Chemiemärkte weltweit Fokus Amerika Umsatz, Handel und Verbrauch von Chemikalien und Pharmazeutika

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1 Chemiemärkte weltweit Fokus Amerika 2017 Umsatz, Handel und Verbrauch von Chemikalien und Pharmazeutika

2 Chemiemärkte weltweit Überblick 2017 Kernbotschaften Chemiemärkte weltweit ADer A weltweite Chemiemarkt wächst dynamisch. ASeit A 2000 kommt es zu strukturellen Verschiebungen: Die Wachstumszentren liegen nicht mehr in den großen Industrieländern, sondern in den aufstrebenden Schwellenländern. AInvestitionen A finden in den Wachstumszentren und in Ländern mit geringen Energie- und Rohstoffkosten statt. Der Kapazitätsaufbau dort verstärkt den globalen Strukturwandel. AEuropa A profitiert über den Außenhandel von den Wachstumsmärkten. Fokus Amerika AAmerikas A Chemie- und Pharmabranche ist auf Pharmazeutika, Konsumchemikalien und Spezialchemie fokussiert mit Unterschieden in Latein- und Nordamerika. AAllerdings A stiegen in den vergangenen Jahren die Investitionen in die Grundstoffchemie wieder insbesondere in Nordamerika. ABeim A deutsch-amerikanischen Handel ist Amerika insbesondere als Pharmamarkt von großer Bedeutung. ADer A Chemiemarkt wird dagegen über Produktion vor Ort erschlossen. Deutsche Chemieund Pharmaunternehmen investieren verstärkt in Amerika. Günstige Rohstoffvorkommen erhöhen die Attraktivität des Standorts. Anmerkungen: Alle Angaben beziehen sich, sofern nicht anders genannt, auf Chemie inkl. Pharma. Unter Amerika wird hier, sofern nicht anders angegeben, Nord- und Südamerika verstanden. Weltweit wurden 2016 Chemikalien im Wert von knapp 4,6 Billionen Euro verkauft. Gegenüber 2006 hat sich der Umsatz fast verdoppelt. Rund 43 Prozent der weltweiten Chemieumsätze entfallen auf Grundstoffchemikalien (Petrochemikalien 18 Prozent, Polymere 15 Prozent und Anorganika 10 Prozent). 24 Prozent sind Spezialchemikalien. Konsumchemikalien (Wasch- und Körperpflegemittel) kommen auf rund 6 Prozent. Die größte Sparte gemessen am Umsatz sind Pharmazeutika mit einem Anteil von 27 Prozent. In den vergangenen 10 Jahren stieg die Bedeutung der Spezialchemikalien, während die Konsumchemikalien Anteile verloren. Grund hierfür ist die fortschreitende Industrialisierung in den Schwellenländern und die damit einhergehende steigende Nachfrage nach industrienahen Spezialchemikalien. Der Chemiemarkt ist ein dynamisch wachsender Markt. Die globale Chemieproduktion ist in den vergangenen fünf Jahren jährlich um 3,4 Prozent gewachsen. Damit entwickelte sich die Chemie etwas dynamischer als das Verarbeitende Gewerbe insgesamt (+3,2 Prozent pro Jahr) und deutlich schneller als das globale Bruttoinlandsprodukt (+2,4 Prozent pro Jahr). Strukturelle Verschiebungen Die globale Chemieproduktion ist auf wenige Länder konzentriert. Fast 75 Prozent der weltweiten Chemieumsätze entfallen auf die zehn größten Chemie-Produzentenländer. In den vergangenen Jahren kam es allerdings zu strukturellen Verschiebungen. Die Chemieproduktion findet nicht mehr nur in den Industrieländern statt. Im Gegenteil: 2016 wurden knapp 54 Prozent der weltweiten Chemieumsätze in den Schwellenländern erwirtschaftet. 10 Jahre zuvor waren es erst 30 Prozent. Die zunehmende Industrialisierung und Urbanisierung in den Schwellenländern führt zu einem kräftigen Wirtschaftswachstum mit einer stark wachsenden inländischen Nachfrage nach chemischen Produkten. Ein steigendes Ausbildungsniveau, gezielte Investitionen in Chemieanlagen und Fördermaßnahmen einzelner Länder sowie verhältnismäßig günstige Rohstoffvorkommen lassen die Chemieproduktion dort steigen. In den Industrieländern wuchs die Produktion in den vergangenen 10 Jahren dagegen nur moderat. Die Unterschiede zeigen sich auch in der regionalen Betrachtung. Dank der hohen Wachstumsraten in den asiatischen Schwellenländern entfallen inzwischen 57 Prozent der weltweiten Chemieumsätze auf Asien. Amerika verdrängte mit einem Anteil von 21 Prozent im vergangenen Jahr Europa auf Platz drei. Damit hat Europa innerhalb von 10 Jahren seine Stellung als größte Chemieregion eingebüßt. Asien ist dabei nicht nur der größte Chemieproduzent, sondern auch der größte Chemiemarkt der Welt. Der Chemieverbrauch verteilt sich dabei ähnlich wie die Umsätze auf die Regionen. Die Wachstumszentren der Chemienachfrage haben sich von den Industrieländern Europas in die Schwellenländer Asiens verschoben. Im Zuge des industriellen Aufholprozesses gewinnen diese Anteile hinzu, während die Industriestaaten tendenziell Anteile verlieren. Der Verlust von Europa und Amerika bedeutet dabei nicht, dass die Märkte nicht mehr wachsen. Das Wachstum fällt aber langsamer aus. Die weltweite Wirtschaftskrise 2009 hatte den Prozess des Bedeutungsrückgangs der Industrieländer noch beschleunigt. Die meisten Industrieländer mussten deutliche Anteilsverluste bei Chemieumsatz, -handel und -verbrauch verkraften. Dagegen zeigten sich insbesondere die asiatischen Schwellenländer von der Krise relativ unbeeindruckt. Auch in Südamerika kam es während des Krisenjahres 2009 nur zu geringen Einbußen. Die Wachstumsschwäche in der Europäischen Union ab 2011 beschleunigte den Bedeutungsrückgang der Region noch einmal zusätzlich, während Nordamerika seinen Anteil behaupten konnte. Kapazitätsaufbau treibt Strukturwandel Die Schwellenländer wachsen nicht nur quantitativ überdurchschnittlich, ihre chemischen Erzeugnisse gewinnen auch an Qualität. Die Wettbewerbsfähigkeit steigt. Die Länder investieren verstärkt in ihre Chemieanlagen. Dies ist zum einen dem starken Nachfragewachstum 2

3 2017 Chemiemärkte weltweit Überblick Asiens Bedeutung im weltweiten Chemiegeschäft steigt Anteile der Regionen am globalen Chemieumsatz in Prozent Europa ist der weltweit grösste exporteur Chemiehandel zwischen den Regionen Amerika, Europa und Asien in Milliarden Euro, , ,4 30,8 33,8 20,8 21, Europa Amerika Asien Quellen: Chemdata International, VCI Quellen: Chemdata International, VCI geschuldet. Zum anderen spiegeln sich in den Investitionszahlen aber auch die guten Investitionsbedingungen insbesondere bei Energie- und Rohstoffkosten wider. Keine andere Region hat in den vergangenen Jahren so stark in seine Chemieindustrie investiert wie Asien 1. Fast 68 Prozent der weltweiten Chemieinvestitionen werden dort getätigt. Bis auf wenige Ausnahmen konnten alle asiatischen Länder hohe Wachstumsraten verbuchen. Spitzenreiter blieb China. Innerhalb der vergangenen sechs Jahre haben sich die Investitionen im Reich der Mitte auf knapp 120 Milliarden Euro in 2016 verdoppelt. Auch im Nahen Osten nahmen die Investitionen in den zurückliegenden Jahren kräftig zu. Die Region profitierte dabei von günstigen Rohstoffvorkommen und verstärkte die Investitionen besonders im Grundstoffbereich. Zudem wurden in vielen Schwellenländern auch die Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen ausgeweitet. Dies erhöhte die Wettbewerbsfähigkeit noch zusätzlich. Auch in vielen Industrieländern hat sich seit 2010 die Investitionstätigkeit erhöht. Besonders dynamisch entwickelten sich die Investitionen in den USA. Die günstigen Produktionsbedingungen durch den Shalegasboom ließen die Investitionen kräftig steigen und dabei investierten nicht nur amerikanische Unternehmen am Standort. Auch ausländische Unternehmen wollen durch Investitionen vor Ort von den guten Rahmenbedingungen profitieren. In der EU stiegen die Investitionen um fast 7 Prozent pro Jahr. Die Investitionsdynamik in Deutschland war zwar positiv, hinkt im globalen Vergleich mit anderen Industrieländern aber hinterher (3,5 Prozent). Das Schlusslicht unter den großen Industrieländern bildet Japan. Hier stiegen die Investitionen seit 2010 nur geringfügig. 1 VCI-Investitionsbericht 2017, Geringere Dynamik im weltweiten Chemiehandel Trotz hoher Wachstumsraten in den Schwellenländern reicht die Produktion vor Ort meist nicht aus, um die große Nachfrage zu decken. Der Außenhandelssaldo ist besonders in den stark wachsenden Ländern immer noch deutlich negativ. Die meisten Schwellenländer bleiben Nettoimporteure von chemischen und pharmazeutischen Produkten. Europa ist es in besonderem Maße gelungen, von dem Wachstum der aufstrebenden Länder zu profitieren. So ist Europa seit Jahren die einzige Region mit einem positiven Außenhandelssaldo mit Chemikalien. Alle anderen Regionen sind Nettoimporteure chemischer Erzeugnisse. Die Europas in die Regionen Asien und Amerika übertreffen die Einfuhren von dort nach Europa nahezu um das Doppelte. Insbesondere Deutschland profitierte vom Wachstum anderer Länder. Der deutsche Außenhandelssaldo ist positiv und wächst. Deutschland ist das zehnte Mal in Folge Exportweltmeister mit chemisch-pharmazeutischen Erzeugnissen. Ein Großteil des weltweiten Handels mit Chemiewaren verbleibt innerhalb einer Region. Insbesondere der reine Chemiehandel (ohne Pharma) ist ein regionales Geschäft. Der meiste Handel mit chemischen Erzeugnissen findet zudem zwischen den Industrieländern statt. Hier ist die Arbeitsteilung weit fortgeschritten. Dies trifft in besonderem Maße auf Europa zu. Innerhalb von Europa ist der Handel doppelt so umfangreich wie in ganz Asien und fünfmal so groß wie auf dem amerikanischen Kontinent. Das Handelsvolumen ist mit Ende der Weltwirtschaftskrise 2009 kräftig gestiegen. Ab 2012 schwächte sich die Dynamik aufgrund der weltweit schwachen Nachfrageentwicklung deutlich ab. Dadurch ging der Anteil des Handels am weltweiten Umsatz kontinuierlich zurück. c 3

4 Chemiemärkte weltweit Fokus Amerika 2017 Spartensstruktur Amerikas: auf Pharmazeutika und Spezialchemikalien fokussiert Umsatzanteile in Prozent, Innen: 2010, Außen: 2016 Bisher keine Produktionssteigerungen trotz Kapazitätserweiterung Investitionen in Mrd. Euro, Produktionsindex 2010=100 32% 28% 10% 10% 10% 9% 23% 12% 16% 13% 14% Anorganika Petrochemikalien Polymere Spezialchemikalien Konsumchemikalien Pharmazeutika Produktionsindex (rechte Skala) Investitionen (linke Skala) % Quellen: Chemdata International, VCI Quellen: Chemdata International, VCI Chemieregionen im Blickpunkt: Amerika Amerika stehen für ein Fünftel des weltweiten Chemieumsatzes. Im Zuge des Aufstiegs Asiens verlor Amerika Weltmarktanteile, ist aber vor Europa die zweitgrößte Chemieregion weltweit. Während Nordamerikas Chemie stark auf Pharmazeutika und Spezialchemikalien fokussiert ist, ist Lateinamerika stark in den Sparten Anorganika und Konsumchemikalien. Die Anteile dieser Sparten liegen dort über dem weltweiten Durchschnitt. In den vergangenen Jahren stagnierte die Chemieproduktion auf dem Kontinent. Ursächlich hierfür waren nicht nur die Krisen in Lateinamerika. Auch in den USA zeigte die Chemie- und Pharmaproduktion aufgrund der schwachen Industriekonjunktur keine Dynamik. Deutlich dynamischer dagegen stiegen die Investitionen. Insbesondere in Nordamerika investierten die Unternehmen seit 2010 kräftig in Chemieanlagen. Erst im vergangenen Jahr nahm die Dynamik vorübergehend ab. Auch in Lateinamerika nahmen die Investitionen zunächst zu, brachen in den vergangenen drei Jahren aber wieder ein. Rund 14 Prozent der weltweiten Chemieinvestitionen entfallen inzwischen auf Amerika dies ist nach Asien und Europa Rang drei. Anders als in Europa und Asien ist der Handel des amerikanischen Kontinents deutlich internationaler aufgestellt. Während in Europa und Asien rund 65 Prozent der in der Region verbleiben, gehen nur knapp die Hälfte der amerikanischen in die Nachbarländer. 26 Prozent haben Europa als Ziel und 23 Prozent Asien. Die Verflechtungen und die Arbeitsteilung der Industrie innerhalb der Region ist deutlich schwächer ausgebildet als in Europa und in Asien. Damit ist die direkte Abhängigkeit der Chemie von der Entwicklung innerhalb der Region geringer als dies in Europa und Asien der Fall ist. Gleichzeitig ist der Kontinent aber auch stärker abhängig vom weltweiten Geschehen. Die Chemie auf dem Kontinent wird von zwei Schwergewichten dominiert. Die US-Chemie steht für über 90 Prozent des Chemieumsatzes in Nordamerika. In Lateinamerika bestimmt Brasilien mit einem Gewicht von 44 Prozent des Chemieumsatzes die Entwicklung. Die nächst größten Chemieländer sind hier Chile, Argentinien und Kolumbien. Shalegas verändert die Chemie in Nordamerika Die Chemie der USA ist stark auf Pharmazeutika konzentriert. Grundstoffchemikalien hatten in der Vergangenheit an Bedeutung verloren. Der Anfang der 2000er Jahre in den USA zu beobachtende De-Industrialisierungsprozess bremste die Nachfrage nach Chemikalien. Wachstumsimpulse kamen hauptsächlich aus dem Pharmabereich. Mit dem Schiefergasboom trat eine Trendwende ein. Der Bedeutungsverlust der Grundstoffchemie dürfte gestoppt sein, da hier die Kostenvorteile entstehen, die den Kapazitätsaufbau weiter vorantreiben. Die Produktionskosten sind mittlerweile deutlich niedriger als beispielsweise in Europa. Die Investitionen haben kräftig angezogen. Und die von den Unternehmen angekündigten Investitionspläne lassen einen weiteren Kapazitätsaufbau vermuten. Vor allem Ankündigungen von Megaprojekten zur Errichtung von Ethylencrackern und Downstream-Anlagen reißen nicht ab. Dabei kommt das Investitionsinteresse auch zunehmend aus dem Ausland. Auf Zuspruch in der Branche treffen Ankündigungen des US-Präsidenten Trump, Regularien im Energiesektor lockern und Genehmigungsprozesse straffen zu wollen. 4

5 2017 Chemiemärkte weltweit Fokus Amerika Bisher schlug sich der Prozess des Kapazitätsaufbaus allerdings kaum in der Produktion nieder. Die Produktion stagnierte in den vergangenen Jahren. Dagegen stieg der Handel dynamisch sowohl was als auch was Importe betrifft. Der Außenhandelssaldo der USA ist in den klassischen Chemiesparten mit Ausnahme von Anorganika deutlich positiv. Die US-Chemie (ohne Pharma) gewinnt an Wettbewerbsfähigkeit. Im Pharmahandel dagegen übersteigen die Importe die Ausfuhren um fast das Doppelte. Kanadas Chemieindustrie ist stark von der Entwicklung auf dem US-Markt abhängig. Das auf Grundstoff- und Industrie chemikalien spezialisierte Land jeweils rund 30 Prozent der Umsätze entfallen auf Anorganika, Organika und Spezialchemikalien liefert drei Viertel seiner in die USA. Vor der Weltwirtschaftskrise 2009 musste die kanadische Chemieindustrie deutliche Produktionsrückgänge verkraften. Seither haben Kanadas Chemieunternehmen wieder mehr investiert und auch die Produktion konnte zulegen. Zuletzt hatte die Branche allerdings unter der Krise in der Ölund Gasindustrie zu leiden. Bei rückläufigen Preisen sanken die Umsätze und auch der Chemiehandel ging zurück. Die Handelsbilanz fiel mit Ausnahme der Anorganika in allen Sparten negativ aus. Mexikos Chemie ist besonders auf Polymere spezialisiert. Der Umsatzanteil dieser Sparte fällt mit fast 30 Prozent sehr hoch aus. Allerdings mangelt es Mexiko an den notwendigen Vorprodukten. Die Branche ist abhängig von US-Importen insbesondere bei Ethylen und Polyethylen. Die anstehenden Neuverhandlungen des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens NAFTA mit der neuen US-Regierung bergen das Risiko, dass es im Handel mit den USA Einschränkungen für chemische Erzeugnisse geben wird. Marktbeobachter gehen allerdings davon aus, dass der Petrochemiesektor von den Neuverhandlungen weniger betroffen sein wird als andere Branchen. 45 Prozent der mexikanischen Chemieexporte haben die USA als Ziel. Rund 32 Prozent gehen in die südlichen Länder. In den vergangenen Jahren investierte Mexiko dank der Verbesserung der Investitionsbedingungen auch für ausländische Investoren nach Jahren schwacher Investitionstätigkeit wieder stärker in seine Chemieanlagen. Die Produktion in den Chemiesparten wuchs stetig, aber die Dynamik blieb sehr schwach. Die Pharmaproduktion nahm deutlich ab. Krise in Brasilien bremst Südamerika Mit Beginn des neuen Jahrtausends boomten viele lateinamerikanischen Länder. Der wirtschaftliche Erfolg beruhte zum großen Teil auf den Rohstoffvorkommen und der starken Nachfrage nach diesen Rohstoffen aus anderen Regionen. Die Armut ging merklich zurück, das Einkommen stieg, die Mittelschicht wurde größer. Damit legte auch die Nachfrage nach chemischen Erzeugnissen zu. Die Chemieproduktion wuchs kräftig, die Umsätze stiegen, der Handel florierte. Erst die 2012 einsetzende wirtschaftliche Schwäche des Schwergewichts Brasilien in Kombination mit der Abschwächung der weltwirtschaftlichen Entwicklung führten zu einer insgesamt geringeren Dynamik. Die strukturellen Probleme vieler Länder, insbesondere die starke Abhängigkeit von den Rohstoffpreisen und das Fehlen einer breit aufgestellten, wettbewerbsfähigen Industrie dämpften die Wirtschaftskraft. Brasiliens Chemie- und Pharmaindustrie hat in den vergangenen Jahren unter der Krise des Landes besonders gelitten. Die niedrige Wettbewerbsfähigkeit der Industrie insgesamt und die damit verbundene geringe Nachfrage nach Industriechemikalien belasteten die Branche. Die Produktion ging seit 2013 jedes Jahr deutlich zurück und auch die Investitionen waren von Jahr zu Jahr geringer. Der Tiefpunkt der Krise scheint inzwischen überwunden zu sein. Anfang 2017 stabilisierte sich die Produktion, insbesondere von Industriechemikalien, wieder. Bei den Endprodukten wächst die Nachfrage nach Agrarchemikalien und Pharmazeutika. Davon profitieren allerdings aufgrund der schwachen Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie vor allem die Importeure. Die erneute Währungsaufwertung verbessert auch die Chancen für deutsche Lieferanten. Relativ robust entwickelte sich die Chemie- und Pharmaindustrie im zweitgrößten Chemieland Lateinamerikas, in Chile. Verbrauch, Produktion und Umsätze blieben in den vergangenen Jahren immerhin stabil. Die Branche ist deutlich anders aufgestellt als die übrigen lateinamerikanischen Länder. In Chile herrscht aufgrund der natürlichen Vorkommen wichtiger Rohstoffe und einer starken Bergbauindustrie eine starke Fokussierung auf Anorganika. 55 Prozent des Chemieumsatzes entfallen auf diese Sparte. Chile ist Nettoexporteur von Anorganika, wobei das Ziel der zu 80 Prozent außerhalb Lateinamerikas liegt. Deutlich schwächer verlief die Entwicklung im drittgrößten Land, in Argentinien. Zusätzlich zu den hausgemachten Krisen ist das Land über den Handel besonders stark mit Brasilien verbunden. Dementsprechend gingen Produktion, Umsatz und Handel in den vergangenen Jahren zurück. Kolumbiens Chemieindustrie ist stark auf Konsumchemikalien und Pharmazeutika fokussiert. Zahlreiche internationale Firmen produzieren in Kolumbien, unter anderem Unilever, Bayer, Procter & Gamble, Johnson & Johnson, Pfizer und Roche. Das Land ist wichtiger Lieferant von Pharmazeutika und Konsumprodukten in die Nachbarländer. Dank dieses Schwerpunkts verlief die Entwicklung in den vergangenen Jahren stabil. Produktion und Handel wuchsen moderat. Zukunftspotenziale: Wachsender Markt und günstige Rohstoffe Die zukünftigen Wachstumspotenziale der amerikanischen Chemie- und Pharmaindustrie sind gut. In den USA sorgte der Schiefergasboom bereits in den vergangenen Jahren zu verstärkten Investitionen vor allem im Grundstoffbereich. Die günstigen Energie- und Rohstoffkosten machen eine Re-Industrialisierung möglich. Zudem sind die USA ein insgesamt großer Markt im Bereich Pharmazeutika einer der größten Märkte weltweit. Die angrenzenden Länder Kanada und Mexiko dürften vom Wachstum in den USA profitieren. Bisher sind stark positive Effekte auf die Chemieindustrie in den Nachbarländern zu beobachten. Die Länder Lateinamerikas leiden zwar zurzeit noch an der Schwäche des Schwergewichts Brasilien. Dessen Wirtschaft dürfte sich aber weiter erholen. Insgesamt verfügt Lateinamerika über wichtige Rohstoffvorkommen. Mit anziehender Dynamik der Weltwirtschaft, dürfte auch die Nachfrage nach diesen Rohstoffen wieder steigen. Damit sind die langfristigen Wachstumsaussichten positiv wenngleich die hohe Abhängigkeit Lateinamerikas von der Nachfrageentwicklung nach Rohstoffen ein Risiko bleibt. 5

6 Chemiemärkte weltweit Fokus Amerika 2017 Kennzahlen amerikanischer Länder 2016 Chemie- und Pharmaindustrie, in Milliarden Euro Umsatz Importe Investitionen USA 750,3 157,0 186,6 25,9 Brasilien 67,8 9,5 30,8 2,3 Mexiko 34,1 11,0 32,5 3,5 Kanada 26,6 27,9 36,2 2,3 Chile 30,6 2,6 5,8 1,2 Argentinien 14,4 4,8 10,2 Kolumbien 9,7 2,5 7,9 0,1 Peru 5,0 0,8 4,8 Venezuela 0,2 0,0 0,4 Amerika insgesamt 964,9 222,2 328,3 38,1 Amerikas Chemie- und PharmaHandel ist international ausgerichtet Anteil an den gesamten n Amerikas in Prozent, 2016 Deutsch-amerikanischer Chemie- und Pharmahandel: positive Bilanz In Milliarden Euro ,3 26,1 2,5 Importe Außenhandelssaldo 48, Quellen: Chemdata International, Destatis, VCI intraregionale innerhalb Amerikas nach Europa nach Asien nach Afrika/ Ozeanien USA: wichtigster Handelspartner der deutschen Chemie Für die deutschen Chemie- und Pharmaunternehmen sind die Länder des amerikanischen Kontinents wichtige Handelspartner. Aufgrund der Entfernung haben allerdings nur etwa 15 Prozent der gesamten deutschen Chemie- und Pharmaexporte den amerikanischen Kontinent zum Ziel waren dies im Wert von rund 28 Milliarden Euro. 70 Prozent davon gingen in die USA. Zweitwichtigstes Zielland war mit großem Abstand Brasilien. Danach folgten Kanada und Mexiko. Umgekehrt kamen rund 11 Prozent der deutschen Chemieimporte aus Amerika waren dies Importe im Wert von rund 14 Milliarden Euro. Bei den Importen ist das Gewicht der USA noch größer als bei den n. Über 90 Prozent der deutschen Importe aus Amerika stammen aus den USA. Die anderen Länder spielen kaum eine Rolle. Damit dominieren im Handel mit dem amerikanischen Kontinent eindeutig die USA. Wichtigstes Handelsgut im amerikanisch-deutschen Handel sind Pharmazeutika. Weit über die Hälfte des Handels der Branche entfällt auf diese Sparte. Der amerikanische Kontinent ist für Deutschland damit vor allem ein wichtiger Markt für pharmazeutische Erzeugnisse. Seit 2010 sind die nach Amerika um jährlich 9 Prozent gestiegen und damit deutlich schneller als die gesamten der deutschen Chemie- und Pharmaindustrie. Die Importe wuchsen im gleichen Zeitraum deutlich schwächer. Damit stieg der Außenhandelssaldo Deutschlands mit der Region über die Jahre rasant. Erst 2016 kam es zu einem Rückgang. Für die Unternehmen ist der amerikanische Kontinent aber nicht nur ein wichtiger Handelspartner. Noch bedeutender sind die Produktionsstandorte vor Ort. Aufgrund der Entfernung wird der amerikanische Kontinent hauptsächlich über Produktion vor Ort erschlossen. Die Umsätze der Chemie-Töchter deutscher Unternehmen in Amerika liegen mit rund 83 Milliarden Euro deutlich über den rlösen. Insgesamt entfielen fast 45 Prozent der Direkt investitionsbestände deutscher Chemie- und Pharmaunternehmen auf Amerika waren dies über 28 Milliarden Euro. Dabei dominieren vor allem Direktinvestitionen in die chemische Industrie (ohne Pharma). In Nordamerika entfielen 2015 über 93 Prozent der Direktinvestitionen auf die Chemie (ohne Pharma). In Lateinamerika liegt der Anteil der Direktinvestitionen der Chemie (ohne Pharma) nur bei 65 Prozent. Hier spielen auch Beteiligungen an Pharmaunternehmen eine Rolle. Damit wird der Pharmamarkt Amerika hauptsächlich über den Handel erschlossen, der Chemiemarkt aber über Produktion vor Ort. Zusätzlich zu den Investitionen in Beteiligungen kamen 2016 noch rund 4 Milliarden Euro an Sachanlageinvestitionen hinzu. Investitionsmotive sind die Markterschließung, der direkte Zugang zu den Kunden vor Ort und die Teilhabe am wachsenden Absatzmarkt. Allerdings spielen in Nordamerika auch zunehmend Kostenmotive eine Rolle bei den Investitionsentscheidungen. Die günstigen Energie- und Rohstoffkosten in den USA machen den Standort immer attraktiver. C 6

7 2017 Chemiemärkte weltweit Anhang Anhang: Definition und Begriffserklärung Der Verband der Chemischen Industrie berichtet über die in einem Land ansässigen Chemieunternehmen. So zählen beispielsweise zur deutschen Chemieindustrie auch Tochterunternehmen ausländischer Konzerne (z. B. DOW Deutschland). Nicht erfasst werden hingegen die ausländischen Töchter deutscher Konzerne, z. B. Evonik USA. Entscheidend für die Zuordnung ist immer der Sitz des Betriebes und nicht der Sitz der Konzernzentrale. Der wichtigste Indikator für die Mengenentwicklung ist die Produktion. Sie wird auf Basis von Unternehmensmeldungen als Index berechnet. Ein Index ist eine dimensionslose Größe und bezieht sich auf ein bestimmtes Basisjahr. Erfasst werden für jede Produktgruppe die produzierten Mengen. Diese werden mit der Bruttowertschöpfung gewichtet zum Produktionsindex der chemischen Industrie aggregiert. Die Veränderung des Produktionsindex zeigt also näherungsweise die Entwicklung der produzierten Mengen an. Unter Umsätze fallen die Verkäufe der in einem Land ansässigen Chemieunternehmen. Gemessen wird jeweils der gesamte Umsatz des Unternehmens inklusive fachfremder und Handelsumsätze. Unter den Chemieumsatz eines Landes fallen sowohl Verkäufe innerhalb des Landes als auch Verkäufe an Kunden im Ausland. Die Umsatzstatistik gibt leider keine Auskunft darüber, in welchem Land die Kunden sitzen. Um Auskünfte über die Zielländer der Chemieverkäufe zu erhalten, muss auf die Außenhandelsstatistik zurückgegriffen werden. Die Exportstatistik erfasst die Lieferungen von Chemikalien ins Ausland unabhängig davon, ob es sich um Auslandsumsätze der Chemieunternehmen handelt, ob ein Händler Chemikalien aus der heimischen Produktion ins Ausland verkauft oder ob Chemikalien, die aus anderen Ländern importiert wurden, anschließend wieder exportiert werden (sogenannte Re-). Die sind daher stets größer als der Auslandsumsatz der Chemieunternehmen eines Landes. Wenn Chemikalien eingeführt werden, wird dies in der Importstatistik erfasst. Importe sind also nicht die Einfuhren der Chemieunternehmen sondern die Einfuhren von Chemikalien. Subtrahiert man vom Chemieumsatz eines Landes die Chemie- und addiert die Chemie-Importe, so erhält man die Größe des Chemiemarktes des entsprechenden Landes. Diesen Indikator nennen wir in der VCI-Statistik Chemieverbrauch. Bei den Investitionen unterscheidet man zwischen Finanz-, Sachanlage- und Direktinvestitionen. Zur langfristigen Nutzung angeschaffte Produktionsmittel gelten als Sachanlageinvestitionen. Zu ihnen zählen (a) Ausrüstungsinvestitionen (z. B. technische Anlagen, Maschinen, Fahrzeuge oder Betriebs- und Geschäftsausstattung) und (b) Bauinvestitionen (z. B. Wohn- und Verwaltungsgebäude, Büros oder Straßen und andere Verkehrswege). Die Sachanlageinvestitionen der deutschen Chemie im Inland erfasst das Statistische Bundesamt. Um auch über die Sachanlageinvestitionen der deutschen Chemieunternehmen im Ausland auskunftsfähig zu sein, führt der VCI eine eigene Erhebung durch. Direktinvestitionen sind grenzüberschreitende Sachanlage- und Finanzinvestitionen. Hierbei dominieren die Finanzinvestitionen. Die Flussgrößen messen die Direktinvestitionen eines einzelnen Jahres. Sie sind starken Schwankungen unterzogen. Beim VCI arbeiten wir daher mit den Bestandsgrößen. Die Direktinvestitionsbestände geben den Wert der Investitionen im Ausland an. Der Direktinvestitionsbestand der deutschen Chemie im Ausland ist ein Indikator für die Höhe der Auslandsbeteiligungen deutscher Chemieunternehmen. Der Direktinvestitionsbestand ausländischer Chemieunternehmen hierzulande ist ein Indikator für die Qualität des Chemiestandortes Deutschland. c Bleiben Sie informiert: Chemierelevante Wirtschaftsinformationen des VCI Konjunktur: Wir analysieren regelmäßig die aktuelle wirtschaftliche Lage für die Chemie in Deutschland, Europa und der Welt. Hierzu zählen auch die gesamtwirtschaftliche Situation und die Entwicklung in anderen Industriezweigen. Eine Auswahl unserer Konjunkturberichte: AChemiebarometer A für Deutschland, EU, USA, Welt AKonjunktur A aktuell AQuartalsbericht A Infos unter: Prognosen: Mit unserer Studie Die Deutsche Chemische Industrie 2030 analysieren wir regelmäßig die Entwicklung der chemischen Industrie in Deutschland bis zum Jahr Alle Infos unter: Langfristige Entwicklungen: Der VCI veröffentlicht regelmäßig Berichte und Analysen zu Strukturveränderungen der globalen Chemieindustrie und zu umfangreichen Branchenkennzahlen. Dazu zählen: ABranchenporträt A ALänderberichte A und Länderinfos AInvestitionsbericht A Alle Infos unter: Sonderthemen: Zu den Themen Forschung, Entwicklung und Bildung, Energie, Klimaschutz und Rohstoffe sowie Industrieland Deutschland bieten wir umfangreiche Foliensätze an. Alle Infos unter: A A Oder lassen Sie sich direkt über den VCI Wirtschafts-Newsletter wöchentlich über die aktuellen Publikationen des VCI zur Chemiewirtschaft informieren. Abbonieren Sie den Newsletter direkt unter: oder kontaktieren Sie Christiane Kellermann (kellermann@vci. de; Tel. 069/ ) 7

8 Verband der Chemischen Industrie e. V. (VCI) Mainzer Landstraße Frankfurt Ansprechpartner für Mitgliedsunternehmen: Dr. Henrik Meincke Telefon +49 (69) Christiane Kellermann Telefon +49 (69) Ansprechpartner für die Medien: VCI-Pressestelle Telefon +49 (69) Telefax +49 (69) Internet: Publikation erhältlich im Mitgliederbereich des VCI-Internet unter : Die Branche/ Zahlen und Berichte Getragen von: Wirtschaftsverband VCI, Gewerkschaft IG BCE und Arbeitgeberverband BAVC Quellen: Statistisches Bundesamt (Destatis), Feri, Deutsche Bundesbank, VCI Foto Seite 1: bahram7

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