Benennung der jeweiligen Einrichtung. 9. Berger Runde Gesellschaft und Inklusion

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2 Eine Klärung vorab... 2

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4 Filme 4

5 Und trotz alledem... Wir wollten das nicht wahr haben... Darüber reden, dass war kaum möglich. Die Blicke der Nachbarn... Meine Tochter und mein Sohn haben sich geschämt ich mich übrigens auch.... Und dann blieben die Freunde wg. Na ja sie wussten halt auch nicht... Wir haben sie, wenn wir ehrlich sind, versteckt. 5

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11 Demenz in Deutschland Derzeitig gibt es in Deutschland ca. 1,4 Millionen Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind (70% Frauen, 30% Männer) Experten rechnen für das Jahr 2030 mit rund 2,5 Millionen Demenzkranken in Deutschland; bis zum Jahr 2050 ist mehr als eine Verdopplung zu erwarten. 20,7% der deutschen Bevölkerung waren im Jahr 2009 älter als 65 Jahre. Insgesamt sind das rund 16,9 Millionen Menschen. Für das Jahr 2030 rechnet man mit einem Anstieg dieser Altersgruppe auf 26,7%, das entspricht 19,9 Millionen Menschen. 11

12 Demenz in Deutschland Rund neue Demenzerkrankungen werden jährlich diagnostiziert (davon ca neue Fälle von Alzheimer-Demenz und ca Fälle von vaskulären Demenzen). Im Alter zwischen 65 und 69 Jahren leidet jeder Zwanzigste an einer Demenz, zwischen 80 und 90 ist jedoch schon fast jeder Dritte von der Krankheit betroffen. Die Kosten bei einer Alzheimer-Demenz liegen pro Patient und Jahr bei durchschnittlich (wobei 2,5% auf die gesetzliche Krankenversicherung, 29,6% auf die gesetzliche Pflegeversicherung und 67,9% auf die Familie entfallen) Der Anteil Demenzkranker liegt bei etwa 1600 je Einwohner 12

13 Demenz in Deutschland Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland sind von dementiellen Veränderungen betroffen (Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Westliches Westfalen 2007) Bei 40-60% der Menschen mit Demenz wird die Erkrankung vom Hausarzt übersehen. (Vierter Bericht zur Lage der älteren Generation, 2002) 66% der Menschen mit Demenz werden zu Hause meist durch die Angehörigen gepflegt - Nur 11% der pflegenden Angehörigen lassen sich von freiwilligen Helfern unterstützen (Hilfe- und Pflegebedürftige in Privathaushalten, 2003) 73% der pflegenden Angehörigen sind Frauen (MuG III, 2005) 13

14 Demenz in Deutschland Etwa 10-15% der Patienten im Krankenhaus sind an einer Demenz erkrankt. Der Anteil dieser Menschen im Krankenhaus wird sich aufgrund der Bevölkerungsentwicklung stark erhöhen. In der überwiegenden Zahl der Fälle ist nicht die Demenz, sondern eine andere Erkrankung bzw. gesundheitliche Störung Anlass für die stationäre Behandlung (Nebendiagnose Demenz). Die Alzheimer-Krankheit ist die am weitesten verbreitete Ursache einer Demenz (ca.70% aller Demenzen sind Alzheimer) Die durchschnittliche Krankheitsdauer beträgt ca. sieben Jahre. (Alzheimer Forschung Initiative e.v.) Ab 2020 leidet jeder fünfte Krankenhauspatient an einer Demenz (Zitat: Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) Werner Hofmann Sept aus dem DÄ) Hofmann plädiert für die Einrichtung besonders geschützter Bereiche in den Krankenhäusern. Sie müssten durch besondere Orientierungshilfen, Licht- und Farbkonzepte und wohnliche Bereiche gekennzeichnet sein. Derzeit haben rund 20 Kliniken bundesweit sogar eine eigene Station mit insgesamt 220 Betten für Demenzkranke eingerichtet. Sie zeichnet sich durch Bewegungsmöglichkeiten für die Patienten, spezielle Alarmsysteme oder Besuchsdienste von Ehrenamtlichen aus. 14

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16 Unsere Gesellschaft will in dem Kranken, den sie verjagt oder eingesperrt, nicht sich selbst erkennen; sobald sie die Krankheit diagnostiziert, schließt sie den Kranken aus. Michel Foucault, Psychologie und Geisteskrankheit 16

17 Grundsätzliches Demenz ist als Paradebeispiel für Exklusionsprozesse zu beschreiben. Menschen mit Demenz treffen auf der Ebene der Kommunikation zunehmend auf das Unverständnis ihrer Umwelt. Aber es besteht alles aus Kommunikationen. Derartige Beobachtungen sind angelehnt an die Systemtheorie. Müller-Hergl, Christian ( 17

18 Grundsätzliches Das, was immer wieder an Exklusionsprozessen von familiären bis in spezialisierte Lebensräume hinein beobachtet und beschrieben wurde, kann theoretisch verstanden werden als Grenze der Toleranz funktionaler Systeme. Diese Grenze kann hinausgeschoben ( ), aber nicht überwunden werden. Auf Demenz bezogen hieße das unter anderem: der Anspruch, Demenz als etwas Alltägliches zu erleben, stellt eine Überforderung dar. Müller-Hergl, Christian ( 18

19 Grundsätzliches Systemisch gesprochen: Systeme schützen sich vor Überforderung, um weiter zu funktionieren. Das klingt kalt, entspricht aber eben der systemtheoretischen Logik und ihrem Sprachduktus. Wir müssen also an den Überforderungen der Systeme arbeiten... 19

20 Inklusion und Teilhabe Ø Inklusion richtet den Blick auf die Gesellschaft und die Rahmenbedingungen Ø Gesellschaft als eine der Vielfalt alle gehören mit ihrem So-Sein dazu Ø Teilhabe nimmt das Individuum und seine konkreten Möglichkeiten zum Mit-Tun und Mit-machen in den Blick 20

21 Inklusion Ø Keine Inklusion ohne Exklusion Ø Normalisierung Teilhabe Integration Inklusion Ø Für Menschen mit Behinderung in Gesetzen geregelt Ø Diskussion auch in Bezug auf Menschen mit Demenz 21

22 Inklusion -Fragen Wie steht es um die Selbstbestimmung der jeweiligen Personengruppen? Welche Möglichkeiten der Selbstartikulation und des sich-bewegens im öffentlichen Raum existieren? Wie ist das Verhältnis zu anderen Mitgliedern und Teilen der Gesellschaft? Sind Beziehungen hierarchisch oder auf Augenhöhe? Welche Zugangsmöglichkeiten zu den Ressourcen der Gesellschaft bestehen? Findet das Leben in der einen Welt statt oder existieren Parallelwelten? Wißmann, Peter,

23 Menschen mit Demenz in der Gesellschaft Krankheit und Therapiefall Leitwissenschaft die Medizin? Begegnungen auf Augenhöhe Undifferenzierte Wahrnehmung des Phänomens Demenz Bilder in den Köpfen Parallelwelten Ausdifferenziertes System der Hilfeleistungen bis zu Demenzdörfern Exkludierende Sprache Demenz Gehirnalterung (Whitehouse/Daniel, 2009) Selbstbestimmung Selbstartikulation und Partizipation der Betroffenen Selbsthilfe Wißmann, Peter,

24 Selbstbestimmung von Menschen mit Demenz Ihren Ausdruck fand diese Entwicklung in der Stellungnahme des deutschen Ethikrates zur Frage der Selbstbestimmung Kompetenz (Deutscher Ethikrat 2012). So wie diese über lange Zeit auch scharf erneut vor, wird sie ja nur prinzipiell bejaht. Selbstbestimmung ist danach immer möglich, jedoch in einem graduellen Modell. Das reicht von einer sehr weitgehende Kompetenz in Phasen geringfügiger kognitiver Einschränkungen bisschen zu deutlich eingeschränkten Möglichkeiten bei massiv reduzierten Kompetenzen. Die eingeschränkte eine Person ist, desto bedeutender wird die Fähigkeit von Dritten(Angehörigen, fliegende und so weiter), deren prinzipielle Selbstbestimmungskompetenz nicht dazu erkennen, sondern sensibel zu unterstützen. Man könnte es auch anders ausdrücken: Sie können Selbstbestimmung ermöglichen -oder sie ersticken. Wißmann, Peter, 2016, S.37 Es ist eine Frage der Kommunikationen. 24

25 Schlussfolgerungen Exklusion und Inklusion oder besser Teilhabe existieren gleichzeitig Verschiedene Wohn- und Lebensformen für verschiedenen Phasen der Demenz - Wohnung - Gastfamilie Demenzquartier Wohngemeinschaft - Einrichtung Einbezug der Stimme der Betroffenen und deren Angehörigen Inklusion und Teilhabe von MmD sind Vision und Zumutung Prozesse der Teilhabe initiieren Systemgrenzen überwinden 25

26 Schlussfolgerungen Umdenken Wahrnehmungsänderungen Demenz gehört zum alt werden dazu Ein Risikoverständnis, das Menschenrechtsgefährdungen nach 2 Seiten aufdeckt: Fahrlässigkeit gegenüber schutzbedürftigen Menschen, aber auch deren Bevormundung Keine Leitwissenschaft keine Leitwissenschaft kann für gesellschaftliche Herausforderungen allein zuständig sein Kultur der Gastfreundschaft und der Sorge (Caring Community) 26

27 Schlussfolgerungen Individuelle und gesellschaftliche Abwehrmechanismen und Ängste zum Thema werden lassen Demenz (mehr) als soziales Phänomen begreifen auch in der Forschung Aufklärung Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. (Immanuel Kant) Information 27

28 2 wichtige Schlussfolgerungen zum Ende sichere Orte (Begriff aus der Jugendhilfe Martin Kühn, u.a.) Sicherheit in Beziehung zum Herkunftssystem Sicherheit in der Einrichtung Sicherheit in Bezug auf ihr sozialen Umfeld PädagogInnen sind also sozusagen Sicherheitsbeauftragte! Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird. (Christian Morgenstern) 28

29 Rechnet man pro Menschen mit Demenz ca. 10 Angehörige und Freunde, so sind in jedem Jahr Millionen Menschen unmittelbar betroffen Ich kann mir nichts seligeres zu wissen vorstellen, als dies eine. Dass man ein Beginner werden muss. Einer, der das Wort schreibt hinter einen Jahrhunderte langen Gedankenstrich. Johann Wolfgang von Goethe ( ), deutscher Dichter Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit. 29

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