Aktion Helferpforte Gefördert im Rahmen des Projektes Koordinierung, Qualifizierung und Förderung der ehrenamtlichen Unterstützung von Flüchtlingen

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1 Januar 2017 Aktion Helferpforte Gefördert im Rahmen des Projektes Koordinierung, Qualifizierung und Förderung der ehrenamtlichen Unterstützung von Flüchtlingen

2 Hintergrund Der BRK Kreisverband Nürnberg-Stadt gehört zu den Größten der 73 Kreisverbände innerhalb des Bayerischen Roten Kreuzes Ehrenamtliche Mitarbeit Früher: Ehrenamtliche Mitarbeit insb. im Rahmen der Gemeinschaften: Bereitschaften, Bergwacht, Jugendrotkreuz und Wasserwacht Heute: Mit Erweiterung der (sozialen) Aufgabenfelder des Kreisverbandes > Über die Gemeinschaften hinaus steigende Anzahl ehrenamtlicher Mitarbeit im Bereich Freiwilligenarbeit

3 Hintergrund Rückblick: Flüchtlinge in Nürnberg Unterbringung von Flüchtlingen in Gemeinschaftsunterkünften (GU) wird von den sieben Bezirksregierungen wahrgenommen Quote für Mittelfranken: 13,5% Quote für Nürnberg: 33,6 % bis Mitte 2013 bis zu 50 % aller mittelfränkischen Flüchtlinge einquartiert > Unterbringung in staatlichen Unterkünften seit Mitte 2014 veränderte Zuwanderungssituation Prognosen des BAMF für 2015: ca. 170 weitere Personen pro Monat Höchststand der Zuweisungen (Anfang 2016): ca. 280 Personen pro Woche

4 Hintergrund Folge > Aufnahme und Versorgung von Flüchtlingen in unterschiedlichster Form staatliche GUs städtische GUs Außenstelle einer Erstaufnahmeeinrichtung der Regierung diverse Notunterkünften (Turnhallen, Lagerhallen, etc.) Oktober & November 2015: Einrichtung eines Transitcamps Aufgaben des KV Nürnbergs: Vorbereitung, Aufnahme, Versorgung und Betreuung Von den in Nürnberg lebenden Flüchtlingen lebte zwischenzeitlich ein Drittel in Einrichtungen, die vom Roten Kreuz betreut wurden. (ca geflüchtete Menschen)

5 Hintergrund Anstieg der Flüchtlingszahlen und fortwährende Inbetriebnahme weiterer Flüchtlingsunterkünfte führte zu starker Belastung der Gemeinschaften Flüchtlingshilfe mehr als nur Erst- bzw. Notversorgung > dauerhaftes Aufgabenfeld (zeitgleich) starker Anstieg der Anfragen hilfswilliger Menschen Flüchtlingshilfe musste anders organisiert werden Aktion Helferpforte

6 Aktion Helferpforte Kernziele des Projektes (1) Gewinnung, Begleitung und Förderung von Ehrenamtlichen (2) Gestaltung bestehender und Erschließung von neuen Arbeitsfeldern in der Flüchtlingshilfe (3) Verbesserte Förderung und Teilhabe von Asylbewerbern und Flüchtlingen Das heißt, hauptamtliche Fix- bzw. Anlaufpunkte (für Flüchtlinge & Ehrenamtliche) Vermittlung, Einführung und Einbindung neuer Helfer Aufbau von Strukturen bzw. gewissen Standards Ermöglichung von Qualifizierungsangeboten Einbindung der bestehenden Ehrenamtlichen > Unterstützung bei der Umsetzung eigener Ideen/ Vorhaben für und mit Flüchtlingen

7 Aktion Helferpforte Erstaufnahme, Unterbringung, Verpflegung, medizinische Versorgung Daher: anfangs vorrangig Vermittlung in diese Tätigkeitsfelder Einbindung erster Ehrenamtliche in Betreuungsaufgaben Erfassung der bisher Tätigen Individualberatung & Einzelgespräche Abstimmung mit Akteuren aus den Stadtteilen bzw. Helferkreisen Kooperation mit Freiwilligenagenturen Teilnahme an Bürgerinformationsveranstaltungen Maßnahmen 2015

8 Aktion Helferpforte Entwicklung verschiedener (Qualifizierungs-) Angebote für Ehrenamtliche Einführungsabende für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsbetreuung Workshop Spiel- und Bewegungsangebote für Kinder in Flüchtlingsunterkünften Workshop Teamführung/ Teamentwicklung Workshop Crashkurs Arabisch Workshop Interkulturelle Sensibilisierung Workshop Rechtliche Grundlagen Workshop Musiktherapie Themenabend Fluchtursachen Themenabend Infektionsschutz Ehrenamtsstammtische Anerkennung & Wertschätzung Freiwilligenempfang Maßnahmen 2016

9 Aktion Helferpforte Stärkung hauptamtlicher Mitarbeiter in der Arbeit mit Ehrenamtlichen Workshop Lösungsorientierte und wertschätzende Kommunikation Workshop Arbeit mit Ehrenamtlichen /Freiwilligenmanagement Unterstützung der langjährig im Kreisverband aktiven Ehrenamtlichen Wöchentlicher Schwimmkurs für Flüchtlinge (Wasserwacht) Trau-Dich-Schulung für Flüchtlingskinder (JRK) Mehrsprachiger Erste-Hilfe-Kurs (Breitenausbildung) Maßnahmen 2016

10 Aktion Helferpforte Aktuelle Zahlen Nürnberg 174 städt. und 18 staatl. Einrichtungen mit insgesamt 7437 Flüchtlinge (inkl. Fehlbeleger) Zahl liegt über der erforderlichen Quote von 33,6% Ehrenamtliche Migration und Flüchtlingshilfe im Kreisverband Ehrenamtliche in der Migration und Flüchtlingshilfe beim BRK: ca. 400 Ehrenamtliche in den Helferkreisen (ungebundene Helfer): unbekannt Aktuelle Anzahl betreuter Geflüchtete: 1600 (2300 bei Auslastung aller Einrichtungen) Teilnehmer Qualifizierungsangebote der Aktion Helferpforte 2016: 776 Hauptamtliche Migration und Flüchtlingshilfe Asylsozialberater: 25 Migrationsberater: 4 Sonstige Beratungsangebote (Rückführung, Familienzusammenführung, Suchdienst): 4 Projektstellen (Frauenschutz, etc.): 5 Stand der Zahlen: Januar 2017

11 Erfahrungen & Herausforderungen rasanter Anstieg an Unterkünften und Mitarbeitern stetig ändernde Informationen und Bedingungen > schwierige Planung Unterschiedlichkeit der Einrichtungen und Gegebenheiten (häufig fehlende Gemeinschaftsräume) Hohe Fluktuation an Helfern Integrationsarbeit = Beziehungsarbeit = längerfristiges Engagement? Überlappende Helferstrukturen Neue Helfer handeln stark in Orientierung am Sozialraum, weniger am Verband Impuls spontan, selbstbestimmt und eigeninitiativ zu helfen > stark ausgeprägt Qualifizierung ist gut und wichtig, wird aber nicht immer und von allen angenommen Einbindung von Flüchtlingen in die ehrenamtliche Arbeit braucht Begleitung bzw. intensive Unterstützung

12 Kontakt Vivien Bezold, Vanessa Druse Koordinationsstelle Freiwilligenarbeit/ Ehrenamt BAYERISCHES ROTES KREUZ Kreisverband Nürnberg-Stadt Sulzbacher Straße Nürnberg Gefördert von Tel: 0911/ und -213 Fax: 0911/

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