Datacenter Klimatisierung. Entscheidungskriterien zur Auswahl der Kälteerzeugung. Die gesetzliche Verordnung. Empfehlungen

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1 Walter Meier

2 Datacenter Klimatisierung Entscheidungskriterien zur Auswahl der Kälteerzeugung I II III Die gesetzliche Verordnung Normen Empfehlungen R. Dumortier Ing Kältetechnik/ Klimakälte Zertifizierter Diplomierter Experte DIN-EN ISO/ IEC Technischer Berater des BAFU

3 I Gesetzliche Grundlagen Chemikalien Risikoreduktions-Verordnung (ChemRRV) Anhang 2.10 Kältemittel Kältemittel werden in der Schweiz durch die ChemRRV, Anhang 2.10 reguliert. Die Entwicklung dieser Verordnung spiegelt dabei den fortschreitenden Stand der Technik wieder. Daraus ergab sich eine Liste von Stoffen und Stoffgruppen, welche aufgrund ihrer Wirkung auf die Ozonschicht und das Klima verboten oder nur begrenzt zugelassen sind. Stand der ChemRRV für stationäre Anlagen Seit dem 1. Januar 2004, Abgabe- und Nachfüllverbot von Anlagen und Geräte mit FCKW. Seit dem 1. Januar 2016, Abgabe- und Nachfüllverbot von Anlagen und Geräte mit HFCKW. Seit dem 1. Januar 2013, Abgabeverbot von stationären Anlagen mit in der Luft stabilen Kältemitteln (HFKW), die bestimmte Kühlleistungen überschreiten. Seit dem 1. September 2015, Grenzwerte für Kältemittelmenge pro kw Kälteleistung für Anlagen mit luftgekühlten Verflüssigern.

4 I Gesetzliche Grundlagen Graphische Darstellung gültig seit 1. Januar 2016

5 I Gesetzliche Grundlagen Die überarbeitete Wegleitung erscheint bis Ende 2016

6 I Gesetzliche Grundlagen Ausnahme Bewilligungen Wenn es nach dem Stand der Technik nicht möglich ist, die Normen SN EN 378-1:2008+A2:2012, SN EN 378-2:2008+A2:2012 und SN EN 378-3:2008+:2012 ohne Verwendung eines in der Luft stabilen Kältemittels einzuhalten, kann das BAFU auf der Grundlage eines detaillierten Gesuchs eine Ausnahmebewilligung erlassen (s. Gesuchsformular). Dichtigkeitskontrolle, Wartungsheft, Meldeverfahren Wegleitung 15/06 betreffend stationäre Anlagen und Geräte mit Kältemitteln Das Wartungsheft muss für sämtliche Geräte oder Anlagen mit mehr als 3kg Kältemittel geführt werden. Periodische Dichtigkeitskontrollen von Geräten und Anlagen, die mehr als 3kg ozonschichtabbauende oder in der Luft stabile Kältemittel enthalten Meldepflicht der Inhaber bei der Inbetriebnahme oder Ausserbetriebnahme von Anlagen mit mehr als 3kg ozonschichtabbauenden oder in der Luft stabilen Kältemitteln. Die Meldepflicht betrifft auch sich bereits im Betrieb befindliche Anlagen.

7 I Gesetzliche Grundlagen Übersicht über die wichtigsten Kältemittel Rechtlicher Status gemäss ChemRRV Kategorie Kältemittel (Beispiele) GWP 1 Sicherheitsgruppe 2 Bemerkungen (Gemäss Anhang 2.10 ChemRRV (SR )) (Anhang Wegleitung) Verbotene Kältemittel FCKW (chlorhaltig, perhalogeniert) HFCKW (chlorhaltig, teilweise halogeniert) Einstoff- Kältemittel Gemische (Blends), überwiegend R22-haltig R11 R12 R502 (Gemisch) R13B1 R22 R401A (MP39) R402A (HP80) R402B (HP81) R408A (FX-10) R409A (FX-56) Verbot für Neuanlagen, Weiterverkauf, Erweiterungen und Umbauten. Bestehende Anlagen dürfen weiter betrieben, aber nicht mehr nachgefüllt werden. Für bestehende Anlagen mit mehr als 3 kg Kältemittel: Meldepflicht ( Wartungsheft und Dichtigkeitsprüfung erforderlich. Kältemittel für begrenzte Anwendungen in neuen Anlagen und Geräten FKW / HFKW (chlorfrei) Einstoff- Kältemittel Gemische (Blends) Gemische mit HFO (Blends) R23 R32 R134a R125 R143a R404A R407C R407F R410A R413A R417A R422A R422D R437A R507A R448A R449A R450A R513A (A2) 4 (A2) 4 (A2) 4 Neuerstellungen, Erweiterungen und Umbauten von Anlagen mit in der Luft stabilen Kältemitteln über bestimmten Kälteleistungen sind ab verboten. Voraussetzung für eine Ausnahmebewilligung: nach dem Stand der Technik sind die Sicherheitsanforderungen gemäss SN EN 378-1, -2 und -3 ohne in der Luft stabile Kältemittel nicht erfüllbar. Für Anlagen mit mehr als 3 kg Kältemittel: Meldepflicht ( Wartungsheft und Dichtigkeitsprüfung erforderlich. natürliche Zugelassene Kältemittel unter Vorbehalt der Einhaltung der Sicherheitsanforderungen Einstoff- Kältemittel Gemische (Blends) R170 (Ethan) R290 (Propan) R717 (NH 3 ) R718 (H 2 O) R744 (CO 2 ) R600a (Isobutan) R1270 (Propen) R290/R600a R290/R170 R723 (DME/NH 3 ) < A3 A3 (B2) 4 A3 A3 A3 A3 Natürliche Kältemittel sind für Neuanlagen, Erweiterungen und Umbauten anzustreben. Für Anlagen mit mehr als 3kg Kältemittel: Wartungsheft erforderlich. Sämtliche Informationen unter HFO (teilhalogenierte Fluor-Olefine) HFO-1234yf HFO-1234ze 4 6 (A2) 4 (A2) 4 Zugelassene Kältemittel. Für Anlagen mit mehr als 3kg Kältemittel: Wartungsheft erforderlich.

8 II Normen Kälteanlagen und Wärmepumpen, sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen Die Entscheidungsgrundlagen und Anforderungskriterien an Kältemittel, Aufstellungsort, Bauliche Massnahmen, werden von der Schweizer Norm SN EN bis 3:2008+/A2:2012 geregelt. Die Hauptkriterien 1) Aufstellungsbereich der Kälteerzeugung Gebäude mit Publikumsverkehr Gebäude mit beschränktem Zutritt Gebäude mit kontrolliertem Personenzutritt

9 II Normen 2) Anforderungen an Maschinenräume Maschinenräume müssen dicht sein. (Durchführung von Luftkanälen, Rohrleitungen, Kabel usw. müssen abgedichtet werden) Be- und Entlüftung des Maschinenraumes ist erforderlich, wenn der praktische Grenzwert des Kältemittels (kg/m3) überschritten wird. Anlagen mit einer Kältemittelfüllmenge grösser 25kg müssen mit Kältemitteldetektoren ausgestattet sein. 3) Notmassnahmen Je nach Kältemittel Notausgang oder Notausgangskorridor Not-Aus-Schalter innen und ausserhalb des Maschinenraumes Kältemitteldetektoren

10 II Normen 4) Anlagen im Freien Bei einer Undichte darf das Kältemittel nicht in das Gebäude eindringen. Bei Kältemittel-Füllmenge 25kg muss bei Aussenaufstellung das Verdichtergehäuse überwacht werden (BAFU).

11 II Normen Entscheidungsgrundlage Sonstige Informationen und Dokumentation SUVA EKAS - StFV

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15 III Empfehlungen Empfehlungen zur Energie Effizienz von Kälte-Klima-Kälteanlagen SIA 382/1:2014 Lüftungs- und Klimaanlagen Allgemeine Grundlagen und Anforderungen Die Anforderungen dieser Norm gelten für neue Anlagen in Gebäuden mit Personenbelegung (Büro, Verwaltung, Schule Wohnraum usw.) Bei anderen Nutzungen und Umbauten von Anlagen oder Gebäuden ist die sinngemässe Einhaltung dieser Anforderungen im Rahmen des technisch Möglichen und wirtschaftlich Tragbaren anzustreben.

16 III Empfehlungen Bundesamt für Energie BFE Wie erhalte ich eine zuverlässige und sparsame Kälteanlage ( Verfügbare Dokumentationen D-F-I So einfach senken Sie Ihre Kosten für Kühlen Leistungsgarantie Abschätzungstool für effiziente Kälteanlagen (TEWI) Kältemittel Fibel (November/Dezember 2016) Wartung von Klimakälteanlagen (November/Dezember 2016) Kälteeffiziente Erzeugungen (November/Dezember 2016) Leitfaden mit Massnahmen zur Optimierung von Kälteanlagen (Temperaturdifferenz bei Wärmetauschern)

17 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit Für individuelle Fragen stehe ich nach der Präsentation am Stand E187 (dehmel SYSTEMPLANUNG) persönlich zur Verfügung. Robert Dumortier

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