Entwicklunsprozesseund Konflikte in der Familie. Psychologische Überlegungen. Hans Zollner SJ TOP Talente 11. März 2016

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1 Entwicklunsprozesseund Konflikte in der Familie. Psychologische Überlegungen Hans Zollner SJ TOP Talente 11. März 2016

2 Inhalt Einführung 1) Familien verstehen: Struktur, Organisation und Konflikte in Familien 2) Konflikte in der Familie 3) Spezifische Stressfaktoren in Familien entsprechend ihrer Zusammensetzung 2

3 Einführung Woran denken Sie bei Familie? Geschichte der Familie Großfamilie Kernfamilie Kulturelle Unterschiede Wunsch versus Wirklichkeit Umfragen: Familie unter höchsten Idealen Realität? 3

4 4

5 1. Familien verstehen A. Anthropologie Familie als Quelle und Träger von Kultur B. Sozialpsychology Familie als kleine Gruppe, die bestimmte Aufgaben erfolgreich meistern muss 5

6 Familien verstehen C. Entwicklungspsychologie In welchem personalen und gesellschaftlichen Umfeld wachsen Kinder auf? Wie stellt sich die Interaktion zwischen nature und nurture dar? 6

7 Familien verstehen D. Klinische Psychologie und Psychiatrie Welche Wechselwirkung ergibt sich zwischen dem Kontext, der Familienkultur und den einzelnen Mitgliedern in Bezug auf normales, neurotisches und pathologisches Verhalten? 7

8 Familien verstehen E. Familie als die Ausgangsbasis für alle Mitglieder, die Verbundenheit erleben, aber gleichzeitig auch den Drang nach Autonomie und Unabhängigkeit F. Familie als die Umgebung, in der Kinder lernen, Wissen zu erwerben, Erfahrungen zu sammeln, Gefühle zu regulieren, Beziehungen zu gestalten 8

9 Familien verstehen G. Familie als System, in dem das Ganze größer ist als die Summe seiner Einzelteile, und in dem jedes Mitglieder die anderen beeinflusst und von allen anderen beeinflusst wird 9

10 Das System Familie Untereinander verbundene und interagierende Einzelpersonen und Subsysteme. Jedes Mitglied/Subsystem hat eine Stellung und Funktion im Gesamtsystem; das Gesamtsystem ist mehr als die Summe der Einzel- Elemente. tendiert dazu Balance herzustellen. widersteht plötzlichen Veränderungen. hat bestimmte Ziele.

11 Das System Familie

12 Drei Funktionsweisen von Systemen Geschlossen: Rigid zusammengehörig betont Loyalität, Pflicht Offen: Flexibel Demokratisch betont Mitteilung von Gefühlen und Einschätzungen Zufällig: Chaotisch Individualistisch vermeidet echte Interaktion kaum, keine oder beliebige Regeln

13 Interaktions-Muster Die charakteristischen Muster einer Familie. Habituelle Abläufe Kommunikationsregeln Definition der Beziehungen Bezug zur näheren, weiteren Umgebung Sich selbst verstärkende Prozesse

14 Partner-Beziehungen Einigung auf Muster von Nähe Distanz, inkl. Sexualverhalten Einigung auf Rollen und Aufgaben Emotionaler Ton positive Bemerkungen vs. Kritik, Auseinandersetzung Einigung auf Beziehung zu Großfamilie und Freundeskreis Einigung auf Beheimatung und Karriere Einigung auf Freizeitverhalten 14

15 15

16 Arten von Familien-Konflikten Situational alltägliche Punkte von geringer Bedeutung, relativ leicht zu lösen Persönlichkeit am schwersten zu lösen Strukturell große Entscheidungen involviert: Rollen, Macht

17 Themen bei Konflikten # 1: Geld, Sex, Kinder, Arbeit Tieferliegend: Liebt er/ sie mich noch? Liebe ich sie/ ihn noch? Akzeptieren wir unsere Rollen noch?

18 Stadien in Konflikt-Management 1. Streiten 2. Fair miteinander ringen 3. Verhandeln 4. Mediation 5. Wenn obige Schritte scheitern: Trennung

19 Funktionen von Konflikten Grenzen einhalten Den anderen wahrnehmen Kommunikation verbessern

20 Krisen Änderung von Familienrollen und Strukturen Auslöser und Ergebnis positives oder negatives Resultat (z.b. Wachstum, Adaptation, Dysfunktion, Auflösung) Chinesischer Buchstabe für Krise = Gelegenheit

21 Typologie von Krisen Punktuell: schweres Problem, entsteht aufgrund individueller Situation oder durch Umstände (Arbeitslosigkeit, Seitensprung, Alkohol, Krankheiten, Missbrauch usw.) Entwicklung: Lebenszyklus, Übergänge Langdauernde, allgemeine Krisen: wirtschaftliche Krisen, Kriege, Naturkatastrophen, usw.)

22 Faber s Arten von Reaktion Rollen werden beibehalten; Leugnung Sich dem Problem stellen Das Problem publik machen Reorganisation Ausschluss einer Person oder eines bestimmten Verhaltens

23 Hill: Familien reagieren unterschiedlich auf Krisen Reaktion hängt ab von Ursprung des Auslösers intern/ extern un-/ erwartet Art des Auslösers Interne Struktur (flexibel, kohärent, rigide) Ressourcen (sozial, emotional, material, informational)

24 Familien können bieten Erfahrung von Verbundenheit mit Geschichte und Vorläufern Eine Vorstellung von Identität durch Identifikation mit vormaligen und jetzigen Familienmitgliedern Einen Zufluchtsort und der Annahme und Bestätigung 24

25 Familien können bieten Ein Set an Beziehungen, in denen Fürsorge und Führung erfahren werden und die die Möglichkeit zu Fürsorge und Führung anderer bieten Körperliche Nähe und Intimität zwischen den Mitgliedern ist definiert und sanktioniert 25

26 Familien-Aufgaben Genügend Ressourcen sammeln, um das Überleben zu sichern Fortpflanzung und Schutz und Erziehung von Kindern Reifeprozzese fördern und Einüben von Altern und Sterben Genügend empathische Verbundenheit entwicklen, um Aufgaben erfüllen zu können 26

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