6. Kapitel Kosten- und Produktionstheorie

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1 6. Kapitel Kosten- und Produktionstheorie Prof. Thomas Dreiskämper - 76-

2 Das Ziel kostentheoretischer Betrachtungen ist die Bestimmung der Minimalkostenkombination Kosten:= mit Preisen bewerteter Verzehr von Produktionsfaktoren, der durch die betriebliche Leistungserstellung verursacht wird. durch die Wertorientierung werden verschiedene Produktionsprozesse vergleichbar. Gesucht wird der kosteneffizienteste Prozess. die zur Produktion eingesetzten Produktionsfaktoren werden bewertet, indem sie mit den vom Markt vorgegebenen Faktorpreisen multipliziert werden statt des Faktorverbrauches in Form von Mengen (Stückzahlen, Gewichtsangaben etc.), erfolgt nun die Messung in Geldeinheiten (aus Mengen werden Kosten; aus Output wird Erlös) Prof. Thomas Dreiskämper - 77-

3 Kosten-Typologie (Gesamtkosten) Die Gesamtkostenfunktion ist nichts anderes ist als die Darstellung der mit Faktorpreisen bewerteten Faktoreinsatzmengen: K = q 1 r 1 + q 2 r 2 + q n r n (mit q i = Faktorpreise und r i = Faktormengen). Gesamtkosten = die in Geld ausgedrückten Gesamtausgaben, die benötigt werden, um eine bestimmte Produktionsmenge M herstellen zu können. Die Gesamtkosten (K) steigen, wenn M steigt Prof. Thomas Dreiskämper - 78-

4 Kosten-Typologie (fixe und variable Kosten) Prof. Thomas Dreiskämper - 79-

5 Kosten-Typologie (Durchschnittskosten) Kostenfunktionen können, müssen aber nicht linear verlaufen! Das Gesetz der Massenproduktion beruht auf dem so genannten Fixkostendegressionseffekt Prof. Thomas Dreiskämper - 80-

6 Kosten-Typologie (Grenzkosten) Die Grenzkostenfunktion ist die 1. Ableitung der Kostenfunktion nach der Menge m (bzw. x). Analytisch abgebildet ist die Grenzfunktion die 1. Ableitung der Ursprungsfunktion. Grafisch abgebildet zeigt die Grenzfunktion den Steigungsverlauf der Ursprungsfunktion Prof. Thomas Dreiskämper - 81-

7 Kosten-Typologie (Grenzkosten) Aufgabe: Gegeben sei die Kostenfunktion: K(x) = 10m Wie lautet die Grenzkostenfunktion? Was bedeutet das Ergebnis? Stellen Sie die Kosten und die Grenzkostenkurve grafisch dar Prof. Thomas Dreiskämper - 82-

8 Grenzkostenverlauf einer linearen Kostenfunktion 0,5 K Prof. Thomas Dreiskämper - 85-

9 Grenzkostenbetrachtung in Medienbetrieben mit k v = c Prof. Thomas Dreiskämper - 86-

10 Beispiel = Prof. Thomas Dreiskämper - 87-

11 Funktionsverläufe einer sprungfixen Kostenfunktion Prof. Thomas Dreiskämper - 88-

12 Kosten-Typologie (Grenzkosten) Aufgabe: K K Steigung nimmt zu Wie lautet die Grenzkostenfunktion? Stellen Sie sie auch grafisch dar. m K(x) = ¼ m Prof. Thomas Dreiskämper - 89-

13 Kostenbetrachtung in Medienbetrieben mit zunehmenden k v K= 100x x x x x /x 100x x /x Beispiel: x = Prof. Thomas Dreiskämper - 91-

14 Grenzkostenverlaufe einer progressiv steigenden Kostenfunktion Prof. Thomas Dreiskämper - 92-

15 Kosten-Typologie (Grenzkosten) Aufgabe: K K Steigung nimmt ab m Wie lautet die Grenzkostenfunktion? K(x) = 10m+100 m * Prof. Thomas Dreiskämper - 93-

16 Kostenbetrachtung in Medienbetrieben mit sinkenden k v K(x) = 10m+100 m m+100 m / m /m 10+(100 m /m 10 + (100 m )/m Beispiel: x = Prof. Thomas Dreiskämper - 95-

17 Funktionsverläufe einer sattelförmigen Kostenfunktion Prof. Thomas Dreiskämper - 96-

18 Funktionsverläufe einer sattelförmigen Kostenfunktion K(x) = 0,1x 3-3x 2 +75x K (x) = 0,3x 2 6x + 75 K (x) = 0,6x 6 K (x) = 0,6 1. K (x) = 0 liefert: 0,6x 6 = 0 bei x 1 = K (x) = 0,6 0 => K(x) hat an x = x 1 einen Wendepunkt. Die Wendekoordinaten sind (10, 1.550) Prof. Thomas Dreiskämper - 97-

19 Funktionsverläufe einer sattelförmigen Kostenfunktion K(x) = 0,1x 3-3x 2 +75x Aufgabe: Bei welchem Output x sind die variablen Stückkosten minimal? Prof. Thomas Dreiskämper - 98-

20 Funktionsverläufe einer sattelförmigen Kostenfunktion K(x) = 0,1x 3-3x 2 +75x Bei welchem Output x sind die Durchschnittskosten minimal? k = 0,1x 2 3x /x k = 0,2x x -2 k = 0, x -3 k = 0 => 0,2x 1.000x -2 3 = 0; x 1 23,82 k = 0, x -3 > 0 (Minimumbedingung) Prof. Thomas Dreiskämper

21 Kosten-Typologie (Kostenisoquante) K = q 1 r 1 + q 2 r 2 + q n r n (mit q i = Faktorpreise und r i = Faktormengen). Kostenfunktion bei vollständiger Substitution der Faktoren Je weiter die Kostenisoquante vom Ursprung entfernt ist, desto größer ist das Budget Prof. Thomas Dreiskämper

22 (folgt aus: K = q 1 r 1 + q 2 r 2 ) Prof. Thomas Dreiskämper

23 Aufgabe Die Produktion eines Prospektes erfolgt mit Hilfe zweier Produktionsfaktoren R 1 (Autorenleistung) und R 2 (Fotografien). R 1 kostet 4 Euro je Einheit und der Produktionsfaktor R 2 kostet 8 Euro je Einheit. Es steht ein Kostenbudget in Höhe von 120 Euro zur Verfügung. Stellen Sie die Kostenisoquante algebraisch und grafisch dar Prof. Thomas Dreiskämper

24 Grenzrate der Faktorsubstitution Prof. Thomas Dreiskämper

25 Aufgabe Medienbetriebswirtschaft Prof. Thomas Dreiskämper

26 Minimalkostenkombination Da die Minimalkostenkombination gerade dort erreicht wird, wo sich Produktionsisoquante und Kostenisoquante tangieren, sind dort die Steigungen der Produktionsisoquante und der Kostenisoquante gleich. q1medienbetriebswirtschaft2drdrq 12 D. h., die Grenzrate der Substitution ist gleich dem negativen Faktorpreisverhältnis Prof. Thomas Dreiskämper

27 Preisänderungen und ihre Auswirkung auf die Kostenisoquante Prof. Thomas Dreiskämper

28 Prof. Thomas Dreiskämper

29 7. Kapitel Leistungssystem, Wertschöpfung und Erlösmodelle in Medienbetrieben Prof. Thomas Dreiskämper

30 Medienprodukte und Umsatzquellen Prof. Thomas Dreiskämper

31 Medienprodukte und Umsatzquellen nutzungsabhängig direkt konsumbezogen Erlösformen nutzungsunabhängig Einzeltransaktionen einmalig regelmäßig nach Leistungsmenge nach Leistungsdauer Anschlussgebühren Lizenzgebühren Kauf/ Miete spezieller Empfangsgeräte Abonnement RF-Gebühren sonstige Gebühren indirekt via Unternehmen Werbung Datamining Kommission etc. via Staat Subventionen Prof. Thomas Dreiskämper

32 Medienprodukte und Umsatzquellen Prof. Thomas Dreiskämper

33 Two-sided-markets: Interpedendenz (Avertising-Run-Loop) Lesermarkt Werbemarkt Mengeneffekt Preiseffekt Qualitätswettbewerb Höhere Auflage Zunahme der Kostendegressionseffekte und sinkende TKPs durch höhere Reichweite Anstieg der Werbenachfrage/ steigendes Anzeigenvolumen Erhöhung des Anzeigengrundpreises Steigende Umsätze und Gewinne Mögliche Investitionen in Qualitätsverbesserung oder mögl. Reduktion des Copypreises Prof. Thomas Dreiskämper

34 Beispiel Zeitung: Kosten- und Umsatzquellen BDZV Prof. Thomas Dreiskämper

35 Medienbetriebswirtschaft Production Pre-Production PostProduction Prof. Thomas Dreiskämper

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