Forum-Artikel zum Ständigen Diakonat

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2 Forum-Artikel zum Ständigen Diakonat Am 30. September wird Andreas Berlinger in Richterswil zum ständigen Diakon geweiht werden. I Ausga e des Pfarr latts foru hat er die Pfarreia gehörige i Voraus darüber informiert, was es mit dem Amt des Diakons auf sich hat. Hier sind Texte noch einmal zum Nachlesen: 1. Der ständige Diakon Das katholische Sakrament der Weihe entfaltet sich seit urkirchlicher Zeit in 3 Stufen: Diakonenweihe, Priesterweihe und Bischofsweihe. Wer also Priester wird, wurde zuvor bereits zum Diakon geweiht. Im Verlauf der Jahrhunderte ging dabei vergessen, dass der Diakonat eigentlich ein eigenständiges Amt wäre und nicht nur eine Durchgansstufe zum Priestertum. Das spiegelt sich wohl auch in der Tatsache wider, dass die Kirche in den letzten Jahrhunderten v.a. ihre Macht ausgespielt hat und das Dienen auf weiten Strecken verlernt hat. Erst das 2. Vatikanische Konzil ( ) wünschte die Wiedereinführung dieses alten und ursprünglich eigenständigen Amtes des Diakons, denn eine Kirche, wie man so sagt, die nicht dient, dient zu nichts. Daher kennt die heutige Kirche neben dem Diakonat als Dur hga gsstufe zu Priestertu au h de stä dige Diako at für jene, die ei Le e la g, also stä dig Diako lei e. 2. Biblische Ursprünge Der grie his he Begriff Diako edeutet et a Die er. Christus sel st ersteht sich als Diener und sein Leben als Dienst am Menschen. Wer ihm nachfolgen will, so sagt er sel er, soll zu Die er, zu Diako os aller erde gl. Mt, -28). Christliches Handeln muss also immer auch Dienst am Nächsten sein. Dieser Auftrag ergeht natürlich an alle Jüngerinnen und Jünger Jesu. Alle sind berufen, diakonisch zu leben. Bedingt durch die konkreten Bedürfnisse in den Gemeinden hat sich aber bald auch ein spezifisches Amt des Diakons herausgebildet (vgl. 1Tim 3,8-13): Diakone also, die quasi hauptamtlich verkörpern, was Christus allen Menschen geboten hat. Sie übernahmen Verantwortung in verschiedenen Bereichen des Gemeindelebens: Im Dienst am Nächsten, in Liturgie und Predigt und in der Verwaltung der Gemeinde.

3 Zum Glück kennt die Kirche neben dem Priesteramt auch das Amt des Diakons. Nur beide gemeinsam bringen zum Ausdruck, wozu Christus in die Welt gekommen ist, der ja zugleich Diener aller, also Diakon, und Priester ist: Der Me s hensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sei Le e hi zuge e als Lösegeld für iele. Mk, 3. Aufgaben des Diakons heute Das. Vatika is he Ko zil e t i S hrei e Lu e Ge tiu, Art. 29, die Aufgabenfelder des Diakons: Die Liturgie (Gottesdienste, Segnungen), die Verkündigung (Predigt, Katechese) und die caritative Arbeit (Sorge um den einzelnen Menschen). Für den Bereich der Liturgie und der Verkündigung wird noch weiter konkretisiert: Sa he des Diako s ist es, die Taufe zu spe de, die Eu haristie zu verwahren und auszuteilen, der Eheschliessung zu assistieren und sie zu segnen, die Wegzehrung den Sterbenden zu überbringen, vor den Gläubigen die Heilige Schrift zu lesen, das Volk zu lehren und zu ermahnen, dem Gottesdienst und dem Gebet der Gläubigen vorzustehen, Sakramentalien zu spenden und den Beerdigu gsritus zu leite. 4. Kleidung des Diakons heute Bei allen liturgischen Diensten trägt der Diakon die Stola in der entsprechenden liturgischen Farbe quer über Brust und Rücken. In der Eucharistiefeier trägt er zudem die Dalmatik ein Messgewand in der Form eines übergrossen, seitlich geöffneten T-Shirts. 5. Persönliche Überlegungen Des Öfteren wurde ich schon gefragt, was es mir denn bringe, Diakon zu werden, oder was ich danach mehr machen dürfe als vorher. Der letzte forum-artikel hilft da hoffentlich weiter. Solche Fragen waren in meiner Entscheidungsfindung allerdings kein Kriteriu. Viel ehr hat i h die Frage a getrie e : Wie le e i h meine Beziehung zu Christus und seiner Kirche, den Menschen, authentisch? I h habe die innere Berufung verspürt, mich verbindlich und auch zeichenhaft in den Dienst Gottes und der Menschen zu stellen. Die von meiner Frau Sarah ganz wesentlich mitgetragene Entscheidung zum Diakonat ist eine Lebensentscheidung, die auch für die Familie Konsequenzen hat. Es geht um ein unwiderrufliches Ja wie jenes der Ehe, das mich ganz hineinnimmt in den kirchlichen Dienst: in den Dienst Gottes an den Menschen.

4 Wenn ich auf Christus schaue, der sich selber zum Diener macht, indem er seinen Freunden symbolisch die Füsse wäscht und wie er sie anschliessend aussendet, es ihm gleich zu tun, so zieht es mich, diesem Ruf zu folgen und an der Seite Jesu den Menschen zu dienen in Richterswil und Samstagern und darüber hinaus. I h freue i h riesig, a. Septe er dieses Ja sage zu dürfe u d itte Sie alle, liebe Leserinnen und Leser, mich dabei durch Ihr wertvolles Gebet zu unterstützen. Andreas Berlinger

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