Entwurf. Heizungsanlagen Druckprüfung und Spülen. BHKS Regeln für die technische Praxis. BHKS Regel. Arbeitsstand 06.
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- Inken Krämer
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1 BHKS Bundesindustrieverband Heizungs-, Klima-, Sanitärtechnik/Technische Gebäudesysteme e.v. Jede Art der Vervielfältigung ist nur mit Genehmigung des BHKS e.v., Bonn, gestattet. Inhaltsübersicht 1 Anwendungsbereich 1.1 Geltungsbereich 2 2 Allgemeines 2.1 Druckprüfung von Heizungs-Installationen Spülen von Heizungs-Installationen 2 3 Vertragliche Hinweise 4 Zitierte Normen 5 Durchführung der Druckprüfung 5.1 Druckprüfung mit Wasser (hydraulisch) Druckprüfung mit Luft (pneumatisch) 2 6 Spülen von Heizungsanlagen 7 Grundsätzliche Anmerkungen BHKS Regeln für die technische Praxis Heizungsanlagen Druckprüfung und Spülen xx.xx.yyyy BHKS Regel Arbeitsstand 06. September 2011 Anhang A1 A2 A3 Entwurf Druckprobenprotokoll für die Druckprüfung nach DIN EN Druckprobenprotokoll für die Druckprüfung nach VOB C/DIN Spülprotokoll für die Heizungsanlage Spülen mit Wasser BHKS Bundesindustrieverband Heizungs-, Klima-, Sanitärtechnik/Technische Gebäudesysteme e.v.
2 BHKS-Regel - Seite 2 1. Anwendungsbereich Diese BHKS-Richtlinie ist anzuwenden für den Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) zur hydraulischen oder pneumatischen Druckprüfung sowie zur Spülung von Heizungs- Installationen innerhalb von Gebäuden. 1.1 Geltungsbereich Diese BHKS-Richtlinie für die technische Praxis gilt für alle Heizungs-Installationen. Sie kann sowohl für Ein- oder Mehrfamilienhäuser, aber auch bei Großobjekten, wie z.b. Krankenhäusern, Hotels, Büro- und Verwaltungsgebäuden oder Industrieanlagen angewendet werden. Sie gilt nicht für Fernwärmenetze. 2. Allgemeines Auf Grund unterschiedlicher Aussagen zum gleichen Sachverhalt in der VOB und der DIN EN kommt es in der täglichen Praxis der Ausführung von technischen Anlagen oftmals zu Unsicherheiten, wann, in welchem Umfang und mit welchen Medien die Druckprüfung und das Spülen der oben genannten Leitungen vorgenommen werden muss. Die hier beschriebenen Verfahrensweisen sollen gewährleisten, dass sich die Heizungsanlage vor der ersten Inbetriebnahme in einem sicheren Zustand befindet. 2.1 Druckprüfung von Heizungs-Installationen Vor dem Schließen von Wand- und Deckendurchbrüchen, dem Aufbringen des Estrichs sowie der Überdeckung und dem Auftragen von Beschichtungen und Isolierungen, sind die Leitungen nach VOB/C-DIN Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen bzw. der DIN EN Heizungsanlagen in Gebäuden Installation und Abnahme der Warmwasser- Heizungsanlagen einer Druckprüfung mit Wasser oder Luft bzw. Inertgas zu unterziehen. Hierbei gibt die VOB/C-DIN bei der Wasserdruckprüfung einen Prüfdruck vor, der dem Ansprechdruck des Sicherheitsventils entspricht und die DIN EN einen 30% höheren Druck als den Betriebsdruck. Bei der Druckprüfung mit Luft nach DIN ist ein Prüfdruck von maximal 0,5 bar vorgeschrieben. Die Druckprüfungen sind durch Protokolle mit Angaben zu wesentlichen Anlagendaten, Prüfdruck, Dauer der Belastung, einer Dichtheitsbestätigung und Datum der Prüfung zu dokumentieren. Weiterhin sind bei jeder Druckprüfung die Montageanleitungen und Datenblätter der Hersteller zu den verschiedenen Bauteilen, welche der Druckprüfung unterzogen werden, zu beachten. 2.2 Spülen von Heizungs-Installationen Heizungs-Installationen sind vor der ersten Inbetriebnahme nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik von Rückständen aus Verarbeitung und Installation nach DIN EN Heizungsanlagen in Gebäuden Installation und Abnahme der Warmwasser-Heizungsanlagen und VDI 2035 Vermeidung von Schäden in Warmwasserheizanlagen Teil 2 Heizwasserseitige Korrosion zu spülen um eine einwandfreie Funktion aller Bauteile und Armaturen zu sichern. Der Spülvorgang kann hierbei mit Wasser oder Wasser-Luftgemischen erfolgen 3 Vertragliche Hinweise Sofern die VOB als Vertragsgrundlage vorliegt, ist nach dieser zu verfahren, ansonsten sind die allgemein anerkannten Regeln der Technik bzw. die DIN EN anzuwenden.. 4 Zitierte Normen ATV DIN DIN EN VDI 2035 Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen Heizungsanlagen in Gebäuden - Installation und Abnahme der Warmwasser-Heizungsanlage Vermeidung von Schäden in Warmwasserheizanlagen 5 Durchführung der Druckprüfung Im Normalfall sollte die Druckprüfung hydraulisch und mit Wasser erfolgen. In bestimmten Ausnahmefällen, nach Abschnitt 5.2 kann jedoch auch unter sorgfältigst überprüften Bedingungen, pneumatisch mit Luft geprüft werden. Die Einteilung in kleinere Prüfabschnitte ist möglich und gerade bei Teilfertigstellungen in Großobjekten oder vor dem Schließen von Wand- und Deckendurchbrüchen sowie der Überdeckung und dem Auftragen von Beschichtungen und Isolierungen sinnvoll. Es ist darauf zu achten, dass Personen anwesend sind, welche das Prüfergebnis durch Unterschrift bestätigen können, wie z.b. der Bauherr oder ein Vertreter. Das hier beschriebene Verfahren soll eine Hilfestellung zur Druckprüfung von Heizungsanlagen geben. Einen genauen Ablaufplan hierzu findet man in der DIN EN
3 BHKS-Regel - Seite Druckprüfung mit Wasser (hydraulisch) Vor der Druckprüfung sind alle Leitungsöffnungen mit metallenen Stopfen, Kappen, Steckscheiben oder Blindflanschen zu versehen (geschlossene Absperrarmaturen gelten hierbei nicht als dichte Verschlüsse) sowie alle nichtbenötigten Ventile zu schließen. Für den Prüfdruck nicht ausgelegte Armaturen und Apparate sind vor der Druckprüfung zu entfernen oder durch geeignete Passstücke zu ersetzen. Außerdem sind für die Zeit der Druckprüfung geeignete Entleerungseinrichtungen vorzusehen (z.b. Blindflansche mit aufgeschweißter Muffe und Entleerungshahn). Für die Druckprüfung sind funktionsfähige (kalibrierte) Druckmessgeräte mit korrektem Anzeigebereich zu verwenden. Das Manometer muss eine Genauigkeit von 1 mbar (10 mmws) als Anzeigebereich haben. Das Messgerät ist möglichst an der tiefsten Stelle der Anlage anzuordnen. Zu Beginn der Druckprüfung ist das Leitungssystem zu füllen und über die entsprechenden Einrichtungen zu entlüften. Ist dies geschehen, werden diese wieder geschlossen und der Prüfdruck aufgebracht. Während der Überprüfung ist zu kontrollieren, ob an keiner Stelle des zu prüfenden Abschnittes eine Undichtigkeit auftritt. Bei Installationen mit metallischen Werkstoffen muss der Prüfdruck über eine Dauer von insgesamt 10 Minuten konstant bleiben. Ist der Temperaturunterschied zwischen Umgebungs- und Medientemperatur größer als 10 Kelvin, ist eine Temperatur-Ausgleichszeit von 30 Minuten einzuhalten. Bei Installationen mit Kunststoff- oder Mehrschichtverbundrohren muss über eine Prüfdauer von 2 Stunden geprüft werden. Während dieser Zeit darf der Prüfdruck nicht mehr als 0,2 bar abfallen. Nach der Druckprüfung ist die Anlage zu entleeren und die für die Prüfung entfernten Armaturen und Apparate sind wieder zurückzubauen bzw. die Leitungsöffnungen von den metallischen Verschlüssen zu befreien. 5.2 Druckprüfung mit Luft (pneumatisch) Die pneumatische Druckprüfung darf nur angewendet werden, wenn die Wasserdruckprüfung Schäden verursachen würde. Grund hierfür ist, dass die Energiemenge, welche die eingestellten Druckbereiche beinhalten, für unter Druck stehende Luft oder unter Druck stehendes Gas 200-mal größer ist als die Energiemenge, die bei Wasser unter demselben Druck und dem selben Volumen auftritt. Aus dargestellten Gründen darf auch im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Wasserdruckprüfung während der Luftdruckprüfung nur ein maximaler Prüfdruck von 0,5 bar ü aufgebaut werden Vor der Druckprüfung sind alle Leitungsöffnungen durch metallene Stopfen, Kappen, Steckscheibe oder Blindflansche zu versehen (geschlossene Absperrarmaturen gelten hierbei nicht als dichte Verschlüsse) sowie alle nichtbenötigten Ventile zu schließen. Für den Prüfdruck nicht ausgelegte Armaturen und Apparate sind vor der Druckprüfung zu entfernen oder durch geeignete Passstücke zu ersetzen. Die Regelung der Druckluftzufuhr sollte wenn möglich außerhalb der Prüfzone erfolgen. Am Eintritt in das Rohrnetz muss ein Druckminderventil, ein Druckmessgerät und ein Sicherheitsventil angebracht werden, welche ein Überschreiten des Prüfdruckes vermeiden. Hierbei sollte die Druckluft langsam zuströmen und alle flexiblen Verbindungsteile für die Luftzufuhr sicher befestigt sein. Bei Luftentnahme aus Hochdruckanlagen, kann die Temperatur der Druckluft bei Eintritt in das Rohrleitungsnetz abfallen und anschließend wieder die Umgebungstemperatur annehmen wodurch es zu einem Druckanstieg kommt. Es sind daher geeignete Maßnahmen zu treffen, damit der Druck im System nicht den vorgeschriebenen Prüfdruck übersteigt. Während der Druckaufbringung und der Ausgleichszeit sollte sich kein Personal mehr in unmittelbarer Nähe des zu prüfenden Rohrnetzes befinden. Für die Druckprüfung sind funktionsfähige (kalibrierte) Druckmessgeräte mit Anzeigebereich zu verwenden. Das Manometer muss eine Genauigkeit von 1 mbar (10 mmws) als Anzeigebereich haben. Das Druckmessgerat ist an der tiefsten Stelle des zu prüfenden Rohrleitungssystems anzubringen. Der Prüfdruck von maximal 0,5 bar muss bis 100 Liter Leitungsvolumen insgesamt 10 Minuten bestehen bleiben. Über 100 Liter Leitungsvolumen erhöht sich die Prüfzeit um je 10 Minuten pro 100 Liter. Bei Kunststoff- und Verbundrohren sind vor der Druckprüfung der Temperaturausgleich und der Beharrungszustand abzuwarten Nach der Druckprüfung ist die Anlage zu entleeren und die für die Prüfung entfernten Armaturen und Apparate sind wieder zurückzubauen bzw. die Leitungsöffnungen von den metallischen Verschlüssen zu befreien. Bei der Druckprüfung mit Inertgasen ist analog zu der beschriebenen Verfahrensweise der Druckprüfung mit Luft zu verfahren.
4 BHKS-Regel - Seite 4 6 Spülen von Heizungsanlagen Das hier beschriebene Verfahren soll eine Hilfestellung zum Spülen von Heizungsanlagen geben. Einen genauen Ablaufplan dieses Vorgangs findet man in der DIN EN Bei Montage des Heizungssystems bleiben oftmals nicht gewünschte Verarbeitungsrückstände in den Rohrlleitungen zurück (wie z.b. Metallspäne, Schweißzunder, etc.), welche im Laufe der Zeit zu Störungen im Betriebsablauf führen können.um mögliche Schäden zu vermeiden, ist es daher besonders wichtig, das Rohrleitungssystem vor der ersten Inbetriebnahme zu spülen Chemische Reinigung Wird eine chemische Reinigung erforderlich, ist folgende Vorgehensweise zu empfehlen: Chemische Reinigungen sollten während des Spülens mit geprüften Produkten durchgeführt werden. Erfolgt die chemische Reinigung der gesamten Anlage nicht zur gleichen Zeit, wird empfohlen die Sicherheitsabsperrventile zu schließen, um auszuschließen, dass Verunreinigungen von nicht behandelten Anlagenteilen ausgehen können. 7 Grundsätzliche Anmerkungen Der Spülvorgang ist mit Füll- und Ergänzungswasser nach VDI 2035 Vermeidung von Schäden in Warmwasserheizanlagen bzw. DIN Heizungsanlagen in Gebäuden - Installation und Abnahme der Warmwasser- Heizungsanlage durchzuführen. Für den Spülvorgang nicht ausgelegte Armaturen, Pumpen und Apparate (welche z.b. Druckschläge verursachen) sind vor dem Verfahren durch Passstücke zu ersetzen. Schmutzfänger, Siebe und Filter, die für den Spülvorgang nicht ausgebaut wurden, sind vor Inbetriebnahme der Heizungsanlage zu reinigen. Die Erstellung eines Spülplanes ist empfehlenswert. Dieser sollte Etagen- oder Strangweise aufgebaut werden. Das Spülen sollte in der Regel von oben nach unten erfolgen. Die Einteilung in kleinere Spülabschnitte ist zu empfehlen, wobei Heizzentralen separat gespült werden sollten. Ventile sind dabei Strangweise zu öffnen. Jeder Abschnitt sollte am tiefsten Punkt mit einer Entleerungseinrichtung und am höchsten Punkt mit einer Schnellfülleinrichtung versehen sein. Der Spülvorgang sollte solange durchgeführt werden, bis sich in dem jeweiligen Abschnitt keine nennenswerte Menge an Schmutz mehr befindet, mindestens aber 5 Minuten. Die Durchflussgeschwindigkeit sollte dabei m/s betragen und wenn möglich mit externen Mitteln erzeugt werden. Unmittelbar nach dem Spülvorgang sollte die Anlage entleert und anschließend wieder von unten nach oben befüllt werden. Während des Befüllvorgangs sollte das System an der höchsten Stelle entlüftet werden. Keinesfalls sollte das System länger als 24 Stunden nach dem Spülen entleert bleiben, da ansonsten Korrosion auftreten kann. Der Spülvorgang muss in einem Spülprotokoll detailliert dokumentiert und vor dem hydraulischen Abgleich durchgeführt werden und sollte von einer Fachkraft überwacht werden. Die Durchführung einer Druckprobe deckt die Dichtheitsprüfung mit ab.
5 Anhang A1 BHKS-Regel - Seite 5 Protokoll für die Druckprobe von Heizungsanlagen nach DIN EN Vervielfältigung für den firmeninternen Gebrauch ist gestattet BHKS-Regel Bauvorhaben: Auftraggeber vertreten durch: Anschrift des Auftraggebers: Auftragnehmer vertreten durch: Datum der Druckprobe: Hinweis: Der Auftragnehmer hat die Anlage nach dem Einbau und vor dem Schließen der Mauerschlitze und Wand- und Deckendurchbrüche sowie gegebenenfalls vor dem Aufbringen des Estrichs oder einer anderen Überdeckung einer Druckprüfung zu unterziehen. Bei der Druckprüfung sind die Angaben der Hersteller von abzudrückenden Bauteilen zu beachten Werkstoff des Rohrsystems: Aufstellungsort der Anlage: Anlagenart/Anlagenbereich: höchstzulässiger Betriebsdruck: Art der Druckprüfung: (hydraulisch o. pneumatisch) (Art des Fluides ist anzugeben) Beginn der Druckprobe: Datum: Uhrzeit: Uhr Wassertemperatur [ C]: Umgebungstemperatur [ C]: Temperaturunterschied [K]: (größer 10 Kelvin?) Ja Prüfdruck : bar Ende der Druckprobe: Datum: Uhrzeit: Uhr Wassertemperatur [ C]: Enddruck: bar Sichtkontrolle der Rohrverbinder: Ja Traten Undichtigkeiten auf? Ja Traten Formänderungen an Bauteilen Ja auf? Ergebnis: Zusätzliche Bemerkungen: Übergabe der Anlage: Datum: durch: Unterschrift/Stempel Auftragnehmer Unterschrift/Stempel Auftraggeber
6 BHKS-Regel - Seite 6 Anhang A2 Protokoll für die Druckprobe von Heizungsanlagen nach VOB C/DIN Vervielfältigung für den firmeninternen Gebrauch ist gestattet BHKS-Regel Bauvorhaben: Auftraggeber vertreten durch: Anschrift des Auftraggebers: Auftragnehmer vertreten durch: Datum der Druckprobe: Hinweis: Der Auftragnehmer hat die Anlage nach dem Einbau und vor dem Schließen der Mauerschlitze und Wand- und Deckendurchbrüche sowie gegebenenfalls vor dem Aufbringen des Estrichs oder einer anderen Überdeckung einer Druckprüfung zu unterziehen. Bei der Druckprüfung sind die Angaben der Hersteller von abzudrückenden Bauteilen zu beachten Werkstoff des Rohrsystems: Aufstellungsort der Anlage: höchstzulässiger Betriebsdruck: Art der Druckprüfung: (hydraulisch o. pneumatisch) (Art des Fluides ist anzugeben) Beginn der Druckprobe: Datum: Uhrzeit: Uhr Wassertemperatur [ C]: Umgebungstemperatur [ C]: Temperaturunterschied [K]: (größer 10 Kelvin?) Ja Prüfdruck : bar Ende der Druckprobe: Datum: Uhrzeit: Uhr Enddruck: bar Sichtkontrolle der Rohrverbinder: Ja Traten Undichtigkeiten auf? Ja Traten Formänderungen an Bauteilen Ja auf? Ergebnis: Zusätzliche Bemerkungen: Übergabe der Anlage: Datum: durch: Unterschrift/Stempel Auftragnehmer Unterschrift/Stempel Auftraggeber
7 BHKS-Regel - Seite 7 Anhang A3 Spülprotokoll für die Heizungsanlage Spülen mit Wasser Protokoll für das Spülen von Heizungsanlagen nach VDI 2035 bzw. DIN EN Vervielfältigung für den firmeninternen Gebrauch ist gestattet BHKS-Regel Bauvorhaben: Auftraggeber vertreten durch: Anschrift des Auftraggebers: Auftragnehmer vertreten durch: Anschrift des Auftragnehmers: Datum des Spülens: Empfindliche Armaturen und Apparate sind auszubauen und durch Passstücke bzw. flexible Leitungen zu ersetzen Hinweis: Keinesfalls sollte die Anlage länger als 24 Stunden nach den Reinigungsmaßnahmen entleert bleiben, da sonst verstärkte Korrosion auftreten kann und erneut gereinigt werden muss. Mit Frostschutzmitteln gefüllte Anlagen dürfen erst nach dem Spülen oder einer chemischen Reinigung in Betrieb gehen. Die Anlage ist gründlich mit Füll- und bzw. Ergänzungswasser zu spülen (ist noch zu prüfen!!!) Die Spülung erfolgt von oben nach unten Das Verteilsystem sollte in jeweils für sich abgeschlossene Abschnitte abgeteilt werden Jeder Abschnitt sollte über geeignete Schnellfüll- bzw. Entleerungseinrichtung verfügen Werkstoff des Rohrsystems: Die größte Leitungslänge beträgt: Werden Chemikalien beim Spülen eingesetzt? Ja Wenn ja, welche Chemikalien werden eingesetzt: Dosierung der eingesetzten Chemikalien: Das Wasser im System ist während des Spülens mindestens 20-mal ausgetauscht worden. Die Mindestfließgeschwindigkeit während des Spülvorgangs der Installation hat 2 m/s betragen (ist noch zu prüfen!!!) Eingebaute Schmutzfangsiebe, Schmutzfänger und Armaturen wurden nach der Spülung gereinigt Das Spülen des Rohleitungssystems ist ordnungsgemäß erfolgt. Zusätzliche Bemerkungen: Unterschrift/Stempel Auftragnehmer Unterschrift/Stempel Auftraggeber
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