xella Group
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